Warnau (Havelberg)

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Warnau
Hansestadt Havelberg
Koordinaten: 52° 44′ N, 12° 12′ OKoordinaten: 52° 44′ 28″ N, 12° 11′ 30″ O
Höhe: 27 m ü. NHN
Fläche: 10,68 km²
Einwohner: 231 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2005
Postleitzahl: 39539
Vorwahl: 039387
Warnau (Sachsen-Anhalt)
Warnau (Sachsen-Anhalt)

Lage in Sachsen-Anhalt

Dorfkirche Warnau
Dorfkirche Warnau

Warnau ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Hansestadt Havelberg im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Warnau, ein Dorf mit Kirche, liegt 12 Kilometer südöstlich von Havelberg im westlichen Elb-Havel-Winkel in der unteren Havelniederung an einem Altarm, der in die östlich fließende Havel mündet. Zwei Kilometer östlich des Dorfes verläuft die Grenze zum Land Brandenburg. Im Osten des Dorfes beginnt das FFH-GebietUntere Havel und Schollener See“.[3]

Nachbarorte sind Kamern im Westen, Garz im Nordosten und Rehberg im Südwesten.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter bis Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Erwähnungen des Dorfes stammen aus dem Jahre 1386[4] als villa Garnaw, Garnow und Warnow aus dem Lehnbuch des Magdeburger Erzbischofs Albrecht IV. (1383–1403). Seinen Stiftsvasallen Tile Bursfient gehörte das Dorf, Tydeke Burwigend hatte dort Einnahmen von 4 Groschen.[5]

1477 wurde das Dorf Warnow durch die von Quitzow überfallen, wie aus dem Bericht über die Gewalttaten gegen das Erzstift Magdeburg hervorgeht. Sie raubten den Leuten im Dorf 17 Pferde, 19 Ochsen, 131 Kühe, 264 Schafe und 104 Schweine.[6]

Die ursprüngliche wendische Ansiedlung lag westlich vom heutigen Warnau, an der Straße von Rehberg kommend links. Da diese Flächen oft vom Hochwasser überschwemmt werden, wurde das Dorf auf einer Anhöhe neu errichtet. Wann genau die Verlegung erfolgte, ist nicht bekannt, vermutet wird die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. Der neue Ort entstand um die Kirche, die am höchsten Punkt des Ortes liegt.[7]

1838 kam es zu einem Großbrand, bei dem fast der gesamte Ort einschließlich der Kirche zerstört wurde. Die Kirche wurde 1841 wieder aufgebaut.[8]

Am 18. Mai 1940 verunglückte in Warnau ein Übungsjagdflugzeug der Luftwaffe. Ein aus Warnau stammender Fluglehrer wollte mit seinen Flugkünsten imponieren und im Tiefflug eine Stromleitung unterfliegen. Dabei kollidierte er mit einem Wäschepfosten und stürzte in ein Wohnhaus im heutigen Rosenweg. Dabei kamen er, sein Flugschüler und eine Dorfbewohnerin ums Leben. Zwei Kinder, die sich in dem Wohnhaus aufgehalten hatten, blieben unverletzt. Außerdem wurden zwei Ställe zerstört. Der Pilot wurde ohne die sonst üblichen militärischen Ehren beigesetzt, sein Name ist aber auf einer Gedenktafel auf dem Warnauer Friedhof aufgeführt.[9]

Wüstung Zerklitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wüstungsforscher Gustav Reischel berichtete am Anfang des 20. Jahrhunderts über die Wüstung Zerklitz in Norden der Gemarkung Warnau, zu der neben dem Flurstück Zerklitzen auch die Wendstücke gehören. Dieser Name wurde von den Deutschen zur Bezeichnung des slawischen Dorfes Zerklitz verwendet.[10][11]

Herkunft des Ortsnamens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aleksander Brückner führt den Ortsnamen ausgehend von 1386 Warnow auf das altslawische Wort „vrana“ für „Krähe“ zurück.[12]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Warnau gehörte früher zum zweiten Distrikt im Jerichowschen Kreis im Norden des Herzogtums Magdeburg. 1816 kam es zum Kreis Jerichow II, dem späteren Landkreis Jerichow II in der preußischen Provinz Sachsen.[13]

