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10. April[Quelltext bearbeiten]

PTFE-Beschichtungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir einen neuen Reiskocher gekauft (nein, wie aufregend...). Der hat einen PTFE-beschichteten Gareinsatz, aber in der Betriebsanleitung steht, man solle ihn einfetten (bzw. -ölen): "Bestreichen Sie die Innenseite des Gartopfes mit etwas Fett oder Öl, um ein besseres Kochergebnis zu erzielen." Und ich frage mich gerade, was das soll: Ist die Antihaftbeschichtung nicht gerade dafür da, daß man Speisen ohne Fett zubereiten kann und die trotzdem nicht am Kochgeschirr anbacken? (Oder sollte ich das besser den Kundenservice des Discounters fragen, bei dem ich den gekauft hatte? Mal abgesehen davon, daß das gar nicht funktionieren sollte, weil Öl oder Fett selbst an der Beschichtung auch nicht anhaften, sondern an sich davon abperlen sollten. - Beschreibung der Beschichtung: "Herausnehmbarer Aluminium-Kocheinsatz mit hochwertiger Antihaftbeschichtung aus dem Hause ILAG®", aber das steht nur in der Werbung und nicht in der Betriebsanleitung.) --77.1.172.79 21:10, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Frag doch den Hersteller https://www.ilag.ch/de/non-stick-granitec.html . Der sollte das wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Erstens habe ich keine Anhaltspunkte dafür, daß es sich bei der Beschichtung um "ILAG Granitec" handelt. Und zweitens denke ich, daß der Einzelhändler das den Hersteller fragen sollte - den habe ich deswegen jetzt angeschrieben. - Aber unabhängig davon denke ich, daß die Antwort auf die Frage auch von allgemeinem Interesse wäre. (Leider gibt es die ideale Kochgeschirrbeschichtung, die extrem verschleißarm ist und an die nichts anbackt, noch nicht: Glas, Keramik, Emaille, PTFE mit und ohne "Granit", Aluminium, Schmiedeeisen ohne "Edel" und Edelstahlkochgsschirr, die haben alle ihre Nachteile. - Die zugehörige Verschwörungstheorie lautet übrigens, daß "die da oben" das Wundermaterial, wie auch die Nylonstrümpfe ohne Laufmaschen, Glühlampen, die nicht durchbrennen, und den Motor, der mit Wasser läuft, längst entdeckt haben, aber geheim halten, um uns weiterhin den bisherigen Plunder andrehen zu können. Warum macht denn die AfD kein Gesetz dagegen. Oder Putin...) --77.1.172.79 23:03, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Meine mehrere Jahrzehnte alte Eisen-Bratpfanne hat die von Dir vermisste ideale Kochgeschirrbeschichtung: Eine Jahrzehnte alte Patinaschicht, an der nichts anbackt und die mich vermutlich ueberleben wird. -- Juergen 185.205.126.113 18:04, 14. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wie lautet die Verschwörungstheorie dafür, daß von der Industrie überhaupt noch andere Kochgeschirroberflächenbeschichtungen als diese produziert werden? Schmiedeeisen mit jahrzehntealtem eingebrannten Rost und Dreck, das ist es doch, nach dem bekannten Rezept "Als erstes nach dem Kauf in der Pfanne solange Kartoffelschalen mit Altöl verkohlen lassen, bis die Nachbarn wegen des Qualms und des Gestanks die Feuerwehr rufen"! (Aber damals, in der guten alten Steinzeit in unserer Höhle, da waren die Kochsteine noch mit einer dicken Schicht von Holzkohlenasche, ranzigem Mammutfett und Löwenblut bedeckt, das stank so heimatlich, und wir haben alle freudig "Uga, Uga" gerufen...) --77.3.24.92 05:44, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
(BK) Fett und Öl haben in der Küche oft zwei Funktionen, welche durch Antihaftbeschichtungen nicht beeinflusst, bzw. trotz dieser gewünscht sind: als Wärmeüberträger (die Kochhitze wird durch eine Ölschicht über eine größere Fläche und gleichmäßiger in das Gargut geleitet) und als Geschmacksträger (im Endeffekt als Lösungsmittel für Aromen und als Reaktionspartner bei der Maillard-Reaktion). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:06, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn Reis im Reiskocher eine Maillard-Reaktion eingeht, macht man irgendwas falsch. Reis kann aber auch beim „normalen“ Kochen per Quellmethode im V2A-Topf ansetzen. Von daher halte ich das oft vorgeschlagene initiale Einölen einer Antihaftbeschichtung für nicht abwegig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt "man", sondern der Reiskocher, und das ist auch nicht so abwegig. Die arbeiten nämlich regelmäßig gezielt mit Übertemperaturen. Und zwar wird der Reis zunächst mit siedendem Wasser gegart, das dabei zunehmend vom Reis aufgenommen wird bzw. auch verdampft. Dadurch trocknet der Bereich des Garguts, der am Behälter anliegt, aus. Dadurch wird der Behälter in den angetrockneten Bereichen nicht mehr so effektiv gekühlt und heizt sich auf, und sobald der Behälter eine Grenztempertur erreicht, schaltet ein Temperatursensor die Heizung ab bzw. auf Warmhalten um. Mein alter Reiskocher hatte es nun ziemlich regelmäßig geschafft, sich bis zum Abschalten soweit zu überhitzen, daß der Reis am Boden eine feste braune Kruste bildete. Mit häufigem Umrühren und rechtzeitigem händischen Abbrechen des Kochvorgangs hätte man dem wohl entgegenwirken können, aber der Sinn eines Reiskochers besteht meiner Ansicht nach eigentlich in seiner automatischen Arbeitsweise: Wasser und Reis einfüllen, einschalten, weggehen und nach Stunden wiederkommen und dann fertiggegarten, warmgehaltenen Reis vorfinden. Wobei die Frage ist, welchen Sinn denn das vorgeschlagene initiale Einölen haben soll. --77.1.172.79 01:28, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hattest du vielleicht einen persischen Reiskocher? Die sind so konstruiert, dass eine in der persischen Küche gewollte Kruste am Boden entsteht. --Rainer Z ... 15:13, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Japanische Reisesser schätzen genau diese Kruste und sind verärgert, wenn sie nicht entsteht. --Elrond (Diskussion) 18:21, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und wie kriegen die den angebrannten Reiskuchen aus dem Garbehälter wieder heraus, ohne dabei dessen Oberfläche zu ruinieren? (Ölen die die etwa vorher ein?) --95.116.149.178 08:33, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einige Methoden, wie man Reis garen kann, auch von Völkern, deren Hauptnahrungsgrundlage Reis ist! Dort ist es bei nicht wenigern Essern durchaus gewünscht, wenn der Reis im Reiskocher fast schon verbrannt ist. Nur weil Du das nicht praktizierst, oder magst, muss das nicht falsch sein. Ich röste Reis gerne vor dem Kochen mit (Oliven)öl, bis er leicht gebräunt ist, auch das ist eine Maillard-Reaktion und von mir durchaus gewünscht. Es gibt da einen Tellerrand!. --Elrond (Diskussion) 10:58, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ähm, eigentlich ging es bei der Frage nicht darum, wie weiß oder braun Reis gekocht wird, sondern darum, welchen Sinn das Einölen der Beschichtung hat. --77.3.63.254 05:12, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es "Antihaft"-Beschichtung heißt bedeutet das nicht, dass es eine Art Lotoseffekt gibt. Auch solche Beschichtungen weisen kleine Unebenheiten auf, in deren "Täler" sich die im Kochwasser gelöste Stärke sammeln kann und die Reiskörner "festklebt". Ein Bestreichen mit Fett oder Öl verhindert den direkten Kontakt des Wassers mit der Oberfläche (vergleichbar mit dem Wachsen eines Skibelags) und das Kochergebnis ist insofern besser, als dass das Gargut nicht am Kochgeschirr festklebt.
Dass antihaftbeschichtetes Kochgeschirr oder Pfannen damit beworben werde, dass man damit "fettfrei" kochen könne ist mir neu, ich erinnere mich immer nur an "fettarm" als genannten Vorteil. --Chianti (Diskussion) 20:23, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Speisen werden dadurch fettarm, daß der Garvorgang fettfrei durchgeführt wird. --78.50.105.76 14:33, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Gibt es für diesen "Tälereffekt" auch Belege? - Eine Idee, die ich so hatte, wäre ein "Einlegestrumpf": Ein Säckchen aus Netzmaterial mit Lochweiten deutlich kleiner als Reiskörner, aus hitzebeständigem Material mit glatten Fasern. Dieses genau in den Behälter passende "textile Sieb" wird vor dem Einfüllen von Reis und Wasser in den Behälter gesteckt. Effekt: Die Reiskörner kommen mit der Behälterwand überhaupt nicht in Berührung und können auch nicht anbacken. Außerdem wird die Beschichtung vor Beschädigungen beim Rühren usw. geschützt, da die Werkzeuge ebenfalls nicht mit der Behälterwand in Berührung kommen. Welcher Werkstoff wäre geeignet? --95.116.149.178 08:45, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

11. April[Quelltext bearbeiten]

Flächendominanz[Quelltext bearbeiten]

Einige Kommunen scheinen die Abwehrstrategie gegen Cannabisclubs zu praktizieren, nahe in Frage kommender Standorte Spielplätze einzurichten, weil die Clubs näher als 200 m an u. a. Spielplätzen illegal sind. Ich frage mich gerade, was die mathematisch ideale Verteilung von (punktförmigen) Spielplätzen wäre, um ein Gebiet vollkommen zu beherrschen, und wieviel Blockadepunkte pro Quadratkilometer dafür benötigt werden. Gefühlsmäßig würde ich sagen: "Ein regelmäßiges Muster aus gleichseitigen Dreiecken, wobei die Dreiecksmittelpunkte weniger als 200 m von den Ecken entfernt sind." Jede Ecke beherrscht dann ein umgebende Sechseck als Voronoizelle. Aber wie beweist man das, also nicht, daß das gesamte Gebiet dominiert wird, sondern, daß die Flächendichte der Blockadepunkte minimal, also deren Verteilung optimal ist? (Praktisch würde man natürlich so nicht vorgehen, sondern gezielt nur in Frage kommende Standorte blockieren, also um die einen Kreis mit 200 m Radius ziehen und zusehen, darin einen Spielplatz unterzubringen.) --77.1.172.79 01:13, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Die Theorie, dass Gemeinden strategisch Spielplätze einrichten zur Cannabisabwehr, hast du vermutlich gerade eben selbst erfunden.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:53, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Annahmen, die nur vermutlich wahr sind (und selbsterfundene Theorien mutmaßen), sind vermutlich falsch. --77.1.172.79 02:14, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich oder mutmaßlich lebst du unter einer Brücke und verlangst die Entrichtung eines Zolls zum Überqueren.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:29, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
bezieht sich die aussage auf deine Vermutung, was die Kommunen machen? --Future-Trunks (Diskussion) 08:16, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Zumindest ein großes deutsches Nachrichtenportal hat zu dem Thema was: [1]. Bisher wohl eher ein Einzelfall. --Erastophanes (Diskussion) 07:53, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Service: Hier ein Link auf ein anderes Portal, aber ohne Paywall. --L47 (Diskussion) 08:19, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und hier noch ein Nachrichtenportal zum Thema: Mobile Spielplätze. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:11, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das ist die gleiche Fragestellung wie bei der flächendeckenden Abdeckung mit Mobilfunkzellen. Die sind sechseckig. --2.175.27.35 07:55, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die von Dir beschriebene Dichteste Kugelpackung (2D) minimiert die Luecken. Was Du suchst ist eine Anordnung, die den Ueberlapp minimiert. Das ist schon sehr aehnlich. Daher wuerde ich auch erwarten, dass das Dreiecksmuster die beste Abdeckung hat (im Grenzfall, dass der Rand des Gebiets ignoriert werden kann). Beweis keine Ahnung, aber vllt funktioniert ein aehnlicher Ansatz wie beim Beweis der dichtesten Kreispackung.--Timo 08:04, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wir haben auch den Artikel Kreispackung, aber der lässt (wenn ich es beim Überfliegen richtig gesehen habe) die Möglichkeit von überschneidenden Kreisen aus. --L47 (Diskussion) 08:22, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Lösung ist eine Abwandlung der Dichtesten Kreispackung, nur der Radius der "Zielkreise" (r=200m) ist größer als der der "Abstandskreise" (r lässt sich über ein Dreieck berechnen, da die Mittelpunkte gleich sind). --Naronnas (Diskussion) 08:43, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Laut Gesetzestext ist der öffentliche Konsum von Cannabis verboten in Schulen, Kindespielplätzen etc. "und deren Sichtweite". "Bei einem Abstand von mehr als 100 Metern von dem Eingangsbereich" ist eine Sichtweite automatisch nicht mehr gegeben. Damit ist der öffentliche Konsum von Cannabis auch näher als 100 Meter von Schulen etc. erlaubt, wenn keine Sichtbeziehung dorthin besteht, z.B., weil Wände oder Häuser dazwischen stehen. In einem Cannabis-Club, d.h. in geschlossenen Räumen, wäre der Konsum auch direkt daneben statthaft. Wer da jetzt Kreise zieht, hat die Regelung micht verstanden oder will sie nicht verstehen.--Meloe (Diskussion) 10:27, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Frage lautete "Ich frage mich gerade, was die mathematisch ideale Verteilung von (punktförmigen) Spielplätzen wäre, um ein Gebiet vollkommen zu beherrschen, und wieviel Blockadepunkte pro Quadratkilometer dafür benötigt werden."
Hier ist also Kreiseziehen durchaus angebracht.
Das Verhältnis Abstand und Radius beträgt laut meiner Rechnung übrigens Wurzel(3)/2 ~= 0.866, bei r=200m also a=173m. --Naronnas (Diskussion) 12:55, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Achtung, ich hab hier einen Fehler gemacht, die Wurzel(3)/2 sehr sind der Radius von Kreisen die die Dichtesten Packung bilden. Der Abstand zwischen zwei Kreismittelpunkten ist davon natürlich das doppelte (siehe meine Antwort weiter unten). --Naronnas (Diskussion) 08:45, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn Eltern jetzt clever sind, stellen sie bei der Verwaltung Anträge zur Gründung von solchen Clubs und können sich dann vor Spielplätzen nicht mehr retten. Paradiesische Zustände für Kinder! --Elrond (Diskussion) 11:01, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
ich will Dir die Hoffnung nicht nehmen, aber die Kommune macht dann, was sie immer macht, 1. kein Geld haben, 2. einen Zaun aufstellen, Spielplatzschild anbringen und fertig. --mw (Diskussion) 11:03, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
OK, dann nutze ich demnächst besser doch den <Ironie>Tag --Elrond (Diskussion) 14:11, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Irgendwann kommt dann ein Kind und klagt Benutzbarkeit eines solchen Spielplatzes ein und dann muss die Gemeinde entweder viel Geld in die Hand nehmen oder die ganzen Spielplatzschilder ohne Spielplatz wieder abbauen. --2003:F7:DF37:1A00:D1CA:445C:732D:FC32 15:08, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
In realen Straßennetzen könnte sich die ganze Sache anders als in der reinen Mathematik darstellen. --Wwwilli (Diskussion) 21:25, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die älteste Veröffentlichung zu dieser Frage ist wohl von Richard Kershner "The Number of Circles Covering a Set" aus dem Jahr 1939. Dort zeigte er, dass asymptotisch (d.h. wenn die zu überdeckende - rechteckige - Fläche gegen unendlich strebt bzw. der Kreisradius gegen 0 strebt), das Verhältnis der Summe aller Kreisflächen zur Rechteckfläche bestenfalls gegen einen Wert konvergiert, der genau derjenige ist, der bei der von euch als optimal vermuteten Überdeckung vorliegt. D.h. die überdeckte Fläche entspricht im Grenzfall in gewissem Sinn dem Optimum. (Auch wenn es für endliche, große Rechtecke theoretisch eine grundsätzlich bessere - d.h. mit weniger Kreisen auskommende - Überdeckung geben könnte, die erst im Grenzfall von der von euch vermuteten "eingeholt" wird.) Wenn es in dieser Frage in den letzten 80 Jahren Fortschritte gegeben hat, dann werden sie ziemlich sicher Kershners Originalarbeit oder darauf aufbauende zitieren und können über Google Scholar gefunden werden. Kershner verwies übrigens auf Vorarbeit in Hilbert, Cohn-Vossen, Anschauliche Geometrie, S. 32, aber dort wurden nur periodische Gitter miteinander verglichen, keine beliebigen Konfigurationen der Kreismittelpunkte. --2003:E5:B749:EB5D:3073:B35E:76AD:6837 00:46, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn es Benutzer:Meloe oben schon geschrieben hat, hier noch mal zur Sicherheit: Um ein Gebiet im Sinne der Frage vollkommen zu beherrschen, muessen die Dreiecksmittelpunkte weniger als 100 m von den Ecken entfernt sein und nicht etwa 200 m, wie der Fragesteller oben schrieb. -- Juergen 185.205.126.113 18:12, 14. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Laut den FAQs des Bundesgesundheitsministerium [2] bringt ihr hier einiges durcheinander (Punkt 11):
  • Keine Zulassung von Anbauvereinigungen im Abstand von weniger als 200 Metern zum Eingangsbereich von Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Kinderspielplätzen.
  • Beschränkung des öffentlichen Konsums von Cannabis: kein Konsum in unmittelbarer Nähe von Personen unter 18 Jahren; kein Konsum in Anbauvereinigungen und in Sichtweite von Anbauvereinigungen; kein Konsum in Fußgängerzonen zwischen 7 und 20 Uhr; kein Konsum in Sichtweite von Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kinderspielplätzen sowie öffentlich zugänglichen Sportstätten. Eine Sichtweite ist bei einem Abstand von mehr als 100 Metern von dem Eingangsbereich der genannten Einrichtungen nicht mehr gegeben.
Die 200m Radius für die Club vs Spielplatz sind also schon korrekt. Wie oben von mir geschrieben führt das mathematisch zu einem Abstand von 173m, wenn man jede freie Fläche vermeiden möchte. --Naronnas (Diskussion) 08:24, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Falls Du den Abstand der Spielplätze voneinander, also die Länge der Dreiecksseiten, meinst, komme ich auf Wurzel(3) mal 200 m, also ca. 346 m. (Und um auszurechnen, wieviele Spielplätze pro Quadratkilometer das jetzt macht, bin ich gerade zu faul.) --78.50.105.76 14:42, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Es ist Wurze(3)/2, nicht nur Wurzel(3). Vermutlich hast du irgendwo vergessen die Hälfte einer Strecke zu nehmen. Ein Abstand von 346m bei Kreisen von 200m Radius ist auch nicht plausibel, da ja immer ein Stück fehlen würde. --Naronnas (Diskussion) 20:19, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
??? Es geht um den Abstand des von den Dreiecksecken am weitesten entfernten Dreieckspunkts, und das ist der Mittelpunkt des Dreiecks. Wenn man um den einen Kreis mit dem Radius 200 m schlägt, dann ist die Seitenlänge eines diesem Kreis einbeschriebenen gleichseitigen Dreiecks = ? (Tip: Sternspannung und verkettete Spannung im Dreiphasenwechselspannungssystem - (0,4 kV/230 V)^2 = ?) --78.50.105.76 02:39, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich merke gerade dass der Fehler bei meiner Definition von "Abstand" liegt, darum muss ich mich entschuldigen. Damit es klar ist nochmal ganz genau:
Die Kreise mit Radius 200m liegen auf den Eckpunkten eines Netzes aus gleichseitigen Dreiecken. Die Entfernung zwischen zwei Kreismittelpunkten (= Länge der Dreiecksseiten) beträgt tatsächlich Wurzel(3)*200m~=346m.
Das was ich als "Abstand" bezeichnet hatte ist die Hälfte davon, nämlich der Radius Wurzel(3)/2 * 200mm ~= 173m von Kreisen, die auf dem selben Dreiecksgitter die Dichtesten Packung bilden (sozusagen der Radius einer "Elementarzelle" des Gitters). --Naronnas (Diskussion) 08:42, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nur ging es aber nicht um die "Dichteste Packung", sondern um 'Circles Covering a Set'. Wir sind uns offenbar alle einig, daß das dieses Dreiecksgitter mit 346 m Seitenlänge leistet. Die Punktdichte läßt sich leicht abschätzen: Die Höhe der Dreiecke ist 200 m*3/2 = 300 m. Damit beherrscht jeder Spielplatz und jeder Kindergarten 0,1 km^2 Gemeindegebiet, maW ist die rein geometrisch erforderliche Spielplatzdichte 9,62/km^2. (Wenn man für Aschheim 336 Einwohner pro km^2 ansetzt, benötigt es also einen Spielplatz pro 34,9 Einwohner für die Nullösung. Wobei ihm der Bayerische König ohnehin maximal zwei Haschclubs zugestehen würde, höchstens einen pro 6000 Einwohner. Und die gilt es jetzt für Gott und Vaterland zu verhindern.) Bleibt nur noch die Frage, wie Kershners Beweisidee dafür aussieht. Das ist wohl sowas wie Keplers Dichteste Kugelpackung: Daß es so ist, leuchtet jedem intuitiv ein. Nur, wenn man das auch beweisen soll, dann kommt man ins Grübeln... --77.3.24.92 06:20, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Kershner hat unsere Vermutung wie gesagt nicht hundertprozentig bewiesen. Wenn man nur das Ergebnis seines Papers nimmt, dann wäre es durchaus denkbar, dass es für große Rechtecke eine Überdeckungsmethode gibt, die immer mit genau einem (oder genau 42) Kreisen weniger als die uns optimal erscheinende auskommt. Nur im Grenzfall (Rechteckseitenlänge gegen unendlich, damit auch Kreisanzahl gegen unendlich) wird unsere "Standard"überdeckung (zusammen mit vielleicht verschiedenen anderen Überdeckungsarten) asymptotisch optimal (soll heißen: Das Verhältnis von Kreisanzahl zu Rechteckfläche konvergiert gegen den optimalen Wert). Wenn man übrigens einen Onlinezugang zu einer besseren Bibliothek (z.B. Uni- oder Landesbibliothek) hat, kann man sich den gesamten Artikel von Kershner bei JSTOR anschauen. --37.49.29.95 12:49, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Der Grenzfall ist ja gerade der Interessierende. Und klar kann man Papers im Original lesen. Nur: Wie wäre denn - für weniger mit verfügbarer Zeit Gesegnete - die Beweisidee? Läßt die sich vielleicht skizzieren? --77.3.24.92 02:16, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

