Rudolf von Österreich-Ungarn

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Kronprinz Rudolf (um 1880)

Rudolf, Kronprinz von Österreich und Ungarn (vollständiger Vorname Rudolf Franz Karl Joseph; * 21. August 1858 im Neuen Schloss Laxenburg; † 30. Jänner 1889 auf Schloss Mayerling) war Kronprinz des kaiserlichen Österreich (Cisleithanien) und des königlichen Ungarn. Wie alle habsburgischen Prinzen trug er, den Hausgesetzen des Hauses Habsburg-Lothringen entsprechend, den Titel Erzherzog (ungarisch főherceg).

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kronprinz Rudolf an seinem 4. Geburtstag

Er war der einzige Sohn von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth. Der junge Kronprinz war sehr sensibel und sollte auf Wunsch des Vaters eine harte militärische Ausbildung erhalten. Der Sohn sollte ein guter Soldat, begeisterter Jäger[1] und braver Katholik werden. Generalmajor Leopold Graf Gondrecourt wurde als Erzieher bestimmt. Er ließ das Kind stundenlang in Regen und Kälte exerzieren, weckte ihn auch gelegentlich mit Pistolenschüssen und ließ ihn in den Wäldern des Lainzer Tiergartens plötzlich alleine, das Kind in Panik versetzend. So entwickelte der junge Rudolf deutliche Anzeichen von Hospitalismus, die sich in Angstzuständen, Unehrlichkeit und einer hartnäckigen Anhänglichkeit gegenüber seinen Bezugspersonen äußerte. Sein Leben lang begleiteten ihn ein hysterisches Schuldgefühl und krankhafte Selbstvorwürfe.[2]

Diese Art der Ausbildung wurde auf Druck seiner Mutter beendet. Sie bestimmte Joseph Graf Latour von Thurmburg, Gondrecourts Adlatus, zu seinem Erzieher, der seine naturwissenschaftlichen Neigungen förderte. So kam beispielsweise der deutsche Tierforscher Alfred Brehm an den Hof, um ihn zu unterrichten. Rudolf war ein wissbegieriges und lerneifriges Kind und von schneller Auffassungsgabe.[3]

Unter dem Einfluss seines Lehrers Joseph von Zhishman kam Rudolf früh mit liberalem Gedankengut in Kontakt und begeisterte sich für das Idealbild des „Bürgerkönigs“ in Person von Louis-Philippe I. Auch in Kaiser Joseph II. sah Rudolf ein solches Vorbild.[4]

Späteres Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudolf unternahm zahlreiche Reisen, zunächst in Europa, später auch auf anderen Kontinenten, über die er mehrfach Berichte – unter seinem Namen oder anonym – verfasste. Darüber hinaus regte er eine Enzyklopädie Österreich-Ungarns an, das so genannte Kronprinzenwerk, und schrieb darin selbst mit. Außerdem war Kronprinz Rudolf ein angesehener Ornithologe.

Rudolf äußerte sich schon in Jugendjahren häufig antiklerikal, was ihm die Kritik seines Vaters und seines erzkonservativen Großonkels Albrecht einbrachte. Trotz seines Antiklerikalismus war Rudolf jedoch keineswegs antichristlich, sondern lobte ausdrücklich die Gesinnung des Urchristentums. Er zeigte ein ausgeprägtes Interesse an der „sozialen Frage“, wobei es dem Kronprinzen vor allem um praktische Hilfestellung für die von Armut Betroffenen ging.[5]

Politisch stand Rudolf der liberalen Verfassungspartei nahe. Dementsprechend bevorzugte er einen starken Zentralstaat gegenüber einer Föderalisierung des Habsburgerreiches und eine Stärkung des „multinationalen Bewusstseins“ gegenüber nationalen Sonderrechten.[6]

Militärdienstzeit und Liebesaffäre in Prag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ende seines Studiums übersiedelte Rudolf 1878 nach Prag, wo er im Infanterieregiment Nummer 36 seinen Militärdienst leistete[7] (1878 Oberst, 1880 Generalmajor, 1882 Feldmarschallleutnant, 1888 Gen. Inf. Insp.).[8][9]