Am 20. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Garz und Rehberg nach Warnau eingemeindet.[14]

Am 25. Juli 1952 wurde Warnau dem neu gebildeten Kreis Havelberg zugeordnet, der zum 1. Juli 1994 im Landkreis Stendal aufging. Am 14. Oktober 1993 wurde der Ortsteil Garz wieder eine selbstständige Gemeinde.[15]

Die Gemeinde Warnau gehörte zur Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Havel-Land. Durch die Eingemeindung nach Havelberg am 1. Januar 2005 verlor Warnau seine politische Selbstständigkeit.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1782 [00]262[13]
1818 [00]320[16]
1840 [00]409[16]
1864 [00]499[17]
1867 545
Jahr Einwohner
1871 556
1905 521
1910 594
1925 532
1933 456
Jahr Einwohner
1939 441
1946 525
1964 719
1971 622
1990 524
Jahr Einwohner
2011 [00]242[18]
2018 [00]233[19]
2021 [0]230[1]
2022 [0]231[1]

Quelle, wenn nicht angegeben: 1867 bis 1971 Unterlagen der Volkszählung; 1990:[20]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelische Kirchengemeinde Warnau, die früher zur Pfarrei Kuhlhausen bei Sandau an der Elbe gehörte,[21] wird heute betreut vom Pfarrbereich Sandau im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[22]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen der ehemaligen Gemeinde

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jörg Busack ist seit 2019 Ortsbürgermeister der Ortschaft Warnau.[23] Langjähriger Ortsbürgermeister ab der Eingemeindung im Jahre 2005 bis Mai 2012 war Dietrich Leu.[24]

Ortschaftsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 lieferte folgende Sitzverteilung:[25]

  • Wählergemeinschaft SSV Havelwinkel: 2 Sitze
  • Bürgergemeinschaft Warnau: 1 Sitz
  • drei Einzelbewerber: je 1 Sitz

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen der ehemaligen Gemeinde wurde 1996 vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die evangelische Dorfkirche Warnau, eine Saalkirche mit eingezogenem Westturm und halbrund geschlosser Apsis, ist ein klassizistischer Putzbau der Schinkelschule um 1840. Die Glocke stammt von Wilhelm Engelke aus Halberstadt.[26][27]
  • In der Kirche befindet sich eine Orgel des Orgelbauers Friedrich Hermann Lütkemüller von 1869.
  • Der Ortskern an der Alten Lindenstraße und mehrere Bauernhöfe stehen unter Denkmalschutz.[3]
  • In Warnau steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, eine Stele, auf ihr stand oben ursprünglich ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen.[28]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf ist über die Landstraße L 2 von Havelberg aus zu erreichen.

