Schleußig

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Wappen von Leipzig
Wappen von Leipzig
Schleußig
Stadt- und Ortsteil von Leipzig
Koordinaten 51° 19′ 10″ N, 12° 20′ 35″ OKoordinaten: 51° 19′ 10″ N, 12° 20′ 35″ O
Höhe 112 m
Fläche 2,11 km²
Einwohner 12.545 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte 5945 Einwohner/km²
Eingemeindung  1891
Postleitzahl 04229
Vorwahl 0341
Stadtbezirk Südwest
Verkehrsanbindung
Straßenbahn 1, 2, N17
Bus 60, 74, N60
Quelle: statistik.leipzig.de

Schleußig ist ein Stadtteil und zugleich Ortsteil im Stadtbezirk Südwest von Leipzig.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Leipziger Stadtteile grenzen an Schleußig:

Lindenau Bachviertel
Plagwitz Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Musikviertel Südvorstadt
Kleinzschocher Connewitz
Blick über die Weiße Elster auf das nördlichste Haus Schleußigs

Schleußig liegt ungefähr zwei Kilometer südwestlich der Innenstadt. Der Ortsteil umfasst neben der Gemarkung Schleußig auch einen Teil der Gemarkung Leipzigs mit dem Waldstück Die Nonne, sowie kleine Bereiche von Großzschocher und Connewitz, während ein kleiner Teil der Gemarkung Schleußig im Ortsteil Kleinzschocher liegt. Außerdem grenzen die Ortsteile Lindenau und Plagwitz an. Die Nord-Süd-Ausdehnung von Schleußig beträgt etwa 3,5 Kilometer, die breiteste Stelle in Ost-West-Richtung weniger als 2 Kilometer.

Im Osten bilden das Elsterflutbett und im Westen der Flusslauf der Weißen Elster die Grenze des Ortsteils. Schleußig ist somit als einziger Ortsteil Leipzigs fast vollkommen von Wasserwegen umschlossen und daher ausschließlich über Brücken erreichbar. Entsprechend ist er durch Hochwasser gefährdet.[1] Erhebliche Teile des Stadtteilgebietes waren zuletzt im Juli 1954 durch Hochwasser der Weißen Elster überflutet worden.[2][3]

Die weitgehend geschlossene Gründerzeitbebauung, die Nähe zu Naherholungsgebieten wie dem Volkspark Kleinzschocher, dem Clara-Zetkin-Park, dem Leipziger Auwald oder Cospudener See sowie zur Innenstadt machen Schleußig zu einer attraktiven Wohngegend, die insbesondere von Studenten und jungen Familien geschätzt wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf den Schleußiger Wiesen (ehemalige Wollgarnfabrik) kam bei einer Ausgrabung unter etwa 2,40 Meter mächtigem Auelehm eine frühere Bodenoberfläche zum Vorschein. Archäologen gelang der Nachweis eines bronzezeitlichen Hauses (ca. 1200 vor Chr.). Es konnten Haustierknochen vom Torfrind (Bos primigenius taurus), vom Bronzehund (Canis lupus familiaris), vom Torfschwein (Sus scrofa domestica) und Bronzepferd (Equus przewalski f. caballus L.) nachgewiesen werden.[4]

Schleußig wurde erstmals 1397 als Slizzig erwähnt.[5] Es blieb über Jahrhunderte ein kleines Vorwerk auf einer Anhöhe zwischen der Weißen Elster und der Rödel, einem inzwischen verfüllten Nebenlauf. 1744 lebten hier 50 Einwohner. Im Jahre 1835 erhielt Schleußig, das zu diesem Zeitpunkt 101 Einwohner hatte, den Status einer selbständigen Landgemeinde. Schleußig gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Kreisamt Leipzig.[6] Danach kam es 1856 zum Gerichtsamt Leipzig II und 1875 zur Amtshauptmannschaft Leipzig. Am 1. Januar 1891 wurde es schließlich nach Leipzig eingemeindet. Zu diesem Zeitpunkt zählte es 1437 Einwohner.

