VW Golf Variant

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Volkswagen Golf Variant
Produktionszeitraum: seit 1993
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Kombi

Der VW Golf Variant ist ein Kombi-Modell der Automarke Volkswagen. Das Auto gibt es in sechs Generationen (Golf III Variant, Golf IV Variant bzw. Bora Variant, Golf V Variant, Golf VI Variant, Golf VII Variant und Golf VIII Variant), die jeweils auf der Plattform der Schräghecklimousine VW Golf der entsprechenden Generation basieren.

Golf III Variant (1993–1999)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Generation
VW Golf Variant (1993–1995)
VW Golf Variant (1993–1995)

VW Golf Variant (1993–1995)

Produktionszeitraum: 1993–1999
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,4–2,9 Liter
(40–140 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter
(47–81 kW)
Länge: 4340 mm
Breite: 1695 mm
Höhe: 1430 mm
Radstand: 2475 mm
Leergewicht: 1060–1455 kg

Auf den ersten Golf Variant (Typbezeichnungen: zunächst 1HXO, später 1H für die PKW und 1HXOF für die Lkw-Version) musste die Kundschaft lange warten. Von der Unternehmensleitung wurde er oft als Konkurrent des damals noch nicht so großen VW Passat Variant angesehen. Dieser rangierte der Größe nach in den Baureihen Passat B1 und B2 zwischen Opel Kadett Caravan und Opel Rekord E (ab 1986: Omega) Caravan.

Der Mitte 1988 erschienene VW Passat B3 wies eine ausgezeichnete Raumausnutzung auf, so dass er fast den gleichen Platz bot wie der Opel Omega Caravan. Somit ergab sich eine zusätzliche Marktnische für einen kleineren Kombi.

Diese Nische wurde im September 1993 gefüllt mit Erscheinen des Golf III Variant. Der „Golf mit Happy-End“ (Werbe-Slogan) war bald einer der Renner im Golf-Programm. Die bis dahin marktführenden Caravan-Modelle Opel Kadett-/Opel Astra hatten nun eine starke Konkurrenz. Durch die Kombination mit den etwa zeitgleich eingeführten TDI-Motoren im Jahre 1993 ergaben sich für den Golf Variant lange Lieferfristen. Bis heute ist diese Kombination ein sehr beliebter Dienstwagen.

VW Golf Variant (1995–1999)

Im Herbst 1995 wurde ein leichtes Facelift durchgeführt. Merkmale waren ganzflächig in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und abgerundete seitliche Blinkleuchten in den vorderen Kotflügeln. Airbags gehörten zur Serienausstattung und ein neuer SDI-Motor mit 1,9 Litern Hubraum mit 47 kW (64 PS) und direkter Einspritzung kam hinzu.

Durch die etwas spätere Einführung wurde er nach der Einführung der Golf-IV -Limousine im Herbst 1997 weiter gebaut. Die Produktion wurde jedoch zu diesem Zeitpunkt von Wolfsburg in das 200 km westlich gelegene Osnabrück zum Unternehmen Karmann verlagert. Dort lief die Produktion dann noch zwei Jahre bis zum Frühjahr 1999 hinein.

Den Golf Variant gab es mit allen bekannten Golf-III-Motoren von 60 bis 190 PS, mit Ausnahme der Benziner 1.6 (75 PS), 2.0 16V GTI (150 PS) und 2.8 VR6 (174 PS). Dafür wurde der 16 PS stärkere 2,9 l als Allrad angeboten. Auf der Dieselseite waren anfangs noch die alten Wirbelkammer-Motoren mit 64 und 75 PS (TD) zu haben sowie die weit verbreiteten TDI der ersten Generation mit Verteilerpumpe (90 und 110 PS).

