Route der Industriekultur – Erzbahn-Emscherbruch

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Infotafel des RVR mit Lageplan und Hintergrundinformationen, hier an der Erzbahnbrücke 6

Erzbahn Emscherbruch ist der Name der Themenroute 8 der Route der Industriekultur.

Die Route besteht aus zwei Teilen, die seit 2009 mit der Grimberger Sichel, einer gebogenen Brücke über den Rhein-Herne-Kanal (RHK) miteinander verbunden sind:

  • die ehemaligen Werks- und Zechenbahn Erzbahn zwischen dem Bochumer Verein (heute Westpark und Jahrhunderthalle) und dem Hafen Grimberg am RHK in Gelsenkirchen-Bismarck an der Grenze zu Herne-Wanne. Die Original-Erzbahntrasse ist ca. 9 km lang.
  • der Emscherbruch nördlich des RHKs mit Stationen am Kanal und an den Halden Hoheward und Hoppenbruch.

2011 und 2020 veränderte der Regionalverband Ruhr seine Route, die Änderungen sind in kursiv dargestellt.

Jahrhunderthalle
Erzbahnschwinge mit Radweg
Teil der Pfeilerbrücke
Rhein-Herne-Kanal in Wanne
Die Fleuthe-Brücke
Windrad auf Hoppenbruch von Hoheward aus gesehen

Die Sehenswürdigkeiten der Route sind:

Symbole der Route der Industriekultur: Besucherzentrum  Ankerpunkt  Panorama  Siedlung .

2020 wurde die Station Köln-Mindener Eisenbahnbrücke aus der Route entfernt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Arkona Smith: Lockbuch Ruhrgebiet – Emscherbruch und Erzbahn mit dem Rad und gedanklich 1000 Meter unter Tage, Shaker-Media, Aachen 2009, ISBN 978-3868582154.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]