SRG SSR

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft

Logo
Rechtsform Verein, betreibt gleichnamiges Unternehmen[1][2]
Gründung 1931
Sitz Bern,Schweiz Schweiz
Leitung Gilles Marchand (Generaldirektor)
Jean-Michel Cina (Präsident VR)
Mitarbeiterzahl 6957 (2022)[3]
Umsatz rund 1,55 Mrd. CHF (2022)[4]
Branche Massenmedien, Nachrichtenagentur
Website www.srgssr.ch
Gebäude SRG SSR Bern
Hochhaus SRG SSR Bern
Logo bis zum 31. Dezember 2010

Die SRG (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft) in der Deutschschweiz bzw. SSR (französisch Société suisse de radiodiffusion et télévision, italienisch Società svizzera di radiotelevisione, rätoromanisch Societad svizra da radio e televisiun) im Westen und Süden ist ein Verein mit Sitz in Bern und Trägerin des grössten Unternehmens für elektronische Medien in der Schweiz.

Ihr Angebot ist vorwiegend auf die Schweiz bezogen. Die SRG arbeitet unter einer Konzession des Bundes,[5] die ihr umfangreiche Aufgaben im Dienste der allgemeinen Öffentlichkeit (Service public) überträgt. Zudem ist sie Mitglied der Europäischen Rundfunkunion.

Organisation und Aufbau des Unternehmens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SRG SSR als Verband von Vereinen und Genossenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (Kurzname SRG SSR) ist ein föderalistischer Verein im Sinne von Artikel 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Der Verein hat rund 23'500 Mitglieder[6] und steht allen Medien-Interessierten offen.

SRG SSR veranstaltet Radio- und Fernsehprogramme und erbringt andere publizistische Angebote gemäss Bundesgesetz vom 24. März 2006 über Radio und Fernsehen[7] und der Konzession des Bundesrates (Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK).[8]

Der Verein betreibt dazu mit der Geschäftsbezeichnung SRG SSR ein «nach kaufmännischer Art geführtes Gewerbe», welches in den Statuten als Unternehmen bezeichnet wird. Mit den Programmen und übrigen publizistischen Angeboten erfüllt sie den gesetzlichen und konzessionsrechtlichen Leistungsauftrag. Die Angebote sollen der freien Meinungsbildung dienen, die kulturelle Entfaltung fördern und zur Bildung beitragen.

Die SRG SSR besteht aus vier Regionalgesellschaften. Drei davon sind als Vereine, eine als Genossenschaft organisiert.

  • Verein SRG.D: SRG Deutschschweiz (als Dachorganisation von sechs Deutschschweizer Mitgliedsgesellschaften und der Regionalgesellschaft der rätoromanischen Schweiz mit rund 15'500 Mitgliedern)[9]
  • Verein SSR.SR[10]: Société de radiodiffusion et de télévision de la Suisse Romande (als Dachorganisation von 7 Mitgliedergesellschaften)
  • Genossenschaft Corsi: Società cooperativa per la Radiotelevisione svizzera di lingua italiana
  • Verein SRG.R: SRG SSR Svizra Rumantscha (eingebunden über die SRG.D).

Alle vier Regionalgesellschaften verfügen über einen Regionalrat und einen Regionalvorstand. In jeder Regionalgesellschaft organisiert ein Publikumsrat den Austausch zwischen Publikum und den Programmverantwortlichen und unterstützt so die Programmarbeit des Medienhauses. Eine Ombudsstelle nimmt Beanstandungen am Programm und den Inhalten entgegen und leitet daraus Empfehlungen für die Redaktionen ab.[11]

Höchstes Organ des Vereins SRG SSR ist die Delegiertenversammlung. Der Verwaltungsrat des Unternehmens der SRG ist zugleich der Vereinsvorstand.[12]

Die Regionalgesellschaften der SRG SSR sind in der deutsch- und in der französischsprachigen Schweiz in weitere Mitgliedgesellschaften unterteilt. Diese Mitgliedgesellschaften können zudem auch noch in Sektionen unterteilt sein.[13] In diesen Strukturen finden auch General-, Delegierten- oder Mitgliederversammlungen statt.[14]

SRG.D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalgesellschaft der Deutschschweiz: SRG Deutschschweiz (SRG.D)

