Sanharib Malki

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Sanharib Malki
Personalia
Voller Name Sanharib Malki Sabah
Geburtstag 1. März 1984
Geburtsort QamischliSyrien
Größe 179 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
Royale Union Saint-Gilloise
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–2006 Royale Union Saint-Gilloise 45 (19)
2006–2007 KSV Roeselare 28 0(7)
2007–2009 Germinal Beerschot Antwerpen 69 (23)
2009–2011 SC Lokeren 30 0(3)
2011 Panthrakikos
2011–2013 Roda Kerkrade 65 (42)
2013–2016 Kasımpaşa Istanbul 68 (11)
2017–2018 al-Wakrah SC 3 0(0)
2018 Fatih Karagümrük SK 6 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2008–2016 Syrien 29 0(6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Sanharib Malki Sabah (arabisch سنحاريب ملكي صباح, DMG Sanḥārīb Malkī Ṣabāḥ; * 1. März 1984 in Qamischli, Syrien) ist ein türkisch-syrischer ehemaliger Fußballspieler. Nach seinem Wechsel zu Kasımpaşa erhielt er die türkische Staatsangehörigkeit und belegt somit kein Ausländerkontingent in den türkischen Ligen. Da Sabah Sohn einer türkischen Mutter ist, hatte Sabah Anrecht auf die türkische Staatsangehörigkeit. Mit der türkischen Staatsangehörigkeit musste er auch einen türkischen Nachname annehmen und erhielt so den Namen Sanharib Büyüksal.[1]

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Malki spielte in der Jugend für Royale Union Saint-Gilloise, wo der Stürmer sich schließlich auch in den Kader der ersten Mannschaft spielte. Von dort wechselte er, nach 9 Toren in 16 Spielen in der EXQI-League, in der Winterpause 2005/06 in die Jupiler League zum KSV Roeselare für eine Ablösesumme von 15.000 Euro. Hier blieb er ein Jahr und wurde dann zum Januar 2007 zu Germinal Beerschot Antwerpen weitertransferiert. Unter Trainer Harm van Veldhoven hatte er hier seine erfolgreichste Saison mit 16 Treffern in der Liga, die Mannschaft erreichte das Halbfinale im Pokalwettbewerb. Im August 2009 wechselte er zum Ligakonkurrenten SC Lokeren. In der Rückrunde 2010/11 wurde an den griechischen Verein Panthrakikos ausgeliehen. Zur Saison 2011/12 wechselte er in die Niederlande zu Roda Kerkrade, bei dem mittlerweile sein ehemaliger Antwerpener Trainer van Veldhoven arbeitete.[2]

Zum Sommer 2013 wechselte er in die türkische Süper Lig zu Kasımpaşa Istanbul.[3]

In der Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Malki besitzt neben der syrischen auch die belgische Staatsbürgerschaft. Dennoch entschied er sich für Syrien zu spielen. Sein Debüt bestritt er am 8. Juni 2008 in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2010 gegen Kuwait. In seinem dritten Spiel schoss er im selben Wettbewerb sein erstes Tor, gegen die Vereinigten Arabischen Emirate.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. kasimpasaspor.org.tr: 16Sanharib Malki Sabah (abgerufen am 1. September 2013)
  2. Roda JC Kerkrade legt Malki vast, Vereinshomepage von Roda Kerkrade vom 19. Juli 2011
  3. milliyet.com.tr: „Malki resmen Kasımpaşa'da“ (abgerufen am 20. Juni 2013)