San Gimignano

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
San Gimignano
San Gimignano (Italien)
San Gimignano (Italien)
Staat Italien
Region Toskana
Provinz Siena (SI)
Koordinaten 43° 28′ N, 11° 3′ OKoordinaten: 43° 28′ 0″ N, 11° 3′ 0″ O
Höhe 324 m s.l.m.
Fläche 138,8 km²
Einwohner 7.487 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 53037
Vorwahl 0577
ISTAT-Nummer 052028
Bezeichnung der Bewohner Sangimignanesi
Schutzpatron San Gimignano und Santa Fina (31. Januar)
Website San Gimignano

Panorama von San Gimignano
Blick über die Altstadt San Gimignano, Sept. 2021

San Gimignano ist eine italienische Kleinstadt in der Toskana mit einem mittelalterlichen Stadtkern. San Gimignano wird auch „Mittelalterliches Manhattan“ oder die „Stadt der Türme“ genannt. Die Stadt liegt in der Provinz Siena und hat 7487 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Sie gehört neben Florenz, Siena und Pisa zu den von Touristen meistbesuchten Zielen in der Toskana.

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der historische Stadtkern ist seit dem Jahr 1990 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. San Gimignano besitzt noch einige der mittelalterlichen Geschlechtertürme, die in anderen Städten nur als Stümpfe erhalten blieben. Im Mittelalter versuchten die Patrizierfamilien, sich in der Höhe ihres Geschlechterturmes zu übertreffen, obwohl ein luxuriöses Leben darin nicht möglich war. Von den einst 72 Geschlechtertürmen existieren in San Gimignano heute noch 15. Die beiden höchsten, der Torre Grossa aus dem Jahr 1311 und der Torre della Rognosa, weisen eine Höhe von 54 bzw. 51 Metern auf. Die Zisterne auf der Piazza della Cisterna entstand 1287 und wurde 1346 durch den Podestà Guccio Malavolti erweitert.[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage der Gemeinde San Gimignano in der Provinz Siena

Die Stadt liegt ca. 40 km südwestlich der Regionalhauptstadt Florenz und ca. 28 km nordwestlich der Provinzhauptstadt Siena an der Via Francigena und im Elsatal. San Gimignano liegt in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone D, 2 085 GR/G.[3]

Zu den Ortsteilen gehören Badia a Elmi (94 m, gehört teilweise zu Certaldo), Castel San Gimignano (377 m, gehört teilweise zu Colle di Val d’Elsa), Pancole (272 m), Santa Lucia (268 m) und Ulignano. Weitere wichtige Orte im Gemeindegebiet sind Montauto (277 m), Monteoliveto (275 m) Ranza und San Donato (357 m). Größter Ortsteil ist Ulignano mit ca. 690 Einwohnern.[4]

Die wichtigsten Flüsse im Gemeindegebiet sind der Elsa (4 von 81 km im Gemeindegebiet) sowie die Torrenti Foci (4 von 15 km im Gemeindegebiet) und Riguardi (7 von 7 km im Gemeindegebiet).[5]

Die Nachbargemeinden sind Barberino Tavarnelle (FI), Certaldo (FI), Colle di Val d’Elsa, Gambassi Terme (FI), Poggibonsi und Volterra (PI).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

San Gimignano soll bereits um 300 bis 200 v. Chr. von den Etruskern besiedelt worden sein. Erstmals dokumentiert wurde der Ort 929.[2] Den Namen erhielt die Stadt von dem heiligen Bischof von Modena, San Gimignano. Es heißt, er habe das Dorf vor den barbarischen Horden des Totila geschützt.

Diese Stadt verdankt ihre Existenz der Via Francigena (Frankenstraße). Auf diesem Hauptverkehrsweg des mittelalterlichen Italiens zogen Händler und Pilger vom Norden nach Rom. Der Ort bildete sich als Marktstätte zwischen dem frühmittelalterlichen Castello und der Pieve, dem Vorgängerbau der Collegiata. Ein erster Stadtmauerring wurde im 10. Jahrhundert angelegt. Dessen Verlauf markieren zwei noch erhaltene Stadttore, im Norden der Arco della Cancelleria und im Süden der Arco dei Becci.[2]