  • SRG Zürich Schaffhausen (Radio- und Fernsehgenossenschaft Zürich)[15]
    • Sektion 1 (Stadt Zürich)
    • Sektion 2 (Limmattal, Knonauer Amt, Zürichsee linkes Ufer)
    • Sektion 3 (Zürichsee rechtes Ufer, Zürich Oberland)
    • Sektion 4 (Winterthur/Weinland, Schaffhausen, Zürcher Unterland)
  • SRG Bern Freiburg Wallis (Radio- und Fernsehgenossenschaft Bern, Deutschfreiburg, Oberwallis)
    • SRG Freiburg (Radio- und Fernsehgesellschaft Deutschfreiburg)
    • SRG Wallis (Radio- und Fernsehgesellschaft Oberwallis)
  • SRG Region Basel (Radio- und Fernsehgenossenschaft Basel)
  • SRG Ostschweiz (Ostschweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft)
  • SRG Zentralschweiz (Zentralschweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft)
    • SRG Uri
    • SRG Schwyz
    • SRG Obwalden
    • SRG Nidwalden
    • SRG Luzern
    • SRG Zug
  • SRG Aargau Solothurn (Radio- und Fernsehgesellschaft Aargau/Solothurn)

SSR.SR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalgesellschaft der französischen Schweiz: Société de radiodiffusion et de télévision de la Suisse romande SSR.SR

  • SSR Berne (Radio-Télévision Suisse Romande SRT)
  • SSR Fribourg (Radio-Télévision Suisse Romande SRT)
  • SSR Genève (Radio-Télévision Suisse Romande SRT)
  • SSR Jura (Radio-Télévision Suisse Romande SRT)
  • SSR Neuchâtel (Radio-Télévision Suisse Romande SRT)
  • SSR Valais (Radio-Télévision Suisse Romande SRT)
  • SSR Vaud (Radio-Télévision Suisse Romande SRT)

Corsi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalgesellschaft der italienischen Schweiz (als Genossenschaft):

  • Società cooperativa per la radiotelevisione nella Svizzera italiana

SRG.R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalgesellschaft der rätoromanischen Schweiz:

  • SRG SSR Svizra Rumantscha

Leitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Organe der Gesellschaft auf nationaler Ebene sind:[16]

  • die Geschäftsleitung mit Generaldirektor und 8 weiteren Direktoren sowie 2 Mitgliedern der erweiterten Geschäftsleitung;[17]
  • der Verwaltungsrat aus 9 Mitgliedern, geleitet von einem Verwaltungsratspräsidenten und unterstützt durch einen Zentralsekretär;
  • die Delegiertenversammlung, bestehend aus 41 Personen unter Vorsitz des Präsidenten der SRG SSR 18 Delegierte der Gesellschaften der Deutschschweiz, 9 der Westschweiz, 6 der italienischen und 3 der rätoromanischen Schweiz. Von Amts wegen gehören die Präsidenten der Regionalgesellschaften dazu. Drei weitere Vertreter werden von der Delegiertenversammlung gewählt sowie zwei vom Bundesrat bestimmt. Vier weitere Vertreter, darunter der Generaldirektor, nehmen mit beratender Stimme teil.[18]

Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) sowie das BAKOM sind die Aufsichtsbehörden der SRG. Sie prüfen die Einhaltung der Bestimmungen des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen (RTVG) sowie der Konzession.[19] Daneben sind folgende Instanzen für die Beurteilung von Sendungen und die Behandlung von Beanstandungen und Beschwerden zuständig:

  • Publikumsräte: Sie sind Schnittstelle zwischen Programmschaffenden und Publikum. Als Vertreter verschiedener Bevölkerungskreise beurteilen die Mitglieder die publizistischen Leistungen. Für die Programmverantwortlichen sind sie wichtige Diskussionspartner. In ihren Berichten halten sie ihre Beobachtungen und Beurteilungen fest, machen konkrete Verbesserungsvorschläge und informieren die Öffentlichkeit. Die Publikumsräte haben keine Weisungsbefugnisse.
  • Ombudsstellen: Die SRG hat fünf Ombudsstellen – je eine für die Radio- und Fernsehprogramme der vier Sprachregionen und eine für Swissinfo. Die Ombudsstellen vermitteln zwischen den Personen, welche eine Beanstandung einreichen, und den Programmverantwortlichen. Da zu den meistbeachteten und stark diskutierten Sendungen der SRG naturgemäss die Informationssendungen zählen, sind diese am häufigsten von Beanstandungen betroffen.
  • Unabhängige Beschwerdeinstanz (UBI): Ist jemand mit der Beurteilung der Ombudsstelle nicht einverstanden, kann der Streitfall bei der UBI beanstandet werden.

In allen Regional- oder Mitgliedgesellschaften der SRG engagieren sich rund 23'000 Menschen, wodurch eine direkte gesellschaftliche Partizipation erreicht wird. Beispielsweise wird im deutschen Modell des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei sechsfacher Bevölkerungszahl die gesellschaftliche Trägerschaft in sämtlichen Gremien und Beiräten von ARD und ZDF von insgesamt nur rund 1000 Repräsentanten praktisch ausgeübt.[20]

Das Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen wird geführt von der Generaldirektion unter dem Vorsitz des Generaldirektors. Dieser sind die sogenannten Unternehmenseinheiten unterstellt. Es sind diese:[21][22]

Zudem gehören zum Unternehmen folgende Tochtergesellschaften:[21]

  • die Teletext-Betreiberin und Anbieterin von Multimedia-Dienstleistungen Swiss TXT AG
  • die Beteiligungsgesellschaft Telvetia SA

Das Unternehmen ist u. a. Teilhaberin folgender Gesellschaften:[24]

Eine Beteiligung von 33,3 % an der Admeira AG wurde 2018 veräussert.

