Tottenham Hotspur

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Tottenham Hotspur
Logo
Basisdaten
Name Tottenham Hotspur Football Club
Sitz London-Tottenham, England
Gründung 5. September 1882 als Hotspur Football Club
Farben blau, weiß
Eigentümer ENIC Group (kontrolliert von Joe Lewis),
Stiftungen (mit Daniel Levy als Vorstand)
Präsident Daniel Levy
Website tottenhamhotspur.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Ange Postecoglou
Spielstätte Tottenham Hotspur Stadium
Plätze 62.850[1]
Liga Premier League
2022/23 8. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Tottenham Hotspur (offiziell: Tottenham Hotspur Football Club; Aussprache [ˌtɒtnəm ˈhɒtspɜː(r)])[2] – auch oft unter der Kurzform Spurs, Totts oder Lilywhites bekannt – ist ein 1882 gegründeter Fußballverein aus dem Stadtteil Tottenham des Nordlondoner Bezirks Haringey.

Im Jahre 1961 war Tottenham der erste englische Verein im 20. Jahrhundert, der die Meisterschaft und den FA Cup in einer Saison gewann. 1963 gewann er außerdem als erste britische Mannschaft einen europäischen Vereinswettbewerb, den Europapokal der Pokalsieger.

Das Motto des Vereins ist Audere est Facere (lateinisch „Wagen ist tun“). Der Name „Hotspur“ (deutsche Entsprechung Heißsporn) bedeutet „ungestüme, unbesonnene Person“ und bezieht sich auf einen adeligen Militärführer aus dem Spätmittelalter.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1882–1908 Gründerjahre und erster Triumph im Cup-Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein wurde 1882 von jungen Männern aus dem Cricket-Verein Hotspur und dem örtlichen Gymnasium gegründet, um sich über die Wintermonate, in denen kein Cricket gespielt wurde, fit zu halten. Ursprünglich war der Verein unter dem Namen Hotspur Football Club bekannt, der auf den im 14. Jahrhundert lebenden Sir Henry ‚Hotspur‘ Percy zurückzuführen ist. Der Legende nach soll das Treffen für die Namensfindung unter einer Straßenlaterne an der Ecke Park Lane und Tottenham High Road, wo sich die heutige Clubzentrale befindet, stattgefunden haben. Um sich von einem anderen Verein namens London Hotspur zu distanzieren, wurde 1884 der Verein in Tottenham Hotspur Football and Athletic Club umbenannt. Das offizielle Gründungsdatum wird mit dem 5. September 1882 angegeben, dem Tag, an dem die ersten Mitglieder registriert wurden. Die Mannschaft hat aber mindestens ein Spiel schon vor diesem Datum ausgetragen, das sie am 30. August gegen eine Elf namens The Radicals 2:0 verlor. 1887 traf Tottenham in einem Freundschaftsspiel zum ersten Male auf seinen späteren Stadtrivalen Arsenal. Das Spiel wurde beim Stande von 2:1 für die Spurs auf Ansinnen der Spieler von Woolwich Arsenal, die damals noch im Londoner Süden beheimatet waren, wegen einbrechender Dunkelheit 15 Minuten vor dem regulären Ende abgebrochen.

1888 zog der Verein von seinem ehemaligen Spielort für Heimspiele in den Sumpfgebieten des Flusses Lee nach Northumberland Park, weil dort Eintrittsgeld verlangt werden konnte. Genau zu diesem Zeitpunkt wurde die Football League gegründet. Die Spurs aber spielten erst vier Jahre später Ligafußball und auch da nur auf Amateurbasis. 1895 lieh der Club seinem Spieler Ernie Payne Geld, um sich seine verlorenen Fußballstiefel wiederzubeschaffen. Diese Nachricht veranlasste den Fußball-Verband FA dazu, Tottenham wegen Profimachenschaften für zwei Wochen zu sperren. Wütend wurde deshalb der Entschluss gefasst, ab Weihnachten 1895 als nunmehr offizieller Proficlub in der Southern Football League zu spielen, wo regelmäßig bis zu 15.000 Zuschauer kamen. 1898 wurde Charles Roberts zum Präsidenten gewählt, was er bis 1943 bleiben sollte.

1899 zog der Verein erneut um, diesmal in seine heutige Heimspielstätte in der Nähe einer ehemaligen Gärtnerei an der High Road. Eine der Tribünen vom Northumberland Park wurde gleich mitgenommen. Das Eröffnungsspiel war ein 4:1-Sieg in einem Freundschaftsspiel gegen Notts County, mehr als doppelt so viele sahen das erste Pflichtspiel der Southern League Saison gegen die Queens Park Rangers. Im Laufe der Jahre wurde das Stadion nach einer angrenzenden Durchgangsstraße als White Hart Lane bekannt. Zur Saison 1899/1900 spielte man außerdem zum ersten Mal in Anlehnung an den damals sehr erfolgreichen Verein Preston North End in weißen Trikots und marineblauen Hosen.

Tottenham war einer der wesentlichen Profiteure langanhaltender Auseinandersetzungen innerhalb der Association Footballers’ Union, einem Vorgänger der heutigen Professional Footballers’ Association, indem die beiden Everton-Spieler John Cameron und John Bell verpflichtet wurden. Nicht zuletzt dank der neuen Stars sicherte man sich 1900 den Meistertitel in der Southern Football League und krönte 1901 die Entwicklung mit dem Gewinn des FA Cups als erstes Nichtmitglied der Football League seit deren Gründung im Jahr 1888. Vor dem FA-Cup-Finale 1901 wurden die Spurs als Vertreter aus dem Süden milde belächelt und gingen als krasser Außenseiter in die Partie gegen Sheffield United, den Meister von 1898 und FA-Cup-Sieger von 1899. Tottenham erspielte sich vor der Rekordkulisse von 110.000 Zuschauern im Crystal Palace ein 2:2-Unentschieden, wobei Sheffields zweites Tor sehr umstritten war, und gewann im zweiten Aufeinandertreffen 3:1 im Burnden Park zu Bolton. Dieser Sieg erschütterte den britischen Fußball bis ins Mark: Nicht nur, dass zum ersten Mal ein Verein, der nicht zur Football League gehörte, gewann, es war auch das erste Mal seit den Gründertagen der Football League, dass kein Club aus dem Norden oder den Midlands siegte, sondern einer aus dem belächelten Süden. Während der Feierlichkeiten waren weiße und blaue Schleifen an den Pokal gebunden – eine Tradition, die bis heute nicht nur in England überlebt hat.

1908–1915 Beitritt zur Football League und der harte Ligaalltag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem viele Londoner Rivalen wie Woolwich Arsenal, Chelsea, Fulham und Clapton Orient der Football League beigetreten waren und dadurch größere Zuschauerzahlen generieren konnten, war es an der White Hart Lane letztlich auch zu der Entscheidung gekommen, sich um die Aufnahme in den elitären Kreis zu bewerben. Der Antrag wurde zunächst abgelehnt. Weil Stoke aber verzichtete, wurden die Spurs dann doch zur Saison 1908/09 in die Football League aufgenommen.

