Stuttgart Ökologisch Sozial

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SÖS - Stuttgart ökologisch sozial
Gründung 2004
Gründungs­ort Stuttgart
Haupt­sitz Stuttgart
Parlamentssitze
2/60

(Gemeinderat Stuttgart)
Website www.s-oe-s.de

Stuttgart ökologisch sozial (SÖS) ist eine kommunale Wählergruppe aus Stuttgart. Sie bezeichnet sich selbst als Parteifreies Bündnis oder Personenbündnis und nicht als Partei.

Programm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Kommunalwahl 2014 entwickelte das Wählerbündnis drei Grundsätze und elf Standpunkte. Die Grundsätze von Stuttgart Ökologisch Sozial sind der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, gelebte Demokratie und eine solidarische und soziale Gesellschaft. Die elf Standpunkte beziehen sich konkret auf die Bereiche Wohnen, Energie und Stadtwerke, Verkehr, Schulen, Kinderbetreuung, Stuttgart 21, Integration und Flüchtlinge und Willkommenskultur, Stadtfinanzen, Kultur und Jugendkultur, Akzeptanz sexueller Vielfalt, Sicherheit und Ordnung.

Wahlergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hannes Rockenbauch, Mitgründer der SÖS, schaffte 2004 beim ersten Antreten der SÖS zu einer Wahl den Einzug in den Stuttgarter Gemeinderat. Bei der nächsten Kommunalwahl 2009 konnte die Liste ihr Ergebnis verbessern und zog mit drei Stadträten, Hannes Rockenbauch, Gangolf Stocker und Maria Lina Kotelmann in den Gemeinderat der Stadt Stuttgart ein. Dort bildeten sie mit den zwei Abgeordneten von der Partei Die Linke eine Fraktionsgemeinschaft mit insgesamt fünf Sitzen. Bei den Kommunalwahlen 2014 kam SÖS auf 5,4 % der Stimmen und stellt mit Hannes Rockenbauch, Guntrun Müller-Enßlin und Luigi Pantisano drei Stadträte. Zusammen mit den Parteien Die Linke und Piraten sowie der Wählervereinigung Studentische Liste bilden sie die Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS. Bei den Kommunalwahlen 2019 kam SÖS auf 4,4 % der Stimmen und stellt mit Hannes Rockenbauch, Guntrun Müller-Enßlin und Luigi Pantisano drei Stadträte. Im März 2022 wechselte Luigi Pantisano zur Linkspartei.[1]

Kommunalwahl 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SÖS tritt auch bei der Kommunalwahl 2024 mit einem Wahlvorschlag an.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas Braun: Wechsel im Stuttgarter Gemeinderat: Pantisano jetzt auch offiziell ein Linker. In: Stuttgarter Zeitung. 28. März 2022, abgerufen am 6. April 2024 (deutsch).
  2. Gemeinderatswahl 2024: Wahlvorschläge und zugelassene Bewerberinnen und Bewerber. In: Stadt Stuttgart. 4. April 2024, abgerufen am 6. April 2024 (deutsch).