Volleyball-Weltmeisterschaft

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Die Volleyball-Weltmeisterschaften sind vom Welt-Volleyballverband FIVB veranstaltete Turniere zur Ermittlung des Weltmeisters der Frauen und Männer.

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Reglement der Volleyball-WM wurde mehrmals an die jeweilige Teilnehmerzahl angepasst. Die aktuelle Fassung enthält folgende Regeln.

  • 24 Mannschaften nehmen am Turnier teil (ab 2025: 32 Mannschaften).
  • Die Qualifikation dauert rund zwei Jahre lang.
  • Gastgeber und Titelverteidiger sind automatisch qualifiziert.
  • Die Anzahl der Teilnehmer eines Kontinentalverbands wird von der FIVB festgelegt. Europa hat üblicherweise die meisten, Afrika und Südamerika die wenigsten Startplätze.
  • Um sich für die WM zu qualifizieren, muss eine Mannschaft je nach ihrer Position in der Weltrangliste der FIVB mehrere Turniere überstehen. Die am schlechtesten platzierten Teams spielen bis zu drei Runden.
  • Der Wettbewerb ist in mindestens zwei Phasen unterteilt: eine Vorrunde und eine Finalrunde. Je nach Anzahl der Teilnehmer ist eine zusätzliche Zwischenrunde nötig.
  • In der Vorrunde werden die Mannschaften in Gruppen eingeteilt. Jeder Teilnehmer spielt einmal gegen jeden Gruppengegner.
  • Nach Abschluss der Vorrunde qualifizieren sich die besten Mannschaften jeder Gruppe für die nächste Runde. Die Anzahl hängt von der Teilnehmerzahl und dem verwendeten Modus ab.
  • Die FIVB hat verschiedene Formate für die Finalrunde angewendet. Heutzutage ist man sich weitgehend einig, dass zumindest Halbfinale und Finale im olympischen Format ausgetragen werden müssen.
  • Das Viertelfinale kann in Gruppen oder in direkten Duellen ausgetragen werden. Im letzteren Fall sind eventuell weitere Runden nötig, um die Teilnehmerzahl auf acht zu reduzieren.
  • Beim Turnier gibt es strenge Restriktionen. Nur 14 Spieler sind zugelassen und Nachnominierungen sind sogar im Falle einer Verletzung nicht erlaubt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte der Weltmeisterschaft geht zurück bis zu den Anfängen des Volleyballs als professioneller Sport auf hohem Niveau. Einer der ersten konkreten Maßnahmen der FIVB nach deren Gründung im Jahr 1947 war die Einführung eines internationalen Wettbewerbs mit Mannschaften aus mehr als einem Kontinent. 1949 fand die erste Weltmeisterschaft der Männer in Prag statt. Dieses Turnier war noch auf Europa beschränkt. Drei Jahre später gab es 1952 auch den ersten Wettbewerb für die Frauen. Die Turniere fanden nun im Abstand von vier Jahren statt. 1962 gab es eine Unterbrechung des vierjährigen Rhythmus, weil Volleyball in das Programm der Olympischen Spiele 1964 aufgenommen wurde und zeitliche Überschneidungen der beiden wichtigsten Wettbewerbe in dieser Sportart vermieden werden sollten. Mittlerweile spielten auch Mannschaften aus Asien und Amerika mit. 1970 kamen dann noch die Afrikaner hinzu, womit das ursprüngliche Ziel, Mitglieder aller Kontinentalverbände bei der WM dabei zu haben, erreicht war.

Bis 1974 organisierte das jeweilige Gastgeber-Land die Weltmeisterschaft sowohl für die Männer als auch für die Frauen. Eine Ausnahme gab es nur 1966 / 1967, als die Turniere in unterschiedlichen Jahren stattfanden. Seitdem gibt es diese Praxis nur noch in Ausnahmefällen, nämlich 1998 und 2006, jeweils in Japan.

