Schweriner See (Teupitz)

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Schweriner See
Geographische Lage Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg, Deutschland
Zuflüsse Teupitzer See
Abfluss über den Mochgraben in den Zemminsee
Inseln Schweriner Horst
Orte am Ufer Schwerin
Ufernaher Ort Teupitz
Daten
Koordinaten 52° 9′ 15″ N, 13° 37′ 26″ OKoordinaten: 52° 9′ 15″ N, 13° 37′ 26″ O
Schweriner See (Teupitz) (Brandenburg)
Schweriner See (Teupitz) (Brandenburg)
Höhe über Meeresspiegel 31 m
Fläche 237 Hektardep1
Länge 1,9 km
Breite 700 m
Volumen 4 Mio. m³dep1
Maximale Tiefe 4,7 Meter
Mittlere Tiefe 2,2 Meter
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Der Schweriner See ist ein natürlich entstandenes Gewässer auf dem Gebiet der Gemeinde Schwerin im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der See gehört zur Seenkette der Teupitzer Gewässer, die vom Teupitzer See im Westen bis zur Dahme im Osten reicht. Er liegt am Rand des Naturparks Dahme-Heideseen. Eine Halbinsel, der Schweriner Horst, trennt den Schweriner See vom Teupitzer See.[1] Seine Wasserfläche beträgt rund 237 Hektar. Der Zufluss erfolgt vom Teupitzer See aus Westen; der Abfluss über den rund 400 Meter langen Mochgraben in den Zemminsee. Das Gewässer liegt westlich des Gemeindezentrums von Schwerin. Nach Nordwesten hin schließt sich der Ortsteil Töpchin der Stadt Mittenwalde an. Es folgen im Uhrzeigersinn Groß Köris, Schwerin und Teupitz.

Tourismus und Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schweriner See wird als Teil der Teupitzer Seenlandschaft seit der Zeit um 1900 touristisch genutzt. Am Ufer entstanden Villen sowie zwei Gasthäuser. 1924 gründete sich der Segel-Club Schwerin, der Regatten mit bis zu 150 Booten durchführte. Als Teil der Bundeswasserstraße darf er mit Motorbooten befahren werden. Am nördlichen Ufer befinden sich zwei Campingplätze. Im Westen ist ein Kanuverein ansässig, während das südliche Ufer von Wohnbebauung geprägt ist. An der Mochheidestraße befindet sich eine Badestelle, die vom Land überwacht wird.[2] Der Schweriner Horst wurde ab 1928 parzelliert und bebaut, nachdem ein Bürgerbegehren zur Einrichtung eines Naturdenkmals nicht die erforderliche Mehrheit fand.

Die Wasserqualität der Jahre 2012 bis 2015 wurde im Jahr 2016 vom Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit mit „ausgezeichnet“[3] bewertet.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • BiKuT (Hrsg.): Teupitz am See – ein Schatz in der Mark Brandenburg. Historischer Stadtführer, Weißensee-Verlag, 1. Auflage 2006, ISBN 978-3-89998-090-5, S. 230

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schweriner See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Schweriner See, Steckbrief des Sees auf der Webseite des Landkreises Dahme-Spreewald, (PDF), abgerufen am 20. Februar 2017.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karte, Webseite des Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, abgerufen am 20. Februar 2017.
  2. Besichtigungsbericht Badegewässer (Memento des Originals vom 3. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dahme-spreewald.info, Webseite des Landkreises Dahme-Spreewald, (PDF), abgerufen am 2. Februar 2017.
  3. Steckbrief Schweriner See (Memento des Originals vom 3. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dahme-spreewald.info, Webseite des Landkreises Dahme-Spreewald, (PDF), abgerufen am 2. Februar 2017.