Rudersberg

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Wappen Deutschlandkarte
Rudersberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rudersberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 53′ N, 9° 32′ OKoordinaten: 48° 53′ N, 9° 32′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Rems-Murr-Kreis
Höhe: 279 m ü. NHN
Fläche: 39,37 km2
Einwohner: 11.358 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 288 Einwohner je km2
Postleitzahl: 73635
Vorwahl: 07183
Kfz-Kennzeichen: WN, BK
Gemeindeschlüssel: 08 1 19 061
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Backnanger Straße 26
73635 Rudersberg
Website: www.rudersberg.de
Bürgermeister: Raimon Ahrens
Lage der Gemeinde Rudersberg im Rems-Murr-Kreis
KarteAllmersbach im TalAllmersbach im TalAlthütteAuenwaldBacknangBacknangBurgstettenFellbachGroßerlachKaisersbachKaisersbachKaisersbachKaisersbachKirchberg an der MurrLeutenbach (Württemberg)Leutenbach (Württemberg)Leutenbach (Württemberg)MurrhardtOppenweilerPlüderhausenPlüderhausenPlüderhausenRudersbergSchorndorfSchwaikheimSpiegelbergSulzbach an der MurrWaiblingenWaiblingenWaiblingenWeissach im TalWelzheimWinnendenWinterbach (Remstal)Aspach (bei Backnang)BerglenBerglenWeinstadtKernen im RemstalUrbach (Remstal)AlfdorfAlfdorfKorb (Württemberg)Remshalden
Karte
Luftbild von Rudersberg

Rudersberg ist eine Gemeinde im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudersberg liegt am westlichen Rand des Welzheimer Waldes im Wieslauftal in 270 bis 536 Meter Höhe zwischen Schorndorf und Backnang. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturräumen Schurwald und Welzheimer Wald, Schwäbisch-Fränkische Waldberge und Neckarbecken.[2] Über die südliche Gemarkung der Gemeinde verläuft die Transalpine Ölleitung von Osten nach Westen.[3]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Gemeinde Rudersberg gehören 29 separat gelegene Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser sowie einige Wüstungen, die wie folgt den ehemaligen Gemeinden vor der baden-württembergischen Gebietsreform der 1970er Jahre zugeordnet sind.

  • Zur ehemaligen Gemeinde Asperglen gehören das Dorf Asperglen, der Ort Krehwinkel und das Dorf Necklinsberg.
  • Zur Gemeinde Rudersberg im Gebietsstand vor der Gebietsreform der 1970er Jahre gehören die Dörfer Rudersberg, Klaffenbach, Mannenberg, Oberndorf und Zumhof, die Weiler Königsbronnhof, Steinbach und Waldenstein, die Höfe Berghäusle, Birkenberg, Burghöfle, Buschhöfle, Edelmannshof, Grauhaldenhof, Kirchenacker, Kirschhaldenhof, Schafhaus, Schloßhöfle und Seelach und die Wohnplätze Sauerhöfle und Strümpfelhof sowie die abgegangenen Ortschaften Commenthurhof, der möglicherweise zu Rodmannsweiler gehörte, Hofstatt, Hofstetten, Ödin und Rodmannsweiler.
  • Zur ehemaligen Gemeinde Schlechtbach gehören das Dorf Unterschlechtbach, die Gemeindeteile Mittelschlechtbach und Oberschlechtbach, die Weiler Lindental und Michelau, das Gehöft Kirschenwasenhof sowie die abgegangene Ortschaft Weiler.[4]
  • Zur ehemaligen Gemeinde Steinenberg gehören das Dorf Steinenberg sowie die Weiler Obersteinenberg und Steinbruck, die allerdings nach der Gemeindereform der Stadt Welzheim zugeordnet wurden,[5] sowie der abgegangene Hof Glaffheim.[6]

In Rudersberg wurde der Gemeinderat bis 2023 nach dem Verfahren der Unechten Teilortswahl gewählt. Hierzu bilden die zwölf in der Hauptsatzung genannten Ortsteile elf Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung:

