Suchneutralität

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Suchneutralität ist eine Bezeichnung für die neutrale Funktionsweise von Suchmaschinen im Internet. Sie bedeutet, dass Suchmaschinen keine redaktionellen Richtlinien haben sollten, abgesehen davon, dass ihre Ergebnisse umfassend und unparteiisch sind und ausschließlich auf Relevanz beruhen.[1]

Verletzung der Suchneutralität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fall Foundem hat das Thema der Suchneutralität zum ersten Mal in den Fokus der breiten Öffentlichkeit gebracht.[2] Dieser Fall wird inzwischen sogar von der Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission geprüft.[3]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Bundesregierung der 18. Legislaturperiode (seit 2013) verlangt im Koalitionsvertrag im Absatz „Netzneutralität“ von Suchmaschinen ebenfalls Neutralität.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Search, but You May Not Find. The New York Times, 27. Dezember 2009, abgerufen am 25. Dezember 2017.
  2. searchneutrality.org: Foundem’s Google Story (Memento des Originals vom 3. März 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.searchneutrality.org
  3. Zeit Online: EU-Kommission ermittelt gegen Google
  4. BeamMachine.net: Regierung nimmt Suchmaschinen in die Agenda