Gut Schleußig (1898)

1872 hatte der Leipziger Kaufmann Bernhard Hüffer das Gut Schleußig erworben, um das umgebende Acker- und Wiesenland mit einer Fläche von insgesamt 129 Hektar, als stadtnahes Bauland zu erschließen. Vorausplanend hatte er bereits 1860 auf Schleußiger Flur eine Ziegelei errichtet. Eine weitere Maßnahme war 1873 der Entwurf eines Planes zur Errichtung eines Hochwasserschutzdammes entlang der Weißen Elster, die die westliche Grenze seines beabsichtigten Baugebietes darstellte.

1876 reichte Hüffer zusammen mit dem Rechtsanwalt und Unternehmer Carl Heine, dem Ländereien nördlich der Hüfferschen Besitzungen gehörten (Neu-Schleußig), einen Bebauungsplan für Schleußig ein, der von der Verwaltung der Amtshauptmannschaft Leipzig genehmigt wurde. Dabei lag der Planteil Heines nördlich und der Hüffers südlich der Rödelstraße.

Im nördlichen Teil mit der Könneritzstraße als Magistrale waren an rechtwinklig ausgerichteten Straßen vor allem vierstöckige Wohnbauten in geschlossener Bauweise vorgesehen, während im Hüfferschen südlichen Teil von der Pistorisstraße aus leicht geschwungene Nebenstraßen vorgesehen waren mit kleineren Gebäuden in offener Bauweise.

Bethanienkirche

Wegen der geringen Höhenlage Schleußigs ergaben sich große Probleme bei der Anlage der Abwasserschleusen und damit verbunden ein sehr schleppender Bauverlauf. 1887 waren auf Heines Areal erst 24 Grundstücke mit drei- bis vierstöckigen Wohnhäusern bebaut und in Hüffers Teil in seinem Todesjahr 1904 gar erst zehn villenartige ein- bis zweigeschossige Wohnhäuser errichtet. Erst 1914 galt die Infrastruktur insbesondere im südlichen Teil, als ausgebaut, waren die Straßen befestigt und beschleust, Gas- und Elektroversorgung sowie zentrale Wasserversorgung eingeführt.[7] In der Zwischenkriegszeit erhielt Schleußig inmitten einer von Einzel- und Reihenhäusern geprägten Umgebung eine der in jener Zeit eher seltenen kommunalen Reihenhausbebauungen (Reihenhäuser an der Bethanienkirche). Besonders Stadtbaurat Carl James Bühring orientierte zu Beginn der 1920er Jahre sehr auf den Flachsiedlungsbau.[8] 1927 zählte Schleußig 17.072 Einwohner.[9]

Bis 1906 war Schleußig nach Kleinzschocher eingepfarrt. Bereits ab 1892 fanden in Ausweichquartieren und einer Interimskirche auf dem Gebiet von Schleußig Gottesdienste statt. 1907 wurde in Schleußig eine eigene Pfarrei gegründet. Der Kirchenbau wurde durch den Ersten Weltkrieg verzögert, sodass schließlich erst 1933 die moderne Bethanienkirche in der Stieglitzstraße eingeweiht werden konnte.

Im Zweiten Weltkrieg gab es einige Bombenschäden an der Kirche, an der Volksschule und am Vereinshaus in der Kleingartenanlage. Nach 1945 wurden die noch freien Grundstücke im südlichen Teil von Schleußig bis ins erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts mit Einfamilienhäusern bebaut. Von den Mehrfamilienhäusern im nördlichen Teil, von denen viele unter Denkmalschutz stehen, wurden die meisten bis ins zweite Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts saniert.

1984 bis 1986 erhielt Schleußig – ungewöhnlich für die Zeit der DDR – ein Versammlungsgebäude der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage (Mormonen).

