Tikal

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Nationalpark Tikal
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Der Große Platz von Tikal, die Nordakropolis und Tempel I
Vertragsstaat(en): Guatemala Guatemala
Typ: Kultur/Natur
Kriterien: (i) (iii) (iv) (ix) (x)
Fläche: 57.600 ha
Referenz-Nr.: 64
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1979  (Sitzung 3)

Koordinaten: 17° 13′ 15,4″ N, 89° 37′ 29,8″ W

Karte: Guatemala
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Tikal
Emblemglyphe von Tikal
Karte von Tikal
Stele von König Siyaj Chan K’awiil II. (reg. 411–456)

Tikal ist eine antike Stadt der Maya in den Regenwäldern des Petén im nördlichen Guatemala mit bemerkenswerten Stufentempeln. Sie war eine der bedeutendsten Städte der klassischen Maya-Periode (3. bis 9. Jahrhundert) und ist eine der am besten erforschten Maya-Städte. Die ersten Siedlungsspuren reichen ins frühe 1. Jahrtausend v. Chr. zurück. Im 2. Jahrhundert begann die eigentliche städtische Entwicklung mit der Errichtung von Tempeln, Stelen und Palast-Tempel-Komplexen. Ein erster Höhepunkt wurde im 5. Jahrhundert erreicht, als eine mächtige Herrscherdynastie einen Kleinstaat nach dem anderen in der Nachbarschaft unterwarf und zu Vasallenkönigreichen machte, woraus ein langjähriger Konflikt mit dem mächtigen Nachbarstaat Calakmul entstand. Einen zweiten Höhepunkt erlebte Tikal im 8. Jahrhundert, nachdem Calakmul als Rivale besiegt worden war. Im frühen 9. Jahrhundert schwand die Macht von Tikal, die Bautätigkeit hörte auf. Spätestens im 10. Jahrhundert war die Stadt vollständig verlassen.

Aufbau der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tikal erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 65 Quadratkilometern, wovon der zentrale Bereich rund 16 Quadratkilometer einnimmt und über dreitausend Bauten aufweist. Schätzungsweise an die 10.000 Gebäude, insbesondere in den Außenbereichen, sind noch nicht ausgegraben und erforscht worden. Man schätzt, dass die Einwohnerzahl des Stadtzentrums auf dem Höhepunkt der Macht in der klassischen Periode (8. Jahrhundert) mindestens 50.000[1] Menschen betrug und die unmittelbare Agglomeration der Metropole sogar eine Einwohnerzahl von bis zu 200.000[2] erreicht habe. Seit 2018 gehen Forscher davon aus, dass die Umgebung von Tikal mindestens eine Million Menschen zählte.[3]

Das Zentrum Tikals bildet der sogenannte Große Platz. Er wird eingerahmt von den Tempeln I und II in Ost-West sowie von der Nord- und der Zentralakropolis in Nord-Süd-Richtung; zusätzlich gab es zwischen Tempel I und der Zentralakropolis einen Ballspielplatz. Ein weiterer Ballspielplatz befand sich östlich des Tempels I. Vermutlich diente der ganze Platz als Verkörperung des Weltbildes der Maya, eine Art „kosmischer Raum“: Der „Himmel“, die Nordakropolis mit weiteren Stufenpyramiden, war der Ort, an dem die Herrscher Tikals begraben wurden, während der Palast südlich des Platzes die „Unterwelt“ verkörperte. Dieser Palast besaß zwei große Galerien und stand auf zwei großen Plattformen. Er war umfangreicher und aufwändiger aufgebaut und gestaltet als andere vergleichbare Bauten. Es gilt als wahrscheinlich, dass dieser Palast auf der Zentralakropolis als Königsresidenz diente.[4]

Die beiden den Großen Platz flankierenden Tempel I und II gehören mit ihren Höhen von 47 m und 40 m zu den höchsten Stufentempeln Mittelamerikas. Zum Heiligtum des Tempels I (auch bekannt als Tempel von Ah Cacao oder Tempel des Großen Jaguars)[5] in etwa 35 m Höhe führen genau 100 Stufen empor.