Die Spurs wurden in die Second Division eingeteilt und schafften in ihrer ersten Football-League Saison Platz 2 in der Second Division, was den direkten Aufstieg in die First Division bedeutete. Im gleichen Jahr wurde an der White Hart Lane eine neue Westtribüne gebaut, die 1910 mit dem Vereinssymbol, der Figur eines Hahns, der auf einem Fußball steht, gekrönt wurde. Bald musste man aber an der White Hart Lane erfahren, dass das Niveau in der höchsten Spielklasse sehr hoch war. Bis zur Unterbrechung des Spielbetriebs zum Ende der Saison 1914/15 aufgrund des Ersten Weltkriegs kämpften sie ständig gegen den Abstieg. Die Saison 1914/15 schlossen sie auf dem letzten Tabellenplatz ab. Zu allem Überfluss siedelte auch noch der F.C. Arsenal, damals als The Arsenal bekannt, vor der Saison 1913/14 von Plumstead im Süden Londons in den Londoner Norden nach Islington um. Somit war den Spurs über Nacht ein ernstzunehmender Konkurrent um die Gunst der Nord-Londoner Zuschauer in der direkten Nachbarschaft entstanden.

1919–1939[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs zur Saison 1919/20 stockte die Football League die First Division um zwei Vereine von 20 auf 22 auf. Die zusätzlichen Startplätze wurden an den FC Chelsea – welcher als 19. der Saison 1914/15 eigentlich mit Tottenham abgestiegen wäre – und an den FC Arsenal vergeben. Arsenal wurde vor dem Krieg eigentlich nur 5. in der Second Division, weswegen die Entscheidung der Football League kontroverse Diskussionen hervorrief und die bis heute anhaltende Rivalität zwischen den Spurs und den Gunners zementierte. Diese speist sich hauptsächlich aus dem Umstand, dass der Umzug von Arsenal aus dem ärmeren Woolwich im Süden Londons in den wohlhabenderen Norden im Jahre 1913 von den Spurs als Wilderei betrachtet wurde. Zu dieser Zeit stellten die Ticketeinnahmen die Haupteinnahmequelle der Profiteams dar. Ein weiteres Team im Einzugsgebiet war daher Gift für die Einnahmen und zuweilen eine veritable Existenzbedrohung.

In der Saison 1920/21 wurde Tottenham Meister der Second Division und gewann zudem am 23. April 1921 durch einen 1:0-Sieg gegen die Wolverhampton Wanderers zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den FA Cup. Belegte man in der Saison 1921/22 noch hinter Liverpool den 2. Platz der First Division, folgten bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs harte Jahre. So stieg man 1928 auch wieder in die Second Division ab.

1945–1976[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Krieg erreichte der Fußball in England einen enormen Beliebtheitsgrad. Unter ihrem neuen Manager Arthur Rowe pflegten die Spurs ab 1949 als erste Mannschaft überhaupt den Doppelpass als spielerische Variante. Dank der neuen taktischen Mittel und Spielern wie Alf Ramsey, Ted Ditchburn, Bill Nicholson, Eddie Baily, Ron Burgess, Len Duquemin und Sonny Walters schaffte man zunächst den Aufstieg in die First Division und konnte sich in der Saison 1950/51 zum ersten Mal den Meistertitel der Football League holen.

Bill Nicholson fing 1936 als Lehrling im Verein an und führte in den kommenden 68 Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 2004 alle nur erdenklichen Ämter bis hin zum Vereinspräsidenten aus. Bei seinem ersten Spiel als Tottenham-Manager am 10. Oktober 1958 gewannen die Spurs 10:4 gegen Everton, was damals Vereinsrekord war. In den Folgejahren führte er sein Team mit Spielern wie Danny Blanchflower, John White, Dave Mackay, Cliff Jones und Jimmy Greaves zu mehreren Titeln. In der Saison 1960/61 schaffte es die Mannschaft als erste im 20. Jahrhundert, das so genannte Double – bestehend aus Meisterschaft und Gewinn des FA Cups – zu erreichen. 1962 drang man bis ins Halbfinale des Europapokals der Landesmeister vor. 1963 holten die Spurs den Europapokal der Pokalsieger. Das 5:1 im Finale gegen Atlético Madrid war dabei der höchste Endspiel-Sieg in der Geschichte dieses Wettbewerbs.

Nach 1964 löste sich die erfolgreiche Formation um die bekannten Stars jedoch auf, und Nicholson baute ein neues Team um Spieler wie Alan Gilzean, Mike England, Alan Mullery, Terry Venables, Joe Kinnear und Cyril Knowles auf, welches 1967 Chelsea im FA-Cup-Finale schlug und Dritter der Liga wurde.

Nicholson konnte zwei weitere Ligapokaltitel (1971 und 1973) sowie 1972 einen UEFA-Pokal erringen, bevor er zu Beginn der Saison 1974/75 aufgrund eines schlechten Ligastarts als Manager zurücktrat. Als weiteren Grund führte er Ausschreitungen von Anhängern der Spurs bei der UEFA-Pokal-Finalniederlage im Jahr 1974 gegen Feyenoord Rotterdam an.

Er hatte mit acht Titeln in 16 Jahren Tottenham die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte beschert und wünschte sich als Nachfolger ein Trainerduo bestehend aus Johnny Gils und Danny Blanchflower. Der Aufsichtsrat entschied sich jedoch gegen diesen Vorschlag und machte den ehemaligen Arsenal-Spieler Terry Neill zum neuen Manager. Dieser konnte am Ende der Saison den Abstieg nur knapp verhindern. Neill wurde von den Fans nie wirklich akzeptiert und verließ deshalb den Club schon wieder im Jahr 1976. Als Nachfolger wurde sein bisheriger Assistent Keith Burkinshaw gewählt.

1977–1991[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach 27 Jahren Erstligafußball stiegen die Spurs am Ende der Saison 1976/77 wieder in die Second Division ab. Wenig später verkaufte man den Stammtorwart und nordirischen Nationalspieler Pat Jennings an den FC Arsenal, was bei den Fans für große Proteste sorgte und sich noch als katastrophaler Transfer herausstellen sollte, da es bis 1981 dauerte, ehe man mit Ray Clemence einen ebenbürtigen Nachfolger fand.

Trotz des Abstiegs und der schlechten Transferpolitik hielt man an Burkinshaw fest und konnte bereits in der Folgesaison wieder aufsteigen. Im Sommer 1978 schockte Burkinshaw die Fußballwelt mit der Verpflichtung der argentinischen WM-Stars Osvaldo Ardiles und Ricardo Villa, deren Transfers ein Novum im englischen Fußball waren. Dennoch sollte es einige Zeit dauern, bis man aus guten Einzelspielern ein starkes Team formen konnte.

