Todnitzsee
| Todnitzsee | ||
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| Blick auf den Todnitzsee von der Mole her | ||
| Geographische Lage | Deutschland, Brandenburg, Bestensee | |
| Zuflüsse | Glunze, Fanggraben | |
| Abfluss | Verbindungsgraben → Zeesener See | |
| Orte am Ufer | Bestensee-Groß Besten, Zeesen | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 52° 15′ 11″ N, 13° 39′ 1″ O | |
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| Höhe über Meeresspiegel | 33,8 m ü. NN | |
| Fläche | 37,2 ha[1] | |
| Länge | 1,1 km | |
| Breite | 450 m | |
| Maximale Tiefe | 6 m | |
Der Todnitzsee ist ein etwa 37,2 Hektar großes Gewässer in Bestensee, Landkreis Dahme-Spreewald. Der Natursee hat in Richtung Norden einen Abfluss zum Zeesener See und im Süden und Westen Zuflüsse über die Glunze vom Pätzer Vordersee, bzw. über den Fanggraben vom Seechen.
Das Gewässer besitzt eine geprüfte Badestelle des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV) des Landes Brandenburg mit angrenzender Liegewiese.
Die maximale Tiefe beträgt 6 m.[2]
Jüngere Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Anfang der 1980er Jahre wurde damit begonnen, den See auszubaggern. Jahrzehntelange Eintragung von Abwässern eines benachbarten Wohngebiets hatten den See verlanden lassen. Für die Arbeiten wurde eine Mole errichtet. Der aus dem See herausgeholte Schlamm wurde am Ostufer zum Abtrocknen gelagert und teilweise von LPGen abgeholt und als Felddüngung verwendet.[3]
Im Zuge der Wiedervereinigung wurde das Projekt gestoppt. Die Mole ist bis heute erhalten.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Seenverzeichnis seen25 (Version 4.2, 7. November 2016), Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, abgerufen am 29. Oktober 2021.
- ↑ Todnitzsee in Bestensee
- ↑ Harry Schäffer: Entwicklung Bestensees in den 50er Jahren aus der Orts-Chronik von Bestensee, 2002, abgerufen am 29. Oktober 2021.