Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 07

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2017 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 07#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

una faccia una razza

Was und wen meinen Italiener damit und vor allem warum--O omorfos (Diskussion) 10:59, 13. Feb. 2017 (CET)

google hats mir auf Anhieb verraten. --Edith Wahr (Diskussion) 11:05, 13. Feb. 2017 (CET)
Aber nicht so eloquent wie ich, oder? ;-) --Kängurutatze (Diskussion) 11:09, 13. Feb. 2017 (CET)
Das ist schlicht ein völkischer metaphorischer Ausdruck für eine gemeinsame greco-romanische Kultur. Soll einfach nur bedeuten, daß Griechen und Italiener/Römer eine gemeinsame Kultur und Abstammungsgeschichte haben, wegen letzterer sehen sie alle gleich (=Übertreibung von ähnlich) und haben ein Gesicht und eine Rasse. --Kängurutatze (Diskussion) 11:09, 13. Feb. 2017 (CET)
Also nur auf Basis der selben Kultur nicht der selben Rasse. Danke für die eloquente Antwort.--O omorfos (Diskussion) 11:11, 13. Feb. 2017 (CET)
War wohl doch nicht so eloquent: Auch die Abstammungsgeschichte (=Rasse, deswegen völkisch) ist impliziter Bestandteil dieser Metapher. --Kängurutatze (Diskussion) 11:15, 13. Feb. 2017 (CET)
Würde implizieren Römer seien Griechen gewesen und hätten nicht nur deren Kultur kopiert--O omorfos (Diskussion) 11:21, 13. Feb. 2017 (CET)
Die Faccisten hielten vermutlich eher die Griechen für Römer. --Aalfons (Diskussion) 11:37, 13. Feb. 2017 (CET)
Viele Völker leben und adaptieren die Geschichte Griechenlands, verkaufen sie dann als ihre eigene. Nichts neues zumeist Faschistischen--O omorfos (Diskussion) 11:46, 13. Feb. 2017 (CET)
Gemäss Aristoteles wanderte Odysseus verbannt nach Italien aus. Später wurde seinen Söhnen die Gründung Roms zugeschrieben, ebenfalls von griechischen Autoren. --93.162.245.21 15:17, 13. Feb. 2017 (CET)
Geläufiger ist aber die – ebenfalls griechische – Legende, dass nicht Rhomos, Sohn des Odysseus, Rom gegründet hat, sondern Romulus und Remus, Nachfahren des Aeneas, eines Trojaners, der aus Troja fliehen konnte, während es von den Griechen gebrandschatzt wurde... --Gretarsson (Diskussion) 18:07, 13. Feb. 2017 (CET)
@O omorfos: Kängurutatze sagt doch nur, dass es eine Metapher/Redensart ist. Dass heißt doch nicht, dass da irgendwas dran ist, sondern nur, dass die, die sie benutzen, das so postulieren. Außerdem: Was soll denn „Viele Völker leben und adaptieren die Geschichte Griechenlands“ heißen? Die Griechen waren Kulturexporteure. Dank Alexander dem Großen ist die Griechische Kultur bis weit nach Asien hinein gelangt. Griechischer Einfluss lässt sich sogar noch im Tarimbecken in Westchina nachweisen... --Gretarsson (Diskussion) 18:07, 13. Feb. 2017 (CET)
Aber die Makedonen und also auch Alexander galten den Griechen die längste Zeit als Nichtgriechen, also Barbaren, erst nach der großen Keilerei zu Issos Dreidreidrei haben sie ihn ins Herz geschlossen. Wenn dass FYROM wusste. Usable Past ist halt eine karge Ressource, da muss auch ein Grieche mal Kompromisse machen...--Edith Wahr (Diskussion) 18:19, 13. Feb. 2017 (CET)
Wobei dies ein Beispiel für einen umgekehrten Fall ist: da wird ein Nicht-Grieche zum Griechen erhoben, statt das irgendwelche Nicht-(wirkliche-)Griechen hellenische Wurzeln für sich in Anspruch nehmen. --Gretarsson (Diskussion) 18:50, 13. Feb. 2017 (CET)
Dieses Thema hatten wir erst vor zwei Wochen. Trojaner waren Griechen, genauso wie die Makedonen. Nur weil die Athener berichteten sie sein wie Barbaren weil sie nicht so fortschrittlich wie sie selbst waren, kann man ihnen ihre Ethnie nicht verwehren. Trojaner waren Griechen und ihre Nachkommen gründeten Alba Longa und ohne die Griechen hätte es auch keine römische Kultur gegeben.--O omorfos (Diskussion) 18:55, 13. Feb. 2017 (CET)
Wenn es dir damit besser geht, glaub das meinetwegen; bei mir persönlich führt der Anblick einer derart hanebüchenen nationalistischen Geschichtsklitterung (wie sie ja recht viele rezente Griechen betreiben) allerdings keineswegs zu einer vermehrten Achtung vor dem Griechentum, eher im Gegenteil...--Edith Wahr (Diskussion) 19:12, 13. Feb. 2017 (CET)
Nun das erspart uns zumindest eine lange Diskussionen. Mal ganz davon abgesehen das du gar nicht weißt ob Ich Grieche oder Philhellene bin, glaube Ich deine Achtung gegenüber Griechen war zuvor auch nicht allzu gross. Glaub gerne weiter deine alternative Theorien. Alleine so aussagen wie, wenn das FYROM wüsste, zeigen dein Verständnis und deine Ansichten. Ich danke für den anregenden Dialog und wünsche weiterhin viel Spass mit deinen Ansichten.--O omorfos (Diskussion) 19:28, 13. Feb. 2017 (CET)
„Dieses Thema hatten wir erst vor zwei Wochen. Trojaner waren Griechen, genauso wie die Makedonen.“ In der Diskussion warst Du der einzige, der behauptete, die Trojaner wären Griechen gewesen. Drei andere behaupteten das Gegenteil, zwei davon mit historischer Begründung (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 04#Griechen). Bei Gutefrage noch mehr dazu, dass die Trojaner keine Griechen waren und auch nicht griechisch sprachen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:49, 13. Feb. 2017 (CET)
Danke für deine Mühe das Archiv zu bemühen und auf Gutefrage.net hinzuweisen. Diese historischen Hinweise habe Ich wohl übersehen (Ironie Ende). Wenn wir hier vernünftig diskutieren wollen, gerne. Ansonsten ist mir meine Zeit zu Schade auf Niveaulose Spitzen einzugehen, Danke. --O omorfos (Diskussion) 20:19, 13. Feb. 2017 (CET)
Das ist gut zu wissen, dann lassen wir dich jetzt einfach in deinem offenbar recht behaglichen griechischen Luftschloss allein, und wollen dich nicht weiter mit Widerspruch oder Wirklichkeit belästigen. Pfiati, --Edith Wahr (Diskussion) 20:26, 13. Feb. 2017 (CET)
Ja macht das, denn ich hätte gerne die eigentlich hier gestellte Frage diskutiert und nicht alternative Pseudotheorien von historischen Vermutungen mir anzuhören, danke.--O omorfos (Diskussion) 20:34, 13. Feb. 2017 (CET)
Mi scusa, aber mir als rezenter Halbgriechin (jedenfalls ausweislich der Geburtspässe), kommt das genauso vor. Außerdem bin ich mit Nationalismustheorien per Du, da ist nichts feststehend, aber auch nichts «pseudo». Vielleicht sind Edith und ich ja auch nur dumm und/oder agents provocateurs. Vielleicht aber auch nicht. Du hast eine Frage gestellt, wir haben bloß auf sie geantwortet. Mag sein, daß die Antworten nicht in Dein Weltbild passen, aber vielleicht passt Dein Weltbild auch auch nicht auf die Welt. --Kängurutatze (Diskussion) 20:45, 13. Feb. 2017 (CET)
Ich wollte lediglich wissen worauf die Italiener das una razza beziehen. Mit meinem Weltbild ist alles in Ordnung. Es gibt Historiker die davon ausgehen das Makedonen Griechen sind und eine wenige die von einer Hellenisierung sprechen. Ich greife aber nicht andere an und spreche von Verachtung eines ganzes Volkes nur weil jemand einer alternativen Theorie glaubt. Aber sei es wie es ist. Das Thema kann archiviert werden. Meine Frage konnte nicht beantwortet werden. Auf rassistische Provokationen lasse Ich mich sicher nicht weiter ein. Gute Nacht an Alle. Glaubt eben das eure Anschauung die einzige richtige ist und alle anderen behandelt ihr weiterhin herablassend, nicht neues.--O omorfos (Diskussion) 20:58, 13. Feb. 2017 (CET)
Du hast eine Frage gestellt, mehrere Leute haben Dir geantwortet, verschiedentlicher, aber oft ähnlicher Art, nun wirfst Du «uns», wer auch immer das sein mag, «rassistische Provokationen» vor? Inwiefern? --Kängurutatze (Diskussion) 22:23, 13. Feb. 2017 (CET)
Was ist los mit dir? Erst stellst du eine VM und jetzt willst du es wieder ausdiskutieren? Den Archivierungsbaustein hättest du nicht entfernen müssen. Philosophische Diskussionen wären an anderer Stelle zu führen und nicht in der Auskunft. Das hier macht keinen Sinn oder verfolgst du den Zweck eine weitere VM zu starten und wartest auf weiteren Input?. Nochmals und zum letzenmal, die Frage konnte nicht beantwortet werden und kann archiviert werden. Werde hierzu nicht weiter posten. Gute Nacht--O omorfos (Diskussion) 22:41, 13. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: O omorfos (Diskussion) 22:50, 13. Feb. 2017 (CET)

Kompressionsartefakt in Video

Mir unbekannte Kompressionsartefakte in Video-Frames. Die svg Datei enthält die Rohdaten.

Für ein kleines Projekt möchte ich aus einem Video einzelne Frames extrahieren. Die Metainformation des Videos sagt MPEG-1/2 Video, 256*256 pixel.

Egal of extrahiert mit ffmpeg, vlc oder ähnlichem Programm: in jedem extrahierten Frame finden sich Kompressionsartefakte. Diese Artefakte sind 8 Pixel * 8 Pixel große Boxen, die das gesamte 256*256 Bild strukturieren. Die Positionen dieser Boxen verändern sich nicht von Frame zu Frame. Als Beispiel: im Bild rechts sind für zwei Frames noch je zwei Insets vergrößert. In den Insets sind 6*6 von diese Boxen zu sehen. Was passiert denn hier? --Foreade (Diskussion) 19:00, 13. Feb. 2017 (CET)

Wahrscheinlich ist die Vorlage schon so stark komprimiert das da die Artefakte schon drin sind und durch die Vergrößerung sichtbar werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:41, 13. Feb. 2017 (CET)
Welche Kompression generiert denn solche Artefakte? --Foreade (Diskussion) 21:34, 13. Feb. 2017 (CET)
Habe eben gefunden "The image is split into blocks of 8×8 pixels, and for each block..." in en:JPEG, aber die Verbindung zwischen jpeg und mpeg ist mir nicht ganz klar. Ich nehme aber an, dass diese jpeg-artige Komprimierung lossy ist - entsprechend die Informationen aus dem Video nicht rettbar sind, oder? --Foreade (Diskussion) 22:04, 13. Feb. 2017 (CET)
Genau so ist es. MPEG-1, -2 und -4 verwenden eine ähnliche Kompression wie JPEG, zumindest für die sog. I-frames. Bei MJPEG ist jedes Einzel- oder Halbbild ein vollständiges JPEG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 13. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Foreade (Diskussion) 22:35, 14. Feb. 2017 (CET)

Text in fremder Sprache

Zu meinem Foto File:Kairo Ibn Tulun Moschee BW 4.jpg hat jemand irgendwann einen Text in einer mir unbekannten Sprache hinzugefügt. Kann mir ein Sprachenkundiger weiterhelfen, was sich dahinter verbirgt? --Berthold Werner (Diskussion) 14:20, 14. Feb. 2017 (CET)

http://translate.google.de: (6-KB-Link entfernt) --Eike (Diskussion) 14:22, 14. Feb. 2017 (CET)
Das habe ich auch schon probiert, aber es hilft nicht wirklich weiter. Was Google da als Übersetzung produziert ist für mich ungefähr so unverständlich wie das Original. -- Berthold Werner (Diskussion) 14:37, 14. Feb. 2017 (CET)
Aber man versteht's ja soweit, dass es wohl keine sinnvolle Bildbeschreibung war. --Eike (Diskussion) 14:48, 14. Feb. 2017 (CET)
Da hat jemand commons:template:Assessment vandaliert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 14. Feb. 2017 (CET)
Aha! --Berthold Werner (Diskussion) 14:50, 14. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:07, 14. Feb. 2017 (CET)

Neuerungen bei zivilen Flugzeugen

Gibt es eigentlich bei Flugzeugen nennenswerte Entwicklungen, die einen Einfluss für die Fluggäste haben? Also gibt es mal abgesehen von toller neue Bordelektronik, die den Piloten das Leben erleichtert, irgendeinen Grund sich auf einen Flug mit einem besonders neuen Modell zu freuen, z.B. dass die schneller auf Flughöhe kommen, schneller fliegen, "umweltfreundlicher" sind etc.? Oder was ist der Antrieb von Airbus, Boeing, etc. neue Modelle zu entwickeln? --77.64.190.242 01:42, 13. Feb. 2017 (CET)

Nimm als Beispiel den Dreamliner, da ist einiges zu finden. Ich persönlich fand die Lichtregie und die Belüftung sehr angenehm. --Concord (Diskussion) 03:51, 13. Feb. 2017 (CET)
An Triebwerken hat sich einiges getan. Es ist aber offensichtlich leichter ein in Richtung Umweltschutz und KRaftstoffverbrauch geändertes Triebwerk an ein Flugzeug zuschrauben, als ein Vergaser oder Vorkammereinspirzer durch einen Direkteinspritzer austauschen. Der brächte 15% Einsparung, scheitert je nach Motortyp am passendem und geeigneten Material und wenn das klappt, gibts hinterher beim Eintragen Probleme oder man müsste fünf Crashtests machen, da sich in der Knautschzone etwas verändert habe. Beim Nachrüsten Klimaanlage wird da nicht halb so dumm getan, obwohl es eine vergleichbare Änderung ist. Es hat einen Grund, weshalb Piloten neuen Modelle von Airbus als „Atari“ bezeichnen. Das liegt auch am Joystick/Sidestick und den kleinen Displays, die die Uhren ersetzt haben. Damit geht auch eine gewisse Entmündigung des Piloten einher, die schon zu brenzlichen Situationen geführt hat, die sich in den Unfallermittlungen über Jahre hinweg gezogen haben und zu den verschiedensten Ansichten nahezu postfaktisch gehalten haben. Dies wurde damit erklärt, dass der Pilot nicht immer wusste und erkennen kann, in welchem Programm die Flugzeugsteuerung ist. So sperrt sie gewisse Funktionen als gefährlich, die der Pilot in anderen Situationen benötigt. Aufgrund dieser Differenzen sind schon Piloten aus dem Berufsleben geworfen worden. Als Einstieg empfehle ich Dir Mayday – Alarm im Cockpit/Episodenliste. --Hans Haase (有问题吗) 07:55, 13. Feb. 2017 (CET)
Es ist überhaupt nicht leicht ein neueres Triebwerk nachzurüsten. Außer gelegentlich bei komplexen Missionsflugzeugen ist das höchst unwirtschaftlich und wird praktisch nicht gemacht, weil diese sog. Große Änderung eine Neuzulassung erfordern würde. Auch der Rest der Haaserei ist mal wieder Off Topic und passt nicht zur Frage.--2003:75:AF0F:8800:E14A:D5A8:4D42:3CE 08:44, 13. Feb. 2017 (CET)
Dann schau mal was der Sprit kostet! Was sich sonst noch erneuert hat, war beim Swissair-Flug 111 zu sehen: Da wurde das neue „Autoradio“ nicht richtig eingebaut. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 13. Feb. 2017 (CET)
Auch dieser Einwand hat nichts mit der Frage zu tun und ist Off Topic. Willste VM?--2003:75:AF0F:8800:19B7:C18:CBF5:3E17 09:49, 13. Feb. 2017 (CET)
Da steht's: [1][2][3]--Hans Haase (有问题吗) 10:21, 13. Feb. 2017 (CET)
BK Der Grund für einen Ersatz ist immer noch die Abnutzung und Alterung des Materials (Häufung von Wartung und Reparaturen). Nicht nur beim Flieger, auch bei der Bahn oder (privaten) Auto. Der zweite Grund ist die Erhöhung der betrieblichen Wirtschaftlichkeit, sprich in erster Linie Verringerung des Kraftstoffverbrauches, in zweiter Linie Verringerung des Wartungsaufwandes, in dritter Linie größere Passagierkapazität für die Langstrecke. Durch die dadurch resultierende technische Optimierung zum Wide Body tut sich für den Passagierkomfort zwangsläufig etwas. Die Ratio Innenvolumen zu Passagier ist dabei höher, d.h. für den einzelnen Passagier und die Betreuung steht mehr Raum (Volumen) zur Verfügung, der nicht für mehr Passagiere genutzt werden kann. Was dann zu bequemeren Gemeinschaftseinrichtungen (Toiletten, Bars, separate Ruheräume) führt und meist nur in den besseren Beförderungsklassen zu merklich mehr Platz um den Sitz. Das nutzen dann auch die Gesellschaften im Kampf um den Passagier zu mehr Firlefanz zur Ablenkung/ Unterhaltung der Passagiere, wobei durchaus bezweifelt werden darf, ob das verkaufsfördernd wirkt.--2003:75:AF0F:8800:E14A:D5A8:4D42:3CE 08:35, 13. Feb. 2017 (CET)
Vom Dreamliner bin ich enttäuscht. Sehr enge Bestuhlung für ein Langstreckenflugzeug und wie bei allen Boeing habe ich Probleme beim Druckausgleich (bei anderen Herstellern nicht). Wie soll man sich auf "umweltfreundlicher fliegen" denn freuen, das merkt man doch nicht? Was Besonderes ist die Suchoj 100, da habe ich in Mexoco und der Ukraine was erlebt, was ich vor der Wende für überholt angesehen habe. Die Flugzeuge stehen mit angezogenen Bremsen auf der Startbahn, geben Vollgas und lassen die Bremsen los. --M@rcela 09:12, 13. Feb. 2017 (CET)
Machte AF genauso. Mit dem vollen Flieger nutzt man jeden Meter der Startbahn. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 13. Feb. 2017 (CET)
Wobei man für die Bestuhlung eher die Airline verantwortlich machen kann, die in Deinem Falle wohl die Pferch-Variante unter den angebotenen Möglichkeiten ausgesucht hatte. --195.68.6.6 09:43, 13. Feb. 2017 (CET)
Beim A 380 kann man sich in der Economy Class über mehr Platz zwischen Fenstersitz und Rumpfwand freuen. Das liegt an der Doppelstöckigkeit der Kabine: Während bei einstöckigen Kabinen die Rundung der Kabine die lichte Weite zum Kopf hin schon wieder verringert, wölbt sich beim A 380 die Kabine neben dem Sitz noch weiter nach außen. Ansonsten dürften die wesentlichen Neuerungen für die Passagiere wohl vor allem das Unterhaltungsprogramm (kann bei alten Mustern aber nachgerüstet werden) einschließlich der Außenkameras (mit denen man zum Beispiel erleben kann, warum das Flugzeug gerade durchstartet, wenn ein anderes Flugzeug gerade noch die Landebahn überquert) sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 13. Feb. 2017 (CET)
Bei jedem normalen Start sind die Bremsen erst einmal bis ca 50% Triebwerkleistung angezogen. Das muss man machen um den Schub zum Anrollen gleichmäßig aufzubauen. Auch der Start mit voller Startleistung und angezogenen/freigegeben Bremsen ist nicht verboten, er wird lediglich auf die zur Verfügung stehende Startbahnlänge und große Höhe des Flugplatzes begrenzt, weil das ein Extremzustand unter Ausnutzung der Betriebsgrenzen und damit erhöhter Abnutzung und Sicherheitsmargen ist.--2003:75:AF0F:8800:19B7:C18:CBF5:3E17 10:11, 13. Feb. 2017 (CET)
Moderne Triebwerke haben natürlich einen Einfluss auf die Passagiere: Sie sind auch für die Passagiere leiser. Dass mehr Sicherheit (obiger Beitrag zu Swissair 111) keinen Vorteil für die Passagiere bieten soll, ist im Übrigen ganz offensichtlich falsch. Weitere Neuerung: Im ICE 4 (bekanntlich kein Flugzeug) werden Sitze verbaut, die beim Zurücklehnen den Platz der Hinterperson nicht einschränken (wie das funktioniert, weiß ich nicht); das gibt es möglicherweise schon, aber bestimmt zukünftig auch in Flugzeugen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:15, 13. Feb. 2017 (CET)
Das gibt es bei Flugzeugen auch schon länger: die Lehne klappt nicht mit dem oberen Ende nach hinten sondern die Sitzfläche rutscht mit dem unteren Lehnenteil nach vorn. --Dreifachaxel (Diskussion) 10:56, 13. Feb. 2017 (CET)
SQ hatte wohl als erste Displays in den Lehnen der Sitze. Das haben andere nachgerüstet. Einmal wurde bei Nachrüstern mit den Kabeln nicht sauber gearbeitet, was fatal war. Im Einzelfall ein hoher Preis für die Kurze Weile. Stichwort „Autoradio“. --Hans Haase (有问题吗) 10:26, 13. Feb. 2017 (CET)
Nicht alle lassen sich aufrüsten, einige müssen neu um den neuen Motor herum konstruiert werden.[4] --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 13. Feb. 2017 (CET)
Ein Gesamtrettungssystem bei der Cirrus SF50 ist eine innovative Neuerung. klein aber fein Was in Zukunft interessant sein könnte sind en:Smart intelligent aircraft structure & Lifting Body, [5]], [6]. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:39, 13. Feb. 2017 (CET)

Bücher bestellen als Literatur

Für meine Recherche über das Ehemalige Vereinshaus Treviris habe ich bei Anfrage bei der Stadt Trier erfahren, dass mir drei Bücher/Schriften weiterhelfen könnten. Zudem würde die Stadt mir Bilder zur Verfügung stellen. Leider kostet beides Geld. Bei den Bilder halb so schlimm, aber die Literatur würde mir helfen und ist im Internet nach Aussage der Stadt Trier nicht verfügbar. Eine Bestellung würde pro Buch mindestens 4,50€ Kosten für die jeweiligen Kopien, eher mehr (1, 2, 3 4). Was kann ich machen? Kann mir jemand helfen?--Leif (Diskussion) 10:18, 13. Feb. 2017 (CET)

Wikipedia:Förderung/Zugang zu Fachliteratur. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:23, 13. Feb. 2017 (CET)
Danke!!--Leif (Diskussion) 10:25, 13. Feb. 2017 (CET)
neee, eher WP:BIBA. --Edith Wahr (Diskussion) 10:26, 13. Feb. 2017 (CET)
(multiple BKs) @Leiflive: Kennst du WP:BIBRA? Zumindest das Trierer Jahrbuch 44 aus Link 1 kann ich dir besorgen (für lau), den Rest habe ich mir noch nicht angesehen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 10:27, 13. Feb. 2017 (CET)
Ich hab jetzt schon an die Mailadresse in Wikipedia:Förderung/Zugang zu Fachliteratur geschrieben. Na ja, aber wenn du mir hier helfen kannst, dann freut mich das. Danke schon mal.--Leif (Diskussion) 10:33, 13. Feb. 2017 (CET)
Die Geschichte gibt es auch online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:24, 13. Feb. 2017 (CET)
Danke, den Link kann ich zusätzlich benutzen.--Leif (Diskussion) 20:07, 13. Feb. 2017 (CET)

Ist er's oder ist er's nicht?