Erst 1981 holte Burkinshaw mit seinem Team den ersten Titel. Mit einem 3:2-Sieg im Wiederholungsspiel gegen Manchester City sicherte man sich nach 14 Jahren erneut den FA Cup. Diesen Triumph wiederholte man ein Jahr später im Finale gegen die Queens Park Rangers. In dieser Saison waren für Tottenham vier Titel in greifbarer Nähe. An Ostern hatte man die Möglichkeit, in der Liga an Liverpool vorbeizuziehen, spielte jedoch schlecht und wurde am Ende der Saison nur Vierter. Im Finale des Ligapokals war man nur drei Minuten vom Triumph entfernt, ehe Liverpool den Ausgleich und in der Verlängerung schließlich den Sieg schaffte. Im Europapokal der Pokalsieger kam man im Halbfinale gegen den FC Barcelona nach einer 0:1-Hinspielniederlage zu Hause nicht mehr über ein 1:1 hinaus. So konnte man eine grundlegend erfolgreiche Saison nur mit dem Gewinn des FA Cups abschließen. Der Erfolg dieser Zeit basierte auf Spielern wie Steve Archibald, Garth Crooks, Glenn Hoddle, Osvaldo Ardiles und Steve Perryman, welcher in 17 Spielzeiten insgesamt 655 Spiele für die Spurs machte.

In der Saison 1983/84 errang man erneut den Sieg im UEFA-Pokal. Dieser Erfolg wurde jedoch von einer Ankündigung Burkinshaws einige Wochen zuvor überschattet, welcher bekanntgab, am Ende der Saison zurückzutreten. Dass man den zweiten Erfolgsmanager nach Nicholson ziehen ließ, wird bis heute als Wendepunkt in der Vereinshistorie angesehen. Aufgrund dieser erfolgreichen Zeit wird Tottenham heute immer noch zu den Topvereinen Englands gezählt und von den eigenen Fans als zum Erfolg verpflichtet gehandelt.

Zunächst wollte man den damals mit Aberdeen erfolgreichen Alex Ferguson verpflichten, entschied sich dann jedoch für Burkinshaws Assistenten Peter Shreeves.

1982 wurde der Verein vom in Monte Carlo lebenden Immobilienmagnat Irving Scholar gekauft, welcher Tottenham zunächst finanziell stabilisieren musste, nachdem man durch den Bau der neuen West Stand beinahe bankrott war. Peter Shreeves blieb nur zwei Spielzeiten und konnte 1984/85 das Team auf Platz 3 der Liga führen, nachdem man mit einer Heimniederlagenserie um Ostern herum jegliche Titelchance verspielt hatte.

Als Nachfolger für Shreeves verpflichtete man den damaligen Manager von Luton Town, David Pleat. In der Saison 1986/87 hatte man mit einem 5-Man-Mittelfeld (Hoddle, Ardiles, Hodge, Allen, Waddle) und Stoßstürmer Clive Allen ähnlich wie 1982/83 gute Aussichten auf mehrere Titel. Nachdem man jedoch seine Chance auf die Meisterschaft vergab, im Halbfinale des League Cups dem FC Arsenal unterlag und das Finale des FA Cups mit 2:3 gegen Coventry City verlor, stand man am Ende einer erfolgreichen Saison erneut vor einem ernüchternden Resultat.

Im Oktober 1987 trat Pleat aufgrund von Diskussionen über sein Privatleben zurück. Sein Nachfolger im Manager-Amt wurde der ehemalige Spurs-Spieler Terry Venables, welcher den Verein nach zwei erfolgreichen Saisons in der Football League First Division 1989/90 auf den 3. Platz der Liga führte und den FA Cup 1990/91 holen konnte. Dieser erneute Erfolg war vor allem den beiden englischen Nationalspielern Paul Gascoigne und Gary Lineker zu verdanken.

1992 bis heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Baustelle des Tottenham Hotspur Stadium im August 2017
Robbie Keane in Vorbereitung eines Strafstoßes gegen Birmingham City im Dezember 2006
Spielszene beim Finale im League Cup gegen den FC Chelsea im März 2015
Teamfoto beim Champions-Leaguespiel gegen RB Leipzig im März 2020

1990 ging Scholar aufgrund einer Krise im Immobilienmarkt pleite. Manager Venables entschied sich, zusammen mit dem Geschäftsmann Alan Sugar die Aktiengesellschaft Tottenham Hotspur zu übernehmen und die ausstehenden Schulden in Höhe von 20 Millionen £, welche zum Großteil durch den Verkauf von Gascoigne bezahlt werden konnten, zu tilgen. Venables wurde Vorstandsvorsitzender und Ex-Manager Shreeves übernahm wieder das Trainer-Amt. Shreeves zweite Amtszeit dauerte jedoch nur eine Saison, bevor er vom Duo Ray Clemence und Doug Livermore abgelöst wurde. Tottenham schloss die erste Saison in der neu gegründeten Premier League mit einem Mittelfeldplatz ab. Terry Venables wurde nach einem Disput mit Sugar aus der Chefetage entfernt.

1993 wurde Osvaldo Ardiles neuer Manager der Spurs. Ardiles Amtszeit war durch die Famous Five geprägt: Teddy Sheringham und Jürgen Klinsmann als Stürmerduo, Nick Barmby hinter den Spitzen, Darren Anderton auf Rechts und Ilie Dumitrescu auf Links. Vor allem Klinsmann wurde aufgrund seiner vielen Tore schnell zum Publikumsliebling. Trotz der teuren Neueinkäufe stellte sich der Erfolg nicht ein, sodass Ardiles bereits im September 1994 wieder entlassen wurde.

1994 wurden die Spurs außerdem wegen illegaler Zahlungen an Spieler zu einer der härtesten Strafen in der Geschichte des englischen Fußballs verurteilt: Zwölf Punkte Abzug in der Liga, ein Jahr FA-Cup-Sperre und 600.000 £ Geldstrafe. Nach einem Protest von Alan Sugar wurden der Punktabzug und das Startverbot im Pokal jedoch zurückgezogen.

Nach Ardiles’ Entlassung wurde Gerry Francis als Nachfolger bestimmt. Auch Francis konnte die Spurs nicht zu alten Erfolgen führen. Schaffte man in der Saison 1994/95 noch Platz 7 in der Liga und erreichte das FA-Cup-Halbfinale, wurde man 1996/97 nur noch Zehnter. Nach dem Scheitern von Vertragsgesprächen mit Teddy Sheringham und dessen Wechsel zu Manchester United stand man im November 1997 auf dem vorletzten Platz der Liga und in akuter Abstiegsnot, weswegen Francis entlassen wurde.

Man verpflichtete den Schweizer Christian Gross, welcher mit den Grasshoppers Zürich Schweizer Meister geworden war. Seine Entscheidung, Jürgen Klinsmann zurückzuholen, gilt als entscheidender Faktor für den Erhalt der Klasse.

Zur Saison 1998/99 verpflichtete man George Graham als neuen Manager, was bei den Fans aufgrund seiner engen Verbindung mit Arsenal auf harte Kritik stieß. Dennoch bescherte er den Spurs in seiner ersten Saison als Manager einen gesicherten Mittelfeldplatz in der Liga sowie den League Cup. Nachdem die Saison 1999/2000 jedoch erneut erfolglos geblieben war, verlor Alan Sugar die Lust am Verein und verkaufte 2001 an die von Daniel Levy geleitete Aktiengesellschaft ENIC Sports.