Per 1. Januar 2020 wurde die Tochtergesellschaft technology and production center switzerland (tpc) in SRF reintegriert.[25]

Von 2016 bis 2017 war Viktor Baumeler als Nachfolger von Raymond Loretan Präsident der SRG. Er wurde im Mai 2017 durch Jean-Michel Cina abgelöst.[26]

Von 2011 bis 2017 war Roger de Weck als Nachfolger von Armin Walpen Generaldirektor der SRG. Am 9. November 2016 wurde Gilles Marchand zum neuen Generaldirektor gewählt. Er trat sein Amt am 1. Oktober 2017 an.[27] Im Januar 2024 wurde sein vorzeitiger Rücktritt für das laufende Jahr bekannt gegeben.[28]

Die Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die SRG SSR ist ein Verein, der das öffentliche, unabhängige Medienhaus SRG betreibt. Die SRG und ein Teil der privaten Sender erhalten für die Umsetzung ihres Programms Gebühren. Im Gegenzug sind sie verpflichtet, die Grundversorgung an Radio- und Fernsehprogrammen für die Gesellschaft (medialer Service public) zu erbringen und dabei einen Auftrag aus der Bundesverfassung, dem Radio- und Fernsehgesetz sowie der Konzession zu erfüllen.[29][30] Damit ist die SRG SSR dafür verantwortlich, dass alle Sprachregionen eine gesicherte Informationsabdeckung und ein vielfältiges Unterhaltungs-, Bildungs- und Kulturprogramm erhalten. Die SRG SSR erhält 90 % der Einnahmen aus diesen Gebühren, die die Serafe AG (bis Ende 2018 Billag AG) erhebt. Zudem erhalten 34 private Rundfunksender einen Teil der Einnahmen aus dieser Gebühr.[31] Aufgrund dieser rechtlichen Sonderstellung (neben Staatsmedien und öffentlich-rechtlichen Medien) bevorzugt die Gesellschaft für sich selbst den juristisch unverbindlichen Ausdruck «öffentliches Medienhaus».[32]

Im Rahmen des im März 2009 beschlossenen Projekts «Medienkonvergenz und Wirtschaftlichkeit» bündelte die SRG SSR ihre Unternehmenseinheiten je Sprachregion und strebte eine engere Zusammenarbeit zwischen Radio, Fernsehen und Online an. So nahm am 1. Januar 2011 die neue Unternehmenseinheit Schweizer Radio und Fernsehen, als Zusammenschluss zwischen Schweizer Radio DRS und dem Schweizer Fernsehen, ihren Betrieb auf.

Bisherige Generaldirektoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorstandsdelegierter:

Generaldirektoren:[33]

Geschichte der SRG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SRG SSR (Schweiz)
SRG SSR (Schweiz)
Zürich
Bern
Basel
Lausanne
Genf
Beromünster
Sottens
Mt. Ceneri
Karte der Senderstandorte

Die ersten öffentlichen Radiosender in der Schweiz waren Flugplatzsender in Lausanne (Programmbeginn 26. Februar 1923, dritter öffentlicher Sender in Europa[34]), Genf und Zürich, konzessioniert nach dem neuen Telegraphen- und Telephonverkehrsgesetz.[35] Sie verbreiteten regelmässig Meldungen und Wetterberichte für die Luftfahrt, in den Pausen Musik von Schallplatten; bald kamen allgemeine Nachrichten, zu beziehen von der Schweizerischen Depeschenagentur, sowie Sportsendungen dazu.[36]

In der Folgezeit entstanden sieben regionale Organisationen, die sich am 24. Februar 1931 zum Verein Schweizerische Rundspruchgesellschaft (SRG)[37] zusammenschlossen (Vorgänger war die im März 1926 in Bern gegründete Union Radiophonique Suisse).