Wer ist's?

Auf Commons, auf de und ru sowie in Wikidata gilt dies als ein Porträt von Karl August Christian zu Mecklenburg, was vermutlich auf dieser russichen Quelle beruht. Bei Christie's wurde es jedoch 2007 als ein Porträt von Count Aleksandr Matveevich Dmitriev-Mamonov (1758-1803) angeboten. Kann jemand evtl. mit Russisch-Kenntnissen hier weiterhelfen? Die jugendlichen Gesichtszüge des Dargestellten sprechen nicht für das Porträt eines 43jährigen - andererseits sieht Alexander Matwejewitsch Dmitrijew-Mamonow auch auf anderen Gemälden tatsächlich so jugendlich aus ... Es würde helfen, zu wissen, wann Karl August den Alexander-Newski-Orden erhielt, ob das vor 1801 war... --Concord (Diskussion) 00:11, 14. Feb. 2017 (CET)

Porträt von Karl August Christian zu Mecklenburg geistert schon lange rum. Belege? --80.187.118.35 01:10, 14. Feb. 2017 (CET)

Bei Karl August Christian zu Mecklenburg steht: Nach schnellem Aufstieg wurde er 1805 Generalmajor und Kommandant eines in Smolensk stationierten Regiments. Unter Alexander-Newski-Orden findet man: Er wurde nur an Personen verliehen, die mindestens im Rang eines Generalmajors standen. Fürsten Kaiserlichen Blutes bekamen den Orden automatisch beim Erreichen der Volljährigkeit, Russische Großfürsten und Zarensöhne gleich nach der Taufe. Er ist durch die Heirat seines Bruders wohl kaum zu kaiserlichem Blut gekommen sein. Also wird er den Orden wahrscheinlich erst 1805 bekommen haben, eher 1807 nach seiner Verwundung oder später. --Optimum (Diskussion) 01:20, 14. Feb. 2017 (CET)
In der russischen Quelle steht allerdings, dass er schon 1800 Generalmajor und Kommandant der Moskauer Grenadiere wurde.--Optimum (Diskussion) 01:39, 14. Feb. 2017 (CET)

"(to) needle beer", "spiked beer" (Frage an Sprachwissenschaftler und Alkoholhistoriker)

Soll nach neueren Angaben erzeugt worden sein, "indem Alkohol per Nadel durch den Korken oder den Bierflaschenverschluss" während der Prohibition in "near beer" eingespritzt wurde.

Der gesunde Menschenverstand trudelt: Verletzungsgefahr, Undichtigkeit, der Kunde hat keinen Beweis, Lagerungsschwierigkeiten und CO2-Verlust.
Findet jemand zeitgenössische Hinweise, wie Bier wirklich ge"needled" wurde. Ich finde einige Stellen, wo beschrieben wird, wie 20 ccl "Alkohol" (oder sogar Äther) vor dem Kunden ins Plörrebier gegossen wurden (Eins, zwei). Die Injektionsnadel: Real, übertragen oder Mythos? GEEZER … nil nisi bene 12:04, 14. Feb. 2017 (CET)
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass das aus physikalischen Gründen mit nur einer Nadel und somit nur einem Loch in der Flasche echt problematisch werden wird.--Caramellus (Diskussion) 12:12, 14. Feb. 2017 (CET)
Oxford English Dictionary, ss.vv. to needle, needle (noun)
  • On the same spot you can get your needle beer – near-bear shot with alki or ether (1928)
  • Many Kansans buy the ordinary non alcoholoc near-bear, and add a little alcohol to each bottle. The rseulting mixture is called needled beer (1929)
  • Needle, to inject alcohol or ether into any liquid, such as beer, to make it stimulating (1929)
  • Needle, to make near-beer intoxicating by injecting ether or alcohol (1930)
Mit "to inject" ist's eindeutig. Der Durst trieb's rein. Hatte imho den Vorteil, near-beer ungefährdet transportieren zu können. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 14. Feb. 2017 (CET)
<quetsch>Hier die Quellen dazu, vllt sind die im Netz zu finden: 1928 Flynn's 14. April 29/2, 1929.1 Amer. Speech IV 387, 1929.2 Hostetter & Beesley, It's Racket! 233, 1930 Amer. Mercury, Dec 456/2, 1931. --Aalfons (Diskussion) 12:44, 14. Feb. 2017 (CET)
Ether wurde damals deswegen verwendet, weil er ebenso beschwipst wie Alkohol, aber nicht der Prohibition unterlag und über die Apotheke problemlos zu beziehen war. Die Ärzte haben damals auch bereitwillig Rezepte dafür ausgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 14. Feb. 2017 (CET)
Die Beschreibungen aus dem OED deuten für mich nicht zwingend darauf hin, dass die Injektion durch den Korken/Verschluss erfolgte. Vielleicht füllte man die geöffnete Flasche Near-beer unter dem Tisch mit einem Spritzer aus der Kanüle auf. --Zinnmann d 12:53, 14. Feb. 2017 (CET)
(nach BK) +1. Naja, angezweifelt wurde ja nicht die Injektion an sich, sondern die Methode, den Stoff durch den Flaschenverschluss (und womöglich in größeren Lieferungen auf Vorrat) zu injizieren. Etwas im Beisein des Kunden in eine geöffnete Flasche zu spritzen scheint weitaus plausibler und das Oxford Dictionary erwähnt ja auch nirgends einen Flaschenverschluss. Geoz (Diskussion) 12:56, 14. Feb. 2017 (CET)
Vielleicht wurde das alkoholisierte Bier aus Fässern in Flaschen abgefüllt und verschlossen? Hier werden ganze Fässer geimpft: "Though newspaper reports describe the widespread technique of spiking (or “thumbing”) individual glasses of beer, needle beer got its name from the illegal practice of adding straight alcohol by piercing cork-like keg bungs with horse syringes. Armed with the giant syringes, organized gangs turned needle beer into a full-scale industry, running hidden operations at near beer breweries or warehouses." --Aalfons (Diskussion) 13:13, 14. Feb. 2017 (CET)
Wie wird denn Sherry oder Wermut aufgespritet? Auch mit Kanülen ins Fass? --Edith Wahr (Diskussion) 13:21, 14. Feb. 2017 (CET)
(BK)Bei offener Flasche kann man sich Nadel und Spritze schenken und Ethanol oder Diethyether einfach reinschütten. Beim Korken ist die Verwendung einer Spritze naheliegend und bei--Caramellus (Diskussion) 17:47, 14. Feb. 2017 (CET)m Bügelverschluss müsste das auch funktionieren. Nur beim Kronkorken kriegt man ein Dichtheitsproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 14. Feb. 2017 (CET)
Vielen Dank für die guten Hinweise. Ich bin mal der "horse syringe" nachgegangen. Finde maximal 300 ml. Und Pferdeklistierspritzen scheint es nicht zu geben. In ein geschlossenes Fass gegen den Innendruck einzuspritzen, halte ich für nicht machbar. Steht das Fass aber und der Spund ist offen - warum dann nicht einen Trichter verwenden? Na ja. Ich kopiere mal alle Antworten auf die dortige Diskussion. Prosit! GEEZER … nil nisi bene 16:21, 14. Feb. 2017 (CET)
Ich hatte mal im RL die Ehre, einen kuriosen "Alkoholhistoriker" kennen lernen, der Vodka in die Scheibenwischerflüssigkeit seines Wagens kippte, damit er weiterhin unbeobachtet von seiner Frau als "Alkohlhistoriker" sich bezeichnen konnte. Darum meine ich, dass bei diesem Thema hier echte Kreativität eine herausfordernden Rolle spielen könnte.--Caramellus (Diskussion) 17:47, 14. Feb. 2017 (CET)
Jetzt müsste man nur noch Fassdruck, Kolben- und Kanülendurchmesser kennen, um die benötigte Handkraft auszurechnen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Fassinnendruck bei near beer so besonders hoch ist, da das ja nicht vergoren ist und somit keine Kohlensäure entsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 14. Feb. 2017 (CET)
Rechnen wir mal überschlagsmäßig: Kanülendurchmesser (innen) 3 mm, das wäre schon ein ziemlicher Trumm und nehmen einen quadratischen Querschnitt an, das wären dann 9 mm2 oder 0,09 cm2 oder 0,000009 m2. Ein bar entspricht 10000 Pascal also 10000 Nm-2. Das ergäbe also pro bar im Fass eine Kraft von 0,09 N, wenn man eine nennenswerte Luftblase im Fass annimmt. Würde ich nicht als besonders hoch einschätzen, oder habe ich mich verrechnet?! --Elrond (Diskussion) 16:55, 14. Feb. 2017 (CET)
Die Spritze ist eine umgedrehte hydraulische Presse. Das heißt, dass die Kraft am Kolben um das Flächenverhältnis Kolben zu Kanüle größer ist als das auf die Kanüle wirkende Produkt aus Kanülenfläche mal Fassdruck. Ah, die Kanüle kürzt sich raus: --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 14. Feb. 2017 (CET)
dann kommen wir bei 3 cm Spritzendurchmesser auf etwa 7 N pro bar Innendruck und bei 5 cm auf kann 20 N. Auch nicht wirklich viel. --Elrond (Diskussion) 18:42, 14. Feb. 2017 (CET)
Hmmm, ich komm kopfrechnungsüberschlägig auf 7 kp pro kp/cm² Druck. Manchmal sind die Uralteinheiten doch zu was gut. Oder auf 7 daN, genau auf 71 N pro Bar. Bei 5 cm dann 196 N. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 14. Feb. 2017 (CET)
Genial, Kanüle einfach rausgekürtzt!!! Darum bin ich so gerne hier, denn hier geht was!!!--Caramellus (Diskussion) 17:59, 14. Feb. 2017 (CET)
Kommt es nicht erstmal auf die Kraft für das piercing der cork-like keg buns (s.o.) an? --Aalfons (Diskussion) 19:32, 14. Feb. 2017 (CET)
Die Reibung überwindest Du durch Drehen der Kanüle beim Reindrücken – bitte nicht beim Pferd. Die gegen den Fassinnendruck aufzuwendende Arbeit ist relativ gering, denn das ist nur der Fassdruck multipliziert mit dem Eigenvolumen des Kanülenstahls. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 14. Feb. 2017 (CET)

Freunde, wir müssen nicht an 3 Orten die Nadelung (mit Halbwissen, POV und Ignoranz der Quellen und historischen Fakten) diskutieren, deswegen habe ich auf der Diskussionsseite meines Artikels dazu etwas geschrieben. Wer sich dafür interessiert, möge dort lesen. Viele Grüße, GT (Butter bei die Fische!) 13:16, 15. Feb. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zeitungsente0815 (Diskussion) 01:55, 16. Feb. 2017 (CET): Ich meine, das Thema ist ausdiskutiert hier. Ansonsten würde ich empfehlen, auf der Disk von near beer weiterzumachen.

Straßenbau: Teer in Tunnel

Hallo, ich sehe immer, dass Teer vom LKW in die Teerverteilmaschine gekippt wird. Aber wie funktioniert das im Straßentunnel ? Die sind ja meist nur 4,5 Meter hoch, während ein gekippter LKW schnell auf 7 Meter hoch geht... --blonder1984 (Diskussion) 20:06, 13. Feb. 2017 (CET)

Es gibt auch Teelaster die ein Art Schieber drin haben, denn Teer also ausstossen können und nicht so hoch kippen müssen [7].--Bobo11 (Diskussion) 20:13, 13. Feb. 2017 (CET)
Die Antwort ist völlig richtig, ich möchte aber darauf hinweisen, dass heutzutage nicht geteert, sondern asphaltiert wird. Die Teerverteilmaschine ist ein Asphaltfertiger. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:43, 13. Feb. 2017 (CET)
...das Stichwort heißt "Schubboden"... z.B. [8] --Btr 21:40, 13. Feb. 2017 (CET)
Beschicker fällt mir da noch ein... die könnte man vllt kaskadieren, wenn man keinen Schubboden mag... --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 13. Feb. 2017 (CET)
vllt käme man auch mit nur 2 Beschickern aus, die immer hin und her fahren... --Heimschützenzentrum (?) 05:50, 14. Feb. 2017 (CET)
Es gibt da verscheide Varianten auf dem Markt, wie man ohne Kippen (oder nur mit leichtem kippen) Schüttgut aus einem LKW kriegt. Die Frage ist hier eher, was davon sich mit heissem Asphalt verträgt. Ich kenne die Variante, dass es ähnlich wie bei einem Müllwagen beim Entlad geht. Das "nur" eine verschiebbare Rückwand zu Hilfe genommen wird (muss dabei nur leicht geneigt sein), der Boden und die Seitenwände fest sind.--Bobo11 (Diskussion) 22:34, 13. Feb. 2017 (CET)

Vereitelter Terroranschlag in Ludwigshafen - Stand der Dinge?

Bis Mitte letzten Dezember berichteten die Medien recht ausführlich über den Fall eines 12-jährigen Deutsch-Irakers, der einen Nagelbombenanschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen geplant hatte. Der Generalbundesanwalt hatte damals verlautbaren lassen, daß das Kind an einem sicheren Ort sei und nach den Hintermännern gefahndet werde. Seit dem Anschlag von Berlin am 19. Dez. wurde über diesen Fall dann praktisch nichts mehr berichtet. Es entsteht mittlerweile der Eindruck, daß der "Fall Amri" dazu genutzt wurde, um über dieses heiße Eisen den Vorhang des Vergessens zu senken. Oder weiß irgend jemand, was mit dem Jungen jetzt ist, ob der vereitelte Anschlag Konsequenzen für ihn haben soll und ob die angebliche Fahndung nach Hintermännern noch läuft, oder still und heimlich beendet wurde? --91.39.75.171 20:55, 13. Feb. 2017 (CET)

Solche Ermittlungen finden eigentlich immer "still und heimlich" statt, damit die Tatverdächtigen nicht gewarnt werden. Nur wenn akute Gefahr (Anschlags- oder Verdunklungsgefahr) besteht, gehen die Ermittler an die Öffentlichkeit. Der Junge ist nicht volljährig und genießt besonderen Schutz. Auch er ist erstmal nur Tatverdächtiger und nicht Täter. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:12, 13. Feb. 2017 (CET)
Es ist auch kein Grund erkennbar, warum man über einen nicht stattgefundenen Terroranschlag zwei Monate später noch prominent berichten sollte. Wir haben schließlich noch andere Themen. --j.budissin+/- 23:04, 13. Feb. 2017 (CET)
@„…weiß irgend jemand…“: Frag die Pressestelle der ermittelnden Staatsanwaltschaft (das müsste die Staatsanwaltschaft Frankenthal oder die Bundesanwaltschaft sein) an oder durchsuche deren Website. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 14. Feb. 2017 (CET)

Zumindest haben sie über den Jungen und seinen Computer oder sein Handy den Verdächtigen in Wien gefunden. Wenn sie noch weiter dran sind, sagen sie das natürlich nicht öffentlich, das würde die ja warnen. -- Sr. F (Diskussion) 07:33, 14. Feb. 2017 (CET)

Wenn man der Ansicht ist, dass "praktisch nichts mehr berichtet" wurde, sollte man vielleicht mal die Auswahl der Medien überdenken, die man konsumiert. Hier mal nur ein Link (der unter anderem das nennt, was Sr. F schon geschrieben hat, aber auch darüber Auskunft gibt, was "mit dem Jungen jetzt ist"): http://www.swr.de/swraktuell/rp/ludwigshafen/bombenbauer-aus-ludwigshafen-zwoelfjaehriger-gibt-hinweis-auf-islamist/-/id=1652/did=18882414/nid=1652/ea3bqn/index.html --132.230.195.232 09:27, 14. Feb. 2017 (CET)

Frage an die MedizinerInnen: Gebräuche beim Zitieren

Ich bin studierter Historiker und lektoriere gerade ein medizinhistorisches Buch, das drei MedizinerInnen geschrieben haben. Dabei fällt mir auf, dass sie in Fußnoten (fast) nie einen Schlusspunkt setzen. Bei uns HistorikerInnen ist der schließende Punkt am Ende einer Anmerkung Standard, alles andere wäre falsch, und meine Augen sind das so, wie vorliegend, gar nicht gewohnt. Ist das unter MedizinerInnen üblich? Haben die den Punkt überall vergessen, und ich sollte ihn deswegen nachtragen, oder ist es andersherum so, dass die AutorInnen und die medizinisch ausgebildete Leserschaft sich umgekehrt viel mehr an Punkten stören würden, so wie ich mich an ihrem Fehlen störe? --78.53.64.253 17:26, 13. Feb. 2017 (CET)

Und als zugehörige Anschlussfrage: Beginnt eine Anmerkung mit einem Großbuchstaben? Die AutorInnen beginnen viele stichpunktartige Anmerkungen mit einem kleinen Buchstaben, was ja auch irgendwie zum fehlenden Schlusspunkt passt. Sollte ich das so lassen, oder „korrigieren“? --78.53.64.253 17:30, 13. Feb. 2017 (CET)

Mir nicht bekannt, dass in der Medizin generell ohne Endpunkt gefußnotet wird (oder wurde). Ist es ein Satz, sollte ein Punkt am Ende stehen.
Anmerkungen sollten eigentlich mit einem Großbuchstaben beginnen. Es wird wohl auch auf die Regeln des (neuen) Herausgebers ankommen. GEEZER … nil nisi bene 17:46, 13. Feb. 2017 (CET)
Beim berühmten Thieme-Verlag in zwei aktuellen Medizin-Fachbüchern Bildunterschriften mit großen Anfangsbuchstaben und Punkt am Ende, in einem Buch aus dem Jahr 1985 große Anfangsbuchstaben, aber kein Punkt am Ende, sogar dann nicht, wenn zur Aufteilung der Unterschrift zwischendrin Punkte verwendet wurden (wobei die Bildunterschriften, die ich gesehen habe, nur stichpunktartig und nicht als ganze Sätze formuliert sind: fiktives Beispiel: „Links Bild a. Rechts Bild b“). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:30, 13. Feb. 2017 (CET)
Dass jede Fußnote unbedingt mit einem Großbuchstaben beginnen und mit einem Punkt enden muss, ist offenbar eine Marotte der Geschichtswissenschaften. Allerdings wird sich in den mir bekannten anderen Disziplinen (die Medizin gehört dazu allerdings eher nicht) auch niemand beschweren, wenn man es so hält. Da ein medizinhistorisches Buch sicher auch von Historikern gelesen wird, kann man denen die Punkte, an denen manchen von ihnen so viel liegt, ruhig gönnen. Den Verfassern gegenüber sollte man das aber lieber nicht als Fehlerkorrektur bezeichnen, eher als Marketingmaßnahme. --Mark (Diskussion) 18:47, 13. Feb. 2017 (CET)

@78.53.64.253: Wenn ich Deine Frage richtig lese, so kümmerst Du Dich um Zeichensetzung. Dies ist kein Lektorieren, sondern Korrekturlesen. Bei einem medizinhistorisches Buch, Betonung auf dem zweiten Teil, ist nur auf Gleichheit des Textes zu achten. Dies übrigens immer! Bei einem Medizinischen Verlag wird es Vorgaben geben. Grüße--80.187.103.165 18:56, 13. Feb. 2017 (CET)

@80.187.103.165: Ich bin Lektor, und ich lektoriere. Aber es gehört zu meiner Berufsehre, auch Fehler des Korrektorats auszubügeln, wenn ich sie sehe – ganz besonders, wenn es, wie in diesem Fall, außer den AutorInnen selbst kein Korrektorat gab ;-) In diesem Fall ist der Verlag eben kein medizinihistorischer Verlag, sondern ein Haus mit auf Zeit- und Kulturgeschichte spezialisiertem Programm – deswegen haben wir auch keine mit den Gepflogenheiten von MedizinerInnen vertraute LektorInnen. Das Buch wird zwar bei uns im allgemeinen Programm erscheinen, es ist aber abzusehen, dass sich die Leserschaft ganz überwiegend aus MedizinerInnen rekrutieren wird, zumal der geschichtswissenschaftliche Wert des Buchs begrenzt ist. Deswegen würden wir uns eigenen Verlagsstandards (die in Anmerkungen natürlich Großschreibung am Anfang und Satzschlusszeichen am Ende vorschreiben) auch jederzeit zurückstellen, sollten die beschriebenen Gepflogenheiten beim erwarteten Publikum üblich sein, und natürlich ganz besonders dann, falls die Punkte für MedizinerInnen sogar störend wären. Vielen Dank also für alle Kommentare, die ja anscheinend auch zumindest nicht gegen die Punkte sprechen. Könnte sich vielleicht bitte noch ein/e selbstidentifizie/r MedizinerIn entsprechend äußern? Dann wäre ich vollkommen beruhigt! ;-)--78.53.64.253 19:51, 13. Feb. 2017 (CET)

Hi zurück! Megagrins. Ja so ist das (heute). Falls Du aber Lektor "sein willst" so sei Lektor! Also definiere ohne ... - Viele Grüße und viel Erfolg von einem Kollegen! --80.187.103.165 20:13, 13. Feb. 2017 (CET)
...div. Nachfragen. Und sei mutig!! :-) (Denke, Du verstehst mich!) --80.187.103.165 20:16, 13. Feb. 2017 (CET)
An vielen deutschen Hochschulen gibt es Institute, die sich mit der Geschichte der Medizin befassen. Da solltest Du kompetente Auskunft bekommen können. Einfach mal versuchen - meistens freuen die sich, wenn jemand Interresse an ihrem Fachgebiet zeigt. --178.4.179.122 14:32, 14. Feb. 2017 (CET)

Monsieur Parbel

Hi, ich wollte mich als Monsieur Parbel registrieren. Aber es kam die Meldung: "Die Registrierung des Benutzernamens „Monsieur Parbel“ ist nicht erwünscht, siehe dazu unsere Hinweise." Ich kam die Hinweise gelesen und verstehe es dennoch nicht. Kann es an "Monsieur" liegen? 2003:74:CB0F:CE00:118C:2BF1:9336:3288 21:10, 13. Feb. 2017 (CET)

1. Parbel ist nicht erlaubt. (Warum auch immer.) Für die, die sich auskennen: Title blacklist, nach parbel suchen. Anscheinend gibt es einen Benutzer dieses Namens, der keine anderen Benutzer mit diesem Wort im Namen haben möchte.
2. ? ist wohl kaum eine geeignete Überschrift für die Frage. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:01, 13. Feb. 2017 (CET)

Danke für diese kompetente Auskunft. 2003:74:CB0F:CE00:118C:2BF1:9336:3288 22:12, 13. Feb. 2017 (CET)

? --2003:C1:DBCF:3800:5444:3E6B:B0B3:5F91 00:13, 14. Feb. 2017 (CET)
Versuch es mal bei WP:FZW, da gehört Deine Frage eigentlich hin. --178.4.179.122 14:10, 14. Feb. 2017 (CET)

Das Nicht-Identitätsprolem und Aubameyang

Verstehe ich den Artikel Nicht-Identitätsproblem dahingehend richtig, dass - gesetzt den fall, dass den Vater Ergebnisse des BVB beeinflussen - das Kind statt des Vaters theoretisch auch (beispielsweise) Pierre-Emerick Aubameyangs Schießen eines Tores oder Unterlassen des Schießens für seine Existenz generell bzw. für seine nicht lebenswerte Existenz verantwortlich machen könnte? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:30, 14. Feb. 2017 (CET)

"nicht lebenswert"? Zu lange auf der Südtribüne gewesen? --Aalfons (Diskussion) 08:30, 14. Feb. 2017 (CET)
Zur Verteidigung des Obersten Genossen sei vermerkt, dass es der verlinkte Artikel ist, der ganz unbekümmert mit dieser Begrifflichkeit hantiert. 89.12.113.243 08:39, 14. Feb. 2017 (CET)
Das auch, aber diese "Anwendung" ist von ihm. --Aalfons (Diskussion) 08:45, 14. Feb. 2017 (CET)
Wie soll ich den ersten Halbsatz der Frage beantworten, wenn ich selbige nicht verstehe? Kein Witz oder Häme, ich verstehe es wirklich nicht. --84.135.151.155 10:36, 14. Feb. 2017 (CET)
Ich war noch nie auf der "Süd", und im Artikel geht es doch immer darum, dass ein KInd jemanden für Handlungen verantwortlich macht, ohne die es nicht existieren würde. In den meisten Fällen wird das Problem auf den Vater (oder die Mutter) bezogen, aber im Artikelteil "Schmetterlingseffekt" sieht es so aus, als ob mein obiges Postulat (ein Verantwortlichmachen von Auba) durchaus möglich wäre, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:44, 14. Feb. 2017 (CET)
Ja, aber auch der Hundebesitzer, der den Haufen nicht weggeräumt hat, der Tierhändler, der diesem Idioten einen Hund verkauft hat, die Mutter des Tierhändlers, die den in der Kindheit zum Verständnis zu Tieren erzogen hat ... Alles! --195.200.70.45 11:02, 14. Feb. 2017 (CET)
Du könntest sagen, daß er zur Existenz des Kindes beigetragen hat. Ob er auch eine Mitverantwortung für dessen Leben trägt, klärt der Artikel AFAICS nicht abschließend. --178.4.179.122 15:29, 14. Feb. 2017 (CET)

Angesichts der conditio sine qua non-Theorie zur Kausalität ist Auba in diesem Falle auch kausal für das Leben des Kindes. Natürlich fehlt die objektive Zurechnung im (straf-)rechtlichen Sinne, aber in der Philosophie könnte reine Kausalität evtl. ausreichen - kann dazu jemand was im Bezug auf das Nichtidentitätsproblem sagen? Reicht kausalität oder muss auch in der Philosophie eine objektive oder subjektive Zurechnung da sein? Philosophen vor! --ObersterGenosse (Diskussion) 22:57, 14. Feb. 2017 (CET)

Suche sehr günstiges Android Smartphone

Hallo, leider funktioniert meine SIM-Karte nicht in meinem Samsung Galaxy S4, deswegen suche ich ein günstiges Zweithandy, welches ich jedoch nur nutzen möchte, um unterwegs per WhatsApp erreichbar zu sein und Musik (Spotify, YouTube) hören zu können. Ansonsten brauche ich nichts, jedoch sollte die Möglichkeit bestehen eine SD Karte zu nutzen, um den Speicher zu erweitern. Ich möchte das Handy gebraucht kaufen, wofür ich nicht mehr als 25-30 € ausgeben möchte. Ich hatte bisher das LG Optimus L7 P700 im Visier, jemand noch eine Idee? --88.153.22.115 02:13, 14. Feb. 2017 (CET)

Handys von Wiko sind auch recht gut. Benutze seit 2 Monaten einst. Sind echt komfortabel und angeblich besser für die Umwelt.--Leif (Diskussion) 06:30, 14. Feb. 2017 (CET)
Tausch doch einfach die SIM-Karte um. Wenn sie defekt ist, gibt es die bei den meisten Anbietern kostenlos, aber nicht bei allen. Vorher also Preisliste studieren, ob ein Billighandy oder eine neu SIM-Karte günstiger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 14. Feb. 2017 (CET)
Leider liegt das Problem nicht an der SIM-Karte sondern am S4. --88.153.22.115 16:45, 14. Feb. 2017 (CET)

quota

Linux mal wieder zum blödwerden: Mit quota -s bekomme auf einem server die Ausgabe:

    Filesystem   space   quota   limit   grace   files   quota   limit   grace
      /dev/vdb  99144K      0K    100M             157       0    5000        

Was heisst das nun?: Warum ist quota=0 ? Wie weiss ich ob ich eine graceperiod bekommen werde (und wie lange)? Was bedeutet die Wiederholung von quota limit grace am Ende? Vor allem aber: wo in der Welt kann man das wirklich nachlesen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:54, 14. Feb. 2017 (CET)

Der erste Teil bis zum ersten grace ist für den Speicherplatz, der zweite ab files für die Anzahl Dateien. Null bei quota heißt keine künstliche Beschränkung. Wie das mit der grace period funktioniert, steht in der zweiten Quelle.[9][10] --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 14. Feb. 2017 (CET)
Zur Veranschaulichung: Das ist eine Tabelle mit drei Hauptspalten:
    Filesystem  |   space   quota   limit   grace   |  files   quota   limit   grace
      /dev/vdb  |  99144K      0K    100M           |    157       0    5000        
--Eike (Diskussion) 13:17, 14. Feb. 2017 (CET)
Danke, das ist jetzt immerhin beantwortet dass sich das hinten auf Dateien bezieht.
„keine künstliche Beschränkung“ dürfte eine sehr naive Aussage sein, ich zweifle nicht dass bei 100M das harte Limit zuschlägt, nur würde ich erwarten dass quota = limit wenn gnadenlos gestoppt wird. Aber ok, das steht im Redhatartikel dass 0 = inaktiv. Es ergibt für mich ausserdem keinen Sinn dass in diesem HOWTO in der Beispielausgabe das softlimit (quota) doppelt so hoch ist wie das (Hard)limit.
Was die grace period anbetrifft war meine Frage nicht wie das funktioniert sondern wie ich grundsätzlich erfahren kann wie lange die mir gewährte grace period ist bevor sie aktiviert wird indem ich die quota überschreite. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:01, 14. Feb. 2017 (CET)
Laut [11] soll das mit repquota gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 14. Feb. 2017 (CET)
Das tool ist auf diesem Server nicht vorhanden. Auf einem anderen Server ist es vorhanden aber ich habe noch keine Ausgabe damit zustandegebracht. Das scheint mir eher für die Adminseite gedacht zu sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:04, 14. Feb. 2017 (CET)
Es gibt beim uota ein soft- und ein hard-limit. Übershreitet jemand das solt-limit hat er ab diesem Zeitpunkt noch "grace" Zeit um wieder unter dieses limit zu kommen (z.B. eine Woche) und kann solange normal weiter arbeiten. Läuft die Zeit ab ohne dass das limit unterschritten wird, kann er keinen neuen Platz mehr belegen bzw. keine neunen Dateien mehr erzeugen. Übersvhreitet er das hard-Limit gilt dies sofort. 0k bei quota (softlimit) bedeutet es ist kein softlimit gesetzt, hier gibt es also nur ein hard-limit. Gruß --JuTa 19:57, 14. Feb. 2017 (CET)

Wasserabfluss Oroville-Staudamm

Im SPON-Artikel wird behauptet, es werden 2.8 Millionen Liter/Sekunde abgelassen. Die Umrechnung scheint zu stimmen (100000 cfs), aber das wären geringfügig weniger als der Rheinabfluss. Kann das stimmen, hat sich jemand verrechnet oder verschätzt? wenn ja, wer? --Benutzer:Duckundwech 14:14, 14. Feb. 2017 (CET)

Die Rechnung stimmt und die Zahl wird durch andere Quellen bestätigt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 14. Feb. 2017 (CET)
Hallo Duckundwech, im Rheinartikel kommt 20 mal das Wort "Abfluss" vor, mit unterschiedlichsten Werten (logisch, da auf unterschiedliche Zeitpunkte und Orte bezogen). Welchen Bezug haben denn die natürlichen Werte des Rheins zu dem kontrollierten Abfluss zur Entlastung des Staudamms in Kalifornien, so dass man einen Fehler vermuten dürfte? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:22, 14. Feb. 2017 (CET)
Ich denke, das kommt gut hin. Wie man an den Abflusswerten des Rheins sieht, kann dessen Wasserführung bei Hochwasser auf das Zehnfache, bei einem Extremhochwasser auf das Zwanzigfache anwachsen (vgl. Werte vom Pegel Basel und Pegel Rees). Wenn beim Oroville Dam also möglichst schnell mehr Wasser abgelassen werden soll, als durch den wahrscheinlich hochwasserführenden Feather River zuströmt, dann erscheint die angegebene Größenordnung durchaus realistisch. --Gretarsson (Diskussion) 19:23, 14. Feb. 2017 (CET)

Frage zum Arbeitsrecht

Ist die Arbeitnehmerüberlassung von Auszubildenden zulässig? Oder anders gefragt: darf eine Zeitarbeitsfirma Auszubildende einstellen und diese im Rahmen ihrer Berufsausbildung an verschiedene Unternehmen entleihen? -- 79.223.86.208 16:33, 14. Feb. 2017 (CET)

Bin kein Anwalt, würde aber aus dem Bauch heraus sagen: nein. Gruß 79.224.220.59 16:47, 14. Feb. 2017 (CET)
Interessant zu erfahren wäre hier, zu welchem Beruf die Auszubildenden ausgebildet werden und wer ihr Ausbilder ist. --80.187.102.252 19:44, 14. Feb. 2017 (CET)
Wenn er Ausbildungsberuf mehr umfasst als der Ausbildungsbetrieb macht, war es durchaus üblich, den Auszubildenden zur Erfüllung des Lehrplans in eine anderen Betrieb zu schicken, der ihm in diesem Bereich Kenntnisse vermittelt. Das entbindet aber niemand von der Verantwortung. Dass er in diesem Rahmen dort tätig wird, ist schon üblich, nur muss es eben im Sinn der Ausbildung sein. Handwerker arbeiten auch auf Baustellen. Daher ist der Arbeitsort nicht fest. Eine Ausbildung ist aber etwas anderes als Leiharbeit/Zeitarbeit. Die Ausbildung selbst muss sichergestellt werden, sonst ist es keine Ausbildung. --Hans Haase (有问题吗) 20:10, 14. Feb. 2017 (CET)
Leider fehlt mal wieder die Information, für welches Land die Frage gestellt wird. Ich antworte für Deutschland:
Einerseits ist die Ausbildung auch außerhalb der Ausbildungsstätte ausdrücklich vorgesehen. § 27 (2) BBiG: „Eine Ausbildungsstätte, in der die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nicht im vollen Umfang vermittelt werden können, gilt als geeignet, wenn diese durch Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte vermittelt werden.“
Andererseits muss die Ausbildungsstätte selbst geeignete Ausbilder für einen wesentlichen Teil der Ausbildung besitzen. § 28 (2) BBiG: „Wer fachlich nicht geeignet ist oder wer nicht selbst ausbildet, darf Auszubildende nur dann einstellen, wenn er persönlich und fachlich geeignete Ausbilder oder Ausbilderinnen bestellt, die die Ausbildungsinhalte in der Ausbildungsstätte unmittelbar, verantwortlich und in wesentlichem Umfang vermitteln.“
Wiederum andererseits ist die Ausbildung in Zeitarbeitsunternehmen völlig üblich. Siehe Ergebnisse einer Google-Suche nach Ausbildung Zeitarbeitsfirma. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:45, 15. Feb. 2017 (CET)
Kleiner Tipp, um herauszufinden, woher die Anfrage stammt: Auf die IP-Adresse des Fragestellers klicken, dann ganz unten auf GeoIP. 79.224.220.59 ist eine IP-Adresse der Deutsche Telekom AG, zuletzt in Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz verortet. Da ist es naheliegend, deutsches Recht (Deutschland Deutschland) anzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 15. Feb. 2017 (CET)

" Fachbegriff " auf Arztbrief.

Bitte um Aufklärung: --84.183.27.253 17:47, 14. Feb. 2017 (CET) Was ist präsynkopal --84.183.27.253 17:47, 14. Feb. 2017 (CET)?

Zitat von http://deutsch.medscape.com/artikel/4902156 : „Beim präsynkopalen Schwindel haben Betroffene das Gefühl, im nächsten Augenblick ohnmächtig zu werden – ihnen wird schwarz vor Augen“. Prä ist eine zeitliche Vorsilbe und bezeichnet die Zeit vor etwas. Zur Synkope siehe den Artikel Synkope (Medizin). --Gereon K. (Diskussion) 17:58, 14. Feb. 2017 (CET)
(BK)Siehe de:wikt:prae und Synkope (Medizin). --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Feb. 2017 (CET)
( prä- ) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:08, 14. Feb. 2017 (CET)
Ohne einen anamnestischen Kontext ist das hier nicht zu klären, denn Synkopen haben eine medizinisch fächerübergreifende Genese. Auch mit der reinen Begriffserklärung kommst Du hier leider nicht weiter. Tut mir leid. --Caramellus (Diskussion) 19:28, 14. Feb. 2017 (CET)
Hast du den Brief mit deinem Arzt nicht besprochen? Normalerweise werden Arztbriefe mit dem Hausarzt besprochen.--Leif (Diskussion) 21:52, 14. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage nach wurde vollständig beantwortet. Eine medizinische Bewertung war nicht gefragt. --178.10.141.59 12:15, 16. Feb. 2017 (CET)

Urne

1750

Wie kann man Form und Muster dieser Urne (auf der Abbildung oben rechts) zeitlich einordnen? -- Miss Absinth (Diskussion) 22:31, 14. Feb. 2017 (CET)

Späte Frühgeschichte oder frühe Antike würde ich tippen.--Leif (Diskussion) 22:33, 14. Feb. 2017 (CET)
sieht arg nach Schnurkeramik aus. --Edith Wahr (Diskussion) 22:34, 14. Feb. 2017 (CET)
Jungsteinzeitlich, zitiert diese Amateurseite die Forschung genau zu diesem Stich. --Aalfons (Diskussion) 02:11, 15. Feb. 2017 (CET)

Gibt es in Deutschland eine Verrohung der politischen Kultur?

und zwar nicht in dem Sinne, dass Grenzen der politischen correctness und des "Sagbaren" überrschritten werden, sondern in dem Sinne, dass man Gewalt und Hass öffentlich billigt? Wäre so etwas vor 20, 30 Jahren möglich gewesen? Hat der Verfall der bürgerlichen Kultur in Deutschland längst Züge angenommen, die äußerst bedenlich sind? Ich will das gar nicht an der AFD und ihren Gegnern festmachen. Es ist aber allgemein evident, dass Gewalt omnipräsent ist, nicht auf der Straße, sondern in den Hirnen. Das Fernsehen macht es möglich. Kaum eine Sendung ohne Gewalt, Sex und Schweinereien. Und das schon seit Jahren.

http://www.journalistenwatch.com/2017/02/14/zdf-autor-wuenscht-sich-gewalt-gegen-schwangere-frauke-petry/

--217.238.153.235 10:21, 15. Feb. 2017 (CET)

Was hat jetzt wieder Sex im Fernsehen mit politischer Gewalt zu tun? --178.12.128.227 10:35, 15. Feb. 2017 (CET)
Das könnte man messbar machen, indem man sich die Kriminalstatistiken ansieht. ich tippe aber eher auf selektive Wahrnehmung durch diejenigen Medien, die sich gerne in Blut suhlen - und dadurch besondere Aufmerksamkeit erzeugen. GEEZER … nil nisi bene 10:56, 15. Feb. 2017 (CET)
(Nach BK) Na, ohne diese Lehrfilme ("Sex im TV") wüssten die (fülle diese Lücke durch einen Gegner deiner Wahl) nicht, wie es geht und würden sich nicht vermehren. Reduziert man das hier auf seine Form, sieht man zwar in der Überschrift, nicht aber im Text eine Frage - das gehört also nicht in die Auskunft, sondern ins Café; ich schlage eine Verschiebung oder Löschung vor... Denkt man über Verrohung nach: Nun, ich denke, Buback, Ponto, Schleyer und die Besucher des Oktoberfests würden dir bestätigen, dass es zu ihrer Zeit auch gewalttätig war... 89.0.136.6 10:58, 15. Feb. 2017 (CET)
Eine Verrohung und mehr Gewalt als vor 50 Jahren ist definitiv gegeben. Hat aber nichts mit Politik zu tun. Man muss sich doch nur mal die Abiturfotos von 1930 anschauen. Die sehen doc haus wie 10-jährige, so unschuldig. --2.246.113.189 11:00, 15. Feb. 2017 (CET)
(quetsch nach BK) Es ist wirklich verrückt, ich empfinde das auch - nur: Meine schnoddrige Bemerkung oben bzgl. der jeweiligen Attentate ist ja nicht von der Hand zu weisen. Ich schließe mich weitestgehend dem Geezer an... Hast du mal Interviews mit dem Mann/der Frau auf der Straße gesehen, in denen es um Konzerte der Beatles geht? Schwanz ab-Forderungen sind da vollkommen normal! Was mir aufgefallen ist - ich habe vor gut dreißig Jahren nach einem gymnasialen Schulabschluss eine Ausbildung im Handwerk bei einem Großkonzern gemacht. So groß, dass der Konzern sich die Elite der Azubis herauspicken konnte. Es war, als käme ich auf einen anderen Planeten! Die "Verrohung" ist für mich seitdem ein wechseln von Orten, nicht von Zeiten - vielleicht greifen die Medien heute eher ins Repertoire der blutigen Orte. Mir fällt auf, dass die Tagesschau - ich nehme sie heute mal stellvertretend für "zivilisiert" - durchaus Blut zur Primetime zeigt; ich glaube, das hat sie früher vermieden - obwohl genügend Material dagewesen wäre... 89.0.136.6 11:16, 15. Feb. 2017 (CET)
Wenn das eine Wissensfrage ist, kann es jetzt ja nur eine Antwort über verbrieftes Wissen (Studien z.B.) darüber geben. Alles andere ist Plauderei, oder? Ich selbst kenne keine Studien, die all die Fragen von oben zum Inhalt haben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:06, 15. Feb. 2017 (CET)
Ich kann mich hier auch nicht des Verdachtes erwehren, dass der Fragesteller nur ein Vehikel brauchte, um den Weblink hier unterbringen zu können (*Uääää!* Pöhser politsch korrekter(!!!) gebührenfinanzierter(!!!!) Schurnalist wünscht sich, dass die schwangere(!!!!!) Frauke Petry von der Transe(!!!!!!) Olivia Jones krankenhausreif geprügelt wird!!!!!!!!111einseinself). Blick auf die Haupseite des „Jounals für [einseitige] Medienkritik und Gegenöffentlichkeit“ gefällig? Keine weiteren Fragen. Hätte ich den Thread direkt nach der Eröffnung bemerkt, hätte ich ihn sofort getonnt. --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 15. Feb. 2017 (CET)

Heißt das jetzt, dass Ihr Gewalt gegen eine schwangere Frau (und gegen ein ungeborenes Kind) billigt?????? <unsigniert: 11:11, 16. Feb. 2017‎ 217.238.129.66>

Gut formuliert, Gretarsson. Aus so einem satirischen Twitter-Gewitter überhaupt ein empörendes Thema für die geistig armen Teile des Volks machen zu wollen, braucht man wahrscheinlich Neunklassenabschluss und Hartz IV. Welche von den dort über 630 Retweets stammt von der hier losschreienden IP 217.238.129.66? Einer der AfD-Kreisverbände?--77.180.26.249 12:20, 16. Feb. 2017 (CET)
Die Wikipedia billigt nichts. Sie trägt wissen zusammen, so gut ihre Autoren und deren Ressourcen sind. Was Verrohung angeht, so sollte ein Blick in Kriesen- und Armutgegenden geworfen werden. Die Perspektivlosigkeit dort bringt noch ganz anderes hervor. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 16. Feb. 2017 (CET)
Nein, ich billige selbsverständlich keine Gewalt gegen Frauen, egal ob schwanger oder nicht. Um den Tweet des NMR-Mitarbeiters wortwörtlich als Aufruf zu körperlicher Gewaltanwendung gegen Frauke Petry, die „Bitch der AfD“, zu verstehen, muss man allerdings als Kind zu heiß gebadet worden sein. Ich nehme daher an, dass sowohl du als auch „journalistenwatch“ den Tweet absichtlich missverstehen, um ein bisschen Pseudo-Empörungsschaum zu schlagen... --Gretarsson (Diskussion) 14:58, 16. Feb. 2017 (CET)

Kein Mitleid mit einer Schwangeren? O.K. Habe verstanden. Frau Petry soll also im übertragenen Sinne geschlagen werden? --217.238.154.186 19:44, 16. Feb. 2017 (CET)

Versuchst Du gerade, weiterhin (d)eine Nebendiskussion bzgl. der schwangeren Frau Petry aufrecht zu erhalten? Hattest Du nicht gesagt, Deine Fragen oben müssten nicht auf die AfD und ihre Gegner bezogen werden? Lies Deine eigenen Fragen oben doch nochmal selbst durch und überlege, ob Du darauf wirklich eine Antwort haben möchtest. Wenn ja, so gäbe es verbriefte Antworten auf die Fragen m. M. n. nur in diesbezügliche Studien oder ähnlichem (schrieb ich aber oben schon). Wenn nein, musst Du Dir den Vorwurf gefallen lassen, tatsächlich nur den Link bzw. das Thema darin platziert haben zu wollen. Wie der Inhalt des Links auch interpretiert werden kann, haben einige Benutzer schon geschrieben. Wenn das weiter diskutiert werden soll, dann bitte z.B. im WP:Café, aber nicht hier. Hier geht es um Wissen, nicht um Plauderei. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:34, 16. Feb. 2017 (CET)
Nochmal zurück zur Ausgangsfrage. Einerseits schon, in den letzten Jahren. Andererseits: es gibt auch eine Tendenz, Gewalt auch in geringen Mengen (Antouchen von Frauen, Raufereien zwischen Kindern) viel stärker zu sanktionieren. In meiner Kindheit war es normal zu raufen, da würde es heute massives Eingreifen der Eltern geben. Auch an bayerischen Volksfesten war bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Rauferei zwischen jungen Männern was Übliches, heute ist das schwere Körperverletzung. Und diese ganze Änderung halte ich übrigens für gut. --195.200.70.45 10:04, 17. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage.--141.76.99.46 11:22, 15. Feb. 2017 (CET)

Schweizer: Luca Aerni mit Umlaut?