14. April[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne ein technisches Gerät aus der Ferne über ein Shelly Relais steuern. Benötige ich neben dem Teil noch ein Hub oder soetwas ähnliches oder funkt das Gerät direkt ohne weitere Anbindung über Wlan in die Cloud? --176.199.210.236 20:41, 14. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ein Shelly wird über Wlan angebunden und ist dann über einen Browser erreichbar und steuerbar, wenn der im gleichen Netzwerk ist. Also nur, wenn man zu Hause ist. Es gibt auch noch eine Shelly-App. Einen weiteren Hub braucht man nicht. --2001:16B8:B892:EC00:EB97:6DE7:804E:B81B 14:29, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das „nur, wenn man zu Hause ist“ erreicht man auch mittels WireGuard oder einem anderen VPN. Ich nutze die Wireguard-Funktion meiner Fritzbox und kann dann auch von unterwegs auf meine cloudfreie Smart-Home-Infrastruktur zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und wie läuft es, wenn man nicht zu hause ist? Meine Frage war ja "aus der Ferne"--176.199.210.236 22:04, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Laut https://www.shelly.com/de/app/shelly-smart-control funktioniert die App „egal wo Sie sind“. Ansonsten gibt es noch die Methode VPN. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

15. April[Quelltext bearbeiten]

Nebenkostenabrechnung: Mehr, als der Vermieter selbst zahlt?[Quelltext bearbeiten]

Ich erhalte seit Jahren die üblichen Nebenkostenabrechnungen, in denen mein Anteil der Nebenkosten wie gewohnt nach Anteil der Wohnfläche verteilt werden, d.h. Fläche meiner Wohnung als Anteil an der Gesamtwohnfläche des Mehrparteienhauses ergibt den Schlüssel, nach dem mein Anteil an den Gesamtkosten pro Posten berechnet werden. Das war rechnerisch auch immer stimmig, die Angaben zur Wohnungs- und Gesamtwohnfläche stimmen immer, also kein Grund zur Beanstandung. Nun habe ich durch Zufall erfahren, dass mein Vermieter, der einer von mehreren Teileigentümern am Mehrparteienhaus ist, seine eigene Nebenkostenabrechnung entsprechend Miteigentumsanteil aufgeschlüsselt erhält. D.h. es wird nicht nach Fläche der Wohnung, sondern nach dem Prozentsatz seines Eigentums am Gesamtkomplex berechnet. Sein Eigentumsanteil in Prozent ist jedoch geringer als der prozentuale Anteil meiner Wohnfläche an der Gessamtwohnfläche. Das hat zur Folge, dass in der Nebenkostenabrechnung, die mein Vermieter erhält, geringere Anteile berechnet sind, oder praktisch gesagt: Ich bezahle (postenweise) mehr Nebenkosten an meinen Vermieter, als er (postenweise) an die Wohnungseigentümergemeinschaft abführen muss. („Postenweise“, weil das natürlich nur die umlagefähigen Kosten betrifft, insgesamt zahlt mein Vermieter mehr als ich insgesamt, aber das kommt eben durch die nicht-umlagefähigen Kostenanteile zustande.) Ich habe nachgefragt und die Antwort erhalten, dass das Gesetz die Aufschlüsselung nach Wohnfläche vorsieht und es dem Vermieter nicht erlaubt ist, eigene Schlüssel anzusetzen (insbesondere nicht Miteigentumsanteil) und er schon gar nicht Werte frei festlegen darf. Beides ist sehr verständlich, aber es kann ja wohl auch nicht sein, dass ich mehr bezahle, als überhaupt Kosten anfallen. Ich habe § 556a BGB gefunden. Lese ich Absatz (3) richtig, dass in diesem Fall der Vermieter nach Miteigentumsanteilen berechnen muss? --2A02:8109:BD1D:4400:B099:9E55:2B65:7594 09:51, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Würde ich auch so lesen wie du. Ich würde aber mal evaluieren, warum sein Anteil in 1/1000 geringer ist als dies nach den Wohnungsgrössen sein müsste. Das kann ja nur dann sein, wenn es noch Flächen gibt, die keine Nutzflächen sind, z.B. ein Schuppen ohne Heizung und Wasser. --2001:16B8:B892:EC00:EB97:6DE7:804E:B81B 14:22, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Kellerräume, Dachterrassen, Garten, Garagen (-stellplatz) ... Gibt einiges, was in die Eigentumsanteile einfließen kann, ohne Wohnraum zu sein. --Erastophanes (Diskussion) 09:23, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Also die Nebenkosten sind ja zum Ende des Jahres fix. Wenn der Mieter nun mehr bezahlt, als der Vermieter weiterleitet, muss es ja auch Mieter geben, die weniger bezahlen und der Vermieter muss dann mehr weiterleiten (aus eigener Tasche?)... (nicht signierter Beitrag von 2A02:810B:580:7750:C1DB:5E3A:FBC3:3169 (Diskussion) 22:16, 16. Apr. 2024 (CEST))[Beantworten]
Was müsste mit dem Miteigentumsanteil sein? Der Miteigentumsanteil hat nichts mit einer bestimmten Fläche zu tun. --83.135.186.101 20:30, 15. Apr. 2024 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:49D1:2600:189E:D283:FE9B:5F70 (Diskussion) 01:07, 17. Apr. 2024 (CEST))[Beantworten]

Nach Glasfaseranschluss offene Stromkabel im Keller[Quelltext bearbeiten]

Hallo, nach Glasfaseranschlusslegung im Keller (nicht für mich) sind jetzt "offene" Stromkabel dort.


Mehrfache Nachricht an den Vermieter des Wohnhauses erbrachte keine Reaktion. Kann ich einen Elektriker beauftragen, die Gefahrenstelle zu beseitigen und die Rechnung mit der Miete verrechnen? --2A02:810B:580:7750:511D:8883:3AF0:3460 21:07, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Erst einmal dem Vermieter eine Frist setzen und die eigene Ersatzvornahme ankündigen. Es würde sich im Übrigen nicht um eine Gefahr handeln, wenn die Drähte spannungslos sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:23, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet "offene" Stromkabel? Blankes Kupfer ohne Isolierung? Einzelne, isolierte Adern ohne Kabelummantelung? Lose hängende, isolierte Kabel, wo vorher ein Kabelkanal o.ä. oder Unterputzverlegung war? --Chianti (Diskussion) 22:48, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Mehrere abgeschnittene Stromkabel, ca 1cm dick keine Ahnung ob da Spannung drauf ist, das ist einfach ein Wust an Kabel dort wo auch der Hausstromanschluss mit einem Schild 500V ist. Hab keine Ahnung von der Verkabelung, es gab auch mal eine Steckdose in den Flur für einen E-Rollstuhll, das ist teilweise da langgeführt oder auch nicht. Daneben ist halt jetzt der Glasfaseranschluss mit weiteren Dingens, da ist auch so ein Modem, muss ja auch Strom bekommen oder? Die Glasfaserkabel kann ich schon erkennen. Aber ähnlich wüst…
Ich würde auch den Elektriker aus der Nachbarstadt beauftragen, der hiesige hat so einige komische Sachen gemacht… --2A02:810B:580:7750:74BA:9D2B:5677:E073 23:07, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ist der Anschluss denn schon in Betrieb und abgenommen? Wenn nicht, dann ist es eine Baustelle, die ganz bestimmt noch fertiggestellt werden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ne das ist abgeschlossen und in Betrieb. Sieht übrigens auch im Treppenhaus übel aus, also fertig, aber hingefrickelt…. Dabei ist das Haus recht neu --2A02:810B:580:7750:74BA:9D2B:5677:E073 00:13, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Übel das. Schau mal in den Vertrag. Wenn da so eine Klausel wie in Telekom-Verträgen drinsteht, dann liefert das Glasfaseranbieter nur Minimalstandard (Aufputz mit Nagelschellen etc) und jedes winzige bisschen ordentliche Kabelverlegung ist Sache des Kunden. Bei mir auf Arbeit artet das immer in Eigenarbeit aus, wenn ein neuer Internetanschluss gelegt wird. Das war beim vierfach gebündelten SHDSL-Anschluss so (eigene Kabelverlegung vom APL zum Modemstandort, ein paar Dekameter) und das war beim Glasfaseranschluss so (Übergabepunkt in einem 200 Meter entfernten Gebäudeteil). Zzt beginnen bei mir in der Straße die Tiefbauarbeiten und ich weiß noch nicht, wie das Glas vom Keller in den vierten Stock kommt. G.fast will ich eigentlich nicht und Eigenarbeit kommt aus mehreren Gründen nicht in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Mir ist immer noch nicht ganz klar, was Du da jetzt genau hast (500V? in DE/AT/CH? Wohnst Du in einer Strassenbahn? Netzspannung#Bahnstrom). Aber es gibt imho keine Vorschrift offene Leitungsenden "abzuschließen". Solange keine gefährlich Spannung darauf liegt, ist formal erst mal alles gut. (ordentliche Menschen werden offene Enden immer mit einer Klemme abschließen und evtl. das Ende in einer Aufputzdose platzieren, einfach nur für den Fall, dass versehentlich jemand das andere Ende mit Spannung versorgt, weil er sich in der Leitung vertan hat. Oder noch besser (eher sicherer): die Leitung soweit es geht zurückbauen. Aber hier war scheinbar Geiz ganz geil und man hat es einfach so gelassen, wie es war. Kannste so machen, aber dann ist es halt Kacke. Einen Anspruch, die offenen Enden irgendwie gegen Berührung zu sichern gibt es aber wohl nicht. Aber mal ganz ehrlich: wenn es dich stört, gehe in den Baumarkt, kauf eine Aufputzdose für einen Euro[3] und knippse3 die offenen Enden ab. Oder Du investierst noch mehr Geld und besorgst noch eine Lüsterklemme oder Wagoklemme und packst das an die Enden. Der Aufwand ist deutlich geringer, als das was Du da bisher gemacht hast oder noch machen willst. oder Du bist ganz brutal und schneidest einfach das offenen Leitungsende wandbündig ab (hast du aber nicht von mir, das ist formal gesehen Sachbeschädigung ^^). Flossenträger 08:25, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
500 Volt
Normale Hausanschlusskästen werden zwar mit 230/400 Volt betrieben, sind aber dennoch bis 500 Volt zugelassen. Deswegen die Aufschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Okay, das betrifft dann wohl nur "Vorkriegsware", alle mir bekannten modernen HA-Kästen haben gar keine oder nur Angaben zum max. Strom. Danke für die Info. Flossenträger 12:13, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hallo, bei dem steht nur 500V drauf und Hinweis zu Brandschutz. Das Schwarze Kabel läuft dann in einem Kabelkanal geschützt zum Sicherungskasten, da kann ich aber auch nicht reinsehen, weil da 3 E-Bikes davor sind.
Vom Sicherungskasten kommen dann mehrere Kabel (darunter ein grünes) über einen Kabelkanal wieder nahe (<20cm) bei Hausanschluss und Glasfaser/Kabel raus, das „Modem“ des Glasfaser hat kein Stromanschluss, das Modem des Kabelanschlusses schon. 3 Kabel, darunter ein Grünes, kommen da „offen“ raus.
Ein Stromkabel ist mit „Aufzug“ beschriftet. Das Haus wurde 2020 in DE gebaut. --2A02:810B:580:7750:5090:F16:9CAE:DCD2 13:23, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Anhand der Farben wird es schwierig den Zweck der Kabel zu erraten. Bei dem grünen würde ich aber wegen der ungewöhnlichen Farbe auf ein Kommunikationskabel tippen. Und das Glasfaser-Modem muss einen Stromversorgungsanschluss haben (Netzteil oder direkt 230V). Wie soll sonst auf Licht (Glasfaser) Strom (DSL, Ethernet etc.) werden? Selbst wenn das Modem nur ein Verteiler ist (Glasfaser rein, mehrere Glasfasern raus) braucht das Teil Strom. Aber das ist ja eigentlich auch egal, da liegt ja wohl eher nicht das Problem. :)
Selbst wenn Du die E-Bikes wegräumst, nützt das dann nichts. Der Bereich, wo die Spannung in den Sicherungskasten geht ist natürlich verplombt, damit keiner den Strom vor dem Zähler abgreifen kann. So oder so würde ich immer noch sagen, dass wenn Dich das offene Kabel stört, es am einfachsten ist, da selbst Abhilfe zu schaffen (AP-Dose oder abknipsen). Flossenträger 14:27, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt Vorkriegsware. Ich erinnere mich, 2003 noch so einen frisch installierten schwarzen Kunststoff-Hausanschlusskasten mit „500 Volt“ beschriftet gesehen zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nee, schwarz ist der nicht, Weißer Kasten mit Aufschrift „NH2 - 500V“ und was mit Brandschutz.
Und genau in diesem Bereich sind die „offenen“ Kabel, aber wenn es dafür keine Vorschriften gibt…
Kenne ich auf der Arbeit anders…
Das grüne Kabel und die anderen Kabel kommen aus dem Sicherungskasten, die Glasfaser und Kabelanschluss sind relativ getrennt…
Das Glasfaserkabel kommt „dick“ aus dem Boden und geht in einen Kasten ohne Stromanschluss(!), von dort 3 dünne Leitungen in Kabellrohren übers Treppenhaus in die jeweiligen Wohnungen. Vor den Türen scheinen die jeweiligen Modems installiert zu sein. (Ist wirklich gefrickelte Arbeit…) --2A02:810B:580:7750:5090:F16:9CAE:DCD2 14:59, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist das tatsächlich noch Baustelle, das Glasfaserdings kann man öffnen (und hat keinen Stromanschluss, sondern teilt das durch eine interessante Konstruktion auf.). Ich weiss auch gar nicht, ob Glasfaser bei den anderen funktioniert, Bisher haben alle 35€ für den Internet-Kabelanschluss gezahlt, warum man dann für 50€ sich was anderes holt und halt auch die Wohnung „zerstört“, ist mir nicht klar. Im Eingangstürbereich ist bis zu den nächsten Türen keine Steckdose, das muss echt bescheiden aussehen (aber anderes Thema). --2A02:810B:580:7750:5090:F16:9CAE:DCD2 15:23, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Naja, weder auf meiner Arbeit noch bei mir zuhause oder in unserem Mietshaus würdest Du so eine bescheidene Lösung finden. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es Deinem Vermieter schlicht sch*-egal ist, wenn Du oder jemand anders durch einen Schlag über den Jordan gehst, solange es ihn nichts kostet und er nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Gewinnmaximierung: wird nur gemacht was man zwingend machen muss. Und neue Mieter finden sich auch völlig problemlos...
Noch etwas Spekulation: das dicke Glasfaserkabel hat mehrere einzelne Glasfasern. Was Du da siehst ist nur der Container, wo dann etliche einzelne Glasfasern durchgezogen werden und die btw. dann auch noch mal mit einem eigenen Schutzmantel daherkommen. Zumindest war das bei uns war das so das bei dem EFH in der Strasse das dicke Glasfaserkabel (ca. 5cm Durchmesser) mit geschätzt 30 "Röhren" liegt. Davon wurde dann eine einzelne "Leitung" abgezweigt (ca. 1cm Durchmesser), die ins Haus geht. In dieser 1cm-Röhre wurde dann die 2mm (?) dicke Glasfaser eingezogen. Bei einem MFH braucht man dann natürlich je eine Faser pro Wohnung (siehe FTTH) loder aber ein echtes Glasfasermodem mit Stromversorgung und dann ziemlich sicher Ethernet als Ausgänge. Das passive, stromlose "Modem" ist dann nur eine Dose, wo die einzelnen Leitungen aufgeteilt werden, um in die einzelnen Wohnungen zu gehen.
Und warum man das macht? Bei uns z.B. war bei ca. 56 MBit/s Schluß, jetzt haben wir 300MBit/s und könnten auf 500 oder 1000 MBit/s upgraden (brauche ich aber nicht). Das heißt, in unserem Fall haben wir die 6-fache Geschwindigkeit für 5€ mehr bekommen. Zudem wird ab Mitte 2024 jeder Mieter selber entscheiden können, welchen Anbieter und welche Geschwindigkeit er denn gerne in der Wohnung hätte. Dann kann er selbst entscheiden, ob er weiter Kabel, lieber DSL oder gar Glasfaser (oder auch gar nichts) haben will.[4]
Aber wie gesagt, bei dem Glasfaser-Kram kann ich nur spekulieren. Flossenträger 16:41, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ach, dazu haben wir ja sogar was: Nebenkostenprivileg. Flossenträger 16:42, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Es gibt viele Kabelkunden, die mit DOCSIS alles andere als zufrieden sind und lieber DSL oder Glasfaser hätten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Klar, aber hier im MFH habe ich 150MBit das reicht völlig. Würde mich wundern, das die anderen das nicht haben und als Rentner mehr brauchen, aber waren wohl zu schwach bei der Drückerkolonne.
Und Nebenkostenprivileg: Da hat der Vermieter wohl Vodafone über den Tisch gezogen, weder er noch wir zahlen für den Kabelanschluss an sich, keine Ahnung ob da überhaupt Fernsehen drauf ist, wüsste auch gar nicht mehr wie man das anschließt, ich zahle fürs Internet 35€ für 150MBit.
Und Glasfaseranschluss:Ja so ist das da wohl aufgebaut.... (nicht signierter Beitrag von 2A02:810B:580:7750:C1DB:5E3A:FBC3:3169 (Diskussion) 22:10, 16. Apr. 2024 (CEST))[Beantworten]
Dass die Glasfaser-Übergabepunkte ohne Stromanschluss sind, ist vollkommen normal. Dort werden die Fasern des Verteilnetzes mit denen der Hausinstallation verspleißt. Das macht ein dem Fachkräftemangel unterworfener Fachhandwerker(m/w/d) mit Präzisionswerkzeug. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ok, der Vermieter hat gestern reagiert. Die Stromkabel sind gesichert und die "Baustelle" aufgeräumt. Zeitgleich kam ein Brief zur Entfernung von Gegenständen aus dem Flur vor dem Stromkästen. (nicht signierter Beitrag von 95.91.224.52 (Diskussion) 15:10, 20. Apr. 2024 (CEST))[Beantworten]

16. April[Quelltext bearbeiten]

Authentifizierung zweiter Faktor bald nur noch mit proprietärer Software möglich?[Quelltext bearbeiten]

uf einem PC hat man die Wahl zwischen proprietärer und OpenSource Software. Mit letzterer kommt man Ins Internet mit Linux und Firefox und kann damit seine Bankgeschäfte erledigen. Auf dem Smartphone hingegen läuft alles über das Betriebssystem von Google oder Apple. Außerdem gibt es dort jede Menge unlöschbare Bloatware von diesen Unternehmen. Die mit Hacking Methoden installierbaren freien Systeme haben bisher nicht lange überlebt. Seitdem gesetzlich die Zwei Factor Authentifizierung für Banken verpflichtend ist, wird hierfür immer mehr das Smartphone eingesetzt, bei dem wegen der darauf nicht löschbaren, proprietären Software niemand weiß, was diese so anstellt. Haben wir da überhaupt noch die Möglichkeit, uns der Kontrolle dieser beiden Datenkraken zu entziehen, während wir diese nicht kontrollieren können, weil wir nicht wissen, was deren Software tut. Zahlungen an das Finanzamt müssen unbar geleistet werden. Ein Bankkonto ist also verpflichtend. Nicht nur hier zwingt uns der Staat unter deren Kontrolle. Drohnen sind zukünftig nur noch mit einem proprietären Smartphone betreibbar, da nur darüber die Flugverbotszonen für die Drohnen auswertbar bezogen werden können. Parkgebühren für steuerfinanzierte Parkplätze können teilweise nur noch mit dem Smartphone bezahlt werden. Steuerfinanzierte Bibliotheken setzen teilweise auf Dienste, die nur über das Smartphone und nicht über den PC elektronische Medien ausleihen. Während der Corona Pandemie wurde in Niedersachsen per Verordnung die Kontaktnachverfolgung auf dem Papier beispielsweise für Shishabars und Diskotheken verboten und der „elektronische“ Weg angeordnet. Ungeimpfte mit Smartphone durften rein, Geimpfte ohne Smartphone nicht, mit Smartphone aber ohne Google/Apple-Account auch nicht. Auch die Organisation des Corona Fernunterrichtes im Zuge der Schulpflicht war für Erziehungsberechtigte und Schüler ohne Smartphone/Tablet nicht möglich. Tablets sind heute im Unterricht teilweise verpflichtend. Falls Google/Apple pleite gehen (was ich nicht glaube), müssen die dann vom Staat gerettet werden, da sich dessen Infrastruktur immer mehr darauf stützt? Wie können wir der Kontrolle durch Google/Apple noch entgehen? --31.150.172.229 13:05, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, Du suchst eigentlich WP:Cafe. --Windharp (Diskussion) 13:18, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hm - die Antwort auf die aus obigen Beobachtungen abgeleiteten Fragen würde mich auch interessieren. Das Ganze ist m.E. "System-relevant": Konzentration auf wenige Technologien bzw. Anbieter führt zu politischer und sozialer Abhängkeit mit grossen Risiken (eben nicht nur bei Huawai). Das damit verbundene Data mining ist ein nicht minder grosses Problem. Vielfalt und Wahlfreiheit (incl. Verpflichtung zu offenen Protokollen) erscheint zunehmend notwendig. Gruss, --Markus (Diskussion) 14:13, 16. Apr. 2024 (CEST) PS: wenn einer der oben Erwähnten pleite ginge, wird China gern übernehmen.[Beantworten]
Und irgendwann muß jeder für eine Leistung bezahlen, scheiß Kapitalismus. Android ist doch Open Source, kann sich doch jeder bedienen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:19, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ja, wir haben die Kontrolle. Kauf Dir ein neueres Smartphone, dessen Betriebssystem und Firmware DMA-kompatibel ist. Dann kannst Du die ganze Bloatware auf Nimmerwiedersehen löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Beispiel dafür? --2003:C1:974C:A000:90F6:4F5B:C219:43E6 14:58, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Samsung Galaxy XCover 7. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Mit DMA meinst du Digital Markets Act? Welche neueren Smartphones wären HW-, FW- und SW-kompatibel? und welche App-stores bieten entprechend kompatible Apps für all die oben beschriebenen zunehmend proprietären Lösungen/Anwendungen? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:13, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und über welchen Store installiert man dann die benötigten Apps, die nur über Apple/Google vertrieben werden? — 31.150.172.229 15:21, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
F-Droid, APKMirror. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
  1. Samsung wirbt nicht mit DMA-Kompatibilität.
  2. Fraglich ist, ob die Banken-Apps bei F-Droid herunterladbar sind.
--2003:C1:974C:A000:90F6:4F5B:C219:43E6 17:05, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ad 1: Kein Unternehmen wirbt damit, von der EU mit zusätzlichen Auflagen beschwert zu sein. Einige Unternehmen klagen sogar gegen den Gatekeeper-Status.
Ad 2: Die 2FA-App meiner Bank gibt es nur bei Play Store, App Store und APKMirror, nicht aber bei Galaxy Store, App Gallery oder F-Droid. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ad 1) Vor einiger Zeit hab ich mal so einen Aufsteller vor einem Telekom-Laden gesehen, wo sinngemäss draufstand "endlich mit garantierter Mindestgeschwindigkeit surfen - jetzt zu uns wechseln!" --Hareinhardt (Diskussion) 23:01, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Zweifaktorauthentisierung beim Online-Banking-Login funktioniert genauso wie die Transaktionsnummer-Generierung bei Erteilung eines Auftrags. Es gibt noch Banken, die TAN-Generierung ohne Smartphone anbieten. Dazu musst Du allerdings einen aktuellen TAN-Generator haben. Mein letzter TAN-Generator hatte Ende 2023 das Supportende erreicht und ich bin dann direkt auf Smartphone-TAN umgestiegen. Es geht also in der Tat ohne Datenkraken und proprietäre Software, wobei die Firmware des TAN-Generators und der Kryptoprozessor der Girocard selbstverständlich auch proprietäre Software sind. Diese ist aber nicht vernetzt und kommuniziert nur sehr begrenzt über Flacker- oder QR-Code und Abtippen von Bildschirmanzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
2FA alleine langt beim Online-Banking nicht - denn das ginge ja auch mit "authy". Es ist beim Banking (leider) auch Vorschrift, dass die Höhe des Betrages mit einfliesst in die 2. Bestätigung. --2001:16B8:B894:4700:58CA:66D0:75AA:9160 17:27, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich der Staat auf Google/Apple Infrastruktur stützt, kommen zwei weitere Probleme hinzu: Der Staat hat keinen Vertrag mit den beiden. Somit gibt es keine Garantie für die Funktionalitäten. Ein weiteres Problem ist, dass die Ki von Google/Apple jedem User jederzeit den Account sperren kann, wenn sie beispielsweise der Meinung ist, dass die Regeln nicht befolgt werden. Gleichzeitig wird verboten, einen neuen zu erstellen. Wem die Regeln von vorn herein nicht gefallen, der bekommt gar keinen Account. Ohne Account funktionieren die ausschließlich nur über deren Stores beziehbaren staatlichen Apps nicht. Ohne Account ist der User also von den staatlichen Leistungen ausgeschlossen. — 31.150.152.10 13:38, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nimm mal als Beispiel die Ausweis-App für den elektronischen Personalausweis. Die gibt es nicht nur bei Google Play Store und App Store, sondern auch bei Github, F-Droid, mehreren Linuces, Chocolatey, Repology, FreeBSD, AppGallery und als MSI-Downöload direkt von der Regierungswebsite. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Verschiedene Auslesegeschwindigkeiten von Audio-CDs[Quelltext bearbeiten]

Ich rippe Hörbücher-Audio-CDs mit Exact Audio Copy, die ich aus einem Nachlass erhalten habe. Sie haben zumeist die Spielzeit von weit über einer Stunde ausgeschöpft. Manche CDs beschleunigen hörbar zu Beginn des Rippens und sind dann fast doppelt so schnell fertig, wie diejenigen, die das Beschleunigen zunächst versuchen und dann sofort abbrechen und langsam weiterrippen. Langsam oder schnell ist für jede einzelne CD reproduzierbar, wenn man es mehrfach versucht. Besteht ein Hörbuch aus mehreren CDs, so werden entweder alle schnell oder alle langsam gerippt. Viele Hörbücher werden heute als mp3-CDs also Daten-CDs hergestellt, die rund sieben Stunden auf einer CD unterbringen. Die werden nicht gerippt, sondern kopiert. Auch hier zeigt sich das schnell/langsam Syndrom in gleicher Weise. Es scheint also an einer grundlegenden Eigenschaft beim Herstellen zu liegen. Weiß jemand wie das zustande kommt? --31.150.172.229 15:09, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Dürfte die Fehlerkorrektur sein, d.h. je nach Zustand bzw. Produktionsqualität der CDs. EAC legt ja Wert auf gute Ergebnisse, andere Software (wie CDex) liest schneller aus und scheint dabei die Fehlerkorrektur umgehen zu könenn (nach meiner Erinnerung gab es da eine Einstellung). --Magnus (Diskussion) 16:23, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Unwuchterkennung. Audio-CDs werden mit niedriger Geschwindigkeit 75 Sektoren pro Sekunde abgespielt. Ein Audio-Sektor hat 2352 Byte. Da ist die mechanische Präzision nicht so groß wie bei Daten-CDs, die je nach Laufwerk mit mehreren MB pro Sekunde ausgelesen werden. Dort hat ein Daten-Sektor 2048 Bytes. Das Laufwerk überprüft zu Beginn des Auslesens, ob sich das Medium ohne zu große Unwucht auf Maximalgeschwindigkeit bringen lässt. Wenn nicht, wird es eben langsam ausgelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wie oben gesagt, haben alle CDs eines Hörbuches immer dieselbe Geschwindigkeit. Das hieße, dass immer alle CDs eines Hörbuches alle Unwuchten oder alle keine Unwuchten haben. Das wäre aber sehr unwahrscheinlich. — 31.150.152.10 13:10, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die einzelnen CDs eines Boxed Set kommen alle aus derselben Fabrik, werden dort also mit gleicher Toleranz auf austauschbaren Maschinen gepresst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Man hört und liest in letzter Zeit viel über Saharastaub, der ein ganz toller Dünger sein soll. Müsste man dann nicht einfach Wasser in die Sahara pumpen und dann grünt und blüht dort alles? --2003:E4:2F27:FF2C:5544:8E15:6ECB:F79F 20:15, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Naja, es ist ja nicht der Dünger, der blüht, sondern die Pflanze. Ohne Samen wird da nicht viel blühen - und zwar Samen von Pflanzen, die das Klima ertragen. Das Problem in der Praxis ist, dass die Pumpen und Röhren auf der Entfernung SEHR teuer sind. Und ökologisch ist das Ganze auch nicht, denn viel Wasser wird ohne besonderen Nutzen verdunsten. Zudem muss es Süßwasser/Trinkwasser sein, das in weiten Teilen Afrikas Mangelware ist. Meerwasser verträgt sich mit den meisten Pflanzen nicht und würde im Zweifel nur einen Salzsee hinterlassen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:23, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Idee ist jedenfalls alt: Der Einbruch des Meeres. Gestumblindi 22:17, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Naja, mit mangroven könnte es vermutlich funktionieren. Aber solange ein eauto wichtiger für die persönliche ökobilanz empfunden wird, ist die politik leider dazu verdammt, dass es so schnell nicht kommen wird... --2A01:599:444:73A1:686D:8EAA:883E:2ABC 22:44, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Zitat nach DWD[5]: „Je nach Quellregion bestehen etwa 90 Massen-% des Saharastaubs (SD) aus Aluminosilikaten (z.B. Ton, Kaolinit, Montmorillonit), Eisenoxiden (Hämatit, Goethit) und Quarz (Sokolik and Toon, 1999). Die verbleibenden <10% sind hauptsächlich Kalzit und Gips.“ (Raucherkomma entfernt und Tippfehler berichtigt) Was davon ist „ganz toller Dünger“? --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Eine Suchmaschine Deines Vertrauens findet einiges dazu, wenn man z.B. "saharastaub dünger" eingibt. Gleich der erste Artikel sagt:
Saharastaub ist für Pflanzen ein sehr guter Dünger
Für Pflanzen ist Saharastaub sogar ein idealer Dünger. Die kleinen Staubkörnchen liefern wertvolle Nährstoffe wie Calcium, Magnesium, Eisen und Phosphor - im heimischen Gartenbeet genauso wie an vielen anderen Orten.
"Es gibt verschiedenste Studien, die zeigen, dass Saharastaub eine Rolle spielt beim Düngen von Phytoplankton im Atlantischen Ozean. Und auch dem Amazonas-Regenwald hilft er beim Wachsen", berichtet Physiker Mark Perrington vom europäischen Erdbeobachtungsprogramm Copernicus. Die Saharastürme bringen mehr als die Hälfte der Nährstoffe, die die tropischen Pflanzen im Amazonas-Gebiet für ihr Wachstum benötigen. Das haben britische Forscher jüngst in einer Studie belegt. Ohne diese Millionen Tonnen an Phosphaten, Sulfaten und Eisenoxiden wäre die Vegetation im größten Regenwald der Welt weniger üppig.
--Optimum (Diskussion) 00:46, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Justus von Liebig schüttelt den Kopf. Zur erfolgreichen Pflanzenernährung zählen Stickstoffverbindungen und Kalium und zwar alternativlos. Eisen und Silicium sind lediglich Spurenelemente. Die biologische Funktion von Aluminium ist unbekannt, außer der Demenzpotenz in P. sapiens. Der einzige in Saharastaub enthaltene essentielle Pflanzennährstoff ist also Calcium und vielleicht Phosphat, also Knochenmehl, das nicht über das Weltmeer geweht werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Klar muss man "einfach Wasser in die Sahara pumpen und dann grünt und blüht dort alles". Das Problem ist eben, dass das nicht "einfach" ist. Das Wasser muss irgendwo herkommen. Ggf. muss man es also jemandem anderem wegnehmen. Man kann fossile Wasservorräte nutzen (wie Gaddafi in Libyen), aber das ist irgendwann alle. Wasser über größere Entfernungen zu transportieren ist teuer und unwirtschaftlich, vor allem für wenig rentable Anwendungen wie die Landwirtschaft. Würde es in der Sahara genug regnen, wäre sie im Handumdrehen grün. Ist in der Vergangenheit schon einige Male passiert. Der Saharastaub wirkt als Dünger in Lebensräumen, die vorher extrem nährstoffarm sind. Für sich betrachtet ist er als Dünger auf guten landwirtschaftlichen Böden nutz- und wertlos.--Meloe (Diskussion) 08:25, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
tatsächlich ist das Ergrünen der Sahara eine der möglichen Kippunkte des Klimawandels. Kann also auch so passieren ohne dass man wasser reinpumpt
Climate-tipping-points-de - Kippelemente im Erdklimasystem – Wikipedia --Future-Trunks (Diskussion) 08:38, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Afrikas Grüne Mauer im Sahel hat keiner bisher verlinkt, oder? Das macht sich die Fruchtbarkeit des Sands zunutze, ohne viel zu bewässern. Gibt es auch sehr schicke Videodokus drüber. --Windharp (Diskussion) 09:00, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Für viele Pflanzen, insbesondere Nahrungspflanzen, ist auch ein Boden notwendig, der Wasser speichern kann. Und einer, dessen Ökosystem Stickstoff zur Verfügung stellen kann, z.B. von verrottetem organischen Material. Bleibt das aus, geht auch gewöhnlicher Strandhafer ein. --Chianti (Diskussion) 09:59, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und nicht vergessen: Bewässern allein reicht nicht. Da das Wasser immer Mineralien/Salze enthält, und im dortigen Klima die Verdunstung hoch ist, droht schnell eine Versalzung der Böden, wenn nicht richtig entwässert wird. --62.53.200.132 12:04, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Grüne Mauer im Sahel ist nicht in der Wüste (Savanne/Trockensavanne mit Sommerregen über Monsun). Begrünung über Sukzession auf Rohböden startet immer auf Böden ohne Stickstoff im Bodenvorrat. Wäre der nötig, könnten sich Lavaströme, aber auch Halden, Steinbrüche, Böschungen und andere Rohbodenstandorte ohne Oberboden nicht spontan begrünen. Tun sie aber. Versalzung der Böden kann ein Problem werden, wenn falsch bewässert wird. Gadaffis künstliche Oasen haben aber funktioniert.--Meloe (Diskussion) 14:23, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Input. Stickstoff kann natürlich auch aus Gewittern und von Schmetterlingsblütlern mit Wurzelknöllchen, die Rhizobium-Knöllchenbakterien enthalten stammen. Im Biologie-Unterricht hieß das Gründüngung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Bankkarte - Magnetstreifen, Chip, NFC testen[Quelltext bearbeiten]