In der Dimensionierung und Ausrichtung der Gebäude in Tikal finden sich Hinweise auf eine Codierung der Mayakalender und für die Menschen bedeutsamer Zyklen. So ist etwa vom Eingang der Tempelpyramide IV an zwei für Maya heiligen Tagen der Sonnenauf- und -untergang exakt im Dachkamm der in der Gebäudeachse liegenden Tempelpyramide I zu sehen. Beide Termine umspannen 260 Tage – die Länge des heiligen Tzolkin-Kalenders. Zugleich sind sie die Eckdaten des landwirtschaftlichen Zyklus der Maya, der am 12. Februar begann und mit dem Einsetzen der Regenzeit am 30. Oktober endete. Wie die Maya die dazu notwendige bauliche Präzision ohne technische Hilfsmittel erreichen konnten, ist unbekannt.[6]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der historische Name Tikals lautete vermutlich Mutal, wobei die Emblemglyphe ein zusammengeknotetes Bündel darstellt. Die genaue Übersetzung ist unklar, eventuell lässt es sich mit „Blume“ übersetzen.[7] Die früheste Besiedelung Tikals fand ungefähr um 900 v. Chr. statt, was anhand von Keramikfunden festgestellt wurde. Es dauerte rund fünfhundert Jahre, bis komplexere Bauten errichtet wurden. Etwa ab dieser Zeit entwickelte sich Tikal zu einem führenden Zentrum der präklassischen Periode. Den allgemeinen Niedergang zum Ende dieser Epoche (ca. 200 n. Chr.) überlebte Tikal, während viele andere Zentren der Präklassik in der politischen Bedeutungslosigkeit versanken oder aufgegeben wurden.

Etwa ab dieser Zeit wird der Einfluss der im zentralmexikanischen Hochland gelegenen Stadt Teotihuacán in der Tempelarchitektur sichtbar. Im Jahre 378 schließlich erschien eine von dort kommende oder mit Teotihuacán verbündete Armee in der Nähe von Tikal und eroberte die Stadt, wobei der amtierende Herrscher Chak Tok Ich’aak I. („Große Jaguartatze“) getötet wurde. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass dieser „Umsturz“ mit Hilfe einer machtvollen politischen Gruppe innerhalb Tikals vonstattenging.[8] Es wird auch vermutet, dass Menschen aus Teotihuacán nach Tikal umsiedelten, da die neuen Machthaber auch einen neuen Herrscher eingesetzt hatten. Die neue Dynastie ging jedenfalls innerhalb kurzer Zeit in der alten auf; gleichzeitig verschwanden alle kulturellen Verweise auf Zentralmexiko.

Mitte des fünften Jahrhunderts begann die erste expansive Phase der Stadt Tikal mit den ersten auf Stelen festgehaltenen Kriegszügen unter König K’an Chitam. Gleichzeitig schwand jedoch auch die hegemonielle Stellung, die Tikal bislang im südlichen Tiefland innehatte. Als 509 der Herrscher Chak Tok Ich’aak II. auf einem Kriegszug starb, erwählte man in Ermangelung eines männlichen Thronfolgers im geeigneten Alter seine erst sechsjährige Tochter zur neuen Herrscherin. Sie war jedoch vermutlich nicht viel mehr als eine Marionette der verschiedenen Adelsfamilien der Stadt und verlor 537 die Herrschaft an ihren bis dahin im Exil lebenden Bruder Chan K’awiil. Diese dynastischen Probleme schwächten Tikal zwar, doch war die Stadt immer noch die führende Macht in der Region.

Dies änderte sich mit dem Beginn des Konflikts mit dem Erzfeind Calakmul. Zwistigkeiten über den Status von Caracol, eines Vasallen Tikals, mündeten nach einiger Zeit in offenem Krieg. Tikal wurde 562 in einer Schlacht nahe der Stadt von Calakmul vernichtend geschlagen und musste die Inthronisierung eines von Calakmul bestimmten Herrschers dulden, was eine über einhundert Jahre währende Schwächeperiode zur Folge hatte, während der kaum neue Gebäude errichtet wurden. Dieses als Hiatus bezeichnete Phänomen resultierte vermutlich auch aus dem Untergang des Bündnispartners Teotihuacán.[9]

Im Laufe der Jahre spaltete sich die Aristokratie (oder aber die herrschende Dynastie) in eine Fraktion, die die Unabhängigkeit von Calakmul forderte, und eine andere, welche einen Verbleib in dessen Vasallensystem befürwortete. Als die erste Fraktion Mitte des siebten Jahrhunderts die Oberhand gewann und mit Nuun Ujol Chaak einen König stellen konnte, wanderten die Calakmul freundlich gesinnten Adeligen nach Dos Pilas aus, von wo aus sie weiter den Thron von Tikal beanspruchten. Im folgenden, erbittert geführten Krieg gelang Calakmul noch einmal die Sicherung der Vorherrschaft über Tikal, das in den Jahren darauf gezielt diplomatisch isoliert wurde.

