SSC Neapel

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SSC Neapel
Logo der SSC Neapel
Basisdaten
Name Società Sportiva Calcio Napoli S.p.A.
Sitz Neapel, Italien
Gründung 1. August 1926
Farben Hellblau
Eigentümer Filmauro S.r.l.
Präsident Aurelio De Laurentiis
Website sscnapoli.it
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Francesco Calzona
Spielstätte Stadio Diego Armando Maradona
Plätze 54.726
Liga Serie A
2022/23 1. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Die Società Sportiva Calcio Napoli, kurz S.S.C. Napoli oder Napoli, im deutschsprachigen Raum zumeist bekannt als SSC Neapel, ist ein italienischer Fußballverein aus der kampanischen Hauptstadt Neapel.

Weitere Bezeichnungen sind Gli Azzurri („Die Blauen“) und I Partenopei („Die Parthenopäer“).

Der Verein ist eng verbunden mit dem argentinischen Weltmeister Diego Maradona, der hier von 1984 bis 1991 aktiv war. Aus dieser Zeit resultierten die ersten beiden der drei Meistertitel des Klubs sowie der Gewinn des UEFA-Pokals 1989. Insgesamt sechsmal wurde Napoli italienischer Pokalsieger.

Seit Maradonas Tod im Jahre 2020 trägt die Heimspielstätte des Vereins, das Stadion San Paolo, den Namen Stadio Diego Armando Maradona. Es bietet Platz für rund 55.000 Zuschauer.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Società Sportiva Calcio Napoli im Jahr 1928

Der Verein wurde 1926 auf Initiative des Industriellen Giorgio Ascarelli als Associazione Calcio Napoli (AC Napoli) gegründet, die Vereinsfarben wurden damals auf Hellblau und Weiß festgelegt.[1] Hellblau (azzurro) sollte dabei die Farbe des Meeres und des Himmels repräsentieren. 1922 fusionierte der Verein mit Internazionale Agnano und benannte sich in Internapoli um. Die Neugründung als S.S.C. Napoli (Società Sportiva Calcio Napoli) erfolgte 1926.[2] Die sportlichen Erfolge blieben allerdings bis zur Ankunft von Diego Maradona Jahrzehnte später spärlich[3] und als größte Erfolge waren Siege in der Coppa Italia 1962 und 1976 zu verbuchen.

Die Mannschaft der SSC Neapel nach dem Gewinn der Coppa Italia 1962

Die goldenen Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die SSC Neapel präsentiert Neuzugang Diego Maradona im Stadio San Paolo (1984)
Die Mannschaft der SSC Neapel feiert den Gewinn des UEFA-Pokals 1989
In den achtziger Jahren gewann die SSC Neapel zweimal den „Scudetto“

1984 wechselte Diego Maradona für rund 13,5 Milliarden Italienische Lire (rund 7,5 Millionen US-Dollar) vom FC Barcelona nach Neapel, damals der teuerste Transfer in der Fußballgeschichte.[4] Damit begann auch die sportliche Wende. In den Jahren vor Maradona war Napoli näher an der Serie B als am Meistertitel. Entsprechend hoch war der Einfluss von Maradona auf die Erfolge des Vereins. 1987 gewann Neapel erstmals die italienische Meisterschaft und holte mit dem Erfolg bei der Coppa Italia sogar das Double. Zwei Jahre später gewann die SSC Neapel den UEFA-Pokal, und 1990 konnte erneut der Scudetto (Meisterschaft) gefeiert werden. Seit diesen Erfolgen wird Maradona in Neapel wie ein Gott verehrt; bis heute ist seine Popularität ungebrochen. Nach seinem Rücktritt wurde das Trikot mit der Nummer 10 nicht mehr vergeben.[5] Selbst beim Abschiedsspiel von Ciro Ferrara im Juni 2005, als Maradona nur als Zuschauer anwesend war, wurde er vom ausverkauften Stadio San Paolo gefeiert.

Während der „goldenen Jahre“ wurde Maradona vom italienischen Stürmer Bruno Giordano und dem brasilianischen Nationalspieler Careca unterstützt. Die drei bildeten die sogenannte „Ma-Gi-Ca“-Angriffslinie (Maradona-Giordano-Careca).[6] Der Dokumentarfilm Diego Maradona von Asif Kapadia beschreibt unter anderem diese Zeit der SSC.