  • Rudersberg mit Seelach und Königsbronnhof (Wohnbezirk I),
  • Oberndorf mit Burghöfe, Buschhöfle, Grauhaldenhof, Schafhaus und Schloßhöfle (Wohnbezirk II),
  • Klaffenbach mit Steinbach und Sauerhöfle (Wohnbezirk III),
  • Mannenberg mit Berghäusle (Wohnbezirk IV);
  • Zumhof mit Waldenstein und Edelmannshof (Wohnbezirk V),
  • Asperglen und Krehwinkel (Wohnbezirk VI),
  • Necklinsberg (Wohnbezirk VII),
  • Steinenberg (Wohnbezirk VIII),
  • Schlechtbach mit Kirschenwasenhof (Wohnbezirk IX),
  • Michelau (Wohnbezirk X) und
  • Lindental (Wohnbezirk XI).[7]

Nach dem Urteil zur Unechten Teilortswahl des Verwaltungsgerichtes Baden-Württemberg vom 19. Juli 2022, wurde die Verwaltung durch den Gemeinderat beauftragt, das Verfahren unabhängig prüfen zu lassen. Man kam zu dem Schluss, dass die Verteilung der Sitze auf die Wohnbezirke nicht mehr den rechtlichen Vorgaben entspricht. Es wurde eine neue Hauptsatzung für die Gemeinde erstellt. Die drei Ortschaftsräte Asperglen, Schlechtbach und Steinenberg stimmten der neuen Hauptsatzung einstimmig, bei einer Enthaltung, zu. In seiner Sitzung am 24. Januar 2023 bestätigte der Gemeinderates einstimmig die neue Hauptsatzung und damit die Abschaffung des Verfahrens zur Kommunalwahl 2024.[8]

Alte Wappen der Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flächenaufteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.[9]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudersberg grenzt (im Uhrzeigersinn) an die Gemeinden Allmersbach im Tal, Weissach im Tal, Althütte, Kaisersbach, Welzheim, Schorndorf und Berglen.

„Ruedersperg“ auf der Übersichtskarte zu den Gadnerschen Forstkarten (1596)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudersberg im Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudersberg 1686 im Kieserschen Forstlagerbuch

Die erste urkundliche Erwähnung von Rudersberg in einer Urkunde von Papst Innozenz IV. stammt aus dem Jahre 1245. Im Hochmittelalter gehörte der Ort zur Herrschaft Waldenstein und kam mit ihr in der Mitte des 13. Jahrhunderts an Württemberg.

Geschichte der Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlechtbach wurde 1298 als Minneslechbach im Rahmen einer Übergabe eines Hofteils an das Kloster Adelberg erwähnt. Bereits 1181 findet Diepoldus de Slechbach, ein Gefolgsmann von Kaiser Friedrich I., Erwähnung.

Steinenberg wurde im Jahre 1234 erstmals urkundlich erwähnt.

Die Ortschaften Asperglen und Krehwinkel wurden 1411 im Rahmen einer Übereignung von Gütern des württembergischen Grafen Eberhard III. an Georg von Urbach erwähnt.

Der Ortsteil Michelau liegt an der südlichen Gemeindegrenze als „Tor zur Gemeinde Rudersberg“ und wurde 1284 in einer Urkunde von Konrad von Waldenstein erstmals erwähnt. Dieser Konrad von Waldenstein war Dienstmann am kaiserlichen Hof und verspricht einem Albert von Michenlowe, dass dieser das Kloster Lorch wegen eines im Dorfe gelegenen Gutes nicht mehr anfechten wolle. Der Name Michelau stammt aus dem altdeutschen und bedeutet „Hof in der Au“. Im Jahre 1821 wurde Michelau kirchlich und schulisch der damaligen Gemeinde Steinenberg zugeordnet. Kommunalpolitisch gehörte der Ort jedoch zu Unterschlechtbach.

In Michelau waren eine Mahlmühle sowie eine Ölmühle ansässig. Diese Mühlen wurden durch einen ca. 2,5 km langen Mühlbach angetrieben, dessen Wasser aus der Wieslauf entnommen wurde. Die Ölmühle dient heute als Museum.

Entwicklungen in der Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudersberg befand sich bei der Errichtung des Königreichs Württemberg 1806 im Oberamt Schorndorf. Im Jahre 1807 wurde es ins benachbarte Oberamt Welzheim umgegliedert. 1905 erhielt Rudersberg durch den Bau der Wieslauftalbahn Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Staatseisenbahnen.

