VV Leipzig

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VV Leipzig
Vereinsdaten
Gründung 1963 (SC Leipzig), 1998 (VfB Leipzig), 2000 (VV Leipzig)
Adresse/
Kontakt
Gabriele Pitzschel (Geschäftsstelle)
Friedrich-Ebert-Str.97
04105 Leipzig
Manager Frank Thiele
Vereinsfarben Blau-Gelb
Volleyball-Abteilung
Spielklasse 1. Bundesliga
Spielstätte Sporthalle Brüderstraße
Arena Leipzig
Chef-Trainer Steffen Busse
Vereinserfolge Europapokalsieger der Landesmeister 1964
DDR-Meister 1962–1976, 1982, 1983,
1985, 1987, 1989 (als SC Leipzig)
Saison 2004/05 Viertelfinale (1. Bundesliga)

VV Leipzig war ein Volleyball-Verein, dessen Männermannschaft in der 1. Bundesliga vertreten war. Der Verein fusionierte 2006 mit dem VC Markranstädt zum VC Leipzig.[1]

Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kader für die letzte Saison 2005/06 bestand aus zehn Spielern.

Der Chef-Trainer war Steffen Busse.

Kader Saison 2005/06
Name Vorname Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position
Andörfer René 11 GER 2,01 m 21. Mai 1981 AA
Chládek Lubimor 5 CZE 2,08 m 15. März 1974 M
Helbig Christoph 8 GER 1,96 m 4. März 1984 D
Höpfner Hannes 10 GER 1,96 m 11. Februar 1984 AA
Kronseder Simon 15 GER 1,93 m 11. Januar 1984 Z
Mehlberg Dirk 1 GER 1,90 m 10. Januar 1985 AA
Mühlisch Lutz 12 GER 1,91 m 29. Dez. 1968 M
Neumeister Michael 2 GER 1,94 m 6. Juni 1985 Z
Stankovic Dejan 9 SCG 1,95 m 13. Juni 1971 AA
Strohschein Tim 3 GER 2,04 m 17. April 1982 D

Die Positionen:
Außenangriff (AA), Diagonal (D), Libero (L), Mittelblock (M) und Zuspieler (Z).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter dem ehemaligen Namen SC Leipzig konnte der Verein den Europapokal der Landesmeister und 19 Mal den nationalen Meistertitel der DDR erringen und ist damit der erfolgreichste Verein aus Ost-Deutschland. Nach dessen Auflösung wechselten die Volleyballer 1998 zum VfB Leipzig. Im Jahr 2000 gründeten sie den neuen Verein VV Leipzig.

Spielstätte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Heimspiele wurden in der Sporthalle an der Brüderstraße oder in der Arena Leipzig ausgetragen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leipziger Klubsterben. volleyball.de, April 2009, abgerufen am 15. Februar 2023.