Der sportliche Niedergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diego Maradonas aktive Ära in Neapel endete jedoch abrupt, als dieser 1991 zu einer 15-monatigen Dopingsperre verurteilt wurde. Der Verein war bereits damals überschuldet, was zunächst jedoch nicht öffentlich bekannt war. Umso akuter wurde das Problem 1994, als der Verein die Lizenz nur aufgrund der Erlöse aus dem Verkauf einiger wichtiger Spieler erhielt. Eine Finanzspritze durch Investoren rettete die SSC Neapel zunächst. Bis 1997 erfolgte eine leichte Entspannung der finanziellen Lage, 1998 stieg der Klub jedoch in die Serie B ab.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends erlebte Neapel weitere Rückschläge. Nach dem Aufstieg in die Serie A im Jahr 2000 stieg der Verein in der Saison 2000/01 wieder in die Serie B ab, die angehäuften Schulden vermehrten sich noch weiter. Im August 2004 erhielt die SSC Neapel aufgrund eines Schuldenbergs von mittlerweile 70 Millionen Euro schließlich keine Lizenz mehr und musste Konkurs anmelden.[7][8]

2004 wurde der Filmproduzent Aurelio De Laurentiis, ein Neffe des ebenfalls in der Filmbranche tätig gewesenen Dino De Laurentiis Präsident des Vereins.

Neubeginn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Klub wurde am 2. August 2004 als Napoli Soccer neu gegründet und startete zunächst in der Serie C1. Hauptaktionär von Napoli Soccer wurde der Filmproduzent Aurelio De Laurentiis, der den Klub seither als Präsident und Geldgeber führt.[9] Bei seinem Amtsantritt formulierte er das Ziel, innerhalb von zwei Fünfjahreszyklen (Quinquennio) wieder zu den italienischen Spitzenteams zu gehören. Trotz des sportlichen und wirtschaftlichen Abstiegs erfreute sich der Verein nach wie vor großer Beliebtheit. Die Zuschauerschnitte im Stadio San Paolo lagen mit 37.080 Besuchern in der Saison 2004/05 weit über dem Serie-C-Schnitt und italienweit an fünfter Stelle. In der Saison 2004/05 verpasste Napoli Soccer den Aufstieg knapp und scheiterte in den Play-off-Spielen. In der Saison 2005/06 gelang der Aufstieg in die Serie B und anschließend 2006/07 der Durchmarsch in die Serie A.

Bereits ein Jahr zuvor, im Mai 2006, hatte der Verein die Namensrechte der alten S.S.C. Neapel zurückerworben.

Entwicklung seit 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 10. Juni 2007 stieg die SSC Neapel am letzten Spieltag der Saison nach einem 0:0 beim CFC Genua wieder in die Serie A auf. In der darauffolgenden Saison 2007/08 platzierte man sich auf dem achten Rang und nahm anschließend am UEFA Intertoto Cup 2008 teil, über den die Qualifikation für den UEFA-Pokal 2008/09 gelang. Dort scheiterte man in der K.-O.-Runde vor der Gruppenphase knapp an Benfica Lissabon. Es war das erste Duell im Europapokal nach fast 14 Jahren für die SSC Neapel.

In der folgenden Saison 2008/09 konnte der Verein die Ambitionen allerdings nur in der Hinrunde unterstreichen, die man als Tabellenfünfter abschloss. Ein Einbruch in der Rückrunde (nur zwei Punkte in acht Spielen) führte im März 2009 zur Entlassung des Trainers Edoardo Reja, der die Mannschaft aus der dritthöchsten Spielklasse zu neuen Höhen geführt hatte. Der neue Trainer Roberto Donadoni konnte die Talfahrt nicht stoppen. Er errang im Schnitt einen Punkt pro Spiel und zum Saisonende belegte die Mannschaft den zwölften Platz.

Dieser Punkteschnitt sollte sich in der Saison 2009/10 nicht ändern, so dass es nach sieben Spielen im Oktober 2009 zu einer neuerlichen Trainerentlassung kam. Der neue Trainer Walter Mazzarri entpuppte sich als Glücksgriff. In den verbleibenden zwölf Spielen der Hinrunde blieb die Mannschaft unbesiegt (sieben Siege, fünf Unentschieden) und kletterte auf den vierten Rang. Unter anderem bestand man mit Bravour gegen die italienischen Vertreter in der Champions League (1:0 bei der AC Florenz, 2:2 gegen die AC Mailand und 3:2 bei Juventus Turin). Auch erreichte der Verein das Pokal-Achtelfinale, das man jedoch mit 0:3 bei Juventus verlor. Die Rückrunde der Saison 2009/10 verlief zunächst mit nur neun Punkten aus zehn Spielen holprig. Jedoch stellten sich die Erfolge bald wieder ein. Zum Saisonende wurde der sechste Platz erreicht und somit die Teilnahme an der UEFA Europa League sichergestellt.