Bis 1910 wurde in den heute zu Rudersberg gehörenden Ortschaften Weinbau betrieben. Weil die Reblaus den gesamten Rebenbestand vernichtete, wurde auf Obstbau umgestellt. Auf dem Gemeindegebiet befinden sich die größten zusammenhängenden Streuobstwiesen der Region, was Rudersberg zur Gemeinde mit dem im Verhältnis höchsten Streuobstwiesenanteil Deutschlands macht.

Bei der Gebietsreform während der NS-Zeit in Württemberg wurde Rudersberg 1938 dem Landkreis Waiblingen zugeteilt.

Im Jahre 1942 übernahm die Gestapo – Stapoleitstelle Stuttgart – die Gaststätte „Zur Ritterburg“ und ließ sie zum Arbeitserziehungslager (AEL) für 140 Frauen umbauen. Unter miserablen Lebensbedingungen und Schikanen mussten sie Zwangsarbeit im Holzwerk Horn in Rudersberg, bei der Firma Bauknecht in Welzheim und in der Landwirtschaft verrichten. Nach den Bombardierungen der Polizeigefängnisse von Stuttgart war das Lager mit über 300 Personen total überbelegt. Das Lager fungierte auch als Durchgangsstation für die Deportation in Konzentrations- und Vernichtungslager wie Ravensbrück und Auschwitz.[10] Insgesamt durchliefen rund 3500 Frauen das Lager.[11] Ein Denkmal auf dem Friedhof erinnert an das Schicksal der inhaftierten Frauen.

1945 wurde der Rudersberg Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.

Am 25. Februar 1972 wurde Asperglen nach Rudersberg eingemeindet. Am 1. Oktober 1972 wurden die Gemeinden Rudersberg und Steinenberg zur neuen Gemeinde Rudersberg vereinigt, die heutige Gemeinde wurde am 1. Januar 1975 durch Vereinigung dieser Gemeinde mit der Gemeinde Schlechtbach (so seit dem 16. Februar 1967, vorher Unterschlechtbach) gebildet.[12] Seit dem 1. Januar 1973 gehört Rudersberg im Zuge der Kreisreform in Baden-Württemberg zum Rems-Murr-Kreis.

Im Ortsteil Waldenstein befindet sich der Rest der Burg Waldenstein, heute eine Burggaststätte.

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Einführung der Reformation im 16. Jahrhundert ist das württembergische Rudersberg evangelisch-lutherisch geprägt. Heute gibt es zwei evangelische Gemeinden vor Ort, Rudersberg und Schlechtbach, die zusammengeschlossen sind in der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Rudersberg-Schlechtbach[13] im Kirchenbezirk Schorndorf der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Katholische Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholiken kamen in nennenswerter Zahl erst nach dem Zweiten Weltkrieg nach Rudersberg. Die römisch-katholische Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit wurde 1957 erbaut und seit 1960 mit einem eigenen Pfarramt ausgestattet, welches nun zur Seelsorgeeinheit Rudersberg / Welzheim im Dekanat Rems-Murr gehört.

Sonstige Religionsgemeinschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zudem gibt es eine evangelisch-methodistische und eine neuapostolische Gemeinde im Ort.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rudersberger Rathaus

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Rudersberg wurde bis 2023 der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Der Gemeinderat in Rudersberg hat nach der letzten Wahl im Jahr 2019 durch dieses Verfahren 27 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Endergebnis.[14] Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Nach der Abschaffung der unechten Teilortswahl im Jahr 2023 zur Kommunalwahl 2024 sind Überhangmandate nicht mehr möglich. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 24. Januar 2023 beschlossen, dass sich das künftige Gremium aus 22 Personen zusammensetzen soll. Der Bürgermeister ist als 23. stimmberechtigtes Mitglied weiterhin im Gemeinderat vertreten.

Parteien und Wählergemeinschaften %
2019
Sitze
2019
%
2014
Sitze
2014
Kommunalwahl 2019
 %
40
30
20
10
0
36,14 %
35,80 %
16,57 %
11,49 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
+6,65 %p
+3,30 %p
−10,13 %p
+0,19 %p
RB Rudersberger Bürger 36,14 10 29,49 8
FW Freie Wählervereinigung 35,80 10 32,50 9
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 16,57 4 26,70 7
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 11,49 3 11,30 3
gesamt 100,0 27 100,0 27
Wahlbeteiligung 59,80 % 50,30 %

Ortschaftsräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Ortschaften Asperglen (bestehend aus den Ortsteilen Asperglen, Krehwinkel und Necklinsberg), Schlechtbach (bestehend aus den Ortsteilen Schlechtbach, Michelau und Lindental) und Steinenberg gibt es je einen Ortschaftsrat. Die Wahl der Ortschaftsräte in Asperglen und Schlechtbach erfolgt ebenfalls zukünftig nicht mehr nach dem Verfahren der Unechte Teilortswahl, alle Ortschaftsräte behalten jedoch die Sitzzahl, welche durch die Kommunalwahl 2019 bestimmt wurden, bei. Die Ortsvorsteher der Ortschaften Asperglen und Steinenberg arbeiten ehrenamtlich, der Ortsvorsteher von Schlechtbach ist hauptamtlich bei der Gemeinde tätig.[7]

Bürgermeister und Ortsvorsteher seit 1833[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asperglen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1946–1948 BM Gotthilf Bay (gem. mit Steinenberg)
  • 1948–1950 BM Knorr (gem. mit Unterschlechtbach)
  • 1950–1952 BM Siegle
  • 1952–1956 BM Eugen Kühnle

Schlechtbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1833–1839 Essig, Johann Gottfried, Ortsvorsteher und Schultheiß
  • 1839–1868 Cronmüller, Johann Albrecht, Stabsschultheiß
  • 1868–1879 Gentner, Karl Eduard Friedrich, Stabsschultheiß
  • 1879–1891 Bauerle, Gottlob Heinrich, Stabsschultheiß
  • 1891–1915 Föhl, Christian Friedrich (* 1864; † 1915), Schultheiß
  • 1915–1922 Faistenauer, Max Oskar, Schultheiß
  • 1922–1937 Föhl, Paul Otto, Ortsvorsteher, ab 1935 Bürgermeister
  • 1937–1944 Hartung, Emil, gemeinschaftlicher Bürgermeister der Gemeinden Steinenberg, Asperglen und Unterschlechtbach
  • 1944–1945 Weber, Friedrich, Landwirt, stellvertretender Bürgermeister
  • 1946–18.04.1948 BM Gotthilf Bayh (gem. mit Steinenberg, Asperglen, Unterschlechtbach)
  • 1948–12.09.1949 BM Willi Knorr (gem. mit Asperglen, Unterschlechtbach)
  • August 1949–Febr. 1950 stellv. BM Gottlob Klotz
  • 03.02.1950–02.02.1980 BM Erich Gronbach
  • 1975–1980 OV Erich Gronbach
  • 03.02.1980–30.09.1988 OV Klaus Köhle
  • 1988–1989 stellv. OV Wolfgang Sempf
  • 15.04.1989–18.11.1994 OV Manfred Riker
  • 18.11.1994–31.07.2000 OV Steffen Döttinger
  • 21.09.2000–(25.10.2007) OV Peter Kühnl
  • (04.03.2008)–13.01.2014 OV Katja Müller
  • 14.10.2015–04.11.2016 OV Werner Hinderer
  • 15.05.2017–31.01.2023 OV Rudolf Scharer
  • 01.02.2023–heute OV Cenk Marcel Alaca

Steinenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1933–1944 BM Emil Hartung (*18.03.1905), ab April 1933 Ortsgruppenleiter der NSDAP
  • 1944–1945 Stellv. BM Karl Ehmann
  • 1945–1954 BM Gotthilf Bay
  • 1954–1972 BM Gerhard Kontermann (gem. mit Asperglen)
  • 1973–1979 OV Paul Breitenbücher
  • 1979–1989 OV Erwin Munz
  • 1989–? OV Werner Betz

Rudersberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • –1948 BM Wolf
  • 1948–1954 BM Ziegler
  • 1954–1983 BM Walter Stiefel
  • 1983–2007 BM Horst Schneider
  • 2007–2017 BM Martin Kaufmann
  • seit 2018 BM Raimon Ahrens

Nachdem Martin Kaufmann im September 2017 zum neuen Oberbürgermeister von Leonberg gewählt wurde,[15][16] konnte am 21. Januar 2018 der ehemalige Hauptamtsleiter der Gemeinde Korb, Raimon Ahrens, aus einer Vielzahl an Bewerbern herausstechen und wurden an diesem Tag zum neuen Bürgermeister für Rudersberg gewählt.[17]

Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 22. Juni 1991 bestehen partnerschaftliche Beziehungen[18] zur Stadt Ranis in Thüringen.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof von Rudersberg, im Hintergrund die evangelische Johanneskirche

Rudersberg-Oberndorf ist die heutige Endhaltestelle des planmäßigen Zugverkehrs auf der 1908 bis Rudersberg eröffneten Wieslauftalbahn von Schorndorf. Von Schorndorf aus hat man Anschlüssen an regionale und überregionale Verbindungen. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten das Rudersberger Bahnhofsgebäude als Einheitsbahnhof vom Typ IIb.[19] Während der Hauptverkehrszeiten verkehrt die Bahn im Halb-Stunden-Takt. Ein darauf abgestimmtes Buszubringungkonzept versorgt die nicht an der Bahnlinie liegenden Ortsteile. Die 1911 fertiggestellte und 1988 nach einem Hangrutsch gesperrte Fortführung der Bahnstrecke nach Welzheim wird seit Mai 2010 wieder an Sonn- und Feiertagen in den Sommermonaten und der Adventszeit von Touristikzügen nach einem besonderen Fahrplan befahren.[20] Die Verbindung zum überregionalen Straßennetz, B 14 in Backnang, B 29 in Schorndorf und A 81 in Mundelsheim, wird durch Landesstraßen hergestellt.

Auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Martin Kaufmann hat Rudersberg auf Grundlage des Vorbildes von Bohmte (Niedersachsen) als eine der ersten Kommunen in Deutschland eine Straßengestaltung einer Landesstraße nach dem Prinzip des Shared Space umgesetzt und damit Platz zwei des Deutschen Verkehrsplanungspreises 2016 erreicht.[21]

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Schulzentrum Rudersberg gibt es eine Grundschule, eine Hauptschule, eine Realschule sowie eine Förderschule. In Schlechtbach und Steinenberg gibt es jeweils eine Grundschule. Die Grundschule in Steinenberg trug seit 1951 den Namen August-Lämmle-Schule. Dieser Name wurde durch Beschluss des Ortschafts- und Gemeinderates 2021 in Grundschule Steinenberg geändert. Grund hierfür war ein Gutachten, welches von der Stadt Leonberg in Auftrag gegeben und der Gemeinde Rudersberg vom Schulamt übermittelt wurde. In diesem Gutachten wurde auf neue Erkenntnisse zur Person August Lämmles und seiner Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus verwiesen, welche zu der Einschätzung führten, dass eine Benennung der Schule nach ihm als „sehr schwierig“ einzustufen sei.[22]

Neben den schulischen Bildungseinrichten bietet die Gemeinde auch zahlreiche Kindergärten im Hauptort und allen größeren Ortsteilen an. In insgesamt 10 Einrichtungen unterschiedlicher Träger werden über 500 Plätze im U3 und Ü3 Bereich mit verschiedenen Zeitmodellen angeboten. Unter den Einrichtungen befindet sich auch ein Waldkindergarten.

Die Volkshochschule Schorndorf betreibt im Rudersberger Ortsteil Steinenberg eine Außenstelle.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1906 gegründete TSV Rudersberg überschritt 1986 die 1000-Mitglieder-Marke und ist der größte Sportverein im Ort. Neben der Fußballabteilung bietet der Verein auch in den Abteilungen Handball, Leichtathletik, Ski- und Snowboard, Tae Kwon Do, Tennis, Tischtennis, Turnen und Herz- und Rehasport Breitensport für alle Altersklassen. Die Fußballabteilung wird inzwischen von einem Förderverein unterstützt.

1919 wurde der TSV Schlechtbach gegründet und gliedert sich inzwischen in die Abteilungen Fußball, Tennis, Badminton, Turnen und Ski.

Im Jahr 1924 gründete sich in einem weiteren Ortsteil der TSV Oberndorf. In diesem Verein legt man hauptsächlich Wert auf Gymnastik, Turnen, Badminton und den Bogensport. Darüber hinaus hat sich im Verein auch eine Theatergruppe organisiert.

Die SF Steinenberg aus dem Jahre 1978 haben rund 650 Mitglieder (2008) und teilt sich in die Abteilungen Tanzen, Tischtennis, Taekwondo, Volleyball und Turnen. Ebenfalls können verschiedene Bewegungssportarten und Gymnastik in Anspruch genommen werden.

