Tim Kleindienst

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Tim Kleindienst
im Trikot des 1. FC Heidenheim (2017)
Personalia
Geburtstag 31. August 1995
Geburtsort JüterbogDeutschland
Größe 194 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
FC Viktoria Jüterbog
0000–2013 FC Energie Cottbus
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2014 Energie Cottbus II 4 0(0)
2013–2015 Energie Cottbus 37 (13)
2015–2019 SC Freiburg 33 0(2)
2015–2019 SC Freiburg II 11 0(3)
2016–2017 → 1. FC Heidenheim (Leihe) 27 0(7)
2019–2020 1. FC Heidenheim 27 (14)
2020–2021 KAA Gent 15 0(1)
2021– 1. FC Heidenheim 102 (53)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2014 Deutschland U20 6 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 10. März 2024

Tim Kleindienst (* 31. August 1995 in Jüterbog) ist ein deutscher Fußballspieler. Er steht beim 1. FC Heidenheim unter Vertrag.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Energie Cottbus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2012/13 stand Kleindienst dreimal im Profikader des Zweitligisten Energie Cottbus, kam aber zu keinem Einsatz. Er debütierte in dieser Saison für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Nordost. Bei der 0:6-Niederlage am 16. Spieltag gegen den Berliner AK 07 stand Kleindienst über 90 Minuten auf dem Platz. Am 14. Dezember 2013, dem 18. Spieltag der Saison 2013/14, spielte er erstmals in der 2. Bundesliga, als er bei der 1:3-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf in der 78. Minute für Amin Affane eingewechselt wurde.

In der Saison 2014/15 avancierte Kleindienst zum Stammspieler und erzielte in 35 Spielen 13 Tore.

SC Freiburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Saison 2015/16 wechselte Kleindienst in die 2. Bundesliga zum SC Freiburg.[1] Für die Saison 2016/17 wurde er an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen und spielte seit der Folgesaison wieder beim SC Freiburg. An seine Erfolge aus seiner Zeit in Cottbus konnte der Angreifer nicht mehr anknüpfen und erzielte in 33 Ligaspielen lediglich zwei Treffer.

1. FC Heidenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sommer 2019 kehrte der Stürmer nach Heidenheim zurück und erhielt beim Zweitligisten einen Vierjahresvertrag.[2] Ende Juli 2020 wechselte er in die Division 1A nach Belgien zur KAA Gent und unterschrieb dort einen Vertrag bis Sommer 2024.[3] Kleindienst bestritt für Gent 15 von 24 möglichen Ligaspielen, in denen er ein Tor schoss, sowie acht Europapokal-Spiele mit ebenfalls einem Tor.

Ende Januar 2021 kehrte er auf Leihbasis zum 1. FC Heidenheim zurück.[4][5] In der Rückrunde der Saison 2020/21 stand er bei 15 von 16 möglichen Spielen für Heidenheim auf dem Platz, wobei er elf Tore schoss. Mitte Juni 2021 wechselte er endgültig nach Heidenheim zurück und unterschrieb einen Vertrag mit einer Laufzeit bis Sommer 2025.[6] In der Saison 2022/23 wurde er mit dem FC Heidenheim Meister der 2. Liga sowie Torschützenkönig und stieg mit der Mannschaft in die Bundesliga auf.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im August 2014 wurde Kleindienst in die U20-Nationalmannschaft berufen.[7] Mit dieser nahm er an der WM 2015 in Neuseeland teil.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tim Kleindienst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sport-Club verpflichtet Tim Kleindienst. SC Freiburg, 20. Mai 2015, abgerufen am 20. Mai 2015.
  2. Tim Kleindienst wechselt nach Heidenheim. SC Freiburg, 2. September 2019, abgerufen am 22. Januar 2023.
  3. Willkommen Tim. KAA Gent, 30. Juli 2020, abgerufen am 30. Juli 2020 (niederländisch).
  4. Tim Kleindienst uitgeleend aan FC Heidenheim. In: KAA Gent. 29. Januar 2021, abgerufen am 31. Januar 2021 (niederländisch).
  5. Erneute Rückkehr: Der FCH leiht Tim Kleindienst bis Saisonende von KAA Gent aus. In: 1. FC Heidenheim. 1. FC Heidenheim 1846 e. V., 30. Januar 2021, abgerufen am 31. Januar 2021.
  6. „Ganz klares Bekenntnis zum FCH“ – Tim Kleindienst unterschreibt für vier Jahre. 1. FC Heidenheim, 18. Juni 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.
  7. Tim Kleindienst stürmt in die deutsche U20 (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)