Meine Bankkarte hat wohl alle drei Funktionen. Ich benutze sie praktisch nur an Kassenterminals von Einzelhändlern, und die haben alle NFC, funktionieren also "kontaktlos". Wie kann ich denn überprüfen, ob die anderen Funktionen eigentlich technisch in Ordnung sind (und die Karte nicht beispielsweise einem Magneten zu nahe gekommen ist)? Meine Bank meinte 1. Geldautomat (benutzt der immer den Magnetstreifen?) und 2. ins Kassenterminal einstecken, weil gelegentlich die PIN abgefragt wird. (Bloß: Was hat denn bitte die PIN-Abfrage mit der Methode der Datenübertragung zu tun?) Auf meiner neuen Bankkarte wird übrigens nicht mehr unterschrieben. (Meine alte hatte wohl ein Unterschriftfeld, aber das hatte ich nicht ausgefüllt, und das hatte auch nie jemanden interessiert. Naja, so oft hatte ich die Karte auch gar nicht benutzt - alle paar Wochen mal, vielleicht.) --95.116.149.178 22:56, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Wenn man die Karte in das Terminal einsteckt, wird doch wohl immer der Chip verwendet, egal ob dabei nach der PIN gefragt wird. Wenn man an einem Terminal den Magnetstreifenleser verwendet, wird wohl immer der Magnetstreifen der Karte verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
(BK)NFC testest Du mit der Android-App NFC Tools. Damit funktionieren z.B. Girocards, elektronische Personalausweise und elektronische Gesundheitskarten. Die kontaktbehaftete Chip-Funktion testest Du z.B. mit dem alten TAN-Generator. Wenn der beim Einsetzen der Karte (Girocard oder auch eGK) und nachfolgendem Einschalten nichts anzeigt, ist der Chip defekt oder fehlt. Bei vielen Banken muss der Magnetstreifen erst freigeschaltet werden, da dieser nicht kryptographisch gesichert ist und somit sehr hohes Missbrauchspotential bietet. Der Geldautomat benutzt bei aktuellen Modellen den Chip per Goldkontakte. Neuere Modelle können die Karte auch schon kontaktlos ansprechen. Der Magnetstreifen wird zumindest in Deutschland und den wichtigsten Industrienationen nicht mehr unterstützt. Achtung: neue eGKs, die per NFC benutzt wurden, müssen vor der Benutzung in älteren Arzt-Kartenterminals kurzgeschlossen werden, um einen Latch-Up mit Absturz des Terminals zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Zum Magnetstreifen: Es gibt viele Terminals mit funktionsfähigem Magnetstreifenleser, zum Beispiel an vielen Tankstellen, weil viele Flottenkarten (Routex und andere) nur Magnetstreifen besitzen. Wenn eine Bankkarte mit einem solchem Magnetstreifenleser verwendet wird, müsste der Magnetstreifenleser vermutlich zumindest unterscheiden können, ob die Bankkarte einen Magnetstreifen besitzt, auch wenn er möglicherweise nicht zweckgemäß verwendet werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Der Girocard#Magnetstreifen ist zwar oft noch vorhanden, wird aber seit Jahren nicht mehr benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
(NFC teste ich, indem ich die Karte an der Ladenkasse ans Terminal halte. Gibt die Kasse ein Ok, dann ist NFC auch ok.) Wie wäre es mal mit einem Artikel, in dem das alles drin steht? --95.116.149.178 23:43, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn nach vollständiger Lektüre unseres Artikels Girocard noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
(Auf die Idee, bei Girocard nachzusehen, muß man auch erst einmal kommen.) Kann man zusammenfassen: Der Magnetstreifen ist eher unwichtig? Trotzdem noch eine Frage: Magnetstreifen mögen keine Magneten. Für den Fall des Falles: Wäre es sinnvoll, sich von dem Magnetstreifen eine Sicherheitskopie zu machen, ihn also auszulesen, und die Daten nach einem "Magnetunfall" wieder zurückzuschreiben auf den Streifen? Kann man so auch den Fehlerzähler wieder zurücksetzen (also nach dem zweiten Fehlversuch sicherheitshalber erst einmal wieder auf Null setzen - wäre natürlich einigermaßen bescheuert, wenn man so per Brute Force die PIN-Abfrage austricksen könnte: Die Mafia beschäftigt 5000 PIN-Tester. Sie klaut irgendwo eine Karte, liest den Magnetstreifen aus und schickt die Daten an die "Mitarbeiter". Die beschreiben damit einen Rohling. Dann gehen alle gleichzeitig zu einem Geldautomaten. Der erste probiert die PINs 0000 und 0001, der zweite 0002 und 0003, und bei dem, der die PIN 7385 testet, sagt der Automat ok. *Konto abräum*)? --95.116.149.178 01:33, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Fehlversuche werden normalerweise (auch) vom Server gezählt, daher ist es unerheblich an welchem Automaten Du das versuchst. --Windharp (Diskussion) 08:55, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Es gibt also keine Stand-alone-Systeme, die ohne Serververbindung die Gültigkeit der PIN testen (und damit Tür und Tor für einen Brut-force-Angriff öffnen)? --77.3.24.92 06:39, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wie sollte das gehen, die Karte kennt die PIN nicht. Diese wird vom Server verwaltet. Was sich neben dem ganz offensichtlichen Sicherheitsaspekt schon aus der Tatsache ergibt, dass man die PIN jederzeit online verändern kann. einzige Möglichkeit wäre, alle Pins des gesamten Systems im lokalen Gerät vorzuhalten. Und das wäre nun wirklich ein albernes Sicherheitsrisiko. --Windharp (Diskussion) 08:38, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Doch, es gibt beides: Online-PIN-Systeme, bei denen der Server die PIN prüft (und dann natürlich auch die Fehlversuche speichert, Klonen und an anderen Terminals probieren also zwecklos), und Offline-PIN-Systeme, bei denen die Karte die PIN prüft. Irgendwann muss natürlich auch bei diesen das Terminal mit dem Server reden, und normalerweise wird das sicher auch live passieren - man will ja den Kontostand prüfen, etc. Aber prinzipiell lassen sich solche Offline-Terminals sehr wohl auch zeitweise wirklich offline betreiben. Auch da wird das Terminal dem Server bei nächster Gelegenheit die Anzahl der Fehlversuche übermitteln, aber ohne hier irgendeine Ahnung zu haben wie das alles im Detail abläuft, würde ich sagen, dass es, wenn du mehrere solche echten Offline-Terminals findest, möglich sein müsste, dir mit geklonten Karten mehr als drei Versuche, die PIN zu erraten, zu verschaffen. In Deutschland sind Offline-Terminals allerdings unüblich, falls es sie überhaupt gibt. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:42, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich sehe, besteht das Sicherheitsrisiko ja dann wohl darin, daß das Offlineterminal überhaupt nicht mit dem Server redet, sondern von der ehrenwerten Familie extra für nützliche Zwecke angeschafft wurde. Und wo steht jetzt, daß und wie das hoffentlich nicht funktioniert? --77.3.24.92 09:52, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ach, ist das so? Gut zu wissen. Und wo steht das in einem bekannten Onlinenachschlagewerk? --77.3.24.92 09:47, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es offline-Verfahren. Wie hätte sonst eine VISA-Abhebung auf einer Neuseeländischen Insel funktionieren sollen? --2001:16B8:B894:4700:58CA:66D0:75AA:9160 17:22, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Du solltest die Karten immer unterschreiben, denn sonst könnte ein Finder unterschreiben, wenn du die Karte mal verlierst. Magnetstreifen werden in Deutschland nicht mehr benutzt, NFC kannst du testen indem du die Karte ans POS-Terminal hälst und den Chip kannst du testen, indem du die Karten ins POS-Terminal reinsteckst. --2001:16B8:B894:4700:58CA:66D0:75AA:9160 17:20, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
"immer unterschreiben" - wo denn, bitte? --77.3.24.92 02:24, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Männer, die als Frauen lebten[Quelltext bearbeiten]

Meine Schwester ist Lehrerin und sucht gerade nach historischen Beispielen für einen gezielten Wechsel zwischen den Geschlechtern im täglichen Leben bei Personen der Geschichte (also keine aktuellen Fälle). Für Frauen, die als Männer lebten gibt es eine recht große Zahl an Beispielen. Anders herum aber, Männer, die freiwillig den Schritt unternahmen und als Frauen lebten, finden sich kaum, wenn dann eigentlich immer im Zusammenhang mit Travestie, Crossdressing und Kastraten oder in Form von Faʻafafine oder Ähnlichem. Kennt ihr da historische Beispiele? --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 23:25, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte spontan an: Charlotte von Mahlsdorf. Aber das trifft es für dich vielleicht auch nicht genau? --Ziko (Diskussion) 17:28, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das wird für MC wohl nicht gelten, weil es da keinen "äußeren Grund der Lebensumstände" gab, der die Person sozusagen dazu getrieben, sondern einfach nur, dass sie es eben tun wollte. --Blobstar (Diskussion) 17:48, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Chevalier d'Éon --Blobstar (Diskussion) 23:30, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ja, das war einer der ganz wenigen Beispiele, die ich auch fand. Aber hier ist es so, dass er/sie sich zumindest zeitweise immer wieder im "richtigen" Geschlecht befand. Aber ja, das ist sicher ein Beispiel. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 23:35, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Weitere Beispiele: https://up.picr.de/38418960yn.pdf --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Zum Verständnis: Meinst du mit der umständlich langen Formulierungen eigentlich ganz einfach kurz gesagt Transfrauen? --Blobstar (Diskussion) 23:37, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Nein. Gerade eben nicht. Sondern Männer, die sich aus Grund X dazu entschlossen haben, als Frau zu leben. So wie es anders herum auch ab und an passierte, etwa bei den relativ vielen Frauen die dafür bekannt sind, als Männer Soldaten gewesen zu sein. Die haben das im Allgemeinen nicht getan, weil sie sich als Männer fühlten, sondern aus der Situation heraus. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 23:50, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Dass du schriebst "Aber hier ist es so, dass er/sie sich zumindest zeitweise immer wieder im "richtigen" Geschlecht befand." als Einwand gegen den Chevalier klingt aber schon, als suchst du einen Wechsel auf Lebenszeit, also jemanden, der einfach ab irgendwann in seinem Leben für immer Frau wurde. Ein "aus der Situation heraus" kann ja auch immer temporär sein und vorbei, wenn die Situation vorübergeht. --Blobstar (Diskussion) 23:57, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig. Es ist nicht immer ganz leicht zu formulieren. Zumal ich auch nur der Zwischenschritt bin. Ich sage es mal so: Es sollte mehr als nur eine Marotte und ein kurzes Verkleiden sein und keine sexuellen Gründe haben, sondern aus den Lebensumständen heraus kommen. Die natürlich sehr vielseitig sein können. Am Ende ist d'Éon schon passend. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 00:11, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Dürfte ich wissen, wofür deine Schwester das benötigt? Das hört sich ja eigentlich ziemlich spezifisch an, wonach du suchst. --Bildungskind (Diskussion) 00:37, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Sie befassen sich in einem Projekt mit Geschlechterrollen in der Geschichte. Und eben auch damit, diese zu brechen, verlassen, übertreten, ignorieren. Dazu braucht sie Beispiele, an denen mal Dinge demonstrieren kann. Und wie geschrieben, für Frauen, die in die Männerrolle wechselten gibt es viele Beispiele, für den anderen Weg meist nur in einer Form der Adaption, der Übernahme von Kleidung und solchen Dingen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 00:52, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Hijras wurden als Männer geboren. --Chianti (Diskussion) 00:52, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
…und Two-Spirits. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ja, davon gibt es noch weitere, aber das war ja kulturell akzeptiert und letztlich offen gelebt. Die spielten ja nicht vor, Jemand/Etwas Anderes zu sein, als sie waren. Trotzdem auch hier danke fürs Gedanken machen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 02:26, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Naja, es ist schon auch etwas zweifelhaft, in dem anderen Fall einer "Frau, die als Mann lebte", zu unterstellen, dass die ja nur "vorspielte," etwas anderes zu sein. Wenn so eine "Frau" einen männlichen Namen, männliche Kleidung und die männliche Rolle für die restliche Zeit "ihres" Lebens angenommen hat - wie wollen wir denn entscheiden, nein, die Person wollte nicht tatsächlich ein Mann sein, (also war trans) sondern hat nur so getan; ein elaborated hoax über Jahrzehnte? In den meisten Fällen, die man hier gelten lassen würde, hatte die Welt diese Personen ja völlig als Mann gesehen, verstanden, akzeptiert. Was genau hindert dann daran, einfach zu sagen, okay ja ist ein Mann - statt "Frau, die als Mann lebte"? Etwa dass dann nach dem Tod biologisch weibliche Genitalien festgestellt wurden? --Blobstar (Diskussion) 09:42, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
wir müssen das nicht entscheiden. wenn man aber als mann gewisse vorteile hatte bzw. dinge tun konnte, die frauen verboten waren, ist der naheliegendste grund halt, dass sie es genau deshalb tat. --Future-Trunks (Diskussion) 11:00, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und wegen genau diesem Zeug bin ich immer vorsichtig beim Formulieren, weil immer Unterstellungen kommen. Man kann echt nicht mehr über bestimmte Dinge reden, weil einem immer alles im Munde verdreht wird. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 12:28, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
@Blobstar @Marcus Cyron Da Chevalier d'Éon hier genannt wurde, würde ich vllt. die Disk zum Artikel lesen. Es scheinen gewisse Details vekürzt dargestellt worden zu sein (u.a. ergab die Leichenschau Hinweise auf Hermaphroditismus) und möglicherweise ist das doch kein Beispiel, was hier gesucht wird. --Bildungskind (Diskussion) 12:38, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Auch wieder der andere Fall (Frauen, die als Männer leben), aber dennoch der Hinweis, da es mir gerade einfiel: Eingeschworene Jungfrau in Albanien. --77.87.228.67 07:52, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Kathoeys in Thailand? --Gruenschuh (Diskussion) 10:58, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

