Saale-Holzland-Kreis

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 50° 55′ N, 11° 45′ OKoordinaten: 50° 55′ N, 11° 45′ O
Bundesland: Thüringen
Verwaltungssitz: Eisenberg
Fläche: 815,26 km2
Einwohner: 83.234 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 102 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SHK, EIS, SRO
Kreisschlüssel: 16 0 74
Kreisgliederung: 91 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Im Schloß
07607 Eisenberg
Website: www.saaleholzlandkreis.de
Landrat: Andreas Heller (CDU)
Lage des Saale-Holzland-Kreises in Thüringen
KarteWeimarSuhlGeraJenaLandkreis Altenburger LandLandkreis GreizTschechienSaale-Holzland-KreisFreistaat SachsenFreistaat BayernSaale-Orla-KreisLandkreis SonnebergNiedersachsenHessenSachsen-AnhaltLandkreis EichsfeldLandkreis Saalfeld-RudolstadtLandkreis HildburghausenLandkreis Schmalkalden-MeiningenIlm-KreisLandkreis Weimarer LandErfurtLandkreis GothaWartburgkreisLandkreis SömmerdaKyffhäuserkreisUnstrut-Hainich-KreisLandkreis Nordhausen
Karte

Der Saale-Holzland-Kreis ist ein Landkreis im Osten von Thüringen. Nach der Raumordnung gehört der Kreis zur Planungsregion Ostthüringen und ist Mitglied der Planungsgemeinschaft Ostthüringen. Namensgebend sind die den Landkreis durchfließende Saale und das Thüringer Holzland.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbarkreise sind im Norden der sachsen-anhaltische Burgenlandkreis, im Osten die kreisfreie Stadt Gera und der Landkreis Greiz, im Süden der Saale-Orla-Kreis, im Südwesten der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und im Westen der Landkreis Weimarer Land sowie die kreisfreie Stadt Jena. Durch den Landkreis fließen Saale und Weiße Elster.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungspyramide für den Saale-Holzland-Kreis (Datenquelle: Zensus 2011[2])

Der Saale-Holzland-Kreis entstand im Zuge der Kreisreform in Thüringen im Jahr 1994 zunächst mit dem Namen Holzlandkreis aus den ehemaligen Landkreisen Eisenberg, Jena und Stadtroda.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1994 102.875
1995 102.247
1996 101.598
1997 101.185
1998 100.472
1999 99.651
2000 98.592
2001 97.568
Jahr Einwohner
2002 96.607
2003 95.376
2004 94.501
2005 93.281
2006 92.093
2007 90.910
2008 89.825
2009 88.632
Jahr Einwohner
2010 87.799
2011 86.303
2012 84.282
2013 84.001
2014 83.966
2015 86.184
2016 84.525
2017 82.990
Jahr Einwohner
2018 83.051
2019 82.950
2020 82.816
2021 82.513
2022 83.234
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl des Kreistags des Saale-Holzland-Kreises 2019[3]
Wahlbeteiligung: 65,2 % (2014: 58,3 %)
 %
30
20
10
0
29,8 %
16,4 %
14,9 %
10,7 %
8,9 %
7,1 %
6,5 %
5,7 %
n. k. %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−7,0 %p
+16,4 %p
−9,3 %p
+2,9 %p
+1,7 %p
−3,5 %p
+2,1 %p
+0,7 %p
−4,2 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Bürgerinitiative „Holzland“ e. V.
e Bauernverband Eisenberg, Jena, Stadtroda e. V.

Am 23. September 2008 erhielt der Kreis den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Kreistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 46 Sitze im Kreistag verteilen sich seit der Wahl am 26. Mai 2019 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Partei Sitze
Sitzverteilung im
Kreistag des Saale-Holzland-Kreises 2019
        
Insgesamt 46 Sitze
CDU 14 (−3)
AfD 7 (+7)
DIE LINKE. 7 (−4)
BI 5 (+1)
Bauern 4 (+1)
SPD 3 (−2)
Grüne 3 (+1)
FDP 3 (+1)
NPD 0 (−2)

Landrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landrat des Saale-Holzland-Kreises ist Andreas Heller (CDU).