Torre Rognosa und Palazzo del Podestá, Piazza del Duomo

Vom 11. Jahrhundert an dehnte sich das Stadtgebiet entlang der Frankenstraße in nördlicher und südlicher Richtung aus. An die Existenz des früheren Castello erinnern die Via di Castello, eine der ältesten Straßen, und die Kirche von San Lorenzo, die bei der Zugbrücke lag. Mindestens seit dem Jahr 929 gehörte das Kastell den Bischöfen von Volterra. Diese Bischöfe waren es auch, die die Herrschaft über die sich ausdehnende Stadt ausübten. Erst 1199 gelang es den von den Bürgern gewählten Konsuln, Verträge ohne die Zustimmung des Bischofs zu unterzeichnen. San Gimignano war nie Bischofssitz, sondern gehörte zum kirchlichen Verwaltungsbezirk (Diözese) Volterra und erlangte somit auch keine Stadtrechte. Trotzdem verlief die politische Entwicklung der Landkommune in ähnlichen Schritten wie die der großen Städte. Die Regierung der Konsuln wurde durch den Podestà (einen gewählten Administrator) abgelöst. Diesem standen ein kleiner und ein großer Rat zur Seite. Dem großen Rat gehörte eine bemerkenswert hohe Zahl von 1200 Mitgliedern an, obwohl San Gimignano nur 6000 Einwohner hatte.

Die freie Kommune stritt bis ins 14. Jahrhundert mit den Bischöfen von Volterra in langjährigen Kriegen um Besitzrechte. Sie musste gegen die Nachbarorte Castelfiorentino, gegen Colle und Poggibonsi zu Felde ziehen und nahm auf der Seite des guelfischen Florenz an den großen Machtkämpfen des 13. Jahrhunderts teil. Auch innerhalb der Stadtmauern setzten sich die Kämpfe zwischen Guelfen (Welfen) und Ghibellinen (Waiblingern) fort. Es kam zu blutigen Familienfehden zwischen den Familien der Salvucci (Ghibellinen) und der Ardinghelli (Guelfen).

Ab Mai 1300 hielt sich Dante Alighieri in diplomatischer Mission in San Gimignano auf. Vom 15. Juni bis 15. August 1300 amtierte er als eines von sechs Mitgliedern des Priorats, des höchsten Gremiums der Stadt. Im Jahre 1319 versuchte er in seiner Funktion als führender Florentiner Politiker vergeblich, die verfeindeten Parteien zu versöhnen. Eine Kommune wie San Gimignano konnte sich im 14. Jahrhundert nicht mehr neben den Großmächten behaupten. Im Jahre 1348 wurde die Stadt neben Kriegsverlusten und Familienfehden durch die Pest stark geschwächt. Vier Jahre später, im Jahre 1352, begab sich die Stadt unter den Schutz von Florenz.

Die Blütezeit der Stadt dauerte 160 Jahre an, ihr Wohlstand beruhte auf Handel und dem Anbau von Safran, mit dem man Seidenstoffe färbte. Die Frankenstraße verlor im Spätmittelalter allmählich an Bedeutung, weil der Handel die bequemeren Wege durch die weitgehend trockengelegten Sümpfe der Ebenen vorzog. Die Stadt, die einst Gesetze gegen übertriebenen Luxus erlassen hatte, verarmte.

Hochrenaissance (ca. 1500 bis 1530) und Barock (1575 bis 1770) hinterließen in San Gimignano so gut wie keine Spuren. Die Stadt war niemals ein eigenständiges Kunstzentrum. Künstler aus Siena und Florenz malten die Fresken und Altartafeln. Die Paläste und Kirchen zeigen pisanische, sienesische, lucchesische und florentinische Stilmerkmale. In San Gimignano ist die Zeit scheinbar im Jahr 1563 stehengeblieben. Der erste der toskanischen Großherzöge, Cosimo I. de’ Medici, entschied, es dürfen „auch keine geringen Summen“ mehr in diese Stadt investiert werden. Das musste akzeptiert werden, und so ist San Gimignano geblieben, wie es damals war.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ortskern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Palazzo del Popolo (auch Palazzo Comunale und Palazzo Nuovo del Podestá[2]), am Domplatz befindlicher, 1288–1323 erbauter Palast mit Gemälden und Fresken von Lippo Memmi und von Sodoma sowie mit dem 54 m hohen Torre Grossa. Beherbergt heute das Rathaus der Gemeinde.
  • Palazzo del Podestá, ehemaliges Rathaus am Domplatz gegenüber dem Dom.
  • Palazzo Pratellesi, Via San Giovanni, entstand im 14. Jahrhundert. Enthält das Fresko Sposalizio di Santa Caterina d’Alessandria e Santi von Vincenzo di Benedetto di Chele Tamagni (1528).[2]
  • Rocca di Montestaffoli, heutige Burgruine mit Garten. Liegt innerhalb der Stadtmauern und entstand von 1353 bis 1358 durch die Herren aus Florenz über dem antiken Marktplatz (11. Jahrhundert) und dem Konvent der Dominikaner (ab 1332). Wurde 1558 durch Cosimo I. de’ Medici seine Funktion als Festung genommen.[2]