Nr. Organisation Start Landessender Frequenz 1934[38] Direktor 1935[39]
1 Radiogenossenschaft Zürich 23. Aug. 1924
Hönggerberg
11. Juni 1931
Beromünster
556 Jakob Job
2 Radiogenossenschaft Basel[40] 19. Juni 1926
Zeughaus St. Jakob
(1931: Basel-Kaserne)
556; 1375 (BS) Emil Notz
3 Radiogenossenschaft Bern 19. Nov. 1925
Münchenbuchsee
(1930: Bern-Wankdorf)
556; 1375 (BE) Kurt Schenker
4 Ostschweizerische Radiogesellschaft (ORG) St. Gallen 12. Apr. 1930 (gegründet) 556 (-)
5 Société Romande de Radiodiffusion (SRR) Lausanne 26. Feb. 1923
Champ-de-l'Air
23. Apr. 1931
Sottens
677 Eduard Müller
6 Société des Emissions de Radio-Genève (SERG) 10. März 1925
Genève-Cointrin
Félix Pommier
7 Ente Autonomo per la Radiodiffusione nella Svizzera Italiana (EARSI); 1938:
Società Cooperativa per la Radiodiffusione nella Svizzera Italiana (CORSI)
7. Juli 1929 (gegründet) 28. Okt. 1933
Monte Ceneri
1167 Felix A. Vitali

Zur Entwicklung in Deutschland: Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (RRG); zur Entwicklung in Österreich: Radio Verkehrs AG (RAVAG)

1931 bis 1950er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schreiben der Radiogenossenschaft Bern an die Generaldirektion der PTT betreffend Rückkauf einiger Radioanlagen (1930)

Die SRG erhielt vom Bundesrat die alleinige Konzession für Radiosendungen in der Schweiz. In der Bewilligung gab es eine Klausel, dass die Sender der SRG ihre Informationen nur bei der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) beziehen durften.

1937 wurde die SRG erstmals reorganisiert und stärker zentralisiert. 1938 wurde Rätoromanisch als vierte offizielle Landessprache der Schweiz anerkannt, worauf das Radiostudio Zürich anfing, Beiträge in rätoromanischer Sprache zu senden.

An der Landesausstellung von 1939 wurde von der ETH Zürich erstmals in der Schweiz die neue Fernsehtechnik dem staunenden Schweizer Publikum vorgeführt. Zu diesem Anlass organisierte die SRG einige Schauspieler, deren Aufführung gefilmt und direkt auf einen Fernsehbildschirm übertragen wurde.

Während des Zweiten Weltkriegs unterstützte die SRG mit ihren drei Landessendern, Radio Beromünster (Deutsch), Radio Sottens (französisch) und Radio Monte Ceneri (italienisch) die «Geistige Landesverteidigung» und übernahm damit eine wichtige politische Funktion. Die Sendungen zur politischen und militärischen Lage wurden weltweit über Kurzwelle gesendet. Radio Beromünster, benannt nach dem Landessender Beromünster galt als der einzige «freie» deutschsprachige Sender Europas; bekannt wurde insbesondere von Salis’ Freitagabend-Sendung Weltchronik.

1950er bis 1990er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Hotel wurde wegen Verletzung der Fernsehkonzessionsvorschriften angezeigt (1958)

Ab den fünfziger Jahren veränderte sich die Radiolandschaft: Die Transistorradios begannen langsam, sich durchzusetzen, womit Radiohören alltäglich und ortsunabhängig wurde. Die drei Radiosender der SRG führten 1956 ihre zweiten Programme auf UKW ein. Gleichzeitig zu den Transistorradios fing das Fernsehen an, sich langsam aber sicher durchzusetzen. Die SRG startete Versuchssendungen in Lausanne, Basel und Zürich. Ab 1953 wurde von der SRG ein offizieller Fernsehbetrieb eingeführt. An fünf Abenden pro Woche wurde in der Region Zürich ein einstündiges Programm gesendet. 1954 gründet die SRG gemeinsam mit acht anderen europäischen Fernsehstationen die Eurovision.

1957 erhielt die SRG die erste offizielle Fernsehkonzession der Schweiz, die auf den 1. Januar 1958 in Kraft trat. Ab Mitte 1958 wurden die Sendungen in Zürich durch deutsch- und französischsprachige Sendungen aus Zürich und Genf ergänzt, der Sender der italienischen Schweiz übertrug Programme aus den anderen Landesteilen mit italienischen Kommentaren.

1961 erhielt die italienische Schweiz ein erstes eigenes Fernsehstudio im Tessin und 1963 wurde die erste rätoromanische Sendung ausgestrahlt. 1964 wurde die SRG neu organisiert. Im selben Jahr bewilligte der Bundesrat die Einführung von Fernsehwerbung und die SRG gründete eine Tochtergesellschaft, die AG für Werbefernsehen.

1965 wurde das Radio- und Fernsehstudio im Bundeshaus eingeweiht und 1966 in Chur ein kleines Studio für rätoromanische Sendungen eingerichtet, von dem aus Sendungen über DRS 2 ausgestrahlt werden.

Ab 1966 werden die zweiten Sender (DRS 2, RSR 2 und RSI 2) offiziell zu Radioprogrammen, die «höheren Ansprüchen in Bezug auf Musik, Unterhaltung und Information» genügen sollen. Ab 1968 werden alle Fernsehsendungen in Farbe ausgestrahlt.