Im April 2001 stellte man Glenn Hoddle als neuen Manager vor. Im Sommer verlor man Abwehrchef und Kapitän Sol Campbell an Arsenal. Da Hoddle nur wenig finanzielle Möglichkeiten hatte, setzte er vor allem auf erfahrene Spieler wie Teddy Sheringham, Gustavo Poyet und Christian Ziege. Die Saison 2001/02 konnte man als Neunter beenden. Trotzdem blieb Hoddle nach einer League-Cup-Finalniederlage gegen die Blackburn Rovers unter Druck und verpflichtete trotz der schwierigen finanziellen Situation für 7 Millionen £ Robbie Keane von Leeds United. In die Saison 2002/03 startete man gut und lag auf UEFA-Pokal-Kurs, holte jedoch nur 7 Punkte aus den letzten 10 Spielen und wurde somit nur Neunter. Nachdem verschiedene Spieler öffentlich Hoddles Teamführung kritisiert hatten, wurde er nach sechs Spielen der Saison 2003/04 entlassen. Als Interimstrainer fungierte Ex-Spurs-Manager David Pleat.

Im Mai 2004 verpflichtete man den französischen Nationaltrainer Jacques Santini als Manager, Martin Jol als seinen Assistenten und Frank Arnesen als sportlichen Leiter. Santini verließ den Verein aber unter ominösen Umständen nach 13 Spielen; Jol wurde sein Nachfolger. Unter dem Niederländer machte das Team schnell Fortschritte, weswegen Jol zum Publikumsliebling wurde. Nach dem Weggang von Frank Arnesen zum FC Chelsea verpflichtete man Damien Comolli als neuen sportlichen Leiter.

In der Saison 2005/06 lagen die Spurs insgesamt sechs Monate auf einem Champions-League-Platz, ehe man am Ende doch Fünfter wurde und im UEFA-Pokal spielen musste.

In der UEFA-Pokal-Saison 2006/07 sollten die Spurs in der 3. Runde auf den niederländischen Vertreter Feyenoord Rotterdam treffen. Da dieser jedoch von der Europäischen Fußball-Union wegen Ausschreitungen im Stadion beim französischen Erstligisten AS Nancy disqualifiziert wurde, erreichte Tottenham die Runde der letzten 16 kampflos. Im Viertelfinale schied man jedoch durch den späteren Sieger FC Sevilla aus.

Nach einem schlechten Saisonstart 2007/08 mit nur einem Sieg aus zehn Ligaspielen und Tabellenplatz 18 trat Jol am 25. Oktober 2007 zurück. Sein Nachfolger wurde der Spanier Juande Ramos, unter dem man im Februar 2008 den Ligapokal durch einen 2:1-Finalsieg gegen den FC Chelsea holte. Ramos wurde jedoch am 26. Oktober 2008 entlassen, nachdem er aus acht Spielen nur zwei Punkte errungen hatte.

Sein Nachfolger wurde Harry Redknapp, der für eine Ablösesumme von 6,3 Millionen Euro vom Portsmouth FC verpflichtet wurde. Unter Redknapps Ägide bestritt der im Juni 2011 von Aston Villa zu den Spurs gewechselte Torhüter Brad Friedel am 21. April 2012 sein 300. Premier-League-Spiel in ununterbrochener Reihenfolge,[3] 133 Begegnungen mehr als der vorherige Rekordhalter David James.[4] Nach vier Jahren wurde Redknapp im Juni 2012 von seinen Aufgaben entbunden, da eine Vertragsverlängerung nicht zustande kam.[5]

Im Juli 2012 verpflichteten die Spurs den ehemaligen Trainer des Stadtrivalen FC Chelsea, André Villas-Boas. Er unterschrieb einen Vertrag mit Laufzeit über drei Jahre bis zum 30. Juni 2015. In seiner ersten Saison 2012/13 holten die Spurs den Klubrekord mit 72 Punkten, beendeten die Saison trotzdem jedoch nur auf dem fünften Platz – zu wenig für einen Verein, der seit Jahren die Champions League anstrebte. Da der FC Chelsea als Titelverteidiger automatisch für die Gruppenphase der Champions League Saison 2012/13 gesetzt war, genügte der in der Saison 2011/12 erspielte 4. Tabellenplatz in der Premier League am Ende nicht, um die Qualifikation zur Königsklasse zu erreichen. Stattdessen konnte man sich in der Europa League als Tabellenzweiter hinter Lazio Rom und vor Panathinaikos Athen und NK Maribor für das Sechzehntelfinale qualifizieren. Dort traf das Team auf Olympique Lyon. Ein 2:1-Heimerfolg und ein 1:1 in Lyon bedeuteten den Achtelfinaleinzug, in dem dramatisch nach einem 3:0-Heimerfolg gegen Inter Mailand im Rückspiel erst die Verlängerung die Entscheidung zu Gunsten der Spurs brachte. Im Viertelfinale trafen die Spurs auf den FC Basel, gegen den man im Hinspiel 2:2 und im Rückspiel ebenfalls 2:2 spielte und dann im Elfmeterschießen 1:4 verlor und somit aus der Europa League ausschied.[6] Am 16. Dezember 2013 endete das Engagement von Villas-Boas bei Hotspur in gegenseitigem Einvernehmen.[7]

Als Nachfolger wurde im Mai 2014 Mauricio Pochettino verpflichtet, der von Southampton kam und einen Vertrag über 5 Jahre unterschrieb.[8] In seiner ersten Saison 2014/15 führte er den Verein zu einem fünften Tabellenplatz. In der UEFA Europa League 2014/15 erreichte Tottenham die K.-o.-Phase, schied hier aber im Sechzehntelfinale gegen den AC Florenz aus. Im League Cup 2014/15 konnte Tottenham bis ins Finale vorstoßen, unterlag hier aber dem FC Chelsea mit 2:0. Im Sommer 2015 wechselte Heung-Min Son von Bayer 04 Leverkusen zu den Spurs. Hier sollte sich Son in den nächsten Jahren zu einem wichtigen Leistungsträger entwickeln. Die Premier League 2015/16 beendete Tottenham als Tabellendritter. Harry Kane wurde dabei mit 25 Toren Torschützenkönig der Liga. Als Tabellendritter war der Verein direkt für die Champions League qualifiziert. In der UEFA Europa League 2015/16 unterlag Tottenham im Achtelfinale Borussia Dortmund.

Ein Jahr später konnte Tottenham mit einem neuen Klubrekord von 86 Punkten die Premier League 2016/17 sogar als Tabellenzweiter beenden. Harry Kane wurde mit 29 Toren zum zweiten Mal in Folge Torschützenkönig. In der UEFA Champions League 2016/17 erreichte die Mannschaft jedoch in der Gruppenphase nur einen dritten Platz und spielte somit im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League 2016/17 weiter, wo man allerdings gegen KAA Gent unterlag.

In der Premier League 2017/18 erreichte der Verein als Dritter erneut die direkte Qualifikation für die europäische Königsklasse. Die UEFA Champions League 2017/18 startete für den Verein hoffnungsvoll. In der Gruppenphase wurde man nach 5 Siegen und einem Unentschieden Gruppenerster vor Real Madrid und Borussia Dortmund. In der K.-o.-Phase schied die Mannschaft jedoch im Achtelfinale knapp gegen Juventus Turin aus.

Als Tabellenvierter war Tottenham auch nach der Premier League 2018/19 wieder direkt für die Champions League qualifiziert. Hier konnte Tottenham in der UEFA Champions League 2018/19 als Gruppenzweiter nach Siegen im Achtelfinale über Borussia Dortmund, im Viertelfinale über Manchester City und im Halbfinale über Ajax Amsterdam bis ins Finale vordringen. Das Endspiel gegen den FC Liverpool ging jedoch mit 0:2 verloren.

Die Saison 2019/20 startete schwierig für die Spurs. Bis November hatte man von den letzten zehn Pflichtspielen nur drei gewonnen, stand mit 14 Punkten auf Rang 14 und war auch bei noch zwei ausstehenden Partien in der Champions League noch nicht sicher für die Finalrunde qualifiziert.[9] Der Verein trennte sich deshalb Ende November vom Trainer Mauricio Pochettino. Als Nachfolger wurde José Mourinho von Manchester United verpflichtet, er erhielt einen Vertrag bis Sommer 2023.[10] Mourinho konnte die Mannschaft zum Saisonende noch auf Platz 6 führen und sicherte dem Team so die Europa-League-Qualifikation für die nächste Saison. In der UEFA Champions League 2019/20 schied man jedoch im Achtelfinale gegen RB Leipzig aus, im FA Cup scheiterte die Mannschaft ebenfalls im Achtelfinale gegen Norwich City. Mourinho und sein Stab wurden am 19. April 2021 nach Ausscheiden in Europa League und FA Cup und zu diesem Zeitpunkt Platz 7 in der Liga entlassen, trotz der Qualifikation für das sechs Tage nach der Entlassung stattfindende League-Cup-Finale gegen Manchester City.

Emblem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem FA-Cup-Finale 1901 ziert ein junger Hahn das Emblem von Tottenham. Der Namenspatron Henry Percy war für seine Spurs (engl.: Sporen) sowie für seine Kampfhähne, welche mit den Sporen bestückt waren, bekannt.[11] 1909 machte der ehemalige Spurs-Spieler William James Scott einen Bronzeabdruck eines auf einem Fußball stehenden jungen Hahns, welcher auf der West Stand der White Hart Lane platziert wurde. Seither spielen sowohl der junge Hahn als auch der Fußball eine wichtige Rolle in der Identität der Spurs.[12]

Zwischen 1956 und 2006 prägte man ein Wappen, welches Charakteristika und Assoziationen der Gegend zeigte. Die zwei Löwen an der Flanke entsprangen dem Wappen der Familie Northumberland, welcher große Teile Tottenhams gehörten und zu der auch Henry Percy zählte. Das Schloss spielt auf Bruce Castle an, welches nur wenige Hundert Meter entfernt vom Stadion liegt und heute ein Museum beherbergt. Die dargestellten Bäume zeigen Bäume aus Seven Sisters, nach welchen auch eine U-Bahn-Station sowie eine Hauptverkehrsstraße benannt sind. Außerdem ist das Vereinsmotto Audere est Facere enthalten.

Als Schutz vor Nachahmern und illegalen Kopien ergänzte man 1983 das Emblem durch zwei rote Löwen als Wappentiere sowie eine Schleife hinter dem Vereinsmotto.

Um die Vereinsidentität zu modernisieren, ließ man 2006 ein neues, professionell designtes Emblem entwickeln.[13] Dieses zeigt den Vereinsnamen sowie einen deutlich schlankeren jungen Hahn, der auf einem altmodischen Fußball steht.

Spielerbekleidung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tottenham Hotspurs erste Spielerbekleidung bestand aus einheitlich marineblauen Trikots und Shorts, doch bereits nach der ersten Saison gab es in den Folgejahren vielfache Wechsel an Farben und Musterung. 1884 spielten die Spurs in Anlehnung an die Blackburn Rovers in hellblauen Trikots und weißen Shorts.[14] Nach dem Umzug nach Northumberland Park lief man ab 1890 in roten Trikots und blauen Shorts auf. Zwischen 1896 und 1898 trug man braun-golden gestreifte Trikots und schwarze Hosen.

1883–1884
 
1884–1886
 
1890–1896
 
1896–1898

Zur Saison 1899/1900 spielte man erstmals in Anlehnung an den damaligen Double-Gewinner Preston North End in weißen Trikots und marineblauen Shorts. Durch diese Farbkombination werden die Spurs auch mit dem Spitznamen The Lilywhites bezeichnet.

Seit 1939 tragen die Akteure Spielernummern auf dem Rücken, und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der junge Hahn zum ersten Mal auf die Brust gestickt. 1983 wurde Holsten der erste kommerzielle Trikotsponsor der Spurs. Als man 2002 einen Vertrag mit Thomson Holidays unterschrieb, gab es wegen des roten Sponsorenlogos einen Aufschrei der Spurs-Fans, da dieses die Farben des Erzrivalen FC Arsenal symbolisierte.[15] 2006 unterzeichnete man einen Vertrag über 44 Millionen € mit dem Internet-Casino-Anbieter Mansion.[16]

Ausrüster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trikotsponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1882–1983: Kein Sponsor
  • 1983–1995: Holsten
  • 1995–1999: Hewlett-Packard
  • 1999–2002: Holsten
  • 2002–2006: Thomson Holidays
  • 2006–2010: Mansion
  • 2010–2011: Autonomy
  • 2010–2013: Investec1
  • 2011–2013: Aurasma (Tochterunternehmen von Autonomy)
  • 2013–2014: Hewlett-Packard[17]
  • 2014–0000: AIA Group2[18]

Gesellschafter und Anteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2001 ist die vom englischen Milliardär Joe Lewis gegründete Investmentgesellschaft ENIC International Ltd Hauptanteilseigner. Daniel Levy, Lewis’ Partner bei ENIC, ist Vorstandsvorsitzender des Vereins.

Im Juni 2007 erwarb ENIC Anteile in Höhe von 14,7 % vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Alan Surgar und erhöhte damit den eigenen Anteil der Aktien auf 68 %. Bis 2006 war außerdem Stelios Haji-Ioannou durch Hodram Inc im Besitz von 9,9 % der Aktien, verkaufte den Großteil seiner Anteile jedoch an ENIC, sodass diese der einzige Anteilseigner mit mehr als 3 % sind. Nach dem Jahresbericht des Vereins beträgt der Gesamtanteil von ENIC 82 %.