Es gab darüber hinaus zahlreiche Sondermodelle: Bon Jovi, Rolling Stones, Pink Floyd, Joker, Europe, Family etc. Zum Ende der Laufzeit gab es auch das Sondermodell yachting mit speziellem Frontspoiler und Heckansatz. Ebenso wurde der Variant als Syncro angeboten. In Verbindung mit den Benzinmotoren mit 90 PS, 115 PS und 190 PS, wie auch mit dem Dieselmotor mit 90 PS, deckte der Golf Variant somit auch den Allradsektor ab.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Golf IV Variant (1999–2006)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. Generation
VW Golf Variant (1999–2006)
VW Golf Variant (1999–2006)

VW Golf Variant (1999–2006)

Produktionszeitraum: 1999–2006
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,4–2,0 Liter
(55–85 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter
(50–96 kW)
Länge: 4397 mm
Breite: 1735 mm
Höhe: 1473–1485 mm
Radstand: 2515 mm
Leergewicht: 1304–1538 kg

Die zweite Generation (1J5) wurde von April 1999 bis Juni 2006 hergestellt. Er basiert technisch auf der Golf-IV-Limousine, von der auch die Motorenpalette stammt, deren Leistungsspektrum bei den Ottomotoren von 55 kW (75 PS) beim 1,4-Liter-Vierzylinder bis zu 85 kW (115 PS) im 2,0-Liter und bei den Dieseln von 50 kW (68 PS) beim 1,9 SDI bis zu 96 kW (130 PS) beim 1,9 TDI PD reicht. In Ländern, in denen der Bora Variant nicht vertrieben wurde (z. B. Dänemark, Schweden und Norwegen), bot VW den Golf Variant auch mit der stärkeren Benziner-Motorisierungen ab 110 kW (150 PS) an.

Auch vom Golf IV Variant gab es zahlreiche Sondermodelle (zum Beispiel Edition, Champ, Pacific, Ocean, Special, GT Sport, Sport Edition). Die letzten Exemplare verließen das Werk in Wolfsburg im Juni 2006.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bora Variant (1999–2004)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Generation
VW Bora Variant (1999–2004)
VW Bora Variant (1999–2004)

VW Bora Variant (1999–2004)

Produktionszeitraum: 1999–2004
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,6–2,8 Liter
(74–150 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter
(74–110 kW)
Länge: 4409 mm
Breite: 1735 mm
Höhe: 1473–1485 mm
Radstand: 2515 mm
Leergewicht: 1344–1503 kg

Der Bora Variant (Typ 1J6) wurde von April 1999 bis Dezember 2004 als eine luxuriöser ausgestattete Variante des Golf IV Variant verkauft. Sie unterscheidet sich vom Golf IV Variant lediglich durch eine geänderte Frontpartie, eine umfangreichere Ausstattung sowie eine etwas andere Motorenpalette. Hier waren die jeweils stärksten Motoren (Benziner ab 110 kW (150 PS) und TDI mit 110 kW (150 PS)) dem Bora vorbehalten, während die schwächeren Benziner und Diesel mit unter 74 kW (100 PS) nur für den Golf verfügbar waren.

Die Strategie, den Bora Variant so als „Edelkombi“ zu etablieren und damit teurer verkaufen zu können, ist jedoch nicht aufgegangen. Das Modell floppte.

Der Bora Variant wurde als Jetta Wagon auch in den USA vertrieben.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Golf V Variant (2007–2009)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3. Generation
VW Golf Variant (2007–2009)
VW Golf Variant (2007–2009)

VW Golf Variant (2007–2009)

Produktionszeitraum: 2007–2009
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,4–2,0 Liter
(59–147 kW)
Dieselmotoren:
1,9–2,0 Liter
(77–103 kW)
Länge: 4556 mm
Breite: 1781 mm
Höhe: 1505 mm
Radstand: 2578 mm
Leergewicht: 1255–1414 kg

Der Golf V Variant war durch die Einführung des Golf Plus zunächst keine beschlossene Sache. Die Kombivariante wurde dann jedoch durch den damaligen Vorstandsvorsitzenden Bernd Pischetsrieder umgesetzt.

Das nun auf dem Design des VW Jetta V basierende Fahrzeug wurde auf dem 77. Genfer Auto-Salon im März 2007 vorgestellt und wurde wie dieser in Mexiko produziert. Die Auslieferung erfolgte ab Juni 2007, fast vier Jahre nach der Modelleinführung der Golf-V-Limousine.