In den 1970er Jahren wurden neue Fernsehstudios in Genf, Zürich und Comano in Betrieb genommen. Ab 1971 wurden die Radionachrichten nicht mehr von der SDA produziert, sondern gingen in die Verantwortlichkeit der SRG über. Ebenfalls in den Siebzigern wurde dem Rätoromanischen ein immer grösserer Stellenwert zugestanden und 1975 wurde das Ressort Televisiun Rumantscha geschaffen. Ab 1978 sendeten die Radiosender der SRG in Stereofonie.

In den 1980er Jahren wurden erstmal die rigiden Bestimmungen des Mediengesetzes gelockert und erste private sowie kommerzielle Lokalradios wurden erlaubt. 1983 führte die SRG dritte Programme für das jugendliche Publikum ein: DRS 3, Couleur 3 und Rete 3.

Die 1982 lancierte SRG Sportkette entlastete die drei Hauptprogramme von den immer zahlreicher übertragenen Sportereignissen.

Ab 1984 gab es auf den Schweizer Fernsehsendern erstmals Teletext. Im selben Jahr startete die SRG gemeinsam mit dem ZDF und dem ORF ein gemeinsames Programm, 3sat, und mit französischen und belgischen Partnern den französischsprachigen Sender TV5 Monde.

1990er bis heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1990 wurde die SRG erneut restrukturiert und zu einer aktienrechtlichen Holding umgewandelt, die sich jedoch weiter in öffentlicher Hand befand.[41] 1992 wurde der Kulturauftrag der SRG im Gesetz festgeschrieben.

1993 startete eine neue Fernsehkette der SRG, die «S Plus», die ab 1995 Schweiz – Suisse – Svizzera – Svizra 4 hiess. 1995 spaltete sich die «Radio e Televisiun Rumantscha» (RTR mit TvR und RR) von SF DRS und SR DRS ab und wurde zur unabhängigen Einheit innerhalb der SRG. 1997 wurde die erfolglose vierte Fernsehsenderkette «Schweiz 4» eingestellt und durch die zweiten Programme SF2, TSR 2 und TSI 2 ersetzt. Der bisherige Telefonrundspruch wurde ebenfalls eingestellt und durch die drei Programmketten von Swiss Satellite Radio ersetzt.

Bei der Reorganisation von 1999 erhielt die SRG ihren neuen Namen SRG SSR idée suisse, wobei die «schweizerische Idee» für den öffentlichen Auftrag (Service public) stehen soll.

1999 eröffnete Schweizer Radio International die erste Internetplattform der SRG. Auf swissinfo.ch wurde der weltweite Zugang zu den SRG-Programmen und zu Informationen aus der Schweiz ermöglicht. Im selben Jahr ging das Jugendradio Virus als erstes digitales Radio der Schweiz auf Sendung.

Ab 2001 änderte Schweizer Radio International seine Strategie und wandelte sich in ein Multimedia-Unternehmen, das fortan unter dem Namen swissinfo.ch agiert.

Ab 2003 sandte die SRG all ihre Fernseh- und Radioprogramme digital über Satellit aus.

2006 feierte die SRG SSR idée suisse ihr 75-jähriges Bestehen und lancierte neben einer Medien-Charta auch eine öffentliche Diskussion um den Service public.

2007 begann die SRG als erste europäische Fernsehanstalt mit einem öffentlichen Auftrag mit dem frei empfangbaren HD-Fernsehen unter dem Namen HD suisse.

2010 entfiel der Zusatz idée suisse aus dem Namen des Unternehmens.[42]

2010 bzw. 2011 wurden Radio Suisse Romande (RSR) und Télévision Suisse Romande (TSR) zu Radio Télévision Suisse (RTS) und Schweizer Radio DRS (SR DRS) und Schweizer Fernsehen (SF) zu Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) zusammengeschlossen. 2010 wurde der seit 1931 betriebene Landessender Sottens definitiv abgeschaltet.

Ende Januar 2012 stellte der SRG-Versuchssender HD suisse den Betrieb ein. Seit Februar 2012 strahlt die SRG sechs ihrer regulären Fernsehprogramme auch in HD-Qualität aus. Der Bundesrat hielt am Internet-Werbeverbot für die SRG fest. Anderseits soll sie grösseren Spielraum bei den Inhalten des Online-Angebots erhalten.

2013 lancierten SRF und RTS das interaktive Fernsehangebot «SRF+» und «RTS+» (HbbTV). Das englischsprachige World Radio Switzerland (WRS) wurde von der Anglo Media SA übernommen.