Finanzen und Geschäftsdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Geschäftsjahr 2009/10 konnte der Verein einen neuen Rekordumsatz von knapp 120 Mio. Pfund (141 Mio. Euro) erzielen, fuhr jedoch im gleichen Zeitraum aufgrund von hohen Transferaktivitäten einen Verlust von 6,6 Mio. Pfund (7,6 Mio. Euro) ein.[19] 2010/11 wurde ein neuer Rekordumsatz von 163 Mio. Pfund aufgestellt, womit sich Tottenham weltweit auf Rang 11 der Fußballvereine hinsichtlich Umsatzes befand. 2011/12 sank der Umsatz auf 144 Mio. Pfund, der sechsthöchste Wert in England. Während im Vorjahr ein Gewinn von 400.000 Pfund erwirtschaftet wurde, verbuchte man 2012 einen operativen Verlust von 7 Mio. Pfund. Die Gehaltszahlungen lagen 2012 bei 90 Mio. Pfund (63 % des Gesamtumsatzes), ebenfalls die sechsthöchsten in England. Der Nettoschuldenstand betrug 70 Mio. Pfund.[20] In der Saison 2017/18 erzielte der Verein einen Rekordgewinn von 131,6 Mio. Euro bei einem Umsatz von 443,5 Mio. Euro.[21] 2019 wurde der Wert des Vereins auf 1,6 Mrd. US-Dollar geschätzt, Platz 9 unter allen Fußballklubs.[22]

Die White Hart Lane wurde zum Saisonende 2017 abgerissen und wird durch den Neubau Tottenham Hotspur Stadium für etwa 870 Mio. Euro und einer Kapazität von mittlerweile 62.850 Zuschauern ersetzt.[23][24] Die Eröffnungstermine für den 15. September sowie den 28. Oktober 2018 mussten verschoben werden. Damit die Fans den Besuch der Heimspiele planen können, werden alle Partien 2018 im Wembley-Stadion ausgetragen. Die Eröffnung fand am 3. April 2019 gegen Crystal Palace statt. Die erheblichen Verzögerungen ließen die Gesamtkosten für den Stadionbau auf über 1,1 Mrd. Euro anwachsen. Um die Kosten bewältigen zu können, hat der Club seine Kreditgeber um eine Aufstockung des Darlehens um 113 Mio. Euro gebeten. Insgesamt liegen die Verbindlichkeiten der Spurs durch den Bau bei 567 Millionen Euro.[25]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

National[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cheftrainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitraum Trainer
1889–1899 EnglandEngland Frank Brettell
1899–1907 Schottland John Cameron
1907–1912 EnglandEngland Fred Kirkham
1912–1927 EnglandEngland Peter McWilliams
1927–1930 EnglandEngland Billy Minter
1930–1935 EnglandEngland Percy Smith
1935 EnglandEngland Wally Hardinge
1935–1938 EnglandEngland Jack Tresadern
1938–1942 EnglandEngland Peter McWilliams
1942–1946 EnglandEngland Arthur Turner
1946–1949 EnglandEngland Joe Hulme
1949–1955 EnglandEngland Arthur Rowe
1955–1958 EnglandEngland Jimmy Anderson
1958–1974 EnglandEngland Bill Nicholson
1974–1976 Nordirland Terry Neill
1976–1984 EnglandEngland Keith Burkinshaw
1984–1986 EnglandEngland Peter Shreeves
1986–1987 EnglandEngland David Pleat
1987 EnglandEngland Trevor Hartley (Interim)
1987 EnglandEngland Doug Livermore (Interim)
1987–1991 EnglandEngland Terry Venables
1991–1992 EnglandEngland Peter Shreeves
1992–1993 EnglandEngland Doug Livermore & Ray Clemence
1993–1994 Argentinien Osvaldo Ardiles
Zeitraum Trainer
1994 EnglandEngland Steve Perryman
1994–1997 EnglandEngland Gerry Francis
1997–1998 Schweiz Christian Gross
1998 EnglandEngland David Pleat
1998–2001 Schottland George Graham
2001 EnglandEngland David Pleat
2001–2003 EnglandEngland Glenn Hoddle
2003–2004 EnglandEngland David Pleat
2004 FrankreichFrankreich Jacques Santini
2004–2007 NiederlandeNiederlande Martin Jol
2007 EnglandEngland Clive Allen
2007–2008 SpanienSpanien Juande Ramos
2008–2012 EnglandEngland Harry Redknapp
2012–2013 Portugal André Villas-Boas
2013–2014 EnglandEngland Tim Sherwood
2014–2019 Argentinien Mauricio Pochettino
2019–2021 Portugal José Mourinho
2021 EnglandEngland Ryan Mason (interim)
2021 Portugal Nuno Espírito Santo
2021–2023 Italien Antonio Conte
2023 Italien Cristian Stellini
2023 EnglandEngland Ryan Mason (interim)
2023– AustralienAustralien Ange Postecoglou

Kader der Saison 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Startelf im März 2020

Stand: 19. März 2024[26]

Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit
Tor
13 ItalienItalien Guglielmo Vicario 7. Okt. 1996 2023
20 EnglandEngland Fraser Forster 17. März 1988 2022
40 EnglandEngland Brandon Austin 8. Jan. 1999 2021
41 EnglandEngland Alfie Whiteman 2. Okt. 1998 2019
Abwehr
06 Rumänien Radu Drăgușin 3. Feb. 2002 2024
12 Brasilien Emerson Royal 14. Jan. 1999 2021
17 Argentinien Cristian Romero 27. Apr. 1998 2021
23 SpanienSpanien Pedro Porro 13. Sep. 1999 2023
33 Wales Ben Davies 24. Apr. 1993 2014
37 NiederlandeNiederlande Micky van de Ven 19. Apr. 2001 2023
38 ItalienItalien Destiny Udogie 28. Nov. 2002 2022
Mittelfeld
04 EnglandEngland Oliver Skipp 16. Sep. 2000 2018
05 Danemark Pierre Emile Højbjerg 5. Aug. 1995 2020
08 Mali Yves Bissouma 30. Aug. 1996 2022
10 EnglandEngland James Maddison 23. Nov. 1996 2023
18 Argentinien Giovani Lo Celso 9. Apr. 1996 2020
19 EnglandEngland Ryan Sessegnon 18. Mai 2000 2019
29 Senegal Pape Sarr 14. Sep. 2002 2021
30 Uruguay Rodrigo Bentancur 25. Juni 1997 2022
Sturm
07 Korea Sud Heung-Min Son (C)ein weißes C in blauem Kreis 8. Juli 1992 2015
09 Brasilien Richarlison 10. Mai 1997 2022
11 SpanienSpanien Bryan Gil 11. Feb. 2001 2021
16 Deutschland Timo Werner 6. März 1996 2024
21 SchwedenSchweden Dejan Kulusevski 25. Apr. 2000 2022
22 Wales Brennan Johnson 23. Mai 2001 2023
27 Israel Manor Solomon 24. Juli 1999 2023

Jugendarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Tottenham Hotspur Academy spielen ungefähr 150 Jugendspieler zwischen 8 und 18 Jahren. Sie erhalten Stipendien und werden rund um die Uhr im Vereinseigenen Internat betreut. Bekannte Spieler aus dem Jugendprogramm sind Glenn Hoddle, Ledley King, Peter Crouch, Stephen Carr, Nick Barmby, Ian Walker, Sol Campbell, Luke Young und Harry Kane, die alle im Laufe ihrer Karriere zu Nationalspielern ihres jeweiligen Landes wurden. In den Jahren 1970, 1974 und 1990 gewann man den FA Youth Cup.

