Welterbe im Südsudan

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Der Südsudan hat bislang keine UNESCO-Welterbestätte.[1] Der 2011 gegründete Staat hat am 9. März 2016 seine Ratifizierungsurkunde für die Welterbekonvention bei der UNESCO hinterlegt.[2] Im Oktober 2017 wurde zum ersten Mal eine Tentativliste eingereicht, auf der drei Stätten verzeichnet sind.

Tentativliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind. Derzeit (2017) sind drei Stätten in der Tentativliste von Süd-Sudan eingetragen.[3] Die folgende Tabelle listet die Stätten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt).

f1 Karte mit allen Koordinaten aktueller Welterbekandidaten: OSM

Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref. Beschreibung
Deim Zubeir – Stätte des Sklavenhandels 2017 K 6275


Sudd-Feuchtgebiet
Sudd-Feuchtgebiet 2017 K/N 6276


Boma-Badingilo Migratory Landscape 2017 N 6277 Die Nationalparks Boma und Badingilo werden durch einen ungeschützten Korridor zu einer zusammenhängenden Stätte verbunden.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Südsudan. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 4. Mai 2017 (englisch).
  2. UNESCO World Heritage Centre: South Sudan ratifies the World Heritage Convention. In: whc.unesco.org. Abgerufen am 4. Mai 2017 (englisch).
  3. Tentative Lists – South Sudan – Last Revision 04/10/2017. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 27. Februar 2018 (englisch).