ich denke ein gutes Beispiel für das was du suchst, ist der Sohn von Prinzessin Gyeonghye von Korea. Die verkleidete ihren Sohn als Mädchen, weil nur Männer die Thronfolge antreten können und er daher in Lebensgefahr war. Ein anderes Beispiele wäre achilles, der ebenfalls als Mädchen verkleidet wurde um nicht in den Krieg zu müssen. Der dürfte aber nur fiktiv sein. --Future-Trunks (Diskussion) 11:13, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
evtl. hilft: Lang, Sabine: Männer als Frauen – Frauen als Männer: Geschlechtsrollenwechsel bei den Indianern Nordamerikas. Hamburg 1990.--Mabschaaf 12:39, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Es gibt verschiedene Geschichten über Männer, die auf der Flucht Frauenkleider anlegten, um unerkannt entkommen zu können. Beispiel ist Bonnie Prince Charlie. Von Herakles gibt es auch eine Geschichte, in der er sich, statt in den Krieg zu ziehen, in Mädchenkleidern mit jungen Frauen abgegeben hat. Freunde haben ihn dann aber wieder auf den "richtigen" Pfad gebracht.--Rabe! (Diskussion) 13:29, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nein, das waren keine Freunde, seine "Verblendung" war einfach zu Ende. Siehe dazu Omphale.--Rabe! (Diskussion) 13:32, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Rezeption in der europäischen Kunst: [6] --Rabe! (Diskussion) 13:49, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, Artikel wie Dragqueen, Hermaphroditismus oder Heterosexualität hast du selbst bereits durchgesehen. Das Problem aus meiner Sicht ist: Ein freiwilliger Wechsel muss imho stets mit den Bedingungen des sozialen Umfelds gesehen werden, die diesen Wechsel erlauben oder eben sanktionieren. Wenn man von den historisch sehr alten und bis heute greifenden patriarchalen Strukturen ausgeht ist es dabei ein signifikanter Unterschied, ob eine Gesellschaft zumindest in bestimmten Revieren den Wechsel der Unterdrückten in die unterdrückende soziale Rolle hinnimmt (Beispiel: Großstadtkultur der Weimarer Republik) oder ein Mann die dominierende männliche Rolle öffentlich ablegt und als Frau zu leben versucht. Letzteres scheint mir (zumindest in einem historisch von den christlichen Zuordnungen durch Augustinus von Hippo geprägten Europa) angesichts der Herrschaftsverhältnisse ein weitaus provokanterer Angriff auf die heterosexuelle Zuschreibung der Geschlechterrollen zu sein. Und weil es als Infragestellung oder Relativierung der herrschenden Rolle schwerer zu ertragen ist (und daher auch die Sexualitität zwischen Männern immer schwerer tabuisiert und sanktioniert war als die Sexualität zwischen Frauen) ist es nicht überraschend, dass die kulturelle Ausgestaltung des Wechsels dann eher nur im zeitlich begrenzten Freiraum der Fastnacht oder dramatisch (siehe die Fluchtgeschichten oben in anderen Beiträgen) oder eben in Filmkomödien [7] stattfindet. Das darf nicht ernst gemeint sein. Sonst wäre es bedrohlich. Denn kein gezielter Ausbruch aus der biologischen Geschlechterrolle passiert ja grundlos. Und für einen Mann, der sich selbst als "richtigen" Mann sieht oder diesem Bild so gut es geht zu entsprechen versucht :-) darf es keinen Grund geben, kein Mann sein zu wollen. Er darf die Shakespearsche Hässliche Blässe des Zweifels nicht zulassen. (Sehr amüsant hier für den Grenzbereich beim Verlassen der "männlichen Zone" z.B.: Zieh' dir bloß die Schuhe aus von Marius Müller-Westernhagen: Dein Sohn mit 16 sagte still // dass er Tänzer werden will...)
Ich denke, bei den wenigen Beispielen war es für einen Mann also eher ein Schritt, seine biologische Männlichkeit verbergen zu müssen als wesentlich provokanter und riskanter offen sein soziales Frausein leben zu wollen. Es sind ja zudem die weiblichen Kulturräume offenbar deutlich schlechter dokumentiert als die männlichen Kulturräume. Und ich denke, dass die geringe Zahl der bekannten Beispiele auch durch einen Filter der patriarchalen Selbstzensur begründet sein kann. (Man denke nur daran, wie lange es gebraucht hat, bis der übel behandelte und bestrafte Alan Turing erst 2013 vollkommen rehabilitiert wurde, welche gewaltigen Wirkkräfte da offenbar vorhanden sind.) Anlässlich dieser Meldung die Idee, auch nach Männern zu suchen, die sich längere Zeit als Nonnen oder zumindest als Frauen verkleidet in Frauenklöstern verborgen halten konnten oder mussten. Oder wollten und durften. Das trifft nicht mehr den Frageinhalt. Aber auch bei Deschner in der Kriminalgeschichte des Christentums und Karlheinz Deschner: Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums. (Econ, Düsseldorf 1974; überarbeitete Neuausgabe 1992; Sonderausgabe 2009, ISBN 978-3-9811483-9-8) könnten wir blinden Hühner vielleicht ein Korn finden. Mal nachsehen schadet jedenfalls nicht. --92.72.90.111 05:24, 18. Apr. 2024 (CEST) Ergänzend und etwas OT: Unter dem Blickwinkel der Fragestellung mal Robert A. Heinlein: All You Zombies. 1959 (deutsch: Entführung in die Zukunft. Heyne, 1971.) auf den Nachttisch legen. --92.72.90.111 06:02, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
ich glaube du hast die Frage nicht verstanden. Die von dir angegebenen Artikel sind ja gerade nicht das, was gesucht ist und es dürfte auch relativ klar sein, dass es in Gesellschaften geschah, wo das nicht akzeptiert war und vor allem nicht öffentlich. Sind ja gerade Personen gesucht, die sich heimlich als eine Person des anderen Geschlechts ausgeben, aus rein praktischen Gründen. z.b. Frauen, die zum Militär wollten in Gesellschaften wo sie das als Frau nicht gedurft hätten oder Männer die gerade dem Krieg aus dem Weg gehen wollten und als Frau dann nicht eingezogen wurden. --Future-Trunks (Diskussion) 06:56, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nun, manche Artikel, die eine Frage nicht direkt beantworten, muss oder sollte man imho durchsehen, um sich den Problem umkreisend zu nähern (ähnlich den Indianern in den klassischen Western, die mit Geheul erstmal um die Wagenburg herum reiten, um dann erst später irgendwann direkt anzugreifen). Ich lese oben in der Fragestellung: „einen gezielten Wechsel zwischen den Geschlechtern im täglichen Leben” und „Männer, die freiwillig den Schritt unternahmen und als Frauen lebten”. In dieser Formulierung liegt das Problem, dass auch ein freiwilliger Schritt aus Gründen und in Abwägungen erfolgt. Ich bin da insgesamt aber sehr gelassen. Die Schwester von Marcus wird sicher selbst entscheiden können, was ihr weiterhilft oder nicht. --92.72.90.111 07:27, 18. Apr. 2024 (CEST) Vielleicht noch: Niemand geht freiwillig einem Krieg aus dem Weg. --92.72.90.111 07:39, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Markus ich sehe hier auch ein Verschriftlichungs-Problem. Ein Frau die sich als Mann ausgab, kam dadurch eher in den Zirkel der Personen über die überhaupt was geschrieben wurde. Und wenn es eben niemand als aufschreib-würdig befand, dan Wissen wir das heute schlichtweg nicht. Und genau da seh ich wirklich ein Knackpunkt. Zu einem Zeitpunkt wo grundsätzlich sehr wenig über Frauen geschrieben wird, wird deshalb auch sehr wenig über Frauen geschrieben, die als Mann geboren wurden.
Mir ist Beispielsweise ein Dorforiginal hängengeblieben, der aus Trauer bis zu seinem Tod die Kleider seiner Frau trug. Ich müsste wirklich wühlen gehen, in welcher Dorfchronik das war. Nur eben das war zeitlich so nah, dass es eben noch Zeitzeugen gab, die dieses Original beschreiben kknnten, als Dorforiginale für die Chronik gesuucht wurden. Wäre die Dorforiginalle diesem Personenkreis egal gewessen, die Geschichen für die Dorfchronik gesammelt haben, stellt sich eben folgende Fage. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies jemand anderes in einem anderen Buch das so aufgeschrieben hat, dass diese Geschichte auffindbar bleibt?--Bobo11 (Diskussion) 14:18, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist sicher ein Problem, auch deshalb ist so wenig zu finden. Und halt auch, weil für Männer wenig zu "gewinnen" war, wenn sie sich als Frauen gaben, anders, als anders herum. In einem Patriarchat profitierst du eben nur als Mann. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 15:41, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nicht immer: Massaker von Srebrenica. Wehrfähigkeit kann auch schaden. --Rabe! (Diskussion) 16:06, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die wurden aber nicht nur getötet, weil sie wehrfähig waren, sondern weil man einen Völkermord begehen wollte und dabei ebenfalls wie oft in der Geschichte patriarchal dachte. Frauen wurden nur als Gefäß für die männliche Vererbungslinie gesehen und das hätten sie potentiell aich für die Serben sein können. Natürlich dass das System Patriarchat mit seinen Ausprägungen letztlich auch mal für Männer negative Auswirkungen hat, ist natürlich klar. Doch wiegt das die allgemeinen Vorteile nicht auf und ist zudem ja auch genau so gewünscht gewesen. Sicher nicht von den Opfern, aber im Rahmen des Systems Patriarchat, das sicher auch nur bedingt in Frage gestellt wurde. Andererseits machte das auch oft gar keinen Unterschied, siehe die Shoa. Am Ende führt diese Diskussion aber dann doch vom eigentlichen Thema weg. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 17:01, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Was mir gerade noch in den Kopf kommt: Wollte eine Frau zum Militär, konnte sie sich nur als Mann ausgeben. Wollte ein Mann nicht zum Militär, hatte er auch die Möglichkeit, ins Kloster zu gehen, nicht nur die schwierigere, sich als Frau auszugeben. --Rainer Z ... 19:12, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wobei das "nicht ins Militär gehen müssen" früher für der Grossteil der Bevölkerung gar nicht stellte. Die Unfreiheit im Mittelalter hat auch einen Vorteil, denn nur Freie bzw. Vasallen waren Verpflichtet zu den Waffen zu greifen. Das zog der Adel in den Krieg, nicht die unfreien Bauern. Klar, man muss da bisschen genauer hinschauen, wann genau. Und auch ob Kriegsdienst zum Angriff oder Verteidigung. Aber die Militärpflicht wie wir sie heute kennen, ist etwas relativ modernen. Stehende Heere aus Wehrpflichtigen kennen wir noch nicht lange. Denn solange es genügend Söldner gab, brauchte es auch keine Wehrpflicht. Aber soweit hast du Rainer schon Recht. Gerade im Mittelalter, war der Klerus durchaus eine Option für friedfertige Gemüter, die nicht in den Krieg ziehen wollten. Dafür musste man nicht mal zwingend ins Kloster, eine entsprechende Weihe reichte. Klar auch das hat so seine Nachteile. --Bobo11 (Diskussion) 21:48, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

17. April[Quelltext bearbeiten]

Friedliche Regierungsfolge?[Quelltext bearbeiten]

Ist eine friedliche Regierungsfolge eigentlich noch möglich, wenn nach jeder Wahl, während der Koalitionsverhandlungen, Parteien zusammenkommen, die sowieso in vielen Fragen einer Meinung sind?
Oder müsste man in diesen hypothetischen Szenario einräumen, dass eine friedliche Regierungsfolge unmöglich geworden ist? --2A02:8071:60A0:92E0:F0B8:38E4:B9C7:3108 00:58, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet die Überschrift? --95.116.149.178 01:34, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Japan wurde von 1955 bis 1992 von einer Partei regiert und galt Politikwissenschaftlern die ganze Zeit als funktionierende Demokratie. (in kleinerem Maßstab: Bayern hatten von 1958 bis 2008 eine CSU Alleinregierung). Einen gewissen demokratischen Grundkonsens aller Parteien muss es übrigens geben, sonst ist das mit der demokratischen Regierungsfolge sehr schnell ganz vorbei. -- southpark 07:34, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte es unmöglich sein? Der Ostblock wendete sich größtenteils friedlich nach Jahrzehnten von pseudodemokratischer Einparteien-Diktatur. ...Sicherlich Post 08:30, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Verstehe die Frage nicht, die Frage beschreibt doch gerade eine "friedliche Regierungsfolge", mit Wahlen und so? --Alazon (Diskussion) 10:16, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe sie so, dass bei einer dann anstehendem Regierungswechsel die Regierung das Ergebnis dann doch nicht akzeptiert. Nicht erfolgreich aber den Versuch bei einer viel kürzeren Machtperiode gabs ja bspw. in den USA: Sturm auf das Kapitol in Washington 2021 ...Sicherlich Post 11:59, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe sie so, dass jemand den "Altparteien" (CDUSPDFDPGRÜNELINKE) absprechen will, demokratische Regierungen zu bilden, weil sie nicht unterscheidbar sind. Was ein krudes Weltbild offenbart auf dass ich nicht weiter eingehen will und deshalb am Wortlaut der Frage blieb. -- southpark 17:56, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern sind Die Grünen Altpartei? Sie wurden doch erst 1980 gegründet, als die anderen Altparteien schon mindestens 34 Jahre alt waren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Altpartei Die Frage ist nicht ganz so plump geschrieben, zielt inhaltlich aber in dieselbe Richtung. -- southpark 22:57, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke. Man muss den Terminus „alt“ hier relativ zur Gegenwart sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich freue mich schon auf die Gesichter in der AfD, wenn sie von Sahra Wagenknecht als Altpartei bezeichnet werden - immerhin sind sie elf Jahre älter als das BSW. --2A02:908:1980:C700:D748:FFF1:13A2:6A72 13:51, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das BSW ist eine Abspaltung des Nachnfolgers der SED, die 1946 gegründet wurde. --109.75.92.82 14:16, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wäre eine friedliche Regierungsfolge nicht möglich, dann gäbe es ja eine unfriedliche Regierungsfolge. Da (zumindest in Deutschland) die freien, gleichen und geheimen Wahlen des Parlaments friedlich stattfinden und die Wahl eines Bundeskanzlers durch das Parlament ebenfalls friedlich erfolgt und der Bundeskanzler nicht weniger friedlich dem Bundespräsidenten ein Kabinett vorschlägt und so eine Regierung bildet ist eine unfriedliche Regierungsfolge meines Erachtens nur durch den Verbrechen als Bruch der Verfassung möglich. Die Kompromissfindung bei der Bildung von Koalitionen ist ein zeitlich begrenzter und jederzeit aufhebbarer Verzicht auf den politischen Wettbewerb und Machtkampf (vgl. auch den Artikel Burgfriedenspolitik). Wenn Parteien nicht zusammenkommen und "sowieso in vielen Fragen einer Meinung sind" kommt eine Koalition nur zustande, wenn die Kompromissfindung den Verzicht beinhaltet, bestimmte unterschiedliche Sichtweisen und politische Ziele während und durch die Regierungsarbeit als Störfaktor auszutragen. Das ist vielleicht nicht jedem FDP-Minister völlig klar. Nur würde ich hier auch nicht von unfriedlichem Verhalten sprechen sondern (auch angesichts der aktuellen multiplen Krisen) eher von einem sehr dummen, verantwortungslosen und kurzsichtigen Verhalten. Unfriedliches Verhalten im Sinne einer kriegerischen Kampfansage sehe ich eher in den Versuchen, die demokratischen Rechte und Freiheiten zur Abschaffung dieser Rechte und Freiheiten zu missbrauchen,wie wir das bereits in einigen osteuropäischen Ländern beobachten können. --92.72.90.111 07:15, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Unfriedliche Regierungsfolge ist dann so etwas wie der 6. Januar 2021 in Washington. Ich sehe nicht einmal den 1. Oktober 1982 in Bonn als unfriedliche Regierungsfolge an, da damals alles nach Recht und Gesetz vorging und politischer Opportunismus zwar verwerflich, aber nicht illegal ist. --109.75.92.82 14:21, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland stimmen nach Art. 38 GG die Abgeordneten im Bundestag ab - Parteien spielen dabei keine Rolle. Die Abgeordneten müssen nicht einmal einer Partei angehören. Von daher ist es nicht zulässig, dass die Parteien Regelungen treffen (Koalitionen), denen sich die Abgeordneten unterordnen müssten. --2001:16B8:B894:4700:58CA:66D0:75AA:9160 17:17, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nein, Abgeordnete müssen sich nicht unterordnen. Sie tun das aus Kalkül und weil sie an ihren Pöstchen kleben und weil auf dem Weg bis zur Abgeordnetenkandidatur für eine Partei eine ganze Reihe von Filtern liegen, die auch nur einen bestimmten zurechtgebogenen Typus nach "oben" bringen. Die Abgeordneten sind qua Verfassung so frei in ihrer Entscheidung wie sonst niemand. Sie verfügen nach der Verfassung durch Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG über ein Freies Mandat und sind finanziell sehr gut abgesichert. Allerdings gehört auch dazu gesagt, dass die Wählerinnen und Wähler ebenfalls frei sind. Sie müssen diese Sorte von Abgeordneten nicht wählen. Man denke immer an den mittlerweile verstorbenen Abgeordneten Christian Ströbele, der zuletzt nur noch einzig durch den Gewinn seines Wahlkreises und sein Direktmandat geschützt war. Im Rahmen der politischen Verelendung der Grünen hatte er von dieser Partei eigentlich nur noch Fallstricke, Abstellgleise und mediale Messer im Rücken zu erwarten. Man kann also sagen, dass das Wahlvolk die Abgeordneten bekommt, die es verdient hat und wenn nur lauter Leisetreter gewählt wurden brauch sich keiner darüber beschweren.
Auf der anderen Seite haben die Abgeordneten in ihrer Freiheit auch das Recht, sich in Parteien zu organisieren und Parteien haben das Recht, miteinander zu verhandeln und Koalitionen zu bilden. Art 21 Abs. 5 GG verweist auf das Gesetz über die politischen Parteien (Parteiengesetz,PartG). Dort kommen Worte wie Koalition, Vereinbarung oder Vertrag nicht vor. Daher gilt: „Der K.[oalition]sbildung in D[eutschland] werden rechtliche Grenzen gesetzt durch das freie Mandat des → Abgeordneten (Art. 38 GG), durch das Vorschlagsrecht des → Bundeskanzlers zur Ernennung von Ministern (Art. 64,1 GG) sowie durch die Richtlinienkompetenz des Kanzlers (Art. 65 GG).” [8] Die Behauptung, Koalitionen seien nicht zulässig, ist falsch. --92.72.90.111 19:48, 18. Apr. 2024 (CEST) Vielleicht noch ergänzend: Art. 40 GG sieht vor, dass sich der Bundestag eine Geschäftsordnung gibt. Diese ist also ein mehrheitlicher Ausdruck des freien Willens der gewählten Abgeordneten. Die Geschäftsordnung wird jeweils nach einer Bundestagswahl von den gewählten Abgeordneten beschlossen. In seinen Erläuterungen zur Geschäftsordnung informiert der Deutsche Bundestag: „Was im Denken und Reden der Bürger oft in eins fließt, unterscheidet das Grundgesetz und in seiner Umsetzung schließlich die Geschäftsordnung auf das Peinlichste: die Parteien und die Fraktionen. So wie die Parteien „bei der politischen Willensbildung des Volkes“ mitwirken (Artikel 21 des Grundgesetzes), so wirken die Fraktionen an den Entscheidungsprozessen des Parlaments mit. [...] Fraktionen haben im Bundestag Rechte, die dem einzelnen Abgeordneten nicht zustehen. [...] Was im Sinne der Geschäftsordnung nicht ginge, wäre ein Versuch von Abgeordnetenvereinigungen, sich alle denkbaren Vorteile zu sichern und die sich aus der neugewonnen Größe ergebenden Nachteile zu meiden. So dürfen zwei Fraktionen – etwa einer Koalition – nicht als Bündnis anderen Fraktionen den Rang ablaufen und gleichzeitig die Finanzmittel für zwei Fraktionsführungen in Anspruch nehmen; die Parlamentsübung belegt dies: Koalitionen geben den Fraktionen nicht eine neue Größenordnung, so dass der Bundestagspräsident auch dann von der größten Fraktion gestellt werden kann, wenn diese in der Opposition ist und die Koalitionsfraktionen naturgemäß über die Mehrheit verfügen.” --92.72.90.111 21:15, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hat es 2016 nicht mal Versuche einer gewissen ausländischen Macht gegeben, mehrere Fraktionen derselben Partei in demselben Parlament zu bilden? Das ging i'wie nicht, weswegen dieselbe ausländische Macht einfach mehrere in Parlamenten vertretenen Parteien und Listen unterwandert und dadurch Pluralismus vorgaukelt, der aber lediglich ausländisch zentralgesteuert ist. Irgendwie erinnert mich das an das vorgegaukelte Mehrparteiensystem in z.B. Nordkorea oder der DDR. --2003:F7:DF37:1A00:B132:4DCC:110F:610E 00:50, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ja, das alles und noch viel mehr ist 2016 passiert. Und du kannst auch gerne diese ausländische Macht benennen, die einfach so Parteien und Parlamente unterwandert hat. Das sind Aliens von Messier 31 oder M31, bei uns auch eher als Andromeda Galaxie bekannt. Und sie haben nicht nur einfach diese Parteien sondern auch einfach die Deutsche Bank und das ganze Internet unterwandert und deshalb auch einfach die ganze Wikipedia. Und damit das niemand glaubt haben sie eine extra Counter-Abteilung aufgebaut, die überall immer wieder vebreitet, die Aliens von Andromeda hätten irgendwie einfach alles unterwandert. Denn das führt dazu, dass keiner mehr weiß, wer hat nun eigentlich recht und genau das war ja das Ziel der Unterwanderung, wenn sie tatsächlich wahr ist. Oder auch nicht. Denn wahrscheinlich haben sie nicht nur einfach diese Verschwörungstheorien in die Welt gesetzt, die wahr sind oder auch nicht sondern auch die Leute aktiviert, die behaupten, sowohl das Internet als auch die Verschwörungstheoretiker seien gleichmaßen von den Andromedanern einfach unterwandert und gaukelten sowohl eine wahre Realität als auch eine verschwörungstheoretische Welt vor, damit die Leute glauben, die wahre Welt sei echt und die Warnung davor, dass sie nicht echt sei, wäre einfach nur eine Verschwörungstheorie und alle streiten sich darüber. Allerdings sind auch diese Leute von den Andromedaner gesteuert, die behaupten, diejenigen seien unterwandert, die behaupten, es seien einfach all diejenigen unterwandert, die behaupten, sowohl die Wikipedia als auch die Verschwörungstheoretiker seien unterwandert. Das einzige Land, das aus Gründen nicht unterwandert ist, ist nämlich Nordkorea. Und ich sitze, was man über meine GeoIP natürlich nicht erkennen kann, tatsächlich in Pjöngjang und war schwer in Versuchung, mich lieber auch mit einer IP aus Boblingen zu tarnen, um die Sache mal klarzustellen. Soviel also einfach mal zu den Tatsachen. (Und weil es jetzt halb eins ist habe ich Mittagspause und gehe mal in die Kantine.) --92.72.90.111 05:29, 19. Apr. 2024 (CEST) [Beantworten]

Im Artikel Jakow Iossifowitsch Dschugaschwili steht, dass nach der Schlacht von Stalingrad das Angebot gemacht wurde, Stalins Sohn mit Friedrich Paulus auszutauschen. So kenne ich die Geschichte auch, wobei ich nicht wusste, dass Stalins Antwort, er wolle keinen Feldmarschall gegen einen Soldaten, darauf nur legendär ist. Nun steht in den Artikeln Leo Raubal und Heinrich Hitler, das sind (Halb-)Neffen Hitlers, dass auch bei deren Gefangennahme ein Austausch mit Stalins Sohn in Erwägung gezogen wurde, wobei das bei Heinrich Hitler angeblich ungeklärt sei.