Die Saison 2010/11 stand ganz im Zeichen des uruguayischen Neuzugangs Edinson Cavani, der mit 26 Saisontoren Anteil am dritten Rang hatte, den sich die SSC Neapel am vorletzten Spieltag mit einem 1:1 gegen Inter Mailand sicherte. Damit war man für die Gruppenphase der UEFA Champions League 2011/12 qualifiziert. Von den vier italienischen Mannschaften in der Europa League 2010/11 erreichte die SSC Neapel als einzige die K.-o.-Phase. Dort scheiterte man allerdings am FC Villarreal.

Auch die Saison 2011/12 verlief für die SSC Neapel recht erfolgreich. In der Champions League setzte sich die Mannschaft überraschend als Gruppenzweiter hinter dem FC Bayern München (dem späteren Finalisten) und vor Manchester City und dem FC Villarreal durch und schied im Achtelfinale erst nach Verlängerung gegen den späteren Champions-League-Sieger FC Chelsea aus. Allerdings konnte die Mannschaft in der Liga, u. a. bedingt durch die Doppelbelastung aufgrund der Champions-League-Teilnahme, nicht an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen und beendete das Spieljahr nur auf Rang fünf. Dafür gewann die SSC Neapel nach 25 Jahren wieder die Coppa Italia: Im Finale im Olympiastadion Rom wurde der in dieser Saison bis dahin ungeschlagene Meister Juventus Turin dank der Treffer von Edinson Cavani und Marek Hamšík mit 2:0 besiegt.

Dank des Pokalsieges der Vorsaison war die SSC Neapel automatisch für die Gruppenphase der UEFA Europa League 2012/13 qualifiziert. In einer Gruppe mit Dnipro Dnipropetrowsk, der PSV Eindhoven und AIK Solna erreichte man Platz zwei und traf in der Zwischenrunde auf Viktoria Pilsen. Gegen den tschechischen Vertreter schied man nach einem 0:3 im heimischen Stadion und einem 0:2 in Pilsen aus.[10]

Im Vorfeld des italienischen Fußballskandals 2013 wurden im Oktober 2012 die Büros der SSC Neapel durchsucht. Hintergrund war der Verdacht auf Kartellbildung, Steuerhinterziehung und Bilanzfälschung, der sich gegen mehrere Spielerberater und -agenturen richtete.[11]

In der Saison 2012/13 errang die SSC Neapel zum fünften Mal die Vizemeisterschaft und war somit direkt qualifiziert für die Champions League. Dennoch kam es nicht zu einer Vertragsverlängerung mit dem erfolgreichen Trainer Walter Mazzarri, den es im Mai 2013 zu Inter Mailand zog. Dafür wurde Rafael Benítez als neuer Trainer engagiert.

Mannschaft der SSC Neapel in der Saison 2014/15

In der Pokalsaison 2013/14 wiederholte die SSC Neapel den Erfolg von 2012. Diesmal war die AC Florenz der Gegner im Finale von Rom, das wegen Zuschauerkrawallen verspätet angepfiffen wurde. Dennoch blieb man insgesamt hinter den mittlerweile gestiegenen Erwartungen zurück. Sehr unglücklich fiel das Ausscheiden in der Gruppenphase der Champions League aus, denn noch nie war eine Elf mit 12 Punkten nicht weitergekommen.[12] In der Liga musste man sich hinter Juventus Turin und AS Rom mit dem dritten Rang abfinden, wodurch man die direkte Qualifikation zur Champions League verpasste. Auch über die Play-offs im August 2014 konnte man sich nicht wieder für die Königsklasse qualifizieren.

In der Saison 2015/16 wurde nach dem Abgang des Trainers Rafael Benítez als Nachfolger Maurizio Sarri am 12. Juni vorgestellt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schob sich das Team zwischenzeitlich an die Tabellenspitze, musste sich am Ende jedoch Juventus Turin geschlagen geben und beendete die Saison auf dem zweiten Platz.

Die Saison 2017/18 verlief ähnlich wie die vorherigen. Man befand sich lange Zeit an der Tabellenspitze der Serie A. Zum Ende der Saison zog Juventus Turin erneut am letztlich zweitplatzierten SSC Neapel vorbei, wodurch der Verein sich jedoch direkt für die Champions League in der kommenden Saison qualifizierte.[13] Aus dem Coppa Italia schied die SSC Neapel bereits im Viertelfinale gegen Atalanta Bergamo aus.[14] In der Gruppenphase der Champions League reichte es nur für den 3. Platz.[15] Durch diese Platzierung qualifizierte sich die SSC Neapel für die Runde der letzten 32 in der Europa League, in welcher sie jedoch gegen RB Leipzig ausschied.[16]