Der TTV Necklingsberg ist ein reiner Tischtennisverein. Im 1953 gegründeten Schützenverein Edelweiss e.V. und in der SLG SchießLeistungsGruppe kann Schießsport in der Gemeinde betrieben werden.

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weru Group, Hersteller von Fenstern und Türen mit weltweit über 1000 Mitarbeitern (2023) hat in Rudersberg seinen Hauptsitz.[23]
  • Adolf Föhl GmbH + Co KG, Druckguss- und Spritzgusshersteller mit über 700 Mitarbeitern weltweit (2023) und einem Umsatz von 63,3 Millionen € (2011)[24]
  • Lochmann Filmtheaterbetriebe
  • ACHTWERK Events GmbH
  • CRATONI Helmets GmbH

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturbetriebe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kulturforum Rudersberg[25] ist eine bürgerschaftliche Initiative und arbeitet ehrenamtlich seit Februar 2003 im Auftrag der Gemeinde. Es präsentiert u. a. die Interkommunalen Theatertage zusammen mit den benachbarten Kommunen Welzheim und Alfdorf.

Der Kunstraum Zumhof e.V. ist ein Forum im Teilort Zumhof für Kunst und Musik sowie einer Temporärgalerie.[26]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Theaterkarren Schlechtbach e.V. ist vor mehr als 30 Jahren aus dem TSV Schlechtbach entstanden und pflegt und fördert die schwäbischen Mundart, Kultur und schwäbisches Brauchtum.[27]

Das Freilichttheater am Rosenbergele ist ebenfalls ein Mundart-Theater. Der Kirchplatz im Teilort Steinenberg ist traditionell Auftrittsort.

Evangelische Johanneskirche Rudersberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom wesentlich kleineren spätgotischen Kirchengebäude aus der Zeit zwischen 1450 und 1500 ist nur noch der Turm mit seiner Fachwerk-Glockenstube und der Glocke von 1495 erhalten. Beim Brand des Ortes 1693 wurde das Schiff in Mitleidenschaft gezogen und wohl nur unzureichend wiederherstellt, sodass 1781 der Landbaumeister Johann Adam Groß der Jüngere mit dem Neubau beauftragt wurde. Bereits im November 1782 konnte der als Querkirche mit Dreiseiten-Emporen konzipierte Saalbau in schlichtem Spätbarockstil eingeweiht werden: im Süden die Kanzel, im Osten die Orgelempore, im Westen eine einfache, im Norden eine doppelte Empore; auch das Parterregestühl war nach Süden auf die Kanzel ausgerichtet, der Altar stand unterhalb der Orgel. Damit entsprach der Raum der reformatorischen Liturgie und Kirchbaupraxis. 1907 wurde eine neue Orgel mit 16 Registern der Firma Gebrüder Link eingebaut, die weitgehend im Originalzustand als typisches Beispiel einer Romantikorgel erhalten ist.[28]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die fällige Kirchenrenovierung jedoch erstmals mit einer Innen-Umgestaltung und strikter Neuausrichtung des Gestühls nach Osten verbunden. „Leider wurde der Raum in jüngster Zeit unter Verkennung seiner Besonderheiten in einen Längsraum umgestaltet“, bemerkt 1973 der Bauhistoriker und Architekt Walther-Gerd Fleck,[29] was sich auf die 1957 vom Schorndorfer Architekt Peter Haag durchgeführte Renovierung bezieht. 1974 folgten eine Außen-, 1982 eine Innen- und 1989 eine Turmrenovierung. Noch für die ursprüngliche Raumgestalt schuf der Stuttgarter Künstler Walter Kohler 1930 im Kanzelbereich drei Südfenster (Taufe Jesu, Segnung der Kinder, Gleichnis vom verlorenen Sohn).[30] Nach dem Umbau gestaltete der Schorndorfer Künstler Werner Oberle 1959 die drei Fenster der neuen Altarwand (Johannes, Christus, Passion), und der Strümpfelbacher Bildhauer Karl Ulrich Nuss schuf 1980 in Bronze das Altarkreuz und die Leuchter.[31]