Türme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Türme von San Gimignano

Zu den Geschlechtertürmen zählen:[2]

  • Torri degli Ardinghelli (Doppelturm, Piazza della Cisterna)
  • Torre dei Becci (13. Jahrhundert, Via degli Innocenti / Piazza della Cisterna)
  • Torre Campatelli (Via San Giovanni)
  • Torre Chigi (vorher Torre Useppi, 1280 errichtet, Piazza Duomo)
  • Torre dei Cugnanesi (13. Jahrhundert, Via San Giovanni)
  • Torre del Diavolo (Teil des Palazzo dei Cortesi, Piazza della Cisterna)
  • Torre Ficarelli (Via San Giovanni)
  • Torre Grossa (Teil des Palazzo del Popolo, 54 m, Piazza Duomo)
Blick vom Torre Grossa auf die Piazza della cisterna (Richtung Ost-Südost)
  • Torre Pettini (Via Oro / Via San Matteo)
  • Torre Rognosa (51 m, auch Torre dell’Orologio oder Torre del Podestà, Piazza Duomo)
  • Torri dei Salvucci (Zwillingstürme, 13. Jahrhundert, Piazza Duomo)

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Porta San Giovanni

Der erste Stadtmauerring entstand um 929 und umgab die heutigen Plätze Piazza del Duomo und Piazza della Cisterna. Der zweite Stadtmauerring entstand bis 1214 und ist weitgehend mit den heutigen Stadtmauern identisch. 1251 gab es eine kleine Erweiterung der westlichen Stadtmauern bei der Rocca di Montestaffoli, 1261–1263 eine östliche Erweiterung, die die Gegend um das Kloster San Domenico (damals Santo Stefano) in die Stadtmauern einschloss. Die Bastion Bastione San Francesco entstand im 16. Jahrhundert.[2] Zu den Stadttoren gehören:

  • Porta San Giovanni, Stadttor des zweiten Mauerrings, wurde 1262 fertiggestellt.
  • Porta delle Fonti, Stadttor des zweiten Mauerrings.
  • Porta Quercecchio, Stadttor des zweiten Mauerrings.
  • Porta San Matteo, Stadttor des zweiten Mauerrings, wurde 1262 fertiggestellt.
  • Porta San Jacopo, Stadttor des zweiten Mauerrings.
  • Arco dei Becci, Stadttor des ersten Mauerrings (Via San Giovanni / Piazza della Cisterna).
  • Arco della Cancelleria, Stadttor des ersten Mauerrings (Via San Matteo).

Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Collegiata Santa Maria Assunta
Sant’Agostino
San Francesco
  • Collegiata Santa Maria Assunta; ehemaliger Dom aus dem 12. Jahrhundert, 1148 geweiht, 1466 durch Giuliano da Maiano erweitert, hat Fresken des 14. und 15. Jahrhunderts, darunter die 1832 restaurierten von Domenico Ghirlandaio, ferner u. a. Fresken von Bastiano Mainardi, Taddeo di Bartolo und Benozzo Gozzoli.
  • Sant’Agostino, von 1280 bis 1298 errichtete Kirche mit 17 Fresken aus dem Leben des heiligen Augustinus von Benozzo Gozzoli (1463–65).
  • San Bartolo, entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert. Die Fassade stammt aus dem 13. Jahrhundert.[6]
  • Santa Chiara, entstand 1448 als Spedale di Santa Croce. Enthielt die Werke Madonna col Bambino e Santi von Memmo di Filipuccio und Crocifisso von Coppo di Marcovaldo. Beide Werke befinden sich heute im Museo Civico.[6]
  • San Domenico, ehemaliges Kloster, das im 14. Jahrhundert über der Kirche Santo Stefano entstand und bis 1787 aktiv war. Der Gebäudekomplex diente von 1833 bis 1922 als Gefängnis.[7]
  • San Francesco, Kirchenruine an der Via San Giovanni. Entstand im 13. Jahrhundert als Teil des Spedale gerosolimitano di San Giovanni und erhielt 1553 den heutigen Namen.[6]
  • San Girolamo, 1337 entstandenes Kloster und Kirche. Hat auf dem Hochaltar von Vincenzo di Benedetto di Chele Tamagni das Werk Madonna col Bambino, San Giovanni Gualberto, San Giovanni Battista, San Benedetto e San Girolamo, 1522 entstanden.[6]
  • San Jacopo al Tempio, Kirche aus dem 13. Jahrhundert am Stadttor Porta San Jacopo. Enthält Fresken des Memmo di Filipuccio (Madonna col Bambino fra i Santi Giacomo Maggiore e Giovanni Evangelista) und des Pier Francesco Fiorentino (San Jacopo Maggiore).[6]
  • San Lorenzo al Ponte, 1240 entstandene Kirche, enthält Werke von Cenni di Francesco di ser Cenni.[6]
  • Madonna dei Lumi, Kirche an der Porta San Giovanni. Entstand 1601.[6]
  • San Pietro (San Pietro in Forliano), Kirche, die im 13. Jahrhundert vergrößert wurde. Enthält von Memmo di Filipuccio die Werke Annunciazion, Madonna in trono tra due sante und Adorazione dei Magi.[6]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Galleria continua, Galerie für Gegenwartskunst.
  • SanGimignano1300: Die Nachbildung der Stadt zeigt die Entwicklung des Ortes.
  • Museo Civico, städtisches Museum. Zum Museum gehört der „Torre Grossa“ aus dem 13. Jahrhundert. Der Geschlechterturm ist der einzige in San Gimignano, der besichtigt und bestiegen werden kann.
  • Museo d’Arte Sacra, religiöses Kunstmuseum. Die Ausstellungsstücke stammen aus dem Mittelalter bis hin zum 16. Jahrhundert.
  • Museo Ornitologico, Museum in der ehemaligen Kirche Chiesa del Quercecchio.[8]
  • Museo della Tortura, Museum der Foltergeschichte.