Hochzeitsmedaille von Tautenhayn, Vorderseite
Die Rückseite der Hochzeitsmedaille von 1881. Hymen, der Hochzeitsgott Rosen streuend

Laut Berta Zuckerkandl, Tochter des Zeitungsverlegers und langjährigen Rudolf-Freunds Moriz Szeps, hatte Rudolf in Prag eine Liebesaffäre mit einer jungen Frau jüdischen Glaubens[10]  – seiner Enkelin Stephanie Windisch-Graetz (1909–2005) zufolge seiner großen und einzigen Liebe.[11] Nach Spitzelberichten im Akt des Wiener Polizeipräsidenten Franz von Krauß begleitete diese Geliebte ihn sogar zur Brautschau an den Brüsseler Hof.[12] Sie starb, nachdem sie aus ihrem Exil ausgebrochen war, in das man sie verbannt hatte.[10]

Heirat mit Stephanie von Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kronprinz Rudolf und Kronprinzessin Stephanie

Auf Druck des Kaisers musste Rudolf 1881 Prinzessin Stephanie heiraten, Tochter des belgischen Königs Leopold II. Sie war die Cousine zweiten Grades von Rudolfs Vater Franz Joseph, da ihre Mutter Marie Henriette eine Enkelin von Kaiser Leopold II. war. Die Hochzeit fand in Wien statt.

Das Paar lebte einige Zeit in Prag, wo es wiederholt zu Auseinandersetzungen kam. Nach der Geburt ihrer Tochter, Erzherzogin Elisabeth Marie, 1883 in Laxenburg kehrten sie nach Wien zurück.

Mitte Februar 1886 wurde bei Rudolf Gonorrhoe diagnostiziert. Er wurde unter anderem mit Kopaivabalsam und Kokainzäpfchen behandelt und zur Erholung nach Dalmatien geschickt. Stephanie, die ihn begleitete, wurde von ihm infiziert und in der Folge unfruchtbar. Für die nachfolgende Kinderlosigkeit macht man dann Stephanie verantwortlich.[13] Ungesichert ist, ob Rudolf zudem an Syphilis erkrankt war, was von einigen Autoren behauptet,[14][15][16] aber von Medizinhistorikern und anderen Autoren bezweifelt wird.[13][17][18]

Tod in Mayerling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baroness Mary Vetsera (1887)
Das Schloss Mayerling, Sterbeort von Rudolf von Österreich-Ungarn und Mary Vetsera

Vermutlich nahm Rudolf sich in der Nacht vom 29. auf den 30. Jänner 1889 in Schloss Mayerling durch einen Schuss in den Kopf das Leben. Die 17-jährige Baroness Mary Vetsera starb ebenfalls dort. Dem Bericht des Arztes zufolge war sie von Kronprinz Rudolf erschossen worden. Dass die Baroness tatsächlich durch einen Kopfschuss starb, ist inzwischen überprüft.[19] Die Wiener Hofärzte obduzierten den Leichnam des Kronprinzen und attestierten aufgrund pathologischer Befunde des Gehirns, die Tat sei in einem „Zustande von Geistesverwirrung geschehen“, wodurch der Kronprinz mit allen kirchlichen Zeremonien beigesetzt werden konnte.[20] Baroness Mary wurde in das Stift Heiligenkreuz gebracht und auf dem Friedhof der Zisterzienserabtei beerdigt.

Bereits Anfang Februar 1889 erschienen in der deutschen Presse verschiedene Berichte über Kronprinz Rudolf und die Baroness, deren Verbreitung in Österreich-Ungarn jedoch am 15. Februar aufgrund einer Entscheidung des k. k. Landesgerichts in Troppau verboten wurde.[21]

Der exakte Verlauf der Todesnacht ist bis heute ungeklärt, nachdem die Zeugen (darunter Rudolfs Kammerdiener Johann Loschek) ihr Leben lang schwiegen oder widersprüchliche Aussagen machten.[22] Loschek berichtete später von einem der Tat vorangegangenen langen Gespräch: „Ich hörte die ganze Nacht über Rudolf und Vetsera in sehr ernstem Tone sprechen. Verstehen konnte ich es nicht. 5 Minuten vor 1/4 Sieben Uhr früh kam Rudolf vollständig angezogen zu mir in das Zimmer heraus und befahl mir, einspannen zu lassen. Ich war noch nicht im Hof draußen, als ich zwei Detonationen hörte, ich lief sofort zurück, der Pulvergeruch kam mir entgegen, ich stürmte zum Schlafzimmer, doch es war entgegen der Gewohnheit... abgesperrt.“[23]