Nach nur zwei Jahren wurde er im Mai 2009 vom Golf VI Variant abgelöst.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Golf VI Variant (2009–2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4. Generation
VW Golf Variant (2009–2013)
VW Golf Variant (2009–2013)

VW Golf Variant (2009–2013)

Produktionszeitraum: 2009–2013
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,2–1,6 Liter
(59–118 kW)
Dieselmotoren:
1,6–2,0 Liter
(66–103 kW)
Länge: 4534 mm
Breite: 1781 mm
Höhe: 1504 mm
Radstand: 2578 mm
Leergewicht: 1231–1471 kg

Der Golf VI Variant war ab Mitte Mai 2009 erhältlich und nutzte wie der Golf VI die Plattform PQ35, auf der bereits der Golf V (Limousine und Variant) basierte.

Das vom Design her noch an den VW Jetta V angelehnte Vorgängermodell wurde technisch und optisch an den neuen Golf VI angepasst. Die optischen Anpassungen betrafen vor allem die Front und das Armaturenbrett, während das Heck fast unberührt blieb. Auch die TSI-Motoren wurden vom Golf VI übernommen. Die Produktion erfolgte wie bisher in Mexiko.

Im April 2013[2] endete die Produktion des Golf VI Variant. Der Nachfolger kam im Sommer 2013 auf den Markt.

Der Golf VI Variant wurde als Jetta SportWagen auch in den USA und als Golf Wagon in Kanada vertrieben. In beiden Märkten war das Modell ein Jahr länger als in Europa erhältlich. In Argentinien wurde der Golf VI Variant als VW Vento Variant vermarktet.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Golf VII Variant (2013–2020)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5. Generation
VW Golf Variant (2013–2017)
VW Golf Variant (2013–2017)

VW Golf Variant (2013–2017)

Produktionszeitraum: 2013–2020
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,0–2,0 Liter
(63–228 kW)
Dieselmotoren:
1,6–2,0 Liter
(66–135 kW)
Länge: 4562 mm
Breite: 1799 mm
Höhe: 1481 mm
Radstand: 2635 mm
Leergewicht: 1285–1574 kg

Die fünfte Ausführung des Variant kam im August 2013 auf den Markt und nutzt die Plattform des VW Golf VII.

Nachdem der Vorgänger lediglich eine Weiterentwicklung des Golf V darstellte, wurde mit dem Golf VII ein komplett neues Fahrzeug auf die Räder gestellt. Auch die Motorenpalette wurde modernisiert.

Ende 2016 erfolgte eine Modellpflege die ab Frühjahr 2017 ausgeliefert wurde. Die Änderungen betreffen die Optik der Frontscheinwerfer, der Rückleuchten und der Stoßfänger vorn und hinten sowie im Innenraum vor allem das Infotainmentsystem und den optionalen Bildschirm als Alternative zum Analoginstrumenteneinsatz. Als Motoren werden unter anderem der 1.0 TSI-Dreizylinder-Ottomotor mit Abgasturbolader für die leistungsschwächste Variante und der 1.5 TSI-Vierzylinder-Ottomotor mit Abgasturbolader eingesetzt. Das Angebot an Turbodieselmotoren blieb weitgehend unverändert, jedoch leistet die stärkere Variante des 1.6 TDI nun 85 kW.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Golf VIII Variant (seit 2020)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

6. Generation
VW Golf Variant (2020–2024)
VW Golf Variant (2020–2024)

VW Golf Variant (2020–2024)

Produktionszeitraum: seit 2020
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,0–2,0 Liter
(81–235 kW)
Dieselmotoren:
2,0 Liter
(85–147 kW)
Länge: 4631–4644 mm
Breite: 1789 mm
Höhe: 1466–1498 mm
Radstand: 2669–2678 mm
Leergewicht: 1317–1630 kg

Der Golf VIII Variant wurde am 9. September 2020 vorgestellt; der Vorverkauf begann acht Tage später.[3] Eine überarbeitete Version präsentierte Volkswagen am 24. Januar 2024.[4]

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meisten Motoren wurden aus dem Golf VIII übernommen. Der Basisbenziner entfällt; ein Plug-in-Hybrid ist nicht geplant.