In den Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirchenruine Santi Frediano e Giovanni a Castelvecchio
Die Kirche Santa Lucia im Ortsteil Santa Lucia
Santuario di Maria Santissima Madre della Divina Provvidenza in Pancole
  • Castelvecchio di San Gimignano, Burg- und Kirchenruine (Santi Frediano e Giovanni). Die Burg und die Kirche werden 1140 und 1144 erstmals erwähnt. Der Niedergang des Ortes begann im 16. Jahrhundert, die Kirche war bis 1866 aktiv.[9]
  • San Bartolomeo, Kirche im Ortsteil Ulignano.
  • Santa Cristina, Kirche im Ortsteil Castel San Gimignano (14. Jahrhundert).[10]
  • San Donato, Kirche im Ortsteil San Donato. Wurde am 3. August 1220 von Papst Honorius III. erwähnt.[11]
  • Santi Ippolito e Silvestro, Kirche in Racciano (13. Jahrhundert).[12]
  • San Lorenzo a Casaglia, Kirche in Casaglia (12. Jahrhundert).[13]
  • Santa Lucia (Santa Lucia a Barbiano), Kirche im Ortsteil Santa Lucia (12. Jahrhundert).[14]
  • Santa Lucia a San Benedetto, Kirche im Ortsteil San Benedetto.
  • Santa Maria a Villacastelli, Kirche im Ortsteil Villacastelli (13. Jahrhundert).[15]
  • Santa Maria Assunta a Cellole, Kirche in Cellole, die bereits 1034 erwähnt und 1237 neu errichtet und geweiht wurde.[6]
  • Santa Maria Assunta a Monte Oliveto Minore, Kirche und Kloster zwischen dem Ortskern und dem Ortsteil Santa Lucia. Entstand 1340 und wurde 1458 vergrößert. Enthält von Vincenzo di Benedetto di Chele Tamagni das Werk Madonna con due monaci.[6]
  • Santuario di Maria Santissima Madre della Divina Provvidenza, Sanktuarium in Pancole, 1670 entstanden.[16]
  • San Michele a Casale, Kirche in Casale. Wurde am 3. August 1220 von Papst Honorius III. erwähnt.[17]
  • San Michele a Strada, Kirche in Strada (12. Jahrhundert).[18]
  • San Pietro, Kirche in Ciuciano nahe dem Ortsteil Ranza (13. Jahrhundert).[19]
  • Santo Sepolcro e Santa Maria a Elmi, Kirche und Kloster im Ortsteil Badia a Elmi (11. Jahrhundert).[20]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute lebt die Stadt großenteils von ihrer pittoresken Sehenswürdigkeit, die ihr zehntausende von Touristen pro Jahr verschafft.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Frauenfußballverein Florentia San Gimignano SSD spielt seit 2018 in der höchsten italienischen Liga, der Serie A Femminile.