Viele Dokumente im Zusammenhang mit der Affäre wurden alsbald vernichtet. Der Wortlaut der im Sterbezimmer hinterlassenen Abschiedsbriefe der beiden Verstorbenen ist allerdings später bekannt geworden und diejenigen der Mary Vetsera wurden 2015 bei einer Archivrevision der Schoellerbank, wo sie anonym hinterlegt worden waren, wiederentdeckt.[24][25]

Rudolf benutzte seit langer Zeit Morphium- und Kokainzäpfchen sowie opiumhaltiges Gurgelwasser und trank stark.[26] Er unterlag heftigen Stimmungsschwankungen. Seine Ehe war zerrüttet und sein konservativer Vater hielt den liberalen Sohn − der sich sehr für Politik interessierte − von allen Staatsgeschäften fern. Am Tag vor seinem Tod erregte Rudolf etwa eine oppositionelle Rede des mit ihm befreundeten Grafen Pista Károlyi im ungarischen Parlament, zumal in der Presse erwähnt wurde, dass Rudolf diesem zuvor einen Brief geschrieben hatte, was er als kompromittierend ansah.[27] Jedoch pflegte Rudolf bereits eine Art Todeskult, als Mary Vetsera ihn erstmals in der Wiener Hofburg besuchte; in einem Brief an ihre ehemalige Erzieherin beschrieb sie, wie sie auf seinem Schreibtisch einen Totenschädel sowie einen geladenen Revolver entdeckte.[28]

Die angebliche Tatwaffe gelangte später in den Besitz Ottos von Habsburg (1912–2011), der sie zeitlebens nicht herausgab. Der Suizid des Kronprinzen erschütterte das Vertrauen in die habsburgische Monarchie. Zita, Ottos Mutter und Ehefrau des letzten Kaisers Karl, beharrte in ihren letzten Lebensjahren Historikern gegenüber darauf, dass Rudolf und Mary Vetsera in Mayerling nicht vom Kronprinzen selbst getötet wurden, sondern „politischen Meuchelmördern zum Opfer gefallen“ seien, wie das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel in seinem Kurznachruf zu Zitas Tod 1989 berichtete.[29] Nach Meinung Zitas sei Rudolf „Opfer eines politisch motivierten Mordanschlags“ einer ausländischen Verschwörung gewesen, weil er sich nicht an einer Verschwörung zum Sturz Kaiser Franz Josephs beteiligen, sondern diese aufdecken wollte.[30] Auftraggeber sei nach Zita der französische Staatsmann Georges Clemenceau gewesen.[31] Brigitte Hamann, selbst Autorin einer Rudolf-Biografie, bezeichnete diese Aussagen im Jahr 2005 als „gezielte Vernebelungstaktik.“[32]

Rudolf setzte in seinem Testament vom 2. März 1887 seinen Vater Kaiser Franz Joseph als Testamentsvollstrecker ein. Darüber hinaus bat er ihn, für seine Tochter Elisabeth Marie (1883–1963), die er gleichzeitig zu seiner Universalerbin machte, die Vormundschaft zu übernehmen.[33]

Nach Rudolfs Tod wurde nach den habsburgischen Hausgesetzen sein Onkel Karl Ludwig österreichisch-ungarischer Thronfolger.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei seiner Taufe wurde sein Name Rudolph geschrieben,[34] ebenso bei seiner Heirat 1881, in einem Nachruf 1889 Rudolf. Die nach ihm benannte Kronprinz Rudolf-Bahn führte schon bei ihrer Gründung (1866) nur den Namen mit f. 1903 kam es im ganzen deutschsprachigen Raum zu einer Rechtschreibreform, bei der ph-Schreibungen auf f geändert wurden.

