Teupitzer See

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Teupitzer See
Teupitzer See
Geographische Lage Teupitzer Gewässer, Brandenburg, Deutschland
Abfluss Schweriner See
Inseln Egsdorfer Horst und Tomow’s Werderchen
Ufernaher Ort Teupitz
Daten
Koordinaten 52° 8′ 44″ N, 13° 36′ 43″ OKoordinaten: 52° 8′ 44″ N, 13° 36′ 43″ O
Teupitzer See (Brandenburg)
Teupitzer See (Brandenburg)
Höhe über Meeresspiegel 33,8 m
Fläche 5,4 km²
Breite max. 1,9 kmdep1
Mittlere Tiefe 4–6 Meter
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFE

Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite

Der Teupitzer See im südlichen Brandenburg hat seinen Namen von der am Ufer gelegenen Stadt Teupitz erhalten. Er ist der größte See der Teupitzer Gewässer, einer Seenkette, die vom Teupitzer See im Westen bis zur Dahme im Osten reicht. Verwaltungsmäßig liegt er im Amt Schenkenländchen und im Landkreis Dahme-Spreewald.

Die Teupitzer Gewässer (TpG) sind eine sog. sonstige Binnenwasserstraße des Bundes[1] mit einer Länge von 18,30 Kilometer[2] in der Zuständigkeit des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Spree-Havel.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gewässer ist natürlichen Ursprungs und entstand in der Letzten Eiszeit. Die Ufer des Teupitzer Sees sind durch Waldlandschaften geprägt. Der See selber zeichnet sich durch vier Inseln aus. Zwei tragen keinen Namen, zwei weitere im westlichen Teil sind der Egsdorfer Horst und Tornows Werderchen. Durch eine Halbinsel, auf der ein Teil des Ortes Schwerin liegt, ist der See geteilt. Der größere, südwestliche Teil ist der eigentliche Teupitzer See, während der kleinere Teil im Nordosten Schweriner See genannt wird. Über die etwa 120 Meter breite Durchflussstelle gehen die Seen ineinander über und bilden so eine Einheit. Der gesamte See ist 3 Kilometer lang und max. 1,9 Kilometer breit, über den Mochgraben ist der Schweriner See im Norden mit dem Zemminsee verbunden. Teile des Süd- und Westufers gehören zum Naturschutzgebiet Kleine und Mittelleber. Am östlichen Ufer befindet sich am Fontane-Park eine Seebrücke. Das Südufer grenzt an den Naturpark Dahme-Heideseen. Der Schriftsteller Theodor Fontane beschrieb den See bei seinen Wanderungen durch die Mark im Jahr 1874: „So sah ich den Teupitz-See zuletzt, und ich habe Sehnsucht, ihn wieder zu sehen.“.

Wirtschaftliche und touristische Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem See werden Rundfahrten angeboten. Baden, Angeln, Segeln, Surfen sowie Bootfahren sind erlaubt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • BiKuT (Hrsg.): Teupitz am See – ein Schatz in der Mark Brandenburg. Historischer Stadtführer, Weißensee-Verlag, 1. Auflage 2006, ISBN 978-3-89998-090-5, S. 230

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Teupitzer See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verzeichnis F der Chronik (Memento des Originals vom 22. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wsv.de, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  2. Längen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes (Memento des Originals vom 21. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wsv.de, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes