Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 23

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 23 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Filmtitel gesucht

Mir fällt partout der Titel nicht ein. Es handelt sich um eine alte Komödie (wäre möglich, daß der Film sogar noch in schwarz-weiß ist). Es geht um einen Maler, der angeblich ertrunken ist. Man beschuldigt seine Frau - u.a. weil sie ein Verhältnis hat. Am Ende stellt sich heraus, daß dieses Verhältnis der vermeintlich tote Gatte ist, der von seinem bisherigen Leben genug hat und lieber im Zirkus als Schnellmaler arbeiten will. Ich meine, der name wird als Kierulf angegeben (keine Ahnung, wie der sich wirklich schreibt, aber das brachte mich auch nicht weiter beim Suchen). Chiron McAnndra (Diskussion) 21:30, 3. Jun. 2013 (CEST)

Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden…? --Sr. F (Diskussion) 21:46, 3. Jun. 2013 (CEST)
Prima - Danke. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:52, 3. Jun. 2013 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Turnstange (Diskussion) 22:11, 3. Jun. 2013 (CEST)
Oder nur Hokuspokus von 1953 mit Kurt Götz selbst in schwarz-weiß, das Original zu dem oben genannten Remake. Gibt es auch auf DVD und ist eher zu empfehlen.--79.232.204.202 22:16, 3. Jun. 2013 (CEST)
reinquetsch: Hokuspokus (1953) ist aber der Klassiker
Ich bevorzuge eher den Film von 1966, ist Geschmackssache.--78.53.68.240 22:17, 3. Jun. 2013 (CEST)

Wie kann ich Samsung Galaxy S II mitiPad Aeppel verbinden.Danke

Wie kann ich Samsung Galaxy S II mitiPad Aeppel verbinden.Danke

--178.192.246.226 11:39, 3. Jun. 2013 (CEST)

Das geht über Bluetooth oder WiFi wenn beide Geräte im selben WLAN angemeldet sind. --Tomás (Diskussion) 11:50, 3. Jun. 2013 (CEST)
Das Problem mit Android-Geräten wie dem Samsung Galaxy S II ist, dass die TCP-Ports 0 bis 1023 normalerweise gesperrt sind und deswegen kein standardmäßiger SMB-Server auf Android-Geräten läuft. Das Android-Gerät muss gerootet sein oder der SMB-Client muss einen nichtstandardmäßigen Port über 1024 unterstützen. Wenn Du es schaffst, auf dem iPad einen SMB-Server laufenzulassen, kannst Du auf dem Android-Gerät mittels AndSMB darauf zugreifen. --Rôtkæppchen68 14:03, 3. Jun. 2013 (CEST)

Was ist ein Kartellverband?

Bisher kannte ich den Begriff K-/Cartellverband nur aus dem Bereich der Studentenverbindungen, wo er bereits bedeutungsunscharf ist. Aber bei Lektüre über den Iffland-Ring erfuhr ich vom Kartellverband deutschsprachiger Bühnenangehöriger. Also gibt es offenbar doch eine übergeordnete Definition, aber ich fand im Netz keine. Weiß jemand etwas dazu? --KnightMove (Diskussion) 13:17, 3. Jun. 2013 (CEST)

http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=kartelverband und dort der Hinweis auf http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?bookref=11,239,6 Bedeutung 3 --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:52, 3. Jun. 2013 (CEST)

Deutschsprachige Schauspieler nicht durch sich selbst synchronisiert

Arnold Schwarzenegger wird ja beispielsweise meist durch Thomas Danneberg synchronisiert. Gibt es noch weitere solche Fälle? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:35, 3. Jun. 2013 (CEST)

Im Artikel Synchronsprecher wird Udo Kier genannt. --Komischn (Diskussion) 11:08, 3. Jun. 2013 (CEST)
Natascha Geisler synchronisiert Franka Potente in American Horror Story – Die dunkle Seite in dir. -- Ian Dury Hit me  11:23, 3. Jun. 2013 (CEST)
Ich erinnere mich an einen (Fernseh-?)Film, in dem Ludwig Hirsch Bruno Ganz synchronisiert hat. Muss etwa zweite Hälfte der 90er-Jahre gewesen sein (Ganz war bereits Träger des Iffland-Ringes). Die Protagonisten waren auf der Flucht und verschanzten sich in einer Schweizer Berghütte... (Ach Gott, diese Gedächtnislücken, mein Hirn ist wie eine Damenhandtasche: es ist alles drin, nur finde ich nicht was ich gerade brauche.) --TheRunnerUp 19:33, 3. Jun. 2013 (CEST)
Ist doch auch verständlich Wenn zum Zeitpunkt der Synchronisation der Schauspieler gerade am andern Ende der Welt einen Film dreht nimmt man eben einen anderen Sprecher. Außerdem könnte ich mir vorstellen das einige Schauspieler garkeine Lust haben zu synchronisieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:28, 4. Jun. 2013 (CEST)
Ich wurde mal in Der letzte schöne Tag synchronisiert ohne es zu ahnen. War ich vielleicht überrascht, als ich den Film im Fernsehen sah und eine Stimme hatte, die ich nicht kannte ... --Gereon K. (Diskussion) 15:47, 4. Jun. 2013 (CEST)

rechtliche Möglichkeiten bei Urheberrechtsverletzung im Film

Welche rechtlichen Möglichkeiten hat man, wenn einem die Filmidee geklaut und der Film quasi Einstellung für Einstellung nachgedreht wurde, nachdem man den Film (nachweisbar) veröffentlicht hat?--217.92.182.110 12:03, 3. Jun. 2013 (CEST)

Man kann zum Anwalt gehen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:49, 3. Jun. 2013 (CEST)
Wobei die Ähnlichkeitzen schon recht groß sein müssen, damit man mit einer Klage erfolgreich ist, Star Crash wurde jedenfalls soviel ich weiß nicht verklagt trotz eindeutiger Ähnlichkeiten zu Star Wars und auch in der Klage gegen das ursprüngliche Kampfstern Galactica kam wohl nichts raus. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 3. Jun. 2013 (CEST)

Ausmusterung in den 1970er Jahren (BRD) wegen Homosexualität

Von der Artikel-Disk. in die Auskunft verschoben: Konnte man - offiziell, nicht mit irgendeiner anderen, vorgeschobenen Begründung - wegen einer Gleichgeschlechtlichen sexuellen Orientierung ausgemustert werden? ThomasStahlfresser

Wie die Bundeswehr es so sah Homosexualität – ein Sicherheitsrisiko?--Tomás (Diskussion) 14:22, 3. Jun. 2013 (CEST)
"In den Anfängen der Bundeswehr galt Homosexualität noch als Grund für Untauglichkeit und Kriegsdienstverweigerung. Seit zehn Jahren jedoch kommt sie in den Tauglichkeitsbestimmungen nicht mehr vor." schreibt Die Zeit 1984. Damit wäre die Frage - vorausgesetzt, "Die Zeit" hätte recht - beantwortet. Zum zur Diskussion stehenden Musterungszeitpunkt (1979), wäre es dann keine hinreichende Begründung mehr gewesen. ThomasStahlfresser 14:36, 3. Jun. 2013 (CEST)
(Quetsch) Es könnte trotzdem sein, dass ihm irgendwer bei der Musterung etwas gesagt hat wie "du Schwuchtel wirst ausgemustert", aber dann offiziell ein anderer Grund angegeben wurde, wewil Homosexualität kein offizieller Grund mehr war. --MrBurns (Diskussion) 15:03, 3. Jun. 2013 (CEST)

Hier: Dietmar Keller und Jürgen Reents (Hrsg.): Neue Gespräche über Gott und die Welt. Gregor Gysi im Gespräch mit Peter-Michael Diestel, Guido Westerwelle und Gabriele Zimmer. Oliver Schwarzkopf im Gespräch mit Gregor Gysi. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-351-9, S. 61. sagt Herr Westerwelle folgendes: „So ist es. Ich bin ausgemustert worden, das war die Zeit mit den geburtenstarken Jahrgängen.“ --Miltrak (Diskussion) 15:00, 3. Jun. 2013 (CEST)

Mindestens da sagt er die Wahrheit. Es war tatsächlich die Zeit mit den geburtenstarken Jahrgängen. Er hat ja nicht behauptet, er sei deshalb ausgemustert worden... ThomasStahlfresser 15:33, 3. Jun. 2013 (CEST)

In meiner Grundausbildung 1978 hat sich ein Kamerad gegenüber dem Sanitätspersonal als homosexuell geoutet, lief danach nur noch im Sportanzug herum (wie bei Krankmeldungen), verbrachte einige Zeit im Bundeswehrkrankenhaus zur psychologischen Untersuchung und wurde nach einigen Wochen untauglich gemustert.--84.160.246.185 15:41, 3. Jun. 2013 (CEST)

und wie halten die das heute aus? da könnte man ja gleich auch Soldatinnen mit Soldaten zusammenpferchen... oder wozu gibt es z B getrennte-Toiletten-Zwang am Arbeitsplatz? --Heimschützenzentrum (?) 15:52, 3. Jun. 2013 (CEST)
@Homer: Es ist so, dass wir Schwulen über euch Heten herfallen, wenn man uns nur einen kurzen Augenblick nicht ankettet. Es ist ja auch so, dass die Heten über die Mädels herfallen, in gemischten Saunen oder sogar bereits am Arbeitsplatz, wenn sie nur ein kleines Stückchen Fleisch sehen. Au Backe, wenn das von dir so gemeint ist, wie es da steht, dann möchte ich dir nicht begegnen. Du scheinst ja recht triebüberladen zu sein, wenn du dann, falls du ein Geschlecht siehst, welches kompatibel zu deiner sexuellen Orientierung ist, als erstes an Sex denkst... ThomasStahlfresser 16:10, 3. Jun. 2013 (CEST)
hmm... also mir wäre es extrem unangenehm, bspw. mit Tom Welling in einem Raum zu schlafen, weil ich dauernd extrem frustriert wäre... meistens spiele ich denen dann Streiche, pis tie mich zu Poten pferfen... das kann bis zu Halluzinationen führen... aber ich soll ja auch ne Stoffwechselstörung im Gehirn haben... :-) na klar kann man die meisten mit den meisten anderen bedenkenlos zusammensperren, aber diese komischen Spezialfälle würden mir ja Sorgen machen, wenn ich da irgendwie Verantwortung tragen sollte... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 23:55, 3. Jun. 2013 (CEST)


Ich war in meiner Kompanie der einzige, der sich zu seiner Homosexualität bekannte. Das war Anfang der 1990er-Jahre. Ich wusste aber von einigen Kameraden, dass sie auch schwul waren. Einer hat sich mir gegenüber bekannt, aber um Diskretion gebeten. Einen anderen kannte ich aus der Schwulenszene. Er stritt aber ab, schwul zu sein. --87.147.161.83 15:58, 3. Jun. 2013 (CEST)

Nach dem Zwang zur Ausmusterung gab es noch die "freiwillige Ausmusterung" als untauglich, wenn ein Homosexueller selbst ein Problem damit hatte in so einer Männergemeinschaft zu leben. (Ängste, Traumatisierungen durch vorhergehende homophobe Vorfälle, etc...)
In der Grundausbildung hatte einmal ein Zimmergenosse meine "Blicke" falsch gedeutet. Ich entspannte mich, ohne Brille, den Blick unfokusiert zum Boden gerichtet und mit der Dusche im Nacken. Er dachte ich hätte ihm auf sein Gemächt gestarrt (von dem ich ohne Brille und auf die große Entfernung höchstens einen dunklen Fleck gesehen hätte). Wieder auf dem Zimmer schnautzte er mich an, das Missverständnis konnte rasch ausgeräumt werden. Wir verstanden uns sonst recht gut. Er war hübsch, während der Grundausbildung schliefen wir im selben Stockbett, aber ich hatte keine Probleme damit, dass er nicht auf mich stand. Ich war nicht frustriert. Auch bei den anderen Kameraden nicht. Ich hatte ja solche Situationen schon öfter erlebt (Sport, Schulschikurs, etc.). Auch ich bin als Mann aufgewachsen.
Nach der Grundausbildung: Die sieben anderen Schreiberlinge auf meinem Zimmer hatten mit mir überhaupt kein Problem. Bei manchen anderen aus der Kompanie, aus dem Werkstättenzug, mit denen ich nur wenig zusammen war, spürte ich im Duschraum hin und wieder leichte Ängste mir zu nahe zu kommen. Darüber war ich eher frustriert.
Es gab noch einen Schwulen bei einer anderen Einheit mit dem ich einmal etwas trinken war. Ein Szenewirt war bei einer zweiwöchigen Übung dabei und bat um Diskretion. Zwei ?Bi?-Heteros (ein Charge und ein GWD) aus meinem Bataillon, aber einer anderen Kompanie verführten mich eines Nachts. --Franz (Fg68at) 01:55, 4. Jun. 2013 (CEST)
Sowohl in der Grundausbildung als auch in der Stammeinheit, wo ich den Wehrdienst ableistete, war in den 1980er Jahren ein Schwuler in der Komapanie. --Tous4821 Reply 02:30, 4. Jun. 2013 (CEST)

Geschichtsstudium von Rösler

Wie kann Rösler 1992 Abitur gemacht haben? Im Anschluss als SanOA zur Bundeswehr gegangen sein und parallel Geschichte und Philosophie studiert haben? Ist das möglich? Oder hat er zuerst Geisteswiss. studiert und ist dann zur Bw gewechselt?--Miltrak (Diskussion) 16:55, 3. Jun. 2013 (CEST)

In Munzinger heiß es: "Nach seinem Abitur 1992 an der hannoveranischen Lutherschule trat R. als Sanitätsoffiziersanwärter in die Bundeswehr ein und studierte 1993-1999 zunächst vier Semester Philosophie und Geschichte und dann Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover."--Miltrak (Diskussion) 16:57, 3. Jun. 2013 (CEST)

Fahrradschlauch flicken bei Loch auf der Naht erfolgversprechend?

Aus Kostengründen wollte ich zunächst versuchen, ein Loch in meinem Fahrradschlauch zu flicken. Ich habe festgestellt, dass das Loch genau auf der Naht sitzt. Kriegt man das überhaupt mit einem Flicken dicht? Hab jetzt auch nicht gefunden das sich durch die Lauffläche gebohrt hätte. Sieht mir eher nach Materialermüdung aus, was aber bei einem recht neuem Schlau sehr seltsam wäre.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:52, 3. Jun. 2013 (CEST)

Ja, du musst nur gründlich aufrauhen und dabei ein wenig der Nahtwulst abtragen. Ein Grat sollte unter der Fläche des Flickens nicht mehr liegen. Yotwen (Diskussion) 18:09, 3. Jun. 2013 (CEST)
Danke, das werde ich nachher mal versuchen. Das wird aber sicherlich aufwändig, da der Schlauch einen recht ausgeprägten Grad hat.--Trockennasenaffe (Diskussion) 18:20, 3. Jun. 2013 (CEST)
Ein neuer Schlauch für rund 3,50 Euro ist besser als einen alten billigen mit hoher Naht zu flicken. Meist haben nur billige Schläuche solch hohe Nahtwülste. --Tomás (Diskussion) 18:32, 3. Jun. 2013 (CEST)
Der Schlauch war durchaus teuer und aus dem Fachgeschäft. Muss jetzt nichts heißen aber wäre zumindest seltsam. Ich hatte seit mehr als zwei Jahren keine Panne aber dieses Jahr ist das schon die dritte. Bei den ersten beiden habe ich den Schlauch getauscht, da ich noch dachte, Flicken lohnt sich nicht, aber in Summe geht das jetzt schon sehr ins Geld und außerdem habe ich keinen Reserveschlauch mehr, brauche aber morgen das Fahrrad.--Trockennasenaffe (Diskussion) 21:10, 3. Jun. 2013 (CEST)
Aufrauhen großzügig um das leck herum, dabei darf keinerlei Fett drauf kommen. Gummilösung drauf und warten, bis sie staubtrocken ist, danach eine zweite Lage Gummilösung, auch etwas warten. Der Flicken darf auch nicht mit Fett in Berührung kommen, menschliche Finger haben immer Fett. Wenn alles sauber ist, vulkanisiert der Flicken ordentlich auf. Wenn du ganz sicher gehen willst, spanne die Stelle nach einer Minute sanft zwischen zwei Holzklötzen in den Schraubstock. Flicken halten mindest so gut wie echter Schlauch, am Flicken selbst hat man nur gaaaaanz selten wieder ein Loch. Der ist nämlcih viel widerstandsfähiger. Geflickte Schläuche bemerkt man beim Fahren nur am Bahnrad, alles andere sind moderne Sagen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:17, 3. Jun. 2013 (CEST)
Danke für die Tipps. Ich mache mich mal an die Arbeit. Der Schlauch ist übrigens von Schwalbe wie ich gerade festgestellt habe. Ich denke das ist nicht der schlechteste. Ich fahre fahre zwar viel Fahrrad aber völlig ohne sportliche Ambitionen. Für mich ist das Fahrrad "nur" ein Verkehrsmittel, allerdings ein sehr wichtiges. Ich bin völlig glücklich, wenn der Schlauch nachher an der Stelle dauerhaft dicht ist.--Trockennasenaffe (Diskussion) 21:27, 3. Jun. 2013 (CEST)
Ein ordentlich geflickter Schlauch ist keinen Deut schlechter als ein neuer, das kostet nur Arbeitszeit. Und da diese in der Werkstatt mehr kostet als ein neuer Schlauch, flicken Fahrradwerkstätten nicht mehr. Ausnahme sind Schlauchreifen, das ist aber hier nicht gefragt. Im privaten Umfeld ist das Flicken der Reifen (außer in Ventilnähe) immernoch deutlich billiger als Neukauf, selbst wenn man die besagten 3,50er Schläuche aus China nimmt. Schwalbe produziert auch in Fernost, das ist aber längst kein Qualitätsmangel mehr, im Gegenteil. Vorsicht ist nur bei den "selbstklebenden" Flicken angesagt, die funktionieren auf den Wülsten nicht immer. Im Zweifelsfall den geflickten Schlauch sehr schnell einbauen und mit zu viel Druck aufpumpen, dann wird auch sowas dicht. Falls du irgendwo Talkum hast, streue was auf den fertigen Flicken, sonst klebt das alles vielleicht später am Mantel. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:08, 3. Jun. 2013 (CEST)
Der Schlauch ist geflickt, aufgezogen und das Rad wieder montiert. Drückt mir die Daumen, dass die Luft morgen früh noch drin ist :D. Finanziell lohnt sich das in jedem Fall, insbesondere wenn man bedenkt, dass ich mit dem Flickzeug noch einige Löcher flicken kann. Zudem hatte ich auch meinen Vorrat an Ersatzschläuchen aufgebraucht, und ohne Fahrrad kann ich auch nicht mal eben einen neuen besorgen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:14, 3. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt auch "schleichende Pannen", da kann ein Ventil leicht undicht sein. Wenn du Sclaverand hast, schraube es ruhig mir einer Zange fest. Blitzventile klemmen gern mal. Bei beiden hilft Überpumpen, also ruhig mal 6-7 bar und dann vor dem Fahren Luft raus. Autoventile sind beliebt aber unberechenbar, manche halten 12 Bar, manche geben bei 6 Bar auf. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 00:05, 4. Jun. 2013 (CEST)

Bis jetzt ist alles dicht. Scheint funktioniert zu haben :-)--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:54, 4. Jun. 2013 (CEST)

Vorlage:aktuelles Datum

Kann mir jemand eine Vorlage anlegen, die immer das aktuelle Tagesdatum ausgibt? Wäre nützlich. Danke. --Itu (Diskussion) 08:57, 4. Jun. 2013 (CEST)

Reicht {{LOCALDATE}} nicht? So siehts aus: 18. April 2024 --Rubblesby (Diskussion) 09:27, 4. Jun. 2013 (CEST)
LOCALDATE ist auch nur eine Vorlage, die es bei Wikinews bislang noch nicht gab. Habe den relevanten Quelltext von dort nach n:Vorlage:Heute kopiert. --Komischn (Diskussion) 09:34, 4. Jun. 2013 (CEST)
Danke. {{LOCALDATE}} hätte evt. schon genügt, aber auch derer war ich mir nicht bewusst. --Itu (Diskussion) 10:42, 4. Jun. 2013 (CEST)
Siehe auch :VAR#Datums- und Zeitvariablen. --тнояsтеn 14:28, 4. Jun. 2013 (CEST)

Probleme Verhütungsmittel

Guten Tag, wo kann ich mich kompetent und sicher über Verhütungsmittel informieren? Insbesondere aber (nicht nur) geht es um Schwierigkeiten beim Gebrauch von Kondomen.

Gibt es eine Hotline, die sich damit auskennt? Oder eine andere "offizielle" Beratungsstelle? Möchte mich nicht auf Infos aus dem Internet verlassen...

--92.77.163.11 09:39, 4. Jun. 2013 (CEST)

Du kannst dich an Pro Familia (web) wenden. --Komischn (Diskussion) 09:46, 4. Jun. 2013 (CEST)
Is ja witzig. In Amiland sind pro family -Vereine klassischerweise für Enthaltsamkeit als einziges Verhütungsmittel und gegen Abtreibung gemischt mit dem ganzen anderen Fundamentalistenscheiß. —PοωερZDiskussion 13:02, 4. Jun. 2013 (CEST)

Blind

Ein Bekannter hat mir 3 DVDs mit Urlaubsbildern geschickt. Mein Laptop erkennt die DVDs aber nicht. Keine Anzeige des Laufwerks oder der DVDs. Wie kann ich ihn überlisten?

--79.200.95.187 10:44, 4. Jun. 2013 (CEST)

Scheint mir das vergessen wurde die DVDs zu finalisieren. Probiere mal ob IsoBuster etwas auslesen kann. --Mps、かみまみたDisk. 10:51, 4. Jun. 2013 (CEST)
Manchmal hilft es auch, die DVD mit Nero zu kopieren und die Kopie zu finalisieren. --Rôtkæppchen68 10:56, 4. Jun. 2013 (CEST)
...Heißa, das geht besonders gut, wenn der Computer, wie oben beschrieben das Laufwerk und/ oder Dateien gar nicht erkennt.--Luludoof (Diskussion) 12:45, 4. Jun. 2013 (CEST)
Nee. Das Dateisystem darauf wird ja nicht gefunden, das ist alles. Man kann mit solchen Tools auch Medien kopieren, mit denen das Betriebssystem nichts anzufangen weiß. ;) Die Tips von Mps und Rotkäppchen sind absolut zutreffend. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 4. Jun. 2013 (CEST)
Wenn der Computer tatsächlich das Laufwerk nicht erkennen sollte, dürfte das nicht an den DVDs liegen... -- ControllingDisk 13:10, 4. Jun. 2013 (CEST)

Zur Erklärung: DVD-Laufwerk wird bei meinem Laptop (Acer unter Win8) immer erst angezeigt, wenn eine DVD einliegt. Ist das normal oder auch schon ein Makel? Alle anderen Ratschläge noch in Arbeit. --79.200.95.187 13:32, 4. Jun. 2013 (CEST)

Das Ausblenden leerer Laufwerke lässt sich bei Windows 7 und 8 ein- und ausschalten. Das geht in den Folder Options ((Ordneroptionen) unter View (Ansicht) und dann Hide empty drives in the Computer folder (Leere Laufwerke im Ordner "Computer" ausblenden). --Rôtkæppchen68 14:17, 4. Jun. 2013 (CEST)
Interessant, kannte ich noch gar nicht. dabnn is mein obiger Beitrag natürlich hinfällig. -- ControllingDisk 14:55, 4. Jun. 2013 (CEST)

Waren die Juden aus deutschland in den Vernichtungslagern Staatenlose?

Es war doch so, dass deutsche Juden ihre Staatsängehörigkeit bei Ausreise verloren. Und da die VLs außerhalb der Reichsgrenzen lagen, waren sie wohl staatenlos. Jedoch finde ich in der Kategorie:Staatenloser kein Holocaust-Opfer.

--79.255.30.4 17:57, 3. Jun. 2013 (CEST)

Nein: Zum einen lag Auschwitz auf deutschem Reichsgebiet, zum anderen hätte es zum Verlust der Staatsangehörigkeit eines bürokratischen Rechtsakts bedurft, der bei den Deporttationen aber nicht vollzogen wurde. --Φ (Diskussion) 18:01, 3. Jun. 2013 (CEST)
Der Artikel Staatenlose schreibt wie die IP eingehend bemerkt dass "Die Elfte Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. November 1941 machte den Entzug der Staatsangehörigkeit vor der Deportation im Reichsgebiet verbliebener Juden nach Osteuropa obligatorisch." Insofern ist die Frage der IP noch offen und es müssten ob alle ab November 1941 deportierten Juden so kategorisiert werden. --Mps、かみまみたDisk. 08:21, 4. Jun. 2013 (CEST)
Aber das hieße doch, einen bürokratischen Unrechtsakt der Nazidiktatur in der WP zu übernehmen und quasi nachzuvollziehen. Dagegen hätte ich die allergrößten Bedenken. Ausgebürgerte Schriftsteller wie z.B. Kurt Tucholsky sind auch als "Deutsche" kategorisiert und nicht als "Staatenlose". --Jossi (Diskussion) 09:00, 4. Jun. 2013 (CEST)
Hmm stimmt, zumal das wohl 1968 rückwirkend für ungültig erklärt wurde. --Mps、かみまみたDisk. 13:20, 4. Jun. 2013 (CEST)
Ah, das klärt die Frage wohl eindeutig. --Jossi (Diskussion) 18:42, 4. Jun. 2013 (CEST)

Vaude, Jack Wolfskin, Marmot, The North Face, Bergans, Finnkid. Mir schwirrt der Kopf. Irgendeine Maßeinheit gibt es wohl für Regendurchlässigkeit, für Atemungsaktivität keine. Ich weiss, hier ist keine Kaufberatung, aber auf welche Masszahlen muss ich denn nun achten. (Hinweis: Frage für die Auskunft umformuliert, zur Not halt ins Cafe verschieben). Besonders interessiert wäre ich an der Meinung von Heimschützenvereins Vermieterin und daran, dass Snevern hier mal wieder schreibt. --fossa net ?! 19:32, 3. Jun. 2013 (CEST)

Regendurchlässigkeit wird bei Zelten in mm Wassersäule angegeben, das sind aber theoretische Werte. Ein Bekannter fährt grad wieder mit dem fahrrad um die Welt und verzichtet auf das ganz teure Schnickschnack, weil es im Dauereinsatz weit weniger gut ist als die Werbung verspricht. Das Einzige, was bei seiner 4-jährigen letzten Fahrt wirklich dicht war, waren die Packtaschen aus LKW-Plane, die durch Rollen verschlossen werden. Wasser- oder staubdichte Reißverschlüsse hat er noch keine erlebt. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:59, 3. Jun. 2013 (CEST)
Hallo? Ich will von Zuhause zum Vahrenwalder Platz und dann nochmal vom Bahnhof Göttingen zur Arbeit und zwischendurch im Zoo Hannover flanieren. Mehr nicht. Keine Weltumrundung oder so. Das drunter soll nich nass werden. fossa net ?! 20:24, 3. Jun. 2013 (CEST)
Ich wollte nur die Werbeaussagen relativieren. Falls du einen Laptop auf dem Fahrrad transportieren möchtest (der ist ja bekantlich etwas wasserscheu), dann rate ich zu markentaschen von Ortlieb oder Vaude, die halb so teuren von mainstream haben manche Macke, zumindest beim häufigeren gebrauch. Für dich selbst würde ich ein Regencape wie zu Opas Zeiten empfehlen, weil das auch die Beine schützt. Man kann natürlich auch für ein paar Hunderter Funktionsbekleidung kaufen und wird dann spätestens naß, wenn man das auszieht...--M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:35, 3. Jun. 2013 (CEST)
Koof dir 'nen Friesennerz im Baumarkt für 5,- €. Ist gelb und volle Kanne unstylish. --Schlesinger schreib! 20:36, 3. Jun. 2013 (CEST)
Leider ist der Experte zurzeit gesperrt. Aber ich würde vor allem auf die Farbe achten. --Wicket (Diskussion) 20:44, 3. Jun. 2013 (CEST)
Ich achte auf die Farbe (#FFCC00), aber, @Schlesi, ich muss auch auffer Arbeit damit auftauchen: Das Jacket muss trocken bleiben und komplett retardiert sollte es nicht aussehen. fossa net ?! 20:46, 3. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt bei den Lebensmitteldiscountern immer mal wieder Angebote für 20-30 Euro, solche jacken sind nicht schlecht, sie halten aber nicht ewig (dicht). Die sehen anständig aus, im nächsten jahr brauchst du ne neue Jacke. Wenns etwas teurer sein darf... ich habe mit Jeantex aus dem Fahrradladen gute Erfahrung gemacht (Kann sein, daß ich den Namen etwas falsch schreibe). Bei Fahrradjacken ist wichtig, daß sie hinten deutlich länger als vorne sind, sonst werden die Nieren naß.--M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:50, 3. Jun. 2013 (CEST)
gegen Beziehungswahn hilft Melleril retard... :-) gibt's aber nur noch am gut sortierten Bahnhof... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 3. Jun. 2013 (CEST)
Wikimedia hat sehr schöne Vereinsregenjacken im Wert von 800 Euro, von einem High-End-Hersteller gesponsort, der dafür einen von Pavel Richter selbst geschriebenen Artikel erhalten hat. Über das Community Project Budget werden diese Jacken, natürlich in China gefertigt, für wenige Euro an verdiente Wikipedianer abgegeben, die frieren, wenn sie in Boshaft sitzen. --Aalfons (Diskussion) 21:37, 3. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Anstatt dem ganzen neumodischen Zeug, wie wär's mit einer Mütze und einem Jackett aus Harris Tweed? Wird auch von Geisteswissenschaftlern gerne getragen und dürfte wasserabweisend genug sein, um es damit vom Bahnhof GÖ bis zur Zentral-Uni zu schaffen. Etwas verwegener (und in etwa ähnlich stylisch oder unstylisch, das ist Ansichtssache) wäre vielleicht eine Barbourjacke. Geoz (Diskussion) 21:48, 3. Jun. 2013 (CEST)
Zur Abrundung wäre noch ein Südwester anzuempfehlen, ist nun auch in Trendfarben zu haben;-) --M.Bmg 22:23, 3. Jun. 2013 (CEST)
Wenn's warm und trocken sein soll, geht eigentlich nichts über einen Lodenmantel - gerne auch über der Tweedjacke. -- 91.42.29.89 22:51, 3. Jun. 2013 (CEST)
WP empfiehlt bei suche nach Tweedjacke: Teerjacke... so schließt sich der Kreis... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 3. Jun. 2013 (CEST)
Antiwerbung: Kauf keine The Northface Jacke, hab' ich gemacht und bereue es ein bisschen. Ich dachte, da investiere ich mal 200 Euronen in eine vernünftige Jacke und nu nach ein bisschen mehr als einem Jahr ist der Stoff/Plastik teilweise durchgescheuert... nenene. --Svebert (Diskussion) 23:05, 3. Jun. 2013 (CEST)
Meine hält noch... Aber die Warnung ist schon ok, Jacken um 200 Euro sind gut aber nicht perfekt. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 00:10, 4. Jun. 2013 (CEST)
Meine 12 Jahre alte ist immer noch perfekt. --Arcimboldo (Diskussion) 03:26, 4. Jun. 2013 (CEST)

Ich frage mich ob die Frage überhaupt ernst gemeint ist. Genannt wurden einige Marken des mittleren bis oberen Preissegments aus dem Outdoorbereich und nicht bedruckte zugeschnittene Plastiktüten aus dem Supermarkt. Und die Anwendung ist anscheinend schlimmstenfalls mal eine Stunde durch den Regen laufen. Einfache Antwort. Die Regenjacken all der obig genannten Marken sind geeignet. Kann man sich beliebig nach Optik und Preis kaufen. Undichte Regenjacken wird keiner dieser Hersteller verkaufen. Warum auch? Die Kunst regendichte Jacken herzustellen beherrscht die Menschheit schließlich schon seit weit über 100 Jahren. Und wenn man sich nicht mit der Jacke regelmäßig auf dem Boden wällst, wird Sie ganz sicher 10 Jahre lang halten. Ich warte jetzt noch auf die Frage ob jemand einen regendichten Regenschirm empfehlen kann. --85.180.219.227 08:58, 4. Jun. 2013 (CEST)

Den kann es prinzipbedingt nicht geben. Der schützt höchstens gegen Wasser von oben, seitlich und von unten: keine Chance. --Benutzer:Duckundwech 10:33, 4. Jun. 2013 (CEST)
Die wasserdichteste Jacke, die ich hatte (habe), ist von Wellensteyn. Artikel hier leider gelöscht. Nur die Kapuze taugt von der Form her nicht besonders. --Gereon K. (Diskussion) 15:41, 4. Jun. 2013 (CEST)
Wasserdicht ist ja auch relativ. Um so mehr die Jacke vor Wasser von außen schützt, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit von Wasser von innen.--Wikiseidank (Diskussion) 16:15, 4. Jun. 2013 (CEST)
Das galt aber nur bis zur Erfindung der PTFE-Membran. Mittlerweise kommt Wasserdampf raus und flüssiges Wasser bleibt draußen. --Rôtkæppchen68 17:19, 4. Jun. 2013 (CEST)
Naja, um den (selbstproduzierten) Wasserdampf abzuführen brauche ich aber nicht unbedingt eine Membran. Ich achte bei Regenjacken immer daruf, dass sie möglichst weit geschnitten sind, und vor allem, dass sie nirgends Bündchen haben (vor allem nicht an den Handgelenken), die die Luftzirkulation behindern. So pustet mir besonders beim Radfahren der Fahrtwind immer schön in die Ärmel und führt den Dampf nach unten ab. Regenwasser von oben bleibt trotzdem draußen. Geoz (Diskussion) 22:06, 4. Jun. 2013 (CEST)
Wellensteyn kann ich auch empfehlen. Sie haben auch Modelle mit (dezenten) Reflexstreifen. Wellensteyn-Jacken oder -Mäntel sollte man nicht beim Hersteller bestellen oder in einem Franchise-Laden, dort sind sie teurer als bei Karstadt oder Peek & Cloppenburg. Bei einer Wanderjacke, die Harzflecken hatte, habe ich allerdings den Fehler gemacht, sie in die Reinigung zu geben. Bitte nur waschen! Für Tage mit ungewisser Wetterlage habe ich ein italienisches Regencape (von Pasotti) dabei, schön klein zusammenlegbar aus Polyester. Leider ist meins zu kurz, es ist eben für kleinere Menschen gemacht. Meinem extrem praktischen langen Regenmantel, der vorne eine Extrafalte hatte, trauere ich seit Jahren nach und habe einen solchen noch nicht wieder gefunden. Der australische Reitmantel (von Country Estate) hält von außen absolut trocken, dafür dampft man innen. --80.187.103.33 17:46, 4. Jun. 2013 (CEST)

Die Farbauswahl ist zwar nicht so der Hit, um nicht zu sagen gar besch***, aber wenn es nur den Zweck z.B. als Arbeitsjacke geht, dann greife ich zum Tarnfleck-Nässeschutz (Gore-Tex). Günstige -hab da vor ein paar Jahren gleich ein paar Jacken aus der Bucht gefischt- vernünftige Qualität, tausendfach getestet... und wer richtig auf Hardcore machen will, für den gibts auch noch eine passende Nässeschutzhose und Gamaschen fürs Schuhwerk dazu. --Btr 22:33, 4. Jun. 2013 (CEST)

Nachdem sich hier alle einig sind, dass die anderen Faktoren nicht so wichtig sind, könntest du dich beim Kauf vielleicht an den folgenden Tabellen orientieren: (Schadstoffe,Greenpeace) --92.202.17.244 01:53, 5. Jun. 2013 (CEST)

Scribus: Umrandeter Text

Liebe Auskunft, in der Desktop-Publishing-Software Scribus möchte ich einzelne Textzeichen umranden. Der Umriss der Zeichen soll also in einer anderen Farbe dargestellt werden als die Fläche des Zeichens. Wie geht das? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:50, 4. Jun. 2013 (CEST)

Du musst erst auf den Text, dann auf "Edit" (oder Rechtsklick auf den Text), und dann auf "Edit Text" klicken. Dann markierst du den zu ändernden Text, klickst auf den Knopf "Outline" (unterste Reihe) und du kannst die Farbe aussuchen. --Wicket (Diskussion) 01:46, 4. Jun. 2013 (CEST)
Alles klar, vielen Dank! Zur Linienbreite habe ich dort leider nichts gefunden, die ist aber derzeit auch nicht wichtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 4. Jun. 2013 (CEST)

Neuer Beitrag erstellen.

Bin ich mit meinem Konto in der Lage einen neuen Beitrag zu erstellen, über meine Band? Acheronian Scar? Würde gerne eine einrichten doch finde es nirgens.

Freundlicher Gruss Elias Fuchs--Acheronian Scar (Diskussion) 14:28, 4. Jun. 2013 (CEST)

Siehe Hilfe:Neuen Artikel anlegen. Ist auch ganz links in der Spalte auf jeder Wikipedia-Seite verlinkt. --тнояsтеn 14:32, 4. Jun. 2013 (CEST)
In der Lage dazu, beliebige Artikel einzustellen, bist du prinzipiell (siehe Hilfe:Neuen Artikel anlegen). Aber ohne euch zu kennen würde ich aber einmal stark vermuten, dass ihr die Wikipedia-Relevanzhürde (siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Pop- und Rockmusik) überspringen werdet. Und falls doch, siehe auch Wikipedia:Interessenkonflikt#Eigendarstellung. Grundsätzlich gilt: Rockstars werden, dann ist die Relevanzfrage geklärt und irgendjemand schreibt schon 'nen Artikel über euch. --YMS (Diskussion) 14:35, 4. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Lies Dir vorher unbedingt die Wikipedia:Relevanzkriterien#Musiker und Komponisten und prüfe am besten vorab, ob die Relevanzkriterien erfüllt sind. Das angebliche Album der Band scheint es nämlich nur bei Youtube und Facebook zu geben. --Rôtkæppchen68 14:37, 4. Jun. 2013 (CEST)
Im Zweifel kann man den Fall bei Wikipedia:Relevanzcheck vortragen. --88.152.193.150 16:39, 4. Jun. 2013 (CEST)

Hochwasser - vorausschauende Öffnung von Talsperren

Einige Fragen beschäftigen mich, weil ich es diesmal wieder gehört hab: In der Zeit um die Höchstpegel werden jetzt tschechische Talsperren geöffnet.

  1. Wieviel Ausmaß bedeutet das für die Pegelstände?
  2. Kann man das auch vorausschauend machen, z.B. dass die 6m zu 6,30m werden und nicht 9 zu 9,10m ?
  3. Sind die zur Energiegewinnung da oder auch Hochwasserschutz und werden die jetzt nach Erreichen der Höchststände abgelassen?
  4. Wenn wir grad mal dabei sind: wieviel macht der Wasserverbrauch der Bevölkerung bei sowas aus? (Zum Wassersparen wurde ja aufgerufen.)

--Amtiss, SNAFU ? 16:09, 4. Jun. 2013 (CEST)

Der Wassersparappell hat andere Gründe. Durch das Hochwasser werden Kanalisationen und Kläranlagen überflutet. Dadurch und durch im Hochwasser treibenden Unrat und Kadaver werden die Trinkwasserbrunnen und Uferfiltrationen mit Schmutz, Fäkalkeimen und anderen Bakterien verunreinigt. Damit ist die Trinkwassergewinnung beeinträchtigt, sodass die Hochbehälter nicht mehr nachgefüllt werden können. Ein weiteres Problem stellen ausgelaufene Heizöltanks dar. --Rôtkæppchen68 16:16, 4. Jun. 2013 (CEST)
1.: Schwer zu sagen, das kommt auf den entsprechenden Fluss und die Durchflussmenge an. Es wird jedoch versucht so gleichmäßig wie möglich abzulassen um keine größeren Flutwellen zu erzeugen. Wo für den einen Fluss 100 zusätzliche Kubikmeter pro sekunde den absoluten Kollaps bedeuten, lacht der andere Fluss drüber. Die Chemnitz hatte in Chemnitz am Sonntag knapp 200 Kubikmeter pro Sekunde, normal sind es nur 4 Kubikmeter, Prag hingegen hat normalerweise an der Elbe schon 300, Sonntag waren es weit über 3.000 Kubikmeter pro Sekunde. Kommt also ganz darauf an, was der Fluss an Durchflussmenge verkraftet.
2.: Ja, kann man und man tut es auch. Es gibt aber auch Mindesthöhen für Talsperren die man einzuhalten versucht, um die anderen Funktionen der Talsperre zu gewehrleisten wie Energiegewinnung, Trinkwasserversorgung, Gewährleistung der Schiffbarkeit. Viele Talsperren haben im voraus ein Stück abgelassen weil starkregen angesagt war, sind dann aber trotzdem wieder ganz voll geworden.
3.: Kommt auf die Talsperre an, jede Sperre hat ihre eigenen Aufgaben (siehe eins drüber). Die Talsperren werden ja jetzt auch nicht abgelassen in dem Sinne dass man sie wieder leer macht, sondern sie laufen einfach über den Überlauf über weil sie zu voll sind, oder es wird kontrolliert abgelassen um einen gewissen Pegelstand, der für die Mauer kritische wäre nicht zu überschreiten. Es nützt niemenadem wenn die Talsperre zu bleibt, noch 3 Meter steigt und dann der Damm bricht. Wann wo wieviel abelassen werden kann oder muss ist immer eine Einzelfallentscheidung.
4.: Schau mal in deine letzte Nebenkostenabrechnung, da steht dein Verbrauch. Den kannst du ja mal spaßenshalber für eine beliebige Stadt hochrechnen. Eine Pauschalangabe kann man da nicht machen. Kommt drauf an wo ma sich befindet, wieviel Haushalte von der jeweiligen Trinkwassertalsperre versorgt werden.
-- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:28, 4. Jun. 2013 (CEST)

Rechtsgrundlage für Polizei"fallen"?

Was ist die Rechtsgrundlage für Polizei"fallen" und wie weit reicht die Ermächtigung? Aus dem Straßenverkehr sind sie bekannt. Scheinfirmen oder Scheinmotorradclubs oder ähnliches werden ja wohl von den Ermittlern nicht gegründet, um an "Hintermänner" und "Hinterfrauen" (gegendert) ran zu kommen (oder)?--Wikiseidank (Diskussion) 16:21, 4. Jun. 2013 (CEST)

siehe auch Verdeckter Ermittler vs Agent Provocateur. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:46, 4. Jun. 2013 (CEST)
oder auch jeder Polizist in bürgerlicher Kleidung, Rechtgrundlage ist § 152 Abs. 2, § 160, § 163 StPO; § 386 AO (jew. bei Verdacht). Eine zivile Kontaktperson kann auch zum Informant werden. Die letzte Personengruppe ist nur ein Bürger, daher braucht er keine Rechtsgrundlage zum Tätigwerden, d.h. Anzeige erstatten. --80.226.24.5 19:40, 4. Jun. 2013 (CEST)
Doch, die Polizei hat mal schon eine Dönerbude gegründet! Um die Döndermörder zu finden...--Antemister (Diskussion) 23:40, 4. Jun. 2013 (CEST)

Aus dem Artikel Verdeckter Ermittler geht § 110a StPO hervor, der eine Rechtsgrundlage ist.--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 5. Jun. 2013 (CEST)

Im welchem Fach machte Goebbels seinen Doktor?

--79.255.52.105 16:44, 4. Jun. 2013 (CEST)

Hab mal gelesen soll wohl seinen Doktor in Germanistik an der Bonner Universität gemacht haben. --Tomás (Diskussion) 16:48, 4. Jun. 2013 (CEST)
(BK) „Goebbels studierte von 1917 bis 1921 Germanistik und Geschichte […] Goebbels wurde am 21. April 1921 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg über „Wilhelm von Schütz als Dramatiker“ promoviert.“ Siehe Joseph Goebbels#Studium und Suche nach einem Beruf -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:49, 4. Jun. 2013 (CEST)
"Phil. Diss. vom 21. April 1922" sagt die BSB München. Und auch die Uni Heidelberg hat 1922 im Katalog: [1]. Tippfehler in unserem Artikel oder in der dort angegebenen Quelle? --тнояsтеn 23:26, 4. Jun. 2013 (CEST)
Laut den Schnipseln hier (S. 529 u. 625) steht tatsächlich 1921 im Buch. --тнояsтеn 23:30, 4. Jun. 2013 (CEST)

Alle YouTube-Videos auch in Deutschland sehen

Hallo zusammen, habe schon was drüber gelesen, verstehe es aber nicht richtig. Kann mir vl jemand erklären, wie ich die YouTube-Sperre umgehe und auch alle YT-Videos beispielsweise aus den USA sehen kann?

--AndoA (Diskussion) 17:11, 4. Jun. 2013 (CEST)

Du surfst über einen Proxy, der in einem anderen Land steht. Das geht auch sehr benutzerfreundlich mit einem Add-on für deinen Browser, etwa Stealthy. 85.180.200.124 17:15, 4. Jun. 2013 (CEST)

Klingt ja einfach. Läuft das alles auch unter WIN-8? Welche Add-ons außer Stealthy gibt es noch und besteht da irgendeine Gefahr für meinen PC (Viren etc)?

--AndoA (Diskussion) 17:23, 4. Jun. 2013 (CEST)
Schau einfach mal nach "Proxy addon" für deinen Browser. Es gibt viele davon. Ich habe Stealthy, es funktioniert und es gibt keine Horrorstorys über Missbrauch. Die Gefahr besteht schlicht darin, dass du deinen gesamten Datenverkehr über den Rechner von jemandem, den du nicht kennst, laufen lässt. Daher nimm etwas Etabliertes und benutze das Add-On nur, wenn du es gerade brauchst (ist nur ein Klick auf ein Knöpfchen). 85.180.200.124 17:34, 4. Jun. 2013 (CEST)
Viele empfehlen addon https://proxtube.com/ für Firefox, kann man ein- und ausschalten, -jkb- 23:33, 4. Jun. 2013 (CEST)
+1 Proxtube lädt nämlich nur die Playerseite (bei Bedarf) über einen evtl. lahmen Proxy. Den eigentlichen Videostream rückt Youtube nämlich schon nach Deutschland raus, wenn der Player erstmal geladen ist. --79.244.168.108 23:55, 4. Jun. 2013 (CEST)
Ich benutze für Firefox im Moment proxmate (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/proxmate/), weil proxtube nach der letzten Designänderung von Youtube nicht mehr ging. Vermutlich gibt es aber auch für proxtube inzwischen ein Update. Proxtube habe ich vor Proxmate verwendet, kann beides empfehlen. --92.202.17.244 00:49, 5. Jun. 2013 (CEST)

Muss ich irgend in einem Verzeichnis sein um eine Seite ueber meinen Bruder der Zauberer ist zu machen ?

Oder gibt es eine Kategorie Zauberkünstler wo ich eine Seite machen darf (Biografie Florian Klein Zauberkünstler)? Ich versuchte eine Seite zu machen die aber dann immer gerade wieder gelöscht wurde )

Youtube Kanal Projekt 365 Florian Klein http://www.youtube.com/florianklein Webseite http://www.florianklein.com/de/ueber.html openstagenight basel (veranstalter gastgeber florian klein) http://www.openstagenight.ch/

Ich würde mich freuen ueber einen lösungsansatz oder ein paar relevante links mit infos damit ich bald eine Biografie eintragen kann Danke für Eure Hilfe --Monocube (Diskussion) 17:40, 4. Jun. 2013 (CEST)

Wir haben hier WP:Relevanzkriterien, und Dein Bruder ist in diesem Sinne nicht enzyklopädisch relevant. Wikipedia ist weder Homepageersatz noch Branchenbuch, und ein Zauberkünstler, der laut eigener Homepage auftritt im Rahmen von Sektempfängen, Menüpausen, Firmenfeiern, Geburtstagen und Hochzeiten gehört schlichtweg nicht ein Lexikon. Wenn er dann mal Theater füllt und Tourneen veranstaltet, kannst Du gerne einen Artikel einstellen, aber auch dann ist es ratsam, das andere machen zu lassen (siehe WP:Interessenkonflikt). --FA2010 (Diskussion) 17:49, 4. Jun. 2013 (CEST)

(BK) Zunächst einmal: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia oder Wikipedia:Fragen von Neulingen wär der richtige Ort für eine solche Frage. Hier dennoch die Schritte die zu tun sind:
  1. Checken ob er die Relevanzkriterien erfüllt,
  2. Da es sich um einen Verwandten handelt, ist Wikipedia:Interessenkonflikt zu beachten,
  3. Ich hab zwar keine Ahnung, was du mit einem Verzeichnis meinst, aber alle Wikipedia-Artikel kommen in den Artikelnamensraum, egal was der Artikel behandelt,
  4. Bei allgemeinen Fragen hilft dir Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel für gewöhnlich weiter. —PοωερZDiskussion 17:51, 4. Jun. 2013 (CEST)
Hallo, ich habe die Show deines Bruders gesehen, er ist wirklich gut. Solange er es aber nicht zu einer gewissen Berühmtheit mit entsprechendem Medienecho, bedeutenden Auszeichnungen oder dergleichem bringt, ist er für die Wikipedia schlicht nicht relevant, und da ist es dann auch nicht aussichtsreich, irgendeine Ecke der Wikipedia zu suchen, in die er doch reinpasst. --YMS (Diskussion) 17:53, 4. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Nicht jede Person ist wichtig genug für die Wikipedia. Bitte prüfe, ob die die Bedingungen nach Wp:RK unter Punkt 8 für Personen erfüllt sind, bevor du einen Artikel schreibst. Falls du dir bei dem einen odser anderen Punkt nicht sicher bist, kannst du die Details auf Wikipedia:Relevanzcheck vorbringen, wo man dir auch Fragen beantworten kann. Auftritte im Fernsehen, Artikel in überregionalen Zeitungen, Buchveröffentlichungen, besondere Leistungen, Buchveröffentlichungen etc. alles das spielt dabei eine Rolle. Auftritte bei Firmenjubiläen und Vereinsfeiern reichen nicht und auch nicht eine beiläufige Erwähnung im Lokalblättchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:54, 4. Jun. 2013 (CEST)
Leider ist nicht ausschlaggebend wie gut einer seine Sache macht, sondern wie bekannt er ist. Hier kannst du beispielsweise bei 0:20 einen Dilletanten dirigieren sehen, der aber äußerst bekannt ist. (Zur Ehrenrettung will ich aber sagen, dass ich seine Bekanntheit nicht seiner Dirigierkust zuschreibe, sondern seiner besonderen Fähigkeit Menschen für Musik zu begeistern und sie mitzureissen). --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:14, 4. Jun. 2013 (CEST)

Ich nehme an, dein Problem ist, dass wir schon einen Artikel Florian Klein haben, dein Bruder würde dann den Artikel Florian Klein (Magier) bekommen. Aber wenn ich mir die Zugriffe auf sein Projekt 365 so ansehe, fehlen da noch jeweils so ein paar hunderttausend Zugriffe, auch wenn darüber in den Medien etwas berichtet wurde. 212.90.151.90 11:11, 5. Jun. 2013 (CEST)

Was bedeuted "Entfertigung"?

Hallo zusammen. Was bedeutet dieser Begriff? Er scheint im Österreichischen, im österreichischen Recht/Wirtschaftsrecht gebräuchlich (gewesen) zu sein. Meint das so etwas wie "Abfindung"? Danke für die Antworten. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:48, 4. Jun. 2013 (CEST)

Wörtlich: Etwas Fertiges wieder auseinander nehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:55, 4. Jun. 2013 (CEST)
Also etwas ähnliches wie "Auseinandersetzung"? --Atomiccocktail (Diskussion) 18:58, 4. Jun. 2013 (CEST)
Wie GBS zu entnehmen ist: Ersatzleistung, Kompensation. Also wie du vermutest. Im Recycling auch Demontage. --Aalfons (Diskussion) 19:09, 4. Jun. 2013 (CEST)
Nach der Endfertigung kommt die Entfertigung. --Rôtkæppchen68 19:54, 4. Jun. 2013 (CEST)

3100 VV RVG

Nach Ehescheidung und Scheidungsfolgesachen habe ich die Abrechnung meines Verfahrensbevollmächtigten (Deutschland) bekommen. Es gab zwar kurz eine birektionale Erörterung hinsichlich des Unterhalts, aber nur von mir zu meiner Ex, nicht aber zu irgendwelchen Kindern (beide kinderlos). Er rechnet nun aber mit Tarif Nr. 3100 VV RVG (Faktor 1,3 ab). Das sind immerhin 683,80 € netto. In der o.g. Verwaltungsvorschrift steht nur etwas von "minderjährigen Kindern" (und andere Streitgegenstände, die hier irrelevant sind). Gibt es evtl. Auslegungen hierzu oder ist der Text absolut zu versehen? --80.226.24.5 19:27, 4. Jun. 2013 (CEST)

Das ist auf der Website, zu der Du verlinkt hast, etwas schlecht formatiert und deshalb missverständlich: Die 1,3 gehört neben die erste Zeile, der Rest ist dann nur Erläuterung zu Sonderfällen. Hier wird es durch die Punkte deutlicher. Aussage ist also schlicht: Verfahrensgebühr ist 1,3 Gebühren. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:58, 5. Jun. 2013 (CEST)

CSS: Transparenz-Verlauf im Bild

Ist es mit CSS möglich, ein Bild einen Transparenz-Verlauf zu geben, so dass das Bild beispielsweise oben nur zu 10% transparent ist und unten zu 80%? Bisher habe ich nur "opacity" gefunden, wodurch das Bild aber nur einheitlich in einem einzigen bestimmten Transparenz-Wert angezeigt wird. Wenn das nicht mit CSS möglich ist, ist es dann irgendwie anders möglich, ohne das Bild vorher in einem Bildbearbeitungsprogramm zu bearbeiten und im Web entsprechend anzuzeigen?

--79.240.252.144 19:42, 4. Jun. 2013 (CEST)

Direkt geht das nicht. Du kannst das Bild aber dutzendfach neben/untereinander setzen und dabei jeweils einen anderen Ausschnitt, also z.B. drei andere Spalten/Zeilen anzeigen - wie das geht, erfährst du, wenn du nach "CSS Sprites" suchst -, wobei jeder Streifen einen anderen "opacity"-Wert erhält. -- Janka (Diskussion) 22:26, 4. Jun. 2013 (CEST)
Transparenzverläufe gehen bei Bildern (ohne CSS) nur mit PNG-24. CSS selbst kann bisher nur opacity fürs gesamte Bild. Oder eben viele Überlagerungen, das ist aber nicht im Sinne des Web...--M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 23:52, 4. Jun. 2013 (CEST)

Hochwasser Ostbrandenburg

Hallo! Als Berliner stelle ich bei den Wetterberichten fest, daß sich die Regenmengen fast von der Stadt verdrängen lassen. Nun ist eine Stadt allein nicht ausreichend, und ich vermute eher etwas mit geografischen Gegebenheiten, die als Wettergrenze dienen. Gibt es für die aktuelle Wetterlage da irgendwelche Erkenntnisse, ist ja nicht das erste Mal so, daß die Warthe/Spree-Linie Berlin und den Norden schützen. Die andere Frage die ich mir stelle, wann gab es für das Gebiet des heutigen Berlins die letzten echten Hochwasser von Havel und Spree? Aus meiner Sicht muß das zumindest bei der Spree vor 1870 liegen, da ja die vielen Kanäle und Wasserbauten in und vor Berlin vieles aufnehmen konnten. Bei der Havel müßte es dann eher ein Hochwasser in Spandau und Charlottenburg gewesen sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 4. Jun. 2013 (CEST)

Städte sind immer 2-3 Grad wärmer als landwirtschaftliche Flächen. Berlin hat den Vorteil größere Seen in der Nähe zu haben die natürlich Hochwasser teilweise schlucken können. --Kharon 22:15, 4. Jun. 2013 (CEST)
Bushaltestelle 10 km von der Quelle der Elbe entfernt vor 2 Monaten
Woher soll das Hochwasser in Berlin kommen? Die Spree und Havel sind zu kurz, haben anders als Neiße oder Elbe kein Quellgebiet in den Bergen, wo massenhaft Schnee abschmelzen kann. Und wenn die großen Flüsse nun wirklich mal richtig viel Wasser haben, dann ist Berlin immernoch viel zu hoch gelegen. 1785 war das letzte wirklich böse Hochwasser der Oder, Niederfinow (6 m ü. NN) und Bad Freienwalde (12 m ü. NN) waren überflutet. Aber schon Eberswalde hat das damals nicht betroffen (23 m ü. NN), Berlin ist nochmal 10 m höher an seinen tiefsten Stellen. Wenn die Spree mal wirklich Hochwasser hätte, würde sich das in der Lausitz verteilen, der Spreewald wäre dann ein Meer. Das ist zwar 15 m über Berlin aber 100 km entfernt, das ist ein Gefälle von 15 cm pro km also 0,15 Promille und damit Nichts, was irgendwie eine Flutwelle auslösen könnte. Selbst bei einem Hochwasser von 10 Meter über Normal im Spreewald ist das Gefälle nur 0,25 Promille, da kommt nichts Nennenswertes in Berlin an. Das platte Land sorgt für Verteilung. Die Elbe hat auf den 300 km zwischen Quelle im Riesengebirge und Dresden 200 km mit 1000 m Höhenunterschied und außerdem noch den Zufluß der Moldau. Das sind 5 Promille. Diese 5 Promille sind exakt die Neigung, die optimal für Abwasserleitungen ist. Aber nur wenig mehr und es wird aus laminarer Strömung turbulente Strömung, das Unheil kennen wir. Ok, das Gefälle ist im Gebirge ungleich höher aber insgesamt ist die Elbe im Vergleich zur Spree ein reißender Fluß, die Spree hat kaum Zufluß. Berlin wird kein Hochwasser erleben, das letzte war zur Weichseleiszeit, als das Wasser noch andersherum geflossen ist. Wenn Berlin Hochwasser hätte, wäre Brandenburg ein Meer. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 00:28, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ähm Ralf, Du bist doch Brandenburger, oder? Siehe [2], bei Spremberg gibt es die Hochwasserstufe 4, weil die Spree Hochwasser führt. Und sie kommt aus dem Lausitzer Bergland, ein Blick auf die Karte sollte genügen um zu erkennen, genau dort, wo aktuell so viel Regen herunterkommt. 1785? Hab ich 1997 was nicht mitbekommen, oder soff der Oderbruch nicht durch ein Hochwasser ab, und jedes Frühjahr gibt es mehr oder weniger starke "mittlere Hochwasser" durch das Schmelzwasser der Oder? Sonst bist Du wirklich unwahrscheinlich schlau, aber die Antwort ist trotz ihres Umfangs einfach Unfug. Hier [3] hatte Grabenstaedt übrigens mal ne gute Karte erstellt die zeigt, das Brandenburg gar nicht so flach ist. "Berlin wird kein Hochwasser erleben"... Warum reichen dann die Deiche am Oder-Spree-Kanal fast bis zur Stadtgrenze? Ich frage ja nicht, mit welcher Chance in der Zukunft was zu erwarten ist, sondern wann die letzten waren. Wie mir mal ein Binnenschiffer sagte, wenn die Mühlendamm- und Charlottenburger Schleuse nicht wären, würde ein Großteil der Berliner Innenstadt schon jetzt absaufen. Das dort das Grundwasser knapp unter den Straßen läuft ist ja auch ein offenes Geheimnis, und erfordert bei jedem Bauprojekt umfangreiche Schutzmaßnahmen. Wasse von oben kann da nirgendwo hin.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:55, 5. Jun. 2013 (CEST)
Berlin liegt zu hoch, um von den größeren Flüssen was abzubekommen und die Spree und Havel führen zu wenig Wasser für ein "richtiges" Hochwasser. Ich habe 1997 live erlebt, ich war am Deich dabei und habe dort Wasserstände vermessen, die potentiellen Auswirkungen bei Deichbruch errechnet. Wäre der Deich bei Hohenwutzen gebrochen, hätte die Flutwelle gerade mal Niederfinow erreicht. Das wäre sicher nicht schön gewesen aber auch kein "verheerendes Hochwasser", wie es sie in der Vergangenheit gab, letztmalig 1785. Einige Orte wären abgesoffen aber das ist normal, wenn man unter Flußpegel lebt. Daß die Polderwiesen bei Schwedt jedes Jahr absaufen ist normal, da kommt keiner auf die Idee, dort sein Haus hinzustellen. Berlin könnte etwas Wasser abbekommen, wenn das Abwassersystem versagt, weil das gepumpt wird. Aber auch das wird nicht so schlimm, nach 1945 und um 1961 gab es ja deshalb auch keine Katastrophen. Berlin ist kein Hochwassergebiet, das ist ein einfaches Rechenexempel. Und wenn mal eine "Flutwelle" Richtung Berlin unterwegs wäre, dann würden die zahlreichen Seen sehr viel davon auffangen. Wenn es in Berlin mal Hochwasseralarm gibt, dann hat die Menschheit andere Probleme. Allerdings bringt in einer dicht bewohnten Stadt eine überflutete Straße auch gleich die Gefahr der Panik, was Dorfbevölkerung eher mit Gleichgültigkeit quittiert. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 09:09, 5. Jun. 2013 (CEST)

Geologische Lösung für Flutkatastrophen

Ich habe mal eine geologische Frage. Wäre es möglich, z.B. durch den Bau einer sichelförmigen Schutzmauer einen sehr großen Polder für einen großen Fluss - z.B. für die Elbe - zu schaffen, der im Bedarfsfall einen riesigen See anstauen kann, der nach und nach abgelassen wird? Dann würden die flussabwärts liegenden Städte alle geschützt. Der Boden des Polders müsste dann unbebaut und nur landwirtschaftlich genutzt werden. Wenn es zu einer Flut kommt, müsste man einfach nur die Bauern entschädigen, deren Ernte in diesem Jahr ausfällt.

Also keinen Stausee bauen, sondern eine Landschaft fluten, die sonst normal agrikulturell genutzt wird.

Wie groß ist die Wassermenge, die seit Beginn der Flut bis zu Ende der Flut die Elbe runter geflossen sein wird und wie groß müsste ein solcher Polder sein? Wie lange würde es dauern, ihn gefüllt wieder abzulassen? 46.115.117.10 20:46, 4. Jun. 2013 (CEST)

Bei der Elbe gibt es das bereits, nennt sich die Elbaue [4]. Es ist eigentlich nicht sinnvoll, solches Mammutprojekt aufzulegen, weil niemand genau sagen kann, wo welche Regenmassen herunter kommen. Was Du bei der Mittelelbe bei Dresden/Meißen abwehren würdest, käme ggf. durch die Saale wieder hinzu. Und bei den Elbehochwasser sieht man bei Havelberg das Ergebnis, die Havel führt so wenig Wasser, daß die Elbe ins Havelbett drückt, und diese dadurch aufstaut. Die einzig sinnvollen Baumaßnahmen werden Rückbau von Siedlungsflächen, Rückbau der Flussbegradigung und einfach Aufgabe von Nutzflächen sein. Zwischen Bad Schandau und Dresden wirst aber damit auch nichts erreichen, denn das Flusstal ist dort so schmal und gerade, daß die Massen immer wieder schnell ansteigen werden. Das zusätzliche Problem ist das Gefälle. Technisch machbar wäre sowas vor allem im Flachland. Aber schau Dir die aktuellen Problemgebiete an, die befinden sich fast alle im Mittelgebirge und dessen Vorland. Ein Damm an einer Stelle wird das Wasser immer in eine andere Richtung schieben. Und wie in Dresden ist nicht nur das sichtbare Wasser ein Problem, sondern auch Grund- und Schichtwasserspiegel, welche durch solchen Polder angehoben werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 4. Jun. 2013 (CEST)
--Rôtkæppchen68 21:01, 4. Jun. 2013 (CEST)
Solche Größtprojekte sind nicht allzu sinnvoll. Deutschland ist dicht besiedelt, man wird kaum eine Fläche finden, die groß genug wäre. Die Kosten sind hoch, und der Nutzen begrenzt, weil nur die flussabwärts liegenden Gebiete geschützt werden, das Gebiet flussaufwärts noch weit mehr gefährdet wird. Solche Rückhaltebecken müssen lokal verteilt sein. Aber so was fehlt oft. Bei mir an der Donau wurde etwa abschnittsweise der Hochwasserdamm direkt ans Ufer gebaut und dahinter ein ein Auwald angelegt. An was wurde damals gedacht??? @Oliver: man muss landwirtschaftliche Nutzflächen gar nicht wirklich aufgeben, nur damit rechnen, das sie aller paar Jahre mal überschwemmt werden. Rückbau von Siedlungen, wie soll das gehen? Zwangsumsiedlungen? Auch bei mir in der Nähe wird gerade ein Neubaugebiet angelegt. In einer sumpfigen Streuwiese, eben weil diese landwirtschaftlich nicht genutzt werden konnte. Obwohl das Hochwasser hier bei mir weitgehend harmlos ist, stehen alle Baugruben voll Wasser. Da wird jetzt viel geschimpft, auch ich und andere hier auf der Auskunft. Aber so richtig umgesetzt werden manche Maßnahmen immer noch nicht.--Antemister (Diskussion) 22:29, 4. Jun. 2013 (CEST)
@Antemister, ich verfolge die Diskussionen seit dem eigenen Erleben 1997 im Oderbruch sehr intensiv. Und es ist wie nun in Grimma sehr deutlich, daß der Eigennutz von vielen vorangestellt wird, wenn das Wasser weg ist, und die Hilfe kassiert. Etliche Lobbyarbeit wirkt da scheinbar auch bei Dir, also mal der Reihe nach. "Landwirtschaftliche Nutzflächen" - es war schon immer so, daß Flussauen als Weideflächen dienten. Für eine wirksame Renaturierung müssen vor allem Ackerflächen aufgegeben werden, wo die Nutzung mit einer Zergliederung der Landschaft zusammenhängt. Angeblich sind durchwucherte Heide- und Flusswaldlandschafter viel wassersaugender als Mais- und Rapsfelder. Rückbau von Siedlungen - nein, keine Zwangsumsiedlung. Lediglich Marktwirtschaft, warum soll die Gemeinschaft für das Risiko und den Wohlstand weniger bezahlen? Nothilfe ausgeschlossen, wenn wie an Elbe/Mosel/Rhein und Donau aber Leute nach den letzten 15 Jahren immer noch meinen, ihre Häuser im offensichtlichen Überschwemmungsgebiet wiederaufbauen zu müssen, gibts weder staatliche Hilfen noch Zwang. Schau Dir die Siedlungen an, meist überschwemmen die Neubausiedlungen als erstes, während die alten Ortskerne trocken bleiben, oder als letztes überschwemmt werden. Dammanlagen wirken immer aufs Grundwasser - wessen Baugrube absäuft, dem sagt die Natur doch schon zu Beginn deutlich, daß dies keine geeignete Stelle zum Bauen ist. Es gibt zu wenig Gelder für alles, also muß das Wenige so eingesetzt werden, daß es möglichst vielen hilft. Da muß Natur- und Denkmalschutz genauso zurückgestellt werden wie die Entschädigung von Risikobürgern mit Eigenheimträumen im Schwemmland.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:42, 4. Jun. 2013 (CEST)
Polder und Auenlandschaften sind, wie die Artikel Überschwemmungsgebiet und Flussaue ja ausführen, traditionelle gut funktionierende Mittel der Vorsorge gegen Überschwemmungen durch Starkregenereignisse und Schneeschmelze. In vielen Fällen wurden diese Vorsorgeeinrichtungen zerstört oder ignoriert, indem man Flüsse begradigte und leichtfertig in potentiellen Überschewmmungsgebieten siedelte. Bei eine Wiederherstellung geht es allerdings es dann in der Regel nicht, wie vom Fragesteller angedacht, um einen einzigen großen Bereich sondern um sehr viele sich ergänzende Bereiche jeweils dort, wo sie möglich und sinnvoll sind. Dadurch würde dann auch eine Situation wie zwischen Bad Schandau und Dresden merklich entlastet. Für die Elbe bedeutet das aber natürlich auch eine internationale Zusammenarbeit mit Tschechien, deren Hochwasser nicht anders als über die Elbe abgeleitet werden kann. Hier würde ein durch Auenlandschaften verzögerter Abfluß ebenfalls zu einer weniger angespannten Situation beitragen. Das alles ist aber nichts Neues sondern auch schon vor 2002 breit diskutiert worden. Der politische Wille in den letzten 11 Jahren hat offenbar nicht ausgereicht, um das, was jetzt wieder passiert, noch mehr zu verhindern. Und die Leute waren damit offenbar überwiegend einverstanden und haben sich ja diese Politiker gewählt und wiedergewählt.
Bei Dresden liegt (nach Angaben des Artikels Hochwasserschutz in Dresden ) bei "normalen" Umständen, also 200 cm Pegel der Durchfluß bei etwa 350 m³ pro Sekunde. 2002 hatte die Elbe dort einen maximalen Stand von 9,40 Metern und einen Durchfluss von mehr als 4.500 m³ pro Sekunde. Was Schwarze Elster und Mude vor und hinter Wittenberg noch dazugeben, wird hier aktuell veröffentlicht. Um die Wassermenge seit Beginn der Flut bis zum Ende zu berechnen müßte man definieren, was Flut konktret und meßbar heißt und sich dann die Pegelstände und ihre Dauer in dieser Zeit besorgen. Dann ist es noch die Frage, welchen Ort man aus welchem Grund auswählt (Schwarze Elster und Mude bedrohen beispielsweise nicht Dresden, sehr wohl aber Magdeburg, siehe Karte). Das wird eine ganz schöne Rechnerei... Ich schlage vor, daß du grob mit einem Durchschnittswert überschlägst. --84.191.173.174 23:05, 4. Jun. 2013 (CEST)
@Oliver, ich kenne jetzt die Landwirtschaft im Osten nicht so, gibt's denn dort so wenig Grünland, das als Überschwemmungsgebiet herhalten kann? Seit dem Pfingsthochwasser 1999 gibts auch bei mir in der Region so eine Debatte, dass ein solches Gebiet angelegt werden soll. Nur liegt darin ein etwas größerer Weiler und ... na ja, Ergebnis (bzw. nicht-Ergebnis)... Sankt-Florians-Prinzip eben. Das mit dem Neubaugebiet, das ist ja gerade ein Vorwurf an die Bauherrn und die Behörden (einer notorischen Hochwassserstadt), die das genehmigt haben, obwohl das alles doch nichts neues ist.--Antemister (Diskussion) 23:34, 4. Jun. 2013 (CEST)
Noch ein anektotenhafter Beitrag von mir: Ich stamme auf dem Quellgebiet der Spree, aus einem typischen kleinen Waldhufendorf mit Flüsschen, zwei Straßen, jeweils eine Reihe Häuser. Vor 10-15 Jahren wurde auf dem Feld hinter unserem Haus eine Ytong-Hütten-Siedlung angelegt, kleinteilig, mit vielen Längs- und Quersträßchen. Seit dem schießt mindestens einmal im Jahr bei starken Regenfällen ein Sturzbach durch diese Siedlung, bei uns durch den Hof, beim Nachbarn in die Tiefgarage, und dann in die Dorfbach, die von da an viel voller ist als vorher. Was selten, aber doch gelegentlich dazu führt, das die Bach dann im Niederdorf durch die Wohnzimmer läuft. Früher sickerte das Wasser halt gemächlich auf viel breitere Fläche durch die Wiesen und Felder in die Bach (und ja, damals hatte der Nachbar auch noch keine Tiefgarage ;) Zur Eingangstür von unserem Haus, das ist mindestens 150 Jahre alt, gehts vom Hof aus übrigens drei Stufen hoch, das sind gut 40 cm. Die ham sich schon was gedacht früher.--78.34.14.119 12:19, 5. Jun. 2013 (CEST)

Kontionierung = Bayessches Lernen?

Ich weiß, die Frage ist exzentrich, aber entspricht das Lernen gemäß operativer Konditionierung dem Lernen, die ein Bayesischer Agent zeigen würde?--188.100.82.136 22:25, 4. Jun. 2013 (CEST)

Wenn man deine Frage streng wörtlich interpretiert, dann fragst du danach, ob Lernen mit operanter Konditionierung exakt den Bayesschen Regeln folgt. Da muss ich zunächst einfach mal gegenfragen: Wie soll man das einfach so sagen können? Dafür bräuchte man eine Formalisierung der Tierversuche, um sie anschließend mit Bayesschen Methoden untersuchen zu können. Gibt es die? Ohne Formalisierung jedenfalls hat der Begriff "Bayessches Lernen" im Kontext dieser Versuche überhaupt keine Bedeutung.
Aber abgesehen von dieser Problematik hört es sich auch rein intuitiv sehr weit hergeholt an. Denn es würde bedeuten, dass im Gehirn der untersuchten Tiere die Bayessche Regel sowie evolutionär gewonnenes Wissen über Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Likelihoods etc. implementiert ist. Wenn ihr Lernen ausschließlich so funktioniert, dann sollte dass ein recht schlichtes und vorhersagbares Lernverhalten bedingen. Ein solches beobachtet man aber meines Wissens nach nicht. Die Tiere sind -- so weit ich weiß -- zu weit komplexerem Lernverhalten fähig. Natürlich können da noch viele Störfaktoren mit reinspielen, was eine Aussage noch weiter erschwert. ʘχ (Diskussion) 23:14, 4. Jun. 2013 (CEST)

Sprachempfehlung Duden gesucht

In diesem Artikel der Welt (mit völlig verzerrendem, irreführendem Titel nebenbeibemerkt) steht folgendes: "Im Duden gibt es nach Angaben von Chefredakteur Werner Scholze-Stubenbrecht bereits Empfehlungen für eine Sprache, die beiden Geschlechtern gerecht wird." Hat jmd eine Ahnung ob damit der Artikel von 1999(!) gemeint ist? Hätte man ja erwähnt, das ist immer 14 Jahre her... Empfehlungen der Redaktion des Duden - Birgit Eickhoff (»Sprachspiegel« 1/99) -- 77.64.189.161 03:30, 5. Jun. 2013 (CEST)

Was sind Rinnengloten?

Beim wandern auf der Schwäbischen Alb erhielt ich letzte Woche beim Frühstück eine selbstgemachte "Rinnengloten-Apfel-Marmelade". Diese war zwar sehr schmackhaft, allerdings blieb mir der Begriff "Rinnengloten" völlig unbekannt (natürlich wurde es als Rinderklöten verballhornt). Da die Wirtin nicht ansprechbar war, da außer Haus, und selbst Google 0 Treffer aufzeigt, bin ich jetzt natürlich etwas verwirrt und neugierig, um was es sich bei diesen ominösen Rinnengloten handeln könnte. Außer "essbar", offenbar "schwäbischer oder zumindest süddeutscher Begriff" und "zu Marmelade verarbeitbar" habe ich leider keine weiteren Anhaltspunkte. Die Marmelade selber hatte eine orangene Farbe, muß aber nichts weiter heißen.

--Vexillum (Diskussion) 08:16, 5. Jun. 2013 (CEST)

Du meinst sicher Reneclauden, das ist eine Obstsorte irgendwo zwischen Pflaumen und Aprikosen. Über deine Schreibweise habe ich schmunzeln müssen. --Sr. F (Diskussion) 08:24, 5. Jun. 2013 (CEST)
(BK):Reneclaude, würd' ich sagen. Gr., redNoise (Diskussion) 08:25, 5. Jun. 2013 (CEST)
Danke für die Antworten. Das stand so auf dem Etikett! Echt jetzt :) --Vexillum (Diskussion) 08:29, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ringlotte haben wir. --gp (Diskussion) 10:35, 5. Jun. 2013 (CEST)
Hierzu vielleicht noch interessant: Verteilung der sprachlichen Varianten im Atlas zur deutschen Alltagssprache. --L47 (Diskussion) 10:55, 5. Jun. 2013 (CEST)
Danke, der Tipp ist gut, und die Hinweise auf die Reneclaude/Ringlotte klingen einleuchtend. Die Wirtin (selber dem Dialekt und Namen nach nicht aus Deutschland stammend) wird wohl das Etikett so beschriftet haben, wie sie es gehört bzw. verstanden hat. --Vexillum (Diskussion) 12:19, 5. Jun. 2013 (CEST)

Kenyanische Musikcharts

Gibt es offizielle kenyanische Musikcharts? Grüße LZ6387 11:22, 5. Jun. 2013 (CEST)

Vielleicht gibt es ja kenianische, wenn es schon keine kenyanischen gibt? --89.244.172.117 12:09, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ich hatte auf Englisch gegoogelt, daher das y. Grüße LZ6387 12:15, 5. Jun. 2013 (CEST)

Rebus

Rebus

von ca. 1820. Hat jemand eine Lösungsidee? --WolfD59 (Diskussion) 13:46, 3. Jun. 2013 (CEST)

A-Dur ist es schonmal nicht; es sind zwar drei Kreuze, die sind aber willkürlich verteilt (Ais z.B. ergibt bei A-Dur nich so viel Sinn). —[ˈjøːˌmaˑ] 15:07, 3. Jun. 2013 (CEST)
A-Dur oder fis-Moll
Es ist A-Dur oder fis-Moll, nur die Reihenfolge der Kreuze ist anders als üblich. --Rôtkæppchen68 15:19, 3. Jun. 2013 (CEST)
Ach, ich bin dem Fehler auf den Leim gegangen, dass der Violinschlüssel in der falschen Höhe hängt. Der sollte die G-Linie „umkreisen“, nicht die H-Linie. Also fehlerhaft ist das Bild in jedem Fall. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:22, 3. Jun. 2013 (CEST)
Anscheinend ist hier der Name eines Musikstückes verschlüsselt: der Kanon in A-Dur oder fis-Moll Aare-nochwas. Wenn wir noch den Fahnen schwingenden Stangenkletterer entschlüsseln, dann müssten wir es eigentlich haben. Geoz (Diskussion) 19:07, 3. Jun. 2013 (CEST)
Guter Ansatz. Die Aare ist doch ein Nebenfluss des Rheins. Könnte ein Kanon von Rheinberger gemeint sein? Der ist zu jung für 1820. --Sr. F (Diskussion) 20:09, 3. Jun. 2013 (CEST)
Eine Kanone steht oft für: (Ich) "kann ohne"
Und hinter Bern steht ein schlanker Stein ("Bernstein")
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:13, 3. Jun. 2013 (CEST)
Ich kann ohne Tonleiter reinklettern :) --84.191.178.49 00:32, 4. Jun. 2013 (CEST)
Kann ohne Begleitung auf Eiger (Mönch, Jungfrau) klettern.--79.232.211.64 06:39, 4. Jun. 2013 (CEST)
Die Kletterstange halte ich mittlerweile für einen Maibaum (besonders im 19. Jh. scheint es üblich gewesen zu sein, dass er von jungen Burschen erklettert wurde, um dort oben befestigte Bänder oder "Preise" runterzuholen). Hilft uns das weiter? Mir jedenfalls nicht. Vielleicht ein regionaler Ausdruck für Maibaum? Geoz (Diskussion) 08:27, 4. Jun. 2013 (CEST)
Ich kann leider kein Wort Italienisch, aber könnte die in der Bildbeschreibung erwähnte Idee eines italienischen Textes vielleicht weiterhelfen, irgendwas mit "(ca) non a durare mai" oder so? --Jossi (Diskussion) 08:51, 4. Jun. 2013 (CEST)
Die Italiener haben gar nicht unser Buchstabensystem der Tonleiter sondern die „Solmisation“ Do-re-mi: A-Dur heißt dort it:La maggiore. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:07, 4. Jun. 2013 (CEST)
Ich präzisiere: Am 3. August 1811 sind die zwei Brüder Rudolf und Hieronymus Meyer als Erste mit zwei Führern auf die Jungfrau im Berner Oberland gestiegen, weil man ihnen das nicht glaubte - man sah die am Gipfel aufgestellte Fahne nicht - stieg am 3. September 1812 der Sohn von Rudolf Meyer nochmals auf den Berg und stellte die Fahne so auf, dass sie von unten zu sehen war. Das symbolisiert den Kletterer an der Stange mit der Fahne. Das Rebus ist so zu lösen:
  • Kanone --> Kann ohne
  • Notenakkord --> Begleitung
  • Bern mit Gletscher --> Berner Oberland
  • Kletterer --> wie zuvor beschrieben, Hinweis auf Jungfrau
"Kann ohne Begleitung auf die Jungfrau steigen". Das war 1820 dann auch schon so weit erforscht und möglich.--79.232.211.64 12:23, 4. Jun. 2013 (CEST)
Ja, das klingt wirklich schlüssig, aber könnte es nicht auch eine "französische" Lösung geben?
Ça non la majeur...
Weiter bin ich noch nicht gekommen... --Merrie (Diskussion) 12:44, 4. Jun. 2013 (CEST)
"Welsche" Lösungen halte ich für unwahrscheinlich. Sonst stünde da ja nicht "Bern" und "Schweitz" sondern Berne/Berna bzw. Suisse/Swizzera. Zu "auf die Jungfrau steigen" könnte ich mir allerdings ganz andere bildliche Umsetzungen vorstellen (die aber vielleciht nicht immer jugendfrei wären...) Geoz (Diskussion) 13:02, 4. Jun. 2013 (CEST)
....die passen dann eher ins Fernando Valley als ins Berner Oberland von 1820.--79.232.211.64 13:24, 4. Jun. 2013 (CEST)
Wohlen bei Bern Militaerlager 1820
Kanone Noten Bern Klettern
Kanon A-Dur, fis-Moll Aare Maibaum
Kann ohne Begleitung „Jungfrau“ klettern
(Ca) non la maggiore
Ça non la majeur

Vielleicht sind auch Orte an der Aare in der Nähe von Bern gemeint? Verflixtes Rätsel! --Merrie (Diskussion) 18:15, 4. Jun. 2013 (CEST)

Wie wäre es mit einer Schlacht um oder bei Bern? Ich denke da beispielsweise an einen Niklaus Friedrich von Steiger, der Knabe der auf den Fahnenmast steigt. Die Kanone symbolisiert die Schlacht um den Kan-Ton Bern. Ort vielleicht Bühren an der Aare am 2. März 1798, oder die Schlacht am Grauholz. Die drei Kreuze könnten eventuell auf drei Regimenter hinweisen. (drei musikalische Register?). Na ja war nur so eine Idee. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 19:50, 4. Jun. 2013 (CEST)

Alles sehr interessant. Danke schonmal. Vielleicht hat ja doch noch mal einer eine Erleuchtung, ansonsten ist das doch schon eine ganz gute Ideensammlung. Ist ja auch unwichtig, es ist nur die reine Neugier. Das "um 1820" stammt übrigens von der Auktionshaus-Website, ich glaube, das ist auch mehr oder weniger freischwebend erraten... --WolfD59 (Diskussion) 08:56, 6. Jun. 2013 (CEST)

Unterschied Sprache - Dialekt

Worin besteht der Unterschied zwischen einer Sprache und einem Dialekt. Aufgefallen ist es mir beim Vergleich der beiden Artikeln Niederdeutsche Sprachen und Oberdeutsche Sprachen. Einmal wird auf den Singular mit Sprache, einmal auf den Plural mit Dialekte weitergeleitet. Am sprachlichen Unterschied innerhalb der Sprachen/Dialekte kann es ja anscheinend nicht liegen, denn der ist zwischen Greifswald und Gelsenkirchen ja ähnlich gross wie zwischen Karlsruhe und Klagenfurt -- 84.151.178.101 19:26, 3. Jun. 2013 (CEST)

Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee. Im Ernst: Das steht doch alles in Dialekt. Nicht schwer zu finden unter der Überschrift "Sprache und Dialekt". --FA2010 (Diskussion) 19:41, 3. Jun. 2013 (CEST)

WP:Importierste halt mal en:A language is a dialect with an army and navy. fossa net ?! 19:42, 3. Jun. 2013 (CEST)
Als Faustregel gilt: Ein Dialekt gehört zu einer Dachsprache, wenn sich dieser mit einer geringen Zahl von Regeln und wenig Ausnahmen aus der Dachsprache herleiten lässt. So ist z.B. eine Herleitungsregel des Sächsischen: Sprich alle au als [o] aus; Ausnahme: saufen bleibt unverändert. —PοωερZDiskussion 13:15, 4. Jun. 2013 (CEST)
Hm, dann wäre also das Niederländische Dachsprache und Hochdeutsch ein Dialekt? SCNR, aber: soeken > suchen, tien > zehn, helpen > helfen, pan > Pfanne (noch näher dran das Niederdeutsche: soeken > söken/säuken, tien > teihn, helpen = helpen, pan = Pann, buiten > buten, hij > he/hei, wij > wi, trekken = trecken). Und dann wäre da ja auch noch Afrikaans. Andererseits sind die Dialekte in der Schweiz teilweise recht weit von der Dachsprache entfernt.--IP-Los (Diskussion) 20:05, 5. Jun. 2013 (CEST)

TFT - Stromsparen

Ich sehe gerade, dass mein "bescheidener" 19 Zoll TFT-Monitor laut Datenblatt 40 Watt, tatsächlich eher 50 Watt verbraucht. Wieviel verbraucht denn in etwa ein 19 Zoll Röhrenmonitor? Ich hätte geschätzt etwa 60 Watt, womit der Spareffekt echt mager wäre. --92.202.17.244 00:25, 5. Jun. 2013 (CEST)

Wie und womit misst Du? Zeigt Dein Leistungsmessgerät echte Wirkleistung an? Insbesonders günstige Leistungsmesser haben bei Induktiv- und Schaltnetzteillast ernsthaft Probleme, richtig anzuzeigen, da sie entweder nur die Scheinleistung anzeigen oder mit nichtsinusförmigen Strömen, wie sich manche Schaltnetzteile produzieren, nicht zurechtkommen. Bevor Du auf Deinen Bildschirm schimpfst, solltest Du Deinen Leistungsmesser abchecken. Und nein, ich werde jetzt nicht meinen Schreibtisch abräumen, um meinen Neunzehnzöller von hinten zu betrachten. --Rôtkæppchen68 00:37, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ich messe mit so einem Strommessdingsbums von meinem Stromversorger (man merkt ich hab voll Ahnung), das man in die Steckdose zwischensteckt. Auf dem Netzteil des TFT steht zudem 12v 4.14A, was ich als Volllaie als 49W interpretiere (Leistungsaufnahme? Leistungsabgabe? maximal? kP) (Im Keller steht noch ein 17" Röhren, dessen Rückseite sagt gar nichts zum Thema Watt) --92.202.17.244 02:19, 5. Jun. 2013 (CEST)
P=U*I Ich schätze, dass das Schaltnetzteil des Monitors seitens des Herstellers mit den Bauteilen, die lieferbar waren, bestückt wurde. Das Ergebnis misst du gerade. --Hans Haase (Diskussion) 04:28, 5. Jun. 2013 (CEST)
Die 50 Watt sind die Maximalleistung des Netzteils. Im echten Leben kann der Bildschirm eine davon abweichende Leistung aufnehmen. Die tatsächlich aufgenommene Leistung des Bildschirms hängt u.a. von den Einstellungen, der Außentemperatur, dem Alter etc ab. Wenn sie dauerhaft höher als die Leistung des Netzteils ist, raucht das Netzteil irgendwann ab. Deswegen hat das Netzteil Reserve. Die Leistungsangabe im Datenblatt ist hingegen ein typischer Wert. Dabei werden ungünstige Betriebsbedingungen von vorneherein außer Acht gelassen. --Rôtkæppchen68 06:47, 5. Jun. 2013 (CEST)
Da am Netzteil etwas von "12V" steht, ist das eindeutig die Output-Leistung (und in dem Fall gilt Scheinleistung = Wirkleistung, weil der Output ist normalerweise DC), die maximale Input-Leistung ist natürlich höher, weil kein Netzteil einen Wirkungsgrad von 100% hat. 4,14A und 12V ergeben 49,68W, wenn der Input 60W ist, ist der Wirkungsgrad dann 82,8%, was für ein maximal ausgelastetes Schaltnetzteil realistisch ist. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 5. Jun. 2013 (CEST)
den Fehler hab ich schon um 07:51+02:00 (≈6h vorher) gemacht, bloß dass ich es auf ganze %-Punkte gerundet hab... *lol* werden meine edits irgendwie nich allen gezeigt? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 20:25, 5. Jun. 2013 (CEST)
1. netz-seitig 60W aufzunehmen, wenn man nutzlast-seitig 50W abgibt, ist voll ok... es entspricht einem wirkungsgrad(?) von 50/60≈83%... 2. n 19" TFT mit LED backlight sollte um die 20W (19W–24W je nach Hersteller) benötigen... --Heimschützenzentrum (?) 07:51, 5. Jun. 2013 (CEST) 3. ach so: 40W/50W=80% ist auch noch i. O.... ist aber tendenziell etwas rückständig... >90% ist grad toll beliebt (bei mir jedenfalls)... --Heimschützenzentrum (?) 07:57, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ein 19"-Röhrenmonitor hat einen Leistungsbedarf im Bereich von 150W. Gute (helle, hochauflösende, dabei scharfe) Modelle gerne auch mehr. -- Janka (Diskussion) 12:17, 5. Jun. 2013 (CEST)
150W ist der typische Anschlusswert, allerdings hat ein CRT wohl einen Einschaltstrom, der höher ist als der maximale Dauerverbrauch. Der durchschnittliche Stromverbrauch dürfte bei einem halbwegs korrekt kalibrierten 19"-CRT um die 100W liegen, ist aber auch abhängig vom Bildinhalt (im Gegensatz zu LCDs, abgesehen von denen, die bei dunklen Bildinhalten die Hintergrundbeleuchtung dimmen). --MrBurns (Diskussion) 13:52, 5. Jun. 2013 (CEST)

Laptop-Empfehlung

'N bisschen neuer sollte es schon sein ...

Da ja in weniger als einem Jahr der WinXP-Support eingestellt wird und ich mir auf meinem Uralt-Laptop (Pentium M 1,6 GHz, 2 GB RAM) nicht Vista, Win7 oder Win8 antun möchte – Linux ist auch keine Lösung –, schau ich mich nach einem neuen Teil um. Aber ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht. Kann mir jemand ein paar Tipps geben?

Mein Budget liegt so bei 500€. 15 Zoll sollte er schon haben. Win7 scheint mir derzeit die beste Wahl zu sein. Touchscreen oder ähnliches brauch ich nicht. Für Spiele nutz ich den Computer nicht, außer gelegentlich mal für Angry Birds über Facebook. Die HD-Videos bei Youtube oder Zattoo würde ich mir gerne damit anschauen können - da geht mein derzeitiger Laptop in die Knie. Ansonsten brauch ich ihn eher zum Surfen und für Textverarbeitung (wenn's geht bis 2020^^). Ein nicht allzu hoher Stromverbrauch wäre schön ... Sind die Amazon-Bestseller eine gute Richtschnur für den Einkauf?

Wie aussagekräftig sind eigentlich solche CPU-Benchmarks? Z.B. ein i5 mit 1,7 GHz hätte einen zehn Mal höheren Wert als mein derzeitiger Prozessor. Kann ich im Vergleich zu meinem alten Laptop bei einem neuen Mittelklasse-Model eine wirklich spürbare Geschwindigkeitsverbesserung erwarten (beim Surfen, Starten von Programmen, Hoch-/Runterfahren)? Oder geht die Performence am Ende für den erhöhten Bedarf von Win7/Win8 drauf? --217.224.180.199 05:03, 5. Jun. 2013 (CEST)

Es ist zwar mittlerweile eine liebgewonnen Tradition neue Betriebssysteme im Allgemeinen und Microsoft im Besonderen dafür verantwortlich zu machen, dass sich Rechner trotz schnellerer Prozessoren nicht unbedingt schneller anfühlen, aber das ist nicht mal die halbe Wahrheit: Zum Einen müsste man sich betriebssystemseitig schon einen ziemlichen Mist zusammenprogrammieren müsste, um den kompletten Geschwindigkeitszuwachs im Hardwarebereich zu nivelieren, und zum Anderen, bedeutet ein 10facher Zuwachs in irgendwelchen Benchmarks nicht automatisch, dass jedes Programm 10mal so schnell ausgeführt würde.
In den letzen Jahren hat man sich nämlich nicht mehr allein darauf beschränkt, den Prozessortakt (und damit den Stromverbrauch) immer weiter zu erhöhen, um so einen schnellere serielle Informationsverarbeitung zu erreichen, sondern eher versucht, wieder mehrer Prozessese zu parallelisieren. Das hat dann zur heute aktuellen Multikernprozessoren geführt und trägt vor allem der Tatsache Rechnung, dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit für einzelnen Aufgaben schon lange ausreicht, es aber die Vielzahl der anfallenden Aufgaben war, die einen Prozessorkern überforderte.
Ergo: Die Geschwindikeitsgewinne wirst Du weniger in einer Einzelnen Anwendung spüren, sondern vorallem wenn Du mit mehreren Anwendungen gleichzeitig arbeites (bzw. multithreadingfähige Software verwendest). Ich hatte leider noch nicht das Verknügen, aber dem Hörensagen nach ist das, was z.Z. beim realen Arbeiten (hochfahren, runterfahren, Programme starten) den größten spürbaren Geschwindigkeitsgewinn bringt, eine SSD und eine Betriebssystem das damit umgehen kann (z.B. Windows 8). --Martin K. (Diskussion) 10:17, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ja, und die SSD lebt länger, wenn du nicht am RAM sparst. Unter das GB kostet keine 20,-- (4GB SO DDR3 im Moment 22…30,--) und unter 4 GB (auch bei den meisten Laptops steckbar →Small Outline Dual Inline Memory Module) sollte es nicht sein. Wenn Du den Computer nur für Facebook, Youtube, Zattoo und zum Hoch- und Runterfahren benutzest, sollte es Sabayon oder Ubuntu tun. Achte hierbei nur darauf, ob das WLAN des Laptop von Linux unterstützt ist. Gegen über Facebook verbreitete Malware bist Du mit Linux besser dran. --Hans Haase (Diskussion) 10:42, 5. Jun. 2013 (CEST)
Wenns Hauptsächlich um den WinXP-Support geht, würde ich noch bis zum 09.04.2014 abwarten, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Support von MS "in letzter Minute" noch verlängert wird, ähnlich wie seinerzeit bei Windows 98. --MrBurns (Diskussion) 03:37, 6. Jun. 2013 (CEST)

Frage ist eher, wozu brauchst Du überhaupt einen Laptop. Das Preis- Leistungs- Verhältnis der Laptops ist ja nicht sooo toll, zumal man für halbewegs Ergonomie ohnehin einen exteren Monitor braucht. Die Nachrüstbarkeit nach einigen Monaten ist oft nicht mehr gegeben; aus eigener Erfahrung bin ich zu einem leistungsfähigen Deskop für zuhause und einen günstigen Netbook für die selteneren Mobilzwecke übergegangen. - andy_king50 (Diskussion) 23:51, 5. Jun. 2013 (CEST)

Was mich an Notebooks eher nervt ist die Tastatur. Ich nutze seit 20 Jahren fast nur noch die guten Cherry-Tastaturen und tue mich mit den Notebookminimaltastaturen regelmäßig schwer. Meinem Netbook hab ich eine 300-Mb-Dualband-Netzwerkkarte, maximalen RAM- und Festplattenausbau verpasst, aber Bildschirm und Tastatur muss man so nehmen, wie sie sind. --Rôtkæppchen68 00:05, 6. Jun. 2013 (CEST)
Wenn man genug Platz in der Tasche hat, kann man ja auch eine Fullsize-Tastatur mitschleppen. Ich mach das bei meinem Schlepptop immer, wenn ich genug Platz dafür habe. Gewichtsmäßig ist das mMn bei normalgroßen Laptops (15,x", kein Ultrabook) verkraftbar, die Tastatur die ich für meinen Laptop verwende ist vom Typ Logitech Classic Keyboard 200 und hat laut meiner Küchenwaage inkl. USB-Kabel 501g, ein durchschnittlicher 15,x"-Laptop hat ca. 2,5kg. Der anschaffungspreis ist bei tasstaturen dieser Klasse mit ca. 10€ auch im Vergleich zum Laptop vernachlässigbar, aber diese Tastaturen sind mMn schon sehr gut im Vergleich zu den ganz billigen, dies ab ca. 3€ gibt. Natürlich ist man z.B. mit einer Gaming-Tastatur wie der Razer Arctosa, die ich als Desktoptastatur verwende, nicht nur etwas schneller, was die Reaktionszeit bei Spielen betrifft, sondern auch beim Tippen, dafür bekommt man z.B. Razer-Tastaturen halt erst ab ca. 50€. Jedenfalls sollte egal ws für eienn tastatur angeschafft wird darauf geachtet werden, dass sie USB hat, denn PS/2-Tastaturen sind noch immer vereinzelt erhältlich, aber kein neuer Laptop hat ncoh einen PS/2-Anschluss. --MrBurns (Diskussion) 03:31, 6. Jun. 2013 (CEST) PS: @Andy king50: das mit "zuhause Desktop, unterwegs Netbook" macht aber nur Sinn, wenn man nicht sehr viel Rechenleistung unterwegs benötigt, weil Netbooks sind was die CPU und GPU angeht immer eher schwach ausgerüstet. Da kanns schon bei HD-Videos aus dem internet eng werden bzw. ruckeln. Außerdem ist die neidrioge Bildschirmauflösung und der kleinen Bildschirm nicht nur beim Videoschauen hinderlich, weil sich meistens nicht mal 720p ausgeht, sondern macht auch das Surfen unübersichtlicher als bei einem 15,x"-Bildschirm mit 720p bis 1080p. mMn sind Netbooks also nur sinnvoll, wenn man nur sehr rudimentär (keine HD-Videos, nur sehr übersichtliche Webseiten) surft oder es wirklich sehr mühsam wäre, ein größeres/schwereres Gerät mitzuschleppen. Oder wenn der Rechner lange auf Akku rennen muss, weil da sind Netbooks sehr viel besser als größere Laptops. --MrBurns (Diskussion) 03:49, 6. Jun. 2013 (CEST)

Benachbarte Sternsysteme

Gibt es eigentlich konkrete Planungen der Nasa für Deepspace Missionen zu benachbarten Sternsystemen? --92.228.53.206 12:48, 5. Jun. 2013 (CEST)

Meinst Du bemannte Flüge oder Sonden? So lange wir es nicht mal zum nächst gelegenen Planeten geschafft haben, ist ersteres schlicht utopisch. Und was letzteres angeht: Die Voyager-Sonden sind unterwegs ;) --Martin K. (Diskussion) 13:45, 5. Jun. 2013 (CEST)
Im Moment kommt der Mensch nicht nur nicht bis zum nächsten Planeten, sondern nicht einmal bis zum Erdtrabanten. LG    hugarheimur 14:43, 5. Jun. 2013 (CEST)
Wir haben ja schon Probleme die ISS zu versorgen. —PοωερZDiskussion 14:54, 5. Jun. 2013 (CEST)
-> 100 Year Starship & Interstellare_Raumfahrt#Sonstiges.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:41, 5. Jun. 2013 (CEST)
Im Sinn der Vorbereitung für sowas ist man schon einige Jahre verstärkt auf der Suche nach sogenannten Exoplanet, also mögliche Ziele solcher Missionen. Im Besonderen wurde 2009 das Kepler (Weltraumteleskop) zu diesem Zweck in eine Umlaufbahn um die Sonne, die Erde verfolgend, gebracht. --Kharon 17:03, 5. Jun. 2013 (CEST)
Nur um mal zu verdeutlichen, über welche Dimensionen wir sprechen, wenn wir hier über benachbarte Sternensysteme reden:
  • der Mond ist ca. 384.400 km von uns entfernt
  • der Mars zwischen 0,372 – 2,683 AE, das sind 20,7 - 149 Mio. km.
  • der nächste Sternensystem Alpha Centauri ist 4,34 Lichtjahre weit weg. Das sind 274 466 AE oder 41 059 570 Mrd. km.
Das nächste Sonnensystem ist also fast 107 Milliarden mal weiter weg als der Mond, die größte Enfernung, die ein Mensch bisher zurückgelegt hat. --Martin K. (Diskussion) 17:35, 5. Jun. 2013 (CEST)
sorry wenn ich Dir widerspreche, aber ich bin mit den 4 PKWs, die ich in den letzten 30 Jahren in Verwendung hatte schon mindestens 550.000 km gefahren. --TheRunnerUp 19:42, 5. Jun. 2013 (CEST)
Du kannst aber bei einer Mission zu Mond oder Mars nicht unterwegs ein neues Auto kaufen... --Sr. F (Diskussion) 19:52, 5. Jun. 2013 (CEST)

Hinweis: Unbemannt war natürlich gemeint :) --92.231.64.180 17:33, 5. Jun. 2013 (CEST)

Dazu findest, wie gesagt einiges im Artikel zum Voyager-Programm. Die Sonden haben ja mittlerweile praktisch unser Sonnensystem verlassen und sind daas schnellst jemals von einem Menschen erschaffene Objekt. Aber selbst wenn diese Sonden nach Alpha Centauri fliegen würden, wären sie dahin noch weitere 77000 Jahre unterwegs. Und selbst mit neueren Antrieben bekommt man diese Reisedauer maximal in den 4 stelligen Bereich reduziert.
Und unter diesen Rahmenbedingungen musss man sich schon die Frage gefallen lassen, was so ein interstellares Raumfahrprogramm überhaupt bringen soll, wenn man nicht mal garantieren kann, das hier auf der Erde jemand zuhört, wenn die Sonden nach einigen Jahrtausenden ihr Ziel erreicht. Hinzukommt, dass sich dann die Kommunikation auch abgesehen von der Frage ob sich diese Distanz überhaupt mit einem Funksignal zu überbrücken lässt, extrem schwierig gestalten dürfte: 8,7 Jahre Signallaufzeit zwischen Frage und Antwort sind nicht unbedingt kommunikationsförderlich ;) --Martin K. (Diskussion) 18:16, 5. Jun. 2013 (CEST)
Die Raumsonde müsste vollkommen autonom sein und die Radiokommunikation müsste sich auf einen Monolog der Raumsonde beschränken. --Rôtkæppchen68 18:21, 5. Jun. 2013 (CEST)
---> Breakthrough Propulsion Physics Project.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:34, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ich wollte auch eher darauf hinaus, dass man lieber noch etwas den technologischen Fortschritt abwartet, statt jetzt eine eher ungeeignerte Ewigkeits-Sonde loszuschicken, bei der man mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass sie eh irgendwann von den Sonden zukünftiger Generationen überholt werden wird. --Martin K. (Diskussion) 19:49, 5. Jun. 2013 (CEST)

(BK) Ich hab mal gelesen, dass es keinen Sinn macht, jetzt ein Sone z.B. ins System Alpha Centauri zu schicken, da im Moment die Entwicklung der Antriebstechnologien schnell genug voranschreitet, dass eine Raumsonde, das/die in ein paar Jahrzehnten gebaut werden würde, nach aktuellen Prognosen eine heute gestartete bevor das nächste Sternensystem errreicht wäre überholen würde. Die Signallaufzeit ist mMn kein problem, soviel ich weiß ist es schon möglich, in so eine Sonde ausreichend Rechenleistung zu integrieren, dass sie autonom fliegen kann (nur müsste die NASA die software halt genau prüfen, damit die Sonde nicht wieder wg. einem Softwarebug oder falscher Einheiten vom Kurs abkommt) und die ~4 Jahre, die man deshalb länger auf die Messwerte warten müste, wären im Vergleich zu Missionsdauer nicht mehr so ausschlaggebend. --MrBurns (Diskussion) 19:55, 5. Jun. 2013 (CEST)

en:Mariner 1 war WIMRE in Fortran programmiert. heutzutage haben die Softwareengineers Programmiersprachen wie Ada entwickelt, die keine tödlichen Flüchtigkeitsfehler wie in C oder Fortran mehr zulassen. --Rôtkæppchen68 20:03, 5. Jun. 2013 (CEST)
Whatever can go wrong will go wrong: List of software bugs#Space exploration.;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:30, 5. Jun. 2013 (CEST)

Was trinkt der Sänger hier?

Erkennt jemand, was genau der Sänger der Band Dimple Minds in diesem Video trinkt? (Ganz am Anfang des Videos) Wir sind uns nicht sicher, ob das eine Wodka- oder eine Wasserflasche ist. Bei dem Sänger und dem Lied fände ich beides äußerst plausibel. (siehe hier) Grüße + Danke--178.9.88.203 18:56, 5. Jun. 2013 (CEST)

Beim ersten Anschauen dachte ich – eindeutig Wodka; später war ich mir nicht mehr ganz so sicher... Was aber noch interessanter wäre: Welches Getränk befindet sich in der Flasche? Es gibt schließlich Trinker, die Alkohol in Wasserflaschen füllen, aber vielleicht ist es bei einer, etwas in die Jahre gekommenen, Punk-Band genau anders herum ;-). Viele Grüße --Merrie (Diskussion) 20:24, 5. Jun. 2013 (CEST)

Sorry Leutz aber das war keine Wasserflasche bei aller Liebe das war schon ein "geistiges Getränk" :-) hebt mal die Auflösung an bei mir ist es 720 und HD dann macht Vollbild und schaut mal langsam bei 0:38 vorbei und dann sagts mir nochmal, das des Wasser war. Das glaub ich einfach nicht. Klare Schnäpse gibts übrigens einige von Kümmel über Korn zum Aquavit bis Wodka etc. --Ironhoof (Diskussion) 22:22, 5. Jun. 2013 (CEST)

Ich vermute ebenfalls ein Ethanol-Halbkonzentrat. Die Wasserflasche (große Kunststoffflasche), die hinten neben der Weinflasche zu sehen ist, sieht doch deutlich anders aus. Warum sollten die Herren auf der Bühne zweierlei Wasser trinken? Außerdem ist die fragliche Flasche aufwändig etikettiert, mit Vorder-, Rück und Halsetikett. Gläserne Wasserflaschen habe höchstens zwei Etiketten, eins vorne, eins am Hals. --Rôtkæppchen68 23:15, 5. Jun. 2013 (CEST)

Briefzensur

War zur Zeit der Briefzensur die Existenz von Schwarzen Kabinetten eigentlich in der Bevölkerung bekannt? War es erlaubt, in Briefform oder gar als Buch über die Existenz der Zensur selbst zu berichten? --188.101.76.66 21:15, 5. Jun. 2013 (CEST)

Die Frage ist so allgemein gehalten, daß man darauf ebenfalls nur diffus mit einem "Kann sein, kann nicht sein" oder "Mal so, mal so" antworten kann. Welche Zeit, welches Land? Was bedeutet "in der Bevölkerung bekannt", sind alle sozialen Schichten gemeint? usw. --84.191.128.3 14:28, 6. Jun. 2013 (CEST)

Kostenlose Software für die Metadatenbearbeitung in AVI-Dateien gesucht

Hallo! Mein Titel sagt es schon. Ich habe ein paar AVI-Dateien auf dem Rechner, die vom VLC angezeigte Metadaten enthalten, welche ich aber gerne loswerden möchte. Der VLC-eigene Dialog zum bearbeiten dieser Metadaten funktioniert nicht, kennt wer eine andere Software (am besten Open Source oder Freeware), die AVI-Metadaten so bearbeiten kann wie es das EXIFTool bei Digitalfotografien vermag? Mein Betriebssystem ist Win XP. Danke für Tipps und Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:56, 5. Jun. 2013 (CEST)

Ich würde Dir den abcAVI Tag Editor empfehlen. Das Ding gibts für lau und läuft unter allen gängigen Winversionen. --declaya red mit mir! 09:13, 6. Jun. 2013 (CEST)

Österreichpark in Berlin-Charlottenburg

"Schon gewußt?" Ich komme mit der Aussage nicht klar, dass man von Berlin aus (nicht mal eine Erhöhung) die Alpen sehen kann. Das ist wohl ein Mißverständnis, man kann die Alpen nicht real sehen (durch eine Optik), sondern wohl nur auf einer Art Dia nehme ich an?!?! Die Aussage ist zweideutig und sollte im Artikel Österreichpark präzisiert werden. Das würde wohl mit einer sehr aufwendigen Optik gehen, aber da steht nur ein kleines Fernglas... --80.226.24.1 12:05, 6. Jun. 2013 (CEST)

Es dürfte sich wohl um dieses Produkt handlen. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:12, 6. Jun. 2013 (CEST)
Da kann die Optik noch so aufwändig sein, die geometrische Sichtweite lässt sich dadurch nicht überlisten. Damit die Alpen aus dem ca. 500 km entfernten Berlin zu sehen wären, müssten sie mehr als 15.000 m hoch sein. --TheRunnerUp 14:19, 6. Jun. 2013 (CEST)
PS: aber auch das Relaxen und zur Erholung an der Donau liegen (Zitat aus dem WP-Artikel) dürfte in Berlin einigermaßen schwer fallen. --TheRunnerUp 14:23, 6. Jun. 2013 (CEST)

Monika Fenn

Hallo,

hat jemand Informationen über die Geschichtsdidaktikerin Monika Fenn? Da sie für die Wikipedia relevant ist, wollte ich einen Eintrag schreiben, kann aber so gut wie keine Informationen über sie herausbekommen, außer dass sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in München war. Findet jemand mehr? Vll. sogar Literatur? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:09, 5. Jun. 2013 (CEST)

Wenn du nichts herausfindest spricht das aber nicht gerade für Relevanz... Wie würdest du die denn derzeit begründen? --84.191.148.122 21:09, 5. Jun. 2013 (CEST)
+ 1 ()im Hinterkopf kommt mir der Name bekannt vor? Hast du in WP ggf. schon einen gelöschten Artikel versucht? Wann eine Person für WP "relevant" ist siehe WP:RK#P. In Google finden sich diverse Treffer unter dem Namen [5]. Die Relevanz müsste aber deutlich aufbereitet und die Einhaltung eine der Kriterien der Relevanzkriterien dargestellt werden, falls vorhanden. - andy_king50 (Diskussion) 23:28, 5. Jun. 2013 (CEST)
Das deutet aber schwer auf Relevanz hin. An die Arbeit, Yoursmile :-) --= (Diskussion) 01:03, 6. Jun. 2013 (CEST)
BK, +1, mit der Relevanz könnte es sehr knapp und mit etwas AGF durchgehen. Zumindest finde ich:
Lehrstuhl am Historischen Insitut der Universität Potsdam, Didaktik der Geschichte "Prof. Dr. Monika Fenn, Inhaberin der Professur"
Publikationen: mindestens eine Monographie (Zwischen Gesinnungs- und Sachbildung. Fenn, Monika. - Idstein : Schulz-Kirchner, 2008, 1. Aufl.) und eine in Vorbereitung, Mitarbeit an diversen Sammelbänden und Mitherausgeberin der Reihe „Geschichtsunterricht erforschen“.
Für einen Stub wird es aber nur reichen, wenn man sich ins Zeug legt. Bei dem Kriterium "Professur an einer anerkannten Hochschule" müßte noch sichergestellt sein, daß es keine Juniorprofessur ist, ansonsten wäre das schonmal eine gute Karte. Aber sie ist noch am Anfang und offenbar keine Person, bei der die akademische Welt der Historiker nickt und sagt: "Jaja, die Fenn in Potsdam. Wichtige Kollegin...." Daher empfehle ich, noch sehr gründlich die Rezensionen durchzusehen, ob sich daraus ableiten läßt, daß ihre "wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird" (das wäre neben der Professur ein weiteres, zweites Relevanzkriterium). Wenn sich hier ein guter Trend ergibt, müßte es sich wohl spätestens damit entscheiden lassen. --84.191.148.122 01:11, 6. Jun. 2013 (CEST) Ich verstehe allerdings nicht, warum der Fragesteller nichts findet, wenn sie auf ihrer Uni-Seite bereits alles Wichtige über ihre Publikationen zusammengetragen hat. Da guckt man doch eigentlich als erstes... --84.191.148.122 01:15, 6. Jun. 2013 (CEST)
Es handelt sich um eine W2-Professur, siehe hier. --= (Diskussion) 01:20, 6. Jun. 2013 (CEST)

Relevanz ist lt. WP:RK durch ihre Professur gegeben. Liebe IP 84*: ich bin nicht blöd. Die Literatur habe ich auch gefunden, ich suche um biografische Daten zu Monika Fenn und da schaut es eben mau aus. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:19, 6. Jun. 2013 (CEST)

kwätsch - Das freut mich, daß du nicht blöd bist. Aber warum schreibst du dann nicht präzise, worum es dir geht? Eine Formulierung wie "so gut wie keine Informationen über sie herausbekommen" und dein Hinweis auf die "wissenschaftliche Mitarbeiterin in München", obwohl du bereits weißt, daß sie eine Professur in Potsdam hat, hinterlassen bei mir den Eindruck, daß ich mich völlig überflüssig mindestens eine halbe Stunde bemüht habe, dich zu unterstützen. Das finde ich dann schon blöd, denn ein Verweis auf die so wichtige Seite mit ihren Publikationen und eine konkretere Nachfrage nach den biographischen Daten (wie Geburtsdaten, Geburtsort, Studium, Abschluß, Dissertation, Promotion) hätten mir diesen unnötige Zeitverschwendung erspart. Also danke dafür. Man läßt sich ja immer wieder gern in die Irre führen und Zeit klauen... Verärgert. --84.191.128.3 20:18, 6. Jun. 2013 (CEST)
Eine Rezension ist hier zu finden. --Yoursmile (Diskussion) 19:24, 6. Jun. 2013 (CEST)
Wenig, aber immerhin das Geburtsjahr und eine berufliche Station bietet die DNB. Ralf G. Diskussion 19:41, 6. Jun. 2013 (CEST)

Ich habe die online verfügbaren Informationen mal in einem Artikelchen zusammengefasst: Monika Fenn. Zum weiteren Ausbau und ggf. zum Relevanztest empfohlen. --= (Diskussion) 13:04, 7. Jun. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 21:48, 7. Jun. 2013 (CEST)

Innerorts überholt

Hallo Auskunft!
Folgender Sachverhalt: Person A war gerade eben mit dem Motorrad unterwegs und hat in der 30er-Zone einen Polizisten überholt. (er hatte zwar eine Uniform an, ist aber scheinbar mit seinem privaten Auto gefahren) Dann hat er Person A natürlich direkt überholt und rechts ran gewunken. Person A musste dann Führerschein und Fahrzeugschein zeigen, der Polizist hat sich die Daten notiert und Person A durfte sich dann die Ansprache anhören. Der Polizist hat von Person A nicht verlangt den Helm und die Sturmhaube ausziehen. Der Polizist ist dann direkt nach der Belehrung ohne weitere Infos zügig in sein Auto eingestiegen und weitergefahren.

Meine Fragen wären jetzt:

  1. Reicht allein der Führerschein aus um Person A zu identifizieren? Muss der Polizist nicht normalerweise das Gesicht mit dem Bild vergleichen?
  2. Meint ihr das das eine Verwarnung war? Er hat Person A da relativ ratlos zurückgelassen. Evtl. hat jemand von euch da Erfahrung wie sowas abläuft. Sagt der Polizist normalerweise das es eine Verwarnung war? Oder sagt er im Normalfall was auf Person A zukommt? Oder muss er Person A gar nichts sagen und Person A muss abwarten ob was mit der Post kommt?
  3. Google meinte das innerorts Überholen an sich nicht verboten sei, wenn man die Geschwindigkeitsbeschränkung nicht überschreitet. Stimmt das?
  4. Wenn der Polizist genau 30 gefahren ist und Person A ihn mit ca. 50 maximal 60 Km/h überholt hat, mit welcher Strafe muss Person A dann rechnen?

--Maxkhl (Diskussion) 14:09, 6. Jun. 2013 (CEST)

Person A kann sich beruhigt zurück lehnen. Person A war auch wohl so verdattert, dass sie keinen Ausweis des Polizisten verlangt hat. Person A wusste nicht, dass der Polizist auf Privatfahrt im eigenen Auto gar kein Polizist ist, weil nicht im Dienst. Person A soll mal beobachten dass Polizisten in neutralen Wagen immer zwei sind und sich ausweisen. Person A sollte sich aber schon an Geschwindigkeitsgrenzen halten. Sollte Person A wider Erwarten einen Strafzettel bekommen, sollte Person A einen Zeugen für die "Tat" verlangen.--79.232.205.109 14:27, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ein Polizeibeamter weisst sich auch durch seine vollständige Uniform aus. Wenn A nicht nach dem Ausweis gefragt hat, ist das sein Problem. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:09, 7. Jun. 2013 (CEST)
Da ist Person A aber erleichtert ;D Person A ist nicht mal der Name des Polizisten bekannt. Er hat sich also weder mündlich noch mit einer Marke/Papieren ausgewiesen. Person A ist normalerweise kein Raser. Vor allem nicht innerorts. Aber wenn man genug Stress hat, macht man gerne mal solche Dummheiten. Wird nach der Aktion auf jeden Fall nicht mehr vorkommen. Danke für die Antwort! --Maxkhl (Diskussion) 14:35, 6. Jun. 2013 (CEST)
Nach den meisten Landesvorschriften sind Polizisten immer im Dienst - sie können also immer nach polizeirechtlichen Vorschriften handeln - müssen es aber auch bei bedarf tun wie in diesem Falle. Wer in 30er-Zone mit 50 maximal 60 Km/h einen Beamten in Uniform überholt kann froh sein wenn er mit 80 Euro und 1 Punkt in Flensburg weg kommt und darf auf Grund seiner rücksichtslosen Fahrweise ruhig ein wenig abwarten ob was mit der Post kommt? Wenn nicht hat A viel Glück gehabt und sollte eine Lehre daraus ziehen und sein Fahrverhalten überdenken. Gruß, --Tomás (Diskussion) 14:40, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das hab ich gerade auch gelesen. Dann muss man wohl doch abwarten ob der Polizist nen schlechten Tag hatte. Was ist mit der Identifikation? Muss der Polizist nicht das Gesicht erkennen um die Person zu identifizieren? --Maxkhl (Diskussion) 15:07, 6. Jun. 2013 (CEST)
Angenommen der Polizeiwagen sei 10 gefahren, sehe ich nicht einmal einen Grund für eine Verwarnung. —PοωερZDiskussion 15:12, 6. Jun. 2013 (CEST)
In einer 30er Zone kannst du kaum ein Fahrrad überholen, ohne die Geschwindigkeit zu übertreten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:09, 7. Jun. 2013 (CEST)
Was glaubst Du, wem der Richter vor Gericht mehr glauben wird? Person A, dessen Gesicht nicht gesehen wurde, der sich aber als Person A ausgewiesen hat oder einem Polizeibeamten? --80.140.164.179 15:13, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das kann ich dir leider nicht sagen. Daher ja die Frage :) Es geht mir nicht darum zu spekulieren wem der Richter was glauben würde. Die Frage ist nur ob das normal ist das ein Polizist bei einer Ordnungswidrigkeit nur über die Papiere identifiziert. Theoretisch könnten diese ja geklaut sein. --Maxkhl (Diskussion) 15:27, 6. Jun. 2013 (CEST)
BK Polizist auf Feierabend ist nur bei Gefahr im Verzug im Dienst. Das war hier nicht der Fall. Er hätte auch Probleme, wenn ihn hier einer angefahren hätte, einen Dienstunfall zu melden. (Das wissen die sogar genau und halten sich zurück.) Ab 21 km mehr gibt es auch Fahrverbot, wenn das noch so ist, da hat sich ja vor unlängst was verändert. Aber Polizist im ungeeichten KFZ muss erst mal beweisen, dass er 30 gefahren ist und der andere viel mehr. --79.232.205.109 15:24, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ich bin der Meinung das ab 21 Km/h erst Punkte verteilt werden. Bis 20 Km/h Bußgeld und danach Punkte und irgendwann Fahrverbot. Bin mir aber nicht sicher. --Maxkhl (Diskussion) 15:34, 6. Jun. 2013 (CEST)
Der Richter wird grundsätzlich dem Polizisten glauben und nicht Person A. Polizisten dürfen allerdings (in Deutschland) keine Geschwindigkeiten schätzen somit erübrigt sich dieser Punkt. Sofern es also an dieser Stelle erlaubt war zu überholen kann der Polizist in diesem Fall also relativ wenig machen. Wenn es allerdings nach mir geht sollte solch ein rücksichtsloses Verhalten möglichst hart bestraft werden. Ich halte eine 1 Jährige Haftstrafe für durchaus angemessen aber leider liegt das nicht in meinem Ermessen. Im übrigen hoffe ich das Person A seine Lektion gelernt hat und sich zukünftig wie ein Humanoid verhalten wird. Ich möchte auch Person A darauf hinweisen das die Gefährdung anderer im Straßenverkehr alles andere als ein Kavaliersdelikt ist. Somit möchte ich Person A raten zukünftig nur noch im Rückwärtsgang zu fahren, da sich solche Manöver dann automatisch erübrigen. Person A kann also von Glück reden wenn Sie trotz Probezeit ohne eine Strafe einschließlich eines Punktes auskommt, aber Person A ist eine verlängerte Probezeit ja sicherlich schon vom Auto fahren her gewöhnt. (nicht signierter Beitrag von 217.24.8.3 (Diskussion) 15:26, 6. Jun. 2013 (CEST))
Polizisten können sich jederzeit eigeninitaitiv "in Dienst setzen" (es gibt eine sachliche Zuständigkeit, keine zeitliche), das heißt ein Polizist ist grundsätzlich zu Eingriffen berechtigt, wenn er es für geboten hält. Die Frage ist in der Regel nur, wann sich Polizisten in Dienst setzen müssen, dass heißt auch in ihrer außerdienstlichen Zeit ihren dienstpflichten nachkommenmüssen. Schätzungen der Geschwindigkeit durch Polizeibeamte sind durchaus zulässig und werden in der Regel als sachlich angenommen, wenn der Beamte in der Beobachtung des Verkehrsflusses als geübt/befähigt gilt und -etwa durch Vergleiche mit Fahrzeugen bekannter Geschwidigkeit- ein objektiver Bezugspunkt vorliegt (da gibt es einschlägig OLG-Urteile zu). --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 15:49, 6. Jun. 2013 (CEST)
Umsonst wird der Beamte die Personalien jedenfalls nicht aufgenommen haben. Er weiß, dass er von der Person bei einer zufälligen nächsten Begegnung im Dienst sonst nicht mehr so recht ernst genommen würde. Neben der Geschwindigkeitsübertretung kommen ja evtl. noch andere Dinge wie Nötigung, Gefährdung oder sonstwas in Betracht, was Person A vielleicht bisher noch gar nicht auf der Rechnung hat. --80.140.164.179 15:55, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ich verstehe nicht ganz was du mit anderen Dingen meinst. Dinge die Person A nach einer genaueren Überprüfung in einem anderen Zusammenhang begangen hat? Oder meinst du das der Polizist sich während des Überholvorgangs genötigt oder gefährdet fühlen könnte? --Maxkhl (Diskussion) 16:07, 6. Jun. 2013 (CEST)
Der Polizist könnte sich genötigt oder gar gefährdet gefühlt haben oder eine Nötigung oder Gefährdung für andere gesehen haben. Im günstigsten Fall kommt Person A vielleicht mit einem Verwarnungsgeld für "unangepasste Geschwindigkeit" davon, aber für sowas wird der Beamte nicht extra ausgestiegen sein. Da wird schon mehr kommen, denke ich. --80.140.164.179 16:29, 6. Jun. 2013 (CEST)
Hier wird behauptet, dass Polizisten verpflichtet sind, die Identität des Fahrers zu ermitteln. Von daher wird der Beamte für sowas wohl doch aussteigen müssen. --Maxkhl (Diskussion) 16:42, 6. Jun. 2013 (CEST)
Der Polizeibeamte wäre gar nicht erst ausgestiegen bzw. hätte Person A überhaupt nicht angehalten, wenn er nicht vorgehabt hätte, Person A mit einer Sanktion zu belegen. Der Helm hilft da auch nicht als "Sichtschutz", wenn Statur, Stimme usw. vom Beamten zweifelsfrei wiedererkannt werden. Es wird etwas kommen und dann ist es ratsam, einen guten Anwalt zu konsultieren. Ohne Grund werden Tempo-30-Zonen übrigens nicht eingerichtet, vielleicht kommt ja erschwerend hinzu, dass dort eine Schule oder ein Kindergarten ist? Jetzt erstmal die Post abwarten und dann schauen, was man tun kann. --80.140.164.179 17:08, 6. Jun. 2013 (CEST)

Erstens wäre der Cop mit seiner Privatgurke an mir nicht mehr vorbei nach vorne gekommen und zweitens, ohne anständige Kelle, ohne entsprechende Anhaltezeichen, wie sie ein Streifenwagen oder ein ziviles Einsatzfahrzeug hat, nur auf ein lächerliches Handzeichen, etc. hin hätte ich erst gar nicht angehalten, da könnte ja jeder hmhmhm daherkommen und aus irgendeinem Zivil-/Privatfahrzeug rauswinken. Grad mitm Motorrad, am besten immer mit verspiegeltem Visier... einmal kurz am Hahn gedreht und wech über alle Berge... wie es danach weiter geht kannste hier nachlesen... einfach z.B. nach dem Stichwort Ersatzfahrer suchen. --Btr 20:37, 6. Jun. 2013 (CEST)

Ja, genau. So machen es Leute, die meinen, richtige Kerle zu sein. Aber "richtige Kerle" nehmen tatsächlich eher an sowas teil, toben sich da aus und benehmen sich im öffentlichen Straßenverkehr vernünftig, um nicht andere zu gefährden. Diejenigen, die im öffentlichen Straßenverkehr "den Hahn aufdrehen", kann man nicht als richtige Kerle bezeichnen. Sie sind verantwortungslos und wenn sie mal erwischt werden, gehen sie ins Internet und jammern wie kleine Mädchen rum, weil sie die Buxe voll haben. Das ist dann irgendwie nur noch peinlich. --80.140.164.179 21:40, 6. Jun. 2013 (CEST)
Bis jetzt hat hier keiner wie ein kleines Mädchen rumgejammert. Meine "Buxe" ist auch noch nicht ganz voll. Aber mal im Ernst... deine Anfeindungen kannst du dir sparen. Ich habe einfach ein paar Fragen zu dem Sachverhalt gestellt. Wenn du dazu was konstruktives zu sagen hast dann gerne raus damit aber nach Meinungen habe ich nicht gefragt (außer speziell zu Frage 2) und dein getrolle bringt uns hier nicht weiter. Es ist für mich ok das du mit Btr nicht einer Meinung bist (mir geht es genauso) aber wenn jetzt hier eine Diskussion über Raser ausgefochten wird, kann man den Abschnitt gleich archivieren. Ich hätte aber gerne vorher noch die Antwort auf meine Fragen. --Maxkhl (Diskussion) 23:09, 6. Jun. 2013 (CEST)
Dass der Polizist nicht im Dienst und mit seiner "Privatgurke" unterwegs war sind aber reine Spekulationen. Die Polizei hat zig Zivilfahrzeuge und der Uniformierte kann auch einfach in seiner Arbeitszeit den Wagen überführt oder in den Kraftwagenhof verbracht haben. Um mal eine Spekulation in die andere Richtung zu bringen. --84.172.53.86 22:38, 6. Jun. 2013 (CEST)
Könnte schon sein. Polizisten auf Streife müssen ja in Zivilfahrzeugen nicht zwangsweise zu zweit sein, oder? --Maxkhl (Diskussion) 23:11, 6. Jun. 2013 (CEST)
Nein, müssen sie nicht. Es ist egal, ob er allein oder mit einer Einsatzhundertschaft auftrat, und - wie oben schon mehrfach festgestellt - ob er im oder außer Dienst, im Polizeipanzer, im Privatauto, per Pferd oder in Badehose unterwegs war. Ansonsten zu den Ursprungsfragen:
1. Es reicht, wenn er Dich bei einer allfälligen Gerichtsverhandlung wiedererkennt.
2. Er kann Dir auch noch per Post eine Verwarnung anbieten (vielleicht hatte er keinen Verwarnungsblock dabei). Er kann direkt eine Owi-Anzeige erstellen (vielleicht hast Du ein mündliches Verwarnungsangebot abgelehnt). Er kann es auch auf sich beruhen lassen (hoffentlich hast Du Dich einsichtig gezeigt, das erhöht die Chancen auf diese Option).
3. Ja.
4. Wenn´s nur das ist spekuliere ich mal völlig frei auf 35 Euro (bei Verwarnung), plus Gebühren (bei Owi-Anzeige). Er wird Dich auf 60 schätzen und wegen der hohen Schätz-Ungenauigkeit 10 abziehen, macht 20 über zul. HG. Das erspart Dir den Flenspunkt und verringert für ihn die Wahrscheinlichkeit, dass er seine Schätzung bei einer Gerichtsverhandlung vertreten muss. Eine faire, praxisgerechte Lösung. Aber eigentlich zu billig. Hat er Dir das übliche Rechenrätsel gestellt?: "Der Fahrer mit Tempo 30 kann gerade noch rechtzeitig vor einem Kind anhalten. Mit welcher Restgeschwindigkeit hätte er es erfasst, wenn er nicht 30 sondern 50 gefahren wäre?" --Rudolph Buch (Diskussion) 02:07, 7. Jun. 2013 (CEST)
Danke für die Antworten. Also das mit der Person A hat sich dann wohl erledigt. (Kenne das so aus dem Recht.de Forum. Hatte nicht die Absicht mich zu verstecken) Also ich bin nicht wirklich zum Reden gekommen. Außer das ich die Fragen des Polizisten beantwortet habe, hat er mich nicht großartig reden lassen. Eigentlich hat sich das ganze Gespräch zum Großteil auf seine laute und energische Ansprache beschränkt.
Ich sehe natürlich ein das ich da einen Fehler gemacht habe. Habe auch versucht das dem Polizisten so zu vermitteln. Wenn der Polizist meine Geschwindigkeit einigermaßen fair schätz, werde ich die Strafe natürlich zahlen (100€ wären sicher auch noch erträglich) und meine Lehre daraus ziehen.
Mich würde noch interessieren was du mit "mündliches Verwarnungsangebot abgelehnt" meinst? Das er mir eine Verwarnung anbietet und ich eine Strafe fordere?
Für Mathe Aufgaben hätte der Polizist bestimmt keine Zeit gehabt. War wohl sehr im Stress. Mir ist die Rechnung aber bekannt. --Maxkhl (Diskussion) 09:42, 7. Jun. 2013 (CEST)
Darf man Frage #3 als Inhaber einer gültigen Fahrerlaubnis in der Form überhaupt stellen? --Muffin Mc Bacon (Diskussion) 09:26, 7. Jun. 2013 (CEST)
Erläutere „darf“. Ist es verboten, seine Kenntnislücken öffentlich zu zeigen? --Jossi (Diskussion) 09:37, 7. Jun. 2013 (CEST)
Ich kenne keinen der sich noch an alles aus der Fahrschule erinnern kann. Ich war bisher der Meinung das man innerorts nicht über den Fahrstreifen des Gegenverkehrs überholen darf. Bin auch der Meinung das das in der Fahrschule kein großes Thema war. Wie oft überholt man schon so? Ich kann mich jedenfalls spontan nicht daran erinnern das ich das schon mal gemacht habe. --Maxkhl (Diskussion) 10:15, 7. Jun. 2013 (CEST)
Was ich eher als Problem des Polizisten sehe, wegen welchem Verstoß will er denn verwarnen? Bleibt doch eigentlich nur überhöhte Geschwindigkeit. Und die wird er nicht gemessen haben, sondern kann sie maximal geschätzt haben. Und aus einem privaten Auto heraus (Tacho nicht geeicht), wird diese Schätzung wohl nicht sehr genau sein. Und ich habe noch keinen Bußgeldbescheid gesehen in dem steht "wird Ihnen vorgeworfen irgendwie ca. 50 km/h gefahren zu sein". Also denke nicht, dass da was kommt. Und wenn, dann ab zum Anwalt. --Da7id (Diskussion) 09:43, 7. Jun. 2013 (CEST)
Also das ganze hat sich in einer relativ kurzen Strecke abgespielt. Nachdem ich ihn überholt hatte, hatte er maximal 200 Meter (in dem Spielraum hat er mich aber auch noch überholt) um meine Geschwindigkeit zu schätzen. Ich bin zu dem Zeitpunkt 50 Km/H gefahren. Der Grund warum ich auch nach dem Überholen noch zu schnell war, war das ich den Polizist zu dem Zeitpunkt nicht als solchen erkannt hatte. Ich habe beim Überholen im Augenwinkel gesehen wie der Fahrer wild mit den Händen aus dem Fenster fuchtelte und dachte mir das da jemand nen schlechten Tag hatte und sich jetzt über mich aufregt. Da wollte ich ein bisschen Abstand gewinnen. Habe dann gesehen wie das Fahrzeug hinter mir sehr dicht auffuhr und mich dann mit ca. 80 Km/H sehr schnell überholte. Als er mich dann abgebremst hat, konnte ich erst sehen das es ein Polizist war. Ich will jetzt nicht mein Verhalten entschuldigen. Das Überholen war falsch und das sehe ich auch ein. Ich will damit nur sagen das der Polizist nicht viel Zeit gehabt hatte um meine Geschwindigkeit zu schätzen.
Ich würde erst zum Anwalt gehen, wenn ich den Eindruck habe das der Polizist meine Geschwindigkeit viel höher einschätzt als sie meiner Meinung nach war. Z.B. er würde behaupten ich wäre 100 Km/h gefahren. (der neue Auspuff könnte diesen Eindruck erwecken) Bei einer realistischen Einschätzung wäre eine Strafe angebracht und die würde ich auch ohne Theater bezahlen.
Die genaue Geschwindigkeit ist sicher schwer festzustellen aber ich war eindeutig schneller als 30 Km/H und das müsste doch dem Polizisten reichen, oder? --Maxkhl (Diskussion) 10:02, 7. Jun. 2013 (CEST)
Der Grund warum ich auch nach dem Überholen noch zu schnell war, war das ich den Polizist zu dem Zeitpunkt nicht als solchen erkannt hatte. Du fährst also immer zu schnell, wenn kein Polizist in der Nähe ist, oder wie soll man diese Aussage deuten? der neue Auspuff könnte diesen Eindruck erwecken Keine Angst, der Polizist kann schon zwischen Lärm und Geschwindigkeit unterscheiden, das ist sein täglich Brot. Mit der Aussage "Das sah nur wie 100 km/h aus, weil der neue Auspuff so laut war" wirst Du Dich eher tiefer reinreiten. --80.140.140.140 11:11, 7. Jun. 2013 (CEST)
Du solltest dir die Mühe machen und 2 Sätze weiterlesen. Dann hättest du verstanden was ich damit meinte.
Wenn du den Polizisten so gut kennst und dir so sicher bist das er das gut einschätzen kann, werde ich nicht diskutieren müssen weil er dann nicht sagen wird das ich 100 gefahren wäre. Aber das sind Spekulationen und nur ein Beispiel von mir gewesen. Mich haben die Fragen interessiert (die mir Rudolph Buch zum größten Teil beantwortet hat). Ich setze jetzt mal den Erledigt-Baustein damit das Getrolle hier ein Ende hat. --Maxkhl (Diskussion) 11:40, 7. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxkhl (Diskussion) 11:40, 7. Jun. 2013 (CEST)
Sicherlich konnte der Polizist deine Geschwindigkeit schätzen. Aber ob diese Schätzung richtig war und ausreicht um ein Bußgeld zu verhängen würde ich einen Richter entscheiden lassen. Davon abgesehen ist er selbst auch mit 80 km/h durch die 30er-Zone gefahren. Relativiert natürlich nicht dein Fehlverhalten aber korrekt und notwendig war das meiner Meinung nach auch nicht. --Da7id (Diskussion) 11:50, 7. Jun. 2013 (CEST)
Wenn dem Polizisten schon mehrere Motorradfahrer abgehauen sind, könnte ich es schon nachvollziehen das er so reagiert.
Ich dachte zu dem Sachverhalt gibt es konkrete Vorschriften. Aber scheinbar wird da relativ viel dem Richter überlassen. Über solche Dinge können wir dann hier natürlich nur spekulieren. Ich dachte da könnte man ein paar Gesetze nennen die meine Fragen beantworten aber scheint wohl doch nicht so einfach zu sein. Ich werde jetzt einfach mal abwarten ob etwas kommt bzw. wie hoch die geschätzte Geschwindigkeit sein wird. --Maxkhl (Diskussion) 12:05, 7. Jun. 2013 (CEST)
In der Realität dauert's noch viel länger

Ich möchte den Fokus nochmal von dieser „ich habe Mist gebaut, versuch mich aber vor der gerechten Strafe zu drücken“-Diskussion darauf lenken, was der Sinn solcher Geschwindigkeitsbegrenzungen ist. IMHO hat Rudolph Buch dazu oben schon die entscheidende Frage gestellt:

Der Fahrer mit Tempo 30 kann gerade noch rechtzeitig vor einem Kind anhalten. Mit welcher Restgeschwindigkeit hätte er es erfasst, wenn er nicht 30 sondern 50 gefahren wäre?Der Fahrer mit Tempo 30 kann gerade noch rechtzeitig vor einem Kind anhalten. Mit welcher Restgeschwindigkeit hätte er es erfasst, wenn er nicht 30 sondern 50 gefahren wäre?

Die Anwort hierauf sind nämlich nicht 20km/h, wie man blauäugig annehmen könnte, sondern über 40 km/h (und zwar selbst dann, wenn man die Reaktionszeit des Fahrers ausklammert und nur den Bremsweg und nicht den Anhalteweg berechnet). Die Details könnt Ihr in den zugehörigen Artikel nachlesen, hier nur so viel: Der Bremsweg s errechnet sich aus der Geschwindigkeit v und der Bremsbescheunigung a nach der Formel s = v² / 2a. Der Bremsweg wächst also quadratisch zur Geschwindigkeit und das hat insbesondere bei niedrigeren Geschwindigkeiten dramatische Auswirkungen. Wenn man für eine starke Vollbremsung z.B. die negative Beschleunigung 10 m/s² ansetzt, sind das...

  • bei 30 km/h (8,3 m/s) nur 3,4445 m Bremsweg
  • bei 50 km/h (13,9 m/s) aber schon 9,6605 m Bremsweg

D.h. die 20 km/h mehr auf dem Tacho verlängern den Bremsweg um das 2,8fache. Und das bedeutet eben nicht nur, dass man mit 50 km/h noch 11,14 m vor sich hat, wenn man mit 30 km/h schon stehen würde, sondern vor allem, dass die Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt mit 40 km/h immer noch deutlich höher ist, als die des langsamen Autos vor dem bremsen war. D.h. gerade innerorts kann bereits eine geringfügig erhöhte Geschwindigkeit den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.

Bitte denk' das nächstemal darüber nach, bevor Du Geschwindigkeitsbeschränkungen ignorierst und dann versuchst mit irgendwelchen Taschenspieletricks der Strafe zu entgehen. --Martin K. (Diskussion) 17:13, 7. Jun. 2013 (CEST)

Zuerst bedanke ich mich mal bei dir für die ausführliche Belehrung über einen Sachverhalt der nichts mit den Fragen zu tun hat und wie ich oben bereits geschrieben habe, mir bereits bekannt ist. Ich weiß nicht wie oft ich es hier noch erwähnen muss. Ich bin durch das plötzliche Auftauchen und genau so plötzliche Verschwinden des Polizisten ziemlich ahnungslos zurückgeblieben. Mir sind dadurch Fragen aufgekommen deren Antworten mich interessiert hätten. Wäre der Polizist etwas gesprächsbereiter gewesen, hätte ich diese Fragen sicher ihm gestellt. Wenn ich nach "Taschenspieletricks" gesucht hätte, hätte ich mich bei dem oben verlinkten Radarforum erkundigt. Da ich aber weiß was ich getan habe und auch nicht versuche mich vor einer angemessenen Bestrafung zu drücken (wie ich schon x-mal hier in dem Thema geschrieben habe), sind deine Anschuldigungen erstens falsch und zweitens total unangebracht. In dieser Frage wurde mittlerweile mehr Müll produziert als das irgendwas beantwortet wurde. Ich hoffe wir können das Thema jetzt abhaken und warten bis der Archiv-Bot seines Amtes waltet. --Maxkhl (Diskussion) 17:57, 7. Jun. 2013 (CEST)
Du musst zugeben, dass insbesondere Deine erste Frage nicht gerade danach klingt, als ob Du schuldbewust Deine Strafe annehmen möchtest (und nur noch wissen willst, wie'S jetzt weitergeht), sondern eher danach, dass Du Dir überlegst, wie Du Dich da doch noch rausreden kannst („das unter dem Helm war garnicht ich sondern...“)?! Also: Nichts für ungut --Martin K. (Diskussion) 23:19, 7. Jun. 2013 (CEST)
Das unter dem Helm war ich nicht, wird ihm auch nichts bringen, es reicht dem Polizisten die Nummer des Fahrzeuges. Wenn tatsächlich eine Anzeige kommt, geht die an den Halter des Fahrzeuges und der muss das an den Fahrer Person A, in diesem Falle an sich selbst weiter geben. Ansonsten hat der Polizist das erreicht, was er wollte, Nachdenklichkeit und Unruhe. Und das war gut so. Kommen wird da nichts, wenn der beschriebene Sachverhalt nicht geschönt war und so ist. Die Frist für die Verjährung ist sechs Wochen, so lange wirst Du noch bibbern müssen. Sei froh, dass das nicht in USA passiert ist, der Cop hätte Dich erst ein mal eingelocht, bis der Richter aus dem Bett geholt war oder Dich eine Stunde mit Belehrungen aufgehalten. --79.232.211.200 14:08, 8. Jun. 2013 (CEST)

Hochwasser 2013 - Finanzierung von Sandsäcken

Hallo. Ich interessiere mich dafür, wer letztlich Baustofffirmen und weitere externe Anbieter jederzeit (die ganze Nacht und am Wochenende) erreichen kann? Melden sich diese selbst freiwillig und bieten Hilfe an, "spendieren" Kies und Material? Ich stamme aus Halle (Saale) und frage mich was die Stadt bzw. Bund und Länder finanzieren. Allein die Fahrer von Lastzügen können doch nur freiwillig angefragt werden, ob sie die ganze Nacht arbeiten können?! Sicher gibt es auch viele direkt private Initiiativen, aber woher kommen die Ressourcen für Großprojekte wie den Schutz der Händelhalle oder der Rundfunkzentrale des MDR? --WissensDürster (Diskussion) 15:45, 4. Jun. 2013 (CEST)

Kies und Material haben doch die Rettungskräfte in gefährdeten Gebieten selbst. In Deutschland wäre es sicherlich zu aufwändig, private Unternehmen zu beauftragen. Alleine die Ausnahmegenehmigung für das Wochenendfahrverbot dauert Wochen oder Monate. --80.140.161.238 15:58, 4. Jun. 2013 (CEST)
Im Katastrophenfall ist eine private Sandgrube schnell beschlagnahmt und ein Wochenendfahrverbot außer Kraft gesetzt. --87.147.162.51 16:06, 4. Jun. 2013 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, hatten beim Oderhochwasser viele Säcke Schriftzüge (Kaffee usw.). Ist ne feine Sache, geeignete Säcke vor der Entsorgung zu retten und in hochwasserprädestinierten Gebieten vorrätig zu halten.--Wikiseidank (Diskussion) 16:13, 4. Jun. 2013 (CEST)
Wir haben bei uns den Katastrophenfall: http://www.halle.de/de/Rathaus-Stadtrat/Aktuelles-Presse/Nachrichten/?NewsID=31055# --WissensDürster (Diskussion) 16:17, 4. Jun. 2013 (CEST)
PS: Von GP sieht man bspw. viele Laster. --WissensDürster (Diskussion) 16:23, 4. Jun. 2013 (CEST)
Falles es eine Umweltkatstrophe gibt oder die Flüsse probieren über die Ufer zu steigen, erteilt das Landratsamt sehr schnell Ausnahmegenehmigungen. Das ist dann so gut wie ein Freibrief, heißt auch das die Polizei sie nicht durchsuchen darf. Gruß--MaxEddi • Disk. • B. 16:37, 4. Jun. 2013 (CEST)
Die Privaten Baufirmen erreicht man sicher am besten über Kontaktleute in der Innung oder der IHK. Ich denke, die Feuerwehren vor Ort werden schon irgendwo Adresslisten haben, wen sie bei solche einem Notfall aus dem Bett klingeln können. Ich weiß, hier in Chemnitz wurden auch zwei Private Baufirmen in die Sandsackversorgung mit einbezogen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:39, 4. Jun. 2013 (CEST)

Du solltest dir hier keine Politikermentalität vorstellen, bei der alles streng nach Paragrafen ablaufen muss. Die THW-Leute und Feuerwehrmänner/die Feuerwehrkommandanten sind doch auch privat vernetzt und berufstätig, sodass sie wissen, an wen sie sich wenden müssen. Und jeder Helfer (und auch Unternehmer) auch selbst ein Interesse daran, die Schäden so gering wie möglich zu halten (wenn das eigene Haus/Betrieb am absaufen ist, dann macht man nicht pünktlich um 17.00 Feierabend)) Die Details kennen die aktiven Feuerwehrleute hier. Aber die füllen wohl gerade Sandsäcke.--Antemister (Diskussion) 19:20, 4. Jun. 2013 (CEST)

Die Bankenkrise hilft: http://www.faz.net/polopoly_fs/1.2211921!/image/3764567808.jpg_gen/derivatives/width610x580/3764567808.jpg --2A02:810D:10C0:E1:BC67:C36:157F:DCE 17:43, 6. Jun. 2013 (CEST)

Was ist ein "Behördendrucker"?

Einige Druckerhersteller haben wohl Drucker im Angebot, die speziell für Behörden hergestellt sind und für einige Aufgaben zwingend erforderlich sind. Diese werden auf den Webseiten der Hersteller nicht gelistet und sind nur bei einigen wenigen Händlern erhältlich. Hat jemand eine Ahnung, was so einen Drucker ausmacht und wo es allgemeine Spezifikationen für diese Drucker gibt? 212.90.151.90 10:53, 5. Jun. 2013 (CEST)

Das betrifft Drucker für Standesämter, bei Personenstandsurkunden werden die merkwürdigsten Formate und Papiersorten eingesetzt und der druck soll ja lange halten. Die Drucker werden daher als Einheit mit Tinte und entsprechendem Papier von der papiertechnischen Stiftung geprüft und dann vom Verlag für Standesamtswesen empfohlen. lyzzy (Diskussion) 11:03, 5. Jun. 2013 (CEST)
Na, es ist wohl weniger dieser private Verlag, dessen Empfehlungen da gefolgt wird, sondern eher der Zertifizierung der Bundesdruckerei ("hinsichtlich Infrarotlesbarkeit und Dokumentenechtheit" oder "für das automatische Erkennungssystem im Bereich Ausweis- und Passantrag, für Führerscheine sowie für den Druck der neuen KFZ-Zulassungsbescheinigungen Teil I und Teil II", letzterer Link erklärt auch einen pragmatischen Grund: "Geht beim Drucken etwas daneben, weil zum Beispiel das Papier schief eingezogen wurde, so muss das Formular, das vornummeriert und teuer bei der Bundesdruckerei eingekauft wurde, vernichtet werden"). --YMS (Diskussion) 11:09, 5. Jun. 2013 (CEST)
Nun, über die Marktmacht dieses Verlages kann man trefflich streiten, im Standesamtsbereich setzt er da allerdings tatsächlich die Maßstäbe. lyzzy (Diskussion) 11:25, 5. Jun. 2013 (CEST)

die GEZ wollte von mir den Original-Bescheid meines Versorgungsamtes, obwohl da weder Stempel noch Unterschrift drauf sind... n Fax reichte ausdrücklich nich... sprühen die da vllt irgendne Geheimtinte drauf? oder ist das nur Schikane gewesen? --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 5. Jun. 2013 (CEST)

Ein Fax ist nur eine beliebig fälschbare Pixelgrafik nahezu ohne rechtlichen Wert. Deswegen können Behörden jederzeit eine beglaubigte Abschrift oder die Vorlage des Originals verlangen. --Rôtkæppchen68 11:14, 5. Jun. 2013 (CEST)
aber dieser Recycling-Zettel hatte ja nichmal n Wasserzeichen oder sowas... den hätte ich mit nem Laserdrucker genauso hinbekommen... sag ich mal... es hilft doch in jedem Fall nur, bei der Behörde nachzufragen, ob das Ding echt ist... hätte bei Postel auch geholfen (und der musste sogar Stempel und Unterschriften nachäffen... zusammen mit Froin Richterin... lol)... --Heimschützenzentrum (?) 11:21, 5. Jun. 2013 (CEST)
Die Beschaffenheit des Orignals ändert nichts an der leichten Fälschbarkeit eines Faxes. --Rôtkæppchen68 18:23, 5. Jun. 2013 (CEST)
die „leichte[...] Fälschbarkeit” des Orignals rechtfertigt nicht die Forderung nach Beglaubigung oder nach dessen Vorlage... --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 5. Jun. 2013 (CEST)

ok, habe jetzt noch rausgefunden, dass es einen "Bundes-Druckerei-Treiber" gibt (keine ahnung was der genau machen soll), aber was diese zertifizierung angeht habe ich immer noch keine genaueren infos gefunden, die bundesdruckerei scheint sich da eher bedeckt zu halten (oder google mag mich nicht ;) 212.90.151.90 12:01, 5. Jun. 2013 (CEST)

Als unsere KFZ-Zulassungsstelle vor ein paar Wochen durch einen Systemabsturz ausgeknockt war, bin ich mit einem Mitarbeiter dort ins Gespräch gekommen. Auf meinen Hinweis, ob er denn nicht irgendwo in der Ecke noch ne schöne alte mechanische Schreibmaschine hätte hat er mir erklärt, dass die Fahrzeugpapiere nur mit Druckern angefertigt werden dürfen, die beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg registriert sind - also nicht nur der Druckertyp, sondern jedes einzelne Gerät. So könne ggf. nachvollzogen werden welches Dokument aus welchem der Nadeldrucker dort stammt um Fälschungen zu erkennen. --Btr 22:06, 5. Jun. 2013 (CEST)
Schaut mal unter Laserdrucker und dort Dokumentechtheit vorbei und unter Zulassungsbescheinigung, genauer: Formulardiebstahl, dann ist klar was hier Datenschutz ist. Es sollte vielmehr die Frage gestellt werden, ob der „Behördendrucker“ nicht schon zu weit zum Marketingwort verkommen ist. --Hans Haase (Diskussion) 13:33, 7. Jun. 2013 (CEST)

Shortcuts für türkische Sonderzeichen gesucht

Mein Betriebssystem ist Windows 7, und ich brauche sowohl in MS Office Word als auch im Thunderbird gelegentlich türkische Buchstaben. Mit welcher Tastenkombination (Alt+vier Ziffern vom Ziffernblock) bekomme ich ...

  • Ş und ş
  • Ç und ç
  • İ und ı

...? Danke für die Hilfe. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:22, 5. Jun. 2013 (CEST)

At your service... (letzte Spalte, Ziffernblock benutzen) --Gnu1742 (Diskussion) 15:40, 5. Jun. 2013 (CEST)
Mift, klappt nicht bei allen Zeichen... :( --Gnu1742 (Diskussion) 15:43, 5. Jun. 2013 (CEST)
Bei mir für obige 6 Zeichen schon, darum: mille grazie (oder war's mılle graçıye?) ;-) Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 15:47, 5. Jun. 2013 (CEST)
Na, dann entmifte ich einfach wieder... Haben wir unterschiedliche Zeichensätze. Beim İ kommen bei mir die Initialen 'RS'... --Gnu1742 (Diskussion) 15:51, 5. Jun. 2013 (CEST)

In diesem Kontext ist auch Microsoft Keyboard Layout Creator hilfreich zum Erstellen einer eigenen Tastaturbelegung, wenn man sich nicht die Alt-Codes merken will. Den nutze ich bei mir um z.B. mit AltGr+' ein typografisch korrektes Apostroph auszugeben oder AltGr+- für ein Makron als Kombinierendes Zeichen für japanische Umschrift. --Mps、かみまみたDisk. 15:55, 5. Jun. 2013 (CEST)

Ansonsten kanst du für Word auch die zweite Spalte nehmen und z. B. 00c7 eingeben, dann Alt + C, das wandelt das dann in Ç um. Noch einfacher ist es, oft benötigte Zeichen als Autotext-Einträge zu definieren. Wenn man dafür sprechende Namen wählt, kann man sich sehr viele Shortcuts merken. Bei mir z. B.
  • c, + F3 = ç
  • s, + F3 = ş
  • c^ + F3 = č
  • ae + F3 = æ
  • e: + F 3 = ë
Für den entsprechenden Großbuchstaben verdopple ich das letzte Zeichen, also z. B. e:: + F 3 = Ë. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:02, 5. Jun. 2013 (CEST)
Noch (wer weiß freilich, wie lange noch) klappt's mit dem Merken bei mir ganz ordentlich, und bevor ich mich auch noch an die Erstellung eigener Tastaturbelegungen mache bzw. v.a. mir die neu merken kann, bleibe ich dann doch lieber bei meinem gewohnten Ziffernblock-Leisten. Trotzdem natürlich auch euch danke. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:34, 5. Jun. 2013 (CEST)
Installier die den passenden Tastaturtreiber (gibts kostenlos, siehe später), dann gehts easy. Ich hab mir noch die passend beschriftete Tastatur geholt, einfach paradiesisch. Ich verstehe nur nicht, warum man immer noch auf dem Tastaturstand von über 100 Jahren stehengeblieben ist. Hier die Links: T2 (Tastaturbelegung) Treiber unter [6]. Ach ja, <alt gr> + j, dann 's' ergibt dann ş. -194.138.39.59 11:15, 6. Jun. 2013 (CEST)
Systemsteuerung → Zeit, Sprache und Region → Tastaturen und Engabemethoden ändern → Tastaturen und Sprachen → Tastaturen ändern → Hinzufügen → Türkisch (könnte alles etwas abweichend heißen, musst du selbst nachprüfen)
Mit ALT-SHIFT kannst du zwischen den ausgewählten Tastaturen durchschalten; standardmäßig ist Deutsch und Englisch aktiviert, also ergibt sich diese Reihenfolge Deutsch → Englisch → Türkisch → Deutsch. So kann man einfach zwischen den Zeichensätzen durchschalten ohne sich Nummern merken zu müssen. —PοωερZDiskussion 16:52, 6. Jun. 2013 (CEST)
Einfacher geht es mit der Zeichentabelle aus dem Windows-Zubehör. Dort einfach auf Windows (Türkisch) umstellen und dann für jeden Buchstaben die Unicode-Nummer und das Tastenkürzel angezeigt bekommen. Auch mit Copypaste bekommt man so Buchstaben in seinen Text:
* Ç 00C7 Alt+0199
* ç 00E7 Alt+0231
* Ğ 011E
* ğ 011F
* İ 0130
* ı 0131
* Ş 015E
* ş 015F
Mit Word gibt man einfach den vierstelligen Hexcode ein und drückt dann Alt+C. Ç und ç lassen sich auch außerhalb von Word direkt eingeben, wenn die Codepage auf westlich gestellt ist. --Rôtkæppchen68 17:17, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das mit der Zeichentabelle ist ein (für mich) guter Tipp! Denn da finde ich – jedenfalls bei meiner gängigsten Schriftart Tahoma, aber sicher auch bei anderen – auch gleich die franzœsischen, spañischen und skandinåvischen Sonderzeichen, die ich gelegentlich benötige, auf einer einzigen Liste. Danke. --Wwwurm Mien Klönschnack 19:42, 6. Jun. 2013 (CEST)
Mein Vorschlag mit dem kostenlosen T2-Tastaturtreiber hat den großen Vorteil, dass das dt. Layout nicht angetastet wird und trotzdem viele Sonderzeichen zusätzlich direkt eingegeben werden können. Layout der Tastatur als Spickzettel ausdrucken, irgendwann gehts automatisch von der Hand. Eine speziell bedruckte Tastatur, wie ich sie grade benutze ist natürlich am Elegantesten :-). Ein ständiges Wechseln des gesamten Tastaturlayout per Tastenkombi entfällt, das sehe ich als großen Vorteil. Falls europäische Sonderzeichen nicht genügen, mit der T2-Tastatur kann man auch vietnamesische Sonderzeichen direkt erzeugen -194.138.39.54 09:49, 7. Jun. 2013 (CEST)

Liste bedeutendster Lieder/Sinfonien

Es gibt ein National Film Registry für die bedeutendsten und erhaltenswertesten amerikanische Filme. Gibt es so eine Liste auch im Bereich Musik? Damit ist nicht (nur) eine rein amerikanische Liste gemeint sondern eine Liste der bedeutendsten Liedern überhaupt, einer bestimmten Epoche oder für italienische/deutsche/russische Songs etc. Zusatzfrage: Wenn es sowas gibt, werden sie auch von irgendeiner Bibliothek/Organisation für die Nachwelt erhalten, ähnlich den National Film Registry?--84.149.133.132 16:50, 5. Jun. 2013 (CEST)

Nein. Es gibt allerdings Bibliotheken und Musikarchive wie etwa das Deutsche Musikarchiv oder auch die Library of Congres, die versuchen, mehr oder weniger das gesamte Musikschaffen in Noten und Tonträgern zu sammeln und auch langfristig zu sichern (das bedeutet z. B. für die verderblichen CDs auch die Sicherung auf dauerhaftere Tonträger). Bei den Filmen ist das nochmal etwas anders, da gerade die alten Filme oft nicht mehr abspielbar sind und kostenaufwendig renoviert werden müssen, um nicht ganz verloren zu gehen. Bei der Musik ist es andersherum: gerade die ältesten Aufnahmen auf Schellack und Vinyl halten auch nochmal 1000 Jahre, und das digitale Erbe lässt sich allerdings momentan noch recht bequem auf andere Datenträger umspielen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:14, 6. Jun. 2013 (CEST)

Toleranzen bei Bescheiden von Behörden in Österreich (wahrschinlich auch ähnlich in Deutschland)

Hallo! Ich habe hatte soeben eine aktuelle Diskussion über generelle Auffassung von Toleranzen. Situation: Es gibt einen Bescheid einer Behörde über die Anbringung einer temporären Geschwindigkeitsbeschränkung aufgrund einer Veranstaltung mit exakter Kilometerangabe auf der betreffenden Straße. Nun stellte sich die Frage, ob man diese Position der Verkehrszeichen abschätzen bzw. grob messen darf oder sehr genau messen muss. Auch wenn man diese Angabe äußerst exakt misst, kann man nicht unendlich genau diese Geschwindigkeitsbeschränkungstafeln positionieren. Man kann daher vermuten, dass dieser Aufstellungsort in "verhältnismäßiger" Toleranz durchgeführt werden muss. Wie groß ist diese Toleranz? Wäre zum Beispiel im Falle eines Unfalles mit Todesfolge diese tatsächliche Toleranz vom Richter zu beurteilen, oder gibt es hier quasi "übliche" Toleranzen. Im Gegensatz zu Geschwindigkeits-, Gewichts- oder Altersbeschänkungen, sind Positinosangaben nicht an nur einem Grenzwert definiert, sondern an einem Fixpunkt, wo Messungenauigkeiten auf beiden Seiten zu falschen Werten führen. Eine Verkehrszeien kann auf beiden Richtungen flasch positioniert werden, bei einer 50 km/h-Beschränkung z. B. kann man jedoch sicher sein, dass man mit selbst gewählter Toleranz und einer Geschwindigkeit von 40 km/h zu 100 % korrekt ist. --GT1976 (Diskussion) 22:50, 5. Jun. 2013 (CEST)

Frage die zuständige Straßenmeisterei, wenn Unklarheiten bestehen. Die Kilometerangabe ist hier ja sicher ein Streckenkilometer, der nicht interpretierbar ist. Als Veranstalter würde ich da sowieso im Zweifel die Strecke schützen, welche man für sinnvoll erachtet. Vor dem Richter ist immer der Veranstalter Mitschuld, wenn von Bescheiden abgewichen wird, in Österreich sicher genauso wie in Deutschland. Streckenkilometer 11,8 ist nunmal nicht 11,4.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:03, 5. Jun. 2013 (CEST)
Hallo! Der Mitarbeiter der Straßenmeisterei meint, dass es sehr genau ist. Streckenkilometer 11,8 ist nicht 11,4. Aber was ist, wenn man die Tafel statt 11,4 auf 11,35 oder 11,396 aufstellt? => Welche Toleranz ist hier üblich bzw. "tolerierbar"? Muss ich mir ein Messrad dazu besorgen und was würde ich machen, wenn es im Kurvenbereich ist? Schon wird dann auf der Innen- oder Außenseite gemessen? Allein schon deswegen denke ich, dass es keine Auswirkungen hat, ob die Tafel auf 11,4 oder auf 11,39 steht. Ich hätte gemeint, dass ich sie sicherheitshalber um 50 m vorher aufstelle, damit ich "auf der Sicheren Seite" bin, laut Straßendienstmitarbeiter ist das aber nicht üblich und muss exakt genau gemessen werden. --GT1976 (Diskussion) 05:36, 6. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Mit Triangulation oder differential GPS kann man Positionen sehr genau messen, diese Toleranz ist sicher vernachlässigbar im Vergleich zur Toleranz bei der Bestimmung des genauen Unfallortes. Bei der Auswertung, ob der Unfallort vor oder nach dem Schild war wird aber in so einem Fall in dubio pro reo gelten, daher wenn es nicht 99,x% sicher ist, dass der Unfallort hinter der Stelle war, wo die Begrenzung beginnt, wird das Gericht davon ausgehen, dass er davor war. Wies im Sonderfall ausschaut, dass die Unfallsztelle zwar vielleicht 1m vor der Stelle ab der die Begrenzung gilt war, aber man noch so shcnell war, dass man ohne Unfall auf diesem Meter unter Berücksichtung aller Toleranzen nicht auf 40 km/h hätte kommen können (z.B. weil der Gutachter feststellt, dass man beim Unfall noch mindestens 100 km/h hatte), weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:05, 5. Jun. 2013 (CEST)
Das Verkehrsschild wird vor allem nach Gesichstpunkten der Sichtbarkeit vor den Stelle mit der Beschränkung aufgestellt. Und die Geschwindigkeit gilt ab Signaltafel, dass wird auch ganz gern vergessen. Und ich hab noch keine Baustelle gesehen wo das reduzierende Signall im Hinderniss stand, sondern immer davor. Es muss auf Autobahnen nicht grundlos, herunter signaliesiert werden. Damit eben die Annäherungsgeschwindigkeit so tief ist, dass man eben die Chance hat vor dem Signal genügend abzubremsen. Also stellt sich die Frage eigtlich gar nicht, entwerder reichen die signalisierte Geschwindiikeit zum sicher Befahren oder die Geschwindigkeit hätte noch tiefer signalisiert sein müssen. Aber der Autofahrer muss nicht 40 Fahren wenn 40 signalisiert ist, er darf auch langsamer wenn es die Umstände empfehlen. --Bobo11 (Diskussion) 07:38, 6. Jun. 2013 (CEST)

zur frage wie genau hier gemessen werden muss, wirst du keine absolute antwort finden, das ist sicher immer eine einzelfallentscheidung. die verkehrzeichen müssen so genau wie möglich aufgestellt werden (und ja nicht mit toleranz davor), da sich der aufstellungsort mit dem in der verordnung (bescheid wüsste ich jetzt gar nicht) decken muss. denn erst das aufstellen der tafal bewirkt die kundmachung der zugrundeliegenden verordnung. passt das nicht zusammen, dann ist die verordnung nicht gehörig kund gemacht und die geschwindigkeitsbegrenzung gilt gar nicht. dazu gibts immer wieder kuriose entscheidungen, bei denen eine falsch aufgestellte tafel bewirkt, dass z.b. wie in graz vor einiger zeit geschehen, es formal gar kein ortsgebiet gibt und man hätte 100 km/h fahren dürfen. du könntest dich durch entscheidungen des vwgh bzw. der uvs lesen, ob du da was konkreteres zu den toleranzen findest, die die judikatur ausgearbeitet hat. ich könnte mir sogar vorstellen, dass man da einen richtwert herausbekommt. lg, --kulacFragen? 09:16, 6. Jun. 2013 (CEST) PS: in der grazer entscheidung waren jedenfalls 12 meter zu viel: [7] aber wie gesagt, das gibt keine brauchbare grenze nach unten her.

Hallo Kulac! Danke für die umfassende Antwort. Ich denke auch, dass im Unfallfalle individuell entschieden wird, ob die Tafel dann vielleicht zu weit weg stand oder dadurch sogar rechtlich unwirksam war. 12 m Unterschied bei einer ständig stehenden Ortstafel halte ich für weniger tolerierbarer, als z. B. bei einer 30 km/h-Tafel für ein paar Tage im Zuge einer Veranstaltung, wo der Standort der Tafel 200 m vor der Veranstaltung und eigentlichen Gefahrenzone ist. Aber genau in meinem Fall gibt es Meinungen, dass diese Tafel exakt an der Stelle laut Bescheid stehen muss, wobei mir die Definition von "Exakt" eben nicht klar ist. --GT1976 (Diskussion) 14:53, 6. Jun. 2013 (CEST)
ICh denke im Falle eines Ufalls wird für die haftungsfrage das Schild eh nicht wirklich zum Zugekommen. Höchstens bei der Strafmassbemessung. Weil "nicht angepasste GEschwindikeit" zieht immer, egal¨was signalisiert war. Ob ich mich noch zusätzlich strafbar gemacht habe in dem ich die vorgeschriebene Höchstgeschwindikeit überschritten hate oder nicht, das aber eben nur das hängt von der Aufstellung des Geschwindikeitssignales ab. War dies nicht Vorschriftsmässig, kann ich wegen der Überschreitung nicht belangt werden. Aber wie geschriebn das wird nur ein Nebenpunkt sein, nicht der Hauptverstoss. Denn wenn der Unfall durch eine niedrigere, sprich den Strassenverhältissen angepasste Geschwindikeit, hätte vermieden werden können. Hat der Autofahrer eh die Arschkarte gezogen. Dann wird höchsten noch abgeklärt ob es erkennbar gewesen ist, dass die Geschweindikeit rduziert häte werden müssen. Es ist so gesehen, zimlich egal was signalisiert war. Das wirkt höchstens verschäfend, ist aber nie alleineger Verurteilungsgrund, bei einem Unfall. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ich denke eher, es gibt genug Situationen, wo "unangepasste Geschwindigkeit" nicht zieht, z.B. wenn man langsamer fährt als die zulässige Höchstgeschwindigkeit und dann in jemanden reinfährt, der die Vorfahrtsregeln missachtet oder überraschend (ohne lange genug vorher zu blinken) die Spur wechselt. Und wie schon erwähnt, in unerem Rechtssystem sollte im Zweifel für den Angeklagen entshciden weren, insbesondere bei Straftaten. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 6. Jun. 2013 (CEST)
@MBurns lies mal die Eingangfrage und die Unfallsituation die da geschildert wurde. Wer da auf diese Weise verunfallt, kommt wegen "nicht angepasster Geschwindigkeit" dran, egal ob die Verkehrszeichen jetzt richtig Ort oder X Meter vom abgemachten Standort aufgestellt waren (und dadurch eigentlich ungültig waren). Wer einen tödlichen Unfall wegen nicht beachten einer tempöräeren Geschwindikeitsvermiderung baut (weil er für diese Strassenverhältnisse zu schnell war), hat garantiert ein Problem. Selbst wenn die Tafeln nicht ganz korrekt aufgestellt waren. Ansosten häte ich noch "nicht beherschen des Fahrzeuges" im Angebot. Das einzige was bei nicht korrekt aufgestellten Signalen nicht mehr sicher funktionieren wird ist, dass man ihn auch noch wegen Geschwindigkeitübertrettung dran nehmen kann (was gerne noch das Sahnehäubchen ist, dass die Richter oben draufsetzten). Die Wertung des Unfall, als solcher, ist aber nicht davonabhänig. Sondern ein falsch aufgestelltes Signal kann nicht zu einer Verschärfung des Urteil führen. Von daher ist der Punkt "im Zweifel für den Angeklagetn" trotdem eingehalten.
Aber prizipell hat der Angeklagte ein Problem wenn der Unfall im effektiv gekenne zeichteten Bereich der temporären Geschwindigkeitsvermiderung geschehen ist. Selbst wenn diese jetzt am komplet falschen Ort aufgestellt worden wäre. Und die Unfallursache nachweisslich zur Hauptsache am nicht beachten der tempöreren Geschwindigkeitslimit lag. (Kurzum der Unfall in der Form beim beachten der tempörären Geschwidigkeitlimite so gar nicht hätte pasieren können). Selbst wenn es für diese gar keinen Bescheid, sprich Bewilligung gab. Denn der Fahrer wäre ja vorgewarnt gewessen.
Unklar ist eigetlich nur der Fall, wenn der Unfall im Bereich passiert wäre wo die tempärere Geschwindigkeitsreduktion hätte aufgestelt sein müssen, aber nicht war (Also KEINE Signalisation am Unfallort). Und der Autofahrer deswegen ein Unfall gebaut hat. Weil eben die üblichen 60 km/h (die er eingehalten hat) doch bisschen zu viel waren. Weil hier sollte es auf eine Mithaftung des jenigen Hinauslaufen der den Bescheid falsch umgestzt hat. Und die tempärare Signalisation falsch aufgestelt hat. Aber ganz aus der Saache wird er nie kommen. Sondern er kann höchtesn mildende Umstände geltend machen. Weil es gibt da so eine Vorschrift, dass man zumindest auf Sichtdisdanz anhalten können muss (Keine Kreuzungsmöglichkeit sogar halbe Sichtdisdanz). Wenn du desen Punkt immer ienhalten wilst, dann fährte an etlichen Orten nicht mehr die signalisierte Geschwindikgeit sondern deutlich langsammer. --Bobo11 (Diskussion) 22:39, 6. Jun. 2013 (CEST)
Du interpretierst in die Eingangsfrage mehr hinein als dort steht. Dort steht nur, dass die Geschwindigkeit höher ist als ab einer bestimmten km-Angabe erlaub wäre, nicht dss der Unfall dadurch verursacht wurde udn nicht z.B. durch ein Fehlverhalten eines anderen Verkehrsteilnehmers. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 6. Jun. 2013 (CEST)
Nun, wenn der Unfall nicht von einer falschens Signalsiation abhängig war. Dann ist es erst recht egal, ob die Sigaltafeln am exakt richtigen Ort aufgestellt waren oder nicht. Bei einem Unfall kommen eben ganz andere Punkte zur Anwendung als bei einer Geschwindigkeitübertrettung. Und nur bei einer Übertrttung, könnte ein falscher Stanort zu Folge haben, dass nicht bestraft werden darf. Bei eine Unfall ist das nicht einhalten der örtlich signalisioerten Höchstgeschwindigkeit, nur ein Verschäfunggrund, nicht aber der Hauptpunkt einer allfälligen Verurteilung. Deshalb (weil der Hauptgrund nicht von der Signalisation abhängig ist), hat ein ungültige Signalisation keinen direkten Einfluss ob es zu einer Verurteilung (Verurteilung schuldig Ja/Nein) kommt, sondern "nur" bei der Festsetzung des Strafmasses. Das hier ja der Überlegungsfehler. Auch dass ein Unfall der innerhalb einer temporären Signalistion, vorallem deswegen geschehen ist, weil diese nicht eingehalten wurde. Auch da hat der Angeklagte verdamt Mühe, auch bei nicht ganz korrekter Aufstellung, davon zu kommen.
Einzig wenn diese Signalisation fehlte, und deswegen der Unfall geschah, erst in dem Punkt wird es zu einer Schuldaberkennung kommen, wenn mit grosser Wahrscheinlichkeit auch nur Teilweise. --Bobo11 (Diskussion) 07:48, 7. Jun. 2013 (CEST)

Michelangelos Krankheit

In der Biographie von Michelangelo, die Ascanio Condivi geschrieben hat, heißt es, er habe nur wenig geschlafen, weil der (längere) Schlaf ihn Kopfschmerzen verursacht habe. Ist heute eine Form von Kopfschmerz bekannt, die durch Schlaf ausgelöst wird? --188.101.76.66 23:07, 5. Jun. 2013 (CEST)

Angeblich kann Migräne durch Unterzuckerung wegen des Fehlens von Stress während des Schlafs ausgelöst werden. Je länger der Schlaf dauert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Zustand eintritt. -- Janka (Diskussion) 02:15, 6. Jun. 2013 (CEST)
Verstehe ich das richtig: Mangelnder Stress -> Unterzuckerung -> Migräne während des Schlafes? Gibt es Quellen für diese Behauptung? Das scheint mir nämlich eine ungewöhnliche Kausalkette zu sein, insbesondere, dass ein Mangel an Stress zu Unterzuckerung führt, überrascht mich sehr. (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.107 (Diskussion) 18:25, 6. Jun. 2013 (CEST))
Migräne wurde und wird zwar umfangreich erforscht, aber nichts genaues weiß man nicht. Da gibt es viele Meinungen und Gegenmeinungen. Auf [8] ist eine Menge Zeug zusammengetragen, such dir aus, was du für glaubhaft hälst. -- Janka (Diskussion) 01:54, 7. Jun. 2013 (CEST)

Ja die gibt's. Lies mal unter Schlafapnoe. Bei dieser Krankheit ist die Tatsache morgens mit Kopfschmerzen zu erwachen ein Leitsymptom. Das längerer Schlaf das verschlimmert ist dann klar. Hat der Typ geschnarcht oder Übergewicht gehabt? Das wären 2 weitere starke Indizien. Wenn nicht gäbe es da immer noch die etwas seltenere zentrale Form, bei der das keinen Unterschied macht. --Horgner (Diskussion) 09:25, 7. Jun. 2013 (CEST)

Steigerungszahlen in der Eingliederungshilfe (Teilhabe Behinderter)

Die Kosten der Eingliederungshilfe steigen seit Jahren an und stellen die Kommunen vor schwer zu bewältigenden Aufgaben. Ein Argument ist (angeblich) der immer stärker ansteigende Anstieg der Fallzahlen. Wie kann das sein? Der medizinische Standard (bspw. Schwangerschaftsuntersuchungen) steigt immer weiter, Kriegsfolgen sind nicht zu bewältigen, die Bevölkerungszahl ist stabil (prozentualer Anteil). Warum steigen in Deutschland die Zahlen der Behinderten?--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 6. Jun. 2013 (CEST)

Es hat auch mit der notwendigen Unterstützung zu tun. Wenn du keine Hilfe benötigst, wirst du auch weniger schnell Behilfe beantragen. Früher gab es viel mehr "leicht" behinderte Menschen die einen normal bezahlen Job hatten (so gesehen voll integriert waren). Die mussten sich nicht um Beihilfe bemühen, weil sie oft gar keine mehr zu gute hatten, weil sie zuviel Einkommen hatten. Und nur um den Titel Behinderter ganz offizell tragen zu dürfen, darum bemühen sich die wenigsten. Das ist eher ein Stigam das man loswerden möchte. Wenn du aber keinen Job findest, und eine anerkennbare Behinderung hast, ist die Hemschwelle Hilfe zu beantragen viel kleiner. In wirtschaftlich schlechten Zeiten, ist der Druck auf die Sozialwerke höher, dass sie diese Leute übernehmen sollen die nicht frei vermitelbar sind. Dazu werden heute Sachen als Behinderung anerkennt, wofür man dich vor 50 Jahren schräg angeschaut hätte, wenn du das als Rente taugliche Behinderung bezeichent hätest. --Bobo11 (Diskussion) 09:06, 6. Jun. 2013 (CEST)
Sehr interessanter Aspekt für den Bereich der Arbeitsfähigen! Hier ist die "neue" Integration eher ein Verdrängungsausgleich.--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 6. Jun. 2013 (CEST)

Es werden schon deshalb mehr, weil es mehr Alte gibt als früher. Dazu kommt, daß viel mehr schwerstbehinderte Kinder die Geburt überleben.--Geometretos (Diskussion) 14:36, 6. Jun. 2013 (CEST)

Richtig. Durch den hohen medizinischen Standard überleben auch mehr Unfallopfer, es wird auch mehr gefährlicher Sport betrieben und mehr gereist als früher, was die Unfallzahlen erhöht. Außerdem sind "früher" auch leichter Behinderte eher zuhause geblieben und von der Familie versorgt worden, während man heute auch diesen Menschen eine Integration und die Zufriedenheit eigener Arbeitsfähigkeit gönnt. --Sr. F (Diskussion) 16:01, 6. Jun. 2013 (CEST)
Oder eben man fand für diese Personen einen Arbeitsplatz, der heute als Forderarbeitspaltz bezeichnet wird (und endsprechen verrechnet wird). Damals machte für das anbeiten eiens Solchen Arbeitspaltzes eben die Firma kein grosses Tam-Tam. Der ander Punkt ist auch dieser das es heute viel weniger Arbeitplätze die ein minimales Anforderungniveau aufweisen. Die durchaus auch für behinderte Personen geeigent waren. Der Knecht beim Bauer gibt es in der Form heute nicht mehr wie vor 50 Jahren. Damit kannst du heute eben nicht mehr ohne weiteres eine geistig (leicht) zurückgebliebe Person mehr beim Bauer "versorgen". Ich kannte noch so ein Knecht, der war ganz zufrieden das er auf die Kühe usw. aufpassen sollte (Das konnte er wirklich, er hate einfach sein Arbeitstempo), und dafür Kost und Logie (und kleines Taschengeld) hatte. Heute würde so eine Person vermutich in einem Heim versorgt. Damals brauchte er nur einen Vormund/Beistand, und heute? Genau da liegt ja eien Problem der heutigen Leistungsgesellschaft. Es gibt fast keine Nischen mehr, in die eine Person die dem Leistungideall nicht entspricht, trotzdem reinpasst. Bzw. diese Nischen müssen heute für teures Geld neu geschaffen werden. --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 6. Jun. 2013 (CEST)

Die Teilhabe wird von einem stetig zunehmenden Strom psychisch Erkrankter belastet. Hier sind Opfer sozialen und arbeitsbedingten Stress (Verarmung, Mobbing, Burnout) sowie substanzkonsumbedingte psychiatrische Erkrankungen zu nennen. 46.115.91.187 20:48, 6. Jun. 2013 (CEST)

Das wirst Du höchstens damit ermitteln können, wenn Krankenkassen vom Gesetzgeber verdonnert würden, die Betriebsnummern zusammen mit der einer prozentualen ICD-10 Statistik Buchstaben A bis O (ohne Ziffern) ab X Mitarbeitern in Betrieb und Y betroffener Mitarbeiter prozentual veröffentlichen müssten. In den USA gibt es dafür ein amtliches Pamphlet. In Deutschland würde damit offen gelegt, wer überprüft werden sollte. --Hans Haase (Diskussion) 21:06, 6. Jun. 2013 (CEST)

Wohin geht der Strom bei einem Dynamo?

Ich habe ein Rad mit einem Nabendynamo. Wenn ich das Licht anmachen möchte, dann lege ich an der Lampe einen Schalter um, und es brennt. Da ja aber der Dynamo immer Strom erzeugt, wenn ich fahre, frage ich mich: Wo geht der Strom eigentlich hin, wenn er nicht die Lampe betreibt? Wird er irgendwie abgeleitet, oder gespeichert (wobei mein Rad keine Batterie hat), oder was passiert damit?--schreibvieh muuuhhhh 10:22, 6. Jun. 2013 (CEST)

Wenn der Kreis nicht geschlossen ist, fließt kein Strom; es liegt dann nur eine Spannung an, genau wie bei einer Batterie, die einzeln herumliegt. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:29, 6. Jun. 2013 (CEST)
Aber es findet doch derselbe Energieverbrauch durch den Dynamo statt. Ist diese Energie dann weg? --Seewolf (Diskussion) 10:33, 6. Jun. 2013 (CEST)
1. nope - der dynamo leistet unbelastet nur geringen mechanischen widerstand (das kugellager oder was da drin ist)... wenn man jedoch durch einen stromfluss den dynamo belastet, dann entstehen im dynamo komische magnetfelder, die ihn beim drehen behindern... 2. früher wurde der dynamo nur bei bedarf an den reifen gepresst... wieso ist das nich mehr so? --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 6. Jun. 2013 (CEST)
1: Danke, jetzt versteh ichs 2. Nabendynamo. --Seewolf (Diskussion) 10:53, 6. Jun. 2013 (CEST)
zu 2.: ach so... hab ich übersehn... :-) dann muss es im falle des getriebelosen nabendynamos eher nich „mechanischer widerstand” heißen, sondern ummagnetisierungsverlust... aber der rest stimmt trotzdem, weil ein stromdurchflossener leiter ein magnetfeld entwickelt (Handregel)... --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 6. Jun. 2013 (CEST)

Ich habe mich auch schon gefrag wohin das Licht geht wenn man es ausschaltet. Man hat mir gesagt in den Kühlschrank. Ich schaute nach, und siehe da, es stimmte ;-) -- Netpilots -Φ- 12:24, 6. Jun. 2013 (CEST)

Dunkelbirne. —PοωερZDiskussion 12:36, 6. Jun. 2013 (CEST)
Der Anpressdynamo macht mehr Verlust am Reifen als er zu Strom macht. Die effizienteren davon haben ein größeres Rad. Beim Nabendynamo hast Du keine mechanische Verluste. Die Leerlaufspannung am geöffnten Schalter ist dafür recht hoch. --Hans Haase (Diskussion) 13:15, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ähm - im ausgeschalteten Zustand gibt es keine geschlossene Leiterschleife, also auch keine Induktion. Wenn man nun ein Messgerät anhält, um die Leerlaufspannung zu messen, schafft man damit plötzlich eine Leiterschleife (Innenwiderstand des Messgeräts). Die angezeigte hohe Leerlaufspannung ist also nichts weiter als ein Messfehler. --PseudoMetaAccount (Diskussion) 16:12, 6. Jun. 2013 (CEST)- RevisionismusExperte--93.218.138.101 15:30, 6. Jun. 2013 (CEST)
Stimmt nicht ganz, du könntest die offenen Kabelenden als Kondensator auffassen und die E-Feldstärke dazwischen messen und würdest feststellen: Feld ist da, also muss auch Spannung anliegen. Das entspricht der Tatsache, dass auch bei einem zugedrehten Wasserhahn eine Druckdifferenz zwischen vor und hinter dem Hahn besteht. Diese Druckdifferenz entspricht im Stromkreis der Spannung.--141.71.88.27 15:43, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ich stimme zu, dass eine Spannung anliegt (Feldstärke, Kabelenden, Kondensator). Mir ging es nur darum zu zeigen, dass die angezeigte Spannung, wenn man in diesem Szenario ein Messgerät ansetzt, systematisch falsch sein muss und eben nur Mondwerte liefert. Grüße - --PseudoMetaAccount (Diskussion) 16:12, 6. Jun. 2013 (CEST)
Jede Spannungsmessung beeinflusst die Spannung an der gemessenen Stelle. Selbst bei einem extrem hochohmigen Voltmeter fließt immer noch ein minimaler Strom durch das Voltmeter, der im Falle unseres Dynamos durch die Induktivität der Generatorwicklung Einfluss auf die Spannung des Generators hat. Eigentlich ist die Leerlaufspannung des Dynamos sogar egal, solange der Schalter und die Isolation der Wicklung sie aushält. Bei einem Fahrraddynamo ist nur wichtig, dass er bei 12 Ohm Lastwiderstand 6 Volt und 0,5 Ampere liefert. Dass die Leerlaufspannung und die Spannung bei geringerer Last höher ist, merkt man daran, dass die Rücklichtbirne (6 V, 0,1 A, 0,6 W) meistens sehr schnell an Überspannung stirbt, wenn die Scheinwerferbirne (6 V 0,4 A, 2,4 W) durchgebrannt ist. --Rôtkæppchen68 16:36, 6. Jun. 2013 (CEST)

GmbH

Wo ist bei einer GmbH der Unterschied zwischen einem Gesellschafter, einem geschäftsführenden Gesellschafter, einem Geschäftsführer und einem Mitglied der Geschäftsleitung?--Frankentaler-Mop (Diskussion) 12:06, 6. Jun. 2013 (CEST)

Ein Gesellschafter bringt das Stammkapital oder einen Teil davon auf. Der Geschäftsführer führt die Geschäfte. Das kann aber auch ein Angestellter ohne Anteil am Stammkapital sein. --Rôtkæppchen68 12:42, 6. Jun. 2013 (CEST)
Einen geschäftsführenden Gesellschafter kann es nur bei mehreren Gesellschaftern geben; das ist aber kein juristisch relevanter Begriff wie "Geschäftsführer". "Mitglied der Geschäftsleitung" kommt nur bei größeren GmbH's vor, die eine Geschäftsleitung hat; das ist ein Gremium unterhalb des Geschäftsführers (der hat juristisch immer die Gesamtverantwortung, nicht die Geschäftsleitung!). In einer Geschäftsleitung hat (ähnlich einem AG-Vorstand) jeder ein bestimmte leitende Aufgabe (Produktion, Personal, Vertrieb ...) und zumeist den Status "Prokurist". Der Geschäftsführer unterzeichnet allein mit seinem Namen, die Prokuristen mit "ppa" und alle niedrigeren Ränge (Abteilungsleiter usw.) mit der Eselsprokura (i.A.).
Da gibt es auch noch (juristisch ebenfalls irrelavant) "Geschäftsführender Alleingesellschafter": Einem alleine gehören sämtliche GmBH-Anteile und er ist der Geschäftsführer.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:38, 6. Jun. 2013 (CEST)

Wenn ein Gesellschafter sich mit irgendwas das wie "Geschäftsführer" aussieht bezeichnet, muss er das auch tatsächlich sein. Also ist das juristisch genauso relevant wie ein falscher angestellter Geschäftsführer. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:08, 6. Jun. 2013 (CEST)

Zu "juristisch relevant": Nur wer "als Geschäftsführer" bestellt ist, hat alle damit verbundenen Vollmachten: Man hat mir mal einen Vertrag als "geschäftsführender Prokurist" für eine in Gründung befindliche Subfirma angetragen, den habe ich nicht angenommen, weil mir mein Anwalt sagte, das ist nicht eintragungsfähig in das Handelsregister und soll wohl dazu dienen, dass der Geschäftsführer der Muttergesellschaft sich alle Entscheidungen vorbehält, aber alle negativen Folgen davon mir anlasten kann. Die Subfirma konnte nicht gegründet werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:02, 6. Jun. 2013 (CEST)

Dunkelbirne - möglich?

Nach dem Beitrag oben hab ich mich gefragt: Könnte man nicht eine Strahlenquelle schaffen, die alle ankommenden Photonen ablenkt/abblockt oder deren Energie umwandelt? Also außer schwarze Farbe zu versprühen... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:30, 6. Jun. 2013 (CEST)

In der Diskussion zu dem Artikel wird das schon angedeutet: Rein theoretisch könnte man dafür sogar eine simple Lichtquelle nehmen, die ab-so-lut präzise das „Gegenteil“ der vorhandenen Wellen aussendet, so dass sich Wellentäler und -berge exakt aufheben. Das ist aber wirklich blanke Theorie und nicht realisierbar. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:47, 6. Jun. 2013 (CEST)
Alternativ kann man einfach das Fenster zumauern: Das blockt alle Photonen ab. Genauer gesagt werden dadurch Photonen mit Wellenlaengen im sichtbaren Bereich in Infrarot-Photonen umgewandelt, von denen ein Teil schliesslich doch im Zimmer landet. Aber von denen sieht man mit unseren Augen nichts mehr. --Wrongfilter ... 14:02, 6. Jun. 2013 (CEST)
Nein, wenn ich Heisenberg richtig verstanden habe, dann ist die Dunkelbirne nicht möglich. Ich müsste Energie und Position jedes Photons feststellen, um das Gegenphoton zu erzeugen. Das eine schliesst aber das andere aus. Yotwen (Diskussion) 15:10, 6. Jun. 2013 (CEST)
Mit kohärentem Licht, z.B. Laserlicht würde die Auslöschung per Interferenz funktionieren. Da aber an jedem Punkt des beleuchteten Gebiets die auftreffenden Photonen eine andere Phasenlage haben, müsste die Dunkelbirne in jede Raumrichtung mit einer anderen Phasenlage abstrahlen. Bei Bewegungen im beleuchteten Gebiet wird die Sache noch interessanter. --Rôtkæppchen68 15:31, 6. Jun. 2013 (CEST)
Gibt es doch: Schwarzlicht. --Trällernder oller utzender Spaßvogel (Tous4821) Reply 15:36, 6. Jun. 2013 (CEST)
Photonische Kristalle können sowas in beschränktem Rahmen. Da wird allerdings noch viel und eifrig geforscht. --Kharon 18:05, 6. Jun. 2013 (CEST)

Dunkelbirnen sind aufgrund der Natur des Lichts und der Quantenmechanik ein Ding der Unmöglichkeit, dass mit dem auf anschaulichem Denken basierendem Irrtum spielt, dass hell das Gegenteil von dunkel wäre, was sich bei wissenschaftlichem Denken als falsch erweist.

Der Dunkelbirne am nächsten kommt ein schwarzes Loch, aber es wäre im Alltag eher ungeeignet, weil es von der Masse einer Birne einen zu kleinen abdunkelnden Radius hätte und außerdem von der Decke auf den Teppich und von da aus weiter Richtung Erdmittelpunkt fallen würde. (Von Produktions- und Lagerproblemen ganz zu schweigen). 46.115.91.187 20:38, 6. Jun. 2013 (CEST)

Da hat doch neulich im schweizerisch-französischen Grenzgebiet eine Fabrik aufgemacht, die gerüchteweise auch schwarze Löcher in ihrer Produktpalette hat. --Rôtkæppchen68 22:09, 6. Jun. 2013 (CEST)

Gut, ans schwarze Loch dachte ich auch. Das zieht nämlich ja tatsachlich Photonen direkt an, was wo das Gegenteil von einer Lichtquelle ist. Aber im Grunde sagt es der Fragesteller ja selbst: Schwarze Farbe absorbiert eintreffende Photonen. Und man kann damit Energie erzeugen. Das macht jeder Sonnenkollektor zur Warmwassererzeugung.--Antemister (Diskussion) 22:29, 6. Jun. 2013 (CEST)

INCA (ETAS) das ist ein Produkt aus der Industire - die machen Werbung

Hi ich bin per zufall auf den artikel von INCA (ETAS) gekommen und das ist ein produkt aus der automobil industrie! die machen werbung auf der wikipedia seite - ich dachte das wäre nicht erlaubt - ausserdem warum findet man nicht noch mehr einträge zu automotiven produket ala INCA? wenn dann sollten alle hersteller artikel posten dürfen über ihre produkte und nicht nur einer!

--192.102.17.161 16:40, 6. Jun. 2013 (CEST)

AVL List hat doch einen Artikel... ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:47, 6. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Der Artikel INCA (Software) ist weder Werbung, noch wurde er vom Hersteller gepostet. Wenn Du Artikel zu weiteren relevanten Softwareprodukten schreiben willst: It’s a Wiki. Sei mutig!. --Rôtkæppchen68 16:51, 6. Jun. 2013 (CEST)

Lesebrille

Warum kann man an den Supermarktkassen Brillen mit '+' Dioptrin kaufen, aber nicht mit '-' ? --95.112.227.175 20:02, 6. Jun. 2013 (CEST)

mit "-" sind das Fernbrillen (gegen Kurzsichtigkeit), die sollten schon richtig angepasst sein, da man diese z.B. zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr braucht (durchaus ja auch als Fußgänger, erst recht als Autofahrer). Die "+"-Brillen sind hingegen Lesebrillen, wie sie fast jeder Mensch früher oder später zum Lesen braucht aufgrund von Altersweitsichtigkeit. Ich weiß nicht, ob das tatsächlich der Hauptgrund ist, aber es ist schon einleuchtend, dass das Fern-Sehen wichtiger ist als das Nah-Sehen und daher individueller angepasst werden sollte. --178.202.37.59 20:10, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ein Super- oder Drogeriemarkt darf überhaupt keine Brillen verkaufen. Das ist dem Optiker vorbehalten. Der Supermarkt verkauft lediglich sogenannte Lesehilfen, die eine Brille nicht ersetzen können und sollen. Zum Lesen braucht niemand eine Lesehilfe mit konkaven Linsen, deswegen wird so etwas nicht angeboten. Brillen müssen angepasst werden, weil nicht jedes Auge und jeder Schädel gleich sind. Dazu misst der Optiker u.a. den Augenabstand und bestimmt für jedes Auge die nötige Brechkraft separat. Das kann eine Lesehilfenauslage eines Supermarktes nicht. --Rôtkæppchen68 20:35, 6. Jun. 2013 (CEST)
Darum darf ein Baumarkt auch keine Klobrillen verkaufen, sondern nur Klositzhilfen. --178.202.37.59 20:39, 6. Jun. 2013 (CEST)
Beim Sanitärgroßhändler meines Vertrauens heißen diese Brillen WC-Sitze. --Rôtkæppchen68 22:02, 6. Jun. 2013 (CEST)
Du kaufst die Dinger beim Großhändler? --Wicket (Diskussion) 22:22, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ja. Privat hab ich keinen Bedarf dafür, weil ich pfleglich damit umgehe und die Wohnung mit WC-Sitz geliefert wurde. Die Kunden meines Arbeitgebers ruinieren die Dinger regelmäßig, sodass ich die Dinger gleich kartonweise kaufen muss. --Rôtkæppchen68 22:50, 6. Jun. 2013 (CEST)
Da wäre es wirklich kurzsichtig, die Brillen einzeln zu kaufen. Den Durchblick muss man haben - sonst macht man da was durch... Chantk (Diskussion) 13:22, 7. Jun. 2013 (CEST)
Wie sieht es dann mit Brillenschlangen aus die der Fachhandel als solche verkaufen darf. Im Warenhaus heissen die bestimmt Sehhilfeschlangen (nicht zu verwechseln mit Seeschlangen).--Netpilots -Φ- 09:11, 7. Jun. 2013 (CEST)
Brillenschlangen unterliegen dem Washingtoner Artenschutzabkommen (Anlage II). Der Fachhändler darf sie also weder unter dem Namen Brillenschlangen, noch unter irgendeiner anderen Bezeichnung verkaufen. --91.47.53.217 10:41, 7. Jun. 2013 (CEST) (Rôtkæppchen68 als IP)

Bin ich blind? Bild anzeigen in einer gmx Mail

Wo genau muss ich hinklicken, damit ich das angehängte Bild sehe?

http://s14.directupload.net/images/130606/2kehsw7s.png

--95.112.227.175 23:57, 6. Jun. 2013 (CEST)

Die Mail wurde offensichtlich von Microsoft Outlook abgeschickt, denn der Anhang ist in Form einer Datei winmail.dat angehängt. Klicke auf das Feld DAT und lade die Datei winmail.dat runter. Dann öffne die Datei mit Microsoft Outlook. Wenn Du das nicht hast, kannst Du nach winmail.dat öffnen googeln oder den Datei gleich online über winmaildat.com öffnen. Oder bitte den Absender darum, die jpg-Datei in lesbarem Format zu mailen. --Rôtkæppchen68 00:37, 7. Jun. 2013 (CEST)

kritikfähig

Wenn man sagt, jemand sei nicht kritikfähig, bedeutet das dann, dass derjenige nicht mit Kritik umgehen kann oder dass er keine Kritik an jemandem üben kann?

--Lucatobi (Diskussion) 00:39, 7. Jun. 2013 (CEST)

Siehe Artikel Kritik bzw Abschnitt Kritik#Kritikfähigkeit. --Rôtkæppchen68 00:45, 7. Jun. 2013 (CEST)
Absolut korrekt, Rôtkaeppchen: Hier wird zwischen aktiver und passiver Kritikfähigkeit unterschieden, aber vielleicht spielst du ja auf eine psychische Störung an, Lucatobi? Da fällt mir als Erstes die Borderline-Persönlichkeitsstörung ein... Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 01:12, 7. Jun. 2013 (CEST)
Ich vermute mal, dass im Alltag mit solchen Vorwürfen meistens die passive Kritikfähigkeit gemeint ist. Aber ist natürlich immer kontextabhängig. --StYxXx 10:09, 7. Jun. 2013 (CEST)
Mir ist das Wort nie anders als in der Bedeutung einer mangelnden passiven Kritikfähigkeit begegnet. Rein formal und logisch kann es auch um "aktive Kritikfähigkeit" gehen, aber Sprache ist im Allgemeinen nicht logisch. Mangelnde aktive Kritikfähigkeit dürfte wohl üblicherweise mit anderen Worten - wie "Kompetenz" - umschrieben werden. Wenn mir jemand mit dem Wort "Kritikfähigkeit" etwas zu aktiver "Kritikfähigkeit" mitteilen wollte, würde ich mir Gedanken um dessen Sprachkompetenz machen. --Pyrometer (Diskussion) 12:01, 7. Jun. 2013 (CEST)
Mangelnde "aktive Kritikfähigkeit" wird, denke ich, eher mit dem Begriff "Konfliktunfähigkeit" umschrieben. Geoz (Diskussion) 13:26, 7. Jun. 2013 (CEST)

Kaltmangel in Zatschendorf bei Dresden

Ich finde den Ort Zatschendorf nicht, möchte aber eine funktionierende Kaltmangel nutzen. --188.106.213.148 11:37, 7. Jun. 2013 (CEST)

Nimm einfach Zaschendorf (Dresden). Das sollte passen. --Maxxl2 - Disk 12:25, 7. Jun. 2013 (CEST)
Die Frage nach einer lokalen Kaltmangel ist immer noch offen. --Komischn (Diskussion) 15:28, 7. Jun. 2013 (CEST)
Nein, warum? (Es fehlt nur noch wer, der den Ortsnamen im Artikel richtigstellt.) --213.240.74.37 15:32, 7. Jun. 2013 (CEST)
Erledigt. Wo in Zaschendorf man die Mangel findet, ist immer noch nicht beantwortet. --Komischn (Diskussion) 15:48, 7. Jun. 2013 (CEST)
Wie wäre es mit einer Mail an Benutzer:Tetefolle? Da er das Ding fotografiert und die Fotos in den Artikel gesetzt hat, wird er ja wohl wissen, wo sie steht. --Jossi (Diskussion) 16:11, 7. Jun. 2013 (CEST)
Kaltmangel Zaschendorf
(BK)Der Fragesteller könnte beim Urheber des Fotos, commons:user:Tetefolle, oder der Verwaltungsstelle der Ortschaft Schönfeld-Weißig, zu der Zaschendorf gehört, nachfragen oder einfach hier hinfahren und durchfragen. --Rôtkæppchen68 16:18, 7. Jun. 2013 (CEST)

Wäre eine Entschädigung für unbegründete Embargos und ähnliches vor einem Internationalen Gericht einklagbar?

Jetzt mal nur als Beispiel: Iran. Iran wird verdächtigt Atomwaffen zu bauen. (Ob an dieser Behauptung etwas dran ist will ich hier explizit nicht erörtern!) Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Embargos und ähnliches gegen das Land. Wenn sich jetzt, beispielsweise durch internationale Atomkontrolleure, herausstellen würde, dass der Iran nie an einer Atombombe gearbeitet hat, dann wären all die Embargos unbegründet gewesen. Dem Land wäre damit ein imenser wirtschaftlicher Schaden entstanden, ohne dass das Land etwas verbrochen hat. Wie gesagt, der Iran soll hier nur als grobes Beispiel dienen, mir geht es nicht um den Iran, sondern rein ums Prinzip. Wäre es dann möglich, dass das Land Schadenersatz einklagt? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:04, 4. Jun. 2013 (CEST)

Man kann sicherlich vieles. Da dieses Verhalten aber schon jetzt klar gegen das Völkerrecht verstößt interessiert die Akteure vermutlich auch kein Urteil.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:42, 4. Jun. 2013 (CEST)
da an dem embargo das selbstverschuldete image schuld ist, sehe ich keine grundlage für schadensersatz... welcher schaden soll denn entstanden sein? es hat ja keiner das recht, geschäfte mit den USA zu machen, wenn die aber doch z B einfach nich wollen... --Heimschützenzentrum (?) 13:44, 4. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt schon internationale WTO Abkommen und UN Konventionen nach denen man nicht einfach so ein Land vom Markt ausschließen kann. Zudem welches Image? Das ein Land von einem Diktator regiert wird, hat die USA doch noch nie davon abgehalten Handel zu treiben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:50, 4. Jun. 2013 (CEST)
es ist ja nich nur die staatsform, sondern auch der ganze rest (atomforschung, weigerung sich psychosozial wie die USA zu benehmen und so)... --Heimschützenzentrum (?) 14:01, 4. Jun. 2013 (CEST)
(wp:BK) Soll der Iran doch erst einmal die IAEA-Kontrolleure die fraglichen Anlagen des iranischen Atomprogramms inspizieren lassen. Ganz ohne Grund haben die sicher nicht irgendetwas zu verheimlichen. Die Frage nach Schadenersatz stellt sich meiner Meinung nach nicht, da der Iran beim Ausräumen des Atomwaffenverdachts nicht im erforderlichen Ausmaß mitwirkt. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass an den Atomwaffenvorwürfen nichts dran ist, ist der Iran dennoch für die derzeitige Embargolage selbst verantwortlich, denn es ist ja der Iran, der dafür gesorgt hat, dass IAEA und ausländische Mächte auf Spekulationen statt auf Fakten angewiesen ist. --87.147.162.51 13:52, 4. Jun. 2013 (CEST)
Letzteres ist ein interessantes Argument, dass ein Land vielleicht stets Mitschuld an solchen Vermutungen trägt. Obs immer stimmt weiß ich nicht. Wäre in Falle einer klage sicher ein Argument gegen das Land. Heimschützenzentrum fragte: „welcher schaden soll denn entstanden sein?“. So wie ich es verstehe habe sind doch Embargos und Sanktionen auch Druckmittel. Sie zeielen darauf ab, die Wirtschaft durch den wegfallenden Außenhandel so weit in die Knie zu zwingen, bis das Land sozusagen einlenkt. Somit entsteht ja doch ein imenser wirtschaftlicher Schaden für das Land. Ganz egal ob nun Iran oder sonstwo. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:10, 4. Jun. 2013 (CEST)
Um die Eingangsfrage nochmal zu präzisieren (ich will ja hier nicht über den Iran diskutieren): Gäbe es eine Rechtsgrundlage für Schadenersatzklagen wenn sich herausstellt, dass Sanktionen und Embargos nicht gerechtfertigt waren? Oder gab es solche Forderungen schon einmal in der Geschichte? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:14, 4. Jun. 2013 (CEST)

In solchen Fällen können betroffene Staaten Beschwerde bei internationalen Organisationen (etwa der WTO), in denen sie und der andere Staat Mitglied sind, Beschwerde einlegen. So was kommt desöfteren vor, wenn etwa wegen eines politischen Konflikts mal eben ein Importverbot für bestimmte Waren aus bestimmten Ländern verhängt wird. Aber: Staaten sind eben souverän und können von niemandem (juristisch) zu etwas gezwungen werden, wie etwa dass die Sanktionen aufgehoben werden oder Entschädigung gezahlt wird.--Antemister (Diskussion) 17:13, 4. Jun. 2013 (CEST)

Ich verstehe nicht ganz, warum ein Embargo (abgesehen von internationalen Verträgen; z.B. WTO, Iran ist aber nicht Mitglied) gegen irgendetwas verstoßen sollte; unethisch ist das nicht, wenn ich nicht mit dir Handel treiben will, dann ist das halt so. Problematischer sehe ich da eher die gewaltsame Öffnung von Märkten, wie etwa bei China und Japan geschehen (ist aber schon etwas her, gibt sicherlich neuere Beispiele). —PοωερZDiskussion

Bedeutet die Verhängung eines Embargos nicht, dass jemand (eine Firma) gerne Handel mit dem... "embargierten" Staat treiben möchte, der Staat, in dem die Firma gemeldet ist, das aber untersagt? Mit Nichtwollen hat das ja nix zu tun. --Grueslayer Diskussion 13:00, 5. Jun. 2013 (CEST)
ja, aber die Firma hat sich ja der Rechtssprechung des Staates zu unterwerfen, der für sie zuständig ist. Letzlich ist es also unbedeutend, was irgend eine Firma "gern möchte", da die Legislative (in einem Rechtsstaat) stets die höhere Priorität als einzelne Interessen von Unternehmen haben (so zumindest die Theorie). Also sind die Geschäfte der Firma mit dem mit Embargo behängten Staat nach Verhängung eines Embargos schlicht und einfach rechtswidrig. - andy_king50 (Diskussion) 00:12, 6. Jun. 2013 (CEST)

Ist die Frage, ob der Staat dann bei einer Verurteilung auch zahlen würde – bei der Iran-Contra-Affäre hat es nicht geklappt. --Chricho ¹ ² ³ 14:02, 6. Jun. 2013 (CEST)

Also gegen die USA und die anderen Vetomächte im Sicherheitsrat kann man wohl keine Resolution beschließen... --MrBurns (Diskussion) 17:03, 7. Jun. 2013 (CEST)

Wann "war" ein Unternehmen?

Achtung, das geht jetzt sehr in Richtung Korinthenk..., aber manchmal interessiert mich eben so etwas. Ist eine insolvente Firma schon "ehemalig" (ich hätte gedacht, nein), bzw. wann genau besteht sie nicht mehr? Ich kam aus aktuellem Anlass darauf: GTI Travel ist ein Unternehmen, aber Sky Airlines war eine Fluggesellschaft. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:54, 5. Jun. 2013 (CEST)

Kann wohl nur im Einzelfall entschieden werden: Allein wegen eines Insolvenzantrags würde ich noch nicht die Vergangenheitsform wählen, weil größere Unternehmen ihre Tätigkeit - in Verantwortung des vorläufigen Insolvenzverwalters oder in Eigenverwaltung - ja häufig trotz des Antrags fortführen. Auch die darauffolgende Verfahrenseröffnung führt bei einer GmbH zwar nach § 60 Abs. 1 (4) GmbHG zur Auflösung, das sagt aber noch nichts über fehlende Sanierungsaussichten oder Einstellung des Geschäftsbetriebs aus. Und dann mag es immer noch sein, dass per Asset-Deal der gesamte Betrieb inklusive Marke durch einen Investor übernommen wird. Am sinnvollsten scheint aus meiner Sicht, die Gegenwartsform zunächst zu belassen, aber den Insolvenzantrag im ersten Absatz zu erwähnen. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:29, 5. Jun. 2013 (CEST)
IMHO ist die Vergagenheitsform erst dann angebracht, wenn die Firma tatsächlich liquidiert wurde und damit nicht mehr also solche weiterbesteht. --Martin K. (Diskussion) 16:39, 5. Jun. 2013 (CEST)
+ 1, da Insolvenzverfahren oft auch nur zeitweilig sind z.B. wenn sich ein Geldgeber findet oder aber gar gezielt zum Abwälzen der Verbindlichkeiten auf Lieferanten, Kunden etc. verwendet werden. Moralisch ist das teils verwerflich, ab damit endet nicht die Existenz des Unternehmens... - andy_king50 (Diskussion) 23:23, 5. Jun. 2013 (CEST)
Um die Sache etwas unübersichtlicher zu machen: Bei einer Insolvenz kann auch der Firmenmantel verkauft werden. Bsp.: Firma A ist ein bekannter Hersteller von Dosenöffnern, wird aber leider insolvent. Firma B kauft den Firmenmantel und stellt jetzt im eigenen Werk Dosenöffner unter dem Namen von A her. Sogar im Prospekt darf völlig legal "Dosenöffner von A seit 1897" stehen, obwohl Firma B erst gestern den ersten Dosenöffner gebaut hat. Man kann Firma A auch noch telefonisch erreichen, allerdings klingelt dann das andere Telefon im Büro von Firma B.--Optimum (Diskussion) 12:33, 6. Jun. 2013 (CEST)
um noch "korintenkackerischer" zu sein müsste man den Unterschied zwischen "Unternehmen"/"Firma" bzw. "Firmenmantel" /ggf. auch "Marke" aufdröseln. Da wir ja im wesentlichen Artikel über Unternehmen haben, wäre das Unternehmen mit der Löschung des Registereintrages nicht mehr existent. D.h. im Artikel sollte dann diese Tatsache und der Übergang des Firmenmantels/der Markenrechte/der Insolvenzmasse an Unternehmen XY genannt werden. Alles Spätere wäre dann unter dem Artikel des Unternehmens XY zu behandeln. - andy_king50 (Diskussion) 21:25, 7. Jun. 2013 (CEST)
aktuelles Beispiel: [9] - andy_king50 (Diskussion) 21:26, 7. Jun. 2013 (CEST)

Suche Rezension

Ich suche eine !zitierfähige! Rezension für den Artikel zum Roman Ausgeliefert von Lee Child. Leider konnte ich auch nach längeren suchen nichts finden. Besser ist natürlich Deutsch aber Englisch geht auch. --A5791337 (Diskussion) 17:19, 5. Jun. 2013 (CEST)

Niemand eine Idee? :-( A5791337 (Diskussion) 16:34, 7. Jun. 2013 (CEST)

Entsorgung von Menschenblut

Wie wird in Deutschland Blut von Menschen entsorgt (Amputate, alte Blutproben, Leichen usw.)? Klar, als Sondermüll aber wie genau? Wird das eingedickt, kommt das in Fässer, wird das irgendwie verbrannt? --80.226.24.1 23:58, 5. Jun. 2013 (CEST)

Normalerweise werden Amputate, Frühehlgeburten, Tumoren und ähnliches in speziellen Verbrennungsanlagen, die oft direkt den Krankenhäusern angegliedert sind, verbrannt. --Rôtkæppchen68 00:14, 6. Jun. 2013 (CEST)
Eher Fehlgeburten als Frühgeburten... ;) -- JCIV 02:25, 6. Jun. 2013 (CEST)
Sorry. --Rôtkæppchen68 06:34, 6. Jun. 2013 (CEST)
Mit "in Fässern" liegste gar nicht so falsch. Das Blut wird in der Regel gebunden (Mit saugfähigem Material oder in Dicht verschlossenen Behälter), und es kommt in das Gefäss für infektiösse Gegenstände. Dieser Inhalt wird dann verbrannt. Grössere Krankenhauskomplexe haben dafür eine eigene Müllverbrennung, kleinere Krankenhäusser und Artzpraxen bedienen sich "normalen" Kerichtverbrenungsanlagen. Wie du richtig festgestellt hast, gilt das als Sonderabfall, und nicht jede Kerichtverbrennungsanlage ist dafür zugelassen. Es ist aber in der Regel ein eigener Entsorgungsweg, und geht nicht in den Hauskehricht. ---Bobo11 (Diskussion) 07:27, 6. Jun. 2013 (CEST)
Die Beutel in der Blutspendezentrale, in denen nach Verarbeitung zu den Endpräparaten noch Reste enthalten waren, wurden an ihren Schlauchenden zugeschweißt und kamen in eine blaue Tonne mit Biohazard-Aufkleber. Die wurde dann mit einem Schnappverschluss versiegelt, wenn sie voll war. Soweit ich weiß, wurden diese Tonnen dann anschließend verbrannt, wie Bobo11 es auch schreibt. Wobei es noch interessant zu wissen wäre, ob wirklich die gesamte Tonne verbrannt wurde oder nur der Inhalt. Ich vermute ja fast, die gesamte Tonne. -- 88.67.144.168 08:25, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ich kenn beides. Wobei dort wo die Tonne nicht mitverbrannt wird, diese mit einem Beutel ausgekleidet war. Dies war ein handelsübliches 200 Liter Fass mit Klemdeckel, und dieses Fass hat eigtlich nur den Abfallsack mit dem infektiosem Materil vor Beschädigung geschützt. Klar es hat auch noch dafür gesorgt, dass die Ware gut stapelbar und transportierbar war. Danach benutze man diese Fässer für die Flugasche usw. (gingen danach somit in eine Deponie). Meist werden die Fässer aber mit verbrannt. Das mit verbrennen ist schon aus hygienischer Sicht durchaus sinnvoll. --Bobo11 (Diskussion) 08:42, 6. Jun. 2013 (CEST)
Es gab mal nen Artikel in der Zeit(?), dass so gut wie alle menschlichen Abfallprodukte von Pharmafirmen gegen gutes Geld gekauft werden. Blut ist da natürlich weniger interessant, aber Tumore oder krankhaft verändertes Blut etc. dagegen schon. --77.64.189.161 20:01, 7. Jun. 2013 (CEST)

Wer kennt diese Orte?

Ein bisschen hab ich erfolglos herumgegoogelt und gegooglebookt, aber ich denke, am einfachsten wäre es, wenn jemand diese Orte einfach aus eigener Erfahrung erkennt, damit man diese Bilder aus Auktionskatalogen bei den Commons vernünftig einsortieren kann.

Viel Spaß beim Anschauen und schon mal vielen Dank. --WolfD59 (Diskussion) 15:44, 6. Jun. 2013 (CEST)

Der ausgeprägte Hohlweg im Vordergrund der Stadtansicht von Ernst Helbig läß auf ein Gebiet mit ausgeprägten Lößablagerungen schließen, vermutlich auf der Leeseite eines Mittelgebirges. -- 91.42.10.165 20:29, 6. Jun. 2013 (CEST)
+ 1. Der "orographische Rand" im Hintergrund ist sehr markant. Auf den ersten Blick dachte ich da an die Harznordrandverwerfung. Wenn die Angabe "Thüringen?" aber irgendwelche Substanz hat, dann könnte das ein Blick von der Goldenen Aue (mit Lößböden) auf den Kyffhäuser (vor Errichtung des Denkmals) sein (ist tektonisch ähnlich wie der Harz aufgebaut (Pultscholle), nur kleiner). Geoz (Diskussion) 20:56, 6. Jun. 2013 (CEST)
Harz kann schon sein. Helbig schuf 1841 z. B. auch eine Ansicht von Wernigerode (wie ich Google Books entnehmen konnte). --WolfD59 (Diskussion) 08:28, 7. Jun. 2013 (CEST)
Harz ist wohl sogar sehr gut: Ernst Helbig wurde 1802 in Stolberg geboren und verstarb 1866 in Mansfeld im dortigen Siechenhaus. In Wernigerode war er ab 1830 tätig. Als Landschaftsmaler malte er fast ausschlieslich Harzbilder. steht beim Harzmuseum. http://www.museum-digital.de/san/index.php?t=objekt&oges=12421 --WolfD59 (Diskussion) 08:52, 7. Jun. 2013 (CEST)

Zu Georg Dehn: Ist die Brunnenfigur im Vordergrund ein Roland (wegen dem Schwert)? Oder ein Kaiser (wegen undeutlicher, aber möglicher Krone)? Im ersteren Fall könnte Liste der Rolandstatuen vielleicht weiterhelfen. Geoz (Diskussion) 21:16, 6. Jun. 2013 (CEST)

Sieht mir eher nach gekröntem Haupt aus. Aber so nebenbei: War dieser Herrscher dann bekennender Linkshänder (Schwert in der Linken, Reichsapfel (?) in der Rechten), oder ist das Foto am Ende spiegelverkehrt? Aber bei den anderen Figuren scheint das rechte das gute Händchen zu sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:40, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das Foto ist richtig herum; man kann unten rechts in der Ecke die Signatur lesen. -- 91.42.10.165 22:56, 6. Jun. 2013 (CEST) 
Stimmt, dieser Beweis ist noch einen Tick schlagender als die anderen Figuren. *Handaufstirnklatsch ;). Aber dann ist wirklich der Bedenkmalte falschrum, oder? Ich meine das nicht wertend, bin selbst Leftie. Dumbox (Diskussion) 23:03, 6. Jun. 2013 (CEST)
Auf dem Bild mit besserer Auflösung, das inzwischen oben verlinkt ist, sieht es eher aus, als ob der König/Kaiser das Schwert/Zepter in der rechten Hand trägt, aber über die linke Schulter schlägt. --WolfD59 (Diskussion) 19:36, 7. Jun. 2013 (CEST) Nee, wohl doch nicht. --WolfD59 (Diskussion) 19:44, 7. Jun. 2013 (CEST)

Carl Röchlings „Stiefelappell im Manöver“ deutet im Titel an, dass die Soldaten nicht in ihrer üblichen Kaserne, sondern beim Manöver gezeigt werden. Hier müsste anhand der Uniformen wenigstens der Staat identifiziert werden. Sind es Preußen oder keine Preußen? Landschaft und Haus könnten in die Südpfalz bzw. das Untere Elsass passen. --84.58.220.44 10:06, 7. Jun. 2013 (CEST)

Die Uniform ist jedenfalls die eines preußischen Linien-Infanterieregiments. Genaueres lässt sich nicht ausmachen. --Jossi (Diskussion) 23:40, 7. Jun. 2013 (CEST)
Für Bild 1 würde ich dank Geoz mal Roßla in den Ring werfen, Ansicht von der heutigen Straße Am Weinberg. Die Ruine von der Reichsburg Kyffhausen auf dem Kyffhäuserburgberg passt, die ganze Hügelkette sieht auch recht ähnlich aus und der rechte Turm mit der Laterne kann der des Schloss Roßla sein. Der andere Turm könnte zu der alten Kirche gehört haben, die 1868 durch den heutigen Bau ersetzt wurde. morty (N) 17:51, 7. Jun. 2013 (CEST)
Roßla stimmt. Herzlichen Dank! Siehe http://www.ebay.at/itm/1840-Rosla-Mansfeld-Sudharz-Original-Lithographie-/350510048711 Das Bild ist jetzt im Artikel Roßla und gereicht diesem durchaus zur Zierde, wie ich finde. --WolfD59 (Diskussion) 19:38, 7. Jun. 2013 (CEST)
Zu Röchling steht jetzt eine Literaturangabe im Artikel, die vielleicht weiter führt. --Aalfons (Diskussion) 18:31, 7. Jun. 2013 (CEST)

Und weil wir gerade dabei sind: "Parthie im Dorfe Lösnitz bei Leipzig". Da die diversen Lößnitz nicht so sehr bei Leipzig liegen, wäre eine ortskundige Identifizierung ebenfalls willkommen. Und: was machen die da? Löß abbauen? --WolfD59 (Diskussion) 19:38, 7. Jun. 2013 (CEST)

Das HOV brachte die Lösung. Zu Lößnig sind schon ein paar Bilder in der WP, habe ich mal zum Vergleich daneben gestellt. Sorbisch/westslawisch lesa heißt übrigens Wald, -nice ist eine Ortsbezeichnung, also "Waldort" o.ä. Die abgebildete Sandgrube, die Etzoldsche, wird wohl die gewesen sein, in die im Februar 1989 die Trümmer der gesprengten Universitätskirche abgekippt wurden. Nee, die Etzoldsche Sandgrube liegt zu nahe an Probstheida. Dorthin zwar die Trümmer, aber der Eigentümer auf der Zeichnung von Lößnig ist jemand anderes gewesen. --Aalfons (Diskussion) 20:20, 7. Jun. 2013 (CEST)

Super. Ich habe das jetzt mal als Sandgrube kategorisiert. Wer genaueres weiß, kann es ja dazuschreiben. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:03, 7. Jun. 2013 (CEST)
Ist 'ne Sandgrube. Das fast hochkant aufgestellte Gestell ist ein Sieb, durch das der Sand mit einer Schaufel geworfen wird, um die gröberen Bestandteile (Kies) auszusortieren. Nachdem der Kunde die Grube mit seiner Schubkarre verlässt, bleiben die beiden Sieber (offenbar in philosophische Betrachtungen versunken) zurück. Geoz (Diskussion) 22:03, 7. Jun. 2013 (CEST)

Zu Dehn: Diese Datei ist besser aufgelöst, wenn auch schon zwei Jahre alt... dafür hat das neuere Bild ein etwas größeres Format. --Aalfons (Diskussion) 21:14, 7. Jun. 2013 (CEST)

elbehochswasser Hamburg

Hallo, Niedersachsen bereitet sich auf die Elbeflut vor, Schleswig Holstein auch warum finde ichmnirgendswo einen Bericht wie Hamburg sich vorbereitet?? Da müss das Wasser doch auch durch ?? (nicht signierter Beitrag von 84.59.222.170 (Diskussion) 22:13, 6. Jun. 2013 (CEST))

Wie hast Du denn gesucht? Google führt Dich mit einer Suche nach "Hochwasser Hamburg" rasch zur Information, dass sich das Elbhochwasser verglichen mit einer Sturmflut in Hamburg nur gering auswirke und dass es im Hafen nur zu einem Unterschied von "einigen Dezimetern" führen werde, wobei der normale Tidenhub immerhin um die 3,70 Meter ausmache. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:34, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das BSH hat bisher nur auf erhöhte Wasserstände aufgrund der Flutwelle hingewiesen. Die Lage ist in Hamburg auch weniger dramatisch, da sich das Wasser hunderte Kilometer entfernt in der Landschaft verteilt und von dort nur langsam wieder abfließt. Ach kann Hamburg aufgrund seiner Lage in einer Gezeitenzone besser mit erhöhten Pegeln klarkommen, als Städte, die nur wenige Meter über dem normalen Flussniveau liegen. --Wicket (Diskussion) 22:46, 6. Jun. 2013 (CEST)
Für Hamburg würde es vermuitlich erst Ernst gelten, wenn auch noch eine Springflut und/oder Sturmflut anstehen würde. Ansosten wird das in den Toleranzbereich der Dämme fallen die ja auch für eine bisschen grösserer Flut ausgelegt sind. --Bobo11 (Diskussion) 08:42, 7. Jun. 2013 (CEST)
Das sind keine Dämmme, lieber Bobo11, das sind Deiche. In der Innenstadt gibt's übrigens keine, der Fischmarkt könnte also wieder unter Wasser stehen. Bleibt aber wahrscheinlich alles harmlos. --Φ (Diskussion) 18:29, 7. Jun. 2013 (CEST)
Naja. Genaugenommen ist jeder Deich auch ein Damm. Und ob die Fische auf dem Markt nass werden, bleibt abzuwarten. --Wicket (Diskussion) 22:00, 7. Jun. 2013 (CEST)

Orte und Gedanken?

Wie bezeichnet man die "Eigenheit", dass einem bei einem bestimmten Ort ein Gedanke oder eine Idee in den Sinn kommt und umgekehrt? Fällt das auch unter Synästhesie? --188.100.182.109 23:37, 6. Jun. 2013 (CEST)

Suchst du einen spezielleren Begriff als Assoziation (Psychologie)? --Premijumautor (Diskussion) 23:41, 6. Jun. 2013 (CEST)
Déjà-vu vielleicht? --Merrie (Diskussion) 02:04, 7. Jun. 2013 (CEST)
Oder die Inspiration durch den genius loci? Geoz (Diskussion) 13:17, 7. Jun. 2013 (CEST)
P.S.: Was meinst Du übrigens mit "und umgekehrt"? Dir kommt ein bestimmter Gedanke oder eine Idee in den Sinn, und dann befindest Du dich plötzlich an einem anderen Ort? Das wäre mal ein interessantes Phänomen! Geoz (Diskussion) 17:47, 7. Jun. 2013 (CEST)

Kastelorizo - griechische Insel mit 400 Einwohnern

(nicht ganz ernst, oder?) Welche Symbolik liegt in der Auswahl (wird immer mit Hintergedanken gemacht) dieser 11.9 qm großen Insel für die Verkündung des griechischen Staatsbankrots?--Wikiseidank (Diskussion) 13:32, 7. Jun. 2013 (CEST)

Laut verlinktem Artikel 9,11 km2. Auf 11,9 m2 gingen sich keine 300 Bewohner und ein Miniflughafen aus.--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:56, 7. Jun. 2013 (CEST)

Das ist die östlichste Insel und hängt auch total am Tropf. Es gibt sicher auch eine Standardschule mit Basketballfeld. Und die Turkei würde gern übernehmen. Steht aber sinngemäß auch im Artikel. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:00, 7. Jun. 2013 (CEST)

Symbolik: Es ist nicht ganz einfach, ein Land effizient zu managen, das bei der Einwohnerzahl der Schweiz ungefähr dieselbe Ausdehnung wie Deutschland hat, wovon ein grosser Teil auf 3000 zum Teil kaum zugängliche Inseln fällt. --YMS (Diskussion) 14:07, 7. Jun. 2013 (CEST)
Aha. Norwegen wird's interessieren. --Arcimboldo (Diskussion) 14:31, 7. Jun. 2013 (CEST)
Die haben Öl. —PοωερZDiskussion 14:37, 7. Jun. 2013 (CEST)
Das macht den Fall Norwegen noch geheimnisvoller. Eigentlich hätten die schon längst dem Ressourcenfluch zum Opfer fallen müssen. Geoz (Diskussion) 18:04, 7. Jun. 2013 (CEST)
Ist nur ein Hinweis darauf, dass das Konzept Humbug ist. Norwegens Erfolg schreibe ich eher dem skandinavischen Modell zu. —PοωερZDiskussion 18:27, 7. Jun. 2013 (CEST)

Die Symbolik ist doch offensichtlich, wie im Artikel (den ich vor 9 Jahren geschrieben habe...) zu lesen ist: Kastelorizo war einst die reichste Insel des Dodekanes, Im Jahr 1920 hatte Kastelorizo noch rund 20.000 Einwohner, heute sind es etwa 400....ganz so wie es Griechenland heute geht: das Land liegt wirtschaftlich darnieder und alle die können, vor allem die Jungen und die Qualifizierten, verlassen das Land in Scharen. Und/aber: Zum Symbol griechischer Beharrlichkeit wurde Despina Achladioti, die „Frau von Ro“. Diese Schäferin war die einzige Bewohnerin der winzigen Insel Ro, die westlich von Kastelorizo liegt. Die wehende Flagge auf Ro beschloss übrigens früher immer um Mitternacht herum die Übertragungen des grichischen Fernsehens. --Janneman (Diskussion) 18:54, 7. Jun. 2013 (CEST)

Mediathek von Bundestag TV

Kann mir jemand zeigen, wir ich mir diesen Sachverhalt[10] in der bekloppten Mediathek vom Parlamentsfernsehen[11] aufrufen kann? --77.3.131.5 17:32, 7. Jun. 2013 (CEST)

In der erweiterten Suche einfahc das Datum 6. Juni 2013 eingeben und dann die Gesamtsitzung aufrufen. [12] --Rôtkæppchen68 17:48, 7. Jun. 2013 (CEST)

med. Begriff aus dem Englischen

Wie kann man die Bezeichnung 'cold abscess' korrekt ins Deutsche übersetzen? Grüße, --193.175.73.204 18:45, 7. Jun. 2013 (CEST)

hm, cold sore ist zumindest eine übliche Bezeichnung für Lippenherpes. --Janneman (Diskussion) 18:58, 7. Jun. 2013 (CEST)
Und auch die Kalte Progression und die Kalte Platte haben sicher irgendwas gemeinsames - und wär es nur die Temperatur...
Wir sitzen hier glücklicherweise ein paar Meter höher, Hochwasser kommt in den Nachrichten, aber - toi, toi, toi - bisher ist die Leitung nach Mountain View CA noch nicht überflutet. Heißt dort Kalter Abszess oder steriler Abszess oder auch subakuter Abszess. Chantk (Diskussion) 19:08, 7. Jun. 2013 (CEST)

Das medizinische Wörterbuch von Hexal [13] hat für "cold abscess" als Übersetzung: "kalter Abszess". --Proofreader (Diskussion) 19:08, 7. Jun. 2013 (CEST)

die Bedeutung von der Abkürzung HTC

--91.22.28.66 18:57, 7. Jun. 2013 (CEST) Siehe HTC! Gefunden? --Hans Haase (Diskussion) 19:01, 7. Jun. 2013 (CEST)

Video Interpretation

Hallo, ich verstehe den Sinn des letzten Satzes nicht. http://www.youtube.com/watch?v=0l7oTg_bMu8 warum drückt sie auf abbrechen und sagt aber, dass sie es jederzeit wieder tun würde? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 19:02, 7. Jun. 2013 (CEST)

Nicht ganz gesehen, das Filmchen, Annahme: Der ganze Film beschreibt einen Alptraum. Sie hat die die koompromitierenden Fotos hochgeladen.--Antemister (Diskussion) 19:31, 7. Jun. 2013 (CEST)
Jetzt ganz gesehen: Ist so. Nebenbei: Der Plot ist schon so was von dilettantisch und abgedroschen das es pfeift.--Antemister (Diskussion) 19:40, 7. Jun. 2013 (CEST)
... na klar, alptraum... besten dank fürs ansehen :)--Tronkenburger (Diskussion) 23:38, 7. Jun. 2013 (CEST)

Wie Schublade montieren

Hallo,

ich montiere gerade ein Bett mit Schubladen unten drin und verzweifle bald an deren Montage. Ich habe solche Schienen wie auf diesem Bild [14], weiß aber nicht, welche Teile an die Schubladen müssen und welche an die Bretter vom Bett. Auf der Anleitung ist das leider nicht zu erkennen. Und die anderen Schubladen an meinen Möbeln haben irgendwie ein anderes System. Ich will nicht erst alles anschrauben und dann merken, dass es falsch ist. Könnte mir das bitte jemand erklären? Wir können ja sagen, dass die oberste Schiene auf dem Bild Nr. 1 ist u.s.w. Ich bin für jede Hilfe dankbar!--Pretiosa (Diskussion) 19:42, 7. Jun. 2013 (CEST)

Ganz sicher bin ich nicht aber: Oberstes Teil: an die Schublade rechts, wenn Du vor dem Schrak stehst, Rolle hinten. Unterstes Teil auf dem Bild links an die Schublade, Hille Hinten zur Rückwand, Schrauben sind jeweils an der Schublade von unten nach oben.
Zweitoberstes Teil auf dem Bild rechts von der Schublade in den Schrank, Rolle vorne. --Hans Haase (Diskussion) 20:10, 7. Jun. 2013 (CEST)
Die Schublade ist selbstschließend. Sie rollt vom letzten Spalt aus selbst zu, der Schwerkraft nach auf den nach unten führenden Schienen. --Hans Haase (Diskussion) 20:14, 7. Jun. 2013 (CEST)
Vielen Dank, Hans! Das war auch meine bevorzugte Variante, aber die Bretter vom Bett sind schmaler als rechte Ende von Schiene 2, das hat mich verwirrt. Aber dann ist das wohl einfach so.--Pretiosa (Diskussion) 20:20, 7. Jun. 2013 (CEST)
Bittesehr. Über die Schubladenrückwand werden sie definitiv hinausragen. Die Bretter müssen nur halten und gut aussehen. Kann es sein, dass die Schubladen und Bretter für die Schrauben vorgebohrt sind? Wenn ja und alles passt, ist es richtig- --Hans Haase (Diskussion) 20:32, 7. Jun. 2013 (CEST)
Leider sind sie nicht vorgebohrt. Das ist ja ein Teil des Problems, neben der nebulösen Anleitung. Wer sich das ausgedacht hat, gehört zu zwei Jahren Non-Stop-Möbelmontage verurteilt, ohne Bewährung.--Pretiosa (Diskussion) 21:41, 7. Jun. 2013 (CEST)

Ist im Freilichtmuseum das mitbringen Hunden erlaubt?

--195.3.113.13 20:37, 7. Jun. 2013 (CEST)

das wird Dir ein Anruf bei dem von Dir zu besuchenden Museum sicher schnell verraten. - andy_king50 (Diskussion) 20:39, 7. Jun. 2013 (CEST)
Blindenführhunde sind fast überall erlaubt. --Rôtkæppchen68 01:44, 8. Jun. 2013 (CEST)
Hunden ist im Freilichtmuseum Mitbringen nicht erlaubt. Ähnliche Bestimmungen gibt es für Hunde auch beim Anbringen und Wegbringen. Hunden ist auch Mitbringen in das Freilichtmuseum nicht erlaubt. Mitbringen aus dem Freilichtmuseum ist nur erlaubt, wenn das Mitbringsel aus dem Museumsshop stammt und von dem Hund vollständig bezahlt wurde. --77.12.62.164 12:06, 8. Jun. 2013 (CEST)

IP-Adressen

Ist es richtig, dass beim mobilen Internet die Netzbetreiber IP-Adressen zur gleichen Zeit an mehrere Nutzer vergeben? Wie kann sowas, wenn es denn stimmt, sein?--89.204.130.160 23:12, 7. Jun. 2013 (CEST)

Router --Hans Haase (Diskussion) 23:15, 7. Jun. 2013 (CEST)
Network Address Translation. --Rôtkæppchen68 23:17, 7. Jun. 2013 (CEST)
Im dem Artikel überwiegen die Nachteile. Warum machen die Netzbetreiber es dann? Liegt es tatsächlich an den mangelnden IP-Adressen?--89.204.130.160 23:27, 7. Jun. 2013 (CEST)
Für den ISP überwiegen die Vorteile. Der ISP braucht weniger wertvolle IPv4-Adressen, denn er kann bis zu ca. 65536 Nutzern dieselbe IPv4-Adresse zuweisen. Gerade für Länder und Provider, denen vom ICANN wenig IPv4-Adressen zugewiesen wurden, ist das ein entschiedener Vorteil. --Rôtkæppchen68 23:41, 7. Jun. 2013 (CEST)
Anscheinend wird dieses Verfahren nur von Mobilfunk-ISP bei UMTS und Co. eingesetzt. Haben klassische ISP wie Telekom bei DSL nicht solche Probleme?--89.204.130.160 23:52, 7. Jun. 2013 (CEST)
Doch, natürlich haben auch diese die Probleme. Mit der Umstellung auf IPv6 wird es immer mehr CGN geben. --Steef 389 00:55, 8. Jun. 2013 (CEST)

Säugetiere

Nabend Meisters und Meisterinnens. Hab ma ne Frage: Gibt s Säugetiere, wo bei denen die Weibchens größer sind, statistisch signifikant und so, als bei uns? fz JaHn 00:34, 8. Jun. 2013 (CEST) PS Ich wettete mit wem, daß es die gibt. Und ich verschprach dem, ma bei WIKIPEDIA inna Auskunft diebezüglich nachzufragen. Aber das nur nebenbeibei. Zum besseren Verständnis und so. Über, ähm, zweckdienliche Antworten würde ich mich SEHRSehrsehr freuen. Ehrlich. fz JaHn 00:38, 8. Jun. 2013 (CEST)

Größer als "bei uns" (wenn homo sapiens gemeint ist) sind die Weibchens bei recht vielen Säugetieren. Nur mal ein Extremfall: Ein kleines Mädchen von Elephas maximus wiegt bei der Geburt immer über 80 kg, meistens über 90, manchmal über 100. Das schaffen viele Weibchens bei uns auch in fortgeschrittenerem Alter und Ernährungszustand nicht. Eine Säuglingin von Balaenoptera musculus soll hingegen laut Wikipedia etwa sieben Meter lang und ungefähr 2,5 Tonnen schwer sein. Das schaffen die Weibchens bei uns definitiv auch im Kollektiv nicht. Und der Balaenoptera musculus - Mann liegt auch knapp drunter (also unter seiner besseren Hälfte) - was eine Antwort auf eine weiterführende Frage wäre... Chantk (Diskussion) 00:54, 8. Jun. 2013 (CEST)
Der Fragesteller klingt eher nicht nach homo sapiens. Wer weiß, wie groß die Weibchen auf seinem Planeten sind. --176.198.27.173 01:10, 8. Jun. 2013 (CEST)
Da fällt mir ganz spontan die Tüpfelhyäne (siehe auch: Hyänen) ein, deren Weibchen rund 10 % größer als die Männchen sind. Ein weiteres Charakteristikum ist die „Vermännlichung“ des Genitaltraktes der Weibchen, das heißt: Sie sind nicht so einfach von den Männchen zu unterscheiden ;-). --Merrie (Diskussion) 00:46, 8. Jun. 2013 (CEST)
Bei manchen Walen, wie z.B. dem Blauwal, ist die Kuh größer als der Bulle. --Wicket (Diskussion) 00:59, 8. Jun. 2013 (CEST)
VERDAMMMPPPTTT ... grad hatte ich sooon schönen Text getextet, den ich, hier, bei WIKIPEDIA, posten wollte ... aber nee, wie das hier, bei WIKIPEDIA, so is, eine/r kam mir zuvor und schmiss all meine TOLLENTollentollen Formulierungen, wie so gesagt wird, über den Haufen. MÄÄÄHHH. fz JaHn 01:16, 8. Jun. 2013 (CEST)
Lies dir Hilfe:Bearbeitungskonflikt durch ;-)... --Merrie (Diskussion) 01:25, 8. Jun. 2013 (CEST)
Jedenfalls wurden ihm doch schon mehrere der gewünschten Wuchtbrummen geliefert. Chantk (Diskussion) 01:33, 8. Jun. 2013 (CEST)
Wuchtbrummen ... das gefällt mir ... da frag ich mich jetzt, weshalb der Bursche, der mir widerschprach, als ich meinte, daß es das, daß die Weibchen größer sind, auch bei Säugetieren gibt ... MANNMannmann ... in was rasselte ich da bloß rein! :o| fz JaHn 01:41, 8. Jun. 2013 (CEST)
MANNO. Ich brauch noch n paar mehr Säugetier-technische Beispiele, möglichst auch, irgendwie, verifizierbare. Sonst glaubt der Bursche mir diesbezüglich nix. Aber auch gar nix. Und dann verlier ich, womöglich, die Wette. Wiewohl ich, eigentlich, der absolutely Winner bin. DAS KANN S DOCH WOHL NICHT SEIN. Deshalb bitte ich, hier, bei WIKIPEDIA, um Auskunft. Und Hilfe. fz JaHn 02:33, 8. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Das Lemma Wuchtbrumme hat sogar einen eigenen WIKIPEDIA®-Artikel. --Rôtkæppchen68 02:34, 8. Jun. 2013 (CEST)
@jahn: Es ist wohl besser nach einem feucht-fröhlichen Kneipenbesuch die Auskunft zu meiden ;) Geh' doch einfach pennen xD--Svebert (Diskussion) 11:49, 8. Jun. 2013 (CEST)

Yunnan-Hase, Gewöhnlicher Schweinswal, Gervais-Zweizahnwal. Baird-Wal, Bonda-Samtfledermaus, Brachyphylla nana, Choeroniscus minor, Florida-Waldkaninchen. --Vsop (Diskussion) 11:49, 8. Jun. 2013 (CEST)

Okapi und laut dieser Diskussion hier: [15] auch Nacktmull. --Proofreader (Diskussion) 13:27, 8. Jun. 2013 (CEST)

Sind Literaturlinks/-angaben zu eigenen Büchern erlaubt?

Dürfen Benutzer in einem Artikel bei Wikipedia einen Literaturlink zu einem Buch setzen, dass sie selbst geschrieben haben? Es geht zwar um dass Thema des Artikels, aber ich halte das dennoch für Werbung. --Martin38524 (Diskussion) 01:08, 8. Jun. 2013 (CEST)

Tja Martin, Zitate aus eigenen Büchern gibt es hier öfter, als du glaubst ;-). Allerdings wird dann meistens kein Link verwendet, sondern der Titel unter "Literatur" angegeben. So ist es auch keine "Werbung". --Merrie (Diskussion) 01:21, 8. Jun. 2013 (CEST)
Das ist dann erlaubt? --Martin38524 (Diskussion) 01:23, 8. Jun. 2013 (CEST)
Meinetwegen DÜRFEN die das auch. Wenn der/die das eigene Buch als, ähm, WIKIPEDIA-relevant tarnen kann, paßt das schon. Glaube ich. Schließlich gibt s genügend diesbezügliche ... Beispiele. Eine Frage sei mir erlaubt, Meister/in Merrie: Haste Probleme mit dem/der Benutzer/in? fz JaHn 01:26, 8. Jun. 2013 (CEST)
Nö, wieso Jahn? Und nun zu deiner Frage, Martin: Es spricht nichts dagegen, wenn es ein "seriöses" Buch ist (blöder Ausdruck, ich weiß). Also: Wikipedia:Literatur hilft dir da vielleicht weiter? Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 01:32, 8. Jun. 2013 (CEST)
Es ist "nicht" seriös, wenn dort dass steht, was er in den Artikel einfügen wollte. Ich arbeite nämlich in einem solchen Betrieb (CKD) des gleichen Unternehmens (VW). Seine Änderung entspricht nicht dem, was wir dort machen. Vielleicht gibt sich der betreffende Benutzer auch nur durch seinen Benutzernamen für den Autor des Buches aus? --Martin38524 (Diskussion) 01:39, 8. Jun. 2013 (CEST)
@ Meister/in Merrie: Wieso? Weil s, hier, bei WIKIPEDIA, jede Menge Idioten, Spinner, Dumpfbacken und Schweinehunde gibbet. Deswegen. fz JaHn 01:47, 8. Jun. 2013 (CEST) Seh ich auch so ;-) ... das beruhigt mich, einigermaßen. fz

Nun Martin, das können wir hier wohl nicht beurteilen. Hast du das schon auf der Diskussionsseite geklärt? Und vielleicht ziehst du eine dritte Meinung hinzu? P.S.: Verlinkungen wären hier sinnvoll... Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 01:57, 8. Jun. 2013 (CEST)

Ok, sollte der betreffende Benutzer wieder eine Änderung vornehmen, dann werde ich die Diskussion suchen. Er wäre allerdings nicht der erste Manager in einem Konzern wie Volkswagen, der nicht ausreichend darüber informiert ist, wie in der Realität gearbeitet wird. Da er ja vorgibt Manager im gleichen Werk zu sein, in dem ich auch arbeite, dürfte es nicht schwer sein die Sache zu klären. Vielleicht sollte er sich auch mal unseren Betrieb ansehen. Von Wolfsburg bis nach Fallersleben ist es ja nicht sehr weit! ;-) --Martin38524 (Diskussion) 02:08, 8. Jun. 2013 (CEST)
Betrifft REGELUNGEN. Es gibt drei Arten von Regelungen (innerbetrieblich und so): Erstens generelle Regelungen. Zweitens fallweise Regelungen und drittens ... improvisatorische Regelungen. Das sind solche, die was mit, ähm, unvorhergesehenen Sachen etc pp zu tun haben. Es soll Leute geben, die mit sowas am besten klar kommen. Heißt es. fz JaHn 02:19, 8. Jun. 2013 (CEST)
Da wir Zertifiziert werden, muss bei uns alles nach Plan laufen. Wir sind schließlich ein A-Lieferant! --Martin38524 (Diskussion) 02:24, 8. Jun. 2013 (CEST)
Ich wünsche dir viel Glück Martin! (Vieles lässt sich über die Disk klären.) Und bei Bedarf kannst du gerne wieder hier eine Anfrage stellen! Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 02:37, 8. Jun. 2013 (CEST)
@ Meister/in Martin38524: So so ... bei Euch muß alles nach Plan laufen ... SEEEHRSehrsehr interessant. Nun ja, Meister/in ich meditier da ma kontrovers drüber. Das kannste mir glauben. fz JaHn 02:51, 8. Jun. 2013 (CEST)

Wie heißt dieser Spruch?

Hallo zusammen,

ich hab neulich einen englischsprachigen Spruch gelesen, sinngemäß so: "Wer immer nur Ausreden sucht, wird nachher darin Meister sein, aber nichts anderes können." Der Spruch war ziemlich sicher auf Englisch; leider erinner ich mich an keine genaue Wortfolge mehr. Wisst ihr, wie der geht? --88.130.94.1 03:38, 8. Jun. 2013 (CEST)

Frag doch mal in englisch nach, die haben glaube ich alle gängigen Sprüche.46.115.119.208 05:12, 8. Jun. 2013 (CEST)
Gute Idee. :-) --88.130.94.1 13:41, 8. Jun. 2013 (CEST)
“He that is good for making excuses is seldom good for anything else.” Aller Wahrscheinlichkeit nach zu Unrecht Benjamin Franklin zugeschrieben. --Vsop (Diskussion) 11:29, 8. Jun. 2013 (CEST)
Ja, so oder ähnlich war der. Danke dir! Ich hatte nach excuses und "master" oder "mastery" Ausschau gehalten; da ist es ja kein wirkliches Wunder, dass ich den nicht gefunden hab. --88.130.94.1 13:41, 8. Jun. 2013 (CEST)

Gibts im Wald Igel?

Wir haben gestern wieder mal was platt gefahren, diesmal wieder einen Igel. Mitten im tiefen Wald. Wass wollte der denn da? Leben Igel nicht auf der Wiese? Ich denke im Wald gibts keine Igel?!? 46.115.119.208 05:18, 8. Jun. 2013 (CEST)

Kommt drauf an, an welchem Wald Du wohnst. Fuer eine allgemeine Antwort lies einmal den Artikel Igel etwas aufmerksamer. (Und bitte naechstes Mal die Geschwindigkeit anpassen, um eventuell noch rechtzeitig bremsen zu koennen. -- Arcimboldo (Diskussion) 05:22, 8. Jun. 2013 (CEST)
Wobei wegen solchem Kleingetier bremsen sollte man nur, wenn nicht knapp hinter einem jemand fahrt, weil sonst kann das leicht zu einem Auffahrunfall führen, auch weil die Reaktionszeit vom Hinetermann relativ lang ist, weil er nicht damit rechnet, dass jemand ohne ersichtlichen Grund bremst. Jedenfalls ist man sovviel ich weiß laut STVO schuld, wenn man wg. einem Tier bremst und jemand drauffahrt. --MrBurns (Diskussion) 06:05, 8. Jun. 2013 (CEST)
Dass jemand weiss, was im Rueckspiegel passiert, setze ich schon voraus ... -- Arcimboldo (Diskussion) 07:01, 8. Jun. 2013 (CEST)
Schwirig wird es, wenn das bedrohte Tier ein Hund ist: Da sollt man sich vorher ekundigen, ob er/sie eine Ahnentafel hat: [16]. --194.118.213.135 10:13, 8. Jun. 2013 (CEST)

Bitte Trolle nicht füttern. -jkb- 10:14, 8. Jun. 2013 (CEST)

Grundsätzlich +1, aber was war daran bitte eine Trollfrage? --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 10:45, 8. Jun. 2013 (CEST)
wer in seiner kurzen Frage gleich mehrfach betont, dass er "wieder mal was" plattgefahren hat, "diesmal wieder einen Igel", noch dazu beim angeblichen Herumfahren "im tiefen Wald", der will vielleicht lediglich die empörten Weltverbesserer aufscheuchen, die in letzter Zeit auf der Auskunftsseite lieber die Fragesteller moralisch anklagen anstatt Wissensfragen zu beantworten. Vermutlich ist das die gleiche IP 46.115.xx, die neulich auch großen Trollerfolg mit der Behauptung hatte, von einem durchnässten Feuerwehrmann eine angebliche "Anzeige wegen Katastrophentourismus" bekommen zu haben, was die empörten Moralapostel auch sehr richtig fanden, obwohl es das nicht gibt. Seltsam, dass bei dieser Frage bis jetzt noch niemand aufgesprungen ist und hysterisch gerufen hat, dass der Fragesteller doch mal AN DIE KINDER DENKEN SOLL beim Plattfahren von Dingen ;-) --178.200.158.146 12:39, 8. Jun. 2013 (CEST)
Trecker fahrn. --Trällernder oller utzender Spaßvogel (Tous4821) Reply 12:43, 8. Jun. 2013 (CEST)

Asiatischer Action-Film gesucht

Hallöchen,

ich suche einen Film (Jahr > 2000, glaub ich), an den ich mich noch sehr gut erinnere, allerdings nicht an den Titel:

Gealterter Auftragskiller mit anhaltendem Gedächtnisverlust will sich an den Mördern seiner Familie bzw. der Familie seiner Tochter rächen. Damit er klar kommt, macht er sich immer Polaroid-Fotos und schreibt "Enemy" oder "Friend" dazu. Bei sich trägt er eine Pistole, auf die er den Namen des End-Gegners geschrieben hat. Er fliegt nach Japan(?) in das Heimatland der Killer, heuert dort ebenfalls drei Auftragskiller an, die ihm helfen sollen. Zwischen ihnen entwickelt sich eine Freundschaft.

Besonders einprägsam war ein total unrealistisch bzw. gut choreografiertes Shootout auf einem Feld und eine Begegnung des Oberbösewichts mit dem Rächer, der ihn aber nicht erkennt. Der Film beruht sehr auf "Ehre".

Kennt jemand den Titel? Beim googlen finde ich immer nur "Memento"...

--92.77.163.11 11:28, 8. Jun. 2013 (CEST)

Memento ist ähnlich. --Trällernder oller utzender Spaßvogel (Tous4821) Reply 12:47, 8. Jun. 2013 (CEST)
„Vengeance – Killer unter sich“ Filmbeschreibung könnte ich anbieten. --Merrie (Diskussion) 12:50, 8. Jun. 2013 (CEST)
Vengeance (Film). --Trällernder oller utzender Spaßvogel (Tous4821) Reply 13:03, 8. Jun. 2013 (CEST)

HP Windows 7

Seit mehr als 3 Wochen ist mein PC (HP - Windows 7) beim Hochfahren im Standby- bzw. "Energie sparen"-Modus (Mond-Symbol, obwohl ich ihn ganz normal herunterfahre und die Updates bis zum Schluss laufen lasse. Ich muss 3-4 Mal die Mond-Taste klicken, bis ich zum Login komme. Vor dem für mich ersichtlichen Login, geht der Monitor an und aus (blau (an) 3 Sekunden - orange (aus) - 3 Sekunden). Und außer der Mond-Taste reagiert überhaupt keine Taste, nicht einmal Strg+Alt+Entf... Weiß jemand, wie man das abstellt/verhindert? Gibt es da ne Einstellung? Also Engergiespar-Modus ist bei mir auf niemals gestellt, aber trotzdem habe ich den Ärger... --Submersauflu11 (Diskussion) 13:01, 8. Jun. 2013 (CEST)

Ich denke deswegen hast du das Problem. Ich habe den Energiesparmodus bei mir ebenfalls auf "niemals" gesetzt. Seit dem kommt der regelmäßig in einem seltsame Status aus dem er sich nicht mehr wecken lässt. --92.228.42.36 14:07, 8. Jun. 2013 (CEST)

Rentner ParteiDeutschland

Wer ist für die Angaben über die Partei verantwortlich? Die Mitgliederzahl liegt bei rund 330 und die Gelder aus der Parteifinanzierung betragen nur rund 54.000.-- Euro (eigene Angaben des ehemaligen Bundesschatzmeisters).--178.0.5.209 14:35, 8. Jun. 2013 (CEST) Holger Kleemann


--178.0.5.209 14:35, 8. Jun. 2013 (CEST)--178.0.5.209 14:35, 8. Jun. 2013 (CEST)

Unsere Quelle ist dieses Dokument des deutschen Bundestages. Die Zahl in Rentner Partei Deutschland kommt aus der Tabelle in Anlage 2. Dazu gibt es die Anmerkungen:
(3) Die Partei hat bisher keinen Rechenschaftsbericht für das Jahr 2011 vorgelegt, der die Vorschriften des 5. Abschnitts des PartG entspricht. Eine Festsetzung staatlicher Mittel für das Jahr 2012 ist daher noch nicht möglich (§ 19a Abs. 1 Satz 2 PartG]
und
(4) Gemäß § 19a Abs. 3 PartG kann der Anschpruch auf den Wählerstimmenanteil in diesem Jahr noch entstehen. In Spalte 8 ist dieser Beitrag vorsorglich zu Berücksichtigen.
In der Tabelle in Anlage 3 steht dann das bis zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokumentes 12.872,72 € als Abschlag ausgezahlt wurden.
Ich überlege mir mal wie man das in den Artikel einbauen kann. Unter welcher Bedingung wurden die ca. 41.100 € nachgezahlt? --Mauerquadrant (Diskussion) 15:30, 8. Jun. 2013 (CEST)
Hab mal Wegen des fehlendem Rechenschaftsbericht für das Jahr 2011 wurden der Patei nur ein Abschlag von 12.872,72 € ausgezahlt. eingefügt. Damit müssten wir auf dem Stand vom 30. Januar 2013 (wie im Artikel angegeben) sein. Die 41.100 € und die Mitgliederzahl können mit Quelle jederzeit nachgetragen werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:44, 8. Jun. 2013 (CEST)

Worterklärungen

Sind hoffnungslos und vergeblich Synonyme?--JA571996 (Diskussion) 14:45, 8. Jun. 2013 (CEST)

Nein, in den meisten Fällen. Hoffnungslos auf Personen bezogen: Ohne Hoffnung, verzweifelt: auf Sachverhalte: aussichtslos. Vergeblich impliziert hingegen, dass zunächst Hoffnung bestand, und beschreibt den Sachverhalt aus der Rückschau. Natürlich gibt es Überschneidungen, aber präzise wird man meist unterscheiden, etwa durchs Tempus: "Dein Versuch ist hoffnungslos" -> Das wird nie was, das sehe ich jetzt schon. "Dein Versuch wird vergeblich sein" -> Es wird sich zeigen, dass es nicht funktioniert hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:59, 8. Jun. 2013 (CEST)

Medizinfrage: Gelenk nicht belasten

Ausnahmsweise eine Gesundheitsfrage von mir, weil ich vergessen habe den Arzt zu fragen, dieser erst zur OP aus dem Urlaub zurückkommt und die Angelegenheit für meine Sommerpläne nicht ganz unwichtig ist: Wenn es heißt, das Knie darf mindestens sechs Wochen absolut nicht belastet werden, kann ich dann trotzdem Auto fahren (Gas-/Bremsfußseite)? Bapperl hänge ich selbst an. --Dumbox (Diskussion) 10:26, 9. Jun. 2013 (CEST)

Ist das Kreuzband entfernt worden oder so? Dann ist alles was nicht Kupplung treten erfordert (wenn linkes Knie), dürfte beim Autofahren ok sein. Wenn Du nen künstliches Kniegelenk bekommen hast, dann bleib lieber ein paar Wochen im Bett. --188.193.25.228 11:03, 9. Jun. 2013 (CEST)
mal 116117 anrufen? --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 9. Jun. 2013 (CEST)
Es wird, wie ich das verstanden habe, nekröser Knochen ("Osteochondritis dissecans") angebohrt, damit sich Ersatzknorpel bildet, und das funktioniere nur bei Nichtbelastung. Dumbox (Diskussion) 11:34, 9. Jun. 2013 (CEST)

Hallo Dumbox, wie zum Teufel wollen Sie denn beim Autofahren das Gas/Bremspedal "absolut ohne Belastung" betätigen ???? Das wäre ein physikalisches Wunder. Außerdem: Gibt es bei Ihnen in der Gegend keine anderen Orthopäden außer dem Einen ?

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 11:43, 9. Jun. 2013 (CEST)

Deutsche Sprache, Schwere Sprache: Konjunktiv in direkter Rede

Hallo, eine Frage, die mir heute gekommen ist: Warum wird, um einen Wunsch auszudrücken, manchmal der Konjunktiv II benutzt? So etwa bei „Ich wünschte, es wäre nicht so“ oder „Ich wollte, es würde Nacht oder die Preußen kämen!“ Warum steht hier das "wollen" im Konjunktiv? Schließlich ist ja nicht das "wollen" der denkbare, aber unrealistische Sachverhalt, sondern das, was dahinter in indirekter Rede steht. Oder ist schon der Vorgang des "Wünschens" an sich verwerflich und irreal? Kann mir das jemand erklären? -- КГФ, Обсудить! 00:24, 5. Jun. 2013 (CEST)

So in etwa. 'Ich würde mir das wünschen, weiss aber schon, dass es sinnlos ist, daher tue ichs nicht.' Irrealis->Konjunktiv II. --92.202.17.244 00:28, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ja, es ist eine Eigenheit der deutschen Sprache, dass Irrealität gern übermarkiert wird. Englisch: "I wish it weren't so". Ein bekanntes Beispiel für Lateiner ist "paene cecidi", englisch "I almost fell", wogegen deutsch "fast wäre ich gefallen", obwohl das Nichteintreten des Ereignisses semantisch schon durch "fast" markiert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:02, 5. Jun. 2013 (CEST)
Der Dialekt kennt dann wieder 'I bi fascht higfalle'. Hm, oder hikait? --92.202.14.251 22:41, 5. Jun. 2013 (CEST)
@Dumbox, das Wort "fast" allein markiert das Nichteintreten des Ereignisses nicht hinreichend, sondern kann unter Umständen einfach Noch-Nichteingetretensein des Ereignisses bedeuten. Somit ist "fast wäre.." imho keine Übermarkierung. Beispiel: "Fast wäre ich angekommen" bedeutet, dass ich es gar nicht geschafft habe, anzukommen. "Fast war ich angekommen" bedeutet etwas anderes, nämlich lediglich, dass ich zum damit beschriebenen Zeitpunkt noch nicht angekommen war. Und bei der Variante "wäre" ohne "fast" fehlt die Information, dass das Ereignis nur knapp nicht eintrat. --Premijumautor (Diskussion) 23:13, 5. Jun. 2013 (CEST)
Ich glaube, du spielst da ein wenig mit der Homonymie. "Fast" kann temporal "noch nicht ganz" bedeuten oder modal "um ein Haar". In deinem Beispiel macht das Plusquamperfekt den temporalen Sinn klar; das Präteritum "fast kam ich an" klänge hingegen eher nach einer unidiomatischen Variante von "fast wäre ich angekommen". Offenbar kommen andere Sprachen hier ja auch ohne den Konjunktiv aus. Übermarkierung ist ja auch überhaupt nichts Schlimmes, sondern eines von mehreren Mitteln der Kommunikationserleichterung. Man denke an die Modalverben: "Ich hätte kommen können" ist, streng logisch, inkorrekt; denn das Können als solches ist ja real. Aber "ich konnte kommen" wäre im Hinblick auf das Kommen mehrdeutig, folglich der Konjunktiv. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2013 (CEST)
Wo ich's gerade lese, möchte ich noch anmerken, dass ich es auch interessant finde, dass in einigen Mundarten "bald" als Synonym zu "fast" verwendet wird. „Ich wär' bald gestorben!“ (Helmut Körschgen) oder „Bald hätte ich das wichtigste vergessen, das Weihnachtsrezept.“ (Heino Jaeger) In jedem Fall danke ich für die wie immer sehr informativen Antworten. -- КГФ, Обсудить! 23:17, 6. Jun. 2013 (CEST)
Diese Bedeutung findest Du auch im Duden Universalwörterbuch: "2. (ugs.) fast, nahezu: das hätte ich b. vergessen; wir warten schon b. drei Stunden." Oder um es mal so auszudrücken: "bald süll 'ck fallen hebben, säd' de oll Fru, dor leg se all" (Meckl. Wb., Bd. 1, Sp. 589) ;-)--IP-Los (Diskussion) 22:27, 8. Jun. 2013 (CEST)

Hydrogen-Auto

Hallo, alle
Mir hat jemand letztens von dem sagenhaften Auto erzählt, das ohne Benzin und nur mit Wasser läuft. Ich fand das interessant und habe etwas gegoogelt. Kenne mich zwar mit Mechanik, Brennstoffen und Zubehör nicht aus, aber die Suchergebnisse sahen verdächtig deppenfängerisch aus... trotzdem ist mir die Idee nicht aus dem Sinn gegangen, wäre ja schon toll, wenn das wirklich möglich wäre :-)
Die Frage ist also... gibt es das? Ein Auto, das nur mit Hydrogen ("Wasser") läuft? Lohnt es sich? Kann man es gar selber umbauen, wie im Internet verheissen wird? Danke für Antworten jeglicher Art :-)--92.104.98.118 17:21, 5. Jun. 2013 (CEST)

Wahrscheinlich ein Übersetzungsfehler: engl. Hydrogen = Wasserstoff, das Auto fährt also nicht nur mit Wasser, sonst wäre es ein Perpetuum mobile. Ach ja: so "sagenhaft" neu ist das mit dem Wasserstoffantrieb nicht. --91.61.37.250 17:32, 5. Jun. 2013 (CEST)
+1; die en hat Water-fuelled car.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:43, 5. Jun. 2013 (CEST)
Energie aus Wasser ziehen geht, siehe Trinkvogel. Das ist aber höllisch ineffektiv. —PοωερZDiskussion 18:21, 5. Jun. 2013 (CEST)
Der Artikel in en:wp Water-fuelled car ist eine gute Story, wenn den einer übersetzt und hier einstellt wird es eine lustig Diskussion geben. --Tomás (Diskussion) 18:31, 5. Jun. 2013 (CEST)
Theoretisch wäre es möglich, ein Auto zu bauen, das natürliche Wasservorkommen mit erhöhter Temperatur nützt, aber sehr praktikabel wäre das wohl nicht (u.A. wegen der geringen Temperturdiffernz, siehe Carnot-Wirkungsgrad, z.B. bei einer Wassertemperatur von 340K und einer Umgebungstempertur von 300K ist der Carnot-Wirkungsgrad gerundet 11,8%), da wäre es wohl sinnvoller, Kraftwerke für Geothermische Energie zu bauen und damit Elektroautos anzutreiben oder Hydrogenium für Brennstoffzellen herzustellen. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 5. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt Dihydrogenmonoxid-Autos, die mit diesem Prinzip sogar tatsächlich praxistauglich funktionieren, allerdings mit gewissen Einschränkungen. --Rôtkæppchen68 21:41, 5. Jun. 2013 (CEST)

Ich könnte so ein Auto problemlos konstruieren. Nachteil ist dass das Fahrzeug nur in der Reichweite des Anschlussschlauches arbeiten würde ; -). Wenn man aber "Wasser" = H2O in allen Aggregatzuständen meint: Dampfloks, die ohne Feuerung rein aus gespeichertem Heißdampf operieren, gab und gibt es in Bergbauen mit Ex-Gefahr und für den Rangierverkehr in Kraftwerken, wo es ohnehin Dampf ohne Ende gibt. - andy_king50 (Diskussion) 23:20, 5. Jun. 2013 (CEST)

Montier einen Wasserturm oben auf Dein Auto. Dann bist Du wasserschlauchunabhängig.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8) --Rôtkæppchen68 23:43, 5. Jun. 2013 (CEST)
psiram.com hat einen Artikel zu dem sagenhaften tollen Wasserauto --84.191.148.122 01:55, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das ist nicht richtig. Da fehlt nur der passende Adapter Yotwen (Diskussion) 09:02, 6. Jun. 2013 (CEST)
Wozu so umständlich? Man könnte doch einfach einen Propeller aufs Auto bauen, der durch den Fahrtwind angetrieben wird und über ein Getriebe das Auto vorwärts bewegt. Wenn die Kraft nicht ausreicht, nimmt man einfach einen größeren Propeller. (ja, ich weiß, das Auto muss erstmal in Fahrt kommen, damits funktioniert. Da muss man dann eben am Hang parken). --Optimum (Diskussion) 17:50, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das einzige funktionsfähige Perpetuum mobile ist das Perpetumobil aus den Jim-Knopf-Romanen. So etwas funktioniert nämlich nur mit magnetischen Monopolen wie sie am großen Gurumusch-Magnetfelsen vorkommen. --Rôtkæppchen68 17:57, 6. Jun. 2013 (CEST)

Hier nochmal der Original-Poster... danke für alle Hinweise, besonders den mit dem Propeller :-) was ich gesucht hatte, war in der Tat das water-fuelled car, den Artikel hatte ich beim googeln irgendwie verpasst. Mag jemand, der mitliest (und nicht von Shell oder BP bezahlt wird... hehe), bestätigen, dass die zum Wasser-Spalten benötigte Energie in der Tat grösser wäre als die dadurch freigesetzte? Danke :-)--92.104.98.118 02:23, 9. Jun. 2013 (CEST)

Aus physikalisch-chemischer Sicht (Hess’scher Wärmesatz, Bildungsenthalpie) ist die reingesteckte Energie exakt gleich der Energie, die rauskommt, wenn das Wasser zu Beginn und am Ende die gleiche Temperatur hat. --Rôtkæppchen68 02:34, 9. Jun. 2013 (CEST)
Wobei die aufgewendete Energie höher ist als die reingesteckte, denn die Elektrolyse von Wasser hat unter realen Bedingungen nicht 100% Wirkungsgrad (gilt wohl auch für jedes andere Verfahren, mit dem man Wasser "aufspalten" kann, bei der Elektrolyse von Wasser sind es laut Wirkungsgrad#Beispiele 70%-80% und bei der Thermolyse 90%, allerdings "fiktiv", daher wie der reale Wirkunsggrad ist weiß man wohl nicht genau). --MrBurns (Diskussion) 03:56, 9. Jun. 2013 (CEST)
Genau. Weder ist der Wirkungsgrad bei der Wasserstofferzeugung 100 Prozent, noch bei der Verbrennung desselben. Das liegt am Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Siehe auch Perpetuum mobile zweiter Art. --Rôtkæppchen68 04:13, 9. Jun. 2013 (CEST)

Filme im Literaturverzeichnis

Hallo! Ich schreibe gerade an meiner Master-Arbeit und habe ein Problem bei den Literaturangaben. Wenn ich ehrlich bin, ist es weniger eine Wissensfrage, als Suche nach einem Rat, aber vielleicht kann man da ja ein Auge zudrücken.

Da ich eine filmwissenschaftliche Arbeit schreibe, zitiere ich häufiger einmal aus den entsprechenden Filmen. Nun finde ich aber trotz langer Recherche keine befriedigende Methode, hierfür Quellen anzugeben. Ich halte es für nicht sinnvoll, mich direkt auf den Originalfilm zu beziehen (also z.B. in einer Fußnote "Hitchcock 1958, 2:45-3:00 min" und im Literaturverzeichnis dann "Hitchcock, Alfred: Vertigo. Paramount, USA 1958"), weil es durch unterschiedliche Schnittfassungen und Bildwiederholungsraten zu uneindeutig ist.

Gebe ich aber, wie auch bei Büchern, die Ausgabe an, die ich benutzt habe, stehe ich vor dem Problem, dass meine verwendeten DVDs alle in den selben zwei Jahren erschienen sind und ich daher sowas wie "Hitchcock 2008a" und "Hitchcock 2008b" machen müsste und im Literaturverzeichnis dann sowas hätte wie "Hitchcock, Alfred: Vertigo. DVD. Warner Home Video Germany, Hamburg 2008.", was ja auch irgendwie unschön ist (vor allem, wonach würde ich dann die Filme sortieren?). Hat jemand von euch schon einmal in diesem Fachgebiet eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben und eine Idee, wie es am sinnvollsten wäre? (Die Beispiele sind übrigens fiktiv). -- Discostu (Disk) 17:00, 7. Jun. 2013 (CEST)

Für uns Amerikanisten sind ja die MLA-Vorschriften heilig, aber vielleicht können sie auch für andere Fächer eine Orientierung bieten. Grundsätzlich, im Sinne wissenschaftlicher Redlichkeit, zitierst du immer nach dem Werk, das du tatsächlich zur Hand hattest; ich nehme nicht an, dass man von dir erwartet, irgendwo die Originalrolle Zelluloid aufzutreiben. Laufzeitangaben sind bei Filmen unüblich, und sortiert wird nach dem Titel, da es ja nicht wie bei Schriften einen einzelnen Urheber gibt. Hier eine Übersicht für die MLA-Vorschriften inklusive Beispielen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:17, 7. Jun. 2013 (CEST)
Danke. Ich habe das mit den Laufzeitangaben angefangen, weil ich dachte, dass man bei Büchern ja auch die Seite angibt. Ist es, wenn ich die weglassen würde, denn dann überhaupt noch sinnvoll, in der Arbeit selbst eine Quellenangabe für Filmzitate zu machen? Denn dass ich aus dem Film zitiere, geht ja bereits aus meinem Text hervor, es ging mir ja ehe um Auffindbarkeit. -- Discostu (Disk) 13:40, 8. Jun. 2013 (CEST)
Doch, Quellenangaben sind auf jeden Fall nötig. Die DVD könnte ja, wenn vielleicht auch nur theoretisch, von der Kinofassung entscheidend abweichen, etwa durch Nachsynchronisation oder Hinzufügen ("Director's Cut") bzw. Weglassen von Szenen. Das Auffinden einer Stelle ist bei Filmen in der Tat etwas beschwerlicher, aber in der Regel wird ja dein Kontext einen Hinweis liefern, wo etwa gesucht werden muss. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:12, 8. Jun. 2013 (CEST)
DVDs sind zumindest theoretisch in Titel, Kapitel und Szenen aufgeteilt, die bei manchen DVD-Spielern im Display angezeigt werden. Ich gehen aber davon aus, dass siche diese Aufteilung von der im Drehbuch unterscheidet, weil der Film ja zusammengeschnitten sein kann. --Rôtkæppchen68 14:18, 8. Jun. 2013 (CEST)
Also, nur damit ich das richtig verstehe, du meinst ich weise jedes Mal, wenn ich den Film zitiere, mit Kurztitel (als z.B. "Vertigo, DVD, 2008") darauf hin und gebe im Literaturverzeichnis dann die genaue DVD-Edition an. Mache ich das bei Bildzitaten (Screenshots) dann genauso? -- Discostu (Disk) 15:50, 8. Jun. 2013 (CEST)

Kürzel a la "Hitchcock 1958" sind doch für Filme wirklich völlig irreführend. Es gibt doch überhaupt keinen Grund, da überhaupt so stark abzukürzen. "Hitchcock Vertigo DVD 2008 (a)" oder eigentlich ausreichend auch nur "„Vertigo“, DVD 2008 (a)" wäre m. E. das mindeste, was zur Identifizierung nötig ist. Letztlich entscheidet natürlich der Lehrstuhl, wie er's haben möchte. Aber wenn Du an den Leser denkst, dann ist der Filmname (oder zumindest abgekürzte Filmname, wenn er sonst viel zu lang wäre, unerlässlich. An einem Film wirken ja fast immer auch mehr als nur ein einziger Urheber mit, siehe das Urheberrecht für Filme. Da ist "Hitchcock" geradezu unzulässig verkürzend, falls z. B. nicht die reine Regieleistung, sondern Drehbuch, Kamera, Schnitt, ein Kostüm oder ähnliches thematisiert wird. Der Filmtitel ist auch in dieser Hisicht unproblematisch. --AndreasPraefcke (Diskussion)

Du hast Recht, nur den Regisseur zu nennen ist Quatsch. Danke für die Vorschläge. -- Discostu (Disk) 13:40, 8. Jun. 2013 (CEST)

ich komm nicht von den gebiet, weiß auch nicht wo das problem genau besteht. aber notfalls kannst ja auch schreiben (Hitchcock: Vertigo 1958/2008, Zeitangabe). Die erste zahl bezieht sich auf die Originalveröffentlichung, die zweite auf die Quelle. Oder du lässt das halt ganz mit der amerikanischen zitierweise, und benutzt fussnoten.. ich finde das immer recht seltsam, wenn bei irgendwelchen alten Werken dann nur das Veröffentlichungsdatum der jeweiligen Ausgabe steht, auf die man zurückgegriffen hat... so weiß man dann nicht, war die eine schrift (bzw. hier jetzt ein film) jetzt vor oder nach der anderen..

Hat jemand von euch schon einmal in diesem Fachgebiet eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben und eine Idee, wie es am sinnvollsten wäre? Wäre wohl generell ne gute idee mal in ein paar solcher arbeiten reinzusehen... ;) --Tets 01:30, 9. Jun. 2013 (CEST)

java, FF und: Berechtigung zum Speichern ...

Immer wieder seit zu langer Zeit, auch beim Start von FF, erhalte ich eine Meldung (die ich mit 4 Klicks auf OK beantworten muss), die Meldung

Berechtigung zum Speichern der Datei verweigert

und das passiert mir nicht nur bei Aufruf einiger Datenbanken wie der ZDB oder obskuren Websites, nein, auch beim Wechsel von Namensräumen innerhalb der WP, und geht so schnell, dass ich nicht mal einen Debugger einschalten kann. Soweit ich sehen konnte, hängt das mit irgendeinem html-code zusammen. - Ich will mich ja nur ausweinen bei Euch, gewundert hatte es mich allerdings schon: ist denn keinem sowas mal aufgefallen? Liegt das an irgendeinem gadget/widget, wie die auch heissen, oder in FF zusätzlich eingebauten Adds-on? --Emeritus (Diskussion) 11:04, 8. Jun. 2013 (CEST)

Windows? --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:13, 8. Jun. 2013 (CEST)
X? Mal als root versuchen, wenns dann geht, die Rechte anpassen, irgendwo darf nur root schreiben. --McTheSpoon 12:41, 8. Jun. 2013 (CEST)
Möglicherweise willst du unter Windows in einem geschützten Ordner speichern (zu denen gehört bei Windows Vista/7 sogar das Rootverzeichnis jeder Festplattenpartition!). Lösung: UAC deaktivieren.[17] --MrBurns (Diskussion) 17:04, 8. Jun. 2013 (CEST)
Siehe auch hier. --Rôtkæppchen68 18:08, 8. Jun. 2013 (CEST)
Browser Cache leeren kann das Problem beseitigen, insbesondere wenn man für den Browsercache eien Größenbegrenzung eingestellt hat. Sollte das Problem öfters auftreten, kann man auch die maximale Gräße des Browsercaches automatisch verwalten lassen, aber auch dann gehts nur bis ich glaub 320MB, was eventell nicht mal ausreicht, um eine größere Zahl an Tabs gleichzeitig zu öffnen, daher würde ich empfehlen, gleich manuell irgendwas zwischen 1000MB und 10000MB einzustellen, da man heute ja eh oft Festplatten im TB-Bereich hat, macht das ja nicht mehr so viel aus... --MrBurns (Diskussion) 18:28, 8. Jun. 2013 (CEST)

Bis wann trugen deutsche Polizisten Säbel?

IM Artikel Ernst Thälmann steht, dass dieser 1927 bei einer Demonstration durch einen Säbelhieb am Auge verletzt worden sei. Gehörten Säbel denn noch damals zur Polizeiausrüstung?

--SFfmL (Diskussion) 13:32, 8. Jun. 2013 (CEST)

Die Deutsche Polizei führte bis 1918 vor allem Säbel als Seitenwaffe, später wurde die Polizei mit Pistolen ausgerüstet. Siehe Seitenwaffe wenn der WP-Artikel stimmt. Wobei es aber auch Artikel in Bücher gibt wo bis 1934 noch Säbel bei einzelnen Landespolizeistellen im Einsatz waren. --Tomás (Diskussion) 13:36, 8. Jun. 2013 (CEST)
Vater als Oberwachtmeister kam noch 1943 bis zu seinem Wehrdienst mit langem Säbel nach Hause, nach dem Krieg war er ohne auf Streife. Will damit sagen, dass das nach dem Krieg nicht mehr üblich war. --79.232.211.200 14:17, 8. Jun. 2013 (CEST)
SFfmL, im Artikel steht etwas von Berlin. Da auch damals Polizei Ländersache war, kannst Du davon ausgehen, dass es sich um einen preußischen Polizeisäbel handelt. Du kannst Deine Frage also auf die preußische Polizei eingrenzen. --Rôtkæppchen68 14:27, 8. Jun. 2013 (CEST)
Hier hat es datierte Fotos mit preußischen Polizeisäbeln. --Rôtkæppchen68 14:32, 8. Jun. 2013 (CEST)
Hier wird behauptet, der Säbel sei in Berlin 1905 eingeführt worden. Interessant sind vielleicht die weiterführenden Quellenangaben. Hier wird ausgeführt (S. 98), die polizeilichen Blankwaffen seien bis zum Beginn der 1930er Jahre noch Teil der preußischen Polizeiausrüstung gewesen. Seit 1924 sei die preußische Polizei jedoch bereits auch mit Gummiknüppeln ausgerüstet worden. --77.12.62.164 14:55, 8. Jun. 2013 (CEST)
Man sollte auch unterscheiden, zwischen nur Säbel (zum Schmuck) getragen und auch Säbel eingesetzt. Vater hatte 1943 als Preuße auch eine Pistole und einen Schlagstock an sich, den Säbel trug er nur in der Öffentlichkeit als Statussymbol.--79.232.211.200 16:39, 8. Jun. 2013 (CEST)
Die oben eingeführte Quelle mit einem Aufsatz von Michael Sturm über den Polizeischlagstock behauptet auf S. 98f. mit Verweis auf "Der deutsche Polizeibeamte", H. 3, 1935, S. 363: "Unmittelbar nach der Machtübernahme im Januuar 1933 gingen die Nationalsozialisten daran, die bestehenden Polizeikonzepte zu beseitigen. Der Gummiknüppel galt als Symbol der demokratischen "Systemzeit". Das Reichsinnenministerium untersagte bereits im Juli 1933 das Tragen von Schlagstöcken im Straßendienst." Erst nach dem Krieg führten die Alliierten den Schlagstock wieder ein. --84.191.182.46 22:35, 8. Jun. 2013 (CEST)

Anmeldung geht im FF im neuen Tab verloren

Hallo zusammen, mich nervt schon seit längerem, dass ich im Firefox (mittlerweile Version 21.0) nur dann weiter angemeldet bleibe, wenn aus einem Artikel per internem Link einen weiteren aufrufe. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich den Link im selben oder in einem neuen Tab öffne. Wird dagegen parallel dazu ein neuer Tab geöffnet und ich rufe dort einen neuen Artikel auf, so bin ich nicht in Wikipedia angemeldet. Gibt es eine Möglichkeit dies zu ändern, so dass die Anmeldedaten immer gespeichert sind, auch wenn ich einen neuen Tab öffne? Gruß, Elvaube?! 15:51, 8. Jun. 2013 (CEST)

Benutzt du den Privat-Modus? --Mauerquadrant (Diskussion) 15:54, 8. Jun. 2013 (CEST) Ps. hab es gerade mal ausprobiert, auch im Privat-Modus bleibe ich angemeldet.
Nein, den Privat-Modus habe ich noch nie verwendet. Gruß, Elvaube?! 16:10, 8. Jun. 2013 (CEST)
Lässt du Cookies zu?--CENNOXX 16:25, 8. Jun. 2013 (CEST)
Ja, Cookies und welche von Drittanbietern, bis Firefox geschlossen wird. Gruß, Elvaube?! 16:30, 8. Jun. 2013 (CEST)
Könnte es sein, dass Du in einem Tab http und im anderen https verwendest? --tsor (Diskussion) 17:54, 8. Jun. 2013 (CEST)
Das habe ich gerade getestet. Ich verwende immer die HTTPS-Anmeldung und benutze die SSL-Suche. Ich kann aber im aktiven Fenster zwischen HTTP und HTTPS wechseln ohne Probleme. Nur wenn ich explizit den neuen Tab öffne geht es nicht. Gruß, Elvaube?! 18:07, 8. Jun. 2013 (CEST)
Dieses Addon verwende ich. Elvaube?! 18:09, 8. Jun. 2013 (CEST)
Kann es sein, dass eine der JSON-Dateien im Profil beschädigt ist und ständig neu kopiert wird? Bewege diese, die es hochgezählt hat samt ihrer Kopien aus dem Mozilla-Profilordner raus, oder sichere das Profil und lösche es. Bedenke unter local bzw. local settings ist noch ein temporärer Order. Stichworte: Mozilla Firefox %APPDATA% --Hans Haase (Diskussion) 02:01, 9. Jun. 2013 (CEST)

Betriebsrat Mitbestimmungsrecht

Hi! Der Betriebsrat hat ja das Mitbestimmungsrecht bei technischen Kontroll- und Überwachungssystemen, das steht in einem Weiterbildungsskript. Wie sieht es denn hierbei mit Kontrolleuren und Wachpersonal aus, die ja dann keine technischen Systeme sind, sondern aus Fleisch und Blut? -- Doc Taxon @ Discussion 17:00, 8. Jun. 2013 (CEST)

Interwikiverlinkung funktioniert nicht

Warum kann ich die Category:Vandenberg Air Force Base nicht mit der deutschen Kategorie:Vandenberg Air Force Base verlinken ? 188.96.190.75 00:45, 9. Jun. 2013 (CEST)

Hab es mal erledigt. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:34, 9. Jun. 2013 (CEST)

Hyperemie

--79.196.130.82 06:34, 9. Jun. 2013 (CEST)

Siehe: Hyperämie. Ralf G. Diskussion 06:54, 9. Jun. 2013 (CEST)

Übersicht Internet-Alternativer Netzwerke?

Hallo. ich suche für eine Arbeit eine Übersicht über Netzwerke, die gewissermaßen parallel zum Internet verlaufen. Das wären zum Beispiel Melefon-Mailboxen, UUCP-Usenet oder Funknetzwerke. Leider kann ich durch Internetrecherche nichts darüber finden. Kennt ihr so eine Liste? --188.101.70.53 10:25, 9. Jun. 2013 (CEST)

Meinst Du deren Aktivität (auf einen Zeitraum bezogen) oder meinst Du die Existenz (Infrastruktur)? Hier noch zwei seltene Bündelfunk und Funkrufnetz. Nicht zu vergessen: Das Mobilfunknetz ist auch ein Netzwerk (gab es in Deutschland übrigens schon 1926, regional versteht sich). --188.193.25.228 11:15, 9. Jun. 2013 (CEST)
Liste kenne ich keine. Mailboxnetze gab es wohl angeblich sehr viele. Ich war damals® beim FidoNet. Dann war da noch AOL, CompuServe, Bildschirmtext, Minitel, …--Rôtkæppchen68 12:25, 9. Jun. 2013 (CEST)
Das MausNet gab es auch noch.--Mauerquadrant (Diskussion) 14:19, 9. Jun. 2013 (CEST)
Und dann sind da noch die X.25-Netze, z.B. Datex-P, und der Datennetzdinosaurier Datex-L. --Rôtkæppchen68 16:12, 9. Jun. 2013 (CEST)

Bücher zum thema Batch u. CMD Befehlen. bzw.Programm Erstellung.

Hallo ich suche Bücher zum Thema Batch und CMD Befehlen. Und Erstellung von Programmen. --77.24.84.59 13:35, 9. Jun. 2013 (CEST)

Auf Wikibooks: Batch-Programmierung. --Hjaekel (Diskussion) 14:27, 9. Jun. 2013 (CEST)

Die Orden des Hans Bornhöft

Moin. Muttern hat mir heute die Orden meines Großvaters übergeben. Kann mir jemand sagen, worum genau es sich hierbei handelt? Grüße, --Björn 15:55, 9. Jun. 2013 (CEST)

Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern II. Klasse und Eisernes Kreuz II. Klasse? -- kh80 ?! 16:14, 9. Jun. 2013 (CEST)

Telefon Nr.: Kundenservice -Deutsch - Niedersachsen

Ich bin Kunde bei "friend scout 24". Benötige Auskunft zu meinem Paawort. Kann die Telefon Nr. des zuständigen Kundensercice nicht finden. --92.77.3.157 13:48, 8. Jun. 2013 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen68 14:05, 8. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 20:50, 10. Jun. 2013 (CEST)

Frage zur Windows 7 Suche

Wie legt Windows 7 fest, in welcher Reihenfolge die verschiedenen Partitionen durchsucht werden, wenn man in "Computer" sucht? Hintergrund: bei mir scheint es von hinten anzufangen: ich habe 2 Festplatten, eine mit den Partitionen C:-M: und eine mit den Partitionen R: und S:. Bei mir scheints von hinten nach vorne zu laufen: Explorer fangt immer an, in S: zu suchen, dann kommt R: und ich glaube C: kommt ganz am Ende. Für mich persönlich wäre es aber besser, wenns bei C: anfangen würde, da die Dateien, die ich suche in den meisten Fällen in den Partitionen C: bis F: zu finden sind. Da ich auf allen Partitionen zusammen wahrscheinlich eine siebenstellige Dateizahl habe, dauert die Suche bei mir auch sehr lange. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 5. Jun. 2013 (CEST)

Versuch mal, unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows Search\CrawlScopeManager\Windows\SystemIndex\SearchRoots oder irgendwo dort in der Nähe die Reihenfolge zu ändern. --Rôtkæppchen68 22:11, 5. Jun. 2013 (CEST)
Hat dieser Registrykey irgendwas mit dem Index zu tun? Wenn ja, den hab ich nur für meine Outlook-Dateien aktiviert, weil ich müsste sonst recht viele Pfade indexieren, damit sichs auszahlt, auch welche, die oft aktualisiert werden und das wäre mMn in menem Fall eine zu starke Performancebremse, da nehme ich noch lieber die langane Suchzeiten von oft mehreren Minuten in Kauf. --MrBurns (Diskussion) 00:25, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das Problem der langsamen Suche ist, dass Archive (ZIP) durchsucht werden. --Hans Haase (Diskussion) 13:20, 6. Jun. 2013 (CEST)
Und wie kann ich da unter 7 abstellen? Unter XP kann mans ja im Suchfenster einstellen, aber die Suche von 7 ist ja ziemlich mühsam, weil man für jede Option den entsprechenden Code wissen muss... --MrBurns (Diskussion) 21:43, 6. Jun. 2013 (CEST)
Nachdem ich noch keine Antwort bekommen habe, habe ich mal den inhalt vom Registrykey, den Rotkaeppchen68 genannt hat (bzw. genauer eine .reg-Datei davon), hochgeladen. Ich finde dort aber nichts, wo ich die Reihenfolge erkennen kann und weiß auch nicht, wie ich sie dort einstellen kann, aber vielleicht erkennt ja jemand anderer etwas. Den Inhalt der .reg-Datei findet man hier (die SIDs wurden zensiert, die Zahlenfolge, die ich durch xxxxxxxxxx-xxxxxxxxxx-xxxxxxxxxx ersetzt habe war im Original immer gleich). --MrBurns (Diskussion) 01:27, 9. Jun. 2013 (CEST)
Die Schlüssel sind von 0 bis 7 durchnumeriert. Ändere die Reihenfolge dieser Durchnumerierung. --Rôtkæppchen68 10:10, 10. Jun. 2013 (CEST)

Fressen und Gefressenwerden - ist das logisch und richtig?

Es gab mal ganz früher eine Serie im Fernsehen, in der große Dinosaurier-Puppen als Familie zusammen gelebt haben. Jedes Familienmitglied war in Form einer anderen Art gestaltet, der Sohn war grün, es gab noch ene Mutter, eine Schwester und ein Baby, das in einer Art Stuhl gesessen hat. Der Vater war ein großer Fleischfresser. Bei einer Folge trifft er vor dem Haus ein kleineres Tier ... vielleicht eine Art Ratte oder sowas - und will es fressen. Die Ratte beschwert sich bei ihm, es sei ungerecht gefressen zu werden und es entsteht daraus ein Dialog, bei dem der Vater schließlich die besseren Argumente für Fressen und Gefressenwerden vorträgt, worauf die Ratte schließlich resigniert einsieht, dass er Recht habe. Sie sagt dann: "Na gut, dann friss mich eben."

Auf den Grundgedanken herunter gebrochen sieht es letztendlich so aus, dass jeder Orgenismus irgendwelche anderen Organismen frisst. Das ist logisch völlig richtig. Sogar der Adler wird irgendwann von Parasiten gefressen. Und weil jeder schon andere gefressen hat, sollte sich niemand beschweren, wenn er selbst gefressen wird. Das ist auch logisch folgerichtig.

Mit dieser Logik kann man aber auch alles mögliche rechtfertigen, von der Bärenjagd bis zum Krieg. Das ist eigentlich alles natürlich und logisch folgerichtig.

An welcher Stelle beginnt der Denkfehler? 46.115.91.187 21:37, 6. Jun. 2013 (CEST)

Das ist eine moralische Frage, daher kann sie nicht mit reiner Logik beantwotet werden. Erst wenn man eine bestimmte Moral zugrunde legt, kann man daraus dann möglicherweise eine logische Antwport ableiten. --MrBurns (Diskussion) 21:40, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das ist einfach nur ein gängiger Spruch. So wie "Die Ausnahme bestätigt die Regel" o.ä. Tatsächlich ist sowas aber nur ein rhetorisches Mittel und keine Wahrheit; geschweige denn ein Gesetz. Und dem mächtigen Megalosaurus aus Die Dinos hat es letztenendes auch nicht viel genützt, wie wir heute wissen. --Wicket (Diskussion) 21:44, 6. Jun. 2013 (CEST)
P.S.: Und du hast Recht. Mit solchen Wendungen kann man alles rechtfertigen, wenn echte Argumente fehlen. Das ist der Zweck solcher Sprüche und dies ist auch die Gesellschaftskritik, die in der Serie transportiert wurde. (Die Sendung habe ich nicht zuletzt deswegen immer gern gesehen.) --Wicket (Diskussion) 21:49, 6. Jun. 2013 (CEST)

Aus "Fressen und Gefressenwerden" muss man erst mal eine Aussage machen, bevor man anfangen kann, die Aussage zu hinterfragen. So ist das keine Aussage und somit auch weder wahr noch falsch oder logisch oder unlogisch. Da ist ja nicht mal ein Prädikat in dem "Spruch". Was sollen das also für "Argumente" gewesen sein für den Sprachfetzen "Fressen und Gefressenwerden"? Meines Erachtens ist es unbeantwortbar, wenn man Logik, Moral und Gerechtigkeit durcheinanderwürfelt und dann nach einem "Denkfehler" fragt. Wer sagt, dass die Welt gerecht sein muss? Was hat Fressen und Gefressenwerden mit dem Sichfressenlassen der einsichtigen Ratte zu tun? Es heißt doch nicht "Fressen und Sichfressenlassen", sondern "Fressen und Gefressenwerden", was durchaus ein Unterschied ist. Man lässt sich nämlich nicht fressen, sondern man wird gefressen. Jedenfalls wenn man Pech hat, und zwar deshalb, weil die Welt nicht gerecht ist. --178.202.37.59 22:15, 6. Jun. 2013 (CEST)

Das kennt der Angelsachse unter dem Begriff naturalistic fallacy: Nur weil etwas in der Natur so ist, sagt das noch lange nichts darüber aus, ob wir diesen Status erhalten sollten. —PοωερZDiskussion 22:19, 6. Jun. 2013 (CEST)
(nach BK) Für den Denkfehler haben wir sogar ein eigenes Lemma: Naturalistischer Fehlschluss. Nur weil ein Phänomen in der Natur vorkommt, heißt das doch noch lange nicht, dass das auch moralisch gut so wäre: Aus der Deskription („so isses“) folgt keine Präskription („so solles sein“). Andernfalls wären zB Lampen ja unrichtig und falsch, da es ja nunmal von Natur aus am Abend dunkel wird; die Ratte würde sagen: Na gut, dann kann ich ich eben nichts mehr sehen, aber wir Menschen knipsen lieber das Licht an. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 22:20, 6. Jun. 2013 (CEST)
Umgekehrt, wer "Fressen und Gefresenwerden" nur als naturalistischen Fehlschluss abtut, berücksichtigt nicht, daß die Sätze "Fressen und Gefressenwerden", bzw. "die Großen fressen die Kleinen" in der Realität praktisch fast ausschließlich auf die Konkurrenz von Wirtschaftsunternehmen in der Marktwirtschaft angewandt werden. Tatsächlich gilt dieses Phänomen bei Befürwortern des marktwirtschaftlichen Systems als moralisch gut, weil sich dadurch automatisch eine insgesammt effizientere Wirtschaft entwickeln soll, Rosenkohl (Diskussion) 22:38, 6. Jun. 2013 (CEST)
Was? Meinst du ein bestimmtes marktwirtschaftiches System? Es gibt mehrere unterschiedliche. --Wicket (Diskussion) 22:53, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ich denke er meint da System der freien Marktwirtschaft. --MrBurns (Diskussion) 22:56, 6. Jun. 2013 (CEST)
Bei der Konkurrenz der Wirtschaftsunternehmen wird das Fressen und Gefressenwerden ja wenigstens etwas überwacht und teilweise sogar unterbunden (vom Kartellamt), wenn es gesamtwirtschaftlich nicht gut erscheint. Wie man das Fressen und Gefressenwerden im Krokodil-Fluss, im Dschungel oder im Ozean ändern will, ist mir hingegen gänzlich schleierhaft. Wenn oben also geschrieben wurde "Nur weil etwas in der Natur so ist, sagt das noch lange nichts darüber aus, ob wir diesen Status erhalten sollten.", dann frag ich mich, ob da nicht die Macht des Menschen grenzenlos überschätzt wird. Selbst wenn wir Menschen uns alle entschließen würden, unser Leben als Veganer zu führen, so hat sich am "Status" des Fressens und Gefressenwerdens in dieser Welt so gut wie nichts geändert. Unsere Nachfahren werden nach unserem kurzen Leben wahrscheinlich bald schon wieder anfangen, Fleisch zu essen und erst recht andere Arten, die uns dann irgendwann evolutionär überholen, nicht zuletzt auch in der Nahrungskette überholen. --178.202.37.59 23:00, 6. Jun. 2013 (CEST)
PS: Eine Wahl haben wir übrigens selbst innerhalb unserer kurzen Lebensfrist allein in Bezug auf das Fressen und nicht auf das "Fressen und Gefressenwerden", um das es hier geht. Selbst der Veganer wird gefressen, wenn er Pech hat und kann nichts daran ändern. So ungerecht ist die Welt... --178.202.37.59 23:15, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ob es sich um Essen oder Fressen handelt ist eher eine Frage der Tischsitten. Veganismus bedeutet keine tierisch erzeugte Nahrung zu essen, aber es bedeutet nicht, gar keine organische Nahrung mehr zu essen. Auch Veganer zerstören durch ihre Nahrungsaufnahme lebende Organismen, z.B. Pflanzen und Pilze.
Der Mensch beherrscht die Natur seines Lebensraumes zunehmend. Große Teile der Topographie sind durch Kulturlandschaften ersetzt worden, Nahrung wird kontrolliert angebaut, längst sind viele entwickelte Länder weitgehend frei von menschenfressenden Raubtieren, durch den Fortschritt der Medizin ist es möglich, regelmäßig ein hohes Alter zu erreichen, durch eugenische Maßnahmen werden genetische Normabweichungen weitgehend reduziert.
Umgekehrt gestaltet der Mensch aber die Warenproduktion wettbewerbsförmig und ersetzt auf diese Weise die Wildheit er ersten Natur durch eine selbst geschaffene dynamische zweite Natur. Ein Kartellamt soll in einer Marktwirtschaft ja gerade bewirken, daß Monopole verhindert werden, damit überhaupt ein (horizontaler) Wettbewerb zustande kommt. Den Druck geben die Leitungen der Unternehmen wenn möglich an ihre Belegschaften oder Zulieferer weiter (vertikaler Wettbewerb), Rosenkohl (Diskussion) 14:30, 7. Jun. 2013 (CEST)
Ich sehe da sogar zwei Denkfehler:
  • Der erste besteht darin, dass du aus einer einfachen Aufnahme von Fakten -- A frisst B etc. -- eine Moral ableitest. Argumentation: In der Welt herrschen diese und jene Zustände (unbestreitbare Fakten), und deshalb SOLL es auch so sein (Moral). Dieser Schluss ist nicht korrekt. Eine Moral ergibt sich nicht aus einem IST (Fakten), sondern aus einem SOLL (Ethik).
  • Der zweite Fehler besteht in der Annahme einer logischen Konsequenz, insbesondere dort, wo du behauptest "das ist logisch und folgerichtig":
Und weil jeder schon andere gefressen hat, sollte sich niemand beschweren, wenn er selbst gefressen wird.
Nun, das gilt zwar nicht allgemein, aber man kann natürlich eine Moral annehmen, in der das gilt. So weit, so gut.
Mit dieser Logik kann man aber auch alles mögliche rechtfertigen, von der Bärenjagd bis zum Krieg. Das ist eigentlich alles natürlich und logisch folgerichtig.
Nein! Das ist es nicht. Sieh genau hin: Da ist in Wirklichkeit überhaupt keine Logik involviert. In Wirklichkeit sprichst du nur über Fakten, aus denen du eine Moral abgeleitet hast, OHNE dass das notwendig oder gar folgerichtig gewesen wäre. Diese Worte "logisch" und "folgerichtig" verwendest du einfach so, ohne tatsächlich eine echte Logik zugrundegelegt zu haben; es sind im Grunde nur Phrasen. Der Schritt vom "In der Tierwelt gilt Fressen und Gefressen werden" hin zum "wir rechtfertigen Bärenjagd und Krieg" ergibt sich überhaupt nicht: Denn Bärenjagd hat nichts mit Fressen und Gefressen werden zu tun, und Krieg erst recht nicht. Das eine ist das eine, das andere ist das andere -- wenn du das irgendwie gleichsetzen oder miteinander verbinden willst, musst du genau darlegen, wie das funktionieren soll. Da ist also gar nichts einfach so logisch und folgerichtig, sogar dann nicht, wenn man deine abgeleitete Moral zugrundelegt. ʘχ (Diskussion) 10:47, 7. Jun. 2013 (CEST)
+1; der Fakt Raubtier A frisst Tier B hat überhauptnichts mit Moral zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit einem Instinkt, nämlich dem Überlebensinstinkt. Wenn solch ein Raubtier plötzlich vegan leben würde, wäre es früher oder später – wahrscheinlich eher früher – zu schwach, um Nachwuchs zu zeugen oder ihn großzuziehen, und würde außerdem recht schnell den Löffel abgeben. Bei Menschen ist das etwas anders, da wir neben tierischen auch pflanzliche Nahrung zu uns nehmen (können). Wir können also problemlos Pescetarier, Vegetarier oder gar Veganer sein, ein Raubtier hingegen nicht. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 14:17, 7. Jun. 2013 (CEST)
Mein Einwand war, dass dieses Argument keine Aussage über den (menschlichen) Fleischkonsum machen kann; andere Argumente ranziehen ist vollkommen sinnfrei, da wir hier gar nicht über das Thema sondern über das Argument diskutieren. Zur Veranschaulichung: Das Argument ist äquivalent zu folgender Aussage: „Katastrophen sind natürlich, daher sollten wir den Katastrophenschutz abschaffen.“ —PοωερZDiskussion 14:50, 7. Jun. 2013 (CEST)
Dein eigentlicher Fehler liegt darin die Serie fehl zu interpretieren. Der Witz an der Serie "Die Dinos" war dass die Dinofamilie mit alltäglichen Problemen einer normalen amerikanischen Familie zu kämpfen hatten, aber Sie hatten zusätzlich das Verhalten von Dinosauriern. Da wurde einfach etwas gemischt das nicht zusammenpasst. Das hat den Charm der Serie ausgemacht. Die Natur kennt keine Moral. Jedes Lebewesen in der Natur befindet sich in einem permanenten Kampf um das eigene Überleben und setzt alles daran sein Eigenes zu verlängern und sich zu reproduzieren. Wer oder was dabei auf der Strecke bleibt interessiert weder die Bakterie noch den Elefanten. Einige Lebewesen dehnen den Überlebenskampf noch auf die eigene Spezies aus oder auf die Verwandten oder die soziale Gruppe aber die welche nicht dazu gehörten werden und dem Überleben oder der Reproduktion im Weg stehen werden bekämpft. Menschliche Moral haben wir uns über die Jahrtausende erarbeitet und erziehen uns gegenseitig in Form von Religionen, Philosophien oder Gesetzen und so weiter dazu, dass wir uns nicht permanent umbringen, obwohl das eigentlich in unserer Natur liegt. Moral aus der Natur ableiten zu wollen ist komplett falsch. Die unmoralischsten Verhaltensweisen wurden und werden gerne damit gerechtfertigt dass man die Moral die uns eigentlich anerzogen wurde mit einer angeblich natürlichen Moral aushebelt. ("Das sind keine Menschen wie wir", "Das ist unwertes Leben", "Das sind nur Tiere", etc) Moral ist ein menschliches Konzept wie z.B. die Schrift, die Kunst, die Religion die in der Natur nicht vorkommen. Von Gesetzmäßigkeiten der Natur kannst du genauso wenig moralische Gesetzmäßigkeiten ableiten, wie du aus der Betrachtung von Blumen das Alphabet lernen kannst. --JaMitKeksBitte (Diskussion) 10:17, 8. Jun. 2013 (CEST)

Ihr seht bei dem Ganzen meiner Meinung nach zuerst auf den Aspekt aus der Tierwelt, wo das, von Morten Haan schön dargestellt, eben genauso ist. Fliege frisst Mist, Frosch frisst Fliege, Storch frisst Frosch etc... Wenn man das auf einen irgendwie gearteten menschlichen Nenner bringen will und dort eine Moral heraus ableiten will, geht das meines Erachtens nur, wenn man den Satz ummodelt: "Fressen oder gefressen werden !" Das bedeutet soviel wie, agiere zuerst dann bist du der Sieger, reagiere nur und du bist der Verlierer. Damit lässt sich möglicherweise übrigens ein Krieg erklären aber schon keine Bärenjagd mehr, es sei denn wir erklärten den Bären den Krieg, was sicherlich schon passiert ist. "Fressen und gefressen werden !" hingegen definiert meiner Meinung nach nur die Nahrungskette, daraus lässt sich aber nichts Moralisches ableiten. Das Recht des Stärkeren und Schnelleren definiert sich besser mit dem oder. Nur eine Meinung vlt. nicht so schön philosophisch formuliert, wie das einige andere könnten, aber so bin ich nun mal. --Ironhoof (Diskussion) 10:42, 8. Jun. 2013 (CEST)

Eat me ..!!
Die Geschichte mit der (Nicht-)Logik ist ja abgeklärt.
Bonus-Runde: Erstes Auffinden: 1835. Fressen und gefressen werden - so geht alles im Kreise herum.
Naturwissenschaftler würden es wohl weiter gefasst und ausbalancierter sagen ... etwa
(anaboler Vorgang)1 → ∞ <=> (kataboler Vorgang)1 → ∞
Was natürlich bei den Dinos ein besonderer Gag ist (... das muss gewollt gewesen sein...): Die Pelzkreaturen, die im Kühlschrank darauf warten, von den Dinos verspeist zu werden, sind sehr ähnlich dem Vorgänger dessen (Plesiadapis! ROT!!! Sogar die Niederländer und die Katalanen haben den !!!), der heute die Nachkommen der Dinos verspeist. What goes around comes around... :-) GEEZER... nil nisi bene 21:48, 9. Jun. 2013 (CEST)
@JaMitKeksBitte: Menschliche Moral haben wir uns über die Jahrtausende erarbeitet und erziehen uns gegenseitig in Form von Religionen, Philosophien oder Gesetzen und so weiter dazu, dass wir uns nicht permanent umbringen, obwohl das eigentlich in unserer Natur liegt.
"Obwohl in unserer Natur"? Genauso könnte man auch behaupten, das Erarbeiten von Moral läge in unserer Natur, wodurch wiederum nicht das gegenseitige Umbringen, sondern das Gegenteil dessen in unserer Natur läge. -- Ich halte es für einen Fehlschluss, da einen Gegensatz aufzubauen. ʘχ (Diskussion) 08:53, 10. Jun. 2013 (CEST)
+1 "Moral" muss sich jede Generation neu erarbeiten - als Deutscher weiss man das... "Gegenseitig umbringen" und "Kooperativ leben" ist kein Gegensatz - man sehe sich Militärstrukturen an. H.s. ist zu ungeheuer vielen Verhaltensmustern in der Lage. GEEZER... nil nisi bene 14:27, 10. Jun. 2013 (CEST)

Smartphoneproblem

Moin,

nachdem ich bis vor kurzem lediglich Besitzer eines Dumbphones [[18]], Zeile drei, war (und dieses Wort bislang nicht einmal kannte), habe ich jetzt die Herausforderung angenommen. Ein Sony Xperia E ist es geworden. An fast alles kann man sich gewöhnen, alles tut. Außer meiner häuslichen WLan-Verbindung. Ich habe mehrere Stunden versucht, das Problem zu lösen, dieses Gerät mit einer FritzBox 7112 zu verbinden. Sämtliche Tipps und Tricks aus den verschiedenn Foren (Verschlüsselung, Funkkanal, SSID, Neuinstallation, Neustart) waren erfolglos, ebenso das manuelle Eintragen der MAC-Adresse in die FritzBox. Die Box hat das Xperia als bekanntes, nicht verbundenes Gerät aufgeführt, das Fon sagt "gesichert, gespeichert". das war's.

Der Kontakt mit dem Hersteller (AVM) führte lediglich zu "Kennen wir nicht, das Problem, versuchen Sie das: http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-7112/509:WLAN-Verbindung-kann-nicht-hergestellt-werden ". Haha. Nun, das Problem ist nicht unbekannt, die Vermutungen gehen dahin, daß das an einem fehlenden WiFi-Zertifikat der Box liegt. Ach ja, hätte ich erwähnen sollen, daß sowohl mein Fon jedes andere beliebige WLan findet als auch andere Fons meine FritzBox finden? Wie auch immer, ich bin ratlos. Wo kann man da weitersuchen und was kann man weiter versuchen? Oder ist es in diesem Fall effizienter, einen anderen Router zu besorgen + gut? Gr., redNoise (Diskussion) 10:28, 7. Jun. 2013 (CEST)

Da fällt mit etwas ein: Bis mitte 2004 wurde WPA unterschiedlich verschlüsselt. Dieser Fehler wurde von der Treibersoftware übernommen. Dies führte dazu, dass die Verbindung garnicht erst aufgebaut wurde oder schnell wieder permanent abbrach. Könnte es sein, dass Du eine solche Antiquität betreibst? Bei Passworten und WLAN-Schlüsseln ist zwischen Passort und HASH (Hexadezimale Zeichenkette) zu unterscheiden. Wenn Du Deine restliche Infrastruktur herunterfährst und probeweise unverschlüsselt verbindest, könntest Du der Ursache näher kommen. Die SSID kannst Du anschalten, diese fällt eh auf. Sie ist keine Sicherheit, hilft beim Automatischen Verbinden, da Dir das Netzwerk gelistet wird. --Hans Haase (Diskussion) 11:51, 7. Jun. 2013 (CEST)

Nein, keine Antiquität, um 2008 hergestellt. WPA, WPA 2, keine Verschlüsselung... nix. Danke für die Hinweise! Gr., redNoise (Diskussion) 12:12, 7. Jun. 2013 (CEST)
Normalerweise sollte sowas problemlos funktionieren, deswegen kann ich mir schon vorstellen, das niemand das Problem kennt. Du solltest mal nach Möglichkeit testen, dich mit einem anderen WLAN zu verbinden, dann kann man eher eingrenzen ob's am Handy oder am WLAN liegt. Ich würde ja fast auf einen Herstellungsfehler o.ä. beim Handy tippen, denn wenn das WLAN sonst funktioniert (und nicht ganz komisch konfiguriert ist) bleibt da eigentlich keine andere Möglichkeit übrig. Wie gesagt: Normalerweise ist das überhaupt kein Problem, einfach WLAN auswählen, Passwort eingeben, fertig. FritzBoxen sind da eigentlich auch recht zuverlässig und problemlos. Ansonsten: Bevor du dir nen ganz neuen Router kaufst reicht es vielleicht, die FritzBox auf Werkseinstellungen zurückzusetzen? -- Jonathan 12:35, 7. Jun. 2013 (CEST)
Wie gesagt, das Problem ist außer bei AVM schon bekannt. Und das Fon tut auch überall und andere tun hier auch problemlos. Das Phänomen lässt sich auf "Xperia E ./. Fritzbox 7112" eingrenzen. Ja, Werkseinstellungen hatte ich auch schon. Gr., redNoise (Diskussion) 12:47, 7. Jun. 2013 (CEST)
Ist auf der Fritzbox die aktuelle Firmware drauf? Du bekommst die installierte Firmwareversion rechts oben auf dem Startbildschirm fritz.box angezeigt. Auf avm.de ist die neuste Version die 87.04.87 vom 15. Juni 2011. Das heißt, dass da schon zwei Jahre lang keine neue Firmware erschienen ist. Vielleicht war das die letzte Firmware für diesen Fritzboxtyp. --Rôtkæppchen68 21:02, 7. Jun. 2013 (CEST)
Ja, was soll ich sagen... Firmware ist aktuell, das ist tatsächlich die neueste, die Du verlinkt hast... Wenn da nix mehr kommt, kann das hier geschlossen werden. Hm. Gr., redNoise (Diskussion) 15:38, 9. Jun. 2013 (CEST)
Wenn Du nicht sowieso vorhast, eine neuere, schönere Fritzbox zu kaufen, kannst Du Dir auch einen günstigen Accesspoint kaufen, bei dem Du dann NAT und DHCP abschaltest und an Deine Fritzbox anschließt. Oder Du baust mit einem USB-WLAN-Adapter (ab 12€) an Deinem PC ein Adhoc-WLAN. --Rôtkæppchen68 22:42, 9. Jun. 2013 (CEST)

Dopamin

siehe Diskussion:Dopamin, wo findet man den die normalen Wertebereiche für Dopamin in Serum und Urin? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:43, 7. Jun. 2013 (CEST)

Kurz Suchmaschine angeworfen: Die Referenzbereiche sind z. T. altersabhängig. Für Erwachsene gilt orientierend: Dopamin Ausscheidung im Sammelurin: < 500,0 µg/d -- Ian Dury Hit me  19:12, 7. Jun. 2013 (CEST)
Gibt es denn keine Mindestmenge? Dopamin ist ein Hormon und Neurotransmitter. Mangel verursacht Parkinson. Da wundert es mich, dass es keine statistisch ermittelte Untergrenze gibt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:50, 8. Jun. 2013 (CEST)
Die gibt es natürlich, ich ging aber irrtümlich davon aus, dass es dir nur um den Höchstwert ging. Hier wird als Referenzbereich 67–450 μmol/d bei 24h-Sammelurin, über Säure gesammelt und 0,20–0,56 nmol/l bei EDTA-Plasma angegeben, dort werden etwas andere Werte genannt, dafür aber auch zwischen weiblichen und männlichen Kindern sowie Erwachsenen unterschieden (um dann gleiche Werte zu nennen). Fügst du es in den Artikel ein? -- Ian Dury Hit me  19:29, 9. Jun. 2013 (CEST)

Billig mit dem Fahrrad nach Dänemark

Hej,

da ich demnächst für drei Monate nach Kopenhagen muss, suche ich eine günstige Möglichkeit, mein Fahrrad dorthin mitzunehmen, insb. da Dänemark eines der Fahrradfreundlichsten Länder is. Nur... wie bekomme ich mein gutes Stück dorthin? Und das mit den geringsten Kosten.

--Odeesi talk to me rate me 14:12, 8. Jun. 2013 (CEST)

Die geringsten Kosten hast du vermutlich, wenn du mit dem Rad hinfährst. ;-)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:42, 8. Jun. 2013 (CEST)
Da bin ich mir nicht so sicher. Je nach Ausgangsort ist Odeesi da ein paar Tage unterwegs, wofür nicht unbeträchtliche Übernachtungs- und Versorgungskosten anfallen. Am Billigsten ist es vermutlich, wenn Du gemeinsam mit Deinem Rad per Bahn fährst. --194.118.213.135 14:52, 8. Jun. 2013 (CEST)
Denke auch das Bahn-Lössung vermutlich die günstigste Varainate ist. Gewisse Fernbuse nehmen auch Fahrräder mit. Da kostet der Fahrschein das Fahrrad aber gerne mal mehr als für den Menschen. Der CNL von Basel-Frankfurt-Kopenhagen z.B. hat Fahrradstellpätze. Das ist aber eher die teurere Bahn Variante (Aber eben du sparst dir eine Übernachtung). Das geht sicher günstiger. An deiner Stelle wür dich mich mal bei der Bahn schlau machen, was die alles von zuhause aus, sinnvolles im Angebot haben. Mögliche Alternative sind die Fernbusse. Da ist aber eh auch Anreise per Bahn zur Grossstadt (=Zusteigeort) nötig.--Bobo11 (Diskussion) 17:22, 8. Jun. 2013 (CEST)
Wenn du partout nicht selbst per Bahn und Fahrrad anreisen kannst (es ist dann ja wohl auch ziemlich viel Gepäck vorhanden): Es gibt einige Speditionen, die sich auf Fahrradversand (googeln) spezialisiert haben. Die holen das gute Stück bei dir ab und liefern an der Zieladresse an für ca. 60-70 €. Oft kann man da den benötigten Karton als Extra gleich mitbuchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:33, 8. Jun. 2013 (CEST)
Übernachtungen sparen kann man auch bei normalen Zügen wie z.B. ICEs, weil manche fahren auch über Nacht, eventuell halt mit Umsteigen und irgendwo 2 Stunden Aufenthalt, allerdings weiß ich nicht, ob auch nach Dänemark. Mit dem Schlafen ists halt schwer bei den ICE-Sitzplätzen, aber wenn man einen Schlaf/Liegewagen bucht, kostet der Aufschlag ja auch einiges, da ists eventuell schon billiger, zusätzlich eine Übernachtung zu buchen (allerdings weiß ich nicht, wie die Preise für Übernachtungen in Dänemark sind) und viele Leute können wegen den Erschütterungen + Lärm auch im Schlafwagen nicht schlafen. --MrBurns (Diskussion) 17:39, 8. Jun. 2013 (CEST)
Danke erstmal für die Antworten... Spedition is teurer, als wenn ich's in den Flieger mitnehmen würde 660km Luftlinie is mitm Fahrrad.. nun ja... bisserl weit). Bahn wäre natürlich eine Alternative, aber irgendwie find ich keine Direktverbindung und viermal umsteigen mit ner grossen Reisetasche... nun ja. Aber danke erstmal für Eure Antworten ;) --Odeesi talk to me rate me 18:07, 8. Jun. 2013 (CEST)
Wäre es nicht billiger vor Ort ein gebracuhtes Fahrrad zu kaufen? --91.96.38.101 20:37, 8. Jun. 2013 (CEST)
Na ja, dass mit den Direktverbinungen nach Dänemark kannste praktisch vergessen. Entweder du wohnst so optimal (sprich südlich von Franfurt a.M. an der Stecke nach Basel), dass du denn CNL (472/473) erwischst, (Möglich ist auch, dass die beiden anderen Zugteile sprich Amsterdam (Köln) und Prag (Berlin, Dresden) auch Fahrräder mitnehmen). Oder du musst in Hamburg (oder Dänemark, denn Århus ist ab Berlin direkt zu erreichen) umsteigen. Der CNL ist der einzige direkte Zug von/nach Kopenhagen der über Hamburg hinaus kommt. Wobei Umsteigen mit viel Gepäck schon geht, man muss nur genügend Zeit einrechnen (Das schon richtig, ein 3-Minuten-Turnschuh-Übergang ist natürlich nichts). --Bobo11 (Diskussion) 21:00, 8. Jun. 2013 (CEST)
Wobei anch meinen Erfahrungen 6 Minuten auch mit Gepäck in jedem Bahnhof, in dem ich bisher war ausreichen, aber natürlich besteht dann prinzipiell die Gefahr, dass wenn dein Zug verspätung hat der andere eventuell nur solange wartet, dass man 3 min. zum Umsteigen hat. Allerdings kann man sich bei den meisten Bahnhöfen auch im Internet informieren, wie weit man zwischen den Bahnsteigen gehen muss, wenn der Zug, in den man umsteigt am Bahnsteig direkt gegenüber hält (was relativ oft der Fall ist), dann reicht auch eine Minute... --MrBurns (Diskussion) 22:21, 8. Jun. 2013 (CEST)

Ein Birdy gilt in der Bahn als Handgepäck. Ich nehme meins im August mit nach Hongkong (im Flieger als normales Gepäckstück). Und es gibt durchaus bezahlbare Alternativen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:07, 8. Jun. 2013 (CEST)

Mmmmh... Billiger wär nen Gebrauchtes auf jeden Fall... aber dann hab ich nen Fahrrad dann in Dänemark stehen, wenn ich wieder nach Deutschland komme... ergo wäre das Problem dann aufgeschoben (wie bekomme ich ein Fahrrad von DK nach D). Das mit dem CNL wäre ne Option (auch wenn die auch schon besser waren... bin im März von Kopenhagen nach Frankfurt damit gefahren und joa... ein paar Mädels hatten unter den Bänken im Abteil gepennt. Was is eigentlich mit den Schalensesseln passiert? 2004 von Hamburg nach Zürich hatte ich immer darin genächtigt). Aber danke für den Input... irgendwie werd ich schon in København mit dem Fahrrad fahren... denn wie heisst es so schön in dem Lied hier: Vi cykler yeah ;) --Odeesi talk to me rate me 22:13, 8. Jun. 2013 (CEST)
NA ja 2004 Das war vor der vollständigen Übernahme der City Night Line CNL AG durch die DB. Die DB setzen vermehrt anstelle der Liegeseselwagen, die normale Sitzwagen aus dem DB Autozug-Bestand ein. Die möchten am liebsten möglicht wenig verschiedene Wagentypen (damit man an den Endstationen nicht zig verschiedene Resevewagen vorhalten muss). Und im CNL Nach Kopenhagen in der Sitzwagen zugleich der Fahrradwagen (Alternative für die Fahrradmitnahme wäre der Liegewagen mit Behindertenabteil, bzw Halbgepäck-Liegewagen). Und dafür gibt es nun mal nur die "normale" Abteilwagen und kein Grossraumwagen (=Liegesessel). --Bobo11 (Diskussion) 22:29, 8. Jun. 2013 (CEST)
Ich find die 6er-Abteile der ÖBB am bequemsten (gibts wohl in allen ÖBB-Fernverkehszügen außer Railjet und ICE), in den meisten Zügen findet man entweder ganz vorne oder ganz hinten irgendwo ein völlig leeres Abteil und kann dann alle Sitze zusammenschieben (siehe Foto) und kann dann wohl so gut schlafen wie in einem "richtigen" Schlafwagen (vor allem besser als in den "Liegewagen"), obs sowas ähnliches auch bei der dänischen Bahn gibt weiß ich aber nicht. mMn ist der Hauptgrund, warum diese Art von Sesseln bei neuen Zügen nicht mehr eingesetzt wird, dass man Liege/Schalfwagentickets verkaufen will... --MrBurns (Diskussion) 22:34, 8. Jun. 2013 (CEST)
Es ist nicht unbedingt wegen den Tickes, aber es hat schon ein Geld-Grund. Denn die Liegesedselwagen müsste man zuerst umbauen, die gib es nicht ab der Stange. Hingegen kann man die so gut wie Abteilwagen unverändert aus den Tagzug-Beständen übernommen werden (bzw. Konnten). Der Liegeseselwagen gab ja nur bei der CNL AG, nicht aber bei der DB Autozug AG. Im Uex bzw. DB Autozug, liefen immer "normale" Abteilwagen als Sitzwagen. Man hatte also bei der Umstellung aller Nachzüge unter die Marke CNL, etliche "normale" Abteilwagen. Diese wären alle überzählige gewesen, bzw. hätte man in Liegessselwagen umbauen müssen, wenn man nur noch Liegesesel als Sitzwagen anbietn hätte wollen. Und es ist schon so. Der Sitzwagen-Reisende ist das Segment an Fahrgästen, wo du am wenigsten Geld in die Finger nimmst. Weil da die Gewinnspanne am kleisten ist. Hast noch genügend brauchbare Wagen, benutz du die, bevor du gross anfängst Wagen umzubauen. PS. Die DSB hat keine eigenen Nachtzüge --Bobo11 (Diskussion) 22:47, 8. Jun. 2013 (CEST)
Kann sein, aber bei der ÖBB gibts diese Art von Sesseln auch in allen Tag-Fernzügen, außer bei Railjet und ICE (und den sehr wenigen ECs/ICs, die keine Abteilwagen haben). mMn sind diese Sesseln auch mindestens so bequem zum sitzen wie die Sesseln, wie man sie heute in den meisten neuen Zügen hat und flexibler, weil man eben auch wenn man nur sitzen will die Höhe der Kopflehne an die individuellen bedürfnisse anpassen kann und auch die Lehneneinstellung hat natürlich mehr Möglichkeiten. Und man kann ja auch in einem tagzug mal müde werden und sich hinlegen (auch Tagzüge fahren ja oft schon vor 5:00 oder kommen nach 0:00 am Ziel an, viele halten gerne Mittags- oder Nachmittagssschlaf, etc.). Daher ist mMn der Grund, warum man heute die ICE-artigen Sitze allgemein bevorzugt dass man die Leute, die schlafen wollen dazu bringen will, einen nachtzug zu nehmen und dort einen Liegewagen zu reservieren und wenn die Sitze billiger einzubauen sind, kommt das danna uch noch dazu. --MrBurns (Diskussion) 22:56, 8. Jun. 2013 (CEST)
Das man heute praktisch nur noch Grossräume einbaut, hat eigentlich noch einen ganz anderen Grund. Nicht dass du wilst, dass die Leute die sich ausruhen wollen den Nachtzug benutzen (welchen? es gibt ja akum noch welche), du krigst schlichtweg mehr Leute rein. Selbst bei gleichem Sitzteiler hats du pro Fenster im Grossraum in der 2. Klasse 8 Sitze während das Abteil in der Regel nur 6 Plätze hast (Und wenn du mal das Vergnügen mit einen DR Wagen mit 8 belegten Abteilsitzplätzen hattest, findest du Grossraumwagen-Lössung bequemmer). Aus dem Grund sind Abteilwagen in der 2. Klasse aus Sicht der Betreiber unbeliebt, sie kosten Sitzplätze. Klar wenn du Privatsphäre wilst hat ein Abteil seine Vorteile, und deshalb haben sie für gewisse Funktionen sich erhalten (gerade in der 1. Klasse, wo die Sitzplatz-Differenz nicht so gross ist). Aber wenn es darum geht Massen zu bewegen, und du jedem einen Sitzplatz anbeitn möchtest, dann baust du Grossräume ein. Aber zurück zum Fahrrad, bei 3 Monaten ist die Überlegung des kaufs in Dänemark durchaus eien Option. Gerade wenn es ein normales "Billig"-Fahrrad tut. Es also kein Renn- oder Tourenfahrrad sein muss, sondern das typische Innerorts-Fahrrad tut. Mach dich schlau was der (Bahn-) Transport kostet, und was ein gebrauches vor Ort kostet. --Bobo11 (Diskussion) 07:56, 9. Jun. 2013 (CEST)
Kann sein, dass die von der Bahn sich das denken, mMn macht es aber keinen Sinn, möglichst viele Sitze reinzustopfen (außer bei den wenigen Zügen, die sehr stark ausgelastet sind), weil die allermeisten Züge ohnehin nicht mal annähernd voll ausgelastet sind (ich hab z.B. mal gelesen, die ÖBB hat ca. 50% Auslastung im Fernverkehr). Und mMn bringt man mit der Strategie der ÖBB es auch nicht zusammen, mehr Leute zum Zugfahren zu bewegen, 1. Klasse ist den meisten zu teuer und auch 2. Klasse ist selbst bei sehr langen Strecken teurer, als mit dem Auto zu fahren (Fixkosten vom Auto nicht mitgerechnet sondern nur Spritkosten - ich geh von einem Autofahrer aus, der sich überlegt, hin und wieder mit der Bahn zu fahren, den sofortigen Radikalumstieg wagen ja wenige), wenn man mindestens zu zweit reist und nicht sowas wie Sparschiene nutzt. Bei kürzeren Strecken (ich würde schätzen mindestens bis 100km) ist die Bahn sogar teurer als wenn man alein im Auto fahrt (außer man fahrt sehr oft eine Strecke und hat ein Abo für die Strecke, das ist aber wohl nur für Pendler sinnvoll). Außerdem steigen die Preise für zugtickets seit mindestens 10 Jahren zumindest in Österreich und wohl auch in Deustchland stärker als die Inflation. Wenn man jetzt noch dort einspart, wo die Bahn beim Komfort Vorteile hat, dann werden nur wenige Autofahrer bereit sein, auf den Zug umzusteigen, nicht mal bei den wenigen Strecken, wo man damit etwas schneller ist (kann in Deutschland anders sein, weil da gibts ja Strecken, wo der Zug viel schneller ist als man mit dem Auto ist, in Österreich gibts wohl nur bei Wien - St. Pölten einen großen prozentuellen Unterschied, aber auch erst seit kurzem). und ich denke auch auf die Werbestrategie der ÖBB fallen viele nicht rein, daher dass man mit dem Zug nicht im Stau steckt, klar stecken Züge nicht im Stau, aber dafür gibts das Risiko von Verspätungen, mMn halten sich die Risiken von Staus beim auto und Verspätungen bei der Bahn in Österreich ziemlich in der Waage. Bevor jetzt jemand argumentiert, dass ein Stau ev. Stunden kosten kann: so lange Staus sind zumindest in Österreich sehr selten und auch bei der Bahn kann etwas passieren, was sehr viel Zeit kostet, auch ohne Flut oder anderen Naturkatastropophen, z.B. wenn einer Kupferleitungen stiehlt und dann der Schienenersatzverkehr nicht funktioniert, da gabs erst vor wenigen Monaten einen Fall, wo einige Fahrgäste deshalb für eine Strecke, für die man sonst ca. 2h braucht ca. 8h gebraucht haben. --MrBurns (Diskussion) 06:30, 10. Jun. 2013 (CEST)
Da gab es so einen Fall, wo ich in Frankfurt Süd in einen Zug nach Osten einsteigen wollte. Alle waren schon drin, wir warteten sehnsüchtig darauf, dass der Zug losfuhr, doch dann hieß es plötzlich, der Zug kann nicht losfahren, da sich die Türen nicht schließen ließen. Nun stand der Zug einfach nur da und keiner wusste, wie es weitergehen soll. Ich fragte dann dort nach, wie ich jetzt heimkommen soll und es hieß nur "ich würde Ihnen empfehlen, sich ein Hotel zu suchen". Das hat mein Verhältnis mit der Bahn bis heute geprägt und genau wegen diesem Vorfall fahre ich nicht mehr mit diesem Laden. -- Liliana 06:40, 10. Jun. 2013 (CEST)
Fahrrad in DK  kaufen und in 3 Monaten wieder verkaufen. Effektiver Preis unter 50€. --2003:53:CF09:7000:D1F:CCE8:DAC6:7B55 23:31, 8. Jun. 2013 (CEST)

Landunter überall...

In letzter Zeit kommt man nicht daran vorbei: Das Hochwasser in Mitteleuropa 2013 ist in aller Munde. Dabei hört man immer wieder von Evakuierungen. Hier ein 50-Seelen-Dörfchen, dort eine ganze Kleinstadt und zwischendurch mal ein Historischer Stadtkern. Aber wie viele Menschen waren in Deutschland in den vergangenen Tagen von einer Evakuierung betroffen? Mir geht es nicht darum, wie viel sich einer Evakuierung geweigert haben, sondern wie viele halt eben evakuiert werden sollten. --84.149.137.203 20:57, 8. Jun. 2013 (CEST)

Es werden etwa 5-6 Mrd € Schäden in Deutschland eintreten. Die Konjunkturbelebung ist noch in diesem Jahr zu erwarten. Hätte man vorher für dieses Geld Dämme gebaut, wären zumindest in den bewohnten Gebiten nahezu keine Schäden zu verzeichnen gewesen. Sogenannte "Bürgerinitiativen" haben den Bau der Dämme vielerorts verhindert oder hinaus gezögert. 46.115.126.42 09:35, 9. Jun. 2013 (CEST)
Heute in den 18 Uhr Nachrichten von SWR2 hörte ich, dass 15.000 Menschen ihre Häuser verlassen hätten... --Merrie (Diskussion) 20:18, 9. Jun. 2013 (CEST)

TFFPP: Warum schaut ein gedrucktes Bild nicht so aus wie am Monitor ? Die DPI ist eine unzulängliche Angabe

Es geht um die korrekte Darstellung von Farben ! Man beginnt mit Weiß(einem weißen Blatt Papier) und fügt Farben hinzu. Der Weißgehalt bleibt gleich wenn man kein Weiß hinzu fügt. Ist die Theorie welche hier: http://www.tffpp.com , dargestellt wird, richtig ?

--TFFPP.CeLsiUs (Diskussion) 21:00, 8. Jun. 2013 (CEST)

Theorie: Wenn man versucht DPI mit INCH zu berechen kommen nur Fehler dabei raus ! Man braucht Meter ... Centimeter ! Also wie rechnet man das alles um und stellt es in einer Einheit(DPI) dar die (anscheined) keinen realen Zusammenhang hat ?

Beispiel: Celsius hat den Grundbaustein von 0-100 basierend auf den realen Eigenschaften von Wasser. Kommentar: Im Weltraum(bzw. im von Materie unbeeinflussten Raum hat es -200 irgendwas Fahrenheit. Meiner Ansicht nach hat es dort( im von Materie nicht beeinflussten Raum) genau 0 Grad Celsius. Celsius ist eine Einheit die verständlich ist. Fahrenheit nicht.

Aufklärung: Farbraum: Was ist RGB ? Wenn du die RGB jedes Pixels richtig übertragst und richtig zusammenstellst hast du ein original Bild. Die große Frage ist ob ein Pixel eines Druckers genauso groß ist wie ein Pixel am Bildschirm. RGB = Rot Grün Blau ... Die Grundfarben ... jedes andere Modell ist meiner Meinung nach UNSINN. (nicht signierter Beitrag von TFFPP.CeLsiUs (Diskussion | Beiträge) 22:04, 8. Jun. 2013 (CEST))

Mit freundlichen Grüßen, Matthias

Meinst du Grad Fahrenheit? —PοωερZDiskussion
Der Farbraum ist verschieden. Dein Monitor benutzt wahrscheinlich den RGB-Farbraum und dein Drucker das CMYK-Farbmodell. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:46, 8. Jun. 2013 (CEST)
Link --Mauerquadrant (Diskussion) 21:52, 8. Jun. 2013 (CEST)
Deine Meinung hat aber keinen Effekt auf die wirkliche Welt. Bei Monitoren spricht man von PPI (pixel per inch) und diese Größe hat rein gar nichts mit der Diagonalen des Bildschirms zu tun, wenn das deine Frage ist. —PοωερZDiskussion 22:08, 8. Jun. 2013 (CEST)
Nur kommt, wenn man Rotes, Grünes, Blaues Licht mischt mehr oder weniger weiß bei raus, wenn man Rote, Grüne, Blaue Druckfarbe mischt kommt braun dabei heraus. Additive Farbmischung vs Subtraktive Farbmischung. Außerdem kann man zu einem bezahlbaren Preis keine Druckfarben herstellen, die exakt die Empfindlichkeitskurven der Zäpfchen des menschlichen Auges abbilden. Dadurch haben Auge und Druckfarben einen unterschiedlichen Gamut und zwischen diesen muss umgerechnet werden. -- Janka (Diskussion) 22:22, 8. Jun. 2013 (CEST)
Tatsächlich werden bei Farbbildschirmen normalerweise alle Farben (außer natürlich rot, grün und blau) durch additive Farbmischung gewonnen. Beim CMYK-Druck verhält sich die Sache anders. Da werden nur die Farben rot, grün und blau durch subtraktive Farbmischung erzeugt. Das sind drei der sechs Ecken des CMYK-Farbraums. Die anderen drei Ecken sind direkt die Druckfarben cyan, magenta und gelb. Alle anderen Farben entstehen erst in der Wahrnehmung, wenn man die drei Druckfarben und die drei subtraktiv gemischten Farben für einzelne Punkte nicht mehr visuell unterscheiden kann. Das nennt man wohl auch "color blending" oder "autotypische Farbmischung" (bei Bildschirmen auch "Dithering", obwohl da das Verfahren mittlerweile unüblich geworden ist). Wenn man mit einer Lupe sehr nah rangeht, nimmt man man nur die Druckfarben und die subtraktiv gemischten Farben wahr, also 6. Das sieht dann ungefähr so aus. --Cubefox (Diskussion) 23:51, 8. Jun. 2013 (CEST)
Dein Bildschirm beginnt mit Schwarz (aus) und fügt dann verschiedenfarbiges (RGB) Licht hinzu bis die gewünschte Farbe entsteht. Dein Drucker beginnt mit Weiß (Papier) und fügt dann verschiedene Farbpigmente (CMYK) hinzu bis die gewünschte Farbe entsteht. Das sind fundamental unterschiedliche Methoden und es ist nunmal einfach so, dass das eine System nicht alle Farben des anderen darstellen kann. —PοωερZDiskussion 23:08, 8. Jun. 2013 (CEST)
Wenn man will, dass das Bild am Monitor mpglichst so ausschaut wie der Ausdruck, muss man den Monitor nach seinem Drucker kalibieren (eine perfekte Üvbereinstimmung ist aber wohl nicht möglich, weil sRGB nicht alle Farben von CMYK abdeckt). Damit das wirklich funkioniert, braucht man ein Colorimeter mit einer Software, mit der man den Monitor dann an den Drucker anpassen kann. Für den Drucker sind diese Daten üblicherweise in ICC-Profilen gespeichert, aber nicht jede Colorimeter-Software unterstützt Kalbrierung nach Druckerprofilen. Da die Druckfarben aber nicht immer natürlich sind, kann es sein, dass diie Farben am Monitor dann ebenfalls nicht natürklich sind (was aber sonst auch zu einem gewissen Grad der Fall ist), für möglichst natürliche Farben sollte man die standard-sRGB-Kalibirierung, die jedes Colorimeter unterstützt, verwenden, weil auch alle (professionellen) Bilder, Videos, Grafiken, die für die Darstellung am Computerbildschirm optimiert sind, nach sRGB optimiert werden. --MrBurns (Diskussion) 23:19, 8. Jun. 2013 (CEST)
Da die physikalischen Grundlagen nun bestens erklärt sind, werfe ich noch ein wenig Praxis in dir Diskussion:
Bei Tintenstrahldruckern (die hier möglicherweise verwendet werden) ist zu bemerken, dass zwischen keine Tinte und der kleinste mögliche Tropfen eine hohe Stufe liegt. Einige Tinten-Photo-Drucker haben daher neben den Farben gelb, magenta, cyan und schwarz noch ein verdünntes magenta und verdünntes cyan. Behelfsweise nimmst Du das Programm Gimp, öffnest Dein Bild damit, gehst im Menü auf Bild→Modus→RGB, falls das noch noch eingestellt ist. Dann gehe auf Farben→Kurven und ziehe die Linie etwas nach unten, ungefähr so: ) . Speichere das Bild unter anderem Namen (Datei→Exportieren) ab. Drucke es aus. --Hans Haase (Diskussion) 01:44, 9. Jun. 2013 (CEST)
PS: Das engl. Suffix -ful hat nur ein L. —PοωερZDiskussion 18:15, 9. Jun. 2013 (CEST)

Einmal mit Profis arbeiten

Ich will wissen woher der Spruch eigentlich kommt? Die Bedeutung kenne ich, nicht aber die Herkunft. Es gibt den Spruch auch in dieser Formulierung: Ich möchte einmal mit Profis arbeiten. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:26, 8. Jun. 2013 (CEST)
Angeblich geht der Spruch auf Böttcher & Fischer zurück und später hat ihn wohl Mario Barth benutzt... --Merrie (Diskussion) 03:27, 9. Jun. 2013 (CEST)
Bin nicht ganz sicher, meine es auch im Indiana Horst gehört zu haben. --Hans Haase (Diskussion) 21:24, 9. Jun. 2013 (CEST)

Paraphernalismus

Guten Tag:

Weiß jemand was das Phänomen des PARAPHERNALISMUS bezeichnet ? Danke.

--78.52.206.196 23:44, 8. Jun. 2013 (CEST)

Du meinst definitiv nicht das hier: Paraphernalium? ʘχ (Diskussion) 23:58, 8. Jun. 2013 (CEST)

Wieso definitiv nicht ? (nicht signierter Beitrag von 78.52.206.196 (Diskussion) 00:11, 9. Jun. 2013 (CEST))

Vermutlich, weil die Suche nach "PARAPHERNALISMUS" als einzigen Treffer Paraphernalium liefert, und die Frage sich damit schon vorher erübrigt hätte (s.a. den Einleitungssatz "Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia […] nicht finden?") --178.25.10.243 02:15, 9. Jun. 2013 (CEST)
Paraphernalium scheint Wikipedia-Wortfindung zu sein. Das Lemma wurde am 7. August 2012 als „Singular zu Paraphernalia“ kreiert. Paraphernalien ist laut Duden ein Pluraletantum. --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:44, 9. Jun. 2013 (CEST)
+1. Oh je, ja. Mag jemand das mal rückverschieben und den Pseudosingular löschen? Das Adjektiv mit dem Suffix -al folgt der i-Deklination; z. B. "dos paraphernalis" (auch wenn es eine Handvoll Stellen mit dem Gen. Pl. auf -orum statt korrekt -ium gibt). Wollte man also überhaupt einen Singular zu Paraphernalia bilden, wäre das "Paraphernale". Grüße Dumbox (Diskussion) 08:19, 9. Jun. 2013 (CEST)
Paraphernalie ist auch ein Schnelllöschkandidat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:35, 9. Jun. 2013 (CEST)
Im Prinzip ja, aber diese Rückbildung aus dem Plural ins Fem. Sg. ist zwar inkorrekt, kommt aber seit langem und so häufig vor, dass sie doch wieder akzeptabel ist: Immobilie, Marginalie etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:46, 9. Jun. 2013 (CEST)

Lebensmittelrecht/Vereinsrecht, WKD, WTF, BBQ?

Hi, auf diversen Stadtfesten etc. sieht man auch immer wieder Verkaufsstände von lokalen Vereinen/Organisationen. Da brutzelt die Jugendgruppe der freiwilligen Feuerwehr die roten Würste, die Landjugend serviert Kuchen, usw. Wie sieht es da eigentlich mit dem Lebensmittelrecht/Wirtschaftskontrolldienst etc. aus? Gibt es für (gemeinnützige) Vereine, Hilfsorganisationen etc. hier Erleichterungen, drückt man da eben inoffiziell ein Auge zu/schaut weg, oder müssen da alle Standhelfer vorher zu irgendeiner Schulung?

Zur Erklärung: Nein, ich will hier keine derartigen Veranstaltungen "madig" machen - ich frage, weil ich in einem gemeinnützigen Verein tätig bin, und gerne wissen möchte, ob wir auf Stadtfesten etc. derart Präsenz zeigen können, ohne gleich mit einem Bein im Knast zu stehen. Bevor ich das bei unserer Jahreshauptversammlung vorschlage, möchte ich mich dazu schlau machen - aber irgendwie fehlen mir die richtigen Google-Stichworte. Vorschläge? --149.172.200.27 14:47, 9. Jun. 2013 (CEST)

Es gibt absolute Verbote, die man unbedingt ernst nehmen sollte, und weitere, die nur für gewerbliche Tätigkeit gelten. Letzteres sollte man gründlich prüfen, nicht alles, was ungewerblich aussieht, ist es auch. Ansonsten ist da viel Kulanz seitens der Lebensmittelüberwachung dabei, mangelnde Kontrollkapazität (bzw. den Zwang, die knappen Kapazitäten strikt prioritätsorientiert einzusetzen), fehlende Kenntnis, dass da überhaupt was stattfindet; zudem ist das alles auch noch oft am Wochenende - das Netz der Lebensmittelüberwachung ist weitmaschig. Im Zweifelsfall sollte man das Lebensmittelüberwachungsamt fragen - und ansonsten die Eigenverantwortung inbesondere in hygienischer Hinsicht sehr ernst nehmen. MBxd1 (Diskussion) 14:58, 9. Jun. 2013 (CEST)
Schau beispielsweise und zum Einstieg mal hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 9. Jun. 2013 (CEST)
Danke, das war genau das, was ich gesucht habe. -- 188.99.204.156 15:27, 9. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt auch Gemeinden, die für entsprechende Veranstaltungen Merkblätter ausgeben. Diese sind unkompliziert formuliert. --Hans Haase (Diskussion) 14:12, 10. Jun. 2013 (CEST)

CSS-Selektoren

Ich habe folgende Tabelle:

<table>
    <th>Überschrift1</th>
       <tr><td>a1</td></tr>
       <tr><td>b1</td></tr>
       <tr><td>c1</td></tr>
       <tr><td>d1</td></tr>
    <th>Überschrift2</th>
       <tr><td>a2</td></tr>
       <tr><td>b2</td></tr>
 </table>

Jede zweite Zeile soll nun eine graue Farbe besitzen. Also habe ich als CSS eingefügt:

tr:nth-child(2n+1) {
    background-color: gray;
 }

Soweit, so gut. Nun möchte ich aber, dass nach Überschriften (<th>) mit der Zählung wieder bei 0 begonnen wird, so dass die Zeile "a2" weiß und nicht wie jetzt bisher grau eingefärbt wird. Ist das mit CSS-Selektoren möglich?

Und noch eine Zusatzfrage: Wenn ich zusätzlich im CSS dies einfüge:

td{
    background-color: blue;
 }

Werden alle Zeilen blau eingärbt und der tr:nth-child(2n+1)-Teil nicht mehr beachtet. Ich dachte eigentlich, dass beim CSS das angewendet wird, was am weitesten unten steht. Gilt das für Selektoren nicht mehr? --79.240.253.130 15:20, 9. Jun. 2013 (CEST)

Mit Selectoren nicht, when ich mich recht erinnere gab es da einen count-Befehl dafuer. Zu der zweiten Frage: TD ist spezifischer als TR, TD ist ein Kind-Element von TR und daher der genauere Selektor. Das mit dem am Weitesten unten gilt nur fuer gleichrangige Selektoren. Wenn also in deinem CSS zweimal TD auftauchen wuerde. --87.156.48.120 edit: Scheinbar trifft counter-reset in diesem Fall nicht zu. Wenn du schon einen neuen TH hast, warum eigentlich nicht gleich ganz eine neue Tabelle?

Danke erstmal für die Hilfe. Auf die Trennung in Einzeltabellen bin ich natürlich auch schon gekommen, inhaltlich würde eine einzelne Tabelle mit Zwischenüberschriften aber mehr Sinn machen, auch wenn es optisch nicht zu unterscheiden wäre. --79.240.253.130 16:34, 9. Jun. 2013 (CEST)
Hast du mal geschaut was passiert, wenn du 'th tr:nth-child(2n+1)' nimmst? --87.156.48.120 (16:44, 9. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das hatte ich auch schon ausprobiert und nun nochmal probiert, es passiert aber gar nichts, wahrscheinlich weil so ein Ausdruck nicht zulässig ist. --79.240.253.130 16:59, 9. Jun. 2013 (CEST)
Das geht nicht weil "th tr:nth-child(2n+1)" nur Kind-Elemente von th selektieren würde, falls diese sowohl das Kind Nummer 2n+1 sind als auch ein tr-Element. Glaube ich. Eine andere Lösung wäre wenn du zusammenhängende tr-Elemente mit <tbody> gruppierst, dann müsste dein CSS funktionieren. --Cubefox (Diskussion) 18:11, 9. Jun. 2013 (CEST)
Muss dafür auch etwas im CSS geändert werden? Mit <tbody> allein zumindest ändert sich nichts. Wenn ich das TH-Element mit in den tbody tue, funktionierts. Danke! --79.240.253.130 18:19, 9. Jun. 2013 (CEST)

Mitsingen von Nationalhymnen

Ich hab zufällig einen Ausschnitt von Obamas Besuch in Baden-Baden gefunden und mir ist aufgefallen, dass da weder Frau Merkel noch der amerikanische Präsident ihre Nationalhymne mitgesungen haben (ebensowenig die Soldaten oder die Zuschauer im Hintergrund). Gibt es da ein Protokoll, dass man beim Empfang mit militärischen Ehren die Hymne nicht mitsingen soll? Sonst singt unsere Kanzlerin ja auch immer fleißig mit (beim Fußball-Länderspielen o.ä.)! 217.224.147.8 15:55, 9. Jun. 2013 (CEST)

Siehe Nationalhymne Absatz: Verhalten beim Spielen einer Nationalhymne ;-). --Merrie (Diskussion) 17:01, 9. Jun. 2013 (CEST)

Limbo

Darf man beim Limbo auf Knien unter der Stange durchgehen? --92.225.176.175 16:24, 9. Jun. 2013 (CEST)

Ach, Herr Lanz, die Sendung war Schrott, da hilft jetzt auch kein Nachtreten. ;) 85.180.195.227 17:18, 9. Jun. 2013 (CEST)
Man muss Herrn Lanz für sein diplomatisches Verhalten loben. Da betuppt die Kandidatin derart dreist - und macht auch nach mehrmaliger Aufforderung, doch bitte richtig zu spielen, völlig unbeeindruckt weiter. So sehr mir dieses Rosa-Ding auf den Senkel geht; mit ihrem Kommentar nach dem Kugelstoßen "da haben sie wohl gewonnen, Herr Lanz", hatte sie nicht nur der Sache nach recht (eigentlich hatte Lanz ja schon den Limbo gewonnen), sondern ich hab es Herrn Lanz auch aus ganzem Herzen gegönnt. Und das liegt - nur um das direkt klarzustellen - nicht daran, dass ich etwas gegen den anderen Kugelstoßer haben würde. Lanz hätte die Dame auch genauso gut mit einem hämischen Kommentar wieder auf den Rang schicken können. Dass er das nicht tat, macht ihn symphatisch; aber nötig war das nicht. --88.130.73.137 18:57, 9. Jun. 2013 (CEST)
Unser Artikel könnte wirklich bessere Quellen vertragen ;) --92.202.16.67 21:03, 9. Jun. 2013 (CEST)

Bussakendla

Was bedeutet Bussakendla? (rot: als:Bussakendla

Wiktionary: Bussakendla – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

) --80.226.24.8 17:42, 9. Jun. 2013 (CEST)

Bussen-Kindlein. Der Bussen ist ein Berg in Oberschwaben. --WolfD59 (Diskussion) 18:09, 9. Jun. 2013 (CEST)
Ich glaube eher: Ein zum Küssen (liebes, schönes, braves) Kindchen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:57, 9. Jun. 2013 (CEST)
Da gibt's eigentlich nichts zu "glauben". Das ist ein Begriff aus Unlingen, und das liegt am Bussen. Dort gibt es beider Narrenzunft "Bussaweible" und "Bussakendle". „Bussaweible, Bussakendle – hoi, hoi, hoi“ ist der Narrenruf. --FA2010 (Diskussion) 19:09, 9. Jun. 2013 (CEST)

Kirschbaum krank

--91.46.199.203 18:03, 9. Jun. 2013 (CEST) Wir haben im Hof 2 Kirschbäume, bei dem Einen werden die Blätter Braun und fallen ab. Ist das irgendeine Laus? Was kann ich tun? Uwe Sacher Plauen Sachsen.

Such dir hier was aus: Schadbilder an Kirschbäumen. Davon hängt's ab, was man machen kann. --RobTorgel (Diskussion) 18:10, 9. Jun. 2013 (CEST)

Vermutlich wird es Monilia (Spitzendürre) sein, unsere Bäume haben das auch(20km von Plauen) - der Regen der letzten Wochen wird wohl die Ursache sein. Du solltest die verdorrten Triebspitzen bis ins gesunde Holz zurückschneiden. Eventuell kannst du damit bis nach der Erbte warten - vermutlich wird aber dieses Jahr nicht viel dran sein. Vorbeugend kann man auch im Frühjahr vor der Blüte ein Fungizid spritzen - dass hilft dann aber erst im nächsten Jahr. --91.11.68.13 22:28, 9. Jun. 2013 (CEST)

Ist es das: Monilinia? Sieht es aus wie
Commons: Monilinia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 ? Vorbeugend Früchte vom letzen Jahr (sog. Fruchtmumien) und dürre alte Zweige entfernen. Darin sammeln sich die Pilze. Da die Bäume im Hof stehen, nehme ich mal an, dass das alles gemacht wurde, auch im Winter die Bäume so ausgeschnitten, dass das Licht rein kommt und feucht bleibende Stellen oder permanenter Schatten nicht entstehen können. Wenn nur Teile des Baums betroffen sind, prüfen, ob man sie entfernen kann ohne dem Baum mehr zu schaden als zu nutzen. Kirschbäume sind sehr empfindlich an Schnittwunden. Für Ost und die Situation geeignetes Baumwachs benutzen und informieren wie es anzuwenden ist und wie geschnitten wird. In diesem Fall – vermute ich – sollte so geschnitten werden, dass der Baum an der Stelle wieder austreibt. Dazu mal in die Röhe sehen, denn WP ist kein HowTo. --Hans Haase (Diskussion) 13:58, 10. Jun. 2013 (CEST)

kein DSL mit Festnetz?

Sehe ich das richtig, dass (außer Telekom selbst natürlich) kein Anbieter mehr bereit ist, sein DSL auf einen bestehenden Telefon-Festnetzanschluss draufzusatteln?

--92.202.16.67 20:02, 9. Jun. 2013 (CEST)

Die Leitung gehört dem Leitungseigentümer. Die Dienste darauf werden vom Provider (ggf. in dessen Auftrag) bereit gestellt. Die analogen Anschlüsse verschwinden. Was möglich ist: das DSL-Signal wird von einem Provider bereitgestellt. Die Zugangsdaten von einem anderen. Ein echtes VOiP (ungebundlet) ist unabhängig davon, wie eine vom ISP unabhängige email-Adresse. --Hans Haase (Diskussion) 20:59, 9. Jun. 2013 (CEST)
Ich verstehe dich nicht so ganz. Ich hatte vor etwa 6 Jahren noch Festnetzanschluss Telekom mit bei 1&1 beauftragtem DSL dazu. Und eben kein VOIP. Sprich: das Telefon ging auch wenn die Internetverbindung weg war oder der Strom ausgefallen war. Sowas möchte ein Freund nun haben. --92.202.16.67 00:02, 10. Jun. 2013 (CEST)
„Echte“ Hauptanschlüsse haben meines Wissens sowieso nur DTAG und Vodafone angeboten. Vodafone ist seit einiger Zeit dazu übergegangen, Netzabschlussgeräte zu liefern, die sowohl an klassischen ISDN-Anschlüssen mit DSL, als auch an NGN-Anschlüssen funktionieren, um eine vollständige Migration auf NGN zu erleichtern. Vodafone hat nie eigene POTS-Anschlüsse angeboten, nur eingene ISDN-Anschlüsse oder Preselection. Dritte Anbieter (nicht DTAG oder Vodafone) haben sowieso nur Call-by-Call oder Preselection angeboten, das heißt, dass sie auf einen DTAG-Hauptanschluss angewiesen waren. Im Klartext heißt das: Bei der DTAG hartnäckig nachbohren, um an einen reinen Telefonanschluss ohne DSL zu kommen und dann den ADSL-Anschluss dazu von einem anderen Anbieter zu holen. Dass das u.U. teurer ist als ein Telefon-ADSL-Paket, steht auf einem anderen Blatt. Ein notbetriebsfähiges Telefon ist zwar etwas feines, aber dennoch das Geld, was es gegenüber einem NGN-Anschluss mehr kostet, nicht wert. Mobiltelefone sind auch notbetriebsfähig und zur Not gibt es USVen. --Rôtkæppchen68 00:39, 10. Jun. 2013 (CEST)
Okay, noch mal erläutern: Ja, es geht um einen Festnetzanschluss der Telekom. Der besteht. Da soll nun ein DSL von einem anderen Anbieter dazu. Ja, das ist relativ teuer, egal, der Freund will es so. Ich kann ihn auch etwas verstehen, denn da bei ihm im Dorf kann man froh sein, wenn DSL stabil 2000kbps erreicht, dann noch der magere Upload, und Verbindungsabbrüche sind auch nicht selten, sagen die Nachbarn. Nun wollt ich ihm wenigstens das noch mal teurere Telekom-DSL ausreden. Das Problem, das ich habe, ist, einen anderen Anbieter zu finden der DSL dazu gibt. Auf den ISP Seiten finde ich dafür gar keine Option (mehr). --92.202.16.67 01:18, 10. Jun. 2013 (CEST)
Gerade bei langer Teilnehmeranschlussleitung und ungünstigen Betriebsbedingungen empfiehlt sich Telekom-DSL. Telekom kitzelt nicht den letzten Rest an Geschindigkeitsreserve aus dem Anschluss raus, was dann zulasten der Betriebssicherheit geht. Andere Angieter, zB Vodafone machen das. --Rôtkæppchen68 06:42, 10. Jun. 2013 (CEST)
Folgende Konstellation hatte ich bis vor Kurzem im Betrieb: Ursprünglich nur einen Telekom-Analoganschluss. Dann, nachdem Glasfaser von einem anderen DSL-Betreiber in der Straße gelegt worden ist (nicht ins Haus, nur zum KVz am ende der Straße), einfach ganz dumm getan und beim anderen Netzbetreiber einen DSL-Anschluss bestellt, mit der Aussage, "ich habe keinen aktiven Telefonsanschluss". Vom Telekomtechniker (der wurde vom anderen Netzbetreiber beauftragt) eine neue (weitere) Telefondose setzen lassen. Kabel vom Keller zum Wohnraum hab ich selbst gelegt, ansonsten wird dir eine Telefondose (TAE) neben dem APL (meist im Keller) gesetzt. Oder die andere Doppelader in deiner bestehenden Verkabelung verwenden. Dies war mein urspünglicher Plan, aber die Hausverkabelung war Murks, deswegen hab ich gleich ein neues Telefonkabel gezogen. Vorteil: DSL und POTS sind strikt getrennt. Nachteil: Doppelte Kosten für Telekommunikation -194.138.39.56 12:20, 10. Jun. 2013 (CEST)
Nachtrag: Mehrere Telefonanschlüsse pro Einzelwohnung waren früher (<1990er Jahre) generell seitens der Post/Telekom eingeplant, z. B.: getrennte Anschlüsse Eltern/Kinder oder privat/geschäftlicher Telefonanschluss. Genügend Kupferadern kommen daher im Keller von außen an, ggf. liegen sogar bis zu den Wohnungen mehrer Adern. Mein Vorschlag ist also gut umsetzbar, wenn monatliche Kosten nicht die größte Priorität haben. ~---- (nicht signierter Beitrag von 194.138.39.56 (Diskussion) 12:24, 10. Jun. 2013 (CEST))
Vom APL zur ersten TAE liegen immer mindestens 2 Doppeladern. In Westdeutschland gibt es kaum zweipoliges Fernmeldeinstallationskabel zu kaufen. Zu Bundespostzeiten hat ein Doppelanschluss nur drei Viertel der Grundgebühr zweier Analoganschlüsse gekostet. Später kam dann ISDN und die Doppelanschlüsse wurden preislich unattraktiv. --Rôtkæppchen68 12:48, 10. Jun. 2013 (CEST)
Du weist, dass Du die Rufnummer zum neuen Anbieter mitnehmen kannst. In diesem Fall geht der gesamte Anschluss zum neuen Provider, bei dem Du DSL bestellst. Auf die Call-by-Call-Möglichkeit achten oder den Non-Flat-Bedarf genau prüfen. Andere Möglichkeit: Du holst nur DSL ohne Zugangsdaten und ohne Verbindungstarif vom derzeitigen Provider auf den Anschluß und bestellst ein einem anderen die Flat für die Du von diesem die Zugangsdaten bekommst. Kann eine Alternative sein, wenn es nur um eine feste IP geht und VDSL nicht angeboten wird. Das kann auch teuer kommen, muss es nicht, kann auch die Lösung sein. --Hans Haase (Diskussion) 12:59, 10. Jun. 2013 (CEST)

Was bedeutet "vom Dienst"?

Bedeutet das immer das gleiche?


--79.255.58.23 20:52, 9. Jun. 2013 (CEST)

Ich sag einfach mal Nein. Weil die Frage ist so umfasend gestellt, dass man sie nicht beantworten kann. Welcher Bereich und WO? Weil nicht alles ist Militär (Wo her ich die Frge jetzt mal vermute).--Bobo11 (Diskussion) 20:55, 9. Jun. 2013 (CEST)
Vielleicht steht unter Chef vom Dienst, was du suchst? Wir haben auch den Unteroffizier vom Dienst, den Ingenieur vom Dienst und den Tölpel vom Dienst. --Φ (Diskussion) 20:58, 9. Jun. 2013 (CEST)
Ein Bekannter der Familie hat lange als Redaktionsleiter bei einer Regionalzeitung gearbeitet, danach in einer Druckerei, heute bei einem Verlag. Der meldet sich am Telefon immer – egal ob beruflich oder privat, egal was gerade seine Aufgabe ist – einfach mit: „vom Dienst“.--78.53.67.189 22:15, 9. Jun. 2013 (CEST)
Ich bin der Ansicht, daß "vom Dienst" immer das Gleiche bedeutet: Es ist der Bezeichnungszusatz für eine organisatorisch begründete, nach einem Plan (Dienstplan) mit wechselnden Personen betraute verantwortliche Funktion innerhalb einer Institution oder eines Betriebes. Mit "vom Dienst" wird einerseits die aktuelle Verantwortlichkeit unterstrichen, andererseits erleichtert das Nennen der Funktion die Kommunikation, weil die diensthabende Person ja (meist täglich bis wöchentlich) wechselt. In einigen Berufen wird statt des Nachstellens des Bezeichnungszusatzes "vom Dienst" hinter die Funktionsbezeichnung (wie "Chef vom Dienst" oder "Unteroffizier vom Dienst") alternativ das Voranstellen von "diensthabend" bevorzugt (z.B. "diensthabender Arzt", siehe auch Diensthabender). --84.191.142.210 01:31, 10. Jun. 2013 (CEST)

Kamerakauf

Ich möchte mir einen neuen Fotoapparat kaufen. Es muss eine Nikon im DX-Format sein, weil Objektive vorhanden sind. Zur Zeit wird die Nikon D300s abverkauft, zum gleichen Preis gibt es aber auch ein nagelneues Modell, die Nikon D7100. Ein neues Auto kauft man ja auch nicht im ersten Modelljahr, damit Kinderkrankheiten behoben werden. Was könnt ihr mir raten? --Nikkor (Diskussion) 21:32, 9. Jun. 2013 (CEST)

Wenn Du schon fragst, gehe ich davon aus, dass Du kein Profi oder Semi-Profi bist, sondern im ("gehobenen"?) Amateurfeld stehst. Die D-200/D-300-Reihen sind für Leute, die sich mit dem Fotografieren sehr gut auskennen und möglichst alles selbst steuern wollen; diese Kameras haben keine Motivprogramme (Portrait/Sport/Landschaft/Makro etc.), sondern nur die klassische Auswahl von Zeit-, Blenden- und Programm-Automatik sowie manuelle Steuerung: alles voll kontrollierbar und mit sämtlichen Schikanen, erfordert allerdings viel Training und Erfahrung. Die D-7000 / 7100 hat diverse Motivprogramme, über die der Profi die Nase rümpft, die aber das Leben sehr erleichtern. (Ich bin mit meiner nicht ganz neuen D-90 sehr zufrieden.) Wenn du nicht laufend Studioaufnahmen unter kontrollierten Bedingen machen willst, würde ich eher die D-7100 empfehlen; die Kritiken sind jedenfalls nicht schlecht. --Zerolevel (Diskussion) 23:20, 9. Jun. 2013 (CEST)
Ich stand im Sommer 2011 im Laden und habe eine D300s und die D7000 in die Hand genommen, beide Bodys haben damals 999 gekostet. Sofort war mir klar, was ich nehme, die 300er. Sie liegt ganz anders in der Hand, unabhängig von Technikfragen. Heute kostet die immernoch 999, die 7000 ist für 675 zu haben. Letztere hat ja nichtmal einen Anschluß für Blitzanlagen, WLAN- Module passen nicht, GPS nur über Mittenkontakt. Und sie ist real langsamer. Nöööö, 7000/7100 ist in meinen Augen keine Alternative. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 09:05, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ich sage ja beileibe nicht, dass die D-300 nichts taugt - es kommt aber immer darauf an, was einer damit machen will, und wer sich hier eine Auskunft holt, hat höchstwahrscheinlich kein Studio mit professioneller Blitzanlage in der Garage. Wer seine Kamera viele Stunden in der Woche (oder sogar am Tag) intensiv benutzt, hat andere Kriterien als ein ambitionierter Amateur. Für den Wochenendfotografen dürfte die 7000er-Reihe besser geeignet sein. Meine D-200 ist bestimmt keine schlechte Kamera, aber für meine Bedürfnisse war sie doch ein Fehlkauf. Ich hatte mich überschätzt - c'est la vie. --Zerolevel (Diskussion) 11:40, 10. Jun. 2013 (CEST)

Suche Formalisierung des Condorcet-Jury-Theorems

Ich habe schon im Internet nach der Orginalarbeit von Condorcet gesucht, in der das Condorcet-Jury-Theorem formuliert wird. Leider habe ich sie nicht gefunden. Ich suche vor allem die formale Vorgehensweise. Welche statistische Formulierung hat Condorcet gewählt? Viele Theoreme waren damals noch nicht bekannt. --188.100.179.201 22:10, 8. Jun. 2013 (CEST)

Die Orginalarbeit ist doch im Artikel angegeben – mit Link (nämlich [19]; noch eins: [20]). --84.130.146.234 06:43, 11. Jun. 2013 (CEST)

440Hz Orchester

Ab wann wird bei Orchesteraufführungen zwischen Sätzen die Einstimmigkeit (Abstimmung aller Instrumente auf 440 Hz) praktiziert. Hier ist es zwischen dem ersten und zweiten Satz. Bei 34:20 auch zwischen dem zweiten und dritten Satz. Das Musikstück wird unterbrochen und es wird "abgestimmt" (wie heißt das richtig?) Manchmal wird das auch nicht gemacht, auch wenn die Stücke gleichlang sind. Womöglich liegt das an besonders alten Instrumenten im Klangkörper, die sich nach einigen Minuten verstimmen?! --188.193.25.228 11:00, 9. Jun. 2013 (CEST)

Das ganze heißt nicht Einstimmigkeit oder Abstimmen, sondern ganz einfach "Stimmen". Und es lässt sich nicht pauschal beantworten. Je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum, je nach Instrument (Darmsaiten verstimmen sich z. B. ggf. schneller als Stahlsaiten, ein Cembalo viel schneller als ein Konzertflügel), je nach Länge des Musikstücks, auch je nach der Möglichkeit einer Unterbrechung. --WolfD59 (Diskussion) 12:52, 9. Jun. 2013 (CEST)

Grundsätzlich werden alle stimmbaren Instrumente eines Orchesters vor einem Stück gestimmt. Zwischen Sätzen wird im allgemeinen höchstens mal unauffällig nachgestimmt. Gruß, --Anna (Diskussion) 19:28, 9. Jun. 2013 (CEST)
Das dürfte im Ermessen des Dirigenten oder Kapellmeisters liegen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:44, 10. Jun. 2013 (CEST)
Das dürfte eher im Ermessen des jeweiligen Instrumentalisten liegen. Wenn ein Geiger gegen Ende des ersten Satzes merkt, dass eine Saite verstimmt ist, wird er sie vor dem 2. Satz unauffällig nachstimmen.
Eine offizielle, vom Dirigenten angeordnete "Stimmpause" zwischen zwei Sätzen habe ich noch nie erlebt. Vielleicht wird sowas mal bei einem Schulorchester gemacht, wenn's wirklich allzu schräg klingt. --Anna (Diskussion) 15:15, 10. Jun. 2013 (CEST)
Wie kommst du auf 440 Hz? Das ist bei Orchestern nicht die Regel, es ist in der Regel etwas höher, 442, 443 zum Beispiel. --Chricho ¹ ² ³ 22:06, 10. Jun. 2013 (CEST)

Gewerkschaft

Kann jeder in Deutschland eine Gewerkschaft gründen oder muß die erst irgendwo anerkannt werden? (als Tarifpartner oder Gesellschaftsrecht interessiert mich hier nicht). Rein theroetisch Gewerkschaft der Komponisten als (erstmal) Ein-Mann-Betrieb. --80.226.24.8 17:46, 9. Jun. 2013 (CEST)

Du darfst erst einmal eine Vereinigung jeder Art gründen. Eine staatliche Akkreditierung ist mal nicht nötig, da nur ein privatrechtlicher Verein. Es gab aber vor ein paar Jahren mal ein Urteil wonach Tarfiverträge solcher Pseudogewerkschaften nichtig sind. Es ging damals um diese "christlichen Gewerkschaften", etwas googlen in der Richtung sollte auch ein paar Details mehr dazu bringen.--Antemister (Diskussion) 21:27, 9. Jun. 2013 (CEST)
Die damals für nichtig erklärten „Gewerkschaften“ waren in Wirklichkeit als Gewerkschaft getarnte Arbeitnehmerverbände, die gleichsam mit sich selbst Tarifverträge ausgehandelt haben. Mit der grundgesetzlich verbrieften Koalitionsfreiheit hatte das nichts zu tun. --Rôtkæppchen68 00:49, 11. Jun. 2013 (CEST)

Deutsche Kunst & Kultur

Je nach Quelle (z.B.hier und hier) steht, dass Italien zwischen 50 % und 60 % aller Kunstschätze auf Erden beherbergt. Wie hoch ist der geschätzte Anteil an Kunstschätzen, die in Deutschland liegen? --84.149.132.176 18:58, 6. Jun. 2013 (CEST)

Das ist einfach nur Unfug. So etwas kann man überhaupt nicht beziffern. Das geht schon bei der Definition los: was ist ein "Kunstschatz"? --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:08, 6. Jun. 2013 (CEST)

Und wenn du damit durch bist, musst du quantifizieren: Gilt zum Beispiel 1 Kölner Dom (ohne Inhalt) soviel wie 1 Kolosseum? Oder mehr? Oder weniger? Und wie berechnet man das? Nach Masse? Oder nach Masse mal Kilowert des verwendeten Marmors oder Granits? Oder nach Masse in kg mal Alter in Jahrhunderten mal Formschönheit in 60-90-60 mal Bekanntheitsgrad in BpM mal Versicherungswert in Lire mal Eintrittspreis in Euro, plus 10% für Gegenstände, die schon mal gestohlen oder verkauft (Eiffelturm) worden sind?
Und wieviel werthaltiger ist ein Riemenschneideraltar MIT Holzwurm? Und geht der Holzwurm nach TStück oder nach Biomasse in Pfund?
Zwischendurch entscheiden, ob auch öffentlich nicht zugängliche Kunstwerke bewertet werden - Meyer hat zu Hause einen Picasso hängen, 60-90-60, flach gekauft, hoch versichert, aber nicht besuchbar - was güldet der? Chantk (Diskussion) 22:17, 6. Jun. 2013 (CEST)
Kein Kunstkenner, aber so weit ich weiß dürfte sich das auf Kunstgegenstände beziehen, welche in Katalogen von Museen und Behörden verzeichnet sind. da wird nicht alles aufgeführt. Heiligenstatuen in Dorfkirchen, die ein lokaler Kunsthandwerker geschnitzt hat, eher nicht. Wenn man eine solche Definition heranzieht, dann könnte das hinkommen.--Antemister (Diskussion) 22:26, 6. Jun. 2013 (CEST)
Das ist doch noch eine Nachwirkung der Italienbegeisterung der buchhaltungssüchtigen Germanen. Die Italiener wüssten ohne uns doch gar nicht, was sie da alles an wertvollen Antiquitäten haben ^.^ -- Janka (Diskussion) 23:52, 6. Jun. 2013 (CEST)
Und wie viel glücklicher wären doch die Iraker, wenn sie nicht wüssten, wie viele der Kunstschätze aus Babylon illegal verramscht wurden ... Yotwen (Diskussion) 19:20, 9. Jun. 2013 (CEST)
+1 Unfug - aber es steht mit einer Quellenangabe in der englischen Wikipedia - die Quelle sieht eher wie ein Reiseführer aus, Volltext nicht zu sehen. Neulich habe ich mal das Stichwort "belegter Quatsch" gelesen - passt hier. --Cholo Aleman (Diskussion) 20:57, 11. Jun. 2013 (CEST)

Werbung per Überweisung

Hallo, würde es gegen irgendein Gesetz verstoßen, wenn eine Person z. B. wahllos einen Cent an verschiedene Personen überweist deren Bankverbindung sie kennt und im Verwendungszweck Werbung macht (z. B. für eine Website)? Natürlich wäre diese Werbung extrem unseriös, weil niemand möchte, dass jemand mit vertraulichen Daten anderer Personen so umgeht. Ich frage mich das nur, weil ein Freund mir zehn Cent überwiesen hat, mit dem Hinweis, dass ich mal auf seine Website schauen soll. Oder zahlen gewerbliche Kunden für jede Überweisung? Dann würde sich das für ein Unternehmen wohl nicht lohnen. Meine Frage ist dennoch, ob durch solchen "Spam" gegen geltendes Gesetz verstoßen wird. --160.83.30.199 10:26, 7. Jun. 2013 (CEST)

Bist du sicher, dass es dein Freund war und nicht jemand der wissen will ob das Konto existiert um es dann bei naechster Gelegenheit zu pluendern oder jemand der ueber die Webseite deine Daten ausspionieren will? --212.118.224.148 10:34, 7. Jun. 2013 (CEST)

Danke für den sinnvollen Hinweis! Aber ja, ich habe bereits mit ihm gesprochen!--160.83.30.183 10:37, 7. Jun. 2013 (CEST)
Vor den Zeiten der e-mail wurde diese Art der Nachrichtenübermittlung mal propagiert. Mit den beleghaften Überweisungen konnte man sogar die Rückseite benutzen. Haben wir in meiner Firma für die Rechnungsnummern bei regelmäßigen Lieferanten gemacht, die nur anhand der Kundennummer nichts zuordnen konnten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:50, 7. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt Konten, da wird für jeden Zahlungsein- oder ausgang eine Gebühr erhoben, meines Wissens 0,35 €. Wenn Du dem Inhaber eines solchen Kontos 1 Cent überweist, dann wird der sich nicht freuen und wenn das oft vorkommt, wird er sicher was dagegen unternehmen. --80.140.140.140 15:22, 7. Jun. 2013 (CEST)
Aber nun ehrlich. Es ist ja schon eine Frechheit, dass manche Banken bei manchen Kontentypen Geld dafür verlangt, dass sie über dein Geld verfügen können. Aber manchmal (Geschäftskonto, Schweizer Banken, ...) lässt sich das halt kaum vermeiden. Aber wer ein Konto hat, bei dem sich die Bank auch noch direkt eine Gebühr abschöpfen darf, wenn 'ne Überweisung reinkommt, dem sei diese Gebühr auch herzlich gegönnt. --YMS (Diskussion) 10:56, 8. Jun. 2013 (CEST)
Sorry, aber Jedermann-Konten sind IMHO Abzocke seitens der Bank. --Rôtkæppchen68 01:00, 11. Jun. 2013 (CEST)
Wie meinen? --YMS (Diskussion) 20:39, 11. Jun. 2013 (CEST)

Und vielleicht auch noch der Hinweis auf den Artikel zum vorliegenden Thema: 1-Cent-Überweisung. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:38, 7. Jun. 2013 (CEST)

Tricks zum herausfinden ob Junge oder Mädchen

Mein Franzlehrer hat demnächst ein weiteres Kind, aber will nicht verraten, ob es ein Junge oder Mädchen ist. Was kann ich fragen, um das herauszubekommen? Was gibt es für Tricks?--Joël57 (Diskussion) 10:38, 7. Jun. 2013 (CEST)

It's none of your Business. Und belass es dabei. --212.118.224.148 10:48, 7. Jun. 2013 (CEST)
... sollte allerdings die Neugierde stärker sein als Anstand und Vernunft, empfehle ich Familie Hoppenstedts bestes Rezept: warten, bis das Kind geboren ist, und dann nachfragen, ob es ein Zipfelchen hat. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:50, 7. Jun. 2013 (CEST)
Und Euch ueberlegen, ob es statt eines Rosa oder dunkelblauen Kleidchens auch irgend ein Unisex-Geschenk gibt. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:57, 7. Jun. 2013 (CEST)
das sind nun aber verwirrende Antworten. Es geht die Schüler nix an, es fehlt ihnen an Anstand und Vernunft und sie sollen ein Unisex-Geschenk machen? Warum soll man denn jemanden für eine Sache beschenken, die "none-of-your-business" ist? Kommt es hier nicht darauf an, wie die Schüler überhaupt von der Schwangerschaft der Ehefrau des Lehrers erfahren haben? Wenn ein Schüler den Lehrer mit seiner schwangeren Frau zufällig auf der Straße oder im Frauenarztwartezimmer gesehen hat, erübrigt sich jede Fragerei und Rederei und auch ein Geschenk. Wenn der Lehrer aber stattdessen in der Klasse stolz davon erzählt hat, dann ist es ja wohl ein Gebot der Höflichkeit und des Anstands, Interesse zu zeigen und vielleicht auch durchaus auch noch mal hartnäckiger nach dem Geschlecht zu fragen, ganz besonders, wenn es um ein Geschenk geht und nicht um bloße unangebrachte Neugierde. Wenn der Lehrer meint, dass die Schüler das nichts angeht, dann soll er doch gleich den Mund halten. Meine Lehrer hatten uns auch gar nicht erst über ihre Familienplanung und den diesbezüglichen Zustand ihrer Ehefrauen zu Hause informiert. --176.198.27.173 18:55, 7. Jun. 2013 (CEST)
Ne! Der Lehrer hat uns verraten, dass seine Frau ein Kind bekommt. Wir sollen herausfinden, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Seine Schwiegermutter hat es beinahe geschafft. Den Namen will er auch verraten, wenn der nichts über das Geschlecht aussagt. Ein guter Name wäre ein englisch-französischer, weil seine Frau Amerikanerin ist. Mein Franzlehrer erzählt nämlich ziemlich viel aus seinem Leben. Warum sollte es mich und den anderen Mitschülern nichts angehen, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist?--Joël57 (Diskussion) 20:04, 7. Jun. 2013 (CEST)
Wenn seine Schwiegermutter es beinahe geschafft hat, dann frag doch sie und nimm einfach das andere...--2003:41:A002:2:80:0:2:1 20:16, 7. Jun. 2013 (CEST)
Welches andere soll ich nehemen? Ich kenne seine Schwiegermutter nicht. Er hat es selbst verraten. Ich kenne auch weder seine Kinder, noch seine Frau.--Joël57 (Diskussion) 20:21, 7. Jun. 2013 (CEST)
Wie oft dürft ihr denn raten? Wenn ihr mehr als 1 Mal raten dürft, dann probiert doch einfach beide Möglichkeiten (Junge und Mädchen) hintereinander aus. Und sogar wenn ihr nur 1 einzigen Rateversuch habt und falsch ratet, dann bleibt ja nur eine Möglichkeit übrig. --176.198.27.173 20:27, 7. Jun. 2013 (CEST)
Er hat nicht gesagt, dass wir raten sollen. Er würde eh nichts sagen. Wir müssen ihn einfach kriegen, eine Fangfrage stellen, eine Falle stellen.--Joël57 (Diskussion) 20:36, 7. Jun. 2013 (CEST)
müsst ihr das wenigstens auf Französisch machen? Ich frag das mal so als Steuerzahler, der den Mann fürs Unterrichten von Schülern bezahlt... --176.198.27.173 20:43, 7. Jun. 2013 (CEST)
Den Namen will er auch verraten, wenn der nichts über das Geschlecht aussagt. Das muss er in Deutschland dann aber noch den Standesbeamten ueberzeugen oder einen eindeutigen Zweitnamen geben. Franz.-amerikanischer Name, der nichts ueber das Geschlecht aussagt? Das ist aber schon eine recht eingeschraenkte Menge, "Laurence" fiele mir ein. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:28, 8. Jun. 2013 (CEST)

Fragt ihn etwas – schriftlich – auf Französisch, bei dem die Antwort die weibliche oder männliche Form eines französischen Adjektivs enthält. Das wird ihm gefallen. --WolfD59 (Diskussion) 20:47, 7. Jun. 2013 (CEST)

Ich bin Schweizer und bin zweisprachig.--Joël57 (Diskussion) 14:43, 9. Jun. 2013 (CEST)
Ich will jetzt richtige Tricks und kein unnützes Zeug.--Joël57 (Diskussion) 17:20, 11. Jun. 2013 (CEST)
Wurde dir doch gesagt, nachdem du die Randbedingungen genannt hast. Er will euch dazu bringen, ihn etwas zu fragen, das er mit einer erkennbar weiblichen oder männlichen Adjektivform, einem Possesivpronomen oder sonst einem grammatikalisch eindeutigen Satz beantworten muss. --YMS (Diskussion) 17:27, 11. Jun. 2013 (CEST)

Woran glauben Christen?

Viele Christen sagen, dass man die Geschichten in der Bibel nicht wörtlich auslegen darf. Gibt es aber Dinge in der Bibel, an der viele Christen glauben, die aber für Nicht-Christen eher unglaubwürdig sind? D. h., was macht die Bibel heilig und was macht sie zu mehr als ein Buch mit Anweisungen für ein gutes und moralisches Leben, die in (mehrdeutigen) Geschichten verpackt sind? Ich möchte damit keinen Christen zu Nahe treten und weiß auch, dass man nicht für alle Christen sprechen kann, weil jeder unterschiedlich ist. Bei mir ist das tatsächlich Interesse an einem Gegenstand, der mir als Atheist einfach verschlossen geblieben ist. --79.240.251.120 15:30, 8. Jun. 2013 (CEST)

Tod und Auferstehung Jesu Christi als Erlösungstat ("für Juden ein Ärgernis, für Heiden eine Torheit", 1 Kor. 23) ist sicher zentral, sowohl als Glaubenskern für Christen als auch als Stein des Anstoßes für Nichtchristen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:50, 8. Jun. 2013 (CEST)
Hier steht eigentlich das meiste drin: Apostolisches Glaubensbekenntnis --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:53, 8. Jun. 2013 (CEST)
Christentum#Lehre --Vsop (Diskussion) 15:55, 8. Jun. 2013 (CEST)
Nönö: Nicht alle Christen glauben z.B. an die Dreifaltigkeit, daher ist der gemeinsame Nenner wirklich nicht mehr als der Glaube an die Erlösung der Sünden durch die Opferung Christi. —PοωερZDiskussion 15:57, 8. Jun. 2013 (CEST)
Ich würde Unitarier nicht als Christen bezeichnen, auch wenn deren Glauben auf dem Christentum basiert. Auch wenn es heute drölfzig christliche Denominationen gibt, beziehen sie sich doch alle auf das Erstes Konzil von Nicäa, das u.a. den Ostertermin festgelegt und den Arianischen Streit zugunsten der Dreifaltigkeit entschieden hat. --Rôtkæppchen68 16:20, 8. Jun. 2013 (CEST)
Ich bin mir recht sicher, die meisten Christen heute würden auf eine detaillierte Erklärung des Arianischen Streits reagieren mit: Habt ihr sonst nichts zu tun? Gott wird das schon richtig gemacht haben. Selbst die konkrete Frage, wie ein Wesen, das Teil der Schöpfung ist/wäre, zum Erlöser werden kann, möchte ich ganz getrost in Gottes Schoss legen. Auch wenn es der paulistisch-autoritären Seite des Christentums schwer fällt, man kann auch einfach mal was nicht wissen. Insofern möchte ich als Nicht-gerade-Fan des Konzils bitte auch als Christ gelten. --92.202.125.92 01:19, 12. Jun. 2013 (CEST)
Also gab es vor dem Konzil keine Christen? Nein, bei einem Begriff wie Christ muss man die Selbstbezeichnung akzeptieren, da jeder andere Maßstäbe ansetzt; im Extremfall gäbe es sonst nur 80 Christen auf der Welt. Der Wissenschaftler kuckt nun also, was die Menschen, die sich selbst als Christ bezeichnen, gemein haben, und siehe da: gar nicht mal so viel. Was die Unitarier angeht: Das muss man differenziert sehen, es gibt inzwischen unitarische Kirchen in denen die Priester Atheisten sind. In einem solchen Fall muss man von kulturellen Christen sprechen. —PοωερZDiskussion 16:29, 8. Jun. 2013 (CEST)
Zeugen Jehovas, Mormonen, einige Pfingstler sind z.B. nichttrinitarisch. Man kann sie mit gewissem Recht als Randgruppen bezeichnen, aber immerhin nennen sie sich auch Christen. Es ging dem Fragesteller aber vor allem um die Bibel, wenn ich das richtig verstanden habe, und da ist die Trinität nun nicht explizit beschrieben, wenn auch kluge Theologen sie auf Grundlage der Schrift entwickelt haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 8. Jun. 2013 (CEST)
Mormonen sind keine Christen, auch wenn deren Religion auf dem Christentum basiert. Die anderen beiden Gruppen machen im Vergleich zu den Trinirarismusgläubigen nur einen verschwindend geringen Anteil aus, sodass sie als Randerscheinung angesehen werden können. Für die große Mehrheit der Christen ist die Dreifaltigkeit fester Glaubensbestandteil. --Rôtkæppchen68 16:47, 8. Jun. 2013 (CEST)
Aber sie bildet, anders als unsere Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu Christi doch nicht den Kern ihres Glaubens. --Φ (Diskussion) 16:51, 8. Jun. 2013 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Das mit den Mormonen würde ich wohl auch so sehen wollen; aber die Eigenbezeichnung ist nun einmal Chuch of Jesus Christ of the Latter Day Saints, und in Amerika werden sie mehr oder weniger widerspruchslos als christliche Denomination angesehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:06, 8. Jun. 2013 (CEST)
Deine Privatmeinung ist aber nicht ausschlaggebend für eine objektive Einordnung. Für den außenstehenden Beobachter sind Mormonen Christen, da es an einem objektiven Unterscheidungsmerkmal mangelt. —PοωερZDiskussion 17:26, 8. Jun. 2013 (CEST)

In dieser Kritik wird auf drei zentrale Konzepte im Christentum eingegangen, die drei handelnden, göttlichen "Mächte" (Dreifaltigkeit) (1) Gott Vater, (2) Gott Sohn, (3) Heiliger Geist. http://www.gegenstandpunkt.com/msz/html/84/84_7/christ.htm --Tets 00:55, 9. Jun. 2013 (CEST)

Die Wikipedia widerspricht sich hierin schon, vgl. Christentum#Selbstverständnis, wo es heißt: "Der Kern der christlichen Religion rührt nach ihrem Selbstverständnis aus der bedingungslosen Liebe des dreieinigen Gottes gegenüber den Menschen und der gesamten Schöpfung." In der Einleitung über Unitarismus steht hingegen, eine Gruppe der Unitaristen seien "Vertreter eines antitrinitarischen und liberalen Christentums". Eine der Aussagen müßte modifiziert werden, denn entweder beinhaltet Christentum den Glauben an die Trinitas, was dann aber mit der Aussage in Unitarismus nicht vereinbar wäre(d .h Unitarismus kann nicht zum Christentum gerechnet werden), oder es ist nicht unbedingt zwingender Bestandteil aller christlichen Glaubensrichtungen.--IP-Los (Diskussion) 15:30, 9. Jun. 2013 (CEST)
Ich denke hier muss man auch strikt zwischen offizieller Lehrmeinung der Denomination und wirklichem Glauben der Anhänger unterscheiden. Wenn man einen Durchschnittschristen fragt, an was glaubst du, und dann immer mehr ins Detail geht, sollte man feststellen, wo die wichtigen Bestandteile des Glaubens liegen. Soweit ich mich erinnern kann hat Richard Dawkins diesen Test mal mit etlichen anglikanischen Geistlichen vollzogen, Ergebnis:
D: Wasser zu Wein?
A: Metapher.
D: Jungfrauengeburt?
A: Metapher.
D: Dreieinigkeit?
A: Also äh, blablabla. (Ausflüchte)
D: Auferstehung Christi?
A: Ja natürlich, sonst könnte ich mich ja wohl kaum als Christ bezeichnen. —PοωερZDiskussion 15:56, 9. Jun. 2013 (CEST)
Das löst aber den Widerspruch in den beiden Artikeln nicht auf. Hier müßten wir m. E. in der Wikipedia schon etwas genauer sein, schließlich ordnen wir die Blindschleiche ja auch nicht mal den Schuppenkriechtieren zu und dann wieder den Schlangen oder rechnen die Erdkröte mal zur Famile der Kröten und dann wieder zu den Laubfröschen. Sicher ist eine Einordnung nicht immer einfach (gerade auf dem Gebiet außerhalb der Naturwissenschaften), aber wenn es zu Widersprüchen kommt (Christentum = Trinitasglaube vs. antitrinitarisches Christentum), sollten die schon irgendwie geklärt werden. Mir geht hier in erster Linie nicht um die Klärung der obigen Frage (obwohl die interessant ist), sondern um die Verbesserung der beiden Artikel. Möglicherweise findet sich hier ja ein Theologie/Religionswissenschaftler, der das in Angriff nehmen könnte...--IP-Los (Diskussion) 16:17, 9. Jun. 2013 (CEST)
Habe das aus dem Artikel entfernt, mittels eines einzigen Adjektivs beiläufig bestimmten Gruppen von Christen das Christsein abzusprechen, geht nicht.
@Dumbox, zur ursprünglichen Frage: Auferstehung ist unglaubhaft, die Existenz eines Gottes, die Existenz göttlicher moralischer Maßstäbe, das Konzept der Sünde – was willst du noch alles, wonach suchst du? --Chricho ¹ ² ³ 00:43, 10. Jun. 2013 (CEST)
@Dumbox - Anmerkung: als Stein des Anstoßes für Nichtchristen - ich als Ungläubiger (und damit automatisch auch Nicht-Christ) fühle mich dadurch keineswegs angestoßen - nur äußerst belustigt. Anstoß nehmen daran nicht Nicht-Christen, sondern lediglich Andersgläubige.
@23PowerZ - Also gab es vor dem Konzil keine Christen? - naja, das ist Ansichtssache. Danach legten einige Christen fest, daß andere auf Grund ihrer Überzeugungen Abweichler, und somit keine echten Christen seien. Die so ausgeschlossenen sahen das natürlich anders - manchmal gar umgekehrt. Wer Christ ist und wer nicht, ist weit mehr ein Politikum als eine Sache, für die es eine klar definierte und allseits anerkannte Darstellung gibt.
@Rotkäppchen - Für die große Mehrheit der Christen ist die Dreifaltigkeit fester Glaubensbestandteil. - für die große Mehrheit all derer, die an die Dreifaltigkeit glauben, ist es jedoch nicht einfach, eine passende Antwort zu formulieren, wenn man sie etwas intensiver als nur oberflächlich danach fragt, was dieses Wort tatsächlich zu bedeuten hat. Die meisten können zwar zitieren, was sie hierzu irgendwann mal auswendig gelernt haben, aber das war's dann auch schon. Ich frage mich, inwiefern man soetwas unter "daran glauben" verstehen kann.
Chiron McAnndra (Diskussion) 15:17, 10. Jun. 2013 (CEST)
@Chiron: Anstoß nehmen (nicht angestoßen werden, sondern sich an etwas stoßen, wie an einem Stein) kann man auf vielerlei Weise, etwa auch intellektuell an etwas, das man für ausgemachten Humbug hält (siehe mein Korintherzitat). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:24, 10. Jun. 2013 (CEST)

Ablauf von Sterben

In älteren Filmen fallen die Erschossenen immer sofort um und sind gleich tot. Besonders bei Cowboy-Filmen. Auf Youtube kann man aber Videos sehen wie das in Wirklichkeit aussieht. Die laufen meistens nach dem Treffer noch herum oder sitzen auf dem Boden und lamentieren und sterben dann erst viel später und urplötzlich. Wieso erst hinterher? Und kann beispielsweise ein Erschossener noch was machen, um das hinterher eintretende plötzliche "Sterben" abzuwenden? Oder kommt das auf jeden Fall? 46.115.86.189 17:30, 8. Jun. 2013 (CEST)

Ja. --87.153.113.85 17:36, 8. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Das kommt auf die Schusswunde an. Bei Treffern in Kopf oder Herz kann es zum sofortigen Tod kommen, wenn lebenswichtige Organe verfehlt wurden ist ein Tod eigentlich ausgeschlossen. —PοωερZDiskussion 17:38, 8. Jun. 2013 (CEST)
Tod ausgeschlossen? Bei einer Schussverletzung? Man kann sogar an viel harmloseren Verletzungen als einer Schusswunde sterben, zum Beispiel durch Verbluten/Entzündungen/Blutvergiftung... Selbst wenn keine lebenswichtigen Organe betroffen sind. Wenn ich mir die Pulsadern mit der Rasierklinge öffne, kann ich daran sterben, wenn mir jemand in die Pulsadern schießt erst recht. Aber das dauert halt und kann von Ärzten verhindert werden. Aber der Tod ist doch nicht "ausgeschlossen". @Fragesteller: Das gilt übrigens nicht für "Erschossene", denn nach der sprachlichen Definition ist ein "Erschossener" bereits tot. Solange jemand noch lebt, ist er ein Angeschossener, kein Erschossener. --Premijumautor (Diskussion) 18:24, 8. Jun. 2013 (CEST)
Eigentlich weiß eigentlich keiner, was eigentlich eigentlich bedeutet. —PοωερZDiskussion 18:36, 8. Jun. 2013 (CEST)
Vorschlag: Ich denke mal drüber nach, was "eigentlich" bedeutet und du denkst darüber nach, was "ausgeschlossen" bedeutet. Und dann denken wir gemeinsam darüber nach, ob "eigentlich ausgeschlossen" eine sinnvolle Konstruktion ist. --Premijumautor (Diskussion) 19:05, 8. Jun. 2013 (CEST)
Beim Erschießen in der Realität sind allerlei Todesursachen möglich, siehe Erschießung#Medizinische_Betrachtung. Beim Erschießen im Film bestimmen Regisseur und Drehbuch den Ablauf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:45, 8. Jun. 2013 (CEST)

siehe Mannstoppwirkung. Cowboy- und Actionfilme sind tatsächlich unrealistisch, wenn die Getroffenen sofort tot umfallen. Die damit vermittelte falsche Vorstellung von der sofortigen Wirkung einer einzigen Schussverletzung führt zu dem Unverständnis in der Bevölkerung, wenn echte Polizisten gleich ihre ganzen Magazine auf eine Person leerballern. Unter Mannstoppwirkung steht: "Die Schießausbildung bei der Polizei ist u. a. darauf ausgerichtet, die Schusswaffe so lange einzusetzen, bis ein Wirkungstreffer den Angriff bzw. die Notsituation beendet." --Premijumautor (Diskussion) 17:50, 8. Jun. 2013 (CEST)

Siehe auch ein Bericht des FBI zum Thema.    hugarheimur 18:35, 8. Jun. 2013 (CEST)


Zur Frage: "...kann beispielsweise ein Erschossener noch was machen, um das hinterher eintretende plötzliche "Sterben" abzuwenden?" - In realistisch dargestellten Kriegsfilmen kippen die angeschossenen nicht immer gleich tot um. Ein Riesenproblem ist das Verbluten. Irgendwann sind von den 7 Litern Blut 50% ausgelaufen und dann ist Schluss mit dem Leben. Je nach Schweregrad der Blutung ist sie oft nur schwer oder gar nicht zu stoppen. Eigenhilfe ist eigentlich nur in beschränktem Umfang möglich: ein deutscher Teilnehmer am spanischen Bürgerkrieg (um 1938; der Herr hatte sein Bein dort gelassen) auf Seiten der spanischen Fremdenanlegion erzählte mir, dass sie alle einen kleinen Gummischlauch griffbereit in der Hosentasche hatte, so ähnliche Schläuchen haben Ärzte früher das Blut für die Blutabnahme am Arme gestaut (heute sind dafür Staubinden gebräuchlicher - [21]). Blutungen an Extremitäten lassen sich mit so einem Gummischlauch sehr gut unterbinden, auch wenn die halbe Extremität weg ist bzw. so zerfetzt ist, dass man zum Sortieren mehrere Stunden bräuchte. Schon bei einem Bauchschuss mit Eröffnung der Aorta (oder anderer großer Gefäße) ist es praktisch unmöglich sie als Angeschossener selber zum Stehen zu bringen. Da muss dann der Kamerad oder Sanitäter ran (fest auf den Bauch drücken, um die Blutung abzudrücken - gelingt im Film selten). Da gäbe es noch eine ganze Menge zur ersten Hilfe bei Schusswunden zu sagen. Das bekommt aber nur ein ausgebildeter Sanitäter oder Arzt mit einer gewissen Erfolgsrate hin: Lungenschuss (u. a. Pneumothorax), Herztamponade, Schock, ... . Die Militärmediziner (Wehrmedizin) legen bei schweren Verletzungen den Schwerpunkt auf:
  • schnellen Volumenersatz (Infusion, der Sani muss also sofort einen Tropf anlegen und viel Kochsalzlösung oder ähnliches reinpumpen. Das ersetzt das rausgelaufene Blut teilweise.)
  • schneller Abtransport in ein Feldlazarett (Es gibt viele Blutungen, die einfach sofort operiert weden müssen und nicht erfolgreich abgedrückt werden können. Auch eine Darmeröffnung mit Austritt von Darminhalt - bei Bauchschuss fast unvermeidbar - ist für den Chirurgen eine Schweinearbeit. Wenn das nicht schnell operiert wird, hat der Patient überhaupt keine Chance weiter zu leben.) Die Amerikaner haben den sofortigen Abtransport mit Hubschraubern organisiert.
  • die Feldlazarette so dicht wie möglich an die Frontlinie, damit zusammen mit einem schnelle Abtransport der Patient nach 5-10 Minuten auf dem OP-Tisch liegt.

(teilweise waren das die Erfahrungen der Amerikaner im Verlauf des Vietnamkrieges). Übrigens sehen amerikanische Ärzte in in einigen Städten und Vierteln in den USA mehr schwere Schussverletzungen, als in Kriegsgebieten. Deshalb werden US-Militärärzte auch dort ausgebildet. --91.96.38.101 20:05, 8. Jun. 2013 (CEST) (20:37, 8. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Dazu ganz interessant: Während Ärzte in Deutschland das eher für einen Mythos halten, ist man sich im englischsprachigen Raum relativ sicher, es gäbe Hydrostatic shock, der indirekt tödlich wirken kann und wohl dem deutschen "Gewebeschock" oder "Nervenshock" entspricht. --92.202.125.92 01:52, 12. Jun. 2013 (CEST)

Liebe zu Kategorisierungen?

Wie bezeichnet man eigentlich die Vorliebe einer Person, alles in Kategorien einzuteilen oder Typologien zu erstellen? Gibt es dafür bereits einen Ausdruck, Kategophilie oder so ähnlich? --188.100.185.21 19:18, 9. Jun. 2013 (CEST)

(Zu)Ordnungs-Liebe/Zwang f.A.o.G. GEEZER... nil nisi bene 20:04, 9. Jun. 2013 (CEST)
Hier in Wikipedia wird das auch gerne mal Kategorien-Wahn(sinn) genannt ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 23:08, 9. Jun. 2013 (CEST)
Schubladendenken?! ;) --Martin K. (Diskussion) 23:08, 9. Jun. 2013 (CEST)
Hab ich auch gedacht. Aber die Weiterleitung Schubladendenken verweist auf Vorurteil, was IMHO etwas ganz anderes ist. Ist es evtl sinnvoll, die Weiterleitung zu löschen, zumal das Wort Schubladendenken im Text nur im Titel eines der referenzierten Bücher vorkommt? --Rôtkæppchen68 23:33, 9. Jun. 2013 (CEST)
Das ist sinnvoll und sogar geboten, weil diese Weiterleitung ein Schubladendenken verrät, das Anlass zu Vorurteilen gegenüber der WP Vorschub leistet. 188.109.180.139 23:45, 9. Jun. 2013 (CEST)
Wie wäre (GoogleBooks) Kategoriendenken? Das schliesst aber noch nicht die "Vorliebe" ein. "Kategorienvorspiel..?" "NEIN!" GEEZER... nil nisi bene 07:45, 10. Jun. 2013 (CEST)
Speziell in der Biologie: Systematiker. --Komischn (Diskussion) 16:59, 11. Jun. 2013 (CEST)

NSU Prozess

In Bezug auf den Angeklagten Holger G., der am 6. Juni ausgesagt hatte, heißt es in der Süddeutschen online: "Wegen des Prozesses lebe er heute wieder von Hartz IV, sagt er."

Heißt das, dass er gar nicht inhaftiert ist? Was wird ihm denn konkret vorgeworfen. Beihilfe zum Mord? Dann müsste er eigentlich im Knast sitzen.

--Gghhwwkkoosspp (Diskussion) 00:35, 7. Jun. 2013 (CEST)

Holger G. ist geständig und kooperativ und hat seine Aussage bereits bei der Staatsanwaltschaft zu Protokoll gegeben. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft entfällt der Untersuchungshaftgrund der Verdunklungsgefahr. Inwiefern Fluchtgefahr besteht, weiß ich nicht. Wenn diese bestünde, würde die Staatsanwaltschaft mit Sicherheit versuchen, einen Untersuchungshaftbefehl zu erwirken. --Rôtkæppchen68 00:43, 7. Jun. 2013 (CEST)
wo von lebte er vorher ????? (nicht signierter Beitrag von 84.59.24.88 (Diskussion) 21:27, 9. Jun. 2013 (CEST))
Das ist mMn nicht relevant. --MrBurns (Diskussion) 06:02, 10. Jun. 2013 (CEST)
Grundsätzlich nicht, aber im Zusammenhang mit der Ausgangsfrage dann doch schon.feba disk 23:43, 12. Jun. 2013 (CEST)

Office 2010: Menüleiste statt Menüband?

Hallo allerseits,
habe über Google & Co. nichts Brauchbares finden können, daher versuche ich nun hier mal mein Glück: Gibt es eine Möglichkeit, das Menüband bei Word (etc.) 2010 wieder in die gute alte Menüleiste zurückzuverwandeln?
Mich nervt das Ding unendlich. Es schluckt ein Drittel meines Bildschirms, und die Anordnung der Menüpunkte finde ich sowas von chaotisch... Sicher, gewöhnen kann man sich am allem, auch an dem Genitiv, aber ich habe überhaupt keine Lust, mich an dieses Ding zu gewöhnen!
Und ja, ich weiß, dass ich das Ding ein- und ausklappen kann (nützt mir nur nichts, da ich es ja ständig brauche). Und ja, ich weiß, dass es (wie in WP:Ribbon zu lesen) Add-Ins gibt, die eine Menüleiste simulieren. Soweit ich bisher gesehen habe, ersetzen diese Dinger das Menüband aber keineswegs durch eine Menüleiste, sondern sie fügen lediglich dem Menüband einen weiteren Punkt hinzu. Das ist es ja aber nicht, was ich suche.
Hat jemand eine Idee oder einen Tipp für mich? Meine Hoffnungen, dass den Nutzern in der nächsten Office-Version eine Wahlmöglichkeit gelassen wird, tendieren auch eher gegen Null... Gruß, --Anna (Diskussion) 19:49, 9. Jun. 2013 (CEST)

Die Ribbons gibt es ja nun schon seit Office 2007; ich fürchte, der Zug ist abgefahren. Manche haben die Neuerung begeistert gefeiert, manche haben sich gottergeben umgewöhnt, manche haben sich mit Workarounds beholfen, und manche sind auf andere Programme wie LibreOffice umgestiegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:56, 9. Jun. 2013 (CEST)
Das Menü für Office 2007ff gibt es zum Nachrüsten per Plugin. Mein Kollege hatte sein Office 2007 gleich am Anfang derart gepimpt. Alternativ hilft LibreOffice, das immer noch die klassische Oberfläche hat. --Rôtkæppchen68 20:01, 9. Jun. 2013 (CEST)
Danke für Eure Antworten! LibreOffice kannte ich noch nicht. Muss ich mir mal ansehen. Von früheren Versionen von Open Office war ich nicht so restlos begeistert, aber nun gut, irgendwelche Kompromisse wird man machen müssen.
@Rotkäppchen: Dieses Plugin ist, so wie ich die Beschreibung verstehe, aber auch nur wieder innerhalb des Menübandes angesiedelt, oder? --Anna (Diskussion) 20:58, 9. Jun. 2013 (CEST)
Das weiß ich nicht. Ich hab auch zuerst gedacht was ein Mist, hab Office 2007 wieder von meinem Privatrechner deinstalliert und wieder auf Office 2000 zurückgedreht. Als mein Chef dann auf Office 2007 umgestellt hat, bin ich dann auch privat gewechselt und hab den Dinosaurier Office 2000 von all meinen Rechnern verbannt. Jetzt nutze ich Office 2007 auf meinem Schreibtisch-PC und auf dem Fernsehrechner und Netbook LibreOffice. --Rôtkæppchen68 22:35, 9. Jun. 2013 (CEST)
Tja. Vielen Dank jedenfalls.
Wahrscheinlich ist man alt, wenn man anfängt, gegen Neuerungen zu sein. Allerdings bin ich ja nicht grundsätzlich gegen Neuerungen... wäre nur schön, wenn es sich bei den Neuerungen nicht um Verschlimmbesserungen handelt! Gruß, --Anna (Diskussion) 00:32, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ich empfehle SoftMaker Office (gibt es auch als abgespeckte Version FreeOffice kostenlos unter www.freeoffice.com). Gute alte Menüstruktur, sehr übersichtlich, dazu hervorragende Kompatibilität mit MS Office-Formaten. --Jossi (Diskussion) 01:50, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ich weiß auch nicht, ob ich nun auf 2007 bleiben soll oder zurück zu 2003 gehen soll. Am meisten nervt mich, dass man die Option zum Scannen einfach entfernt hat, und genau das vermisse ich immer wieder, wenn ich mit Word etwas schreibe. -- Liliana 06:51, 10. Jun. 2013 (CEST)
Pst, geheim: ALT+E G S. Frag mich nicht warum... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:00, 10. Jun. 2013 (CEST)
Das UBit-Menü, das wir auch in unseren Schulen mit Einführung von Office 2007 (herrje - vor SECHS Jahren) installiert hatten, funktionierte lt. meiner Erinnerung so, dass es aussah, wie die "alten" Menüs, aber zusätzlich einen Menüpunkt hatte, der das "neue" Multifunk-dingsda startete... Ist aber ohne Gewähr aus dem Gedächtnis eines Mannes, der in nur noch wenigen Tagen an seinem eigenem Seniorenprogramm teilnehmen darf... Bu63 (Diskussion) 12:45, 10. Jun. 2013 (CEST)
...noch eine Egänzung: Bei meiner Lebensgefährtin erlebe ich, dass ihr Arbeitgeber (eine Versicherung mit > 800 Mitarbeitern allein am hiesigen Standort) jetzt auf Win7 / Office 2010 umstellen wird. Hätte man vor einigen Jahren umgestellt, wäre jeder Mitarbeiter noch umgeschult worden, heute - gezwungen durch das drohende Ende der XP-Betreuung seitens MS - setzt das Unternehmen voraus, dass seine Mitarbeiter bereits genügend Kenntnisse des Ribbons haben - selbst Paint und WordPad wurden mit Einführung von Win7 (nicht Vista!) umgestellt. Fazit: Für Berufstätige ist es WICHTIG, mit dem Sche... vertraut zu sein. Und: Ja, man kann sich dran gewöhnen - und gerade am Anfang hilft es, die gängigen Tastenkombinationen (die sich dankenswerterweise seit -ähm- Äonen nicht geändert haben [Hallo MS! - Da wäre noch Geld zu verdienen!!!]) erlernt zu haben... Bu63 (Diskussion) 13:18, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ja, das ist wahr, ich arbeite auch viel mit Tastenkombinationen.
Allerdings arbeite ich auch viel mit Menüleiste und den dort erforderlichen Buchstabenkombinationen. Und da geht ja nix mehr. Übrigens auch nicht über diese Behelfsmenüs, denn diese Menüleistenbefehle haben dort leider nicht dieselben Buchstabenkürzel abbekommen wie im alten Word. --Anna (Diskussion) 15:18, 10. Jun. 2013 (CEST)
zumindest in Excel (ich hab kein Word) ist eine klug konzipierte Schnell-Menü-Taskleiste bei ausgelendetem Riesenribbon hilfreich. Tastaturkürzel kann man wohl auch irgendwie selbst belegen, als strikter Mausnutzer habe ich das aber Thema aber überblättert.feba disk 01:46, 13. Jun. 2013 (CEST)

Daten speichern oder löschen bei Pfändung eletktronischer Geräte

Pfändung PSD 3 durch Gerichtsvollzieher

Wir sind als Vermieter bei Berliner Räumung über das Vermieterpfandrecht an eine PSD 3 gekommen. Jetzt behauptet der Mieter, dass wir verpflichtet seien, ihm die Festplatte mit den gespeicherten Daten zurückzugeben.

Müssen wir dem ehemaligen Mieter die Festplatte übergeben oder die Daten speichern? Oder reicht es, die Daten zu löschen?

--31.19.117.113 20:43, 9. Jun. 2013 (CEST)

Wen es eine PlayStation 3 ist kann er eh ncihts mir der hdd anfangen, sie ist verschlüsselt und kann nur von der playstation3 gelesen werden in den sie war-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:46, 9. Jun. 2013 (CEST)
Hier können nur abstrakte Fälle diskutiert werden. In einem persönlichen Fall kann und darf dir hier leider niemand helfen.
Wenn wir diesen fiktiven Sachverhalt weiterspinnen, behauptet der säumige Mieter als nächstes wahrscheinlich auch noch, dass der Vermieter ihm das ganze Gerät zurückgeben müsste; schließlich sind die Daten alleine ja ohne genau dieses Gerät unbrauchbar. Dreistigkeit kennt oft echt keine Grenzen. Wenn der Vermieter in einem abstrakten Fall ein Buch gepfändet hätte, wäre es dann angemessen, wenn er dem säumigen Mieter, nur weil der rumheult anstatt endlich mal seiner Pflicht nachzukommen, eine Abschrift des Buches geben müsste? Ich finde nicht...
Was ist denn der übliche Ablauf nach einer Pfändung? Werden gepfändete Sachen nicht in der Regel öffentlich versteigert? Dann wäre das wohl der nächste Schritt. Der Vermieter könnte für den Mieter auch demnächst erstmal nicht erreichbar sein. Wenn der Vermieter einen guten Tag hat, kann er dem Mieter ja Ort und Zeit nennen, dann kann er mitbieten.
Wäre natürlich ärgerlich für den Mieter, wenn der Vermieter vorher aus Datenschutzgründen den Inhalt der Festplatte beseitigt hätte; wobei ich nicht weiß, ob er das tun sollte; ich als Vermieter wüsste ja schon bei nem PC nicht, wie man Daten wirklich sicher löscht. Und wie ich das bei einer PSD 3 bewerkstelligen soll, wüsste ich schon gleich dreimal nicht. Das müsste dann ein Experte machen, was wieder Geld kosten würde, auf dem der Vermieter sitzen bliebe. Oder würde der Mieter das bezahlen? --88.130.73.137 21:28, 9. Jun. 2013 (CEST)
Eine gebrauchte PS3 gibt es ab 100 Euro. Lohnt sich der Ärger überhaupt? -- Janka (Diskussion) 21:58, 9. Jun. 2013 (CEST)
Ich würde dem ehem. Mieter anbieten, "seine" alte PS3 gegen eine gleichwertige zu tauschen. Dann hat er seine Daten in nutzbarer Form wieder und ihr Euren Pfandgegenstand. Ich weiß ja nicht, was man auf so einem Gerät außer Spielständen oder so speichern kann, aber wenn es persönliche Daten sein sollten, kann man ja mal menschlich sein. --80.140.135.66 22:05, 9. Jun. 2013 (CEST)
spiele, es gibt spiele die es in digitaler from gibt oder er hat spiele illegal runtergeladen und auf seine 3er gemacht, möglich ist alles. Ich hab selber meherer spiele als digitaler form, weil ich Playstation+ habe und auf meienr vita.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:04, 9. Jun. 2013 (CEST)

Hier kommen gleich mehrere Probleme zusammen. Als Gegenstand ist die Festplatte ein Pfand, was der Exmieter nur durch Begleichung der vollständigen Schuld auslösen kann. Bei den Daten darauf muß man klar unterscheiden, persönliche Dateien sind dem Schuldner als Kopie zu übergeben, da daran kein Pfandrecht erwirkt werden kann. Spielesoftware gehört jedoch nicht zu diesen Dateien. Knifflig wird die Sache bei den Speicherständen. Da gilt wohl, was technisch machbar ist, muß umgesetzt werden, wenn der Exmieter die Kosten dafür trägt. Ansonsten kann der Vermieter damit umgehen, wie es ihm beliebt. Soweit keine Überpfändung vorliegt, ist auch keine Verwertung durch Versteigerung vorgeschrieben, sondern die Pfänder gehen nach einer entsprechenden Frist in den Besitz des Vermieters über, falls der will. Er kann natürlich auch von seine Pfändung zurücknehmen/aufheben.85.178.79.110 23:19, 9. Jun. 2013 (CEST)

das wird bei größeren Festplatten interessant...wie kann man die Daten einer üblichen Festplatte ohne diese übergeben? Einige 100 DVD's würden ja den Preis der HD deutlich überschreiten. - andy_king50 (Diskussion) 19:14, 12. Jun. 2013 (CEST)
wie wäre es denn, wenn das jetzt statt der Playstation mein ganz normaler PC wäre, auf dessen Festplatte natürlich unter anderem eine ausführliche Fotosammlung rein privater Natur und ohne finanziellen, aber mit hohem emotionalem Wert läge.... gehört der Inhalt, der wohl qua Urheberrecht und Privatsphäre trotz möglicher Mietschulden nicht einfach so verwertbar wäre hoffentlich - gehört das dem das zugehörige Elektrogerät pfändenden oder bleibt das in meinem Eigentum? - gibt es dazu schon Urteile? Speziell auf Spielstände bezogen wird dann auch nochmal spanndend.feba disk 01:57, 13. Jun. 2013 (CEST)
Überleg dir mal, ob du es für moralisch vertretbar hältst, einfach „die Daten zu löschen“, wodurch dir kein Nutzen entsteht, deinem Mieter, dem es nach der Pfändung wahrscheinlich dreckig genug geht, aber ein womöglich erheblicher Schaden. --Chricho ¹ ² ³ 22:02, 15. Jun. 2013 (CEST)
Meine e-mails aus zwanzig Jahren, das wäre schon ein nicht wieder gut zu machender Schaden. Immerhin sind da z. B. Nutzungrechte, Kaufverträge und sonstiges Privates dabei, Genausowenig würde ich mir gerne meine Briefesammlung vernichten lassen. Bei einer Zwangsräumung kommt es schon mal vor, dass Kartonweise Negative und Bilderabzüge etc. ausgeräumt werden. Das Zeug wird eingelagert und anschließend vernichtet inklusive Hochzeitsfoto, Kinderbildern etc. Der Schuldner könnte wohl auf die Herausgabe dieser Gegenstände bestehen, tut es jedoch häufig nicht (z.B. Mangels Wohnung), was bedeuted, dass alles nach Ablauf der Frist vernichtet wird. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:44, 16. Jun. 2013 (CEST)
Deswegen sichert man regelmäßig seine Daten. --Rôtkæppchen68 14:14, 18. Jun. 2013 (CEST)

Welche Probleme gibt es bei der Objektorientierten Programmierung

Welche Probleme gibt es bei der Objektorientierten Programmierung? --178.24.252.238 14:22, 9. Jun. 2013 (CEST)

Gibt nur eines. Es kann männlich oder weiblich sein und ist meisten ~50 cm vor dem Bildschirm gelagert. --RobTorgel (Diskussion) 14:30, 9. Jun. 2013 (CEST)
Das nennt sich auch PEBKAC. --Rôtkæppchen68 17:45, 9. Jun. 2013 (CEST)
Oder liegt auf OSI-Layer 8. ;) --declaya red mit mir! 10:38, 14. Jun. 2013 (CEST)
das mit der OOP ist im Wesentlichen kalter Kaffee, weil es doch wieder nur die Sprache ist, die um OOP erweitert wurde (C, Prolog, PLn gibts alles auch mit OO)... es spart im besten Fall etwas Tipparbeit... im schlimmsten Fall wird das Programm so langsam und so groß, dass man es nich mehr brauchen kann... son richtiger Fortschritt ist es also nicht... aus meiner Sicht wäre son Prädikatenlogik-Dings (man sagt einfach, was rauskommen soll, und das Dings sucht den Algorithmus dann selbst... z B: „Finde eine Permutation P' von P=(A1,...,An), so dass gilt: Für alle 1<=i<=j<=n ist A'i<=A'j” anstatt sich mit qsort und sowas rumzuärgern) n ganz toller Fortschritt (ob mit oder ohne OO)... --Heimschützenzentrum (?) 19:14, 9. Jun. 2013 (CEST)
Kannst du deine Einschätzung, dass OOP dazu tendiert Software weniger performant zu sein, auch an irgend etwas festmachen? Oder ist das nur die frustrierte Aussage eines C-Entwicklers, der halt mit OOP nix am Hut hat? ;-) --Dubaut (Diskussion) 13:01, 10. Jun. 2013 (CEST)
gehören virtuelle Funktionen nich zur OO? da bräuchte man (bei 2 Varianten der Funktion) unter C im Datensegment 1 Byte oder sogar kein Byte (weil es sich aus den Attributen herleiten lässt) und im Codesegment ne Verzweigung, während man bei OO eine fette Tabelle im Datensegment mit 8 Byte pro Funktion und pro Datenobjekt hat (oder?) und dann noch n indirektes call (stell ich mir auch etwas komisch vor)... ansonsten isses wie schon getippt im Wesentlichen das Gleiche vllt mit etwas weniger Tipparbeit (wenn man s kann)... --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 10. Jun. 2013 (CEST)
ach so: wir haben dazu mal was vorbereitet: 1. Objektorientierte Programmierung#Grenzen der OOP und 2. Objektorientierte Programmierung#Kritik... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 10. Jun. 2013 (CEST)
  • Es ist immer wieder das große Missverständnis anzutreffen, dass es bei der OOP ums Programmieren an sich ginge. Ganz allgemein geht es bei OOP aber um Architektur und weit weit weniger ums Programmieren, trotz der Tatsache, dass OOP die "Programmierung" im Namen trägt. Der Begriff "Programming in the Large" bezieht sich auch darauf. Das bedeutet: Probleme der OOP sind nicht so sehr geringere Performance und sowas, sondern, dass es Situationen gibt, in denen eine bestimmte Ontologie sich einfach nicht in eine objektorientierte Architektur pressen lassen will. Dann benötigt man andere Konzepte. Und in der Praxis sind viele (wenn nicht die meisten) Systeme auch nicht rein objektorientiert. Leute: Verwechselt eine Klassenhierarchie nicht mit einer OO-Architektur!
  • Leistungsvergleiche im Stil von "wir implementieren einen Algorithmus in den Sprachen A und B und messen den Laufzeitunterschied" sind oft unseriös, weil es dabei zum Großteil auf den verwendeten Compiler und den Programmierstil ankommt. Sogar die verwendete CPU kann eine große Rolle spielen: Ein Programm kann unter Umständen mit doppelter Geschwindigkeit laufen, wenn einfach nur zufällig der CPU-Cache besser ausgenutzt wird. Solche Faktoren können meist vom Entwickler nicht im Voraus beeinflusst werden.
  • Außerdem sind diese Vergleiche auch Unfug, weil sie eine softwaretechnische Grundregel ignorieren, nämlich, dass man für jede Domäne das passende Werkzeug wählt und nicht blind und blöd dasselbe Werkzeug für alles. Man implementiert z.B. numerische Algorithmen nicht objektorientiert, auch dann nicht, wenn sie in ein objektorientiertes Framework eingebettet sind. Und wenn in einem Benchmark herauskommt, dass in C++ irgendein numerischer Algorithmus um 50% langsamer ist als mit C, dann liegt das mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass der Algorithmus außerordentlich unglücklich implementiert wurde, auf eine Art und Weise, wie man das in der professionellen Praxis nie machen würde. Bei solchen künstlichen Tests kann dann OOP nur schlecht abschneiden: Denn für sowas ist es ja gar nicht gedacht! Das wiederum bedeutet, dass das schlechte Ergebnis irrelevant ist.
  • Noch dazu wird OOP oft verwechselt mit dem Programmieren in C++ oder in Java. Aber das sind unterschiedliche Dinge. Dass z.B. bestimmte OOP-bezogenen Aspekte in Java eine recht schlechte Performance haben, liegt zunächst mal an Java und nicht an der OOP selbst.
ʘχ (Diskussion) 19:28, 10. Jun. 2013 (CEST)
wie kommt das dann alles in den Artikel? da steht auch sowas, glaub ich: en:Object-oriented programming#Criticism... --Heimschützenzentrum (?) 21:50, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ich weiß zwar nicht genau, was ein „Prädikatenlogik-Dings“ sein soll, aber ich weise mal darauf hin, dass es vllt. problematisch sein könnte, wenn das Interpretieren eines Programms eine hochgradig unentscheidbare Angelegenheit wird, genau das ist es nämlich, wenn man mit prädikatenlogischen Formeln oder dergleichen auf Strukturen wie natürlichen Zahlen oder, falls irgendwie Rekursionsmechanismen integriert sind, Listen und anderen Datenstrukturen Dinge ausrechnen will. Gut, man kann so etwas durchaus andenken, man muss sich von hochgradiger Unentscheidbarkeit nicht abhalten lassen, aber erwarten, dass Mechanismen, die es erlauben, in einer Programmiersprache tatsächliche Algorithmen zu formulieren, bei der Programmierung weitestgehend in den Hintergrund treten und so wie von dir angedeutet weitestgehend ersetzt werden, das ist schon recht utopisch. --Chricho ¹ ² ³ 22:03, 10. Jun. 2013 (CEST)
es sollte ja nur ein Bsp für die Beseitigung von „Problemen” sein... :-) en:Theorem proover geht so in die Richtung, find ich... sowas gibts doch schon: n Programm, das aus einem System von Axiomen Theoreme herleitet und daraus weitere Theoreme (weiß nich wer das war...)... das konnte aber den Vorsprung der menschlichen Mathematiker (noch) nicht aufholen... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 22:31, 10. Jun. 2013 (CEST)
  • Du denkst wohl an unseren alten Freund Prolog, was?
  • wie kommt das dann alles in den Artikel? Na ja, irgendwelche Studien und Aussagen dazu gibt es halt und werden da zitiert -- aber, wie ich bereits dargelegt habe, halte ich davon nicht allzu viel. Der Nutzen von OOP bemisst sich nicht daran, ob irgendein Professor das toll findet, sondern daran, ob man damit eine ordentliche Softwarearchitektur bauen kann. Darum geht es schließlich. Mir scheint, dass es viele Leute gibt, die OOP kritisieren, zeigt nicht, dass es nichts taugt, sondern eher, dass es so erfolgreich und wichtig ist, dass jeder mal was dazu gesagt haben will. Im Artikel in der engl. WP sind für mich jedenfalls ziemlich haarsträubende Zitate verlinkt, über die ich mich ausführlich auslassen könnte.
ʘχ (Diskussion) 23:16, 10. Jun. 2013 (CEST)
1. eher nich... Prolog quälte mich n bisschen... bei Lisp tauchte irgendwann auch (for i (1 100) (bla blub i)) oder so auf... das was ich meine, nannte sich bei uns Projektgruppe INTRAN... *grins* 2. mal auf der dortigen Disk. probieren? vllt profitier-t/-en der/die Artikel davon...? mir kommt OO jedenfalls eher wie ne Modeerscheinung vor... --Heimschützenzentrum (?) 23:27, 10. Jun. 2013 (CEST)
Natürlich gibt es sowas: Isabelle, Coq, Agda… aber Algorithmen und Theoreme sind nunmal zwei Paar Schuhe. Programmieren gänzlich auf „ich will etwas, das diese formale Aussage erfüllt“ zu reduzieren erscheint eher fraglich. --Chricho ¹ ² ³ 01:49, 14. Jun. 2013 (CEST)
zur Not erzeugt man neue Theoreme nach dem 1000-Affen-Prinzip (also: „Theorem: Folgendes durch Zufall erzeugte Programm sortiert Listen: [...]”)... :-) deswegen gingen die Fortschritte wohl recht zäh bei diesem „künstlichen Mathematiker”... --Heimschützenzentrum (?) 19:51, 15. Jun. 2013 (CEST)


Bevor das hier archiviert wird, gebe ich mal meinen Senf dazu: Es mag sein, dass durch OOP entstandenen Programme etwas langsamer und größer sind, aber gibt auch eine Reihe von Vorteilen. Zum einen ist es durch Vererbung und Generik möglich, dass eine Methode/Funktion für mehrere Datentypen verwendet werden kann, anstatt sie überladen zu müssen. Dies spart Speicherplatz, sowohl beim Quelltext, als auch beim kompilierten Programm. Des Weiteren hilft OOP auch, den Quellcode besser zu strukturieren, wobiert Programmierfehler vermieden werden und das Programm besser wartbar ist. Auch Laufzeitfehler lassen sich besser erkennen, da es in der Regel eine Ausnahmebehandlung gibt, was insbesondere in sicherheitskritischen Programmen wichtig ist. Insbesondere GUI-Programme lassen sich mit OOP deutlich einfacher schreiben. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 02:46, 18. Jun. 2013 (CEST)

Ich bezweifle, dass sich in 99% der real-existierenden Programme messbare Unterschiede finden lassen würden. Aus meiner Sicht ist eh etwas anderes entscheidend: OOP sorgt dafür, dass die Softwareentwicklung in größeren Teams halbwegs handhabbar bleibt. Und es ist egal, wie schnell ungeschriebene Software sein könnte. --Eike (Diskussion) 12:35, 18. Jun. 2013 (CEST)
Damit hast du womöglich recht, mir ging es vor allem darum, klarzumachen, dass OOP eben keine Modeerscheinung ist, sondern eben handfeste Vorteile beim Programme Entwickeln hat, auch wenn die (oben genannten) Nachteile bislang nicht widerlegt wurden (auch auch nicht bewiesen wurden).
Du liegtst natürlich vollkommen richtig damit, dass größere Projekte ohne OOP kaum sinnvoll möglich sind. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 15:11, 18. Jun. 2013 (CEST)
Ich wollt deins auch nur ergänzen! --Eike (Diskussion) 15:12, 18. Jun. 2013 (CEST)
oops - das gibts noch... :-) also: 1. eine Funktion für mehrere Datentypen? ehm? das hört sich nach template an und führt selbstredend zu einer Implementation für jeden Datentyp... also spart es im Kompilat(?) genau gar nix... 2. Programmierfehler... oder auch nich... 3. ohne OOP gehts na klar auch... oder ist das Zerschlagen des Gesamtproblems in Teile bereits OOP? nö, oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:27, 20. Jun. 2013 (CEST)