Weiß jemand mehr dazu, wie man diese Informationen in Einklang bringen kann? Sind das mehrere Angebote gewesen, wurde nur ein Angebot gemacht und die anderen schon früh verworfen? Oder ist die ganze Geschichte möglicherweise gar nicht in der Form wahr? Weiß jemand mehr dazu? --Bildungskind (Diskussion) 13:09, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Veganität in Österreich[Quelltext bearbeiten]

Ich suche numerische Informationen und Referenzmaterialien zur Veganität in Österreich's Kantinen.! --193.83.28.6 21:44, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ich suche numerische Informationen und Referenzmaterialien zur Neologizität in der Auskunft... --77.3.24.92 06:55, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Immerhin können wir die numerischen Informationen zur Deppenapostrophizität in der Wikipedia anhand der hier vorgelegten Referenzmaterialien aktualisieren. --2A02:908:1980:C700:8F3:4DFC:5B99:5D7D 08:59, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Erster Google-Treffer zu "Statistik", "Veganer", Österreich" ist [9]. --Proofreader (Diskussion) 11:54, 18. Apr. 2024 (CEST) Und an die Kollegen hier der Hinweis, dass man Fragen auch ohne Sarkasmus beantworten darf. [Beantworten]

Als einer der betroffenen Kollegen bestätige ich, dass man das darf, und ergänze, dass man es nicht muss. Und da wir es hier, wie du selbst unterstrichen hast, mit jemandem zu tun haben, der die Einleitizität oben entweder nicht gelesen hat oder bewusst ignoriert, indem er die Auskunft als Googleagentizität missbraucht, sehe ich keinen Grund zu übertriebener Freundlichkeizität. Bei ernstgemeinten Anfragen bin ich mit höherer Gernizität freundlich. --2A02:908:1980:C700:D748:FFF1:13A2:6A72 13:46, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hier Trollizitätsinsinuismus zu assum(p)ieren ist komplettamente extrapistal. Der TO hat sich lediglich im Bildungsdeutsch-Suffix geirrt und wollte eigentlich Veganismus schreiben. --2003:F7:DF37:1A00:B132:4DCC:110F:610E 01:17, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
"Die große Armut kommt von der großen Powerteh her." (s. a. Mt 5:3) --95.116.175.86 12:16, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

18. April[Quelltext bearbeiten]

Karl Foerster: Blauer Schatz der Gärten[Quelltext bearbeiten]

Welche Ausgabe ist die beste? Gibt es Ausgaben mit zusätzlichen Texten von Foerster? Die Kühn-Ausgabe enthält zusätzliche Text von anderen Autoren zu blauen Pflanzen, das interessiert mich eigentlich nicht. Mich interessiert die Gartenpoesie von Foerster. Welche Ausgaben sind denn schön bebildert? Das wäre auch noch interessant. Danke auch --Blauer Foerster (Diskussion) 11:11, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Was ist „schön“ bebildert? Soll es eine aktuelle Ausgabe sein, oder entspricht eine „historische“ Ausgabe eher Foersters Gartenpoesie? Karl Foersters Nachlass wird in der Staatsbibliothek Berlin aufbewahrt, dort sind verschiedene Ausgaben nachgewiesen, ebenso in der Dt. Nationalbibliothek . Das wäre eine Möglichkeit, sich den Ausgaben zu nähern. Ob es hier Experten gibt, die für dich die Beurteilung übernehmen können, bleibt abzuwarten. Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 11:40, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Verschwinden meiner Anfrage von gestern an Adtonko[Quelltext bearbeiten]

Hallo,


ich hatte gestern (17.04.2024) an Adtonko eine Frage gesandt, doch ich finde nirgendwo eine Antwort. Selbst meine Anfrage finde ich nicht mehr, und letzteres verwundert mich. Allerdings bin ich im Umgang mit Wikipedia (Technik) unsicher. Ich suchte in der Diskussionsseite von Adtonko, vielleicht ist das die falsche Suchstrategie.


Viele Grüße

Martin Buchan 2

--Martin Buchan 2 (Diskussion) 13:05, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerin_Diskussion:Adtonko#Frage_von_Martin_Buchan_2_(16:19,_17._Apr._2024) --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 13:06, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Hinweis: Fragen, die die Wikipedia direkt betreffen, sollten eher auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gestellt werden. Hier geht es eher um allgemeine Wissensfragen. -- Jesi (Diskussion) 13:13, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jesi,
vielen Dank für die schnelle Reaktion und den wertvollen Hinweis. Ich habe in der Zwischenzeit meine gestrige Anfrage an Adtonko und ihre schnelle (innerhalb von Minuten) und hilfreiche Antwort gefunden; meine technischen Wissenslücken hinsichtlich Computer muss ich schnell verringern.
Viele Grüße
Martin Buchan 2 --Martin Buchan 2 (Diskussion) 13:37, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jesi,
noch eine Anfrage: ich möchte an meine Mentorin ein Schreiben senden, das nicht über "Auskunft" läuft (ist mir zu öffentlich); per E-mail kann ich sie nicht kontaktieren, da hier sinngemäße Antwort "Über diese Wiki nicht möglich". Auf ihrer Diskussionsseite kann ich sie auch nicht kontaktieren, da ich hier nur auf ihre Beiträge ANTWORTEN kann. Könntest Du mir einen Hinweis geben?
Viele Grüße
Martin Buchan 2 --Martin Buchan 2 (Diskussion) 11:48, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein Hinweis: Du hast einen Account bei Wikipedia eingerichtet. Falls du länger bleibst oder irgendwann wiederkommen willst ist für dich das Autorenportal (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Autorenportal) ein wichtiger Ort. Dort gibt es eine Abteilung: Neu bei Wikipedia? Und dort auch einen Link auf das Mentorenprogamm des Projekts (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Mentorenprogramm).
Wenn du (zum Beispiel) nach Adtonko suchst gibst du oben rechts in "Wikipedia durchsuchen" ein: Benutzer:Adtonko. Dann kommst du auf deren Benutzerinnenseite und dort in der Menüleiste oben siehst du dann schon auch den Menüpunkt "Diskussion".
Deine Aktivitäten hier als Account werden übrigens protokolliert: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Martin_Buchan_2 In der Wikipedia verschwindet nur sehr wenig. Das größte Problem ist vielleicht, dass viele Autor*innen wieder verschwinden. --92.72.90.111 13:21, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jesi,
auch für diese Deine Hinweise mein Dank. Ich werde mir jetzt "Neu bei Wikipedia" näher anschauen.
Viele Grüße
Martin Buchan 2 --Martin Buchan 2 (Diskussion) 13:45, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Da Martin ja gefunden hat was er möchte, mach ich das hier mal zu --Adtonko 14:34, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hallo Adtonko,
ich würde Dir gern ein z. T. eher persönlicheres Schreiben zusenden, dass nicht über "Auskunft" läuft. Über E-Mail geht nicht, da dann sinngemäße Antwort "Nicht über diese Wiki". Auch nicht über Deine Diskussionsseite, da ich hier nur auf Deine Beiträge antworten kann. Könntest Du mir eine andere Kontaktadresse nennen?
Viele Grüße
Martin --Martin Buchan 2 (Diskussion) 12:11, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. s.o. --Adtonko 14:34, 18. Apr. 2024 (CEST)

Eintrag im Grundbuch nicht mehr aktuell (Eigentümerin vor 20 Jahren verstorben) - was nun?[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte eine Grundstücksangelegenheit mit dem Eigentümer/der Eigentümerin klären. Das Grundstück liegt neben meinem und ist wegen seiner winzigen Größe wirtschaftlich nicht nutzbar. Es ist wohl vor 50-70 Jahren mal beim Bau einer Straße übrig geblieben, weil es auf der anderen Seite lag. Danach hat es wohl niemanden mehr interessiert.

Problem: Die im Grundbuch eingetragene Eigentümerin ist vor knapp 20 Jahren verstorben. Das Grundbuchamt teilt mir mit: Wenden Sie sich an das Nachlassgericht (das habe ich noch nicht getan).

Frage: Liegt es in der Verantwortung des Grundbuchamts, für eine korrekte "Buchführung" zu sorgen und die aktuellen Besitzverhältnisse zu recherchieren und einzutragen? Oder läge die Verantwortung grundsätzlich bei dem/den Erben, den Grundbucheintrag aktuell zu halten und wenn die das nicht tun, tja... Pech gehabt? Müssen Erben sich im Grundbuch eintragen, wenn sie Grundstücke erben, obwohl sie kein Interesse am Grundbuch oder dem Grundstück haben? Kann ich bei irgendeiner öffentlichen Stelle einfordern, dass sich darum gekümmert wird?

Liebe Grüße, Jana --2003:DD:3F1C:2800:70A0:DCB:3A82:2C02 13:27, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Das Grundbuchamt wird in Deutschland i.d.R. auf Antrag tätig. Solche Nachlaßrecherchen führt es nicht durch. Es trägt die Erben als Eigentümer erst ein, wenn sie ihr Erbe nachweisen. Daher ist der Hinweis auf das Nachlaßgericht richtig. 62.157.8.35 13:51, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Für Deutschland: Nein, Para. 82, 82a und 83 Grundbuchordnung: https://www.gesetze-im-internet.de/gbo/BJNR001390897.html. Das Grundbuchamt fordert die Erben um Berichtigung auf und kann ausnahmsweise auch selbst tätig werden. Das Nachlassgericht informiert umgekehrt auch das Grundbuchamt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:56, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, das ist schon mal sehr gut zu wissen. Ich habe mittlerweile erfahren, dass im Grundbuch die vor ca. 20 Jahren verstorbene Person weiterhin als Eigentümerin geführt wird, weil "seinerzeit keine Erben ermittelt werden konnten". Ich werde als nächstes das Nachlassgericht bitten, tätig zu werden. Das soll doch bitte erneut versuchen, den/die Erben zu ermitteln und mir zu nennen oder diese(n) auffordern, sich im Grundbuch einzutragen. Jana --2003:DD:3F1C:2800:8090:8E48:3221:3C10 09:04, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn aus dem Grundstück etc. geworden, wenn keine Erben ermittelt werden konnten? --2A0A:A541:3BC5:0:7C39:A33B:E74A:BDF7 09:08, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nichts ist daraus geworden. Ein Restflurstück, vor 50-70 Jahren beim Bau der Straße entstanden, das nach dem Bau der Straße auf der "falschen" Seite lag. Ein schmaler Streifen, winzig klein (1-2 m²). Ist damals von meinen Vorfahren mit eingezäunt worden. Das hat den damaligen Besitzer wohl nicht interessiert, seine Erbin (die im Grundbuch steht) wohl ebenfalls nicht. Ich möchte die Situation bereinigen, denn es steht zu befürchten, dass das Grundstück irgendwann mal der Planung eines Bauvorhabens im Weg stehen könnte, denn es liegt teilweise zwischen meinem Grundstück und der Straße. Jana --2003:DD:3F1C:2800:8090:8E48:3221:3C10 10:39, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Da ein Grundstück in Hamburg einem Münchner oder Straßburger gehören kann, hat das Grundbuchamt keine Ahnung von den Wohnadressen. --2001:16B8:B894:4700:58CA:66D0:75AA:9160 17:14, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die (Grund)Steuerbehörde wird es wissen. --2003:C1:9715:C900:10EC:7A1:49EB:A565 20:43, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Woher sollte sie? Und welche Behörde meinst du überhaupt? An der Quelle, wo die Behörde die Daten herbekommen könnte, sind sie ja schon falsch... Wieso eine Behörde, die für die Feststellung des richtigen Eigentümers gar nicht zuständig ist, da mehr wissen sollte als die Behörde, die die richtigen Daten liefern soll, ist mir schleierhaft. --2001:9E8:49ED:E500:C450:2245:57FC:3EC 21:37, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die wissen es manchmal selbst dann nicht, wenn das Grundbuch aktuell und richtig ist. Ich z.B. war seit 2006 alleiniger Eigentümer eines Grundstücks, was auch seitdem im Grundbuch stand. Aber dennoch wurde vom Finanzamt zur Grundsteuerwertermittlung letztens der verstorbene Alteigentümer angeschrieben. 82.207.169.74 10:43, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wer zahlt denn dann die Grundsteuer? --109.42.176.237 10:50, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Lustigerweise ich. Zusammen mit den anderen Grundabgaben an die Stadtkasse bzw. dem städtische Steueramt. 82.207.169.74 10:58, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das Grundbuchamt ist doch die maßgebende Stelle, wenn es um die Frage geht, wem ein Grundstück gehört. Und die Adresse eines Eigentümers ist dort auch erfasst. Dass nach einem Umzug des Eigentümers seine Adresse nicht mehr stimmt, geschenkt. Der Eigentümer sollte in der Regel durch Abfrage bei Meldebehörden aber nach wie vor ermittelbar sein. Jana --2003:DD:3F1C:2800:8090:8E48:3221:3C10 08:57, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nach einem Erbfall ist die Adresse kaum noch ermittelbar. --2001:16B8:B8A9:FF00:943E:B5F2:41F7:16D3 12:41, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Adresse des Eigentümers wird im Grundbuch nicht erfasst. --2001:9E8:49FF:C700:3480:1381:1F36:9C9B 14:59, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Sie ziehen die Grundsteuer von einem Bankkonto ein, dessen Inhaber sich ermitteln läßt. --2003:C1:9740:4600:8918:F578:B160:D439 14:27, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Eigentümerin eines Grundstücks verstirbt gibt es durch Erbfolge oder Testament Erben oder es gibt keine Erben. Wenn es keine Erben gibt fällt der Nachlass an den Staat. Wenn es Erben gibt benötigen sie einen Erbschein, um ihr Erbe durchzusetzen. Wenn sie keinen Erbschein beantragen, was auch möglich ist, können sie ihre Erbberechtigung nicht nachweisen. Bei einer Grundbuchberichtigung durch die Erben kann auch als Nachweis ein Testament oder Erbvertrag gemeinsam mit der Eröffnungsniederschrift des Nachlassgerichts ausreichen. Dann kennt auch das Grundbuchamt die Adresse der Erben, denn im Antrag auf Umschreibung werden Name, Anschrift, Geburtsdatum und Telefonnummer des Antragstellers angegeben und möglicherweise Gebühren erhoben. Wird ein Erbschein beim Nachlassgericht beantragt, dann kennt dieses die Adresse der Erben, weil ja auch hier Gebühren fällig werden. Wenn in dem in Rede stehenden Fall die Erben weder eine Umschreibung noch einen Erbschein beantragt haben, was möglich ist, dann ist für die Ermittlung der Adresse der Erben nach § 1960 BGB das Nachlassgericht zuständig. Im bayerischen Gesetz zur Ausführung des Gerichtsverfassungsgesetzes und von Verfahrensgesetzen des Bundes (Gerichtsverfassungsausführungsgesetz – AGGVG) heißt es beispielsweise in Art. 37 - Ermittlung der Erben: „(1) Das Nachlaßgericht hat die Erben von Amts wegen zu ermitteln. Die Ermittlung der Erben von Amts wegen unterbleibt, wenn zum Nachlaß kein Grundstück oder grundstücksgleiches Recht gehört und nach den Umständen des Falls anzunehmen ist, daß ein die Beerdigungskosten übersteigender Nachlaß nicht vorhanden ist. '[...] (3) Gehört ein Grundstück oder ein grundstücksgleiches Recht zum Nachlaß, so hat das Nachlaßgericht unbeschadet des § 83 der Grundbuchordnung bei den Erben auf die Berichtigung des Grundbuchs hinzuwirken und einen von ihnen gestellten Antrag auf Grundbuchberichtigung an das Grundbuchamt weiterzuleiten.” [10] --92.72.90.111 14:56, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Ausführungen! Jana --2003:DD:3F1C:2800:F0F9:F39:D0DE:C855 12:00, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn Interesse an der offiziellen Übernahme des Grundstücks besteht, lohnt sich vielleicht ein Gang zum Fachanwalt, denn möglicherweise greift bereits jetzt § 927 BGB Aufgebotsverfahren [11]:
(1) Der Eigentümer eines Grundstücks kann, wenn das Grundstück seit 30 Jahren im Eigenbesitz eines anderen ist, im Wege des Aufgebotsverfahrens mit seinem Recht ausgeschlossen werden. Die Besitzzeit wird in gleicher Weise berechnet wie die Frist für die Ersitzung einer beweglichen Sache. Ist der Eigentümer im Grundbuch eingetragen, so ist das Aufgebotsverfahren nur zulässig, wenn er gestorben oder verschollen ist und eine Eintragung in das Grundbuch, die der Zustimmung des Eigentümers bedurfte, seit 30 Jahren nicht erfolgt ist.
Ich bin kein Anwalt, darum bin ich mir nicht hundertprozentig sicher. Aber mit "ist damals von meinen Vorfahren mit eingezäunt worden" dürfe wohl der Besitz erfüllt sein.
Bei der Größe ist das aber vermutlich hauptsächlich eine Kostenfrage ob sich das für einen selbst lohnt. --Naronnas (Diskussion) 14:38, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Frage zu einem Drehort[Quelltext bearbeiten]