Heller setzte sich bei der Stichwahl am 21. Mai 2006 mit 52,6 % gegen Knuth Schurtzmann (Die Linke) mit 47,4 % der Stimmen durch und wurde zum neuen Landrat gewählt. Bei den Wahlen am 22. April 2012 konnte Heller bereits im ersten Wahlgang mit 56,3 % die absolute Mehrheit der gültigen Stimmen auf sich vereinigen und wurde damit für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt.[4] 2018 verteidigte er erneut im ersten Wahlgang sein Amt mit 53,2 % und holte mehr als doppelt so viele Stimmen wie der zweitplatzierte Mitbewerber.[5]

Ehemalige Landräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994–2006: Jürgen Mascher (CDU)

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sitz der Kreisverwaltung befindet sich im Barockschloss Christiansburg in Eisenberg, dem früheren Residenzschloss des Herzogtums Sachsen-Eisenberg aus dem 17. Jahrhundert. Außenstellen der Kreisverwaltung befinden sich in Stadtroda und Jena.

Bundespolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saale-Holzland-Kreis bildet zusammen mit dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und dem Saale-Orla-Kreis den Bundestagswahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis mit der Wahlkreisnummer 195. Bei der Bundestagswahl 2021 gewann der AfD-Politiker Michael Kaufmann das Direktmandat in diesem Wahlkreis, der sich gegen den bisherigen Mandatsinhaber Albert Weiler von der CDU durchsetzen konnte. Der Wahlkreis 195 ist somit einer von vier durch die AfD gewonnenen Wahlkreisen in Thüringen. Über die Landesliste ist darüber hinaus der FDP-Politiker Reginald Hanke in den Deutschen Bundestag eingezogen, welcher bereits seit 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages ist.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saale-Holzland-Kreis führt seit 1997 ein Wappen mit folgender Blasonierung: „Gespalten durch eine eingebogene aufsteigende goldene, mit roten Herzen besäte Spitze, darin ein schwarzer wachsender Löwe; rechts in Rot ein silberner Schrägrechtsbalken; links im neunmal von Schwarz und Gold geteilten Feld ein schrägrechter grüner Rautenkranz.“[6]

Das Wappen zeigt die in der Vergangenheit verwendete Symbolik der das heutige Gebiet des Saale-Holzland-Kreises überwiegend beherrschenden Herren, Grafen und Fürsten. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts waren dies die Herren von Lobdeburg (oben rechts) und die Grafen von Orlamünde (in der Spitze). Danach gehörte fast das gesamte Gebiet den wettinischen Fürsten (oben links). Kurzzeitig (1680 bis 1714) bildete sich in diesem Gebiet das Herzogtum Sachsen-Eisenberg heraus; die jetzige Kreisstadt Eisenberg war unter dem Herzog Christian Residenzstadt.[7]

Eine Übersicht zu den Wappen der Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Saale-Holzland-Kreis.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der wirtschaftliche Schwerpunkt des Landkreises liegt in der Region um Hermsdorf. Auf dem ehemaligen Industriegelände der Tridelta AG wächst ein Branchenmix heran, das sanierte und neu erschlossene Industriegebiet ist zu ca. 70 % belegt. Der Saale-Holzland-Kreis arbeitet auf dem Gebiet der Wirtschaft eng mit der Stadt Jena zusammen. Im Rahmen des JenArea-Projektes gibt es vielfältige wirtschaftliche Beziehungen vor allem zwischen Unternehmen aus Jena und Hermsdorf.

Medizinische Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Waldkrankenhaus Rudolf Elle in Eisenberg ist ein Akutkrankenhaus mit der Besonderheit, dass die Orthopädie mit dem Lehrstuhl an der Universität in Jena verbunden ist. In Stadtroda gibt es das Asklepios Fachklinikum für Psychiatrie und Neurologie mit einer Forensischen Psychiatrie, in Bad Klosterlausnitz existieren drei Rehakliniken.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Busverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Busverkehr wird von der JES Verkehrsgesellschaft mbH übernommen. Die Busse verkehren werktäglich nahezu im gesamten Landkreis.

Schiene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Bahnstrecke der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft, die im Jahre 1859 von Leipzig nach Gera eröffnet wurde, berührte das heutige Kreisgebiet zunächst nur in der Gemeinde Crossen an der Elster.

Erst 1874 entstand die Hauptstrecke der Saal-Eisenbahn-Gesellschaft im Saaletal von Naumburg über Jena nach Saalfeld. Sie wurde schon zwei Jahre später von der Bahnstrecke Weimar–Gera in Göschwitz gekreuzt, die in Jena West eine eigene Station erhielt.

Die Saal-Eisenbahn-Gesellschaft eröffnete 1889 von Orlamünde aus eine Querverbindung nach Pößneck (Orlabahn).