Rudolf war Förderer des k.u.k. Heeresmuseums (heute Heeresgeschichtliches Museum) in Wien. Ab 1885 war er Vorsitzender des Komitees, dem die Bildung und Ausgestaltung des Heeresmuseums oblag.[35]

Mizzi Kaspar (1864–1907) war Rudolfs langjährige Geliebte.[36] Rudolf wollte sich zusammen mit ihr umbringen, doch sie wollte nicht mit ihm sterben. Sie informierte die Polizei über Rudolfs Suizidpläne, was aber nicht weiter verfolgt wurde. Rudolf verbrachte seine letzte Nacht in Wien, vom 27. auf den 28. Jänner 1889, bei ihr; am Morgen brach er nach Mayerling auf. Rudolf vermachte Kaspar (zu dieser Zeit 24 Jahre alt) in seinem Testament 30.000 Gulden.

Kaiserin Elisabeth ließ vom Schweizer Steinmetzen Antonio Chiattone im Park ihres griechischen Schlosses Achilleion (Korfu) ein Denkmal für den verstorbenen Sohn Rudolf errichten. Das Monument zeigte Rudolf in einem Medaillon, über dem ein Genius schwebte, der sich an einen abgebrochenen Säulenstumpf lehnte. Die Inschrift in lateinischer Sprache war Rudolf gewidmet. Das Denkmal wurde am 22. April 1894 im Beisein der tief ergriffenen Kaiserin enthüllt, jedoch bereits nach kaum drei Jahren wieder entfernt und in Mayerling aufgestellt. 1935 kam es in den Garten der Rudolfstiftung, wurde aber von den Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt.[37]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statue Rudolfs von Miklós Ligeti in Budapest

Mehrere Objekte waren bzw. sind nach Rudolf von Österreich-Ungarn benannt:

Wien
Niederösterreich
Oberösterreich
Steiermark
Tschechien
Norwegen
Russland
Kenia

Vorfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ahnentafel Rudolf von Österreich-Ungarn
Ururgroßeltern Kaiser

Leopold II. (HRR) (1747–1792)

⚭ 1765

Maria Ludovica von Spanien (1745–1792)

König

Ferdinand IV. (Neapel) (1751–1825)

⚭ 1768

Maria Karolina von Österreich (1752–1814)

Pfalzgraf

Friedrich Michael von Pfalz-Birkenfeld (1724–1767)

⚭ 1746

Maria Franziska Dorothea von Pfalz-Sulzbach (1724–1794)

Erbprinz

Karl Ludwig von Baden (1755–1801)

⚭ 1774

Amalie von Hessen-Darmstadt (1754–1832)

Herzog

Wilhelm in Bayern (1752–1837)

⚭ 1780

Maria Anna von Zweibrücken-Birkenfeld (1753–1824)

Herzog

Ludwig Maria von Arenberg (1757–1795)

⚭ 1788

Anne de Mailly-Nesle (1766–1789)

Urgroßeltern Kaiser

Franz II. (HRR) (1768–1835)

⚭ 1790

Maria Theresa von Neapel-Sizilien (1772–1807)

König

Maximilian I. Joseph (Bayern) (1756–1825)

⚭ 1797

Karoline Friederike Wilhelmine von Baden (1776–1841)

Herzog

Pius August in Bayern (1786–1837)

⚭ 1807

Amalie Luise von Arenberg (1789–1823)

Großeltern Erzherzog Franz Karl von Österreich (1802–1878)

⚭ 1824

Sophie Friederike von Bayern (1805–1872)

Herzog Max Joseph in Bayern (1808–1888)

⚭ 1828

Ludovika Wilhelmine von Bayern (1808–1892)

Eltern Kaiser Franz Joseph I. (1830–1916)

⚭ 1854

Elisabeth in Bayern (1837–1898)

Rudolf von Österreich-Ungarn (1858–1889)

Filme und Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sarg Rudolfs (rechts) neben den Särgen seiner Eltern in der Kaisergruft in Wien

Die Geschehnisse um den tragischen Tod des Kronprinzen waren beliebtes Thema in Filmen:

Auch in dem Musical Elisabeth von 1992 werden das Schicksal Rudolfs und sein Tod verarbeitet.