Die U-21 ist für Jugendspieler gedacht, die bereits weiter in ihrer Entwicklung sind und ermöglicht ihnen in der U-21 Premier League (bis 2012 Premier Reserve League) einen geregelten, an die spätere Profiliga erinnernden Spielbetrieb gegen andere U-21-Mannschaften englischer Erst- und Zweitligavereine. Es finden sich in der U-21 zudem vermehrt Spieler, die nicht mehr dem Jugendprogramm entstammen, sondern extern verpflichtet wurden. Auch können Spieler aus dem Profikader in der U-21 Spielpraxis sammeln, wenn sie von Verletzungen zurückkehren.

Anhängerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anhänger der Spurs bezeichnen sich selbst mit dem Begriff Yid Army. Dieser Begriff war ursprünglich von Fans gegnerischer Klubs als antisemitische Beleidigung benutzt worden, da der Verein traditionell mit der jüdischen Bevölkerung in der Hauptstadt assoziiert wird, auch wenn die historische jüdische Unterstützung des Vereins nicht aus Tottenham, sondern aus dem Osten der Stadt kam. Kritiker sind der Ansicht, dass die Bezeichnung „Yid“ überhaupt nicht in Stadien verwendet werden soll. Diese Selbstbezeichnung von (nicht-jüdischen) Fans könne dazu führen, dass gegnerische Anhänger sich legitimiert sehen, diesen Begriff verstärkt als Schimpfwort zu benutzen. Im Oktober 2013 wurde ein Spurs-Anhänger verhaftet, nachdem der englische Fußballverband darauf hingewiesen hatte, dass die Verwendung des Begriffs rechtliche Folgen haben würde.[27]

Hall of Fame[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Spieler wurden aufgrund ihrer Leistungen für den Verein in die Tottenham Hotspur Hall of Fame aufgenommen.[28]

Spurs Player of the Year (seit 1987)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spieler des Jahres wird von den Vereinsmitgliedern und Dauerkartenbesitzern gewählt. Bis 2004 wählte man den besten Spieler des Kalenderjahres. Seit der Saison 2005/06 erfolgt die Wahl für den Spieler der Saison.[29]

Jahr Gewinner
1987 EnglandEngland Gary Mabbutt
1988 EnglandEngland Chris Waddle
1989 Norwegen Erik Thorstvedt
1990 EnglandEngland Paul Gascoigne
1991 EnglandEngland Paul Allen
1992 EnglandEngland Gary Lineker
Jahr Gewinner
1993 EnglandEngland Darren Anderton
1994 Deutschland Jürgen Klinsmann
1995 EnglandEngland Teddy Sheringham
1996 EnglandEngland Sol Campbell
1997 EnglandEngland Sol Campbell
1998 FrankreichFrankreich David Ginola
Jahr Gewinner
1999 Irland Stephen Carr
2000 Irland Stephen Carr
2001 Schottland Neil Sullivan
2002 Wales Simon Davies
2003 Irland Robbie Keane
2004 EnglandEngland Jermain Defoe
Saison Gewinner
2005/06 Irland Robbie Keane
2006/07 Bulgarien Dimitar Berbatow
2007/08 Irland Robbie Keane
2008/09 EnglandEngland Aaron Lennon
2009/10 EnglandEngland Michael Dawson
2010/11 Kroatien Luka Modrić
Jahr Gewinner
2011/12 EnglandEngland Kyle Walker
2012/13 Wales Gareth Bale
2013/14 Danemark Christian Eriksen
2014/15 EnglandEngland Harry Kane
2015/16 Belgien Toby Alderweireld
2016/17 Danemark Christian Eriksen
Jahr Gewinner
2017/18 Belgien Jan Vertonghen
2018/19 Korea Sud Heung-min Son
2019/20 Korea Sud Heung-min Son
2020/21 EnglandEngland Harry Kane
2021/22 Korea Sud Heung-min Son

Statistiken und Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinsstatistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielerstatistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Spieler mit den meisten Toren in einer Saison49, Clive Allen, Saison 1986/87
  • Spieler mit den meisten Ligatoren für Tottenham220, Jimmy Greaves, 1961–1970
  • Spieler mit den meisten Ligaspielen für Tottenham655, Steve Perryman, 1969–1986

Erstklassigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1909/10 – 1914/15
  • 1920/21 – 1927/28
  • 1933/34 – 1934/35
  • 1950/51 – 1976/77
  • 1978/79 – heute

Premier League[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tottenham ist Premier-League-Mitglied seit deren Gründung zur Saison 1992/93. Das beste Resultat erzielte die Mannschaft in der Saison 2016/17, als sie Zweiter wurde.

Saison Platz Spiele Siege Unentschieden Niederlagen Tore Gegentore Punkte
1992/93 08. 42 16 11 15 60 66 59
1993/94 15. 42 11 12 19 54 59 45
1994/95 07. 42 16 14 12 66 58 62
1995/96 08. 38 16 13 09 50 38 61
1996/97 10. 38 13 07 18 44 51 46
1997/98 14. 38 11 11 16 44 56 44
1998/99 11. 38 11 14 13 47 50 47
1999/00 10. 38 15 08 15 57 49 53
2000/01 12. 38 13 10 15 47 54 49
2001/02 09. 38 14 08 16 49 53 50
2002/03 10. 38 14 08 16 51 62 50
2003/04 14. 38 13 06 19 47 57 45
2004/05 09. 38 14 10 14 47 41 52
2005/06 05. 38 18 11 09 53 38 65
2006/07 05. 38 17 09 12 57 54 60
2007/08 11. 38 11 13 14 66 61 46
2008/09 08. 38 14 09 15 45 45 51
2009/10 04. 38 21 07 10 67 41 70
2010/11 05. 38 16 14 08 55 46 62
2011/12 04. 38 20 09 09 66 41 69
2012/13 05. 38 21 09 08 66 46 72
2013/14 06. 38 21 06 11 55 51 69
2014/15 05. 38 19 07 12 58 53 64
2015/16 03. 38 19 13 06 69 35 70
2016/17 02. 38 26 08 04 86 26 86
2017/18 03. 38 23 08 07 74 36 77
2018/19 04. 38 23 02 13 67 39 71
2019/20 06. 38 16 11 11 61 47 59
2020/21 07. 38 18 08 12 68 45 62