Für die Saison 2018/19 verpflichtete man als Nachfolger des zum FC Chelsea gewechselten Sarri den in der Vorsaison beim FC Bayern München freigestellten Carlo Ancelotti als Trainer.[17] Mit ihm erreichte Neapel abermals den zweiten Platz der Serie A, mit größerem Abstand hinter dem ungefährdeten Titelverteidiger Juventus. In der Gruppenphase der Champions League landete die SSC wieder auf dem dritten Platz, mit welchem man sich erneut für die Runde der letzten 32 in der Europa League qualifizierte. Dort schaffte die SSC Napoli den Einzug in das Viertelfinale, in welchem sie gegen den FC Arsenal ausschied.[18] Auch in der Coppa Italia scheiterte man bereits im Viertelfinale gegen den späteren Halbfinalisten AC Mailand.[19]

Die Vorrunde der Saison 2019/20 verlief uneinheitlich. Zum Auftakt der Gruppenphase der Champions League gelang ein 2:0-Heimsieg gegen Titelverteidiger FC Liverpool und später der Einzug in die Finalrunde. Dennoch wurde Trainer Ancelotti am 10. Dezember 2019 im Anschluss an das gewonnene letzte Gruppenspiel entlassen.[20] Der Verein war zuvor wettbewerbsübergreifend neun Spiele lang sieglos geblieben und belegte in der heimischen Seria A nur Platz 7. Sein Nachfolger wurde der zuvor als Spieler wie als Trainer vor allem mit dem AC Mailand verbundene 73-fache italienische Nationalspieler Gennaro Gattuso. Auch unter Gattuso konnte der Verein in der von der Corona-Krise überschatteten Rückrunde zunächst keinen Anschluss an die Spitzengruppe der Liga mehr finden, gewann aber durch Elfmeterschießen im Finale gegen Serienmeister Juventus Turin die Coppa Italia.[21]

In der Saison 2020/21 verpasste die SSC Neapel am letzten Spieltag die Qualifikation für die UEFA Champions League. Im italienischen Supercup unterlag man Juventus Turin, im Pokal schied man als Titelverteidiger im Halbfinale gegen Atalanta Bergamo aus. In der UEFA Europa League erreichte man die Runde der letzten 32.

Zur Saison 2021/22 wurde Gennaro Gattuso durch Luciano Spalletti ersetzt.[22]

Fünf Spieltage vor Ende der Saison 2022/23 konnte sich Neapel erneut den Meistertitel sichern. Es war der erste „Scudetto“ nach 33 Jahren.[23] Mit dem Erfolg kündigte Luciano Spalletti seinen Abschied an. Sein Nachfolger zur Saison 2023/24 wurde der Franzose Rudi Garcia,[24] welcher jedoch bereits nach dem 12. Spieltag entlassen wurde. Am 14. November 2023 wurde erneut Walter Mazzarri als Cheftrainer verpflichtet.[25]

Spiel- und Trainingsstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Spielstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Spielstätte war von 1926 bis 1929 das Stadio Militare dell'Arenaccia. Es folgten von 1930 bis 1942 das Stadio Giorgio Ascarelli und von 1942 bis 1959 das Stadio Arturo Collana.

Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadio Diego Armando Maradona

Seit 1959 trägt die SSC Neapel ihre Heimspiele im Stadio Diego Armando Maradona (1959–1963 Stadio del Sole, 1963–2020 Stadio San Paolo) aus. Das Multifunktionsstadion wurde von 1948 bis 1959 im Stadtteil Fuorigrotta erbaut und trug zunächst den Namen Stadio del Sole (deutsch Sonnenstadion) und bot 87.000 Besuchern Platz. Wenige Monate nach der Eröffnung war das Stadion Austragungsort von vier Spielen des olympischen Fußballturniers 1960. Es war eines der Stadien der Fußball-Europameisterschaft 1968 und 1980. Für die Weltmeisterschaft 1990 wurde das Stadion komplett modernisiert. Zur Sommer-Universiade 2019 erhielt das Stadion eine neue Bestuhlung, Großbildschirme, LED-Anzeigetafeln, eine erneuerte Videoüberwachungsanlage und ein neues Parkhaus, sowie eine neue Beschallungsanlage mit Schalldämmung. Des Weiteren wurden die Umkleidekabinen, Büros, Konferenzräume und die Sanitäranlagen modernisiert.

Das Stadio Diego Armando Maradona ist ein vom europäischen Fußballverband UEFA in die Kategorie 3 eingeordnetes Stadion und zählt mit aktuell rund 55.000 Zuschauerplätzen zu den größten Europas.[26]

Nach dem Tod der Vereinslegende Diego Maradona am 25. November 2020 wurde das Stadion Anfang Dezember 2020 in Stadio Diego Armando Maradona umbenannt.

Fankultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ultras der SSC Neapel

Aufgrund seiner Popularität im Süden Italiens wies die SSC Neapel in den 1970er- und 1980er-Jahren die durchschnittlich höchsten Besucherzahlen aller Fußballvereine weltweit auf. Der Spitzenwert von 77.597 Zuschauern pro Begegnung aus der Spielzeit 1984/85 wurde erst sieben Jahre später von der AC Mailand übertroffen.[27][28]

Die SSC Neapel verfügt mit der Curva A und der Curva B als einer der wenigen Vereine in Italien über zwei räumlich getrennte Fankurven, die bei fast allen Spielen vollständig gefüllt sind. Die Curva B stellt den älteren Teil der neapolitanischen Fanszene dar und beheimatet unter anderem die Ultrà-Gruppierungen Fedayn 1979 E.A.M. (Estranei alla massa) und Ultras Napoli 1972. Auf der anderen Seite des Stadions, angrenzend an den Gästeblock, befinden sich die Gruppen Mastiffs, Vecchi Lions, Teste matte, Brigata Carolina, Rione Sanità, Bronx, Sud 1996 und Fossato Flegreo.[29] Es besteht keine Rivalität unter den beiden Kurven, obwohl während der Partien voneinander völlig unabhängige Fangesänge intoniert werden. Sie unterscheiden sich zudem dadurch, dass die Curva B eine deutlich pazifistischere Einstellung vertritt und Schwenkfahnen, Choreografien oder anderen folkloristischen Elementen in der Kurve eine größere Bedeutung zukommen lässt als der von ihrem jüngeren Pendant gelebte „vecchio stile“, der sich weitgehend auf Fangesänge beschränkt. Politischer Extremismus spielt in keiner der beiden Kurven eine Rolle.

Finanzsituation und Eigentümerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Società Sportiva Calcio Napoli S.p.A. ist eine Tochtergesellschaft des italienischen Medienunternehmens Filmauro S.r.l.[30]

Ausrüster und Sponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausrüster ist seit 2021 der italienische Modekonzern Armani mit seiner Sportmarke EA7 Emporio Armani.[31] Hauptsponsor der SSC Neapel ist MSC Cruises.[32]

1981 schloss der Verein einen Werbevertrag mit Snaidero, die ihren Schriftzug auf den Trikots platzierten. Es folgten Cirio (1982–1983), Latte Berna (1983–1984), Cirio (1984–1985), Buitoni (1985–1988), Mars (1988–1991), Voiello (1991–1994), Record Cucine (1994–1996), Centrale del Latte di Napoli (1996–1997), Polenghi (1997–1999), Birra Peroni (1999–2003), Russo di Cicciano (2003–2004), Lete (2005–2011), Lete und MSC Cruises (2011–2014), Lete, Pasta Garofalo und Kimbo (2014–2021), Lete, MSC Cruises und Amazon (2021–2023), MSC Cruises und eBay (2023–)[32]

Zeitraum Ausrüster Hauptsponsor
1978–1980 Puma
1980–1981 NR (Ennerre)
1981–1982 Snaidero
1982–1983 Cirio
1983–1984 Latte Berna (Parmalat)
1984–1985 Linea Time Cirio
1985–1988 NR (Ennerre) Buitoni
1988–1991 Mars
1991–1994 Umbro Voiello
1994–1996 Lotto Record Cucine
1996–1997 Centrale del Latte di Napoli
1997–1999 Nike Polenghi
1999–2000 Birra Peroni
2000–2003 Diadora
2003–2004 Legea Russo di Cicciano
2004–2006 Kappa Sky Italia
2005–2006 Lete
2006–2009 Diadora
2009–2011 Macron
2011–2014 Lete, MSC Cruises
2014–2015 Lete, Pasta Garofalo, Kimbo
2015–2021 Kappa
2021–2023 EA7 Lete, MSC Cruises
2023–0000 MSC Cruises

Logohistorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daten und Fakten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinserfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meistermannschaft der SSC Neapel im Jahr 1987
Siegerehrung nach dem Gewinn der Supercoppa Italiana 2014
National Titel Saison
Italienische Meisterschaft 3 1986/87, 1989/90, 2022/23
Italienischer Pokal 6 1961/62, 1975/76, 1986/87, 2011/12, 2013/14, 2019/20
Italienischer Supercup 2 1990, 2014
International Titel Saison
UEFA-Pokal /
UEFA Europa League
1 1988/89
Coppa delle Alpi 1 1966
Englisch-italienischer Ligapokal 1 1976