Daneben konzentrierte sich die Bautätigkeit im Ortsteil in den letzten Jahrzehnten auf neues Wohnen in alten Industriegebäuden[10][11] und Wohnen am Wasser[12], für das die Lage an der Weißen Elster sehr attraktiv ist.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neue Wohnhäuser an der Weißen Elster
Jahr Einwohner[13]
2000 08.774
2005 10.506
2010 12.165
2015 12.577
2020 12.828
2023 12.545

Die Bevölkerungsstruktur hebt sich in mehreren Punkten deutlich vom Leipziger Durchschnitt ab (Stand: 2017). Das Durchschnittsalter ist mit 36 Jahren recht jung, die Altersgruppe der 30- bis 45-Jährigen ist mit 31,4 % deutlich überrepräsentiert, ebenso die Kinder unter 15 Jahren mit 20,4 %. Auch der Studierendenanteil liegt mit 16 % über dem Leipziger Durchschnitt, der Seniorenanteil ist hingegen mit 10,5 % gering. Der Akademikeranteil ist der höchste unter allen Leipziger Ortsteilen: 81 % der Bewohner haben Abitur, 59 % einen Universitäts- oder Hochschulabschluss, weitere 12 % einen Fachhochschulabschluss.

Das Nettoeinkommen liegt mit 1.684 Euro pro Person bzw. 2.269 Euro pro Haushalt wesentlich über dem Median der Stadt Leipzig. Nur 6 % der Haushalte bestreiten ihren Lebensunterhalt überwiegend aus Arbeitslosenbezügen, deutlich weniger als im Leipziger Mittel. Die Kriminalitätsrate liegt mit 92 registrierten Straftaten pro 1000 Einwohner klar unter dem städtischen Durchschnitt. Auch die PKW-Quote ist mit 297 Fahrzeugen je 1000 Einwohner eher gering. Eine Mehrheit der Schleußiger gibt an, Wege zu Einkäufen, in der Freizeit oder in die Innenstadt überwiegend mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erledigen; lediglich auf dem Weg zur Arbeit kommen mehrheitlich PKW oder öffentliche Verkehrsmittel zum Einsatz.[14]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Wahlen zum Sächsischen Landtag gehört Schleußig zum Wahlkreis Leipzig 4, bei Bundestagswahlen zum Bundestagswahlkreis Leipzig II (Wahlkreis 153).

Die Bundestagswahl 2021 führte bei einer Wahlbeteiligung von 88,7 % zu folgendem Zweitstimmenergebnis:[15]

Partei Schleußig Stadt Leipzig
Bündnis 90/Die Grünen 34,4 % 18,5 %
SPD 18,4 % 20,9 %
Die Linke 15,2 % 13,7 %
CDU 10,4 % 14,0 %
FDP 08,1 % 10,1 %
AfD 04,9 % 13,3 %
Sonstige 08,5 % 09,5 %

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Könneritzstraße (1906): Eisenbahn- und Straßenbahngleise kreuzen sich
Verkehr

Die Hauptverkehrsstraßen sind in Nord-Süd-Richtung die Könneritzstraße und in Ost-West-Richtung die Rödelstraße/Schleußiger Weg. Eine hohe Diskrepanz besteht in Schleußig zwischen Parkraumnachfrage und Parkraumangebot.[16]

Schleußig ist durch die Straßenbahn-Linien 1 und 2 mit der Innenstadt verbunden. Durch die Buslinie 60 besteht zudem eine ÖPNV-Verbindung nach Plagwitz und Lindenau sowie in die Südvorstadt und von dort über den Bayerischen Bahnhof weiter in den Leipziger Osten. Zur besseren Anbindung Schleußigs an das Leipziger Busnetz wurde 2010 die Linie 74 verlängert und bietet nunmehr Verbindungen Richtung Südvorstadt, Stötteritz und Lindenauer Markt.

