Sauerstoffgrenzkonzentration

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dreiecksdiagramm mit eingetragener SGK, UEG und OEG

Die Sauerstoffgrenzkonzentration (SGK) ist die maximale Konzentration von Sauerstoff in einem Gemisch eines brennbaren Stoffes mit Luft und Inertgas, bei der eine Explosion nicht auftritt.[1]

Die Sauerstoffgrenzkonzentration ist neben der oberen und unteren Explosionsgrenze (OEG bzw. UEG) sowie dem Flammpunkt eine Kenngröße explosionsfähiger Gemische.[2]

Sie wird unter festgelegten Versuchsbedingungen bestimmt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ulrich Hauptmanns: Prozess- und Anlagensicherheit. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-37252-0.
  • Henry Portz: Brand- und Explosionsschutz von A-Z. Begriffserläuterungen und brandschutztechnische Kennwerte, 1. Auflage, Friedrich Vieweg & Sohn Verlag, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-322-80198-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norm DIN EN 1127-1: Explosionsfähige Atmosphären – Explosionsschutz – Teil 1: Grundlagen und Methodik (beuth.de).
  2. Elisabeth Brandes, Martin Thedens: Kenngrößen des Explosionsschutzes – Arbeitsgruppe 3.71. Physikalisch Technische Bundesanstalt, abgerufen am 19. März 2020..