Mehrere deutsche, österreichische und auch anderssprachige Medien schreiben den neuen Schweizer Kombinationsweltmeister Luca Aerni mit Umlaut, also Luca Ärni. Seltener tun das auch welche aus der Schweiz. Frage an die Nachbarn: Ist das eine Falschschreibung, oder eine legitime Alternative? Wenn ersteres: Woher mag der Irrtum kommen? --KnightMove (Diskussion) 22:37, 13. Feb. 2017 (CET)

Wahrscheinlich weil der FIS wie üblich beim Sport Umlaute und andere Sonderzeichen aus bestimmten Sprachen streicht bzw. anders umschreibt. So heisst es zum Beispiel Simona Hoesl statt Simona Hösl oder Nina Loeseth statt Nina Løseth. Und darum denken manche deutschsprachige Reporter wohl, sie müssten bei "Aerni" auch wieder nach "Ärni" umschreiben. --King Rk (Diskussion) 23:07, 13. Feb. 2017 (CET)
Aerni (gespochen ärni) schreibt sich ohne Umlaut, wie Aeschlimann (gesprochen äschlimann) oder Oerlikon (gesprochen örlikon). --62.202.182.157 23:27, 13. Feb. 2017 (CET)
In der Schweiz sind Umlaute nicht zwingend gleichbedeutend mit ae,oe,ue. Schweizer essen Muesli, aber kein Müsli (letzteres ist ein Mäuschen). EDIT: Ach nein, das hatte ich mir falsch gemerkt. Das zum Essen heißt Müesli. --Nobody Perfect (Diskussion) 09:33, 14. Feb. 2017 (CET)
Ich meine mal gehört zu haben (Vorsicht! TF), es gäbe auf Schweizer Tastaturen keine Umlaute als Großssbuchstaben, das wäre dann ggf. auch eine Erklärung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:37, 14. Feb. 2017 (CET)
<einschieb> Wenn du jetzt die Schreibmaschinen Tastatur meist JA. Bei der Computer gibt es eine Hilfskrücke, die Feststelltaste (Caps Lock) führt tatsächlich zu einem Ä und zusammen mit der normalen Hochstelltaste zu einem À. Was bei euch beim Drücken der normalen Hochstelltaste zu einem ä = Ä, ö = Ö, ü = Ü führte, liefert bei der Schweizer Tastatur folgendes ä = à, ö = é, ü = è. Und nein für das ß gibt es keinen anderen Trick als die Eingabe über die <miep> Code-Nummer auf dem Ziffernblock (Alt + 225 bzw Alt + 0225). --Bobo11 (Diskussion) 21:12, 14. Feb. 2017 (CET)
... das wäre die Erklärung, wieso deutsche und österreichische Medien ihn so schreiben? Stimmt aber sowieso nicht. Also meine Erklärung halte ich immer noch für die naheliegendste ;P --King Rk (Diskussion) 09:46, 14. Feb. 2017 (CET)
Außer mit irgendwelchen Hilfskrücken über eine Fehlbelegung der CapsLock-Taste stimmt das doch, da war meine Erinnerung an etwas irgendwo von irgendwem gesagtes ja doch nicht so falsch. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:27, 14. Feb. 2017 (CET)

Ich darf Benutzer:Abderitestatos hierher einladen und die Anwesenden zu unserer Meinungsverschiedenheit um das Lemma Luca Ärni. --KnightMove (Diskussion) 23:09, 14. Feb. 2017 (CET)

Ist das nicht lustig? Ein Österreicher sucht Schweizer (mit "Nachbarn" meinte er das), die ihm etwas zu einem gerade berühmt gewordenen Schweizer Skiweltmeister beantworten sollen. Es antwortet ein Deutscher, grundsätzlich richtig. Eine Schweizer IP beantwortet dann die Frage. Dann antworten nochmals zwei Deutsche, schreiben unter anderem über kleine Mäuse, und ein weiterer Schweizer lässt sich über Schreibmaschinen- und Computertastaturen vernehmen. --62.202.182.157 11:15, 15. Feb. 2017 (CET)

Preis Baugrundstück außerhalb Baugebiet

Für ein vorweggenommene Erbfolge sollen grobe Schätzwerte von Grundstücken ermittelt werden. Dabei spielt es eine Rolle, ob ein Grundstück in Orts-Randlage reines Ackerland darstellt oder Bauland. Das Grundstück befindet sich in einem langgezogenen Dorf, bei dem Scheunen (aber auch einige Wohnhäuser) in zweiter Reihe gebaut wurden. Es handelt sich *nicht* um ein Baugebiet. Das Landratsamt zeigte sich erst bei einer Anfrage einem potentiellen Bauvorhaben ablehnend gegenüber, da in den Außenbereich der Ortschaft eingegriffen würde. Möglicherweise würde das Amt daher einen Bau nur gegen Auflagen erlauben (z.b. Streuobstwiese statt großem Garten, wie im Nachbar-Grundstück).

Nun soll ein Preis für dieses Grundstück abgeschätzt werden für den Fall, dass man dort dennoch bauen dürfte. In einer Ortschaft in der Nähe werden Grundstücke in einem Baugebiet für 40 Euro/Quadratmeter unerschlossen angeboten. Wie hoch dagegen wäre (ganz grob) ein Schätzwert für das beschriebene Grundstück (Außenbereich, kein Baugebiet)? Kann man mit dem selben Preis rechnen, oder sind deutliche Abschläge zu erwarten? --89.204.139.94 01:55, 14. Feb. 2017 (CET)

Außenbereich, also kein beplanter oder unbeplanter Innenbereich... Frag mal beim Gutachterausschuss deines Kreises nach, ob es Bodenrichtwerte für landwirtschaftliche Flächen gibt. Sollte eine Bebaubarkeit möglich sein (s. Flächennutzungsplan der Gemeinde), aber die Erschließung (noch) fehlen, so könnte es sich um Bauerwartungsland oder sogar ggfls. um Rohbauland handeln, das geht aber aus deiner Fragestellung nicht schlüssig hervor. Grundsätzlich würde ich nach deiner Beschreibung zu Acker tendieren. VG Thogru (Diskussion) 08:46, 14. Feb. 2017 (CET)

Es kommt darauf an, wofür der Wert gebraucht wird. Denkbar wäre zum Beispiel für die Höhe der Notarkosten, für die Berechnung von Ausgleichsgeldern oder für die Ermittlung der Schenkungsteuer. Danach richtet sich die Antwort auf die Frage. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:40, 14. Feb. 2017 (CET)

Es gibt Bodenrichtwertkarten. In einigen Bundesländern kann man die online einsehen, ansonsten kann man die im zitierten Artikel genannten Quellen nutzen. --Elrond (Diskussion) 11:13, 14. Feb. 2017 (CET)

Danke für die Auskunft. Es geht um eine ausgeglichene Aufteilung mehrerer Felder auf mehrere Kinder. Daher soll grob abgeschätzt werden, wieviel so ein Grundstück wert ist. Auf absehbare Zeit will aber noch niemand bauen. Aus pragmatischen Gründen wurde daher familienintern ein mittlerer Preis (zwischen Acker und unentschlossenen Bauland) angesetzt, mit dem jetzt aber eine Person nicht mehr zufrieden ist. Begründung: der Preis wäre zu niedrig angesetzt, in der Zukunft könnte jemand sich benachteiligt fühlen. Und darum möchte die Person jetzt eine bauvoranfrage stellen. Aber kann man denn überhaupt heute schon eine Auskunft bekommen, ob man dort bauen kann? Oder ist das eh ein Glücksspiel, und in 10, 20 oder 30 Jahren kann der Staat trotzdem wieder anders entscheiden? Vielen Dank für jede Hilfe... (nicht signierter Beitrag von 109.43.144.95 (Diskussion) 13:33, 14. Feb. 2017 (CET))

Wenn es reines Ackerland ist, wird eine Voranfrage nichts bringen, denn Acker ist Acker. Viele Gemeinden haben einen Bauentwicklungsplan, der aber auch mit Vorsicht zu genießen ist, weil eher vage. Macht einen Vertrag mit einem fixen Datum, lasst ein Wertgutachten für dieses Datum erstellen, teil zum Wert dieses Datums auf und gut. Vielleicht fühlt sich dann irgendwer doch irgendwann benachteiligt, aber es nähme Wunder, wenn immer alle zufrieden wären, speziell beim Erben. --Elrond (Diskussion) 14:58, 14. Feb. 2017 (CET)
(BK)Na klar ist das Gluecksspiel. In der Gemeinde meiner Eltern hat die Gemeinde ein Ytong-Huetten-Baugebiet zu gewuerzten Preisen erschlossen. Gleichzeitig wurde der Landstreifen mit den Gaerten hinter der einreihigen Altbebebauung entlang der Haupstrasse als "Flaechenbiotop" eingestuft, damit niemand seinen Garten fuer eine zweite Haeuserreihe verkauft. Der Metallbetrieb ein paar Haeuser weiter durfte uebrigens seine Halle weit in das "Flaechenbiotop" erweitern.--Nurmalschnell (Diskussion) 15:03, 14. Feb. 2017 (CET)

Danke für die Antworten! Es handelt sich um ein Dorf mit kleiner dreistelliger Einwohnerzahl. Ich bin mir nicht sicher, ob es dort überhaupt einen Flächennutzungsplan gibt. Online habe ich nichts dazu gefunden, und einen Bebauungsplan auch nur für größere Ortsteile der Gemeinde. Ich gehe daher davon aus, dass es erst mal als landwirtschaftliche Fläche gesehen wird. Auf dem Grundstück steht heute auch eine Scheune. Daneben auf dem Nachbargrundstück auf der einen Seite ein Wohnhaus, auf der anderen Seite ein Schotterweg und dann eine landwirtschaftliche Halle.

Ausgehend vom Artikel Bodenrichtwert habe ich gesehen, dass man eine solche Karte von dem Gebiet bestellen könnte. Allerdings heißt es dort, dass Preise für Wohnbauflächen, landwirtschaftliche Nutzflächen usw. ermittelt werden. Woanders habe ich gelesen, dass Außenbereiche explizit ausgenommen sind. Von daher befürchte ich, dass mir das nicht weiterhilft. Es ist ja gerade die Frage, auf welche dieser Arten man das Grundstück einschätzen sollte. Letzendlich geht es mir darum, eine Quelle zu finden, wie man so ein Grundstück vernünftigerweise vom Wert her einschätzt, damit man endlich diese anstrengenden Wert-Diskussionen beenden kann. Ist es vernünftig, so ein Grundstück einzupreisen wie ein Grundstück in einem unerschlossenen Baugebiet (40 Euro/qm) oder wie Ackerland (3 Euro/qm)? Das Grundstück umfasst übrigens gut 1500 qm. Am gleich großen Nachbargrundstück durfte das allerdings nicht alles als Garten genutzt, sondern nur als Streuobstwiese verwendet werden. Wie würde man damit umgehen? --2.247.253.112 23:11, 14. Feb. 2017 (CET)

Was Du wissen willst, ist ein reiner Hoffnungswert - es ist Außenbereich (d.h. nicht bebaubar), aber es könnte ja mal anders kommen. Dafür kann es keinen objektiven Wertmaßstab geben. Der Wert hängt ab von der Nutzbarkeit. Solange die ungeklärt ist, ist es auch der Wert. Grundsätzlich könnte ein Grundstück in Ortsrandlage, nach auslegungsfähigen Grundsätzen, per "Arrondierung" in den (bebaubaren) Innenbereich einbezogen werden (sofern die Erschließung gesichert wäre), aber es muss definitiv nicht. Wenn es überhaupt keinene vorbereitende Bauleitplanung gibt (was ich mir nicht vorstellen kann), oder deren Darstellung mehrdeutig ist (was schon eher hinkommen kann) wäre der einzige Weg, tatsächlich eine Bauvoranfrage zu stellen, und dann zu sehen, wie die entschieden wird.--Meloe (Diskussion) 09:06, 15. Feb. 2017 (CET)

Voynich-Manuskript

Was gibt es eigentlich in Sachen Voynich-Manuskript neues? --79.224.220.59 22:19, 14. Feb. 2017 (CET)

Soll bald ein zweiter Band erscheinen, habe ich gehört.
... mal ehrlich, wenn der Text geknackt würde oder eindeutig als Unsinn entlarvt (was ich für wahrscheinlicher halte), wäre das ziemlich sicher zeitnah im Artikel Voynich-Manuskript zu lesen. --King Rk (Diskussion) 22:42, 14. Feb. 2017 (CET)
Und ganz sicher nicht nur da. Zeit, Spektrum und andere Eierkoppblätter würden sicher ausschweifend berichten, sollte sich da was nennenswertes tun. --Elrond (Diskussion) 23:19, 14. Feb. 2017 (CET)
Wenn es da was neues gäbe, wüsstest du es!--Leif (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2017 (CET)
Wenig Neues letztes Jahr. --Aalfons (Diskussion) 02:08, 15. Feb. 2017 (CET)

Danke! 79.224.214.190 15:01, 15. Feb. 2017 (CET)

Was ist ampproject.org?

Ich bin Wordpress-Nutzer. Nun habe ich gesehen, dass besagte Seite meine Blog-Inhalte zum Teil spiegelt. Das will ich aber nicht. Auf Nachfrage hat mir die Seite mitgeteilt, dass ich bei Wordpress der Nutzung auf der Seite zugestimmt habe. Das muss irgendwas mit Google-Apps zu tun haben. Ich verstehe es aber nicht. Wie kann ich verhindern, dass diese Seite meine Inhalte ins Netz stellt? 130.226.41.19 08:59, 15. Feb. 2017 (CET)

Nutzt Du Wordpress die Software oder Wordpress die Website oder beides? --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 15. Feb. 2017 (CET) Bei Wordpress gibt es ein Amp-Plugin. Hast Du das versehentlich aktiviert? --Rôtkæppchen₆₈ 09:10, 15. Feb. 2017 (CET)
Also nicht dass ich wüsste. Glaube ich auch ehrlich gesagt nicht. Mache ich irgendetwas falsch, wenn ich das deaktiviere (falls mir jemand hilft wie ich das mache)? 130.226.41.19 09:47, 15. Feb. 2017 (CET)

Urheberrecht

Lässt sich ein Satz wie "tierversuchsfrei hergestellte Güter (oder Waren)" urheberrechtlich eintragen? --92.107.205.150 21:13, 13. Feb. 2017 (CET)

Urheberrechte lassen sich nicht zentral eintragen. Und als Wortmarke dürfte es unterm Strich nicht erfolgreich sein. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 21:36, 13. Feb. 2017 (CET)
Um eine Wortmarke einzutragen ist es vollkommen unerheblich, ob diese erfolgreich sein wird oder nicht. Das Deutsche Patent- und Markenamt trägt jeden Mist ein, sofern schutzfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 14. Feb. 2017 (CET)
Natürlih nicht jeden Mist: Oben genannter Satz kann ja gerne versucht wertden. Ich halte dies allerdings für eine fakefrage.v--80.187.118.35 01:07, 14. Feb. 2017 (CET)
Dass der Versuch, "tierversuchsfrei hergestellte Güter (oder Waren)" als Marke eingetragen zu bekommen, nicht erfolgreich sein kann, ergibt sich aus MarkenG § 8 Nr. 1-3. --Vsop (Diskussion) 01:24, 14. Feb. 2017 (CET)
3 ist nicht erfüllt. 2 wohl auch nicht, "tierversuchsfrei" ist keine Art. Bei 1 weiss ich nicht, was mit Unterscheidungskraft gemeint sein soll.--92.107.205.150 20:07, 14. Feb. 2017 (CET)
Unterscheidungskraft im Sinne von § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG ist die Eignung zum Unterscheidungsmittel, das Waren oder Dienstleistungen als von einem bestimmten Unternehmen stammend kennzeichnet und sie damit von denjenigen anderer Unternehmen unterscheidet. Keine Unterscheidungskraft haben Angaben, die in gebräuchlichen Wörtern oder Wendungen der deutschen oder einer bekannten Fremdsprache eine Ware oder Dienstleistung in der üblichen Weise beschreiben und nur so und nicht als Unterscheidungsmittel im obigen Sinne verstanden werden.
§ 8 Abs. 2 Nr. 2 schließt nicht nur eine „Bezeichnung der Art“ von der Eintragung als Marke aus, sondern auch Angaben, die -wie „tierversuchsfrei hergestellt“- „zur Bezeichnung ... der Beschaffenheit ... der Waren oder der Erbringung der Dienstleistungen oder zur Bezeichnung sonstiger Merkmale der Waren oder Dienstleistungen dienen können“ und die deshalb nicht für einen einzigen Wettbewerber monopolisiert werden dürfen. --Vsop (Diskussion) 15:53, 15. Feb. 2017 (CET)

Pauschale Noten (Schule)

Unser Lehrer im Informatik-Kurs (Oberstufe NRW) ist vergangenes Halbjahr krank worden und konnte sich keine Noten für uns aufschreiben. Der Vertretungslehrer, der nach einiger Zeit kam, durfte auch keine machen. Nun hat der ganze Kurs eine 3 (befriedigend) bekommen. Ist das gerechtfertig oder war das eher eine Notlösung unser Jahrgangsleiter? Gibt es da irgendwelche gesetzlichen Regelungen? --89.247.246.41 19:20, 14. Feb. 2017 (CET)