Erfolge der Jugendmannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktueller Kader der Saison 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Nat. Name Geburtsdatum im Verein seit Vertrag bis
Torhüter
01 ItalienItalien Alex Meret 22. März 1997 2019 2024
14 ItalienItalien Nikita Contini 21. Mai 1996 2015 2025
16 Polen Hubert Idasiak 3. Februar 2002 2022 2024
95 ItalienItalien Pierluigi Gollini 18. März 1995 2023 2024
Abwehrspieler
03 Brasilien Natan de Souza 6. Februar 2001 2023 2028
05 Brasilien Juan Jesus 10. Juni 1991 2021 2025
06 Portugal Mário Rui 27. Mai 1991 2018 2026
13 Kosovo Amir Rrahmani 24. Februar 1994 2020 2027
17 Uruguay Mathías Olivera 31. Oktober 1997 2022 2027
22 ItalienItalien Giovanni Di Lorenzo (C)ein weißes C in blauem Kreis 4. August 1993 2019 2028
30 ItalienItalien Pasquale Mazzocchi 27. Juli 1997 2024 2027
55 Norwegen Leo Østigård 28. November 1999 2022
Mittelfeldspieler
04 Deutschland Diego Demme 21. November 1991 2020 2024
08 Elfenbeinküste Junior Traorè 16. Februar 2000 2024 2024
20 Polen Piotr Zieliński 20. Mai 1994 2016 2024
24 SchwedenSchweden Jens Cajuste 10. August 1999 2023 2028
29 Danemark Jesper Lindstrøm 29. Februar 2000 2023 2028
32 Belgien Leander Dendoncker 15. April 1995 2024 2024
38 ItalienItalien Lorenzo Russo 19. April 2005 2023 2027
68 Slowakei Stanislav Lobotka 25. November 1994 2020 2027
70 ItalienItalien Gianluca Gaetano 5. Mai 2000 2019 2025
99 Kamerun André Zambo Anguissa 16. November 1995 2022 2025
Stürmer
09 Nigeria Victor Osimhen 29. Dezember 1998 2020 2026
18 Argentinien Giovanni Simeone 5. Juli 1995 2022 2026
21 ItalienItalien Matteo Politano 3. August 1993 2021 2025
26 Belgien Cyril Ngonge 26. Mai 2000 2024 2028
77 Georgien Chwitscha Kwarazchelia 12. Februar 2001 2022 2027
81 ItalienItalien Giacomo Raspadori 18. Februar 2000 2022 2028
Stand: 27. Januar 2024[33][34]

Vereinsführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trainerstab[35]
Funktion Name
Cheftrainer Francesco Calzona
Co-Trainer Gianluca Segarelli
Torwarttrainer Alejandro Rosalen
Management[35]
Funktion Name
Präsident Aurelio De Laurentiis
Chief Executive Officer Laura Belli
Sportdirektor Mauro Meluso

Ehemalige Spieler (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielerrekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: Saisonende 2022/23; Fettgedruckte Spieler sind noch aktiv. Angegeben sind alle Pflichtspiele und -tore.

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marek Hamšík
Einsätze
Name Zeitraum Liga Pokal Europapokal Sonstige Gesamt
01 Slowakei Marek Hamšík 2007–2019 408 30 80 2 520
02 Italien Giuseppe Bruscolotti 1972–1988 387 96 26 2 511
03 Italien Antonio Juliano 1962–1978 394 72 36 3 505
04 Italien Lorenzo Insigne 2009–2022 337 23 73 1 434
05 Belgien Dries Mertens 2013–2022 295 21 79 2 397
06 Italien Moreno Ferrario 1977–1988 310 70 16 - 396
07 Spanien José Callejón 2013–2020 255 24 69 1 349
08 Polen Piotr Zieliński 2016–0000 253 17 58 1 329
09 Italien Ciro Ferrara 1984–1994 247 46 28 1 322
10 Senegal Kalidou Koulibaly 2014–2022 236 15 64 2 317

Rekordtorschützen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dries Mertens
Lorenzo Insigne
Tore
Name Zeitraum Liga Pokal Europapokal Sonstige Gesamt
01 Belgien Dries Mertens 2013–2022 113 7 28 - 148
02 Italien Lorenzo Insigne 2009–2022 96 8 18 - 122
03 Slowakei Marek Hamšík 2007–2019 100 5 16 - 121
04 Argentinien Diego Maradona 1984–1991 81 29 5 - 115
05 ItalienItalien Paraguay Attila Sallustro 1926–1937 106 1 1 - 108
06 Uruguay Edinson Cavani 2010–2013 78 6 19 1 104
07 Italien Antonio Vojak 1929–1935 103 - - - 103
08 ItalienItalien Brasilien José Altafini 1965–1972 71 11 6 9 097
09 Brasilien Careca 1987–1993 73 13 8 2 096
10 Argentinien Gonzalo Higuaín 2013–2016 71 3 15 2 091

Vereinsrekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Höchster Sieg: 8:1 gegen Pro Patria 1919 (Saison 1954/55)
  • Höchste Niederlage: 0:6 gegen AS Rom (Saison 1958/59)
  • Meisten Tore in einer Saison: 36 Tore Gonzalo Higuaín (Saison 2015/16)
  • Höchster Zuschauerschnitt in einer Saison: 77.597 Zuschauer pro Spiel (Saison 1984/85)
  • Bislang der einzige Verein, der als Zweitligist die Coppa Italia gewann (1962)

Trainerhistorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2023 Cheftrainer der SSC Neapel, Walter Mazzarri
Cheftrainer
Amtszeit Name
1926–1927 Anton Kreuzer
1927 Bino Skasa
1927–1928 Rolf Steiger,
technische Kommission,
Ferenc Molnár
1928–1929 Karl Fischer
1929 Giovanni Terrile
1929–1935 William Garbutt
1935–1936 Károly Csapkay
1936–1938 Angelo Mattea
1938–1939 Eugen Payer
1939 technische Kommission
1939–1940 Adolfo Baloncieri
1940–1943 Antonio Vojak
1943 Paulo Innocenti
1945–1947 Raffaele Sansone
1947–1948 Giovanni Vecchina
1948 Arnaldo Sentimenti
1948–1949 Felice Borel
1949 Luigi De Manes
1949 Vittorio Mosele
1949–1956 Eraldo Monzeglio
1956–1959 Amedeo Amadei
1959 Annibale Frossi
1959–1961 Amedeo Amadei
1961 Attila Sallustro
1961–1962 Fioravante Baldi
1962–1963 Bruno Pesaola
1963–1964 Roberto Lerici
Cheftrainer
Amtszeit Name
1964 Giovanni Molino
1964–1968 Bruno Pesaola
1968–1969 Giuseppe Chiappella
1969 Egidio Di Costanzo
1969–1973 Giuseppe Chiappella
1973–1976 Luís Vinício
1976 Alberto Del Frati
1976 Rosario Rivellino
1976–1977 Bruno Pesaola
1977–1978 Gianni Di Marzio
1978–1979 Gianni Di Marzio
1979–1980 Luís Vinício
1980 Angelo Sormani
1980–1982 Rino Marchesi
1982 Massimo Giacomini
1982–1983 Gennaro Rambone
1983–1984 Nello Santin
1984–1985 Rino Marchesi
1985–1989 Ottavio Bianchi
1989–1991 Alberto Bigon
1991–1992 Claudio Ranieri
1992–1993 Ottavio Bianchi
1993–1994 Marcello Lippi
1994 Vincenzo Guerini
1994–1996 Vujadin Boškov
1996–1997 Luigi Simoni
1997 Vincenzo Montefusco
1997 Bortolo Mutti
1997 Carlo Mazzone
Cheftrainer
Amtszeit Name
1997–1998 Giovanni Galeone
1998 Vincenzo Montefusco
1998–1999 Renzo Ulivieri
1999 Vincenzo Montefusco
1999–2000 Walter Novellino
2000 Zdeněk Zeman
2000–2001 Emiliano Mondonico
2001–2002 Luigi De Canio
2002 Franco Colomba
2002–2003 Franco Scoglio
2003 Franco Colomba
2003 Andrea Agostinelli
2003–2004 Luigi Simoni
2004–2005 Gian Piero Ventura
2005–2009 Edoardo Reja
2009 Roberto Donadoni
2009–2013 Walter Mazzarri
2013–2015 Rafael Benítez
2015–2018 Maurizio Sarri
2018–2019 Carlo Ancelotti
2019–2021 Gennaro Gattuso
2021–2023 Luciano Spalletti
2023 Rudi Garcia
2023–2024 Walter Mazzarri
2024– Francesco Calzona

Präsidentenhistorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aurelio De Laurentiis
Präsidenten
Amtszeit Name
1926–1927 Giorgio Ascarelli
1927–1928 Gustavo Zinzaro
1928–1929 Giovanni Maresca
1929–1930 Giorgio Ascarelli
1930–1932 Giovanni Maresca &
Eugenio Coppola
1932–1936 Vincenzo Savarese
1936–1940 Achille Lauro
1940 Gaetano Del Pezzo
1940–1941 Tommaso Leonetti
1941–1943 Luigi Piscitelli
1943–1945 Annibale Fienga
1945–1946 Vincenzo Savarese
1946–1948 Pasquale Russo
1948–1951 Egidio Musollino
1951–1952 Alfonso Cuomo
1952–1954 Achille Lauro
1954–1963 Alfonso Cuomo
Präsidenten
Amtszeit Name
1963–1964 Luigi Scuotto
1964–1967 Roberto Fiore
1967–1968 Gioacchino Lauro
1968–1969 Antonio Corcione
1969–1971 Corrado Ferlaino
1971–1972 Ettore Sacchi
1972–1983 Corrado Ferlaino
1983 Marino Brancaccio
1983–1993 Corrado Ferlaino
1993–1995 Francesco Ellenio Gallo
1995–1996 Vincenzo Schiano di Colella
1997–1998 Gian Marco Innocenti
1999–2000 Federico Scalingi
2000 Giorgio Corbelli
2002–2004 Salvatore Naldi
2004– Aurelio De Laurentiis