Die Medienkommission des Nationalrats beauftragte das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) zu untersuchen, welche Auswirkungen Werbeverbote, respektive Werbeeinschränkungen für die SRG hätten und wie andere Werbeträger allenfalls davon profitieren könnten. Dazu bezogen sich befragte Experten auf eine Gliederung der SRG-Werbeeinnahmen des Jahres 2016. Eine der Folgerungen ist, dass die Fernsehwerbung in der Schweiz bei einem Verbot solcher Werbung durch die SRG insgesamt 30 bis 50 Prozent der Reichweite und damit auch an Wirtschaftspotential verlieren würde. Der entsprechende Bericht hält fest, dass auch ohne derartige Verbote in Zukunft die Reichweite und Attraktivität von Fernsehspots abnehmen werde. Als Gründe werden die Fragmentierung des Mediennutzerpublikums und die zeitversetzte Fernsehnutzung genannt.[43]

Am 4. März 2018 lehnten die Schweizer eine Volksinitiative zur Abschaffung der Empfangsgebühren mit 71,6 % ab.[44][45][46]

2018 und 2019 wurden von der SRG aufgrund sinkender Werbeeinnahmen millionenschwere Sparmassnahmen angekündigt.[47] Bis 2024 will die SRG 250 Vollzeitstellen abbauen.[48]

Im September 2019 hat die SRG ein neues Streaming-Media-Portal auf den Herbst 2020 angekündigt.[49] Das Portal nahm am 7. November 2020 unter dem Namen Play Suisse den Betrieb auf. Es besteht eine Login-Pflicht.[50]

In den Jahren 2019 und 2020 schrieb die SRG SSR Verluste in zweistelliger Millionenhöhe (−22,2 und −12,9 Mio. CHF).[21]

Die SRG wird im Laufe des Jahres 2021 ihre Fernsehprogramme über Satellit im UHD-Standard (auch 4K genannt) ausstrahlen. Die Programme werden dann in einer Auflösung vom 3840×2160 Pixeln zu sehen sein – bisher sendete die SRG in HD, also mit 720 Pixeln. Da die meisten Schweizer Zuseher Kabelkunden sind, ist die Verfügbarkeit des schärferen Bildes auch davon abhängig, wann die Kabelanbieter das Bild im neuen Standard in die Kabelnetze einspeisen.[51]

Zur Vermarktung von Produktplatzierungen etc. wurde im Jahr 2022 die Internetplattform «SRG SSR Sponsoring» lanciert.[52] Die Fernsehwerbung wird nach wie vor von Admeira vermarktet.

Die Sender der SRG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radioprogramme
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Programmname Logo Programmtyp Sendestart
Radio SRF 1
Programmschema, das in etwa einem Vollprogramm gleicht 11. Juni 1931
Radio SRF 2 Kultur
Kultur 1956
Radio SRF 3
Pop 1. November 1983
Radio SRF 4 News
Nachrichten- und Informationsprogramm 5. November 2007
Radio SRF Virus
Jugendprogramm 20. November 1999
Radio SRF Musikwelle
Volksmusik 1. Oktober 1996
Radio Télévision Suisse (RTS)
Programmname Logo Programmtyp Sendestart
La Première
Voll- und Informationsprogramm 1931
Espace 2
Kultur 30. September 1956
Couleur 3
Pop 1982
Option Musique
Chansons und andere französischsprachige Musik 1994
Radiotelevisione svizzera (RSI)
Programmname Logo Programmtyp Sendestart
Rete Uno
Voll- und Informationsprogramm 1933
Rete Due
Kultur 1985
Rete Tre
Pop 1. Januar 1988
Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR)
Programmname Logo Programmtyp Sendestart
Radio Rumantsch (RR)
1954 (1925)
Swiss Satellite Radio (SSatR)
Programmname Logo Programmtyp Sendestart
Radio Swiss Pop *
Pop 1998
Radio Swiss Classic
Klassik 1998
Radio Swiss Jazz
Jazz 1. September 1998

* Der Sender Swiss Pop wurde von der SRG verkauft und sollte seit September 2020 durch die in der Westschweiz beheimatete BNJ Suisse SA betrieben werden. Angesichts der schlechten Aussichten auf dem Werbemarkt verzichtete BNJ 2021 auf den Kauf. Die SRG betreibt Radio Swiss Pop weiter selbst.[53]

Zur Übertragungstechnik siehe Digital Audio Broadcasting in der Schweiz.

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehprogramme
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) Radio Télévision Suisse (RTS) Radiotelevisione svizzera (RSI)
Name Logo Typ Name Logo Typ Name Logo Typ
SRF 1
Vollprogramm RTS Un
Vollprogramm RSI LA 1
Vollprogramm
SRF zwei
Vollprogramm RTS Deux
Vollprogramm RSI LA 2
Vollprogramm
SRF info
Nachrichtensender RTS Info (Livestream)
Nachrichtensender

Die Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) betreibt kein eigenes Programm. Die tägliche 10-minütige Sendung Telesguard wird auf SRF 1, SRF info und RSI LA 2 ausgestrahlt. Zudem besitzt sie auf SRF 1 am Sonntagnachmittag ein längeres Programmfenster.