Die indirekte Herrschaft Calakmuls über andere Städte, wie sie Tikal zuvor selbst praktiziert hatte, war jedoch einer der größten Schwachpunkte im politischen System der Maya-Könige. 695 gelang es dem neuen König von Tikal Jasaw Chan K’awiil, Calakmul eine schwere Niederlage zuzufügen, die feindliche Stadt zu besetzen und erneut eine Hegemonie über das Maya-Gebiet aufzubauen.[10] Damit begann die zweite expansive Phase in Tikals Geschichte. Unter Jasaws Nachfolger Yik'in Chan K'awiil besiegte Tikal auch alle bedeutenden Verbündeten Calakmuls und setzte dort Vasallenkönige ein.[11] Die Zeit des späten 7. und gesamten 8. Jahrhunderts war somit eine Zeit großen Wohlstands, beschleunigten Wachstums und extensiver Bautätigkeit, während der zahlreiche Paläste und Tempel erweitert wurden. Auch der enorm große Tempel IV stammt aus dieser Zeit.

Anfang des neunten Jahrhunderts begann der plötzliche Niedergang der Stadt. Das Verschwinden datierter Stelen scheint mit einem Machtverlust der Eliten und einer weitgehenden Abwanderung (oder gar einem Massensterben) der Bevölkerung in Verbindung zu stehen. Die genauen Ursachen für den Kollaps der gesamten Maya-Zivilisation zu diesem Zeitpunkt ist bis heute nicht genau geklärt und wird in der Forschung nach wie vor heftig debattiert. Möglicherweise war aber eine schwerwiegende Dürreperiode in Yucatán, die zwischen 800 und 830 einsetzte und extrem trockenes Klima bis in das 10. Jahrhundert zur Folge hatte, ein maßgebliches Element des Untergangs.[12][13] Die letzte Datierung einer Stele Tikals stammt aus dem Jahr 879, womit Tikal eine der am längsten überlebenden klassischen Maya-Städte war.

Monumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswahl der wichtigsten Stelen und Altäre; Herrscher nach Martin und Grube.[14]

Monument Datum Herrscher Front Links Rechts Rückseite
Stele 1 Siyaj Chan K’awiil II
Stele 2 Kan Chitam
Stele 3 9.2.13.0.0 (488) Yax Nuun Ahiin I
Stele 4 8.17.10.0.0 (386)
Stele 5 9.15.13.0.0 (744) Yik’in Chan K’awiil
Stele 6 9.4.0.0.0 (514) ♀ (Tikal)
Stele 7 9.3.0.0.0 (495)
Stele 8 9.0.10.0.0 (445) Bird Claw
Stele 9 9.2.0.0.0 (475) Kan Chitam
Stele 10 9.2.0.0.0 (475) ♀ Kaloomte’ B’alam
Stele 11 10.2.0.0.0 (869) Jasaw Chan K’awiil II.
Stele 12 9.4.13.0.0 (527) ♀ (Tikal) ♀ Kaloomte’ B’alam
Stele 13 9.1.0.0.0 (455) Kan Chitam
Stele 14 9.5.0.0.0 (534)
Stele 16 9.14.0.0.0 (711) Jasaw Chan K’awiil I.
Stele 17 9.6.13.0.0 (567) Wak Chan K’awiil
Stele 18 8.19.0.0.0 (416) Yax Nuun Ahiin I
Stele 19 Yax Nuun Ahiin II.
Stele 21 Yik’in Chan K’awiil
Stele 22 9.17.0.0.0 (771) Yax Nuun Ahiin II.
Stele 23 ♀ (Tikal)
Stele 24 Dark Sun
Stele 25 ♀ Kaloomte’ B’alam
Stele 26
Stele 29 8.12.14.13.15 (292)
Stele 31 Siyaj Chan K’awiil II
Stela 40 (468) Kan Chitam
Altar 5 9.13.19.16.6 (711) Jasaw Chan K’awiil I.

Liste der Herrscher von Tikal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zahlreichen datierten Inschriften von Tikal ermöglichen die Rekonstruktion einer Herrschergenealogie von mindestens 33 Personen über einen Zeitraum von 800 Jahren.[15] Manche Namen, die nicht vollständig oder sicher gelesen werden können, werden vorläufig mit einem englischsprachigen „Nickname“ (Spitznamen) bezeichnet. Als „Frau“ wird auch die Mutter gemeinsamer, in der Herrscherlinie stehender Kinder angegeben. ♀ steht hier für die übliche englische Benennung Lady.

