Sven Serah

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Sven Serah in "Das echte Leben" (2019)

Sven Serah (* 2. Mai 1994 in Hamburg als Sven Gielnik) ist deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serah wuchs in Hamburg, München und Berlin auf. 2012 absolvierte er sein Abitur am Babelsberger Filmgymnasium. Seither besuchte er mehrere Workshops zum Thema Regie, Schnitt und Drehbuch.

Seine Film- und Fernsehkarriere begann früh. Von 2006 bis 2007 sah man ihn in der Krimireihe Stadt, Land, Mord! als Jonas Hofman in der Kinderhauptrolle. 2006 sah man ihn in dem Familiendrama Vertraute Angst in der Kinderrolle des David Wegener. Von 2006 bis 2016 spielte er in der Krimireihe Der Kommissar und das Meer als Niklas Anders.

Als Jugendlicher übernahm Sven Gielnik in Fernsehfilmen wie Das Beste kommt erst, Bis an die Grenze, U.F.O, Klarer Fall für Bär, In den besten Familien, Arnes Nachlass, Neue Adresse Paradies, Tatort und Charlottes Welt tragende Rollen. Auch für die Kinofilme Die Wolke und Dschungelkind stand er vor der Kamera. Außerdem spielt er in dem Fernsehfilm Pampa Blues die Hauptrolle, der beim Münchner Filmfest 2015 Premiere hatte.[1]

Die Hauptrolle spielte er außerdem im Kinofilm Der Preis, der auf der Berlinale 2011 lief, das Prädikat „besonders wertvoll“ erhielt und in der Vorauswahl zum deutschen Filmpreis Lola 2012 war. Mit Hanni & Nanni 2 wurde der Goldene Spatz 2012 gewonnen. Als Hauptdarsteller im Schauspielerensemble des Kinoprojekts Implosion bekam er 2012 eine Auszeichnung beim Festival des deutschen Films.[2]

2014 wurde er als jüngster Nachwuchsregisseur mit seinem Film Linnea auf dem Max-Ophüls Festival nominiert. Seither verfolgt er seine Schauspielkarriere weiter.[3]

2016 wurde Sechs auf einen Streich: Nussknacker und Mausekönig mit Gielnik in der Rolle des zum Leben erwachten Nussknackers für den Grimme-Preis nominiert.[4]

Seit 2015 studiert er an der Filmakademie Baden-Württemberg szenische Regie.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Schauspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Regisseur und Drehbuchautor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: Linnea (Kurzfilm)
  • 2016: Isidor der Trotzige (Kurzfilm)
  • 2017: Die längste Zeit (Kurzfilm)
  • 2018: Das echte Leben (Kurzfilm)
  • 2020: Der Grenzer (Kurzfilm)

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Premiere Pampa Blues (Memento vom 14. Juli 2015 im Internet Archive)
  2. Potsdamer Neuste Nachrichten: Nachwuchs auf der Berlinale (vom 14. Februar 2011)
  3. Ravioli aus der Dose Ex-Filmgymnasiast Sven Gielnik ist der jüngste Regisseur beim Max-Ophüls-Festival. Märkische Allgemeine vom 25. Januar 2014
  4. Grimme-Institut, (Memento vom 11. November 2016 im Internet Archive) abgerufen am 11. November 2016
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 1. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cinemawuppertal.de