Trebuser See

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Trebuser See
Geographische Lage Fürstenwalde/Spree OT: Trebus, Landkreis Oder-Spree, Brandenburg, Deutschland
Zuflüsse Trebuser Graben
Abfluss Trebuser Graben → Müggelspree
Daten
Koordinaten 52° 23′ 31″ N, 14° 1′ 32″ OKoordinaten: 52° 23′ 31″ N, 14° 1′ 32″ O
Trebuser See (Brandenburg)
Trebuser See (Brandenburg)
Höhe über Meeresspiegel 48 m
Fläche 36,46 ha
Maximale Tiefe 7 m
pH-Wert 8,6
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/PH-WERT

Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite

Der Trebuser See ist ein kleiner See in Trebus bei Fürstenwalde/Spree im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg. Er ist ungefähr 1,5 km lang und durchschnittlich 4–7 Meter tief. Der Name, erstmals 1285 als lacu Trybuss nachgewiesen, geht wie viele ähnliche Ortsnamen aus dieser Region auf das altslawische Wort Trebiti (Roden) zurück.[1]

Das Angel- und Badegewässer verfügt über einen guten Fischbestand. Dazu zählen: Aal, Brasse, Karpfen, Hecht, Zander, Aland, Barsch, Schleien, Giebel sowie diverse Weißfische. Das Angeln in diesem DAV-Gewässer[2] ist kostenpflichtig; man kann Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreskarten in Angelläden kaufen. Der Trebuser See ist mit ca. 50 Angelstegen bestückt. Schon im 18. Jahrhundert war er Ziel von Angelausflügen des Fürstenwalder Magistrats.[3]

Der See ist auch reich an Schilf und anderen Wasserpflanzen. Der Gewässergrund ist mit ca. 75 % eher schlammig. Der Rest ist Sand am Strand oder in Stegnähe. Der Badestrand des Trebuser Sees ist ungefähr 20 Meter breit.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch: Etymologie der Gewässernamen und der zugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen. De Gruyter, 2014, ISBN 978-3-11-033859-1, S. 543 (google.com).
  2. Eintrag F7-101 im Verzeichnis des Landesanglerverbandes Brandenburg
  3. Florian Wilke: Stadtgeschichten. BoD – Books on Demand, 2008, ISBN 978-3-8370-6812-2, S. 108 (google.com).