Sarah Chepchirchir

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sarah Chepchirchir


Sarah Chepchirchir, Paris, 2014

Nation Kenia Kenia
Geburtstag 27. Juli 1984 (39 Jahre)
Geburtsort Nandi County, Kenja
Karriere
Bestleistung 1:06:04 h (Halbmarathon)
2:19:47 h (Marathon)
letzte Änderung: 5. Dezember 2019

Sarah Chepchirchir (* 27. Juli 1984 im Nandi County) ist eine ehemalige kenianische Langstreckenläuferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sarah Chepchirchir ist die Schwägerin der kenianische Marathonläuferin und Olympiasiegerin Jemima Jelagat Sumgong.[1]

2009 gewann sie die Halbmarathonläufe Seissan – Auch und Auray – Vannes und wurde Dritte bei den 20 km von Paris. 2010 wurde sie Dritte beim Lille-Halbmarathon, verteidigte ihren Titel bei Auray – Vannes, kam bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Nanning auf den elften Platz und siegte beim Boulogne-Billancourt-Halbmarathon.

2011 siegte Chepchirchir beim Humarathon mit persönlicher Halbmarathon-Bestzeit von 1:08:07 h, beim Grand-Nancy-Marathon und bei den 20 km von Paris.[2] 2012 wurde sie Dritte beim Paris-Halbmarathon. Im Februar 2017 gewann sie den Tokio-Marathon und stellte mit ihrer Siegerzeit von 2:19:47 h einen neuen Streckenrekord ein.

Im Februar 2019 wurde die damals 34-Jährige wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Regeln der IAAF für vier jahre gesperrt.[3] Im November 2023 wurde sie nach einem Marathon in Thailand positiv auf Testosteron getestet und für acht Jahre gesperrt.[4]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Platz Veranstaltung Ort Disziplin Zeit (h)
26. Feb. 2017 1 Tokio-Marathon Japan Tokio Marathon 2:19:47
2. Okt. 2016 1 Lissabon-Marathon Portugal Lissabon Marathon 2:24:13
9. Okt. 2011 1 20 km von Paris Frankreich Paris Halbmarathon 1:06:04
3. Apr. 2011 1 Humarathon Frankreich Vitry-sur-Seine Halbmarathon 1:08:07

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sarah Chepchirchir – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kenya suspends Chepchirchir over doping (Memento des Originals vom 5. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.xinhuanet.com (11. Februar 2019)
  2. IAAF: Mwangangi and Chepchirchir triumph in Paris 20Km (Memento vom 11. Oktober 2011 im Internet Archive). 9. Oktober 2011
  3. Doping! Sperre für Kenianerin (8. Februar 2019)
  4. Weltmeister Storl tritt zurück – Chepchirchir 8 Jahre gesperrt