Toptorschützen nach Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Spieler Tore gesamt Liga Pokal Europapokal
1970/71 Martin Chivers 29 22 07 00
1971/72 Martin Chivers 42 25 09 08
1972/73 Martin Chivers 33 17 08 08
1973/74 Martin Chivers 23 17 00 06
1974/75 John Duncan 12 12 00 00
1975/76 John Duncan 25 20 05 00
1976/77 Chris Jones 09 09 00 00
1977/78 John Duncan 20 16 04 00
1978/79 Peter Taylor 12 11 01 00
1979/80 Glenn Hoddle 22 19 03 00
1980/81 Steve Archibald 25 20 05 00
1981/82 Garth Crooks 18 13 03 02
1982/83 Steve Archibald
Garth Crooks
15 11
08
02
04
02
03
1983/84 Steve Archibald 28 21 02 05
1984/85 Mark Falco 29 22 03 04
1985/86 Mark Falco 21 19 02 00
1986/87 Clive Allen 49 33 16 00
1987/88 Clive Allen 13 11 02 00
1988/89 Chris Waddle 14 14 00 00
1989/90 Gary Lineker 26 24 02 00
1990/91 Gary Lineker
Paul Gascoigne
19
19
15
07
04
12
00
00
1991/92 Gary Lineker 35 28 05 02
1992/93 Teddy Sheringham 28 21 07 00
1993/94 Teddy Sheringham 16 14 02 00
1994/95 Jürgen Klinsmann 29 20 09 00
1995/96 Teddy Sheringham 24 16 08 00
1996/97 Teddy Sheringham 08 07 01 00
1997/98 Jürgen Klinsmann
David Ginola
09
09
09
06
00
03
00
00
1998/99 Steffen Iversen 13 09 04 00
1999/00 Steffen Iversen 17 14 02 01
2000/01 Serhij Rebrow 12 09 03 01
2001/02 Gustavo Poyet 14 10 04 00
2002/03 Teddy Sheringham
Robbie Keane
13
13
12
13
01
00
00
00
2003/04 Robbie Keane 16 14 02 00
2004/05 Jermain Defoe 22 13 09 00
2005/06 Robbie Keane 16 16 00 00
2006/07 Dimitar Berbatow 23 12 04 07
2007/08 Dimitar Berbatow
Robbie Keane
23
23
15
15
04
03
04
05
2008/09 Darren Bent 17 12 01 04
2009/10 Jermain Defoe 24 18 06 00
2010/11 Rafael van der Vaart 15 13 00 02
2011/12 Emmanuel Adebayor 18 17 01 00
2012/13 Gareth Bale 26 21 02 03
2013/14 Emmanuel Adebayor 13 11 00 02
2014/15 Harry Kane 28 21 00 07
2015/16 Harry Kane 28 25 01 02
2016/17 Harry Kane 35 29 04 02
2017/18 Harry Kane 41 30 04 07
2018/19 Harry Kane 24 17 02 05
2019/20 Harry Kane 24 18 00 06

Top 10 Torschützen aller Zeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler Spiele für Tottenham Tore gesamt Liga
Harry Kane 435 280 213
Jimmy Greaves 379 266 220
Bobby Smith 317 208 176
Martin Chivers 367 174 118
Cliff Jones 378 159 135
Jermain Defoe 358 139 091
George Hunt 198 137 124
Len Duquemin 307 134 114
Alan Gilzean 439 133 093
Teddy Sheringham 277 124 097

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tottenham Hotspur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Premier League Handbook 2023/24. (PDF; 15,1 MB) In: premierleague.com. The Football Association Premier League Limited, 29. August 2023, S. 38, abgerufen am 13. September 2023 (englisch).
  2. Pronunciation of Tottenham Hotspur in Oxford Advanced Learner's Dictionary. Abgerufen am 1. Januar 2024.
  3. Brad Friedel makes 300th consecutive Premier League appearance, sportsmole.co.uk vom 24. April 2012 (englisch, abgerufen am 15. August 2012).
  4. Friedel not focused on personal glory, givemefootball.com vom 26. April 2012 (englisch, abgerufen am 17. August 2012).
  5. Tottenham Hotspur confirm that Harry Redknapp will leave the club, Artikel des Guardian vom 14. Juni 2012
  6. kicker.de – abgerufen am 15. Februar 2013
  7. Club agrees departure of Andre Villas-Boas tottenhamhotspur.com, abgerufen am 16. Dezember 2013
  8. theguardian.com Tottenham set to name Mauricio Pochettino as new manager this week, 27. Mai 2014, abgerufen am 27. Mai 2014
  9. Mauricio leaves Club, tottenhamhotspur.com, abgerufen am 19. November 2019 (englisch)
  10. Jose Mourinho appointed new head coach, tottenhamhotspur.com, 20. November 2019, abgerufen am 20. November 2019 (englisch)
  11. frequently asked questions on Spurs. mehstg.com, 22. November 2006, abgerufen am 28. Februar 2011.
  12. The most unlikely football bet to come off. football.guardian.co.uk, 31. August 2005, abgerufen am 28. Februar 2011.
  13. Tottenham unveil new club badge. bbc.co.uk, 19. Januar 2006, abgerufen am 28. Februar 2011.
  14. Tottenham Hotspur Kit History. historicalkits.co.uk, abgerufen am 28. Februar 2011.
  15. Spurs fans see red over logo. bbc.co.uk, 12. April 2002, abgerufen am 28. Februar 2011.
  16. Jol to benefit from £34m shirt deal. independent.co.uk, 16. Mai 2006, abgerufen am 28. Februar 2011.
  17. Club announces HP as principal partner, Pressemitteilung auf der Website von Tottenham Hotspur vom 8. Juli 2013
  18. tottenhamhotspur.com, Pressemitteilung auf der Seite von Tottenham Hotspur vom 13. Februar 2014
  19. sport.ch:Tottenham steigert den Umsatz
  20. theguardian.co.uk:Premier League finances: the full club-by-club breakdown and verdict
  21. Tottenham Hotspur erzielt dreistelligen Millionengewinn. 5. April 2019, abgerufen am 18. Januar 2020.
  22. The Business Of Soccer. Abgerufen am 18. Januar 2020 (englisch).
  23. Jason Burt: Tottenham give taster of new stadium... with its own micro brewery. In: The Telegraph. Telegraph Media Group, 20. Januar 2017, abgerufen am 18. Mai 2017 (englisch).
  24. White Hart Lane: Abriss schon in vollem Gange. In: Stadionwelt. 16. Mai 2017, abgerufen am 18. Mai 2017.
  25. Tottenham Hotspur Stadium: Eröffnung nicht vor 2019. In: stadionwelt.de. 29. Oktober 2018, abgerufen am 30. Oktober 2018.
  26. Tottenham Hotspur Men's Team Squad 2023/24. Abgerufen am 18. März 2024 (englisch).
  27. Kit Holden: Verhaftung von Tottenham-Fan: Dürfen sich Fans selbst antisemitisch beleidigen? auf zeit.de, 9. Oktober 2013.
  28. Hall of Fame. tottenhamhotspur.com, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. Februar 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.tottenhamhotspur.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  29. myfootballfacts.com: Tottenham Hotspur Player of the Year Award Gewinner 1987–2021, abgerufen am 9. Januar 2022