Die Anzahl der Teilnehmer hat sich im Laufe der Jahre immer wieder geändert. Parallel zur Popularität des Volleyballs stieg die Zahl bis auf 20 Mannschaften in den 1970er Jahren und Teilen der 1980er Jahre. In den 1990er Jahren reduzierte man das Teilnehmer-Feld auf 16 Teams. Seit 2002 nehmen 24 Mannschaften an der WM teil. Die Weltmeisterschaft ist nicht nur die älteste, sondern auch die bedeutendste Veranstaltung der FIVB. Im Prestige wird sie nur von den Olympischen Spielen übertroffen.

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaft zeigt, wie sehr Volleyball anfangs von europäischen Mannschaften dominiert wurde.

Die Sowjetunion gewann die ersten beiden Turniere. 1956 war der zweimalige Finalist aus der Tschechoslowakei erfolgreich. Bei den folgenden zwei Weltmeisterschaften dominierte die UdSSR wieder über die ČSSR, ehe der Konkurrent sich 1966 zum zweiten Mal den Sieg sicherte.

1970 gewann die DDR im Finale gegen Bulgarien ihren einzigen Titel. Polen bezwang 1974 den großen östlichen Nachbarn, aber anschließend gewann die Sowjetunion zum dritten Mal zwei Turniere in Folge.

Nach den olympischen Boykotten 1980 und 1984 kam es 1986 zur ersten Konfrontation der östlichen Supermacht mit den aufstrebenden USA. Ebenso wie bei den folgenden Sommerspielen in Seoul gewannen die Amerikaner unter der Führung von Charles Kiraly und Steve Timmons.

In den 1990er Jahren dominierten die Italiener, die alle drei Turniere in diesem Jahrzehnt (1990, 1994, 1998) für sich entschieden. Herausragende Spieler waren dabei Lorenzo Bernardi und Andrea Giani. 2002 mussten sie sich jedoch den Brasilianern um Nalbert geschlagen geben. Die Südamerikaner triumphierten in Argentinien, wo sie 1982 bereits im Finale gestanden hatten. Bei der WM 2006 in Japan konnte Brasilien den Titel verteidigen.

Bei bisher 17 Weltmeisterschaften siegten 13-mal europäische Mannschaften, während nur vier Titel an die Teams vom amerikanischen Kontinent (USA und Brasilien) gingen.

Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Gold Silber Bronze
1 1949 Prag Sowjetunion 1923 Sowjetunion Tschechoslowakei Tschechoslowakei Bulgarien 1948 Bulgarien
2 1952 Moskau Sowjetunion 1923 Sowjetunion Tschechoslowakei Tschechoslowakei Bulgarien 1948 Bulgarien
3 1956 Paris Tschechoslowakei Tschechoslowakei Rumänien 1952 Rumänien Sowjetunion 1955 Sowjetunion
4 1960 Brasilien Sowjetunion 1955 Sowjetunion Tschechoslowakei Tschechoslowakei Rumänien 1952 Rumänien
5 1962 Sowjetunion Sowjetunion 1955 Sowjetunion Tschechoslowakei Tschechoslowakei Rumänien 1952 Rumänien
6 1966 Tschechoslowakei Tschechoslowakei Tschechoslowakei Rumänien 1965 Rumänien Sowjetunion 1955 Sowjetunion
7 1970 Bulgarien Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Bulgarien 1967 Bulgarien Japan Japan
8 1974 Mexiko Polen Polen Sowjetunion 1955 Sowjetunion Japan Japan
9 1978 Italien Sowjetunion 1955 Sowjetunion Italien Italien Kuba Kuba
10 1982 Argentinien Sowjetunion Sowjetunion Brasilien 1968 Brasilien Argentinien Argentinien
11 1986 Frankreich Vereinigte Staaten USA Sowjetunion Sowjetunion Bulgarien 1971 Bulgarien
12 1990 Brasilien Italien Italien Kuba Kuba Sowjetunion Sowjetunion
13 1994 Griechenland Italien Italien Niederlande Niederlande Vereinigte Staaten USA
14 1998 Japan Italien Italien Serbien und Montenegro BR Jugoslawien Kuba Kuba
15 2002 Argentinien Brasilien Brasilien Russland Russland Frankreich Frankreich
16 2006 Japan Brasilien Brasilien Polen Polen Bulgarien Bulgarien
17 2010 Italien Brasilien Brasilien Kuba Kuba Serbien Serbien
18 2014 Polen Polen Polen Brasilien Brasilien Deutschland Deutschland
19 2018 Italien / Bulgarien Polen Polen Brasilien Brasilien Vereinigte Staaten USA
20 2022 Polen / Slowenien Italien Italien Polen Polen Brasilien Brasilien
21 2025 Philippinen

