Skorradalsvatn

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Skorradalsvatn
Der Berg Skessuhorn gespiegelt im Skorradalsvatn
Geographische Lage Island
Zuflüsse Fitjaá, Dragá u. a.
Abfluss Andakilsá → Borgarfjörður
Daten
Koordinaten 64° 31′ N, 21° 28′ WKoordinaten: 64° 31′ N, 21° 28′ W
Skorradalsvatn (Island)
Skorradalsvatn (Island)
Fläche 14,7 km²
Länge 16 km
Breite 1 km
Maximale Tiefe 48 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFE

Der Skorradalsvatn ist ein See im Westen von Island. Er liegt im Gemeindegebiet von Skorradalur.

Geografie und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er befindet sich in einem schmalen Tal zwischen dem Hvalfjörður und dem Reykholtsdalur. Seine Länge beträgt knapp 16 km, er ist bis zu 1 km breit und hat eine Gesamtfläche von 14,7 km². Die maximale Tiefe beträgt 48 m.[1]

Die Berge im Norden des Sees erreichen eine Höhe von bis zu 450 m (Skorradalsháls). Im Süden des Sees befinden sich höhere Berge, wie die Skarðsheiði (1053 m). Die Ufer des Sees wurden aufgeforstet.

In früherer Zeit führte der Weg nach Þingvellir am Skorradalsvatn vorbei. Dieser alte Pfad, der heute noch manchmal zum Trekking genutzt wird, überquert im Südosten die Berge Richtung Kaldidalur. Dort mündet auch der kleine Fluss Fitjaá in den See.

Erreichbar ist der Skorradalsvatn heute hauptsächlich über Schotterpisten. Orte findet man an seinen Ufern nicht, dafür aber zahlreiche Wochenendhäuser.

Im See kann man Forellen fischen. Durch teilweises Aufstauen wurde die Fauna des Skorradalsvatn jedoch beeinträchtigt, es kam zu einem Fischsterben.

Sage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine alte Sage erzählt von einer Schlange, die ein Bauernmädchen gefangen hätte. Sie sei ihm aber entwischt und zu einem riesigen Wurm angewachsen, der nun im See leben soll (vgl. Seeungeheuer).

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. nat.is: Skorradalsvatn (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nat.is