Durch das Dorf führt die überregionale Radroute Havelradweg.[3] Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.[29]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der SSV Havelwinkel Warnau spielt aktuell (Saison 2022/2023) in der Landesliga Nord Sachsen-Anhalt (6. Liga). In der Saison 2016/2017 sorgte die Mannschaft für ein Novum im sachsen-anhaltischen Fußball. Der Mannschaft wurde im Landespokal der damalige Drittligist 1. FC Magdeburg zugelost. Da der Warnauer Sportplatz für den erwarteten Besucheransturm zu klein war, im benachbarten Havelberg zur gleichen Zeit der traditionelle Pferdemarkt stattfand und der Platz in Stendal u. a. aus Sicherheitsgründen nicht in Betracht kam, wurde das Spiel im brandenburgischen Rathenow ausgetragen. Es war das erste Mal, dass ein Spiel des Landespokals Sachsen-Anhalt außerhalb der Bundeslandes stattfand.[30] Warnau verlor 0:8. Auch in der Saison 2019/2020 spielte Warnau im Pokal gegen den 1. FC Magdeburg wieder in Rathenow und schied nach einem 0:6 ebenfalls aus.[31]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • W. Schmidt: Heimatkunde der Kreise Jerichow I und II für Schule und Haus. Selbstverlag des Verfassers, Ferchels 1894, S. 159–160. (Nachdruck: SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege)
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 190, 99. Warnau (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  2. Hauptsatzung der Hansestadt Havelberg. 25. März 2021, § 1 Name, Bezeichnung und § 14 Ortschaftsverfassung, S. 1 und 5 (havelberg.de [PDF; 103 kB; abgerufen am 11. Juni 2023]).
  3. a b c d Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  4. Eduard Jacobs: Früheste Erwähnung der noch bestehenden Ortschaften des Herzogthums Magdeburg mit Ausschluss des Saalkreises (= Geschichtsblätter für Stadt und Land Magdeburg. Band 8). 1873, S. 37 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DK2jJjDjMXqcC%26pg%3DPA37~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  5. Gustav Hertel: Die ältesten Lehnbücher der Magdeburgischen Erzbischöfe. Hrsg.: Historische Commission der Provinz Sachsen (= Historische Commission der Provinz Sachsen [Hrsg.]: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 16). Otto Hendel, Halle an der Saale 1898, S. 260, 262 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3Ddieltestenlehnb00gergoog~MDZ%3D%0A~SZ%3D289~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  6. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Supplementband. Band 5. Berlin 1865, S. 114 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10001051~SZ%3D122~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  7. Warnau auf www.blaues-band.de, abgerufen am 28. Dezember 2020
  8. Ortschaft Warnau. In: havelberg.de. Stadt Havelberg, abgerufen am 11. Juni 2023.
  9. Havelberger Volksstimme: 2. Weltkrieg: Pilot wollte imponieren und stürzte nahe Havelberg ab, vom 7. November 2023, abgerufen am 9. November 2023
  10. Gustav Reischel: Wüstungskunde der Kreise Jerichow I und Jerichow II (= Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt. Band 9). 1930, S. 281.
  11. Gustav Reischel: Die Besiedlung der beiden Kreise Jerichow (= Sachsen und Anhalt. Band 7). 1931, S. 32 (uni-halle.de).
  12. Aleksander Brückner: Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen (= Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich-Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Band 22). 1879, S. 85, 54 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11381473~SZ%3D91~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  13. a b Johann Ludwig Heineccius: Ausführliche topographische Beschreibung des Herzogthums Magdeburg und der Grafschaft Mansfeld, Magdeburgischen Antheils. Berlin 1785, S. 299 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10709863~SZ%3D305~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  14. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
  15. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 344, 345.
  16. a b J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 190, 99. Warnau (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. A. Bühling: Geographisch-statistisch-topographisches Handbuch des Regierungsbezirks. Ortschafts-Verzeichniß des Regierungs-Bezirkes Magdeburg. Magdeburg 1864, S. 36–37, VI. 169 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10136781~SZ%3D148~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  18. Andrea Schröder: Jederitz ist wieder die kleinste Ortschaft, in Vehlgast bleibt Einwohnerzahl stabil. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 2. Februar 2012 (volksstimme.de [abgerufen am 27. Dezember 2022]).
  19. Andrea Schröder: Mehr Zuzüge und Geburten. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 2. Februar 2019 (volksstimme.de [abgerufen am 27. Dezember 2022]).
  20. Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). ZDB-ID 2921504-3 (destatis.de). (Jahr anklicken)
  21. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 102 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  22. Pfarrbereich Sandau. In: ekmd.de. Abgerufen am 11. Juni 2023.
  23. Ratsinformationssystem Havelberg, Ortschaftrat Warnau. In: havelberg.de. Stadt Havelberg, abgerufen am 11. Juni 2023.
  24. Ingo Freihorst: Ex-Ortsbürgermeister Dietrich Leu blickt auf sieben Lebensjahrzehnte zurück. In: Volksstimme Magdeburg. 28. August 2012 (volksstimme.de [abgerufen am 11. Juni 2023]).
  25. Stimmenverteilung Ortschaftsräte der Wahl vom 25. August 2019. In: havelberg.de. Stadt Havelberg, abgerufen am 11. Juni 2023.
  26. Folkhard Cremer in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band I: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 972.
  27. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 525.
  28. Warnau (1. Weltkrieg), Hansestadt Havelberg. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. März 2022, abgerufen am 11. Juni 2023.
  29. Strecken und Fahrpläne. In: stendalbus.de. Abgerufen am 11. Juni 2023.
  30. www.volksstimme.de: Warnau gegen FCM in Rathenow, vom 29. August 2016, abgerufen am 23. Februar 2020
  31. www.volksstimme.de: FCM dominiert Warnau, vom 12. Oktober 2019, abgerufen am 23. Februar 2020