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 12. September 2022

Nation Gold Silber Bronze Gesamt
Russland Russland1 6 3 3 12
Italien Italien 4 1 0 5
Brasilien Brasilien 3 3 1 7
Polen Polen 3 2 0 5
Tschechien Tschechien2 2 4 0 6
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 0 2 3
Deutschland Deutschland3 1 0 1 2
Rumänien Rumänien 0 2 2 4
Kuba Kuba 0 2 2 4
Bulgarien Bulgarien 0 1 4 5
Serbien Serbien4 0 1 1 2
Niederlande Niederlande 0 1 0 1
Japan Japan 0 0 2 2
Argentinien Argentinien 0 0 1 1
Frankreich Frankreich 0 0 1 1
1 1949 bis 1990 Sowjetunion Sowjetunion
2 1949 bis 1990 Tschechoslowakei Tschechoslowakei
3 1949 bis 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik & Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
4 1949 bis 1990 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik SFR Jugoslawien, 1994 bis 2006 Serbien und Montenegro BR Jugoslawien/Serbien und Montenegro

Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalmannschaft TN 1949 1952 1956 1960 1962 1966 1970 1974 1978 1982 1986 1990 1994 1998 2002 2006 2010 2014 2018 2022
Agypten Ägypten 10 17 23 14 19 19 21 13 21 17 19
Albanien Albanien 1 16
Algerien Algerien 2 13 19
Argentinien Argentinien 13 11 22 3 7 6 13 11 6 13 9 11 13 8
Australien Australien 7 22 17 19 21 19 15 13
Belgien Belgien 8 9 17 14 8 11 18 17 7
Brasilien Brasilien 18 11 5 10 13 12 9 6 2 4 4 5 4 1 1 1 2 2 3
Bulgarien Bulgarien 19 3 3 5 4 7 2 7 10 5 3 5 9 7 13 3 7 13 9 20
Chile Chile 1 23
China Volksrepublik Volksrepublik China 15 9 9 9 15 7 7 12 13 15 13 17 19 15 21 24
Danemark Dänemark 1 22
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 6 12 11 4 1 4 9
Deutschland Deutschland1 7 20 12 9 9 8 3 15
Dominikanische Republik Dominikanische Republik 2 22 21
Finnland Finnland 8 11 18 19 20 17 17 9 13
Frankreich Frankreich 17 6 6 7 9 18 17 16 15 16 6 8 3 6 11 4 9 5
Griechenland Griechenland 5 13 6 13 7 17
Guinea-a Guinea 1 24
Indien Indien 1 8
Irak Irak 1 10
Iran Iran 7 21 19 21 19 6 13 13
Israel Israel 4 10 16 15 19
Italien Italien 18 8 14 14 16 15 19 2 14 11 1 1 1 5 5 4 13 5 1
Japan Japan 16 8 5 5 3 3 11 4 10 11 9 15 9 8 13 17 12
Kamerun Kamerun 5 15 13 21 17 23
Kanada Kanada 12 20 20 11 12 9 12 17 11 19 7 7 17
Kasachstan Kasachstan 2 19 21
Katar Katar 1 21
Kuba Kuba 16 19 17 13 8 3 10 5 2 4 3 19 15 2 11 17 14
Libanon Libanon 1 9
Libyen Libyen 1 24
Mexiko Mexiko 6 10 12 18 13 17 18
Mongolei Mongolei 3 17 21 16
Niederlande Niederlande 13 10 13 12 12 14 12 16 7 2 6 9 9 10
Korea Nord Nordkorea 2 13 9
Osterreich Österreich 2 20 19
Panama Panama 1 24
Paraguay Paraguay 1 12
Peru Peru 1 14
Polen Polen 18 4 7 4 4 6 6 5 1 8 6 9 17 9 2 13 1 1 2
Portugal Portugal 2 15 8
Puerto Rico Puerto Rico 7 23 15 12 13 21 21 22
Rumänien Rumänien 9 5 4 2 3 3 2 7 6 13
Russland Russland2 19 1 1 3 1 1 3 6 2 1 1 2 3 7 5 2 7 5 5 5
Schweden Schweden 2 10 13
Serbien Serbien3 11 10 8 8 10 2 4 4 3 9 4 9
Slowenien Slowenien 2 9 4
Spanien Spanien 3 8 13 12
Korea Sud Südkorea 9 18 13 4 8 14 8 13 17 17
Chinesisch Taipeh Taiwan 1 15
Thailand Thailand 1 19
Tschechien Tschechien4 16 2 2 1 2 2 1 4 5 5 9 8 9 19 13 13 10
Tunesien Tunesien 10 22 18 24 21 19 15 19 21 21 16
Turkei Türkei 3 15 19 11
Ukraine Ukraine 2 10 7
Ungarn Ungarn 8 7 5 8 6 7 10 11 14
Uruguay Uruguay 1 13
Vereinigte Staaten USA 17 6 7 11 18 14 19 13 1 13 3 9 9 10 6 7 3 6
Venezuela Venezuela 11 10 23 21 21 19 16 16 17 17 19 19
TN = Teilnahmen (1949 bis 2022); Gastgeber fett markiert
1 1949 bis 1990 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
2 1949 bis 1990 Sowjetunion Sowjetunion
3 1949 bis 1990 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik SFR Jugoslawien, 1994 bis 2006 Serbien und Montenegro BR Jugoslawien/Serbien und Montenegro
4 1949 bis 1990 Tschechoslowakei Tschechoslowakei