Die Buslinie 60 war früher die Linie A, die von 1938 bis 1969 mit Oberleitungsbussen betrieben wurde. 2020 wurde bekannt, dass unter dem Arbeitstitel Südsehne Leipzig untersucht werden soll, ob auf dieser Relation im Abschnitt zwischen Schleußig und der Südvorstadt eine Straßenbahn realisierbar ist.[17]

Schleußig hat heute keinen Eisenbahnanschluss mehr, wurde aber von 1879 bis 1925 von der Bahnstrecke Leipzig-Connewitz–Plagwitz durchquert (nur Güterverkehr).

Brücken

Da Schleußig zwischen zwei Wasserläufen liegt, spielen Brücken eine große Rolle. An der Weißen Elster an der Westseite des Ortsteils befinden sich von Süd nach Nord die folgenden Brücken:[18]

  • Pistorissteg (Rad- und Fußverkehr)
  • Schleußiger Brücke (Straße, Straßenbahn, Rad- und Fußverkehr)
  • Limburger Steg (Rad- und Fußverkehr)
  • Karlbrücke (Straße, Rad- und Fußverkehr)
  • Könneritzbrücke (Straße, Rad- und Fußverkehr)
  • Plagwitzer Brücke (Straße, Straßenbahn, Rad- und Fußverkehr)

Am Elsterflutbecken auf der Ostseite des Ortsteils befinden sich von Süd nach Nord folgende Brücken:

  • Paußnitzbrücke (Straße, Straßenbahn, Rad- und Fußverkehr)
  • Alte Paußnitzbrücke, inzwischen abgebrochen
  • Rennbahnsteg, (Rad- und Fußverkehr)
  • Sachsenbrücke (Rad- und Fußverkehr)
  • Klingerbrücke (Straße, Straßenbahn, Rad- und Fußverkehr)
Leipzig International School
Schulen

In Schleußig befinden sich die städtische Schule am Auwald (Grundschule) und die durch eine gGmbH betriebene Leipzig International School, die vom Kindergarten bis zum Gymnasium Bildung in englischer Sprache bietet.

Sport
Sportanlage des Leipziger SC

An Sportanlagen stehen neben dem Einrichtungen am Stadion der Bauarbeiter des Leipziger Sport-Club 1901 e.V. an der Pistorisstraße und der Sportplatzanlage Nonnenwiese des SV Schleußig 1990 e.V. das Freizeitsportzentrum Clara-Zetkin-Park und zwei Kanu-Ausleihstationen zur Verfügung.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carl Erdmann Heine, häufig: Karl Heine (1819–1888), Unternehmer, Grundbesitzer, Entwickler Schleußigs
  • Bernhard Hüffer, (1824–1904), Unternehmer, Grundbesitzer, Entwickler Schleußigs
  • Karl August Mörtzsch, (1831–1907), Schachkomponist, lebte in Schleußig
  • Alfred Frank (1884–1945), Maler und Grafiker, als Widerstandskämpfer hingerichtet, lebte in Schleußig
Gedenktafel am Wohnhaus von Ernst Bloch (nach Entwurf des Leipziger Künstlers Ulf Puder)
  • Ernst Bloch (1885–1977), Philosoph, lebte in der Wilhelm-Wild-Str. 8 in Schleußig
  • Eduard Pendorf (1892–1958), Fußballer, gründete den Schleußiger Fußball-Club Olympia
  • Elisabeth Voigt (1893–1977), Malerin, lebte in der Brockhausstraße 22 in Schleußig
  • Egon Bölsche (1907–1970), Kapellmeister und Professor für Musik, lebte in Schleußig
  • Peter Oehme (* 1937), Arzt und Pharmakologe, lebte in Schleußig
  • Arno Rink (1940–2017), Maler und Hochschulrektor, lebte in Schleußig
  • Reinhard Münch (* 1959), Historiker, in Schleußig aufgewachsen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Otto Moser: Schleußig. Leipzig 1868. [1]
  • Im Leipziger Elsterland. Von Plagwitz bis Hartmannsdorf. Pro Leipzig, Leipzig 1997, ISBN 3-9805368-3-1
  • André Loh-Kliesch: Leipzig-Lexikon Schleußig. Leipzig 2019, PDF (623 kB)
  • Peter Helbig u. a.: Stadtteillexikon Schleußig. Pro Leipzig, Leipzig 2020, ISBN 3-945027-39-X
  • Wilfried Grylla u. a.: Schleussig. Ein Leipziger Ortsteil auf alten Ansichtskarten. Pro Leipzig, Leipzig 2022, ISBN 978-3-949586-06-4