Von den Vereinigten Bühnen Wien wurde ein Musical über die Lebensgeschichte des Kronprinzen in Auftrag gegeben. Es wurde in Budapest im Mai 2006 unter dem Titel Rudolf – the last kiss (in ungarischer Sprache) uraufgeführt. Die deutsche Erstaufführung fand unter dem Titel Rudolf – Affaire Mayerling im Februar 2009 im Wiener Raimundtheater statt.

Museale Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum, dessen Förderer Rudolf zu Lebzeiten war, sind mehrere persönliche Gegenstände des Kronprinzen ausgestellt, wie etwa von ihm getragene Kopfbedeckungen, sein Säbel mit Portepee und ein ihm gewidmeter Prunkrevolver (Kaliber 9 mm) der Firma Gasser.[40][41]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fünfzehn Tage auf der Donau. Kaiserlich-Königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1878. (Digitalisat)
  • Eine Orientreise vom Jahre 1881. Kaiserlich-Königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1885. (Digitalisat)
  • Jagden und Beobachtungen Kaiserlich-Königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1887.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rudolf von Österreich-Ungarn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kronprinz Rudolph als Jäger. In: Das Vaterland, 18. Jänner 1882, S. 1. links unten (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vtl
  2. Brigitte Hamann: Kronprinz Rudolf. Ein Leben. Amalthea, Wien 2005, ISBN 3-85002-540-3, hier S. 33 und 152.
  3. Konrad Kramar, Petra Stuiber: Die schrulligen Habsburger – Marotten und Allüren eines Kaiserhauses. Verlag Ueberreuter, Wien 1999, ISBN 3-8000-3742-4.
  4. Brigitte Hamann: Kronprinz Rudolf. Ein Leben. Amalthea, Wien 2005, ISBN 3-85002-540-3, hier S. 61–64.
  5. Brigitte Hamann: Kronprinz Rudolf. Ein Leben. Amalthea, Wien 2005, ISBN 3-85002-540-3, hier S. 62–64 und 83.
  6. Brigitte Hamann: Kronprinz Rudolf. Ein Leben. Amalthea, Wien 2005, ISBN 3-85002-540-3, hier S. 146–148 und 179.
  7. Kronprinz Rudolf – Lebensspuren. (PDF) Info-Mappe (Beschriftungs- und Kapiteltexte) zur Ausstellung. Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H./Bundesmobilienverwaltung, abgerufen am 3. Februar 2012.
  8. B. Hamann: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 Online-Edition. Rudolf, Franz Karl Josef Erzhg. von Österr., Kronprinz (1858–1889). Abgerufen am 18. Mai 2017.
  9. Rudolf (Kronprinz von Österreich-Ungarn) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  10. a b William M. Johnston: Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte: Gesellschaft und Ideen im Donauraum 1848 bis 1938. 2006, S. 51, abgerufen am 3. Februar 2014 (Googlebooks).
  11. Interview mit Stephanie von Windisch-Graetz in: Karo Wolm, Doris Plank: Der Fall Rudolf. (Fernsehdokumentation des ORF in der Sendereihe Tat-Sachen spezial) erstmals ausgestrahlt am 19. Mai 2006.
  12. John C. G. Röhl: Wilhelm II, Band 1. 1993, S. 471, abgerufen am 3. Februar 2014 (Googlebook).
  13. a b Reinhardt Badegruber: Wiener Intrigen, Skandale und Geheimnisse. Haymon Verlag, 2018, ISBN 3-709-93854-6, S. 73 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Gerd Bock: Geschwister. neobooks, 2018, ISBN 3-742-73961-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. 30. Januar 1889: Österreichs Kronprinz Rudolf nimmt sich das Leben. In: welt.de. 29. Januar 2018, abgerufen am 5. August 2023.