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Frauen konnten sich bisher sieben Nationalmannschaften in die Siegerlisten eintragen. Die Sowjetunion/Russland, Japan, China und Kuba dominierten den Wettbewerb, ehe sich 2002 zum ersten Mal Italien durchsetzen konnte. 2006 und 2010 siegten die Russinnen, jeweils knapp im Endspiel gegen Brasilien. 2014 gewannen die USA erstmals den Titel. In einem rein europäischen Endspiel gewann 2018 erstmals Serbien den Titel nach einem Endspielsieg über Italien.

Die Frauen aus der Sowjetunion gewannen die ersten drei Turniere. Angesichts des Heimvorteils in Moskau schien 1962 der Weg frei für einen weiteren Erfolg, aber schließlich konnte der vorherige Finalist Japan den Siegeszug des Gastgebers beenden. Die Asiaten wiederholten ihren Erfolg 1967 im eigenen Land in Abwesenheit des großen Konkurrenten. Die beiden Mannschaften trafen sich 1970 wieder und diesmal setzte sich die Sowjetunion durch. Beim folgenden Turnier behielt dann Japan wieder die Oberhand.

1978 überraschte eine junge Mannschaft aus Kuba die Welt und ließ die langjährigen Rivalen hinter sich. Die Frauen aus der Karibik gewannen den ersten bedeutenden Volleyball-Titel für eine Mannschaft außerhalb von Europa und Asien. Zu Beginn der 1980er Jahre setzte sich ein neues Team aus Asien durch. China gewann die WM 1982 und 1986. Vier Jahre später standen sie erneut im Finale, mussten sich aber der Sowjetunion bei deren letzter Teilnahme geschlagen geben.