Das ist auf jeden Fall unzulässig, einen ganzen Kurs pauschal ohne jede Benotungsgrundlage zu benoten. Der Kurs hätte im Zeugnis gestrichen werden müssen. Da würde ich dagegen klagen. -- 79.223.86.208 19:26, 14. Feb. 2017 (CET)
(BK):Das ist selbstverständlich unzulässig. Noten müssen, Bundesland hin oder her, für die individuelle Leistung unter Berücksichtigung pädagogischer Erwägungen vergeben werden. Die Frage ist nur, ob jemand auf seinem Recht bestehen will. Wenn allen mit der 3 gedient ist, ist wahrscheinlich Ruhe. Wenn aber jemandem diese Pauschalnote den Schnitt versaut, dann wird er die Note anfechten, Erfolg ist so gut wie sicher. Man könnte auch mit der Schulleitung (die sicher weiß, auf welch schmalem Brett sie steht) noch einmal über die Höhe der Note verhandeln... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 14. Feb. 2017 (CET)
Soso, in der Oberstufe gibt es die "Note 3" von einem Vertetungslehrer, der keine Noten "machen darf". --84.173.16.97 19:41, 14. Feb. 2017 (CET)
Du ahnst nicht, was es alles gibt. ;) Dumbox (Diskussion) 19:43, 14. Feb. 2017 (CET)
Ich vermute, dass Informatik kein Pflichtfach ist, sondern ein Fach aus dem Wahlbereich. Das heißt, keiner der Schüler muss den Kurs im Abitur werten lassen, es sei denn, er hat sonst nicht genügend Kurse. In diesem Fall ist die 3 auf jeden Fall besser, als wenn keine Note erteilt worden wäre. --Digamma (Diskussion) 20:35, 14. Feb. 2017 (CET)
Zur ersten Frage: Hier wird wohl keiner sagen können, ob jeder Schüler tatsächlich eine 3 verdient hat (Stichwort: „gerechtfertigt“) oder nicht. Ich befürchte auch, dass wohl nur der Jahrgangsleiter wissen wird, ob „das eher (s)eine Notlösung“ war oder nicht. Die zweite Frage würde sich damit gar nicht erst stellen, da man augenscheinlich nicht weiß und belegen kann, dass es eine pauschale Notengebung mit der Gießkanne war. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:46, 14. Feb. 2017 (CET)
...bei uns gabs damals einen Referendar, der hat bei uns im letzten Halbjahr vorm Abi Deutsch-Grundkurs gegeben und wußte bereits, dass er keine Zukunft als Lehrer / Beamter haben wird... wurde quasi nicht übernommen. Der war so richtig motiviert v.a. in der einen Stunde Deutsch immer am Nachmittag -ich glaub, Dienstags war das immer-... da hat der irgendwie zum Frustabbau unsere Noten mit ner Unmenge an mündlichen Noten gepimpt - körperliche Anwesenheit hat da schon locker für ne 1 ausgereicht ggg. --Btr 21:40, 14. Feb. 2017 (CET)
1.Grundsätzlich: Eine Note darf immer nur auf eine Leistung hin gegeben werden. 2. Auch ein Vertretungslehrer - selbst wenn er noch kein offizieller Lehrer ist, sondern z.B. Referendar - darf Noten geben, die sind dann auch rechtsgültig. 3. Es kommt durchaus vor, dass fast alle oder gänzlich alle Schüler die gleiche Note erhalten. Wenn der Lehrer sagt, die Schüler waren eben leistungsmäßig so homogen, dann gilt das erstmal so, man beweise ihm doch das Gegenteil! (Darüber kann man denken, wie man will). Vielleicht ist das hier solch ein Fall. Hinzu kommt, dass die "3" weder wirklich gut noch wirklich schlecht ist, mit der "3" kann man eigentlich wenig falsch machen, es ist die Idealnote in unsicheren Bewertungssituationen.
4. Es gibt wirklich Fälle, wo der Unterricht sehr lange ausfällt, mit oder ohne Vertretungslehrer, da kann eigentlich keine sinnvolle Note gegeben werden. Ein Lehrer, der nur wenige Stunden in einer Lerngruppe unterrichtet hatte, kann durchaus (für sich völlig gefahrlos) sagen, einige oder alle Schüler seien in diesem Fall nicht beurteilbar (vor allem, wenn keine Klassen- oder Kursarbeiten vorliegen). Vielleicht liegt hier ein solcher Fall vor? Was dann? Wenn kein Schüler den Kurs für seine Qualifikation braucht, dann gibt's eben keine Note. Auch wenn Informatik kein Pflichtfach ist, können aber einzelne Schüler den Kurs (und damit die Kursnote!) dringend brauchen, weil sie a) Informatik als Prüfungsfach gewählt haben oder b) nur die Mindestzahl an Kursen, die sie in die Gesamtqualifikation einbringen müssen, belegt haben und dann müssen sämtliche Kurse benotet sein, weil sie sonst nicht zum Abitur zugelassen werden dürften. Eine fehlende Note sieht man sogar auf dem Abiturzeugnis. Selbst wenn also das Land NRW diesen Schüler trotz eines nicht schuldhaft fehlenden Kurses ausnahmsweise zur Abiturprüfung zuließe, wäre sein Abiturzeugnis nach den Bestimmungen der Kultusministerkonferenz nicht mehr bundesweit gültig.
In solchen, sehr seltenen Fällen (die aber vorkommen!) lautet dann die Sprachregelung: „Die Schulaufsichtsbehörde trifft eine Einzelfallentscheidung, die den Schüler nicht benachteiligt.“ Wie diese dann aussieht (dem Abi-Zeugnis darf man das ja nicht ansehen!), darüber kann man höchstens spekulieren, veröffentlicht wird da nichts. Im dargestellten Fall könnte es sich um eine solche Einzelfallentscheidung mit „von oben“ angewiesener Note handeln. @Dumbox: Da hilft es auch nicht, mit der Schulleitung zu sprechen, ich gehe mit ca. 99%iger Wahrscheinlichkeit davon aus, dass diese das mit der Schulaufsichtsbehörde geklärt hat und selbst keinen Verhandlungsspielraum mehr hat (worüber sie auch sehr froh sein dürfte). --84.135.151.155 00:25, 15. Feb. 2017 (CET)

Als Ergänzung: einige (u.a. ich) hatten Informatik schriftlich, aber die Klausur ist ausgefallen. Ich habe jetzt aber auf mündlich umgewählt. Informatik ist jetzt auch meine schlechteste Note auf dem Zeugnis (sogar in Sport habe ich eine 2 :O ) -- 89.204.154.27 13:14, 15. Feb. 2017 (CET)

Geht es um einen Kurs in der Qualifikationsphase? (Wenn es ein Kurs in der Einführungsphase ist, würde ich da nicht unbedingt eine große Geschichte draus machen, so wichtig ist das nun auch wieder nicht.) Wenn es aber Q1 oder Q2 ist, dann scheint ja so ziemlich alles schiefgelaufen zu sein, was schieflaufen kann. Denn eigentlich muss die Sicherstellung der Laufbahnvoraussetzungen für die Abiturprüfung an einer Schule absolute Priorität vor allem anderen haben. Selbst wenn die Annahme von 84.135.151.155 zutrifft: Wenn du dir sicher bist, dass dein tatsächlicher Leistungsstand deutlich besser ist als 3, wäre das offensichtlich keine „Einzelfallentscheidung, die den Schüler nicht benachteiligt“. Ich würde auf jeden Fall zuerst mit der Schulleitung sprechen, deutlich machen, dass du dich ungerecht benotet siehst und nach den Benotungsgrundlagen fragen. (Wenn du noch nicht volljährig bist: Nimm einen Erziehungsberechtigten zum Gespräch mit, das macht mehr Wirkung und du hast einen Zeugen.) Die Auskunft, die du von der Schulleitung erhältst, gibt dir wichtige Hinweise darauf, wie du weiter vorgehen kannst. Wenn der Schulleiter sagt: „Ja, wir haben nur wenige mündliche Leistungsnachweise vorliegen, aber die reichen aus, um die Note 3 für dich zu begründen“, dann hast du erheblich schlechtere Karten, als wenn er zugeben würde, dass eine Pauschalnote für alle gegeben wurde. Im letzteren Fall solltest du zumindest versuchen, eine mündliche Prüfung zur Feststellung des Leistungsstandes durch einen anderen Informatiklehrer zu verlangen (oder gibt es an eurer Schule überhaupt keinen Informatiklehrer mehr?) Wenn dir die Note wirklich wichtig ist ( z. B. wegen Abischnitt/numerus clausus), kann es sich auch lohnen, den offiziellen Weg zu gehen (Widerspruch und dann eventuell Klage beim Verwaltungsgericht. Rechtsanwalt kostet aber.) --Jossi (Diskussion) 18:15, 15. Feb. 2017 (CET)

Openstreetmap - private Nutzung

Guten Tag. Mir gefällt die Genauigkeit der Openstreetmap in der Umgebung meines Wohnorts. Insbesondere die Aktualität des Wegenetzes sticht jene anderer digitaler und gedruckter Karten. Gibt es für mich als 0815-Nutzer und Tech-Niete eine Möglichkeit, diese Karte so zu verwenden, dass ich dort off- oder online etwas zu meiner ganz privaten Freude eintragen kann? Bilbo Beutlin zB hatte mal mit Tinte in eine Landkarte seine Lieblingswanderwege eingetragen. So etwas schwebt mir in etwa vor - aber eben digital. Ist das möglich und wie geht das? Vielen Dank! --Krächz (Diskussion) 22:15, 14. Feb. 2017 (CET)

Dir schwebt was wie eine persönliche Notiz vor die nur du (oder denen du es freigeben hast) sehen kannst. Versteh ich deine Frag so richtig? Weil für alle sichtbar ginge bei Openstreetmap bis zu einem gewissen Grad ja.--Bobo11 (Diskussion) 22:18, 14. Feb. 2017 (CET)
Ja, genau, eine persönliche, nur für mich sichtbare Bearbeitung. Also wie Screenshots ausdrucken, zusammenkleben und mit Stift Linien eintragen, nur eben ohne Screenshot, Kleber und Stift, sondern "im Computer". --Krächz (Diskussion) 22:21, 14. Feb. 2017 (CET)
Falls es hier für OSM keiner weiß: nimm Google Earth (nicht G.Maps), dort kannst du Pfade, Flächen und Markierungen anlegen und auf deinem Rechner speichern. Ich nutz das ziemlich intensiv, um meine Wanderungen zu sammeln.--Hareinhardt (Diskussion) 22:45, 14. Feb. 2017 (CET)
Ohja! Das klappt schon bedingt ganz gut. Wenn du bei Google Earth einen Pafad abgespeichert hast, kannst du dann in die gleiche Datei einen weiteren Pfad speichern? Im Moment legt er mir unter "Temporäre Orte" für jeden Pfad eine eigene Datei an. Ich möchte also nicht nur einen Pfad, sondern ein ganzes Netz an Pfaden abbilden. Danke.
Leider ist Google Earth bei weitem nicht so genau wie OpenStreetmap und teilweise beim Einblenden der Wege sogar grob irreführend. --Krächz (Diskussion) 22:55, 14. Feb. 2017 (CET)
Das Keyhole-Format von Google Earth kann mehrere Pfade in eine Datei speichern. Das hab ich auf Arbeit mal gemacht, ist aber ein paar Jahre her und die Arbeit liegt auf Arbeit. Morgen vielleicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 14. Feb. 2017 (CET)
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Google-Earth-kml-Datei als Layer bei OSM anzuzeigen oder OSM-Pfade nach Google Earth bzw KML zu exportieren, siehe http://wiki.openstreetmap.org/wiki/KML . --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 15. Feb. 2017 (CET)
Keine Ahnung, in wievielen Dateien meine Pfade stehen :) Ich habe rechts in der Leiste einen Ordner "Meine Orte". Wenn ich den anklicke und dann einen neuen Pfad erstelle, landet der neue Pfad in diesem Ordner. Du kannst dort einzelne Pfade in andere Ordner ziehen, mit Rechtsklick neue (Unter-)Ordner anlegen, und dann mit einem Klick alle Pfade eines Ordners ein- oder ausblenden. Habs grade probiert, man kann für einen ganzen Ordner "Speichern unter" wählen, das Ergebnis ist eine .kmz-Datei ("keyhole markup language zipped"). Und bessere Kartendaten als die Satellitenansicht gibts doch nicht. Beim im Wald versteckten Wanderweg kannst du oben auf die Uhr klicken und ein Winter-Satellitenbild auswaehlen, wo der Weg dann auftaucht. --Hareinhardt (Diskussion) 21:43, 15. Feb. 2017 (CET)
Hallo. Mir geht es um das Wegenetz, welches bereits in der Karte eingezeichnet sein sollte und das ist in dem Gebiet, in dem ich unterwegs bin bei GoogleEarth veraltet bis falsch. Aber im Prinzip käme ich damit schon auch zurecht, dann korrigiere ich mir die fehlenden/falschen Pfade ebend selbst, falls sie im Satellitenbild nichr erkennbar und im der Straßenansicht fehlerhaft sind. Schade eben, weil OSM hier klar besser ist, aber in der Handhabung komplizierter. --Krächz (Diskussion) 22:18, 15. Feb. 2017 (CET)
Schau dir mal uMap an. Da kannst du persönliche Karten auf OSM-Hintergrund erstellen und veröffentlichen. In OSM selbst gehören nur Geodaten, die für alle Nutzer interessant sind, aber keine, die nur für dich oder deine privaten Zwecke von Interesse sind. Insbesondere bitte ich darum, nicht das name-Tag als Beschriftung zu missbrauchen (wenn ich in OSM Fußwege sehe, die angeblich „Kleiner Hundespaziergang“ oder „Abkürzung zum Supermarkt“ heißen, krieg ich die Krätze *g*). – Generell ist OSM mit Googlemaps nicht 1:1 vergleichbar. Googlemaps ist ein Kartendienst, OSM ist eine Geodatenbank (auf die wiederum viele Kartendienste aufsetzen, aber es ist halt selbst keiner). Die Daten von OSM sind in den meisten Teilen der zivilisierten Welt deutlich detaillierter und aktueller (da von Ortskundigen erstellt und gepflegt). Daher fühl dich an dieser Stelle mal von mir eingeladen, bei OSM aktiv mitzumachen :-) --Kreuzschnabel 10:18, 15. Feb. 2017 (CET)
Vielen Dank, ich habe mit uMap ein bisschen gespielt und komme damit nicht gut zurecht. Ich weiß nicht, ob ich Zeit und Nerven habe, mich da richig reinzufuchsen. Ich hatte auf etwas intuitives gehofft. --Krächz (Diskussion) 22:18, 15. Feb. 2017 (CET)

Liedsuche

Ich such ein deutschsprachiges Lied, dass maximal 10 Jahre alt ist. Es geht darin um Tiere, die plötzlich aus einem Zoo entfliehen können und einen großen Sachschaden in der Stadt verursachen. Der Mann, der die Tiere ausversehen aufgrund eines (Auto?)-Unfalls frei ließ, sagt zum Schluss des Liedes irgendwie sowas wie „zum Glück übernimmt das am Ende meine Versicherung/Haftpflicht/Vollkasko“ oder irgendwie sowas. Ich kenne das Lied aus einem Auftritt bei Frag doch mal die Maus. --2003:66:8F7B:E798:150B:8DB1:62A2:6711 08:59, 15. Feb. 2017 (CET)

Olli Dittrich - Was ist denn hier los? --King Rk (Diskussion) 09:27, 15. Feb. 2017 (CET)
Danke :)--2001:638:A000:F000:131:188:6:12 17:13, 15. Feb. 2017 (CET)

Maskiert hinter dem Steuer?

Am 6.2. gabs eine TÜV-Rheinland Pressemitteilung, dass Masken hinter dem Steuer verboten seien. Ich sehe es ja ein, dass ein dicker Pandakopf beim Fahren behindert (Gehör und Sicht), aber nein, der TÜV behauptet, der Fahrer sollte auch, wegen der Blitzer-Fotos, klar erkennbar sein! Also darf ich nicht auch unkenntlich geschminkt (Clown, Totenschädel u.ä) hinter dem Steuer erwischt werden? Steht das wo in der StVO?? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 08:38, 14. Feb. 2017 (CET)

In der StPO i.V.m. §46 OWiG. Wieso schreibst du mit zwei Fragezeichen? --Aalfons (Diskussion) 09:05, 14. Feb. 2017 (CET)
Die zwei ?? waren ein Versehen. --Gruenschuh (Diskussion) 09:28, 14. Feb. 2017 (CET)
Doch, das darf man schon. Probleme kriegt man erst, wenn man behauptet, die maskierte Person sei man nicht selbst gewesen und man habe keine Ahnung, wer es sei. --King Rk (Diskussion) 09:19, 14. Feb. 2017 (CET)
„In der StPO“ ist eine sehr allgemeine Antwort. Ich kann eine solche Vorschrift nicht erkennen. Meines Erachtens würde sie auch gegen das Recht, sich nicht selbst belasten zu müssen, verstoßen. Genauso darf der Fahrer eine Auskunft über seine Fahrereigenschaft verweigern oder eine falsche Aussage machen (Aussageverweigerungsrecht). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 14. Feb. 2017 (CET)
Das darf er, aber er kriegt dann das Führen eines Fahrtenbuchs aufgebrummt. --King Rk (Diskussion) 09:43, 14. Feb. 2017 (CET)
Es gibt in Deutschland kein generelles Vermummungsverbot; das gibt es nur im Zusammenhang mit "öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel, Aufzügen oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen unter freiem Himmel" - oder auf dem Weg dorthin. Dann ist es allerdings bereits verboten, eine Maske mit sich zu führen, selbst wenn man sie noch nicht trägt. Ansonsten darf man maskiert ein Kraftfahrzeug führen, sofern es die Sinneswahrnehmung nicht beeinträchtigt. Ich kenne Leute, die in der Stadt mit Mundschutz fahren (in Japan völlig normal, hierzulande noch nicht), oder die immer eine Sonnenbrille tragen, oder die ihre Haare unter einer Mütze verstecken - alles erlaubt. Auch ein falscher Schnurrbart ist nicht verboten. --Snevern 10:13, 14. Feb. 2017 (CET)
Es soll ja sogar Autofahrer mit aufblasbarem Beifahrer geben – das soll angeblich die Sicherheit erhöhen, weil ein Räuber die Aufblaspuppe für einen Menschen halten könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 14. Feb. 2017 (CET)
Ich habe sogar mehrere aufblasbare Beifahrer, die die Sicherheit erhöhen (bei einem Unfall) ;-) --Berthold Werner (Diskussion) 15:07, 14. Feb. 2017 (CET)

Neulich hab ich einen Motorradfahrer gesehen, der hatte beim Fahren sogar einen regelrechten Helm auf, so dass man auf einem Blitzerfoto kein Gesicht erkannt hätte. Wenn das der TÜV-Rheinland gesehen hätte - der hätte vermutlich direkt die Polizei alarmiert. --84.119.200.32 18:54, 14. Feb. 2017 (CET)

Genau. Warum sollte ein Autofahrer keinen Helm tragen dürfen? --M@rcela 19:00, 14. Feb. 2017 (CET)
Ich denke, diese Fake-Info hat unser Innenminister in die Welt gesetzt. Im Zusammenhang mit muslimischer Verschleierung hat er jedenfalls vor ein paar Monaten auf einer Pressekonferenz erzählt, es gäbe ein klares Gebot, im Straßenverkehr erkennbar sein zu müssen. --84.119.200.32 19:16, 14. Feb. 2017 (CET)
Wahrscheinlich ist's genau so gewesen. Die falsche Behauptung entsprang aber Wunschdenken gepaart mit fehlender Sachkenntnis. Das wäre normalerweise peinlich für einen Minister, aber heutzutage muss man wohl seine Erwartungen ein wenig herunterschrauben. In eine TÜV-Pressemitteilung hätte es dennoch nicht gelangen dürfen.
@Ralf: Autofahrer dürfen einen Helm tragen, aber nur, wenn dadurch Sicht und Gehör nicht eingeschränkt werden. Begründet wird das mit § 23 StVO. --Snevern 09:52, 15. Feb. 2017 (CET)
Dürfen jetzt alle Autofahrer eine Sturmhaube überstülpen, um auf Blitzerfotos unkenntlich zu sein? --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 15. Feb. 2017 (CET)
Ja, dürfen sie. Genau so wie sie eine Sonnenbrille, eine Perücke und einen falschen Bart tragen dürfen. Es sei denn, sie sind auf dem Weg zu einer Versammlung i.S.v. § 17a VersG - dann dürfen sie das alles noch nicht einmal bei sich haben. Es sei denn - Ausnahme von der Ausnahme - es ist grad Karneval und die örtlichen Behörden haben von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, eine Ausnahmeregelung zu treffen. Sind damit alle Klarheiten beseitigt? --Snevern 12:18, 15. Feb. 2017 (CET)

@Snevern: Danke, ich denke, du hasts getroffen. Wundert mich nur, wieso der TÜV Rheinland solchen Unfug in die Welt setzt und die gehorsamen Zeitungen drucken es ab. Danke nochmals an Alle, Gruß Gruenschuh (Diskussion) 04:08, 16. Feb. 2017 (CET)

Social Media Kanaäle von Personen angeben?

Ich fände es absolut sinnvoll, wenn man bei Personen deren öffentliche Social Media Kanäle (Twitter, Facebook etc.) hier aufnehmen würde. SoM ist heutzutage ein wichtiges Medium und sollte darum auch auf Wikipedia berücksichtigt werden. --Dietpahls (Diskussion) 11:57, 15. Feb. 2017 (CET)

Falsche Wikiseite (steht ganz oben, was die Auskunft ist). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:05, 15. Feb. 2017 (CET)
Der Kollege meint: Stelle deine Frage doch bitte hier. --Aalfons (Diskussion) 12:09, 15. Feb. 2017 (CET)
Nein, der Kollege meinte, was er schrieb. Oben würde ja auch Wikipedia:Fragen zur Wikipedia ganz automatisch gefunden werden. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:22, 15. Feb. 2017 (CET)
(Nein, denn strikt nach Anweisung hätte der Frager dann bei ... beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. zu lesen aufgehört.) -- 195.68.6.6 15:01, 15. Feb. 2017 (CET)
(Es hat niemand eine Anweisung erteilt.) --Apraphul Disk WP:SNZ 16:47, 15. Feb. 2017 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. --Apraphul Disk WP:SNZ 12:05, 15. Feb. 2017 (CET)

Tool zur Anzeige der Autorenschaft

Hallo alle zusammen, gibt es eigentlich ein tool, mit dem man feststellen kann, welche Textabschnitte eines Artikels von welchem Autor generiert wurden? Bzw. kann man sich die Autorenschaft eines bestimmten Autors per Tool im Text anzeigen lassen? --GiordanoBruno (Diskussion) 18:56, 16. Feb. 2017 (CET)

http://wikipedia.ramselehof.de/wikiblame.php ? --Heimschützenzentrum (?) 19:07, 16. Feb. 2017 (CET)
Siehe auch: en:Wikipedia:Tools#Page histories und Wikipedia:Helferlein#Versionsgeschichten. --80.187.97.21 19:17, 16. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch, gehe zu WP:FZW. --Nobody Perfect (Diskussion) 13:54, 17. Feb. 2017 (CET)

Mazedonien Banner bei Schalke Spiel?