Name Herrschaftszeit genealog. Pos Alternative Namen Frau Nachkommen Grab
Yax Ehb Xook um 90 1 Yax Moch Xok, Yax Chakte’l Xok, „Erste Stufe Haifisch“
„Blatt-Jaguar“ (?) um 292 ?
„Tier-Kopfschmuck“ (?) ? 10? Kinich Ehb’? ♀ „Schädel“ Siyaj Chan K’awil I.
Siyaj Chan K’awiil I. um 307 11
♀ Unem Bahlam um 317 12?
K’inich Muwaan Jol ? –359 13 Mahk’ina „Vogelschädel“, „Federschädel“ ♀ Balam Way Chak Tok Ich’aak I.
Chak Tok Ich’aak I. 360–378 14 „Jaguar-Tatze“, „Große Tatze“, „Große Jaguar-Tatze“
Yax Nuun Ahiin I. 379 –404? 15 „Curl Snout“, „Curl Nose“ ♀ K’inich Siyaj Chan K’awiil II. Tempel 34
Siyaj Chan K’awiil II. 411–456 16 „Stürmischer Himmel“ ♀ Ayin Kan Chitam Tempel 33
K'an Chitam 458–um 486 17 Kan Boar, K’an Ak ♀ Tzutz Nik Chak Tok Ich’aak II.
Chak Tok Ich’aak II. ca. 486–508 18 „Jaguar-Tatze“, „Jaguar-Tatze-Schädel“ Wak Chan K’awiil, „Frau von Tikal“
„Frau von Tikal“ ca. 511–527?
♀ Kaloomte’ Bahlam ca. 511–527 19 „Lockenkopf“
„Vogelkralle“ (?) ? 20? „Tierschädel“ I.
Wak Chan K’awiil 537–562 21 „Doppelter Vogel“
„Tierschädel“ 537–562 22 Tempel 32
Herrscher 23 und 24 ca. 640
Nuun Ujol Chaak ca. 657–679 25 „Schild-Schädel“, Nun Bak Chak ♀ „Jaguar-Sitz“ Jasaw Chan K’awiil I.
Jasaw Chan K’awiil I. 682–734 26 Herrscher A, Ah Cacao ♀ Kalajuun Une’ Mo’ Yik’in Chan K’awiil Tempel 1
Yik’in Chan K’awiil 734–um 766 27 Herrscher B, Yaxkin Caan Chac, „Sonne-Himmel-Regen“ Nuun Yax Ayiin II., Herrscher 28
Herrscher 28 ca. 766–768 28
Nuun Yax Ahiin II. 768–ca. 794 29
Nuun Ujol K’inich um 800? 30? ♀ „Verdunkelte Sonne“?
♀ „Verdunkelte Sonne“ um 810 31?
Jewel K’awiil um 849 ?
Jasaw Chan K’awiil II. um 869 ?

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tikal war seit der Eroberung des Hochlands von Guatemala durch die Spanier nie ganz vergessen und wurde 1848 durch eine Expedition unter Modesto Méndez und Ambrosio Tut besucht.[16] Ihr Bericht wurde 1853 auf deutsch erstmals in einem Papier der Berliner Akademie der Wissenschaften veröffentlicht. Nächster Besucher war im Jahre 1877 der schweizerische Arzt Carl Gustav Bernoulli, der einen weiteren Bericht verfasste und einige Türstürze, die „Tikal-Platten“, entnahm, die heute im Museum der Kulturen Basel besichtigt werden können. Später haben Alfred Percival Maudslay im Jahre 1881 und Teoberto Maler 1895 und 1904 die Ruinen intensiv erforscht, Pläne gezeichnet und Fotografien aufgenommen. Ihm folgen 1910 Alfred Tozzer und Raymond Merwin. Nach langer Unterbrechung begann 1956 das University of Pennsylvania Museum mit einem gewaltigen Expeditionsprojekt, das bis 1969 andauerte und zahlreiche Publikationen, oft mit jahrzehntelanger Verzögerung, hervorgebracht hat. Seit 1979 wird die Erforschung von Tikal von guatemaltekischen Institutionen betrieben.