Der 200-PS-Dieselmotor aus dem GTD war als „2.0 TDI“ im allradbetriebenen Golf Alltrack erhältlich.[5]

Ottomotoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1.0 TSI 1.0 eTSI 1.5 TSI 1.5 eTSI 1.5 TSI ACT OPF 1.5 eTSI 1.5 TGI 1.5 TSI ACT OPF 1.5 eTSI ACT OPF 2.0 TSI 2.0 TSI 4Motion R
Bauzeitraum 11/2020–02/2024 09/2020–02/2024 seit 02/2024 11/2020–02/2024 11/2020–08/2022 seit 11/2020 seit 06/2021 seit 07/2021
Motorbauart und Zylinderanzahl R3-Ottomotor mit Turbolader und Benzindirekteinspritzung R3-Ottomotor mit Turbolader, Benzindirekteinspritzung und 48-Volt-Bordnetz R4-Ottomotor mit Turbolader und Direkteinspritzung R4-Ottomotor mit Turbolader, Benzindirekteinspritzung und 48-Volt-Bordnetz R4-Ottomotor mit Turbolader und Benzindirekteinspritzung R4-Ottomotor mit Turbolader, Benzindirekteinspritzung und 48-Volt-Bordnetz R4-Ottomotor mit Turbolader und Direkteinspritzung R4-Ottomotor mit Turbolader, Benzindirekteinspritzung und 48-Volt-Bordnetz R4-Ottomotor mit Turbolader und Direkteinspritzung
Motorbaureihe VW EA211 VW EA211 evo VW EA888
Hubraum 999 cm³ 1498 cm³ 1984 cm³
max. Leistung bei 1/min 81 kW (110 PS)/
85 kW (115 PS)/
96 kW (130 PS)/
5000
110 kW (150 PS)/
5000
140 kW (190 PS)/ 235 kW (320 PS)/
5350
max. Drehmoment bei 1/min 200 Nm/
2000–3000
220 Nm/
1500–3000
200 Nm/
1400–4000
250 Nm/
1500–3500
320 Nm/
1500–4100
420 Nm/
2100–5350
Antriebsart Vorderradantrieb Allradantrieb
Getriebe, serienmäßig 6-Gang-Schaltgetriebe 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Getriebe, optional
Leergewicht 1317 kg 1365 kg 1369 kg 1403 kg 1361 kg 1410 kg 1453 kg 1392 kg 1425 kg 1493 kg 1579 kg 1630 kg
Höchstgeschwindigkeit 202 km/h 203 km/h 214 km/h 213 km/h 211 km/h 224 km/h 238 km/h 234 km/h 250 km/h (abgeregelt)1
Beschleunigung, 0–100 km/h 10,5 s 10,6 s 9,4 s 9,8 s 8,7 s 7,3 s 7,2 s 4,9 s
Kraftstoffverbrauch
nach WLTP auf 100 km (kombiniert)
5,5 l Super 5,3 l Super 5,5 l Super 5,2 l Super 5,5–5,6 l Super 5,5–5,7 l Super 4,1 kg Erdgas 5,7–5,9 l Super 5,7–5,8 l Super 5,8 l Super 6,5 l Super 7,2–7,3 l Super Plus
CO2-Emission nach WLTP (kombiniert) 125–126 g/km 120 g/km 125–126 g/km 119 g/km 124–127 g/km 126–129 g/km 112 g/km 129–133 g/km 133 g/km 148 g/km 164–166 g/km
Abgasnorm nach
EU-Klassifikation
Euro 6d-ISC-FCM Euro 6e Euro 6d-ISC-FCM Euro 6d-ISC-FCM
(seit 02/2024: Euro 6e)
Euro 6d-ISC-FCM
(2) 
270 km/h mit Performance-Paket

Dieselmotoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2.0 TDI (SCR) 2.0 TDI(2)
Bauzeitraum seit 09/2020 11/2020–11/2023
Motorbauart und Zylinderanzahl R4-Dieselmotor mit Turbolader und Common-Rail-Einspritzung
Motorbaureihe VW EA288 evo
Hubraum 1968 cm³
max. Leistung bei 1/min 85 kW (115 PS)/
3250–4000
110 kW (150 PS)/
3500–4000
147 kW (200 PS)/
3600–4100
max. Drehmoment bei 1/min 300 Nm/
1600–2500
360 Nm/
1600–2750
400 Nm/
1750–3500
Antriebsart Vorderradantrieb Allradantrieb
Getriebe, serienmäßig 6-Gang-Schaltgetriebe 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Getriebe, optional 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Leergewicht 1447 kg 1520 kg 1616 kg
Höchstgeschwindigkeit 202 km/h 223 km/h 229 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h 10,5 s 8,7 s 7,1 s
Kraftstoffverbrauch nach WLTP
auf 100 km (kombiniert)
4,6 l Diesel 4,7 l Diesel 4,8 l Diesel
CO2-Emission nach WLTP (kombiniert) 120 g/km 124 g/km 128 g/km
Abgasnorm nach
EU-Klassifikation
Euro 6d-ISC-FCM
(2) 
Nur für Golf Alltrack

Lebenszyklen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lebenszyklen fielen beim Golf V Variant und Golf VI Variant im Vergleich zu den Modellen davor und danach scheinbar ab. Wenn man jedoch beachtet, dass der Golf VI Variant keine vollständige Neuentwicklung war und aufgrund der vielen gemeinsamen Teile als Facelift zum Lebenszyklus des Golf V Variant gezählt werden könnte, erhält man die üblichen 6–7 Jahre für jede jeweilige technologische Basis.

Modell Bauzeit Zyklus
Golf III Variant 1993 – 1999 6 Jahre
Golf IV Variant 1999 – 2006 7 Jahre
Golf V Variant 2007 – 2009 2 Jahre
Golf VI Variant 2009 – 2013 4 Jahre
Golf VII Variant 2013 – 2020 7 Jahre
Golf VIII Variant seit September 2020  –

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • VW Golf III Betriebsanleitung, dänisch 09.1993
  • VW Golf III Betriebsanleitung, dänisch 07.1996
  • VW Golf IV Bordbuch, Heft 3.3 „Technische Daten“, deutsch 05.1999
  • VW Golf IV Bordbuch, Heft 3.3 „Tekniske data“, dänisch 05.2001
  • VW Golf IV Bordbuch, Heft 3.3 „Technische Daten“, deutsch 05.2002
  • VW Bora Bordbuch, Heft 3.3 „Tekniske data“, dänisch 05.1999
  • VW Bora Bordbuch, Heft 3.3 „Technical Data“, englisch 05.2002
  • VW Golf IV Variant 2.0 BiFuel Zusatzanleitung, deutsch 12.2004
  • VW Golf V Variant/Jetta Bordbuch, Heft 3.3 „Technische Daten“, deutsch 05.2007
  • VW Golf V Variant/Jetta Nachtrag, deutsch 06.2007
  • VW Golf V Variant/Jetta Nachtrag, deutsch 11.2007
  • VW Golf V Variant/Jetta Nachtrag, deutsch 12.2008
  • Der neue Golf Variant Technik und Preise, Modelljahr 2014
  • Den nye Golf Variant, Oktober 2013 (dänisch)
  • Automobil Revue, Katalog 2003, ISBN 3-905386-03-8 (deutsch und französisch)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Volkswagen Golf Variant – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Liste der nicht E10-geeigneten Volkswagen-PKW-Modelle (Memento vom 25. Februar 2015 im Internet Archive)
  2. VW Golf VI (Typ 1K) Daten am autobild.de, abgerufen am 20. April 2014
  3. www.volkswagen-newsroom.com
  4. Manuel Lehbrink: VW Golf (2024): Alle Details zum Facelift der 8. Generation. In: de.motor1.com. 23. Januar 2024, abgerufen am 24. Januar 2024.
  5. VW Golf 8 Variant: Die Kombi-Version kommt. ADAC e. V., 9. September 2020, abgerufen am 27. September 2020.