Hi, Schalke spielt gerade auf Sport1 in der Europa League was hat das Mazedonien Banner auf der Haupttribüne zu bedeuten? (nicht signierter Beitrag von 77.177.8.202 (Diskussion) 21:15, 16. Feb. 2017 (CET))

http://www.westline.de/fussball/schalke04/paok-saloniki-gegen-schalke-und-mazedonien Baladid Diskuſſion 21:21, 16. Feb. 2017 (CET)
Einige wenige versuchen den Makedonen ihre hellenische Abstammung zu verwehren, durch das FYROM Banner bringen sie dies zum Ausdruck. Damit sollen die Gastgeber provoziert und beleidigt werden. Ähnliche Provokationen versuchten Schalkeanhänger bereits vor ein paar Jahren beim letzten aufeinandertreffen beider Teams. --O omorfos (Diskussion) 21:31, 16. Feb. 2017 (CET)
Anders herum gesagt: Die Griechen gönnen den Mazedoniern ihren Staatsnamen nicht und nennen sie darum "FYROM". Und die mazedonische Flagge ist in Saloniki im wahrsten Sinne des Wortes ein "rotes Tuch". --j.budissin+/- 22:59, 16. Feb. 2017 (CET)
Es geht nicht ums "Gönnen". Es geht um die Tatsache das FYROM teils Gebietsansprüche an Griechenland stellt da sich das slawische FYROM als Erben des Makedonischen Reichs versteht. Bitte so polemische Argumente sein lassen wenn man sich nicht mit dem Thema bisher befasst hat. --O omorfos (Diskussion) 23:08, 16. Feb. 2017 (CET)
Also hier steht lediglich, dass Griecheland Gebietsansprüche seitens FYROM befürchtet, nicht, dass jemals welche gestellt wurden... --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 16. Feb. 2017 (CET)
Es gibt verschiedene Bewegungen die dies anstreben. Niemand sagte das sie es bisher auf diplomatischen Weg bereits getan hätten. --O omorfos (Diskussion) 23:29, 16. Feb. 2017 (CET)
Es gibt auch verschiedene Bewegungen in Deutschland, die die Ostgebiete zurück haben wollen. Dass Griechenland den Namen nicht anerkennt, ist Fakt. Dass Mazedonien Gebietsansprüche stellt, nicht. Dass die auch einen Spleen haben und überall Alexander-Statuen aufstellen, bestreitet ja keiner. Wenn man sich mit dem Thema nicht befasst hat, einfach nicht mitreden. --j.budissin+/- 07:30, 17. Feb. 2017 (CET)

„die Tatsache das FYROM teils Gebietsansprüche an Griechenland stellt“: ist das jetzt postfaktisch oder alternativfaktisch? --Vsop (Diskussion) 00:35, 17. Feb. 2017 (CET)

Ich wollt grad sagen: Klingt für mich sehr wohl so, als sei da über offizielle Kanäle was gelaufen. Was irgendwelche Nationalistenklubs in ihren Hinterzimmern für „Groß-FYROMische“ Szenarien entwerfen ist allerdings nachrangig. Andernfalls könnte man auch behaupten, Deutschland stelle Gebietsansprüche an Polen, nur weil es hierzulande ein paar revanchistische Wirrköpfe gibt, die meinen, Schlesien, Hinterpommern und Ostpreußen seien nach wie vor deutsche „Ostgebiete“... --Gretarsson (Diskussion) 00:58, 17. Feb. 2017 (CET)
ROFL... wie schon oben geschrieben wurde: Ein rotes Tuch, Q.E.D....--Emergency doc (D) 01:05, 17. Feb. 2017 (CET)
Ein schwacher Vergleich. Deutschland hat sich nicht aufgelöst. Jugoslawien hingegen schon. Im Balkan gab es vor kaum 20 Jahren Bürgerkrieg, hier eine Wiedervereinigung. Vor allem ging es dort um Gebietsansprüche verschiedener Neustaaten. Zu der Zeit entstand auch diese Problematik. Ich denke das eine sollte man mit dem anderen nicht vergleichen. Als Höhepunkt randalieren Schalke Fans noch in der Stadt greifen unter anderem ein Cafe und deren Gäste an. Darunter auch Frauen und Kinder die nichts mit Fussball zu tun haben. Zum Glück war es relativ spät und es waren wenig Familien unterwegs. Mehrere Schlägereien im Zentrum der Stadt. Da ihr ja solche Befürworter seit und mit vollem Einsatz diese Sache verfechtet. Wie wäre es wenn sich FYROM in Bayern, Hessen oder Sachsen umbenennt. Dann sollten doch alle glücklich sein. @J budissin wenn man sich mit dem Thema nicht auskennnt, vielleicht einmal mal nicht mitreden.--O omorfos (Diskussion) 10:38, 17. Feb. 2017 (CET)
Entschuldige mal, wer hat denn hier rausgehauen, mit dem FYROM-Banner wolle man "den Makedonen ihre hellenische Abstammung [...] verwehren"? Vielleicht spielt man ja auch nur darauf an, dass es bis vor 115 kaum Griechen in Saloniki gab... (nicht böse sein, das ist doch überall zwischen rivalisierenden Fußballvereinen so, dass man sich – teils unter der Gürtellinie – gegenseitig angreift). Auf dem Balkan funktioniert es halt besser, weil beinahe alle Seiten ihre Nation und Geschichte so bitter ernst nehmen. --j.budissin+/- 20:48, 17. Feb. 2017 (CET)
Na, na, na, so wie ich das sehe, befürwortet hier niemand irgendwas, schon gar nicht Gewalt von Fußball„fans“ gegen Frauen und Kinder (egal ob in Thessaloniki oder Dortmund). Ja, Deutschland und Ex-Jugoslawien sind nicht 1:1 miteinander vergleichbar, aber (offizielle) Gebietsansprüche haben die ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken lediglich gegeneinander erhoben, nie gegen Nachbarstaaten. Im Übrigen war Mazedonien an keinem der Kriege direkt beteiligt, spielte m.E. nur im Kosovo-Krieg 1999 als (unfreiwilliges) Hinterland der UÇK-Verbände eine Rolle, was mit der FYROM-Sache überhaupt nichts zu tun hat. Davon abgesehen findet der „FYROM-Konflikt“ offenbar vor allem in den Köpfen von Nationalisten auf beiden Seiten der Staatsgrenze statt. Jedenfalls bestehen zwischen Griechenland und FYROM engere wirtschaftliche Verquickungen als zwischen FYROM und anderen Ex-Jugo-Staaten... --Gretarsson (Diskussion) 11:18, 17. Feb. 2017 (CET)
P.S. Dazu kommt, dass Griechenland in der NATO ist, eine reale Bedrohung seiner territorialen Integrität also selbst dann nicht bestünde, wenn FYROM tatsächlich offizielle Gebietsansprüche stellen würde. Wie gesagt, dieser ganze Konflikt scheint eher Kopfsache zu sein... --Gretarsson (Diskussion) 11:28, 17. Feb. 2017 (CET); nachträgl. korr. 16:51, 17. Feb. 2017 (CET)
(BK)Ja so ist das. Denn die Griechen waren damals der Ansicht ein Volk das nicht hungert begehrt auch nicht auf. Deswegen investierten sie dort damals auch intensiv. Was mit dazu beitrug, dass der Konflikt sich nicht ausweitete. Es geht eben nicht nur ums nicht "Gönnen" wie hier behauptet wurde, sondern um mehr. Vergleiche von Deutschland zu Polen sind nicht Vergleichbar. Niemand behauptete alle würden diesen Bestrebungen folgen und sie gut heissen. Weder in FYROM, noch in Griechenland, noch in Deutschland. Vorrangig hat Griechenland auch andere Sorgen. Hier geht es um einen Namensstreit nicht um die Anerkennung ihrer Unabhängigkeit der ihr niemand abspricht. Auch Griechenland nicht.--O omorfos (Diskussion) 11:42, 17. Feb. 2017 (CET)
P.S. Das mit der NATO wird sich zeigen. Denn die Türkei erhebt offiziell Gebietsansprüche und wir werden sehen wie die NATO hier reagieren wird. Ich denke das Thema wurde zu Ende diskutiert und kann archiviert werden. Hab noch zu tun, so wünsche Ich einen schönen Nachmittag.--O omorfos (Diskussion) 11:42, 17. Feb. 2017 (CET)
Im Griechenland-Türkei-Konflikt kann die NATO natürlich nicht als Abschreckung fungieren, dafür aber als Moderator und Vermittler. Eine offene militärische Auseinandersetzung zwischen zwei NATO-Staaten würde wohl zum Ausschluss mindestens eines der Staaten führen, was ganz sicher weder im Interesse der beiden Konfliktparteien noch im Interesse der übrigen NATO-Länder und insbesondere der USA ist. Daher köchelt dieser Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei auf recht kleiner Flamme vor sich hin und im Fall einer Eskalation würde die NATO massiv diplomatisch intervenieren... --Gretarsson (Diskussion) 13:38, 17. Feb. 2017 (CET); nachträgl. erg. 13:46, 17. Feb. 2017 (CET)
Der Konflikt kocht auf sehr kleiner Flamme? Ich würde echt empfehlen mehr englischsprachige Quellen zu nutzen.--O omorfos (Diskussion) 20:00, 17. Feb. 2017 (CET)
Sagen wir’s mal so: er kocht auf so kleiner Flamme, dass er zumindest in den deutschen Leitmedien schon seit Jahren de facto keine Rolle spielt. Das nehme ich mal als Maß dafür, dass er auch sicherheitspolitisch auf europäischem/NATO-Niveau keine Rolle spielt und dass er nicht droht, in nächster Zeit zu eskalieren. Griechenland hat mit seinem Staatsdefizit zu tun, die Türkei ist im inneren politischen Umbruch. Beide Länder sind also vollauf mit sich selbst beschäftigt. Dass da trotzdem nebenher Geplänkel und Provokationen im Grenzgebiet laufen, glaub ich gerne, aber die sind eher Show (Ablenkung) für die jeweils eigenen Leute und sicher nicht überzubewerten. --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 17. Feb. 2017 (CET)
Weiss zwar nicht wer hier was geschrieben hat, damit es zu Versionlöschungen kam. Griechenland, Türkei wäre ohnehin ein anderes Thema und hat nichts mit dem OP zu tun. Deswegen setze Ich jetzt mal den Archiverungsbaustein. Denke die Ursprungsfrage wurde beantwortet. Was du als "Show" bezeichnest wird schon sehr bald auch in den deutschsprachigen Medien thematisiert werden. Noch vor Ende des Lausanner Vertrages. Erst der Frexit, dann der Grexit und dann Imia. Schönen Abend. --O omorfos (Diskussion) 21:03, 17. Feb. 2017 (CET)
Austritt Griechenlands aus dem Euro bedeutet nicht Austritt Griechenlands aus der EU und schon garnicht Austritt Griechenlands aus der NATO. Das sind sowieso zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich denke, der aktuelle Status quo wird sich, zumindest was die NATO angeht, so bald nicht ändern. --Gretarsson (Diskussion) 22:18, 18. Feb. 2017 (CET)
P.S. Just for the record wg. Versionslöschungen: Betraf ansscheinend nicht diesen Thread, sondern einen neu angelegten Thread, in dem sich jemand als Wachman ausgab, der angeblich einen Ausweis einer Sportlerin mit osteuropäisch klingendem Namen gefunden und deshalb eine Kontakttelefonnummer hinterlassen hatte (dachte wohl, die WP-Auskunft sei sowas wie ein Schwarzes Brett). Anscheinend gab es da zeitliche Überschneidungen, weshalb u.a. für meinen obigen Beitrag von gestern 20:36 (20:37 in der Versionsgeschichte) jetzt kein Diff mehr verfügbar ist, aber Beiträge wurden hier in diesem Thread keine gelöscht. --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 18. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: O omorfos (Diskussion) 21:03, 17. Feb. 2017 (CET)

Automatische Aktualisierung - Vorbilder?

Der Vorgang der automatischen Aktualisierung eines Computer-Programmes ist nicht ganz trivial. Ein paar Beispiele, was man bei der Implementierung alles in Betracht ziehen könnte:

  • Anpassungsfähigkeit bei Download-Seiten-Migration
  • Dateiintegritätsprüfung (Hashwert-Berechnung der heruntergeladenen Dateien und Vergleich mit auf dem Server gespeicherten Prüfwert)
  • Verschlüsselte Verbindung
  • In Situationen wie bei Windows Update: Asymptotisch schneller Versionsvergleich bei einer Teilmenge installierter Programme (Sind alle verwendeten Module auf dem aktuellen Stand? Vorsortierung nach Modulnamen auf dem Server zum schnelleren Nachschlagen)
  • Komprimierung, allgemein bandbreitenschonendes und schnelles Vorgehen
  • Nutzerführung mit aktueller Informierung (»Modul xy wird heruntergeladen, 35 % abgeschlossen...«)
  • Anlegen einer temporären Programmeinheit, um auch den Aktualisierer selbst aktualisieren zu können
  • Grundlegend schon die Abfrage der aktuellen Versionsnummer: per API, per Website-Quelltext-Analyse mittels Regex, ...

Daher meine Frage: Gibt es zum Schreiben von Aktualisierern ausführliche Tutorials / Lehrbücher oder allgemein anerkannte »Vorbild«-Open-Source-Software, die ich analysieren könnte? Das Thema interessiert mich einfach. Danke,

--80.156.181.148 00:04, 17. Feb. 2017 (CET)

Advanced Packaging Tool, RPM Package Manager und ähnliche gibt es in Open Source. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 17. Feb. 2017 (CET)
Das Equivalent zum Debian-Tool apt ist bei RedHat z.B. das Tool Yum. Bei OpenSuSE das Tool zypper. Das rpm-tool entspricht hingegen dem dpkg-tool. -- Janka (Diskussion) 19:59, 17. Feb. 2017 (CET)
Vielleicht auch interessant: Pint, Chocolatey -- MonsieurRoi (Diskussion) 03:28, 17. Feb. 2017 (CET)
Findet man bei Linux. Das Advanced Packaging Tool (Befehl: apt) ist ein Commandline-Tool, das auf ein Repository zurückgreift. Synaptic (Software) ist ein grafisches Frontend für APT. Das setzt die Klicks in Commandline-Befehle um. Dadurch steuert Synaptic das APT. Bei Windoof ist das anders, da ist alles grafisch und damit nicht so ohne weiteres automatisierbar. Daraus entstanden diese Tools, die automatisch Klicken wie Autoit usw… Das ist aber automationstechnisch wie befestigen mit Heißkleber, da die GUI durch das Maus- und Tastatursteuerung blockiert ist. Ein Repository kann man sich vorstellen wie einen Kasten mit Disketten/CDs/DVDs im Internet. Eine Softwarequelle des Repositorys kann man als einen Diskettenkasten sehen, den man aboniert hat und der aus der Ferne neu bestückt und aktualisiert wird. Der Client holt sich Updateinformationen so wie RSS eine XML-Datei zieht, in der die Downloadlinks hinterlegt sind. Ohne Werbung, ohne Müll und Suchen kommen die Updates automatisch auf den Rechner. Die Installation ist „unattended“ (unbeaufsichtigter Modus), dabei rennt die Installation ohne Rückfrage durch. Beispiel: "Firefox Setup 51.0.exe" -ms -sa installiert in unattended, ohne dass ein Fenster auf dem Bildschirm erscheint. Bei MSI-Dateien ist es meistens der Doppelparameter /qb. Fehler werden ignoriert und landen je nach Einstellung in einer Log-Datei. Die Abhängigkeiten/Voraussetzungen muss das Repository definiert haben. Auch sollten nach dem Runterladen Prüfsummen verifiziert werden, um die Richtigkeit und Funktionsfähigkeit des Downloads zu gewährleisten. Dazu gehört auch die Vermeidung von manipulierten Dateien, die bekanntlich andere Prüfsummen haben. Ein Virenschutzhersteller bundlet grade einen Softwareupdater zu seiner Software. Ein anderer Mitbewerber findet nicht nur Viren und Schädliche Software, sondern auch veraltete Software mit bekannten Sicherheitslücken. APT kann mit Suse-RPMs und Debial-DEBs umgehen. Diese sind bei Windows mit MSI-Dateien vergleichbar. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 17. Feb. 2017 (CET)
Den oben genannten Pint und Chocolatey wäre noch Scoop hinzuzufügen, was der Besuch bei Github soeben ergab. Nur ist mit bei denen die Update-Funktion nicht klar. apt kann das und synaptic hat denen Knopf dafür, der apt update … aufruft. Microsoft hat beim Windows Update in den Optionen, die Aktualisierung anderer Microsoft-Produkte optional zu aktivieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 17. Feb. 2017 (CET)

Danke für die Infos! Ich werde mich mal reinwühlen. --80.156.181.148 22:52, 17. Feb. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 80.156.181.148 22:52, 17. Feb. 2017 (CET)

Möge der echte Ignatius bitte aufstehen!

Zwillinge? Parallele Universen? Alternativer Geburtseintag? Alter Ego? ... Fehler? Möchte ihn zitieren ... aber richtig. Bin für Hilfe dankbar! GEEZER … nil nisi bene 14:25, 15. Feb. 2017 (CET)
Du meintest Edmund Boisgilbert? siehe LCCN und Deutsche Nationalbibliothek Bei LCCN kannst du suchen, dort gibt es keinen anderen Ignatius Donnelly aus der fraglichen Zeit der irgendein relevantes(?) Werk geschrieben hat. Eine Person mit dem Namen mag es gegeben haben, Autor von irgendwas war der nicht. --Wurgl (Diskussion) 14:42, 15. Feb. 2017 (CET)
Worum geht es? "T. T." vs. "L."? Ich würde sagen: Alles ein und derselbe. Dürfte wohl kaum zwei Personen mit gleicher Bio und veröffentlichter Atlantis-Theorie geben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:50, 15. Feb. 2017 (CET)
Das "L." erscheint in den meisten "offiziellen" Biographien, aber GoogleBooks wimmelt von "T.T.". Worin könnte sie Ursache liegen? GEEZER … nil nisi bene 14:54, 15. Feb. 2017 (CET)
Na ja ich denke, da hat wohl mystische Gründe. Ich meine seltsame Namen verleitet etwas eben mehr Mystik.--Leif (Diskussion) 15:37, 15. Feb. 2017 (CET)
nu ja, Pseudonyme sind bei Autoren nun nichts so Ungewöhnliches, u.a. wenn es um potenziell für den Autor mit negativen Folgen z.B. der Reputation verbunden ist. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 15. Feb. 2017 (CET)
Ich verstehe das Interesse an dem oder den Mittelnamen nicht. Geht doch auch ohne: Michael Cohen: Donnelly, Ignatius. In: Peter Knight (Hrsg.): Conspiracy Theories in American History. An Encyclopedia. ABC-CLIO, Santa Barbara, Denver und London 2003, Bd. 1, S. 233 f., und Garry W. Trompf: MacrohistoryIn: Wouter J. Hanegraaff (Hrsg.): Dictionary of Gnosis and Western Esotericism. Brill, Leiden 2006, S. 714, nennen ihn einfach „Ignatius Donnelly“. Wenn man ihn so zitiert, liegt man auf keinen Fall falsch. MfG --Φ (Diskussion) 20:53, 15. Feb. 2017 (CET)
Ignatius Loyola ist ja gar kein richtiger Middlename, sondern nur die Langform, welcher Ignatius als Taufpatron gemeint war, nämlich nicht der Bischof von Antiochia sondern der spanische Jesuiten-Gründer, ähnlich wie etwa bei Karl Borromäus. Für eine katholisch-irische Familie ist so eine Namensgebung für den Sprössling auch gar nicht ungewohnlich. Auch im deutschsprachigen Raum war es lange üblich, dass im Taufschein die (latinisierte) Langform (des Namen des Heiligen) stand und im standesamtlichen Register nur die (deutsche) Kurzform. Da es in den USA kein Standesamt gibt, kein Melderegister und keinen Personalausweis war der Unschärfe dort noch viel mehr Möglichkeit gegeben. --109.100.148.154 21:16, 15. Feb. 2017 (CET)
Das ist jetzt mal interessant! Bedeutet das, dass er z.B. (Achtung fiktiv) Ignatius Tiberius Thomas heißen könnte, aber die meisten Abhandlungen über ihn einfach nur die Taufscheinversion Ignatius Loyola hergenommen haben, so dass er meistens als Ignatius L. auftaucht? Oder habe ich da jetzt etwas völlig falsch verstanden ...? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:34, 15. Feb. 2017 (CET)
Ja, falsch verstanden. Es stimmt nämlich nicht, dass es in USA kein Standesamt gäbe. „In the United States, vital records such as birth certificates, death certificates, and frequently marriage certificates are maintained by the Office of Vital Statistics or Office of Vital Records in each individual state.“ en:Civil registration#United States. --Vsop (Diskussion) 23:54, 15. Feb. 2017 (CET)
(*nach BK*) ? Das Standesamt hat doch mit der meiner Nachfrage zugrundeliegenden Beschreibung von der IP109.100... gar nichts zu tun, sondern war da nur ergänzendes Beiwerk. Wegen dem Standesamt könnte ich die Sache also nur schwerlich missverstanden haben. Der interessante Teil der Beschreibung, worauf meine Nachfrage sich bezog, ist der Teil, in dem es angeblich Taufscheine gibt, die einen anderen als den "bürgerlichen" (wie soll ich's nennen?) Namen enthalten - eben die Version mit dem Namens- oder Taufpatron. Also bitte bezüglich meiner Nachfrage nochmal auf Anfang. ;-) Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:07, 16. Feb. 2017 (CET)
Ich habe nochmal mit Zeitfenstern gesucht - und die Mittelinitiale(n) sind erst hosthum aufgetaucht:
Ich werde eine Fussnote im Artikel anlegen. Erschütternd was Menschen mit anderen Menschen nach deren Tod so anstellen... GEEZER … nil nisi bene 07:59, 16. Feb. 2017 (CET)
Vorsicht mit WP:TF. :-) Dieser Link hier (klick) sagt aus, dass Donelly 1848 an Oliver Wendell Holmes schrieb und eine Antwort bekam. Dort steht auch die Antwort von Holmes: „[...] by and by we shall hear of Ignatius L. Donnelly.“ ((Weitere Links, die das bestätigen sind z.B.: [12], [13] und [14] VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:11, 16. Feb. 2017 (CET)
Merkwürdig. Das ist durch die GB-Zeitsuche durchgeflutscht.
Ab wann findest du den "T. T."? GEEZER … nil nisi bene 09:31, 16. Feb. 2017 (CET)
Die GBS-Zeitsuche ist leider unzuverlässig, wie ich schon mehrfach feststellen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 16. Feb. 2017 (CET)
(*nach BK*) Goggle-Books ist nicht das Maß aller Dinge. Bei dem, was ich fand, geht es ja auch nicht darum, dass das bereits in einem 1848 gedruckten Buch steht (GB-Zeitsuche), sondern Donnelly augenscheinlich schon in 1848 mit "L." erwähnt/angesprochen wurde. In einem Buch hatte ich den Satz „[...] by and by we shall hear of Ignatius L. Donnelly“ zwar auch gesehen und das Buch mag durchaus in den 1960-ern gedruckt worden sein (weiß ich nicht mehr), aber darum geht's ja nicht. Ich habe "T. T." jetzt nicht weiter analysiert; eben weil es in WP:TF münden würde, anzunehmen, wir würden tatsächlich die früheste Erwähnung eines Namens auf einem Stück Papier (möglicherweise aus dem 19. Jhdt.) gesichert im Internet finden können. Wir sollten das aus dem Artikel einfach rauslassen. Wenn wir sicher sein können, dass "T. T." und "L." ein und derselbe sind, dann kann ja irgendwo im Artikel, natürlich bequellt, erwähnt werden, dass er eben auch mit "T. T." zu finden ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:53, 16. Feb. 2017 (CET)