Nach dem Überraschungssieg von 1978 entwickelte Kuba eine aggressive Spielweise, mit der sie die 1990er Jahre dominierten. Angeführt von Regla Torres, Mireya Luis und Regla Bell gewannen sie die WM 1994 und 1998. Dabei ließen sie die etablierten Konkurrenten und die Neulinge aus Brasilien hinter sich.

2002 konnte China seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden und unterlag im Halbfinale Italien. Die Europäer bezwangen im Finale die USA. In Japan wurde der Titelverteidiger vier Jahre später vom neuen Weltmeister Russland entthront und belegte hinter Brasilien sowie Serbien und Montenegro nur den vierten Platz. Die Russinnen wurden damit zum ersten Mal nach dem Ende der Sowjetunion und nach drei Bronze-Medaillen in Folge Weltmeister. 2010 konnten die Russinnen (erneut im Endspiel gegen Brasilien) den Titel erfolgreich verteidigen.

Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Gold Silber Bronze
1 1952 Moskau Sowjetunion 1923 Sowjetunion Polen Polen Tschechoslowakei Tschechoslowakei
2 1956 Paris Sowjetunion 1955 Sowjetunion Rumänien 1952 Rumänien Polen Polen
3 1960 Brasilien Sowjetunion 1955 Sowjetunion Japan Japan Tschechoslowakei Tschechoslowakei
4 1962 Sowjetunion Japan Japan Sowjetunion 1955 Sowjetunion Polen Polen
5 1967 Tokio Japan Japan Vereinigte Staaten USA Korea Sud Südkorea
6 1970 Bulgarien Sowjetunion 1955 Sowjetunion Japan Japan Korea Nord Nordkorea
7 1974 Mexiko Japan Japan Sowjetunion 1955 Sowjetunion Korea Sud Südkorea
8 1978 Sowjetunion Kuba Kuba Japan Japan Sowjetunion 1955 Sowjetunion
9 1982 Peru China Volksrepublik Volksrepublik China Peru Peru Vereinigte Staaten USA
10 1986 Tschechoslowakei China Volksrepublik Volksrepublik China Kuba Kuba Peru Peru
11 1990 China Sowjetunion Sowjetunion China Volksrepublik Volksrepublik China Vereinigte Staaten USA
12 1994 Brasilien Kuba Kuba Brasilien Brasilien Russland Russland
13 1998 Japan Kuba Kuba China Volksrepublik Volksrepublik China Russland Russland
14 2002 Deutschland Italien Italien Vereinigte Staaten USA Russland Russland
15 2006 Japan Russland Russland Brasilien Brasilien Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro
16 2010 Japan Russland Russland Brasilien Brasilien Japan Japan
17 2014 Italien Vereinigte Staaten USA China Volksrepublik Volksrepublik China Brasilien Brasilien
18 2018 Japan Serbien Serbien Italien Italien China Volksrepublik Volksrepublik China
19 2022 Niederlande / Polen Serbien Serbien Brasilien Brasilien Italien Italien

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 15. Oktober 2022

Nation Gold Silber Bronze Gesamt
Russland Russland1 7 2 4 13
Japan Japan 3 3 1 7
Kuba Kuba 3 1 0 4
China Volksrepublik China 2 3 1 6
Serbien Serbien3 2 0 1 3
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 2 2 5
Italien Italien 1 1 1 3
Brasilien Brasilien 0 4 1 5
Polen Polen 0 1 2 3
Peru Peru 0 1 1 2
Rumänien Rumänien 0 1 0 1
Korea Sud Südkorea 0 0 2 2
Tschechien Tschechien2 0 0 2 2
Korea Nord Nordkorea 0 0 1 1
1 1949 bis 1990 Sowjetunion Sowjetunion
2 1949 bis 1990 Tschechoslowakei Tschechoslowakei
3 1952 bis 1990 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik SFR Jugoslawien, 1994 bis 2006 Serbien und Montenegro BR Jugoslawien/Serbien und Montenegro

Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalmannschaft TN 1952 1956 1960 1962 1967 1970 1974 1978 1982 1986 1990 1994 1998 2002 2006 2010 2014 2018 2022
Agypten Ägypten 3 16 21 21
Algerien Algerien 1 21
Argentinien Argentinien 7 8 18 15 17 17 19 16
Aserbaidschan Aserbaidschan 4 9 13 15 15
Australien Australien 2 12 21
Bahamas Bahamas 1 23
Belgien Belgien 4 13 22 11 9
Brasilien Brasilien 17 11 5 8 13 15 7 8 5 7 2 4 7 2 2 3 7 2
Bulgarien Bulgarien 13 4 5 4 6 13 9 9 12 11 8 11 12 17
Chile Chile 1 22
China Volksrepublik Volksrepublik China 15 6 9 14 6 1 1 2 8 2 4 5 10 2 3 6
Costa Rica Costa Rica 2 17 17
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 7 7 7 10 4 8 4 12
Deutschland Deutschland1 16 16 10 13 19 18 14 13 13 5 13 9 11 7 9 11 14
Dominikanische Republik Dominikanische Republik 9 21 19 11 13 17 17 5 9 11
Finnland Finnland 1 21
Frankreich Frankreich 1 7 12 20
Griechenland Griechenland 1 9
Indien Indien 1 8
Indonesien Indonesien 1 21
Israel Israel 1 14
Italien Italien 12 20 15 9 10 13 5 1 4 5 4 2 3
Japan Japan 17 2 1 1 2 1 2 4 7 8 7 8 13 6 3 7 6 5
Kamerun Kamerun 4 21 21 21 24
Kanada Kanada 10 11 14 11 15 14 17 21 17 18 10
Kasachstan Kasachstan 5 17 21 15 24 23
Kenia Kenia 7 13 13 21 21 21 20 19
Kolumbien Kolumbien 1 21
Kroatien Kroatien 4 6 17 13 22
Kuba Kuba 12 8 7 1 5 2 4 1 1 5 7 12 21 22
Luxemburg Luxemburg 1 17
Mexiko Mexiko 8 12 10 15 13 21 21 21 16
Mongolei Mongolei 1 16
Niederlande Niederlande 15 10 12 14 16 17 16 9 9 7 9 8 11 13 4 12
Nigeria Nigeria 1 23
Korea Nord Nordkorea 4 8 10 3 14
Osterreich Österreich 2 15 14
Paraguay Paraguay 1 9
Peru Peru 12 7 4 15 8 10 2 3 6 13 9 17 15
Philippinen Philippinen 1 18
Polen Polen 11 2 3 4 3 9 9 11 13 15 9 7
Puerto Rico Puerto Rico 8 22 17 9 15 17 17 14 15
Rumänien Rumänien 7 5 2 5 7 5 13 13
Russland Russland2 17 1 1 1 2 1 2 3 6 6 1 3 3 3 1 1 5 8
Serbien Serbien3 6 16 3 8 7 1 1
Spanien Spanien 1 20
Korea Sud Südkorea 13 3 3 4 7 8 5 4 9 6 13 13 17 20
Chinesisch Taipeh Taiwan 2 11 12
Thailand Thailand 6 13 17 13 17 13 13
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago 1 23
Tschechien Tschechien 12 3 4 3 6 5 17 12 11 9 17 15 18
Tunesien Tunesien 3 23 16 21
Turkei Türkei 5 10 6 9 10 8
Ukraine Ukraine 1 9
Ungarn Ungarn 6 6 11 4 6 13 10
Uruguay Uruguay 1 9
Vereinigte Staaten USA 17 9 6 2 11 12 5 3 10 3 6 13 2 9 4 1 5 4
TN = Teilnahmen (1952 bis 2022); Gastgeber fett markiert
1 1952 bis 1990 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
2 1952 bis 1990 Sowjetunion Sowjetunion
3 1952 bis 1990 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik SFR Jugoslawien, 1994 bis 2006 Serbien und Montenegro BR Jugoslawien/Serbien und Montenegro
4 1952 bis 1990 Tschechoslowakei Tschechoslowakei

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]