Seit einigen Jahren ergänze ich immer wieder bei Artikeln zu TV-Produktionen in und um Köln die Drehorte, wenn sie sich belegen lassen, u.a. beim Tatort. Interessante Drehorte bot neulich der TV-Film "Eher fliegen hier UFOs". Bei diesem Drehort mit dem Colonius im Hintergrund stehe ich irgendwie auf dem Schlauch. Hier sind drei Links zu Screenshots [12] und [13] und [14]. Vielleicht erkennt es ja jemand von euch? :) Vielen Dank! --Chris06 (Diskussion) 17:17, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ganz grobe Orientierung: Wenn das erste Bild eine Abendaufnahme ist, dann ist Westen links und der Standort wäre dann südlich bis südwestlich vom Colonius, also in der Gegend Lindenthal/Uni. Da gibt es allerdings reichlich Parkgegenden und jede Menge Gebäude im Stil des modernen Baus im ersten Bild. Auf Anhieb kämen beispielsweise die Gegend um die Humanwissenschaftliche Fakultät am Karl-Schwering-Platz, die Uni-Klinik oder auch das Schiller-Gymnasium an der Universitätsstraße in Frage. --Proofreader (Diskussion) 20:00, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Der Gedanke mit der Abendsonne und der Richtung war mir auch gekommen, aber nichts passendes gefunden. --Chris06 (Diskussion) 20:29, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Der Parkplatz im Mittelgrund fällt auf. Wie lässt man sich alle Parkplätze im entsprechenden Bereich per OSM anzeigen? --L47 (Diskussion) 20:52, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Klingt gerade sehr nach TF, wenn du den Drehort allein aufgrund von Fotos und Sonnenstand herausfinden willst, oder gibt es einen Beleg, einen Hintergrundartikel, wo drinsteht: Dieser Tatort wurde an Ort [x] gedreht."? --Blobstar (Diskussion) 21:15, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Keine Sorge, ich habe für eine Reihe von Drehorten des Films bereits gute Belege gefunden, die den Regeln hier standhalten. Aber dies hier ist doch unabhängig davon erstmal die Auskunft, wo man alles fragen kann. :) --Chris06 (Diskussion) 21:38, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf die Schule Kreutzerstraße bzw die Grünanlage dahinter. Die richtung zum Colonius und das Basketballfeld passen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Sichtachse passt nicht, aber danke. War dort neulich. --Chris06 (Diskussion) 21:45, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
+1, das ist deutlich zu nah am Colonius, auch wenn sonst einiges passt (Baustil der Schule, Parkplatz). Ich meine, auf dem dritten Bild hinten links auch noch eine Tischtennisplatte zu erkennen; vielleicht hilft das noch weiter. --Proofreader (Diskussion) 21:49, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Anderer Ansatz: Wenn ich es richtig sehe, hat der Colonius genau zwei Telekom-Ts, und zwar recht genau nach NW und SO, oder? Dann müsste das erste Foto recht genau von West oder Ost aufgenommen sein. --L47 (Diskussion) 21:57, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Fernmelde-Turmherr wäre, würde ich meine Unternehmens-Wort-Bild-Marke so anbringen, dass sie von allen Seiten aus sichtbar ist. Das erfordert mindestens drei Leuchtreklamen, so ähnlich wie bei den diversen Unternehmen, die einen gleichseitig-dreieckigen Metallgitterträger an den drei Seiten mit ihrer Unternehmens-Wort-Bild-Marke ausstatten und dann auf einen Metallgitterturm hochziehen und dort dauerhaft zur Schau stellen. --2003:F7:DF37:1A00:B132:4DCC:110F:610E 01:06, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Der Colonius hat 3 Telekom-Logos: ausgerichtet ca. nach SW, SO und N. Das hat zur Folge, dass aus Süden immer 2 der Logos zu sehen sind. Auf dem Standbild ist aber nur einer zu erkennen. Aus Osten dagegen kann man eine passende Sichtachse finden. Die 3. Richtung entfällt aufgrund des Schattenwurfs. Mit anderen Worten: der Colonius wurde von Osten aufgenommen.--Mhunk (Diskussion) 06:50, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Die Sonne steht recht hoch, wie am Schattenwurf am Turm zu sehen ist und steht vermutlich im Süden. Also ist das Bild östlich vom Turm entstanden. Gebäude, Bäume und die KFZ im Hintergrund würden zu diesem Standort passen. --93.132.109.138 06:49, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Daran dachte ich auch schon, allerdings wäre dann der Turm des Mediapark im Bild. --Chianti (Diskussion) 11:52, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Dann vielleicht im weiter westlichen Teil des Parks. --93.132.109.138 12:06, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Das wird nichts werden. Ich habe den Film gerade heruntergeladen und die Sequenz als Bewegtbild angeschaut. In der Einstellung mit der Parkbank bewegen sich beim Baum ganz rechts die Blätter deutlich im Wind, während alle anderen Bäume Standbild spielen. Der Turm und Teile des Parks sind da m.E. reinmontiert worden. 82.207.169.74 11:53, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Hier der Film in der Mediathek: [15]; die Szene, um die es hier geht, beginnt bei 53:21. Wenn der Turm nicht echt ist, wird das natürlich schwierig, aber nicht unmöglich. Jedenfalls ist das Gebäude offenbar eine Schule und hat einen Basketballplatz; davon sollte es in Köln auch nicht so sehr viele geben. --Proofreader (Diskussion) 12:29, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das muss nichts heißen. Eine einzeln Windböe kann auch solche eng begrenzten Effekte erzeugen, gerade zwischen Bäumen und Gebäuden bilden sich Wirbel. Oder die Windmaschine des Filmteams macht das. --93.132.109.138 12:32, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das erklärt auch, warum die Bank, auf der die beiden sitzen, ganz anders aussieht als die übliche städtische Kölner Parkbank (grüner "Maschendraht"). --Chianti (Diskussion) 19:13, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Bank sieht so aus und steht so, wie es der Regie am besten passt und nicht wie die Stadtmöblierung des tatsächlichen Drehorts. --93.132.109.138 20:56, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für eure Hinweise und die Hilfe bei dieser Frage. Ich glaube, die IP hat das Rätsel gelöst, weshalb auch Leute mit guter Kölner Ortskenntnis diesen Drehort nicht identifizieren konnten. Offensichtlich wurde für diese Produktion überhaupt nicht in Köln gedreht und der Turm digital eingefügt.

An der Stelle würde ich die Frage gerne um ein ungelöstes Rätsel erweitern. In Fankreisen der TV-Serie Mord mit Aussicht werden seit Jahren Drehorte zusammengetragen, ein Drehort konnte bisher nicht erkannt werden. Die Gaststätte aus der Episode "Mikado", vor der Bärbel Schmied in einen Gulli fällt. Dort steht offenbar "Dorfschänke" und "Schnitzelpfanne". Gut möglich, dass es dieses Lokal heute nicht mehr gibt. Screenshots hier und hier. Manche meinen, der Ort befinde sich bei Insul. --Chris06 (Diskussion) 13:52, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ich meine: Scharrenbroicher Str. 75, Rösrath. [16]. Mittlerweile abgerissen. Aber die Kreuzung ist noch zu erkennen [17].--Mhunk (Diskussion) 15:01, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist die Stelle! Bereits seit Januar 2017 geschlossen, das erklärt das auch. --Chris06 (Diskussion) 15:11, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Chris06 (Diskussion) 08:28, 20. Apr. 2024 (CEST)

19. April[Quelltext bearbeiten]

Alter Kunststoff wird klebrig - wodurch? wie beseitigen?[Quelltext bearbeiten]

Beispiel Messergriff, Fahrradlenkergriff, Hülle von Mobiltelefon, Maus, Presenter, Sitzball, etc. Der zuvor glatte oder rutschfeste Kunststoff wird an der Oberfläche weich und klebrig, Das Klebrige lässt sichnichtabwaschen (Wasser, Spühlmittel). Welche Kunststoffe sind betroffen? Was sind mögliche Ursachen? Welche chemischen Prozesse? Wie kann man das verhindern? Und wie kann man das wieder beseitigen? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:16, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Verhindern kann man das wohl nicht. Mit der Zeit lösen sich die Weichmacher, dann passiert das. Eine Abhilfe soll sein, die Oberflächen mit Pulver (Natron, Babypuder) einzureiben. Nach meinen Erfahrungen ist das aber keine überdauernde Lösung. Stattdessen entferne ich sowas mit Isopropanol. --Magnus (Diskussion) 11:24, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Angeblich hilft da Pfeilwurzelmehl, Arrowroot. Es ist absolut geruchs- und geschmacksneutral und soll den Kleber wieder binden. Ich habe den Tipp von einem Engländer. Klappt gut, ist aber etwas mechanischer Aufwand klappt aber sehr gut. Da Arrowroot bei uns im Laden nicht zu kaufen ist musste ich es im Internet erst bestellen. --Joseflama (Diskussion) 11:36, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne das von gummiartigen Polyurethan-Griffen oder anderen besonders unrutschigen Oberflächen. Bei Fahrradgriffen fällt mir das besonders auf. Soweit ich das weiß, hat das mit Weichmachern nichts zu tun, sondern es findet eine Zersetzung durch Schweißbestandteile statt, die nicht zu stoppen ist. Ich habe deswegen schon hochwertige Objektive in die Abstellkammer verbannt. Je nach nach persönlicher Schweißzusammensetzung hat man das Problem oder eben nicht. In Fahrradforen findet man ewig lange Diskussionen dazu, die teils recht fundiert sind. Hier steht etwas, das ich selbst noch nicht kannte. --93.132.109.138 11:37, 19. Apr. 2024 (CEST) PS: noch mehr Tipps. Vielleicht probiere ich das mal mit Orangenöl-Zeugs am Fahrradgriff aus. Man kennt das als Etiketten-Löser aus dem Elektronik-Zubehör. --93.132.109.138 11:53, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Talkum hilft auch, früher™ hat man das bei der Reifenmontage an Fahrrad oder Auto immer reingemacht, um Verklebung zu vermeiden. In der Regel ist es ein Fertigungsfehler, wenn das auftritt. Wird die Kamera"belederung" weich, richtet das der Hersteller in der Regel auch lange nach der Garantie auf Kulanz. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:38, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Meine Radio-Fernsteuerung, 5 Jahre alt, klebte auch ganz fies. Habe zweimal gründlich mit Brennspiritus abgerieben, Ergebnis: besser als neu. --Arnoldius (Diskussion) 12:55, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn es PVC ist, dass sind es sehr wahrscheinlich sog. Weichmacher. Das lässt sich kaum verhindern und führt langfristig dazu, dass der Kunststoff versprödet. Andere Kunststoffe haben andere Additive, die auch daraus austreten können. Ist manchmal ein Zeichen einer mangelhaften (=billigen) Herstellung. Bei PVC/Weichmachern hilft häufig hochkinzentrierter Ethanol oder Aceton, aber aufpassen: feuergefährlich, kann die Haut schädigen, kann die Atemwege schädigen, kann das Bauteil schädigen. --Elrond (Diskussion) 14:18, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es um das Gegenteil. Nicht Versprödung, sondern Verklebrigung. Das passiert typischerweise bei gummiartigen Kunststoffen mit einer samtigen Oberfläche, was zuerst nobel aussieht und sich gut anfühlt. Später wird es immer weicher und klebrig. --Rainer Z ... 15:57, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn Weichmacher aus dem Kunststoff austreten, kann er auf der Oberfläche klebrig sein und darunter verspröden. Wenn man dieses klebrige Zeugs wegmacht, beschleunigt man diesen Vorgang. Das gilt jetzt speziell für PVC, bei anderen Kusntstoffen kann das ggf. etwas anders verlaufen. Auf hochwertige Verarbeitung und/oder Materialien lässt so etwas meist nicht schließen. --Elrond (Diskussion) 16:38, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die erste Kontrolle sollte sein, ist das Kunsstoffteil längere Zeit der Sonnenbestrahlung ausgesetzt? Bei Fahrradgriffen sehr wahrscheinlich. Aber so manche Kunsstoffteile sind Sonnenbestrahlung "unmerklich" ausgesetzt: tagsüber, zu bestimmten Jahreszeiten (Sonnenstand, Fenster > wo liegt die Fernbedienung tagsüber?) usw. (Das gleiche gilt auch für Geräte mit einem Akku, der sich "aufblähen" kann, bei mir bspw. ein jahrelang auf der Kommode stehender portabler DVD Player.)-Wikiseidank --2001:9E8:F16:5900:B9DA:73E6:62BD:42B8 18:58, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das Phänomen heisst im Deutschen Weichmacherwanderung. Der Englische Fachbegriff ist plasticizer migration. Unter beiden Suchbegriffen findet man sehr viel Information. Weichmacherwanderung kommt in verschiedenen Kunststoffen und Lacken vor. Häufig findet man Weichmacherwanderung in PVC, wenn es durch einen hohen Anteil von Weichmachern in einen stark elastischen Kunsstoff transformiert wurde, z.B. Deckel von dicht schliessenden Aufbewahrungsboxen in der Küche.
Es gibt verschiedene Weichmacher und diverse stehen im Verdacht, gesundheitsgefährdent zu sein (Allergien auszulösen, Erbgut zu schädigen, Frucht zu schädigen). Phthalsäureester ist EU-weit als Weichmacher in Babyspielzeug verboten, weil Babys es über den Speichel aufnehmen. Viele Anwendungen sind aber gesetzlich erlaubt. Allerdings verbieten einige Bio-Labels die Verwendung von Weichmachern aller Art im Kontakt mit Lebensmitteln, manche verbieten generell die Verwendung von PVC und PVCD bei Lebensmittelverpackungen und bei engem Kontakt in der Lebensmittelproduktion, z.B. bei Bewässerungsanlagen.
Man kann sich Weichkunststoffe als eine extrem zähe Flüssigkeit vorstellen, in denen die Weichmacher zwischen den Molekülketten des Basis-Kunststoffs schwimmen. Daher "migration" oder "Wanderung". Die Wanderungsgeschwindigkeit hängt sehr stark von der Temperatur ab. Bei einem Weichkunststoff nahe bei einem Fenster nach Süden oder nahe bei einem Heizkörper wird man Weichmacherwanderung 10 mal so schnell oder schneller feststellen wie bei dem selben Kunststoff im kühlen Keller.
Je nach Materialart, dringen Weichmacher, die an die Oberfläche des Kunststoffs oder Lacks wandern, in das direkt angrenzende Material ein. Z.B. Öle und Fette nehmen die Weichmacher sehr leicht auf. Fisch mariniert in Öl in einer PVC- oder PVCD-Verpackung ist ein Klassiker, der garantiert, dass man Weichmacher konsumiert. Gewisse Weichmacher sollen sogar flüchtig sein, d.h. sich in der Luft verbreiten.
Versprödung durch Austritt der Weichmacher ist vor allem ein Problem bei Lacken wegen der dünnen Schichtdicke. Bei vergleichsweise massiven Weichkunststoffteilen wie besagten Kunststoffdeckeln von Aufbewahrungsboxen dagegen eher nicht. Bei letzteren kann man einige Male die Oberfläche mit Lösungsmitteln bearbeiten ohne den Anteil der Weichmacher in der Tiefe des Materials signifikant zu beeinflussen. Dabei haben Lösungsmittel den Vorteil gegenüber bindenden Pulfern wie z.B. Talcum (Babypuder), dass sie die Weichmacher aus einer sehr dünnen Schicht unter der Oberfläche herauslösen. Dadurch fängt die Oberfläche nicht sogleich wieder an, klebrig zu werden, sobald man sie gereinigt an. Man hat eine Zeit lang Ruhe, bis wieder Weichmacher an die Oberfläche migrieren. Bei den Pulfern hat man das nicht.
Es gibt - auch nachträglich anwendbare - Oberflächenvergütungen von PVC, die den Austritt von Weichmachern verhindern (Vinyl Bonding). Solche Methoden werden z.B. bei der Sanierung von Bauten verwendet.
Wo möglich, sollte man auf Kunststoffe zurückgreifen, die von sich aus flexibel sind und daher keine Weichmacher benötigen: PE, PP und ihre Derivate. Auch hybride Formen wie Chloriertes Polyethylen (= PE-C oder CPE) können Weichmacher entbehrlich machen. --Pypes (Diskussion) 23:27, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Bei utopia.de steht folgendes --Doc Schneyder Disk. 16:17, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch unsere Archivabschnitte Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 27#Eigenartige Verschmutzung und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 22#Rasierklingen-Schutzkappe aus Kunststoff zerlaufen - warum?. --Rôtkæppchen₆₈ 17:46, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Sowie Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche_46#Fernbedienung_Klebeschicht --Chianti (Diskussion) 18:21, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke. Im November 2023 war ich drei Wochen am Anus Mundi ohne vernünftiges Internet, was meine Nichtbeobachtung der wp:Au in diesem Zeitraum erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Farbnegative in Farbpositive Umwandel[Quelltext bearbeiten]

Moin Zusammen. Ich habe vor kurzem einige Farbnegative aus meiner Jugend wiederentdeckt. Diese habe ich jetzt abfotografiert und bin auf der Suche nach einem Tool, mit dem ich diese Invertieren kann. Ich vermute, dass die großen Pakete wie Lightroom oder Photoshop das können. Allerdings will ich für eine Handvoll Bilder nicht viel Geld und Zeit in Software investieren. Gibt es ein einfaches, möglichst kostenloses Tool, mit dem man diese Umwandlung machen kann? App (Android) oder PC-Programm ist egal. Gruß und Danke.

--2003:D1:BF2E:C900:6D91:A02C:69CA:636F 11:44, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Farben invertieren kann doch eigentlich jedes Tool, u.a. auch IrfanView. --Magnus (Diskussion) 11:48, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das wäre auch mein Tipp gewesen. Mit einfachem Invertieren ist es aber nicht getan, weil Farbnegative eine Orangemaskierung haben, um die Dynamik im Rotbereich zu verbessern. Eine einfache Invertierung ergibt daher ein blaustichiges Bild, das noch nachgefiltert werden muss. Meine Scansoftware (XSane) hat Voreinstellungen dafür. --2A02:908:1980:C700:D96B:2680:5327:AFA0 12:00, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das Effektivste, wenn es nur ein paar Bilder sind: ins Labor geben, 13x18 entwickeln und einscannen. Orangekanal existiert meines Wissens nur in Photoshop und SilverFast. In Photoshop braucht man nur Sekunden für so eine Korrektur. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:55, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Bildverarbeitungssoftware hat einen "Negativfilter", der die Orangemaske gut kompensiert, ist aber manchmal ein wenig Fummelei, weil die unterschiedlichen Filme unterschiedliche Masken hatten. Viele haben ein Menue, wo man die Filme auswählen kann. Feinabstimmung ist dann trotzdem Handarbeit, weil auch die Maske altert. --Elrond (Diskussion) 14:21, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die Vorschläge. Ich habe die Negative jetzt in paint.net umgewandelt. Schritt 1: Farbumkehr. Schritt 2: Automatische Farbkorrektur. Ich bin kein Fotoprofi, von daher will ich mich was die Qualität angeht nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Von einigen Bildern habe ich aber Papierabzüge. Dieses Niveau erreicht die Umwandlung mindestens. --2003:D1:BF2E:C900:F54A:91BD:C2D3:5081 11:31, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Zahnkranz schweißen kosten[Quelltext bearbeiten]

sowas?