Luftgewehr transportieren

Ich habe mir kürzlich ein Luftgewehr mit 7,5 joule gekauft. Also ab 18 aber noch nicht waffenscheinpflichtig. Jetzt habe ich mich gefragt ... gibt es denn da Vorschriften für den Transport? Kann ich das auf die Rückbank legen oder einfach über die Schulter hängen und zum Schießstand laufen? --2003:76:4E5B:79C0:41C4:307A:D0A0:8116 22:27, 15. Feb. 2017 (CET)

das habe ich mich auch schonmal gefragt: in den USA darf man jedenfalls bei Law&Order Waffen weder verdeckt noch offen tragen... da bleibt wohl nur n speziell lizensierter Transportdienst... oder ne Polizei-Eskorte... --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 15. Feb. 2017 (CET)
Wird auf Luftgewehr#Deutschland beantwortet. --Joschi71 (Diskussion) 22:52, 15. Feb. 2017 (CET)
Ja. Nein, nein, nein. Transport nur in geschlossener Verpackung. Als Verschluss genügt beispielsweise ein Kabelbinder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 16. Feb. 2017 (CET)
Das Behältnis muß lediglich geschlossen sein, verschlossen ist nicht nötig (erleichtert aber evtl später gegenüber einem Richter die Argumentation). Waffenscheinpflichtig gibt es ohnehin nicht, wenn schon, dann waffenbesitzkartenpflichtig. Wenn im Behältnis, dann darf man damit auch zum Schießstand laufen. --Heletz (Diskussion) 07:33, 16. Feb. 2017 (CET)

50 Gramm

Ich habe ein rund 100 Jahre altes 50-Gramm-Gewicht, auf dem "50 K" steht. Wofür steht das "K"? (Natürlich steht auch auf den anderen Gewichten statt dem "g" ein "K".) --Karl Bednarik (Diskussion) 08:01, 16. Feb. 2017 (CET). Ergänzung: --Karl Bednarik (Diskussion) 08:39, 16. Feb. 2017 (CET).

Kommt mir komisch vor. "K" steht bei Handelsgewichten normalerweise für Kilogramm und "G" für Gramm. "50 K" sollte also für 50 kg und "50 G" für 50 Gramm stehen.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:27, 16. Feb. 2017 (CET)
K wird für kalibriert stehen. Gewichte beziehen sich auf das Referenzobjekt K III. Schau hier nach...lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 09:33, 16. Feb. 2017 (CET)

Was ist das?

Sperrgasse, Wien XV

Was ist das (Funktion & Bezeichnung)? Ist mir in Wien schon öfter untergekommen, ohne mich jetzt konkret erinnern zu können. Auf der Österreich disk gab es bisher keine befriedigenden Hinweise, daher hier nochmal. Radius und Höhe ~1 Meter. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 10:56, 16. Feb. 2017 (CET)

Kann es sein, dass da was vom Dach runterkommen kann (Wasserablauf)? --Magnus (Diskussion) 11:00, 16. Feb. 2017 (CET)
Das Gitter soll eine unerwünschte Benutzung dieser Ecke verhindern (Wildpinkler, Obdachlose, Mistablagerungen). Wie das genau heißt, entzieht sich aber meiner Kenntnis.--Schaffnerlos (Diskussion)
(BK2)Könnte gut sein, dass man das was man durch das Absperrgitter schützen wollte entfernt hat. Das der Pflanzkübel eben nicht mehr in der Ecke steht, weil er bisschen zu oft falsch "gewässert" wurde. Solche Ziergitter finden man oft vor Pflanzkübel, damit eben niemand einfach so rein fährt. --Bobo11 (Diskussion) 11:05, 16. Feb. 2017 (CET)
Ja, ein -jetzt fehlender- Wasserablauf auch noch was logisches.--Bobo11 (Diskussion) 11:05, 16. Feb. 2017 (CET)
Ein Notdurftabhaltegitter?--Caramellus (Diskussion) 11:09, 16. Feb. 2017 (CET)
Da passt Waldi aber untendurch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 16. Feb. 2017 (CET)
Der Waldi schon, nicht aber der, den der Waldi hinter sich herschleift--Caramellus (Diskussion) 11:46, 16. Feb. 2017 (CET)
Außerdem interessiert sich Waldi nicht für konkave Ecken, sondern eher für konvexe! --80.133.252.199 12:23, 16. Feb. 2017 (CET)
Zur Funktion: dies könnte der ordnungsamtliche Versuch der Stadt Wien sein, im Rahmen einer präventiv-hygienischen Intervention bestimmte, signifikante Hochrisiko-Ecken öffentlichen Urinierens aktiv psychologisch zu beeinflussen, indem unter Harndrang befindliche Individuen der Zugang zu jener Ecke durch Gitter verwehrt wird dergestalt, dass die wie gewohnt geborgene und entspannende Entleerung mittels der Zielhilfe (siehe auch Fliege im Urinal) "Ecke" dauerhaft verwehrt wird. Kurz, mann sieht sich gezwungen ungeschützt frustran ins Leere, Gegenstandslose pinkeln und das schreckt ab.
Wobei sich der Wienerwaldi ausgesprochen olfaktorisch bewegt, und weniger geometrisch...--Caramellus (Diskussion) 13:05, 16. Feb. 2017 (CET)
Mein erster Tipp war auch Pinkelwinkelabsperrgitter o.s.ä. Wasserablauf glaube ich nicht, dafür verwenden wir Dachrinnnen. Danke an die IP für die schöne geometrische Unterscheidung zwischen Hund und Herrl. --Herzi Pinki (Diskussion) 21:25, 16. Feb. 2017 (CET)

Ich dachte zuerst an eine Anti-Obdachlosen-Sperre gedacht. Kann aber beides sein.--Antemister (Diskussion) 22:10, 16. Feb. 2017 (CET)

Das Anti-Zeugs findet sich unter Commons:Category:Hostile street furniture. --Herzi Pinki (Diskussion) 22:57, 16. Feb. 2017 (CET)

Kontakt zu dem Bearbeiter der Seite Studnitz (Adelsgeschlecht)

Wie kann ich zu dem Bearbeiter bzw. Autor des Artikels Studnitz (Adelsgeschlecht) Kontakt bekommen: Studnitz_(Adelsgeschlecht) --94.219.51.120 21:16, 15. Feb. 2017 (CET)

Da gibt es viele Autoren, wie die Artikelversionsgeschichte zeigt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:21, 15. Feb. 2017 (CET)
Für die Artikeldiskussion ist eigentlich die zugehörige Diskussionsseite da. --79.242.219.119 21:29, 15. Feb. 2017 (CET)
Die muss zu diesem Artikel allerdings erst noch angelegt werden. Der Artikel wurde angelegt und zum größten Teil geschrieben von Benutzer:Manfi.B.. Den kann man auch auf seiner Diskussionsseite ansprechen. --Jossi (Diskussion) 11:24, 16. Feb. 2017 (CET)
Meine eigentliche Frage ist die nach einem in dem Artikel in der Rubrik Literatur angegebenen Buch: Josef Pilnáček: Die älteste Genealogie der Familie von Studnitz. Wien 1933. (nicht signierter Beitrag von 94.219.51.120 (Diskussion) 18:23, 16. Feb. 2017 (CET))
Kl. Ergänzung: Das Buch konnte trotz intensiver Recherche in keiner Bibliothek gefunden werden, daher die Frage ob hier vllt jemand helfen kann, wo das Buch gefunden werden könnte? --Telefonberatung ((())) 18:57, 16. Feb. 2017 (CET) PS. Die Pilnáček-Literaturangabe wurde von @Seeteufel: am 7. August 2009 hinzugefügt; vielleicht hast Du noch einen Tipp für den Fragesteller? :-) --Telefonberatung ((())) 19:41, 16. Feb. 2017 (CET)
Es erschien offenbar im Selbstverlag. Es ist vorhanden in der Bibliothek des Herold (Verein) in Berlin, siehe hier: Nr. 162, Signatur V S 116. --Concord (Diskussion) 00:21, 17. Feb. 2017 (CET)

Bermuda-Dreieck

Was gibt es eigentlich Neues in Sachen Bermuda-Dreieck? Gruß --79.224.198.76 18:45, 18. Feb. 2017 (CET)

lies dich halt auf den einschlägigen Websites ein, eine News-Agentur ist die Auskunft nicht (siehe Einleitung dieser Seite). Schwatzen kannst Du im WP:Cafe andy_king50 (Diskussion) 18:47, 18. Feb. 2017 (CET)
Da hat wohl jemand schlechte Laune? 62.44.135.239 19:00, 18. Feb. 2017 (CET)
Genau. Da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden. Gruß 79.224.221.39 19:03, 18. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, siehe Intro. --84.58.88.49 19:03, 18. Feb. 2017 (CET)
nö, einfach die ganz oben genannten Voraussetzungen für Anfragen hier einhalten. Da nutzt auch kein IP-Zoo nix. andy_king50 (Diskussion) 19:07, 18. Feb. 2017 (CET)

Ilicine

Was ist eigentlich fr:Ilicine oder vielmehr: wie kann ich seine Strukturformel finden? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:38, 18. Feb. 2017 (CET)

Du suchst in der DNA der Stechpalme was genau?--Caramellus (Diskussion) 19:50, 18. Feb. 2017 (CET)
Immer noch die Strukturformel. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:10, 18. Feb. 2017 (CET)
Dann schau hier nach.--Caramellus (Diskussion) 20:17, 18. Feb. 2017 (CET)
Möchtest du mir den möglichen Zusammenhang erläutern? Wenn du nur in Rätseln sprechen willst dann lass es bitte.
Ich freue mich immer noch über zielführende Antworten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:45, 18. Feb. 2017 (CET)
Wie bist Du denn gerade drauf? Ich antwortete auf Deinen Wunsch hin mit einer Strukturformel!--Caramellus (Diskussion) 21:30, 18. Feb. 2017 (CET)
Und wo ist bitte der Zusammenhang? Für mich redest du immer noch völlig unverständliches Zeug. Wenn du nicht erklären kannst oder willst was du meinst, so dass deine Antworten für mich irgendeinen nachvollziehbaren Sinn ergeben dann such dir bitte einen anderen Spielplatz um mit deinem "Wissen" zu nerven. Absichtlich in Rätseln zu sprechen wäre nicht besser als bewusst Unfug zu reden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:39, 18. Feb. 2017 (CET)
Ich versuchte so gut ich konnte mich hier hilfreich einzubringen. Kein Grund persönlich zu werden. Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 22:00, 18. Feb. 2017 (CET)
Sofern Du es tatsächlich nicht besser kannst wäre es wohl am sinnvollsten für alle hier, wenn Du der geäußerten Bitte einfach nachkämst. --46.127.87.225 09:58, 19. Feb. 2017 (CET)
Hast Du Dich schon hier durchgeackert? --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 18. Feb. 2017 (CET)
Nicht gerade vollständig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:37, 18. Feb. 2017 (CET)
Die GBS-Treffer gehen alle wie der fr-Artikel ins 19. Jahrhundert. Hier wird auf Widersprüche zwischen den Erkenntnissen der einzelnen Entdecker hingewiesen. Man müsste sich jetzt mal die Mühe machen, die jeweiligen Originalartikel zu recherchieren. Meine TF ist, dass es sich bei der im 19. Jahrhundert als Ilicin bezeichneten Substanz um ein Stoffgemisch handelt oder dass das Ilicin schon während der Präparation weiterreagiert und deshalb die jeweiligen Entdecker eine leicht andere Substanz erhalten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 18. Feb. 2017 (CET)
Danke, immerhin mal ein kleiner Ansatzpunkt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:04, 18. Feb. 2017 (CET)
Weiter in der Redaktion Chemie -
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:05, 18. Feb. 2017 (CET)

Hallo Wikipedia,

wie kommt es, dass auf IHRER Seite: https://de.wikipedia.org/wiki/KHL_2016/17 der Eintrag: "Dadurch erhöhte sich die Anzahl der zu absolvierenden Partien für jede Mannschaft von 60 im Vorjahr auf nunmehr 62." angegeben wird, ...

... die "KHL" aber nach 60 Spielen in der "regulaeren Saison" schon am Dienstag (21.02.17) mit den Play-Offs beginnt ??? Wo sollen die fehlenden 2 Spiele jeder Mannschaft stattfinden ???

Da ich in einigen Faellen schon versucht habe, einen Fehler zu korrigieren (eine solche Korrektur wurde auch "aktuell" angezeigt - und bei erneutem Aufruf IHRER Seite ignoriert bzw. geloescht), - daher finde ich mein Bemuehen ueberfluessig !!!

--80.141.107.167 00:02, 19. Feb. 2017 (CET)

Da wurde wohl die Änderung mit dem 29. Team berücksichtigt ohne zu bedenken dass die Anzahl der Spiele innerhalb der Konferenz verringert wurde. Ist angepasst. Baladid Diskuſſion 00:10, 19. Feb. 2017 (CET)
Bitte auf Diskussion:KHL 2016/17 weiterdiskutieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 19. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. Bitte das /Intro und Wikipedia:Diskussionsseiten beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 19. Feb. 2017 (CET)

Facebook: Betrug?

Ich wurde heute bei Facebook von einer alten Freundin als Freund hinzugefügt. Ich habe es die Anfrage bestätigt, da ich sie ja kannte. Sie hat mich dann nach meiner Handynummer gefragt, die ich ihr auch gegeben habe. Erst danach habe ich gemerkt, dass ich mit ihr schon befreundet war, ich also ein zweites Mal hinzugefügt wurde. Sie hatte sogar alle möglichen Fotos bereitgestellt. Als ich mir die Sprache danach angesehen habe, habe ich erst gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Bin ich auf einen Betrug hereingefallen? Was kann mir nun passieren, da ich die Handynummer weggegeben habe? 130.226.41.19 14:16, 13. Feb. 2017 (CET)

Du solltest in jedem Fall die eingehenden SMS genau beobachten und keinen wie auch immer gearteten Code eingeben. Ein relativ alter Trick. --j.budissin+/- 14:21, 13. Feb. 2017 (CET)
Bilder kopieren ist ein alter Trick. Deine Handynummer kann nun ggf. zum Missbrauch benutzt werden. Darunter fällt das Übernehmen Deines oder des Kontos Deiner FB-Freundin. Rufe die echte persönlich an und melde das andere Konto, wenn sie es nicht selbst angelegt haben sollte. Es geht zudem darum auszuschließen, dass sie nicht selbst ein Zweitkonto oder neues Konto wg. Passwort vergessen usw. angelegt hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 13. Feb. 2017 (CET)
Ja, ihre Fotos wurden wohl tatsächlich missbräuchlich verwendet. Ich habe den falschen Kontakt wieder gelöscht und bei Facebook gemeldet. Was kann der/die AngreiferIn denn jetzt mit meiner Handynummer machen? Für einen Moment hatte er/sie ja auch Zugriff auf meinen Facebook-Account, der sonst von aussen nicht einsehbar ist. 130.226.41.19 14:32, 13. Feb. 2017 (CET)
Meist ist so ein Account wohl so eingestellt, dass Apps von Freunden auf einen Teil deiner Daten zugreifen können. So eine App könnten sich die Betrüger selbst gestrickt haben, um so viel wie möglich abzusaugen. --Eike (Diskussion) 15:03, 13. Feb. 2017 (CET)
Und was machen die dann mit diesen Daten? So richtig informativ ist ein Facebook-Account ja eigentlich für nicht-Freund auch nicht. Sie wissen halt wohin ich in den Urlaub fahre uns können meine Fotos sehen. Aber bei was hilft denen soetwas in Kombination mit der Telefonnummer? Ich vermute mal, die wollen ja jetzt irgendwie auf meine Kosten Geld machen. Aber wie? Und kann ich mich jetzt noch irgendwie schützen? 130.226.41.19 15:09, 13. Feb. 2017 (CET)
Eine Möglichkeit wäre, überzeugendere Spam-Mails zu schicken. Früher hat man die auf den ersten Blick am schlechten Deutsch erkannt. Heute bekomme ich gut designte betrügerische Mails in fehlerfreiem Deutsch mit angeblichen Rechnungen, die meinen kompletten Namen, meine Adresse und meine Telefonnummer enthalten. Da sind die Leute eher geneigt, den Anhang zu öffnen... --Eike (Diskussion) 15:16, 13. Feb. 2017 (CET)
Es geht m.E. in den seltensten Fällen um den Account, sondern eher um die Telefonnummer (sh. oben verlinkter Text). Und auch mit der alleine kann man eigentlich nicht viel anfangen, was Betrügern etwas nützen könnte. Du solltest eben aufmerksam sein, ob du jetzt irgendwelche Nachrichten bekommst. --j.budissin+/- 16:59, 13. Feb. 2017 (CET)
Bitte bedenken, dass Facebook zum online Einloggen benutzt werden kann. Es ist wie Email und Passwort vergessen. Und schon ist der Identitätsdiebstahl perfekt. Wenn Du versuchst in Dein Facebook-Konto von einem anderen Gerät aus einzuloggen, gibt Dir Facebook Bilder von Freunden, die Du in wenigen Sekunden erkennen musst. Diese Bilder können abgegriffen werden. Zudem kannst Du Facebook so einstellen, dass nur Freunde sehen, mit wem Du befreundet bist. Die Maßnahme kam, als im arabischen Frühling die Geheimdienste Facebook-Konten von Aktivisten geknackt haben. An den Bildern scheiterten sie. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 13. Feb. 2017 (CET)
Das habe ich jetzt nicht verstanden. Können die jetzt, weil sie vorhin kurz mein "Freund" waren, fortan meinen Account betreten oder was? Ich habe sie ja gleich wieder entfreundet. 62.44.134.215 19:43, 13. Feb. 2017 (CET)
Wenn es ein Bot ist, rennt der Sekunden bis Minuten später allem Klick- oder Abrufbarem hinterher und zieht sich was er bekommt. Nochmal: Wenn FB glaubt, Dein Konto könnte geknackt worden sein, weil Du von anderen Geräten und Standorten aus einloggst, zeigt Dir FB Bilder von Freunden und Du musst sie erkennen. Schaffst Du das nicht, sagt Facebook. Bist Du das nicht, lässt Dich FB auch mit richtigem Passwort nicht zugreifen. Kennst Du die Personen nicht persönlich, schaffst Du es nicht, die Bilder nicht rechtzeitig zuordnen. --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 13. Feb. 2017 (CET)
Liegt nicht an dir, dass du das nicht verstanden hast. Nein, dein Account war dadurch nicht in Gefahr. --Eike (Diskussion) 09:26, 14. Feb. 2017 (CET)
Nachtrag: es geht darum, dass ein Fake-Konto bei Freunden Bilder sammelt und Infos abgreift, die sonst nicht einsehbar wären. Die Gründe sind oben genannt. Dies zur Vorbeugung solcher Aktionen. --Hans Haase (有问题吗) 07:13, 17. Feb. 2017 (CET)

Suche einen bestimmten Film

Ein Film, den ich vor Jahren gesehen habe, leider nicht mehr sehr viele Erinnerung daran. Zufallsbegegnung eines (älteren?) Mannes mit einer jungen (leicht verrückten?) Frau am Flughafen (?). Sie passen so gar nicht zusammen, durch irgendwelche Vorkommnisse (Ausfall des Fluges?) kreuzen sich ihre Wege aber immer wieder. Sie teilen sich dann auch ein Hotelzimmer, oder sind zumindest im gleichen Hotel. Trotz der Gegensätzlichkeit bahnt sich eine Liebesgeschichte an. Könnte ein französischer Film sein, vermutlich 80er Jahre (sicher nicht früher als 70er Jahre, und nicht später als 2005). Ich weiss, dürftige Angaben... aber vielleicht hat jemand eine Eingebung? Dann danke ich schon mal dafür :) --194.56.4.53 16:43, 16. Feb. 2017 (CET)

Du meinst aber nicht Lost in Translation? --Magnus (Diskussion) 16:50, 16. Feb. 2017 (CET)
nein, aber danke fürs suchen 194.56.4.53 17:10, 16. Feb. 2017 (CET)
Alternative: Avanti, Avanti!? --Unscheinbar (Diskussion) 16:50, 16. Feb. 2017 (CET) Hier ein paar Filmausschnitte bei YouTube --Unscheinbar (Diskussion) 17:04, 16. Feb. 2017 (CET)
nein, aber danke fürs suchen 194.56.4.53 17:10, 16. Feb. 2017 (CET)

Ich habe einen französischen Hauptdarsteller im Hinterkopf und schliesse deshalb auf einen französichen Film. Was ein Fehlschluss sein könnte. 194.56.4.53 17:10, 1