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schleußig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Leipzig: Hochwassergefahrenkarten für die Stadt Leipzig.
  2. Leipzig Das Dorf: Hochwasserschutz.
  3. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Objektdatenbank: Hochwasser 1954.
  4. Pro Leipzig (Hrsg.), Im Leipziger Elsterland. Von Plagwitz bis Hartmannsdorf, Leipzig 1997, S. 11, ISBN 3-9805368-3-1
  5. Ernst Eichler und Hans Walther: Alt-Leipzig und das Leipziger Land. Ein historisch-geographisches Namensbuch zur Frühzeit im Elster-Pleißen-Land im Rahmen der Sprach- und Siedlungsgeschichte. (PDF) Leipziger Universitätsverlag, 2010, S. 231f, abgerufen am 20. Juli 2022.
  6. Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas. Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0, S. 60 f.
  7. Chronik von Schleußig. Abgerufen am 4. November 2018.
  8. Pro Leipzig e.V. und Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (Hrsg.), Eine Wohnung für alle, Geschichte des Kommunalen Wohnungsbaus in Leipzig 1900–2000, Leipzig 2000, ISBN 3-9807201-1-X, S. 226
  9. Sebastian Ringel, Vom Wandel der Leipziger Vorstädte, Leipzig 2022, ISBN 978-3-948049-07-2, S. 145
  10. Joachim Burdack, Neues Wohnen in alten Industriegebäuden, in: Helga Schmidt, Gudrun Mayer und Dorothea Wiktorin (Federführung) sowie Sabine Tzschaschel und Jürgen Blenk (Hrsg.), Der Leipzig Atlas, Hermann-Josef Emons-Verlag 2005, ISBN 3-89705-269-5, S. 118f.
  11. Kerstin Langwagen, Süßes Leben. Die Schokoladenfabrik F. O. Richter in Leipzig-Schleußig beherbergt heute Wohnungen und Büros, in: Leipziger Blätter, Heft 38, Frühjahr 2001, S. 41–43
  12. Kai Sonntag, Wohnen am Wasser, in: Helga Schmidt, Gudrun Mayer und Dorothea Wiktorin (Federführung) sowie Sabine Tzschaschel und Jürgen Blenk (Hrsg.), Der Leipzig Atlas, Hermann-Josef Emons-Verlag 2005, ISBN 3-89705-269-5, S. 134f.
  13. Stadt Leipzig. Bevölkerungsbestand. In: statistik.leipzig.de. Abgerufen am 10. März 2024.
  14. Ortsteilkatalog 2018. Strukturdaten der Ortsteile und Stadtbezirke. (PDF) Stadt Leipzig – Amt für Statistik und Wahlen, S. 169–172, abgerufen am 9. Mai 2020.
  15. Bundestagswahl am 26. September 2021. Ergebnisse und Analysen. (PDF) In: static.leipzig.de. S. 79, 83, abgerufen am 15. Februar 2024.
  16. Verkehrssituation in Schleußig. In: Website der Stadt Leipzig. Abgerufen am 18. Januar 2020.
  17. Studie soll mögliche Straßenbahntangente Südsehne untersuchen. In: Website der Stadt Leipzig. 21. September 2020, abgerufen am 7. Mai 2022.
  18. Bettina Weil: Leipziger Brücken II. Hrsg.: Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister, Amt für Statistik und Wahlen. Leipzig 2008.