Evangelische Auferstehungskirche Schlechtbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schlechtbacher Kirche wurde 1972 nach Plänen des Stuttgarter Architekten Kurt Marohn mit einem Gemeindezentrum neu errichtet.[32]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Rudersberg gibt es ein Heimatmuseum. Im Ortsteil Michelau ist die Ölmühle von 1754 zum Museum ausgebaut. Sie gilt als älteste Ölmühle in Baden-Württemberg. Bis 1955 wurde hier aus Leinsamen, Walnüssen, Bucheckern, Kürbiskernen und Raps Speiseöl gewonnen.[33]

Ein weiteres (privates) Museum gibt es im Rudersberger Teilort Krehwinkel in einem alten Fachwerkhaus, in dem der Künstler Heinz H.R. Decker (Jahrgang 1938) bis zu seinem Tod im Jahre 2014 lebte.[34]

Wieslauftalbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein DBK Historische Bahn führt an Sonn- und Feiertagen in den Sommermonaten Sonderfahrten mit historischen Zügen auf der Wieslauftalbahn Schorndorf–Welzheim durch. Er war ein Vorreiter ökologisch inspirierter Kunst.

Burg Waldenstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burgruine im Ortsteil Waldenstein

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maitreff – Tag der offenen Türe der Rudersberger Unternehmen
  • Rudersberger Motocross – auf der Rennstrecke am Königsbronnhof
  • Schlechtbacher Mofacross – Veranstaltung der evang. Jugend Rudersberg am Schlechtbacher Sportgelände
  • Mannenberger Kartoffelfest – Veranstaltung der Dorfgemeinschaft Mannenberg rund um das Thema Kartoffel
  • Apfelmarkt – Tag der offenen Türe der Rudersberger Unternehmen rund ums Thema Apfel (immer am 3. Oktober)
  • Adventswald – Markt mit Waldcharakter an den Adventswochenenden auf dem Alten Rathausplatz und dem Bahnhofweg
  • Nacht der Backhäuser (letzter Samstag im Juli)

Ortsnecknamen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einwohner von Schlechtbach wurden früher scherzhaft die Gealrübe (Gelbe Rüben) genannt. Steinenberg wurde s´Bohnentäle (Bohnentälchen) oder Bohnegäu (Bohnen-Gau) genannt.[35]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Hockertz (* 28. September 1850; † 5. April 1939), Arzt in Rudersberg ab 1882, Ehrenbürger seit 1930
  • Walter Stiefel (* 13. April 1926; † 26. Dezember 2020), 1954 bis 1983 Bürgermeister (CDU) und seit 1983 Ehrenbürger von Rudersberg[36]
  • Horst Schneider (* 6. August 1951), 1983 bis 2007 Bürgermeister (Freie Wähler) und seit 2007 Ehrenbürger[37]

Seit 2022 verleiht die Gemeinde Rudersberg die Jakob-Dautel-Ehrenmedaille an Einzelpersonen sowie an Organisationen, die sich mit ihrem Engagement in der Gesellschaft verdient gemacht haben.

Weitere Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Buck (1894–1977), SS-Hauptsturmführer, Kommandant von mehreren KZ, lebte von 1955 bis zu seinem Tod in Rudersberg.
  • Johannes A. H. Potratz (1906–1992), Archäologe und Prähistoriker, lebte in Rudersberg-Necklinsberg

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sönke Lorenz (Hrsg.): Rudersberg. Das mittlere Wieslauftal und seine Ortschaften. Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-1420-1 (Gemeinde im Wandel, Band 1).
  • Gotthilf Ackermann: Auswanderer der Gemeinde Unterschlechtbach. Ein Beitrag zum Schwäbischen Weltwanderbuch. Unterschlechtbach 1936.
  • Rudersberg. In: Rudolf Moser (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Welzheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 22). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1845, S. 232–240 (Volltext [Wikisource]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rudersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Naturräume Baden-Württembergs. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Stuttgart 2009
  3. Relation: Transalpine Ölleitung (216254). Abgerufen am 25. Oktober 2023.
  4. Weiler - Wüstung - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 6. März 2023.
  5. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 540–544
  6. Glaffheim - Wüstung - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 6. März 2023.
  7. a b Hauptsatzung der Gemeinde Rudersberg vom 29. Juni 1987, zuletzt geändert am 3. November 2016 (PDF)
  8. Protokoll der Sitzung des Gemeindesrats vom 24. Januar 2023, abgerufen am 9. Februar 2023
  9. Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Rudersberg.
  10. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Bd.I, Bonn 1995, S. 73, ISBN 3-89331-208-0
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