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oliver Birkner: Eines Tages im Mai: Die Geschichte des SSC Neapel. Die Werkstatt 2013; ISBN 3-7307-0009-X

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: SSC Napoli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dal Naples Football Club all'Internaples
  2. Dall'Associazione Calcio Napoli alla prima Coppa Italia (Memento vom 17. September 2011 im Internet Archive), SSC Neapel, abgerufen am 22. Februar 2024, italiennisch
  3. L'era di Corrado Ferlaino, “l’ingegnere”
  4. Maradona − König von Neapel (1984–1991) (Memento vom 10. November 2012 im Internet Archive), FIFA, 1. Juli 2004, abgerufen am 22. Februar 2024
  5. Diego Maradona Backs Ezequiel Lavezzi To Earn Napoli Number 10 Shirt (englisch)
  6. Artikel über Giordano in englischer Sprache
  7. 70 Mio. Euro Schulden − Napoli muss absteigen
  8. SSC Neapel: Klub der Leidenschaften (Memento vom 4. Mai 2014 im Internet Archive), FIFA, abgerufen am 22. Februar 2024
  9. L'avvento di Aurelio De Laurentiis, e la storia continua...
  10. Europa League – Spieltag / Tabelle: Saison 2012/13 – Zwischenrunde. In: kicker.de, abgerufen am 15. Februar 2013.
  11. Julius Müller-Meiningen: Der nächste Skandal droht. In: FAZ.net (Frankfurter Allgemeine Zeitung). 25. Juni 2013, abgerufen am 28. Juni 2013.
  12. Neapel beweint absurdestes Aus der Geschichte. In: welt.de, 12. Dezember 2013.
  13. League Table: Lega Serie A. Abgerufen am 28. Mai 2018.
  14. Fixtures and Results: Lega Serie A. Abgerufen am 28. Mai 2018.
  15. UCL – Tabellen. In: UEFA.com. Abgerufen am 28. Mai 2018.
  16. UEL – Spiele. In: UEFA.com. Abgerufen am 28. Mai 2018.
  17. Carlo Ancelotti nuovo allenatore del Napoli (Memento vom 11. August 2020 im Internet Archive), SSC Neapel, 23. Mai 2018, abgerufen am 22. Februar 2024, italienisch
  18. UEFA Europa League Saison 2019 Spiele, abgerufen am 12. Juli 2020.
  19. Coppa Italia Results Quarterfinal, abgerufen am 12. Juli 2020.
  20. Comunicato Stampa della SSC Napoli (Memento vom 12. Dezember 2019 im Webarchiv archive.today), SSC Neapel, 10. Dezember 2019, abgerufen am 22. Februar 2024, italienisch.
  21. Coppa Italia Results, abgerufen am 12. Juli 2020.
  22. Sky Sport Nachrichten – Transfers, Videos, Berichte. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  23. Erstmals ohne Maradona: Neapel ist italienischer Meister. Abgerufen am 4. Mai 2023.
  24. Neuer Trainer für Napoli: Rudi Garcia folgt auf Spalletti. In: kicker.de. 15. Juni 2023, abgerufen am 15. Juni 2023.
  25. Mazzarri is back. sscnapoli.it, 15. November 2023, abgerufen am 17. November 2023.
  26. worldstadiumdatabase.com – List of UEFA Category 3 Stadiums
  27. Übersicht der durchschnittlichen Zuschauerzahlen der Serie A in den achtziger Jahren (Memento vom 15. Dezember 2007 im Internet Archive)
  28. Übersicht der durchschnittlichen Zuschauerzahlen der Serie A in den neunziger Jahren (Memento vom 8. Dezember 2007 im Internet Archive)
  29. Iamnaples.it: Storie di tifo: Napoli curva A e curva B
  30. ilsole24ore.com – SSC Napoli e Gruppo Filmauro
  31. sscnapoli.it – Giorgio Armani designs new Napoli kits
  32. a b sscnapoli.it – Partner
  33. Team 23/24. Abgerufen am 27. Januar 2024 (italienisch).
  34. SSC Neapel - Vereinsprofil. Abgerufen am 27. Januar 2024.
  35. a b transfermarkt.de: SSC Neapel – Mitarbeiter