Im Rahmen von Assoziierungsverträgen ist Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft außerdem dazu verpflichtet, eine bestimmte Anzahl von Koproduktionen mit dem deutsch-französischen Sender Arte umzusetzen.[54]

Teletext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verbreitung von Teletext-Informationen erfolgt über Swiss TXT.

Interaktives Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Basis von HbbTV wird auf allen Kanälen interaktives Fernsehen angeboten. Die Lösung wurde von der Tochtergesellschaft Swiss TXT entwickelt.[55]

Internet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die insbesondere für Auslandschweizer konzipierte Informationsplattform SWI swissinfo.ch ist in zehn Sprachen verfügbar und bietet verschiedene Services. Zuletzt wurde ein Angebot in russischer Sprache aufgeschaltet.

Die SRG betreibt ausserdem drei gesamtschweizerische Musikplattformen. 2006 lancierte sie mit mx3 das Portal für Schweizer Rock, Pop und Jazz, 2009 folgte volksmusik.mx3 für Volksmusik und 2019 mit neo.mx3 eine Plattform für das zeitgenössische und improvisierte Schweizer Musikschaffen.[56]

Sendeanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sendeanlagen, über welche die Programme der SRG SSR ausgestrahlt werden, gehören seit Anfang 2002 Swisscom Broadcasting (früher PTT), die auch für den Betrieb verantwortlich zeichnet. Die bekanntesten Sendeanlagen sind:

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Markus T. Drack (Hrsg.): Radio und Fernsehen in der Schweiz: Geschichte der Schweizerischen Rundspruchgesellschaft SRG bis 1958. hier + jetzt, Baden 2000, ISBN 3-906419-12-6.
  • Theo Mäusli (Hrsg.), Andreas Steigmeier (Hrsg.): Radio und Fernsehen in der Schweiz: Geschichte der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG 1958–1983. hier + jetzt, Baden 2006, ISBN 3-03919-020-2.
  • Theo Mäusli (Hrsg.), Andreas Steigmeier (Hrsg.), François Vallotton (Hrsg.): Radio und Fernsehen in der Schweiz: Geschichte der Schweizerischen Radio und Fernsehgesellschaft SRG 1983–2011.[57][58][59] hier + jetzt, Baden 2012, ISBN 978-3-03919-216-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statuten Art. 2 Zweck
  2. Eintrag der «Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft» im Handelsregister des Kantons Bern
  3. Geschäftsbericht 2022. Eckwerte und Informationen zu unseren Mitarbeiter:innen. In: srgssr.ch. Abgerufen am 4. November 2023.
  4. Geschäftsbericht 2022. Jahresrechnung. In: srgssr.ch. Abgerufen am 4. November 2023.
  5. SRG-Konzessionen vom 26. Februar 1931 (vgl. Bericht über die gegenwärtige Ordnung des Radiorundspruches in der Schweiz und in den benachbarten Staaten vom 27. November 1931, BBl 1931 II 676), vom 30. November 1936, vom 13. Oktober 1953 (BBl 1953 III 345; vgl. Bericht über die Ordnung des schweizerischen Rundspruchdienstes vom 13. Januar 1953, BBl 1953 I 17), vom 27. Oktober 1964 (BBl 1964 II 1155), vom 22. Dezember 1980 (BBl 1981 I 285), vom 13. Oktober 1987 (BBl 1987 III 813), vom 18. November 1992 (BBl 1992 VI 567) und vom 28. November 2007 (BBl 2007 8557)
  6. Verein. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  7. Bundesgesetz vom 24. März 2006 über Radio und Fernsehen auf fedlex.admin.ch
  8. Informationen über Radio- und Fernsehveranstalter auf abkom.admin.ch
  9. SRG Deutschschweiz. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  10. Verein | SRG SSR. Abgerufen am 15. August 2022.
  11. Verein auf srgssr
  12. Vereinsstruktur auf srgssr.ch
  13. Vereinsstruktur SRG SSR auf srgd.ch
  14. Regionale SRG-Generalversammlungen verschoben und abgesagt auf srgd.ch vom 30. März. 2020
  15. Sektionen. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  16. Unternehmen auf srgssr.ch
  17. Geschäftsleitung. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  18. Delegiertenversammlung auf srgssr.ch
  19. Bundesamt für Kommunikation BAKOM: Aufsicht und Forschung. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  20. Ralf Siepmann: Konvergenz auf eidgenössische Art. die SRG SSR treibt den Transfer ins digitale Zeitalter voran., in: EPD Medien Nr. 28 vom 13. Juli 2012
  21. a b c SRG SSR. In: medienmonitor-schweiz.ch. Publicom AG im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM), abgerufen am 30. September 2021.
  22. Unternehmen | SRG SSR. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  23. Über uns. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  24. Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  25. Nick Lüthi: tpc zurück zu SRF: «Das Publikum sollte nichts merken von diesem Schritt». Medienwoche, 4. Juli 2019, abgerufen am 7. Januar 2020.
  26. Jean-Michel Cina wird SRG-Präsident. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. Juli 2016.
  27. Ein neues Team an der Spitze der SRG. (Memento vom 12. Oktober 2017 im Internet Archive) In: Website der SRG SSR. 6. Oktober 2017 (Medienmitteilung).
  28. SRG-Generaldirektor - Gilles Marchand tritt vorzeitig zurück. In: srf.ch. 18. Januar 2024, abgerufen am 18. Januar 2024.
  29. Auftrag, Werte und Strategie. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  30. Weshalb ist SRF kein «Staatssender»? 30. Oktober 2013, abgerufen am 19. Februar 2024.
  31. Fragen zur SRG. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  32. SRG Insider: Warum ist der Ausdruck «Staatsfernsehen» oder «öffentlich-rechtlicher Sender» falsch?
  33. De Weck neuer SRG-Direktor: Die Reaktionen. In: Basler Zeitung, Basler Zeitung. 18. Mai 2010, ISSN 1420-3006 (bazonline.ch [abgerufen am 7. Mai 2018]).
  34. Abstimmen über die SRG – die Vorgeschichte der No-Billag-Initiative, Aargauer Zeitung, 1. November 2017
  35. vom 14. Oktober 1922, BBl 1922 III 415 (Botschaft: BBl 1921 III 280)
  36. Schweizer Geschichte: Die Entwicklung der modernen Kommunikationsmittel; Radio-Geschichte der Schweiz
  37. Die Geschichte des Radios in der Schweiz von 1911–2008; Übersicht zur Geschichte der Vereinsorganisation SRG SSR (Memento vom 19. September 2015 im Internet Archive)
  38. Luzerner Wellenplan (BBl 1934 I 835, 847)
  39. Schweizer illustrierte Radio-Zeitung, 1935
  40. Anfänge des Basler Rundfunks und das Studio Basel
  41. Chronik der SRG seit 1931. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  42. Chronik der SRG seit 1931. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  43. Rainer Stadler: SRG-Werbeverbot hilft den Privaten kaum. In: NZZ, 20. März 2018, abgerufen am 22. März 2018
  44. FAZ / Jürg Altwegg: Eidgenössischer Kampf um alles oder nichts
  45. Charlotte Theile: Warum die Schweiz bald die Rundfunkgebühren abschaffen könnte. In: Politik › Schweiz. 7. Januar 2018. Süddeutsche Zeitung. Auf Sueddeutsche.de, abgerufen am 13. Juli 2023.
  46. Nein zu No Billag und jetzt? In: Neue Zürcher Zeitung vom 4. März 2018
  47. Jean-Claude Galli: SRG muss weitere 50 Millionen sparen. In: blick.ch. 23. September 2019, abgerufen am 24. September 2019.
  48. Lucas Orellano: SRG baut 250 Vollzeitstellen ab und will 50 Millionen einsparenn. In: 20min.ch. 29. September 2020, abgerufen am 30. September 2020.
  49. Jean-Claude Galli: TV im Wandel - Filme wie der «Bestatter» auf Knopfdruck geniessen. In: srf.ch. 29. September 2019, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  50. Video-Streaming - Play Suisse ist online. In: srf.ch. 6. November 2020, abgerufen am 6. November 2020.
  51. Ab nächstem Jahr sendet die SRG in Ultra UD In: onlinepc.ch vom 12. Mai 2020
  52. «SRG SSR Sponsoring»: eine gemeinsame Website für die Sponsoren der SRG-Programme. In: srgssr.ch. 5. April 2022, abgerufen am 10. April 2022.
  53. BNJ Suisse SA verzichtet auf den Kauf von Radio Swiss Pop. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  54. ARTE: Unsere Organisation. Abgerufen am 19. April 2021.
  55. Swiss TXT entwickelt SmartTV-Angebot für SRG. In: werbewoche. 7. März 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2013; abgerufen am 22. Juli 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.werbewoche.ch
  56. SRG.D: Musikplattformen
  57. Website zum Buch mit Audio-, Video und Text-Elementen
  58. Christoph Schneider: Auch Mediengeschichte ist Schweizer Geschichte. (Memento vom 15. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) In: Tages-Anzeiger vom 19. Juli 2012
  59. Rainer Stadler: Als das Privatfernsehen die Schweiz veränderte. In: Neue Zürcher Zeitung vom 21. August 2012