--185.190.48.25 12:03, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

So einer? --93.132.109.138 12:10, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ja, kostet! --Elrond (Diskussion) 14:23, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und macht auch wenig Sinn, weil Ritzelpakete verschleißen.--Auf Maloche (Diskussion) 14:26, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Iran Ölproduktion zerstören[Quelltext bearbeiten]

Warum legt man nicht mit Raketen die iranische Ölproduktion lahm? Dann geht dem Land das Geld aus ubd es tritt Frieden ein

Eines der Probleme wären steigende Ölpreise und das wollen die wenigsten Länder. --46.125.249.113 13:08, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Zumal im Gegenzug bestimmt der Iran die Ölproduktion anderer Golfstaaten bzw. Öltanker im Persischen Golf angreifen würde. --37.49.29.95 14:18, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man die Wirtschaft Irans nachhaltig schädigte, würde das Flüchtlingswellen und Terrorismus Rückenwind verschaffen. --93.132.109.138 17:32, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Das hatten wir doch schon Mal nach einem Golfkrieg, als die Ölfelder angezündet wurden und es a) eine riesige Umweltverschmutzung gab, b) die Preise merklich anstiegen und c) Red Adair jahrelang zu tun hatte, um die auszupusten. War/wäre keine so gute Idee. --Elrond (Diskussion) 14:26, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Dass Red Adair dort so lange beschäftigt war, lag allerdings daran, dass die Iraker das bereits zuvor besetzte Kuwait vor ihrem Rückzug mit einer Politik der verbrannten Erde in Bezug auf die Ölquellen in Brand gesetzt hatten. Wenn sie dazu (wie es beim Iran im Wesentlichen der Fall wäre) nur von ihrem eigenen Territorium aus hätten operieren müssen, wären sie zu einer Zerstörung in diesem Umfang wohl nicht in der Lage gewesen. --37.49.29.95 17:52, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Red Adair wäre gerne lange beschäftigt gewesen und hätte viele Jahre gebraucht, die Brände mit Sprengungen zu löschen. Letztendlich haben ihm die Ungarn u.a. die Show gestohlen, weil sie mit MIG-Triebwerken die Brände viel schneller ausgeblasen haben. --93.132.109.138 22:24, 19. Apr. 2024 (CEST) PS: Aerosollöschfahrzeug#Aufgaben --93.132.109.138 22:36, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das Ziel ist aber nicht Frieden. Wichtig ist doch das wir günstige Rohstoffe bekommen und unseren Wohlstand mehren können. --2001:16B8:B8BF:EC00:CCD7:7BED:3802:BC68 10:46, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Schadcode im QR Code? Auch bei Behörden üblich?[Quelltext bearbeiten]

Im QR Code soll es auch Schadcode geben. Stimmt das?


Wenn ja: Auch Behörden nutzen QRcode. Beispielsweise am Eingang von Behörden soll man einen QRcode scannen, mit dessen Hilfe (ich weiß nicht wie) dann irgendwie die Anwesenheit gemeldet wird. Wenn QR Code auch Schadcode enthalten kann, wieso wird dem Besucher zugemutet, einen Code zu scannen, dem er nicht ansehen kann, was er tut?


Gibt es noch mehr Gelegenheiten, wo amtlich verordnet QRcode gescannt werden soll?

--31.150.152.10 14:41, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Der QR-Code ist erstmal nur eine Codierung für eine Zeichenfolge. Damit da was mit passiert, braucht es eine App. Wenn die vulnerabel ist, wäre es möglich, dass da unerwünschte Dinge passieren. Oder wenn es sich um eine URL handelt, die auf eine Phishingseite leitet.
Dass man einen Code scannen muss, ist mir noch nicht untergekommen. Das hieße ja, es bestünde Smartphone-Zwang. --Magnus (Diskussion) 14:44, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ohne Scan reingekommen. Was anders ist, wenn man scannt, weiß ich nicht. --31.150.152.10 15:12, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Du kannst den QR-Code auch mit einer elektronischen Kompaktkamera knipsen und die Speicherkarte dann in den Laptop stecken und dort entweder lokal mit einer QR-Code-App decodieren oder auf eine QR-Decoder-Website hochladen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist nicht der Behördenlink selbst, der sich im QR-Code verbirgt, sondern ein kaum sichtbar überklebter QR-Code, der dann zu einer verseuchten Webseite führt und das Telefon kapert. Vor einigen Jahren war das eine Masche bei Werbeplakaten mit Links zur Produktwebseite, die mit böser Absicht überklebt war. --93.132.109.138 16:11, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die QR-Code-Decoder, die ich kenne, zeigen den decodierten Text vorher an, bevor der als URL interpretiert wird. Da macht man eine kursorische Plausibilitätsprüfung und öffnet den URL erst, wenn er nicht suspekt ist, ähnlich wie bei URLs in Emails oder problematischen Suchmaschinenergebnissen. Secure-QR-Code gibt es zwar, wäre aber hier nicht der richtige Ansatz. Besser wäre eine Möglichkeit, einen QR-Code mit digitaler Signatur zu versehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
<reinquetsch/> Deren Gültigkeit dann ziemlich bald ablaufen wird - QR-Codes auf Ausdrucken müssten dann erneuert und aufgemalte Codes überpinselt werden. Könnte spaßig werden. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 23:05, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Der zeitbedingte Ablauf von kryptographischen Zertifikaten ist leider Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für IT-Fachkräfte. Als mein Arbeitgeber noch seinen eigenen Extranet-Webserver für unternehmensinterne Zwecke gehostet hat, durfte ich regelmäßig neue Zertifikate installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Pech hat, wirkt die URL auf den ersten flüchtigen Blick plausibel und fällt darauf herein. --93.132.109.138 21:50, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Social Engineering funktioniert auch per QR-Code. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Meerblick von einem österreichischen Berg aus[Quelltext bearbeiten]

Gibt es einen Berg in Österreich bzw. wahrscheinlich am ehesten Kärnten , der hoch genug ist, dass man von dort aus das Meer, also die Adria sehen kann? --85.127.37.86 23:49, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Um es einfach zu sagen: Dafür ist Österreich nicht nahe genug am Meer und/oder die Berge nicht hoch genug. Komplizierter wird es, wenn man über den Erdradius die daraus folgenden Erdkrümmung berechnet. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 00:12, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nein. --RAL1028 (Diskussion) 00:22, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Laut der in diesem Artikel verlinkten Formel müsste es möglich sein, vom Großglockner die Adria bei Lignano Sabbiadoro oder Monfalcone zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 20. Apr. 2024 (CEST) Google schlägt außerdem den Hochstuhl und die Hohe Warte (Karnische Alpen) vor. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke. Und welche der im Artikel vorgeschlagenen Näherungs- und sonstigen Formeln kann man dafür verwenden? (Stichworte Refraktion, Gravitation...) MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 01:32, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die auf dem Satz des Pythagoras gegründete euklidisch-geometrische Formel (Erg. 220 km) genutzt und per Google Earth Pro die Distanz des Großglockners zur Adriaküste (Erg. 140 km) bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:59, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Laut Panorama-Tool von U. Deuschle funktioniert Hohe Warte vom Adriastrand westlich von Bibione (Entfernung 110,3 km, Refraktion 0,13, Kugelform der Erde angenommen) [18]. Ebenso Kellerspitzen und (Wolayer) Seekopf. Hier noch der umgekehrte Blick von der Hohen Warte nach Süden:[19] --Blutgretchen (Diskussion) 01:47, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hier ein Foto vom Fuß des Leuchtturms von Lignano nach Norden. Links oben die Hohe Warte, unmittelbar rechts daneben (teils verdeckt vom "a") die Kellerspitzen. Und hier der entsprechende Ausschnitt etwas nach links erweitert mit dem Panorama-Tool. So ist auch noch der (Wolayer) Seekopf mit drauf. Das dürften die Österreichischen Berge mit freier Sichtlinie bei kürzester Entfernung zum Meer sein, so dass es dort am ehesten zu erblicken sein sollte. Etwas mehr als 100km Fernsicht genügen schon. --Blutgretchen (Diskussion) 03:49, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Google Maps zeigt mir die Hohe Warte 3x in Österreich an, und der WP-Artikel Hohe Warte zeigt mit seinen Koordinaten auf eine 4. Stelle. Was ist denn richtig? --2001:16B8:B8BF:EC00:CCD7:7BED:3802:BC68 10:41, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hier zähle ich insgesamt 9 Berge bzw. Hügel mit dem Namen Hohe Warte, die in Österreich liegen. Oben gemeint ist die Hohe Warte (Karnische Alpen). --Blutgretchen (Diskussion) 10:50, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

20. April[Quelltext bearbeiten]

Filemant LED E27[Quelltext bearbeiten]

warum sind E27 Filament LED in der Regel deutlich effizienter als E27, die nicht aus Filament-LED bestehen, sondern bei denen die LED auf Aluplatten montiert sind? Letztere haben doch den Nachteil, dass eine effektive Kühlung kaum möglich ist im Vergleich zu den Aluplatten, auf die die klassischen LED in E27 Leuchten montiert sind?

--176.199.210.203 02:04, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Filament-LED strahlen ihre Abwärme nahezu isotrop ab, alublechmontierte LED können das nicht. Sie haben nur eine Halbkugel als Dissipationsraum zur Verfügung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Du wirfst hier zwei recht unterschiedliche Sachen zusammen. Die Wärme ist nur ein Problem für die Lebenserwartung. Die Effizienz ist da nicht direkt dran gekoppelt. Flossenträger 07:35, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Die Explosion der SS Vrachos am 10. Januar 1971[Quelltext bearbeiten]

Gab es dieses Ereignis überhaupt? Es gibt einen Rumänischen Film Explozia, der angeblich auf einem realen Ereignis basieren soll https://en.wikipedia.org/wiki/Explosion_(1973_film), https://ro.wikipedia.org/wiki/Explozia_(film). Weder in Liste der größten künstlichen, nichtnuklearen Explosionen, noch irgendwo sonst finde ich dazu was. Ich finde nicht mal einen Roman dazu. Mittlerweile halte ich die Behauptung, dass es dieses Ereignis wirklich gab, für eine Legende. Vermutlich basiert die Idee zum Filmplot auf der Halifax-Explosion. Irre ich mich? Weiß jemand was dazu? --AKK (nicht die Annegret) webinterface 08:03, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Laut der Filmhandlung wurde die Explosion ja verhindert. Folglich fehlt sie auch in en:List of ammonium nitrate incidents and disasters. Auf wrecksite.eu ist das Ereignis aber mit Quelle angegeben [20]. --Chianti (Diskussion) 09:49, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke! Da war ich gedanklich in der falschen Spur gelandet. Ich hatte die Filmhandlung leicht anders in Erinnerung. Wenn die Explosion verhindert wurde, erklärt das das Fehlen der Berichte. M.E. hätte die Dramaturgie der Beinahe-Katastrophe einen Artikel verdient. Aber wo fast nichts ist, kann man auch nichts darstellen. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 10:47, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wäre das in Deutschland passiert, gäbe es längst einen Artikel über das Schiff. Aber wer recherchiert schon rumänische Zeitungen aus den 1970er Jahren? --Chianti (Diskussion) 12:58, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Da wirst Du Recht haben. Wobei ich weniger dem Schiff als dem eigentlichen Ereignis einen Artikel gönnen würde. Am einfachsten dürfte es sein, den Film zu beschreiben und zu bequellen - wie in en und ro. Vielleicht finden sich in den anderen Sprachversionen weitere gute Quellen. In ro:wiki wird der Film zwar als Propaganda für das sozialistische Heldentum dargestellt, aber dennoch gelungen und spannend. So habe ich ihn auch in Erinnerung. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 14:55, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. AKK (nicht die Annegret) webinterface 10:58, 20. Apr. 2024 (CEST)

Allergische Reaktion bei Pudel, ist das denkbar?[Quelltext bearbeiten]

Hallo liebe Freunde hier, eine Frage die vielleicht nicht unbedingt lexikalisch ist, aber im WP:Café möchte ich sie nicht bringen, die Quote an ernsthaften Antworten ist dort leider oft zu gering. Folgendes: Wir wollen einen Pudel als neues Familienmitglied aufnehmen. Gestern haben wir den Züchter besucht. Waren mehr als 2,5 Stunden dort. Haben uns dann so eine Stunde mit dem Welpen beschäftigt und dann noch viel in der gepflegten sauberen Wohnung des Züchterehepaares verbracht. Nach 1,5 Stunden bekam ich eine recht gewaltige Allergieattacke. Vielfaches Niesen, dass auch später im Auto und im Restaurant angehalten hat, obwohl ich mir dann 2 Cetirizin zu Gemüte geführt habe. Grundsätzlich habe ich eine Katzenallergie und nehme, da wir eine Amerikanische Waldkatze haben täglich eine halbe Cetirizin und das klappt problemlos. Vor 20 Jahren mal einen großen BRIC-Test gemacht, da war Hund kein Problem. Jetzt gelten Pudel ja eigentlich als besonders verträglich für Allergiker. Was tun? Pudelallergie? Waren es einfach zu viele Hunde auf einmal? Waren es die zwei Aquarien die auch in der Wohnung standen? War es auch einfach die falsche Saison? Weiß jemand mehr und vielleicht Rat? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:16, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ist nicht nur denkbar, sondern kommt auch vor (Google-Suche mit "allergische reaktion" "auf pudel"). Aber es könnte natürlich auch etwas anderes in dieser besuchten Umgebung sein. Psychedilly Circus (Diskussion) 09:40, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus Labradoodle#Besonderheiten der Fellstruktur: "Ein hypoallergener Hund existiert nach heutigen Erkenntnissen nicht", was mit vier Einzelnachweisen belegt ist. Ansonsten steht in Katzenallergie Interessantes zur weltweiten Verbreitung des Allergens (ist ubiquitär, inkl. Grönlandfestlandeis). Vielleicht hattest Du das Pech, irgendwo in einen Katzenhotspot geraten zu sein. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:44, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Firefox 125 und lokale Downloads[Quelltext bearbeiten]

Firefox hat mal wieder unser aller Sicherheit verbessert, oder möchte seine Nutzer in den Wahnsinn treiben. Okay, ab Version 125 gibt es: "Firefox hat seinen Download-Schutz erweitert und blockiert jetzt proaktiver Downloads von URLs, die als potenziell nicht vertrauenswürdig eingestuft werden." soweit so schlecht. Seit dem Update werden hier alle Downloads in meinem lokalen Netz (IP 192.168.xx.xx) verweigert. Okay, bei manchen kann man das skippen, aber bei manchen eben nicht. Kann man das Verhalten dem FF abgewöhnen oder muss ich auf einen anderen Browser wechseln? --mw (Diskussion) 09:55, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Es gibt doch heute keinen vernünftigen Grund mehr, FF zu benutzen. Spätestens bei solchen Bevormundungen sollte man wechseln. --2A01:599:113:EDEF:2438:DFB5:5C81:8CF7 10:11, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Etwa zu Chrome? *rofl* --83.135.186.106 11:52, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich bin zu Vivaldi gewechselt und damit sehr zufrieden. --PragmaFisch (Diskussion) 13:41, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Was ja auch auf Chromium basiert. Letztlich sind nur noch auf Chromium basierte Browser relevant, vom Appelgriebsch mal abgesehen. --2A01:599:110:36B3:998D:8C5A:8572:29F0 14:25, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Also mein FF 125.0.1 hat nicht das geringste Problem damit, meine Fritzbox auf 192.168.0.1 anzusprechen. Wie sehen deine Sicherheitseinstellungen aus (Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit)? Und was genau meinst du mit "Download im lokalen Netz", was für ein Server bietet da was zum Download an? --2A02:908:1980:C700:2D27:9918:8A8D:EE16 11:11, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
z. Bsp. mein Videorekorder. --mw (Diskussion) 15:42, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Warst Du schon auf http://mzl.la/1xLsqyl ? --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Dass ein Download von Firefox komplett blockiert wird, habe ich noch nicht erlebt. In der Warnmeldung Rechtspfeil klicken und dann „Download erlauben“ hat bisher noch immer funktioniert. --Jossi (Diskussion) 13:47, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
ja in der Regel ist das das typische Verhalten. Wenn ich allerdings von meinem Iphone via App Wifi photo ein Zip-Archiv mit Fotos herunterladen will, kommt die Warnmeldung und wenn ich es erlaube, hängt der Download fest. Schön wäre es aus Usersicht, wenn man FF sagen könnte, welcher Seite (komplette Range 192.168.*.*) er vertrauen kann bei Downloads. --mw (Diskussion) 15:40, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Du kannst für jede lokale Website oben links auf das Vorhängeschloss klicken und dort dann die gewünschten Ausnahmen einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist diese Struktur auch suboptimal. Bei mir läuft auf dem Arbeitsrechner ein Samba-Server mit Schreibrecht in genau einem Verzeichnis. Da greifen alle weiteren Geräte per smb:// drauf zu und können ihre Daten hinlegen. Dazu muss nicht auf dem Mobilgerät ein Webserver laufen, der einen http-Download ermöglicht (und wer weiß, wer auf den sonst noch Zugriff hat). --2A02:908:1980:C700:F75:39DE:4B4:34D1 16:48, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Bei mir laufen die Videorecorder unter Windows 10 Pro, was mir Zugriff per SMB/CIFS und RDP ermöglicht, auch von Ferne über WireGuard und Fritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ist die Visa-Kreditkarte der DKB eine vollwertige Kreditkarte?[Quelltext bearbeiten]

Moin, die DKB hat viele Kunden, daher kann mir vielleicht jemand von seinen Erfahrungen berichten. Ich habe die Visa-Kreditkarte für 2,49 pro Monat bestellt (zusätzlich zur Visa-Debitkarte), um im Ausland keine Probleme mehr zu haben. Denn entgegen dem Werbeversprechen der Bank wird die Debitkarte eben nicht überall akzeptiert, insbesondere bei Autovermietungen.

Nun habe ich die Karte erhalten und sie sieht genauso aus wie die Debitkarte, nur dass "Credit" statt "Debit" draufsteht. Aber anders als von früheren Kreditkarten gewohnt hat sie nur eine aufgedruckte Nummer und keine gestanzte und auch kein Unterschriftenfeld. Ist das der neue Standard bei Kreditkarten und sie wird überall akzeptiert oder ist das wieder so eine abgespeckte Billigkarte, auf die man sich im Ausland nicht verlassen kann? Liebe Grüße, Sonja --2A00:20:400C:317A:5C90:F518:655C:6DE 12:49, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Die erhabenen Ziffern waren für die "Ritsch-ratsch-Maschinen" (en:Credit card imprinter). Die gibt's aber praktisch nirgendwo mehr, also auch keine Papierbelege mit Durchschlag, auf denen man unterschreiben müsste. Auch die Tage des Magnetstreifens sind gezählt [21], benutzt wird bei manchen Banken nur noch der Chip auf der Karte mit PIN [22]. --Chianti (Diskussion) 16:31, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und für das Bezahlen im Internet ist neben der Kreditkartennummer auch noch die Zahl auf der Rückseite der Karte wichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es als sehr willkürlich erlebt, wer wo welche Karte akzeptiert. Droht ein Geschäft zu platzen, werden oft plötzlich auch Karten akzeptiert, die man eigentlich nicht wollte. Auf Island wurde eine "echte" mit Hervorhebung (deutsche Sparkasse) nicht akzeptiert, eine finnische Debitkarte jedoch schon. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:01, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

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