Das gesamte Gebiet rund um Tikal wurde zum Nationalpark erklärt und gehört heute zum Weltkulturerbe. Der kleine Flugplatz inmitten der Anlage wurde stillgelegt, eine asphaltierte Zufahrtsstraße von Flores gebaut und an der Straße in Tikal eine touristische Infrastruktur errichtet.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tempelanlagen dienten im Kultfilm Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung als Drehort für den Planeten Yavin IV.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nikolai Grube: „Lady Ti“ und die Liebe. Die „Frau von Tikal“ genannte Herrscherin gibt der Forschung Rätsel auf …. In: Abenteuer Archäologie. 2005, S. 47 ff.
  • Nikolai Grube (Hrsg.): Maya. Gottkönige im Regenwald. Könemann, Köln 2000, ISBN 3-8290-1564-X.
  • Joyce Kelly: An Archaeological Guide to Northern Central America. Belize, Guatemala, Honduras, and El Salvador. University of Oklahoma Press, Norman OK 1996, ISBN 0-8061-2858-5, S. 129–145.
  • Simon Martin/Nikolai Grube: Chronicle of the Maya Kings and Queens. Deciphering the Dynasties of the Ancient Maya. Thames & Hudson, 2. Aufl., London 2008, ISBN 978-0-500-28726-2, S. 24–53.
  • John Montgomery: Tikal. An illustrated history. The ancient Maya capital. Hippocrene, New York NY 2001, ISBN 0-7818-0853-7.
  • Rudolf Oeser: Shield Skull: Der Maya-Herrscher Nuun Ujol Chaak von Tikal. In: Amerindian Research. Nr. 1, 2006, ISSN 1862-3867, S. 29–38.
  • Linda Schele, David Freidel: Die unbekannte Welt der Maya. Das Geheimnis ihrer Kultur entschlüsselt. Weltbild Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-737-X.
  • James Tickell, Oliver Tickell: Tikal. City of the Maya. Tauris Parke Books, London 1991, ISBN 1-85043-223-6.

Dokumentationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tikal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
  • Karte und Fotos der Tempelruinen. The Maya Ruins Page, 24. Januar 1999
  • Homepage des Tikal-Parks
  • Maya Lowland Centers: Tikal. In: Athena Review Band 2, Nr. 2. 2003, archiviert vom Original am 3. März 2008; abgerufen am 29. September 2016 (englisch, Geschichte Tikals).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nikolai Grube: Maya. Gottkönige im Regenwald. 2000, S. 448.
  2. Peter D. Harrison: The Lords of Tikal. Rulers of an Ancient Maya City. Thames & Hudson, London 2000, ISBN 0-500-28129-7, S. 9.
  3. Laser Scans Reveal Maya „Megalopolis“ Below Guatemalan Jungle. In: nationalgeographic.com. 1. Februar 2018, abgerufen am 3. Februar 2018 (englisch, auf einer Fläche von 800 km²).
  4. Nikolai Grube: Maya. Gottkönige im Regenwald. 2000, S. 222.
  5. Michael D. Coe: The Maya. 6. edition., fully revised and expanded. Thames & Hudson, London 1999, ISBN 0-500-28066-5, S. 123.
  6. Vermessung der Mayatempel in Tikal – Ein deutscher Architekt setzt sich für das Erbe Guatemalas ein. (mp3, 10:45 min) Deutschlandradio Kultur, 10. März 2014, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 31. März 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/ondemand-mp3.dradio.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Peter D. Harrison: The Lords of Tikal. Rulers of an Ancient Maya City. Thames & Hudson, London 2000, ISBN 0-500-28129-7, S. 30.
  8. David Webster: The Fall of the Ancient Maya. Solving the Mystery of the Maya Collapse. Thames & Hudson, London 2002, ISBN 0-500-05113-5, S. 133.
  9. Simon Martin, Nikolai Grube: Chronicle of the Maya Kings and Queens. Deciphering the Dynasties of the Ancient Maya. Thames & Hudson, London 2000, ISBN 0-500-05103-8, S. 40.
  10. Simon Martin, Nikolai Grube: Chronicle of the Maya Kings and Queens. Deciphering the Dynasties of the Ancient Maya. Thames & Hudson, London 2000, ISBN 0-500-05103-8, S. 44 f., S. 110 f.
  11. Nikolai Grube: Maya. Gottkönige im Regenwald. 2000, S. 168.
  12. Simon Martin, Nikolai Grube: Chronicle of the Maya Kings and Queens. Deciphering the Dynasties of the Ancient Maya. Thames & Hudson, London 2000, ISBN 0-500-05103-8, S. 227.
  13. Richardson B. Gill: The Great Maya Droughts. Water, Life, and Death. University of New Mexico, Albuquerque NM 2000, ISBN 0-8263-2194-1.
  14. Simon Martin, Nikolai Grube: Chronicle of the Maya Kings and Queens. Deciphering the Dynasties of the Ancient Maya. Thames & Hudson, London 2000, ISBN 0-500-05103-8, S. 25–53.
  15. Simon Martin, Nikolai Grube: Chronicle of the Maya kings and queens. Thames & Hudson, London 2000, ISBN 0-500-05103-8.
  16. Mendez: Bericht über die Expedition. In: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, III. HA MdA I Nr. 7943. 1848, S. 323–333.