Die heutige Kreisstadt Eisenberg hatte schon 1880 eine Anbindung an die Strecke Leipzig–Gera durch die Bahnstrecke Crossen–Porstendorf erhalten, die von der Preußischen Staatsbahn 1905 bis Porstendorf im Saaletal verlängert wurde. Die 1897 weiter nördlich ebenfalls von der KPStE erstellte Bahnstrecke Zeitz–Osterfeld–Camburg berührte im heutigen Kreis nur noch die Kleinstadt Schkölen. Auch sie ist wie insgesamt 37 km Strecken stillgelegt worden:

  • 1945: Molau–Camburg, 3 km
  • 1965: Osterfeld–Schkölen–Molau, 4 km
  • 1969: Eisenberg–Bürgel–Porstendorf, 21 km
  • 1998: Crossen–Eisenberg, 9 km

Das Netz umfasste einst 122 km.

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehrsmittelpunkt des Kreises ist das Hermsdorfer Kreuz als Schnittpunkt der Bundesautobahnen 4 und 9.

Von Westen nach Osten durchläuft die Bundesstraße 7 das Kreisgebiet. Aus Jena kommend, führt die B 7 über Bürgel und Eisenberg und verlässt den Landkreis in Richtung Gera. Von Nord nach Süd verläuft die Bundesstraße 88 und führt über Camburg, Dornburg, Jena, Kahla nach Orlamünde und verlässt den Saale-Holzland-Kreis in Richtung Rudolstadt.

Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis befinden sich 18 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Januar 2017).

Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eisenberg, Hermsdorf/Bad Klosterlausnitz (funktionsteilig) und Stadtroda sind gemäß dem Regionalplan als Mittelzentren ausgewiesen.

Grundzentren sind die Städte Bürgel, Dornburg-Camburg, Kahla, sowie funktionsteilig und landkreisübergreifend Bad Köstritz/Crossen an der Elster.[8]

(Einwohner am 31. Dezember 2022[9])

gemeinschaftsfreie Gemeinden

  1. Kahla, Stadt (6806)

erfüllende Gemeinden

  1. Bad Klosterlausnitz (3389), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Albersdorf (310)
    2. Bobeck (271)
    3. Scheiditz (62)
    4. Schlöben (938)
    5. Schöngleina (534)
    6. Serba (699)
    7. Tautenhain (904)
    8. Waldeck (221)
    9. Weißenborn (1146)
  2. Bürgel, Stadt (3033), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Graitschen bei Bürgel (409)
    2. Nausnitz (75)
    3. Poxdorf (90)
  3. Eisenberg, Stadt (10.957), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Gösen (206)
    2. Hainspitz (654)
    3. Mertendorf (140)
    4. Petersberg (284)
    5. Rauschwitz (211)
  4. Stadtroda, Stadt (6695), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Möckern (106)
    2. Ruttersdorf-Lotschen (345)
Sachsen-AnhaltGeraJenaLandkreis GreizLandkreis Saalfeld-RudolstadtLandkreis SömmerdaLandkreis Weimarer LandSaale-Orla-KreisAlbersdorf (Thüringen)AltenbergaBad KlosterlausnitzBibra (bei Jena)BobeckBremsnitzBuchaBürgel (Thüringen)Crossen an der ElsterDornburg-CamburgEichenberg (bei Jena)EinebornEisenberg (Thüringen)FrauenprießnitzFreienorlaGeisenhainGneusGösenGolmsdorfGraitschen bei BürgelGroßbockedraGroßeutersdorfGroßlöbichauGroßpürschützGumperdaHainichen (Thüringen)HainspitzHartmannsdorf (bei Eisenberg)Heideland (Thüringen)Hermsdorf (Thüringen)HummelshainJenalöbnitzKahlaKarlsdorf (Thüringen)KleinbockedraKleinebersdorf (Thüringen)KleineutersdorfLaasdorfLehesten (bei Jena)LindigLippersdorf-ErdmannsdorfLöberschützMertendorf (Thüringen)MeusebachMildaMöckern (Thüringen)Mörsdorf (Thüringen)NausnitzNeuengönnaOberbodnitzOrlamündeOttendorf (Thüringen)Petersberg (Saale-Holzland-Kreis)Poxdorf (Thüringen)Rattelsdorf (Thüringen)RaudaRauschwitzRausdorf (Thüringen)Reichenbach (Thüringen)ReinstädtRenthendorfRothensteinRuttersdorf-LotschenScheiditzSchkölenSchleifreisenSchlöbenSchöngleinaSchöps (Thüringen)Schöps (Thüringen)SeitenrodaSerbaSilbitzSt. GangloffStadtrodaSulzaTautenburgTautendorf (Thüringen)TautenhainThierschneckTissaTrockenborn-WolfersdorfTröbnitzUnterbodnitzWaldeck (Thüringen)WalpernhainWaltersdorf (Thüringen)Weißbach (Thüringen)Weißenborn (Holzland)WichmarZimmern (Saale-Holzland-Kreis)Zöllnitz

Verwaltungsgemeinschaften

* Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft

Silbitz
  1. Dornburg-Camburg, Stadt * (5307)
  2. Frauenprießnitz (814)
  3. Golmsdorf (705)
  4. Großlöbichau (717)
  5. Hainichen (193)
  6. Jenalöbnitz (155)
  7. Lehesten (663)
  8. Löberschütz (151)
  9. Neuengönna (677)
  10. Tautenburg (282)
  11. Thierschneck (109)
  12. Wichmar (220)
  13. Zimmern (182)
  1. Crossen an der Elster * (1607)
  2. Hartmannsdorf (670)
  3. Heideland (1744)
  4. Rauda (289)
  5. Schkölen, Stadt (2586)
  6. Silbitz (627)
  7. Walpernhain (170)
  1. Hermsdorf, Stadt * (8227)
  2. Mörsdorf (546)
  3. Reichenbach (849)
  4. Schleifreisen (421)
  5. St. Gangloff (1169)
  1. Bremsnitz (150)
  2. Eineborn (320)
  3. Geisenhain (197)
  4. Gneus (144)
  5. Großbockedra (162)
  6. Karlsdorf (111)
  7. Kleinbockedra (32)
  8. Kleinebersdorf (180)
  9. Lippersdorf-Erdmannsdorf (446)
  10. Meusebach (88)
  11. Oberbodnitz (228)
  12. Ottendorf (400)
  13. Rattelsdorf (74)
  14. Rausdorf (195)
  15. Renthendorf (391)
  16. Tautendorf (144)
  17. Tissa (128)
  18. Tröbnitz * (459)
  19. Trockenborn-Wolfersdorf (603)
  20. Waltersdorf (145)
  21. Weißbach (127)
  1. Altenberga (747)
  2. Bibra (268)
  3. Bucha (1155)
  4. Eichenberg (368)
  5. Freienorla (319)
  6. Großeutersdorf (280)
  7. Großpürschütz (372)
  8. Gumperda (390)
  9. Hummelshain (599)
  10. Kleineutersdorf (330)
  11. Laasdorf (553)
  12. Lindig (226)
  13. Milda (725)
  14. Orlamünde, Stadt (1073)
  15. Reinstädt (460)
  16. Rothenstein (1142)
  17. Schöps (244)
  18. Seitenroda (202)
  19. Sulza (267)
  20. Unterbodnitz (191)
  21. Zöllnitz (1034)

Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaft und erfüllende Gemeinde (Thüringen).

Gebietsveränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Namensänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • von Verwaltungsgemeinschaft Hartmannsdorf zu Verwaltungsgemeinschaft Elstertal (11. Oktober 1994)
  • von Verwaltungsgemeinschaft Elstertal zu Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal (14. März 1996)
  • von Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal zu Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal-Schkölen (1. Januar 2012)

Kfz-Kennzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juli 1994 wurden dem Landkreis die Kfz-Unterscheidungszeichen EIS (Eisenberg) und SRO (Stadtroda) zugewiesen. Diese wurden am 1. Februar 1995 vom neuen Unterscheidungszeichen SHK abgelöst. Seit dem 24. November 2012 sind die Kürzel EIS und SRO wieder erhältlich.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Saale-Holzland-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Datenbank Zensus 2011, Saale-Holzland-Kreis, Alter + Geschlecht
  3. Kreistagswahl im Saale-Holzland-Kreis 2019 In: wahlen.thueringen.de.
  4. Seite des Thüringer Landeswahlleiters zu den Landratswahlen 2012
  5. Landkreis 074 Saale-Holzland-Kreis. Landeswahlleiter Thüringen, abgerufen am 4. Juni 2021.
  6. Genehmigung des Thüringer Landesverwaltungsamtes vom 18. August 1997
  7. Wappenbeschreibung Saale-Holzland-Kreis, Landratsamt Saale-Holzland-Kreis. Eisenberg 1997
  8. Regionalplan Ostthüringen vom 28. Oktober 2011, aufgerufen am 16. Oktober 2016
  9. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).