Verbandsgemeinde Meisenheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Verbandsgemeinde Meisenheim
Deutschlandkarte, Position der Verbandsgemeinde Meisenheim hervorgehoben
Basisdaten (Stand 2019)
Koordinaten: 49° 42′ N, 7° 40′ OKoordinaten: 49° 42′ N, 7° 40′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Einwohner: 7660Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Verbandsgliederung: 15 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Obertor 13
55590 Meisenheim
Website: www.meisenheim.de
Bürgermeister: Dietmar Kron (SPD)
Lage der Verbandsgemeinde Meisenheim im Landkreis Bad Kreuznach
KarteBad KreuznachKirnBiebelsheimPfaffen-SchwabenheimPleitersheimVolxheimHackenheimFrei-LaubersheimNeu-BambergFürfeldTiefenthal (Rheinhessen)Traisen (Nahe)NorheimAltenbambergHochstättenFeilbingertHallgarten (Pfalz)Niederhausen (Nahe)Oberhausen an der NaheDuchrothBad SobernheimAuen (Hunsrück)BärweilerDaubach (Hunsrück)IppenschiedKirschrothLangenthal (Hunsrück)LauschiedMartinsteinMeddersheimMerxheim (Nahe)Bad SobernheimMonzingenNußbaumOdernheim am GlanRehbach (bei Sobernheim)SeesbachStaudernheimWeiler bei MonzingenWinterburgBretzenheimDorsheimGuldentalLangenlonsheimLaubenheimRümmelsheimWindesheimDaxweilerDörrebachEckenrothRoth (bei Stromberg)Schöneberg (Hunsrück)SchweppenhausenSeibersbachStromberg (Hunsrück)WaldlaubersheimWarmsrothKirnBärenbach (bei Idar-Oberstein)Becherbach bei KirnBrauweiler (Rheinland-Pfalz)BruschiedHahnenbachHeimweilerHeinzenberg (bei Kirn)HennweilerHochstetten-DhaunHorbach (bei Simmertal)KellenbachKönigsauLimbach (bei Kirn)Meckenbach (bei Kirn)Oberhausen bei KirnOtzweilerSchneppenbachSchwarzerdenSimmertalWeitersbornAbtweilerBecherbach (Pfalz)BreitenheimCallbachDeslochHundsbachJeckenbachLettweilerLöllbachMeisenheimRaumbachRehbornReiffelbachSchmittweilerSchweinschiedAllenfeldArgenschwangBockenauBoos (Nahe)BraunweilerBurgsponheimDalberg (bei Bad Kreuznach)GebrothGutenberg/NaheHargesheimHergenfeldHüffelsheimMandel (Gemeinde)MünchwaldOberstreitRoxheimRüdesheim (Nahe)SchloßböckelheimSankt Katharinen (bei Bad Kreuznach)Sommerloch (bei Bad Kreuznach)SpabrückenSpallSponheimWaldböckelheimWallhausen (bei Bad Kreuznach)Weinsheim (bei Bad Kreuznach)Winterbach (Soonwald)Rhein-Hunsrück-KreisLandkreis BirkenfeldLandkreis Mainz-BingenHessenLandkreis Alzey-WormsLandkreis KuselDonnersbergkreis
Karte
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Die Verbandsgemeinde Meisenheim war eine Gebietskörperschaft im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehörten die Stadt Meisenheim sowie 14 weitere Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz war in Meisenheim.

Zum 1. Januar 2020 fusionierte sie mit der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim zur Verbandsgemeinde Nahe-Glan.

Verbandsangehörige Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²)
Abtweiler 05,76
Becherbach 10,86
Breitenheim 05,69
Callbach 05,38
Desloch 06,37
Hundsbach 07,48
Jeckenbach 06,28
Lettweiler 06,28
Löllbach 04,94
Meisenheim, Stadt 10,34
Raumbach 04,42
Rehborn 10,14
Reiffelbach 04,46
Schmittweiler 05,48
Schweinschied 06,35
Verbandsgemeinde Meisenheim 100,24

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das Gebiet der heutigen Verbandsgemeinde Meisenheim; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1]

Jahr Einwohner
1815 6.898
1835 3.566
1871 9.651
1905 9.477
1939 8.893
1950 9.734
Jahr Einwohner
1961 9.420
1970 9.474
1987 8.621
1997 8.734
2005 8.476

Verbandsgemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der zum 1. Januar 2020 anstehenden Fusion der Verbandsgemeinden Bad Sobernheim und Meisenheim wird nicht bei der allgemeinen Kommunalwahl am 26. Mai 2019, sondern erst am 24. November 2019, dann aber bereits in Neustruktur gewählt. Die Amtszeit der bisherigen Verbandsgemeinderäte wurde per Landesgesetz bis zum 31. Dezember 2019 verlängert.[2] Der somit für das gesamte Kalenderjahr 2019 noch amtierende Verbandsgemeinderat Meisenheim besteht aus 24 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:[3]

Wahl SPD CDU GRÜNE FDP LINKE UBL Gesamt
2014 9 4 2 3 6 24 Sitze
2009 8 6 2 2 1 5 24 Sitze
2004 9 7 1 1 6 24 Sitze
  • UBL = Unabhängige Bürgerliste e.V.

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptamtlicher Bürgermeister der Verbandsgemeinde Meisenheim ist Dietmar Kron (SPD). Bei der Stichwahl am 13. Oktober 2013 wurde er mit einem Stimmenanteil von 56,1 % gewählt, nachdem bei der Direktwahl am 22. September 2013 keiner der ursprünglich drei Bewerber die notwendige Mehrheit erreicht hatte. Kron ist Nachfolger von Alfons Schneider (CDU).[4] Die eigentlich achtjährige Amtszeit Krons endet wegen der Fusion der beiden Verbandsgemeinden Meisenheim und Bad Sobernheim durch ein Landesgesetz bereits vorzeitig am 31. Dezember 2019.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  2. a b Landesgesetz über den Zusammenschluss. §2 Abs. 1. Land Rheinland-Pfalz, 4. Mai 2019, abgerufen am 24. November 2019.
  3. Wahlband Kommunalwahlen 2014 auf wahlen.rlp.de
  4. Dietmar Kron neuer Bürgermeister in Verbandsgemeinde Meisenheim. In: Focus Online. 13. Oktober 2013, abgerufen am 24. November 2019.