Weine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Bahnhof Poggibonsi-San Gimignano liegt an der Bahnstrecke Siena-Empoli, hierbei gibt es auch Direktverbindungen nach Florenz. Der Bahnhof liegt in Poggibonsi, ca. 10 km östlich von San Gimignano.
  • Die nächstgelegene Anschlussstelle an den Fernverkehr ist die Anschlussstelle Poggibonsi Nord an der RA3, ca. 10 km entfernt.

Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

San Gimignano unterhält Gemeindepartnerschaften mit:

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anthony Brierley et al.: Florenz und Toskana. Dorling Kindersley Verlag, Starnberg 2002, ISBN 3-928044-17-6.
  • Emanuele Repetti: SAN GIMIGNANO, o SANGIMIGNANO nella Valle dell’Elsa. In: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846). Onlineausgabe der Universität Siena (pdf, italienisch)
  • Piero Torriti: Ein Tag in San Gimignano. Die Stadt der Geschlechtertürme. Bonechi Edizioni, Florenz 2003, ISBN 88-7204-362-X.
  • Touring Club Italiano: Toscana. Mailand 2003, ISBN 88-365-2767-1, S. 600–616.
  • Klaus Zimmermann: Toscana. Das Hügelland und die historischen Stadtzentren. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2009, 7. Auflage

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: San Gimignano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: San Gimignano – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. a b c d e f g h Touring Club Italiano: Toscana.
  3. Webseite der Agenzia nazionale per le nuove tecnologie, l’energia e lo sviluppo economico sostenibile (ENEA), abgerufen am 11. Oktober 2012 (italienisch) (PDF; 330 kB)
  4. Offizielle Webseite des ISTAT (Istituto Nazionale di Statistica) zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Siena, abgerufen am 11. Oktober 2012 (italienisch)
  5. Offizielle Webseite des Sistema Informativo Ambientale della Regione Toscana (SIRA) zu den Flüssen im Gemeindegebiet von San Gimignano, (italienisch), abgerufen am 15. November 2017
  6. a b c d e f g h i j I Luoghi della Fede.
  7. Ecomuseo Val D’Elsa zu San Domenico, abgerufen am 3. Mai 2018 (italienisch)
  8. Webseite der Musei Senesi zum Museo Ornitologico, abgerufen am 1. Mai 2018 (italienisch)
  9. Ecomuseo Val D’Elsa zu Castelvecchio di San Gimignano, abgerufen am 3. Mai 2018 (italienisch)
  10. Il Tirreno zur Kirche Santa Cristina in Castel San Gimignano, abgerufen am 1. Mai 2018 (italienisch)
  11. Emanuele Repetti: S. Donato a Sangimignano. Onlineversion der Universität Siena, abgerufen am 2. Mai 2018 (PDF, italienisch)
  12. Il Tirreno zur Kirche Santi Ippolito e Silvestro in Racciano, abgerufen am 1. Mai 2018 (italienisch)
  13. Il Tirreno zur Kirche San Lorenzo a Casaglia, abgerufen am 1. Mai 2018 (italienisch)
  14. Il Tirreno zur Kirche Santa Lucia a Barbiano, abgerufen am 1. Mai 2018 (italienisch)
  15. Il Tirreno zur Kirche Santa Maria a Villacastelli, abgerufen am 1. Mai 2018 (italienisch)
  16. Il Tirreno zum Santuario di Santa Maria a Pancole, abgerufen am 1. Mai 2018 (italienisch)
  17. Il Tirreno zur Kirche San Michele a Casale, abgerufen am 2. Mai 2018 (italienisch)
  18. Il Tirreno zur Kirche San Michele a Strada, abgerufen am 1. Mai 2018 (italienisch)
  19. Il Tirreno zur Kirche San Pietro a Ciuciano, abgerufen am 1. Mai 2018 (italienisch)
  20. Emanuele Repetti: ADELMO, oggi ELMO in Val d’Elsa. Onlineversion der Universität Siena, abgerufen am 2. Mai 2018 (PDF, italienisch)
  21. Drehorte für Tee mit Mussolini
  22. Offizielle Webseite von San Gimignano: 10^ Gemellaggio con la Città di Meersburg, 2012, abgerufen am 16. November 2017 (italienisch)
  23. georgiaonline.it, abgerufen am 16. November 2017 (italienisch)
  24. Krumlov: Partnerská města, abgerufen am 26. August 2021 (tschechisch)
Navigationsleiste „Via Francigena

← Vorhergehender Ort: Gambassi Terme 14,5 km | San Gimignano | Nächster Ort: Monteriggioni 24 km →