  16. Brigitte Hamann: Österreich. C.H.Beck, 2009, ISBN 3-406-57846-2, S. 96 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. Thomas Köhler: Ruhm und Wahnsinn (Wissen & Leben). Klett-Cotta, 2018, ISBN 3-608-29105-9, S. 160 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  18. Katrin Unterreiner: Sisi, Kaiserin Elisabeth von Österreich. Herder, 2010, ISBN 3-451-06214-3, S. 132–134 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  19. Exhumierung der Leiche der M.V. und anschließende Gerichtsmedizinische Untersuchungen. Dargestellt in der Dokumentar-Fernsehsendung „Der Fall Rudolf“ (Österreich 2006) im Sender 3sat am 8. April 2012.
  20. Gutachten. In: Wiener Zeitung, 2. Februar 1889, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  21. Erkenntnisse. In: Amtsblatt zur Wiener Zeitung, 27. Februar 1889, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  22. Nach 42-jährigem Stillschweigen spricht der letzte Augenzeuge von Mayerling. In: Wiener Sonn- und Montags-Zeitung, Nr. 16/1931 (LXIX. Jahrgang), 20. April 1931, S. 7 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wsz
  23. Volltext der Loschek-Denkschrift. Abgerufen am 13. August 2015.
  24. orf.at - Abschiedsbriefe von Mary Vetsera gefunden. Artikel vom 31. Juli 2015, abgerufen am 31. Juli 2015.
  25. Österreichische Nationalbibliothek erhält verloren geglaubte Abschiedsbriefe von Mary Vetsera Pressemeldung vom 31. Juli 2015, abgerufen am 26. April 2020.
  26. Vgl. Ein Gesundheitsbild von Wien um 1900, Neue Untersuchungen zweier Historikerinnen, in: Österreich-Bibliotheken im Ausland
  27. Vgl. Mayerling Remains A Mystery, in: New York Times, 26. Januar 1964
  28. Nora Fugger: Im Glanz der Kaiserzeit, Amalthea, Wien 1932, Neuauflage Meistersprung Verlag 2016, ISBN 3-85002-132-7, S. 130: „Auf seinem Schreibtisch lag ein Revolver und ein Totenkopf. Ich nahm letzteren in die Hand und besah ihn von allen Seiten. Plötzlich kam er herein und nahm ihn mir ganz erschrocken aus der Hand. Als ich ihm sagte, daß ich mich gar nicht fürchte, lächelte er.“
  29. Gestorben: Zita von Habsburg. In: Der Spiegel. Nr. 12, 1989, S. 286 (online).
  30. Knalliger Knüller. In: Die Zeit. Ausgabe 13/1983. (online).
  31. „Kronprinz Rudolf – Lebensspuren.“ Info-Mappe (Beschriftungs- und Kapiteltexte) zur Ausstellung 2008/2009, S. 43.
  32. Interview mit Brigitte Hamann in: profil Nr. 42, 36. Jg., Oktober 2005, S. 120.
  33. „Kronprinz Rudolf – Lebensspuren.“ Info-Mappe (Beschriftungs- und Kapiteltexte) zur Ausstellung 2008/2009, S. 33: „Testament des Kronprinzen. Wien, 2. März 1887, Tinte auf Papier, eigenhändig. H2_006“.
  34. Tageszeitung Die Presse, Wien, Nr. 193, 24. August 1858, S. 2.
  35. Heeresgeschichtliches Museum (Hrsg.): 100 Jahre Heeresgeschichtliches Museum. Bekanntes und Unbekanntes zu seiner Geschichte. Heeresgeschichtliches Museum, Wien 1991, S. 8 f.
  36. Philipp Vandenberg: Die Frühstücksfrau des Kaisers. Vom Schicksal der Geliebten. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 2007, ISBN 978-3-404-64221-2, S. 67f.
  37. Stefan Haderer: Im Schatten Homers. Kaiserin Elisabeth in Griechenland. Hrsg.: Stefan Haderer. NeoPubli, Wien 2021, ISBN 978-3-7541-5700-8, S. 100–102.
  38. Placenames. Norwegian Polar Institute, abgerufen am 18. September 2019 (englisch).
  39. Lieber den Hund küssen als den Prinzen. – „Mayerling“, ein verschollener Film mit Audrey Hepburn, erlebte in München seine späte Kino-Uraufführung. FAZ.net 30. Juni 2013.
  40. Liselotte Popelka: Heeresgeschichtliches Museum Wien. Verlag Styria, Graz u. a. 1988, ISBN 3-222-11760-8, S. 50.
  41. Manfried Rauchensteiner, Manfred Litscher (Hrsg.): Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Verlag Styria, Graz u. a. 2000, ISBN 3-222-12834-0, S. 58.