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Welterbe in San Marino

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Welterbe in San Marino (San Marino)
Welterbe in San Marino (San Marino)
Welterbestätten in San Marino

Zum Welterbe in San Marino gehört (Stand 2016) eine UNESCO-Welterbestätte des Weltkulturerbes. Der südeuropäische Zwergstaat San Marino hat die Welterbekonvention 1991 ratifiziert, die bislang einzige Welterbestätte wurde 2008 in die Welterbeliste aufgenommen.[1]

Welterbestätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in San Marino in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, (G) – auf der Liste des gefährdeten Welterbes).

Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref. Beschreibung
Historisches Zentrum von San Marino und Monte Titano
(Lage)
2008 K 1245 Die Stätte umfasst den Berg Titano mit dem auf ihm gelegenen historischen Stadtkern der Stadt San Marino. Dazu gehören verschiedene Bauwerke wie der Regierungspalast (Palazzo dei Capitani), das Rathaus (Palazzo Pubblico), die Basilika San Marino und die Kirche San Pietro.

Tentativliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind. Derzeit (2016) ist in der Tentativliste von San Marino allerdings keine Stätte eingetragen.[2] Eine früher eingetragene Stätte wurde nur zum Teil in das Welterbe aufgenommen.

Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref. Beschreibung
Republik San Marino
(Lage)
2004–2008 K/N 1978 Das gesamte Staatsgebiet der Republik San Marino war zur Eintragung als gemischtes Weltkultur- und -naturerbe nominiert, aber nur die Stadt San Marino und der Berg Titano wurden als Weltkulturerbe in die Welterbeliste aufgenommen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Welterbestätten in San Marino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. San Marino. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 7. Juni 2017 (englisch).
  2. Tentativliste von San Marino. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 7. Juni 2017 (englisch).