Bounce? mit Ben Affleck... *träum* Ben... oh ja... --Heimschützenzentrum (?) 17:44, 16. Feb. 2017 (CET)
nein, auch das ist nicht der Film, den ich suche ^^. Trotzdem danke 194.56.4.53 17:58, 16. Feb. 2017 (CET)
--> Jet Lag – Oder wo die Liebe hinfliegt <-- VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:25, 16. Feb. 2017 (CET)
Und es sind auch nicht Tom Hanks als der ältere Mann, Catherine Zeta-Jones als die jüngere und attraktive Frau und J.F.K. als Flughafen? Bink22 (Diskussion) 23:02, 16. Feb. 2017 (CET)

Zufallsbegegnung zwischen älterem Mann und leicht verrückter junger Frau passt auch zu Picknick im Schnee, Deutschland 1999: [15], [16]. --slg (Diskussion) 01:25, 17. Feb. 2017 (CET)

Flughafen, Mann und Frau, Hotels? Vielleicht Begegnung des Schicksals, USA 1999. --Slökmann (Diskussion) 02:12, 17. Feb. 2017 (CET)

L.A._Story--Wikiseidank (Diskussion) 08:40, 17. Feb. 2017 (CET)

Apraphul hatte den richtigen Riecher: Jet Lag ist der gesuchte Film. Danke an ihn und an alle anderen! Der Film ist doch neueren Datums, hätte ich nicht gedacht. Aber sonst passt alles, hab mir eben den Trailer angeschaut. 194.56.4.52 11:46, 17. Feb. 2017 (CET)

„Schutzstufenmodell“ ist in der Einleitung von Schutzstufenkonzept in Fettschrift geschrieben. Macht es also Sinn, eine Weiterleitung anzulegen? --Leyo 15:27, 14. Feb. 2017 (CET)

Nach WP:Weiterleitung#Alternative Bezeichnungen und Synonyme, erster und zweiter Absatz, ja. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 14. Feb. 2017 (CET)
Eigentlich ist es anderherum: Wenn das S-modell eigene Bedeutung hat, dann sollte eine WL angelegt werden und der Begriff gefettet werden. Nur weil etwas gefettet ist, heißt das aber noch nicht das es enzyklopädisch relevant wäre oder ein Synonym für irgendetwas. --DWI (Diskussion) 17:36, 14. Feb. 2017 (CET)
Der Benutzer, der den Begriff gefettet hatte, hatte sich wohl etwas dabei überlegt. Inhaltlich kenne ich mich zu wenig aus, da es sich ja um eine deutsche „Sache“ handelt. Aber hier gibt es ja glücklicherweise einige Benutzer aus Deutschland. ;-) --Leyo 22:12, 14. Feb. 2017 (CET)
Wie ich gerade feststellte, war ChristophDemmer dieser Benutzer. Er müsste da Auskunft geben können. --Leyo 22:56, 16. Feb. 2017 (CET)

Weiß leider auch nicht mehr, was ich mir bei der von mir gemachten Änderung gedacht hatte. M.E. sollten aber die ersten Sätze umgeschrieben werden. Zunächst ist auch auf die genaue Terminologie (Schutzstufenkonzept oder Schutzstufenmodell) zu achten. Was ist der offielle Begriff? Darf Schutzstufenmodell als gleichbedeutend auch verwendet werden? Dies muss sehr deutlich in der Einleitung stehen! Dann: Auch etwas irreführend ist das Schutzstufenkonzept immer noch geltend. Oder bedeutet "Dieses Schutzstufenkonzept musste mit der Neufassung der Gefahrstoffverordnung 2010 jedoch aufgegeben werden.", dass es nunmehr nicht mehr gültig ist. Dies bedarf einer dringenden Klärung! Danke --Christoph Demmer (Diskussion) 07:39, 17. Feb. 2017 (CET)

@ChristophDemmer: Danke für deine Antwort! Wie oben ausgeführt, kann ich leider inhaltlich nichts beitragen. Rotkaeppchen68 vielleicht? --Leyo 23:10, 17. Feb. 2017 (CET)
Ich habe leider keine hinreichende Kewnntnis dieser Materie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 17. Feb. 2017 (CET)

Wo fliegen wir hin, wo kommen wir her

Der Sonnenapex und -antapex ist recht genau bekannt. Jedoch ist dieser bezogen auf das Mittel der uns nächsten hellen Sterne und nicht bezogen auf z.B. ferne Galaxien oder bezogen auf die interstellare Materie, durch die wir gerade fliegen. Welche Himmelskoordinaten haben der Bug und der Schweif der Heliosphäre? Ich vermute, dass sie nicht einfach mit dem Sonnenapex und -antapex übereinstimmen. Die genaue Form des Helioschweifs ist 2013 relativ gut erforscht worden, da müsste es doch eigentlich auch Daten für seine Lage geben? --Neitram  17:46, 14. Feb. 2017 (CET)

Jetzt hab ich doch selber was gefunden. Wenn ich das richtig verstehe, nimmt der Heliotail eine ekliptikale Länge im Bereich von +24° bis +6° und eine ekliptikale Breite im Bereich von -24° bis -18° ein. Da "kämen wir also her". Der Heliobow ("wo wir hinfliegen") wäre dann also dazu entgegengesetzt am Himmel. Kann jemand diese Koordinaten in galaktische Koordinaten umrechnen? Und hat jemand eine Sternkarte parat und kann sagen, wo (in welchen Konstellationen) das Zentrum des Heliotails und des Heliobows ungefähr sind? --Neitram  12:56, 17. Feb. 2017 (CET)
Die Richtung des Heliotails ist anscheinend das Sternbild Stier,[17], und wir fliegen in Richtung des Sternbilds Skorpion.[18]. --Neitram  13:35, 17. Feb. 2017 (CET)

Problem beim Telefonanschluss

Ich habe eine alte Telefonanlage Siemens Gigaset A265, die war noch funktioniert, aber in die Jahre gekommen ist und ersetzt werden soll. Die neue Anlage Siemens Gigaset AS530 habe ich nun installiert, alles scheint zu funktionieren, ich kann aber nicht nach außen telefonieren, aber auf einen Anruf von meinem Handy reagiert sie. Vor zwei Jahren hatte ich schon einmal eine andere Gigaset-Anlage zu installieren versucht, mit gleichem (negativem) Effekt (die habe ich dann weggegeben, weil ich einen Gerätedefekt vermutete). Das neue Gerät scheint also in Ordnung zu sein. In den Installationsanweisungen finde ich nichts, was ich übersehen haben könnte. kennt sich von Euch jemand damit aus? --84.135.151.14 12:13, 15. Feb. 2017 (CET)

Hörst Du einen Wählton, wenn Du die grüne Taste drückst? Wenn ja, musst Du das Wählverfahren umstellen, siehe Seite 50/52 der Anleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 15. Feb. 2017 (CET)
Gut, daran könnte es liegen. Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass ich im Hause eine alte Amex-i Anlage habe (27 Jahre alt), an der die Leitung hängt. Wenn die neuen Telefone mit MFV arbeiten, aber Amex-i mit IWV, wie muss dann umgestellt werden? Auf MFV (Muss ich dem Amex-i sagen, dass ein MFV-Telefon angeschlossen ist?) oder auf IWV (Muss ich dem Telefon sagen, die Leitung über Amex-I geht?)? Darüber schweigt sich die Betriebsanleitung aus. --84.135.151.14 13:02, 15. Feb. 2017 (CET)
Die Amex kenne ich nur vom Hörensagen. Normalerweise muss das Endgerät (Gigaset) auf das Wählverfahren eingestellt werden, das die Nebenstellenanlage (Amex) vorgibt. Bei den neueren Fritzboxen ist das MFV, ältere können auch IWV. Die Amex ist aus einer Ära, wo das IWV noch weitverbreitet war und neue Telefone standardmäßig mit IWV-Einstellung ausgeliefert wurden. Die neueren Gigasets werden standardmäßig auf MFV eingestellt ausgeliefert. Probiere einfach mal beide Einstellungen am Gigaset aus. An der Einstellung der Amex würde ich nichts ohne Not ändern, da das auch die anderen angeschlossenen Endgeräte und womöglich auch die Amtsleitung betrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 15. Feb. 2017 (CET)
An einer Telefonleitung kann man doch nicht mehr mit IWF telefonieren? Oder wird das tatsächlich noch emuliert von der (*Post* wollte ich schon schreiben) Telekom? --2.246.113.189 14:42, 15. Feb. 2017 (CET)
Abb. ähnlich.
Das kann ich leider nicht mehr beurteilen, da ich seit 18 Jahren keinen POTS-Anschluss mehr habe. Auf Arbeit habe ich noch zwei POTS-Anschlüsse. Muss mal mein olles FeTAp 791 zur Arbeit mitnehmen… --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 15. Feb. 2017 (CET)
Amex kenn ich nicht, aber Eumex als Telefonanlagen. Als ich von der Telekom zwangsIPid wurde, habe ich das Phänomen auch gehabt. Der alte Analog an der Eumex ist wohl nicht kompatibel mit dem neuen Protokoll der Basis. Die Basis des neuen Gigaset hängt nunmehr an der Fritzbox/ Router und da geht es. Die Eumex ist nur noch Verteiler für die ISDN-Geräte.--2003:75:AF0F:3D00:9940:D27B:1340:1A2D 15:57, 15. Feb. 2017 (CET)
Kann es sein, dass ein Problem mit Erkennung des Freizeichen besteht? --Hans Haase (有问题吗) 17:14, 15. Feb. 2017 (CET)
@IP84.135..., ich gehe davon aus, dass es daran liegt (Wahlverfahren, wie von Rotkaeppchen68 beschrieben). Ob da noch eine Amex dazwischenhängt oder nicht, ist ja wurscht, denn wenn Du eine alte Gigaset gegen eine neue Gigaset austauscht, dann solltest Du einfach an der neuen dasselbe Wahlverfahren wie an der alten einstellen. Dann sollte es funktionieren. Ob Deine 27 Jahre alte Amex überhaupt MFV-Telefone vertragen könnte, weiß ich nicht. Schau in die Bedienungsanleitung, falls noch vorhanden. Eine 20 Jahre alte Amex 802 könnte es. Zum Thema, an welcher Telefonleitung man mit welchem Verfahren telefonieren kann, ist zu sagen: Kommt immer drauf an, was man dazwischen hat, denn wenn z.B. ein Router auch noch Telefone mit IWV akzeptiert, dann kannste also auch mit einem rostigen Wählscheibenapparat (IWV) an einer VOIP-Leitung telefonieren. Wie auch immer, Du solltest versuchen, das neue Gigaset auf dasselbe Wahlverfahren wie das alte einzustellen. Wenn es dann funktioniert, kannst Du ja immer noch überlegen, ob und was an der Gesamtkonstellation möglicherweise noch zu ver(schlimm)bessern ginge. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:28, 15. Feb. 2017 (CET)
Ich hab noch zwei Eumex 504 und zwei TA2a/b Komfort in der ISDN-Gruschtelkiste liegen. Damit und mit meiner Fritzbox 7490 könnte ich eine Anlage für 12 Wählscheibentelefone zusammenbasteln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 15. Feb. 2017 (CET)
Sollte es die Amex 802 sein, so kann ich aus Bildern im Netz und Erfahrung sagen: Kondensatoren und Relais sind nach 27 Jahren nicht mehr das was sie im Auslieferungszustand waren. Diese Anlage möchte intern und extern IWF sehen. DTMF/MFV kann sie nicht. Es sollte aber bekannt sein, dass einige Speedports und Fritz!Boxen ein DECT-Modul eingebaut haben. Man muss nur seine Handapparate (Siemens, baugleich Gigaset) mit dem Router vertrauen, dann wird nur noch die Ladeschale benötigt. Der Router macht eh VoIP draus und spielt nur Telefonanlage. Damit ist das 27 Jahre alte Gerät obsolet. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 16. Feb. 2017 (CET)
Ich hab meine Gigaset-Basis „Siemens Gigaset CX 340 isdn“ komplett entkernt bis auf den Ladeanschluss. Da strahlt nix mehr, aber der Handapparat „Siemens Gigaset C34“ wird geladen und die Fritzbox 7490 sorgt für die DECT-Anbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 16. Feb. 2017 (CET)
Was schreibst Du denn da, Hans? Die Amex 802 kann natürlich auch MFV. Die Bedienungsanleitung zu dem Ding hatte ich oben verlinkt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:21, 16. Feb. 2017 (CET)
Ups, einmal nicht hinterhergeklickt. Danke, ist hiermit korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 13:31, 17. Feb. 2017 (CET)

Künstliche Haut

Ich bin gerade darüber gestolpert: https://www.vita34.ch/news/kuenstliche-haut-aus-stammzellen-im-labor-gezuechtet/ Wie weit entfernt ist man von der Entwicklung künstlicher menschlicher Ober- und Unterhaut, die vertiefte Narben korrigieren kann schätzungsweise?--92.107.205.150 23:13, 15. Feb. 2017 (CET)

Schwer zu sagen, aber von der Stufe her ist das noch Grundlagenforschung. Also mindestens noch 10 Jahre eher länger (von der Zulassung sprechen wie besser gar nicht). Wobei Brandopfer vermutlich die ersten sein werden, die von dieser Forschung profitieren könne. Da ist praktisch alles besser als die jetzige Lösung, der Eigenhauttrasplantation. Da kann man durchaus noch auf Details wie Haarfollikel/Schweissdrüsen usw. verzichten, da wollen die Ärzte zuerst mal die Vernarben bekämpfen können, und auch die Wunde dicht kriegen. Das wird selbst dann noch ein Problem sein, wenn die komplette Haut -wie im Artikel angedacht- gezüchtet werden kann. Jede Nahtstelle zwischen zwei Hautteilen birgt das Risiko einer Narbe.--Bobo11 (Diskussion) 00:34, 16. Feb. 2017 (CET)
"Künstliche Haut" ist für das, was die da erreicht haben, hoch gepokert. Im Kern handelt es sich um eine Stammzelltransplantation. Für "künstliche" Haut müsste es möglich sein, die Differenzierung außerhalb des Körpers ("in silico", d.h. im Laborgefäß) anzuregen und zu steuern. Davon ist die Forschung sehr weit entfernt. Bisher ist es niemals gelungen, künstliche Gewebe aus zahlreichen Zelltypen zu züchten, von ganzen Organen gar nicht zu reden.--Meloe (Diskussion) 08:28, 16. Feb. 2017 (CET)
Bezüglich in Vitro erzeugter Haut scheinen die Leute vom Kinderspital der Uni Zürich schon an Brandopfern zu testen, aber ich glaube es ist ein nicht ganz so komplexer Oberhautersatz, erste Ergebnisse scheinen positiv: http://www.skingineering.ch/portraet-de/klinische-studie.html . Bezüglich der Stammzellentransplantation: Wie viel komplexer ist Menschenhaut als die von Mäusen? Ich habe von einem Chirurgen auch schon von Eigenfettunterspritzung zur Ausbuchtung von vertieften Narben gehört, bei der angeblich eine 50% Chance besteht, dass das Gewebe akzeptiert wird. Was ist dran? --92.107.205.150 08:49, 16. Feb. 2017 (CET)
Das mit dem „dass das Gewebe akzeptiert wird“ ist ehe immer ein Problem. Warum Eigenhaut/Eigenfett bei Brandopfern, weil das vom selben Körper ist. Und dadurch eben keine Abstossungsreaktion auslöst (Die Körperabwehr von Bandopfern hat meist eh schon ein Problem mit eindringen "Fremdligen", die selbst als "gute" Bakterien eben auf die Haut gehören und nicht darunter). Aber eben, "anwachsen" und "da bleiben" muss es auch noch, dass "du gehörst zu uns" reicht leider nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 16. Feb. 2017 (CET)
Was passiert eigentlich mit unterspritzten Eigenfett, wenn wir von den anderen 50% (das es nichts bringt - wenn ein Chirurg das sagt, ist die Wahrscheinlichkeit des positiven Ergebnisses vermutlich noch geringer.. ) reden?--92.107.205.150 11:22, 16. Feb. 2017 (CET)
Wenn Du jemandem sein eigenes Fett absaugst und woanders wieder reinspritzt, dann wird das dort entweder eingebaut oder abgebaut. Der Aufbau der Haut von Säugetierern ist sehr ähnlich, nahezu gleich. --178.10.141.59 12:49, 16. Feb. 2017 (CET)
Wie muss man sich den Abbau vorstellen? Wie wird eigentlich vermieden, dass sich das Fett durch Schwitzen verflüchtigt (mal angenommen, ein Chirurg will eine eingesenkte Narbe mit vergrösserter Hautpore verkleinern)?--92.107.205.150 14:44, 16. Feb. 2017 (CET)
Im Detail weiß ich das nicht, gehe aber davon aus, daß es dem üblichen Ablauf folgt, wie das beispielhaft unter Apoptose#Clearance beschrieben ist. Übers Schwitzen kann kein Fett ausgescheiden werden. Schweiß enthält kein Fett, der ist rein wässrig. Bei der Produktion der schützenden Fettschicht der Haut durch Talgdrüsen wird auch nicht das Fett aus lokalen Fettzellen verwendet. Stattdessen werden vermutlich wie üblich Lipoproteine o.ä. aus dem Blut aufgenommen als Ausgansstoff für die Produktion. "Vergrößerte Poren" meint meist vergrößerte Porenausführungsgänge. Die Frage ist dann, warum die vergrößert sind. Manchmal kann es funktionieren, wenn man die Kontraktion glatter Muskelzellen in der Wand der Ausführungssgänge anregt. Wenn Gewebsspannungen die Ursache sind, kann man versuchen, chirurgisch Entlastung zu schaffen. Ich vermute mal, letzteres ist die Idee hinter der Überlegung, durch Fettunterspritzung eine eingesenkte Narbe mit vergrösserter Hautpore kosmetisch zu verbessern. --84.61.75.202 17:08, 17. Feb. 2017 (CET)
Zur Eingangsfrage: Ich nehme an, Du meinst Haut, die aus Stammzellen des betroffenen Partienten gezüchtet wurde. Die Züchtung ist offenbar prinzipiell möglich und wenn das bei Mäusen geht, könnte man das vermutlich in ein paar Jahren auch mit menschlichen Stammzellen. ABER: Entscheidend ist die Qualität dieser Haut und wie sie sich verhält, wenn man sie am Patienten anwendet. Das unterscheidet sich dann jeweils noch nach der Art der Anwendung, nach den Besonderheiten des jeweiligen Falls usw. In Bezug auf Narbenkorrektur ist zu beachten, daß Keloidbildung bspw. auch bei Verwendung von nachgezüchteter Haut auftreten könnte, denn um die einzupflanzen, muß man die vorhandene Haut einschneiden, was erneute Keloidbildung anregen könnte. Bei Brandopfern wäre die Frage, wie tief der Schaden reicht und wie dann jeweils das Ersatzgewebe gestaltet sein muß, um anwachsen zu können. Man kann also sagen, wir stehen ganz am Anfang der Entwicklung und werden sicherlich noch einige Jahrzente an Forschung vor uns haben. Wann man das in welchen Bereichen nutzen kann, ist kaum vorhersehbar und hängt auch von wirtschaftlichen Faktoren ab. Meist dauert es rund eine Generation von der Grundlagenforschung bis zur breiten Anwendung einer neuen Methode. --178.10.141.59 12:49, 16. Feb. 2017 (CET)
Danke für die Stellungsnahmen. In anderen Worten: Vermutlich nicht mehr während meiner Lebenszeit oder erst wenn ich alt bin. Hier übrigens noch ein kritischerer Bericht zu der Studie: https://www.welt.de/gesundheit/article153912117/Forscher-erschaffen-Haut-mit-Haaren-und-Talgdruesen.html --92.107.205.150 10:37, 17. Feb. 2017 (CET)
Ein bißchen optimistischer sehe ich das schon. Die Züchtung von Ersatzorganen aus Stammzellen ist machbar, das wissen wir mit ziemlicher Sicherheit. Wir wissen bloß noch nicht so genau, wie man das am besten anstellt, darum mein Hinweis auf rund eine Generation Forschungszeit. Während dieser Zeit wird es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit schon einzelne Anwendungen geben, die am Patienten eingesetzt werden können. Es bleibt also spannend! --84.61.75.202 13:33, 17. Feb. 2017 (CET)
Warum wird eine Zelle eigentlich zur juvenilen Stammzelle, wenn man sie bestimmter Säure aussetzt (wie das im Video im Artikel gesagt wird)? --92.107.205.150 19:21, 17. Feb. 2017 (CET)
Das ist hochspezielles Wissen, google bitte selber danach. Starthilfe von mir ÄrzteZeitung zum Thema, der Japaner, der das ganze entwickelt hat. Von den beiden Artikeln aus kannst Du Dich durchklicken. --84.61.75.202 20:30, 17. Feb. 2017 (CET)

Ausklammern einzelner Werte in einer Excel-Tabelle

Ich möchte in einer Excel-Tabelle mit technischen Daten von etwa 600 Objekten einzelne Werte (Maße, Gewicht, ect.) bei automatischen Berechnungen ausschließen (wo die Objekte nur als Fragment vorliegen) um nur die vollständigen Objekte in die Berechnung einfließen zu lassen -ohne dabei am Ende eine lange Formel mit den zu berücksichtigenden Zellen schreiben zu müssen. Kann ich diese Werte mit { } oder [ ] ausklammern aus der Berechnung ausschließen? Gibt es eine Möglichkeit die ausgeklammerten Werte die aufsummierte Anzahl der Objekte einfließen zu lassen? Oder gibt es evtl. eine elegantere Möglichkeit? Vielen Dank schon mal --Bullenwächter (Diskussion) 13:04, 17. Feb. 2017 (CET)

Schau dir einmal die Funktionen TEILERGEBNIS, ZÄHLENWENN und SUMMEWENN an, vielleicht hilft dir das.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:23, 17. Feb. 2017 (CET)
Das funzt nicht, denn ich kann für die fragmentierten Objekte keine Schwellenwerte festlegen, einige sind zu 20 andere dagegen bsp. zu 70% Vollständig und einige der vollständigen Stücke unterschreiten die Werte der fragmentierten Stücke. Deswegen möchte ich einzelne Werte so markieren dass sie nicht berechent werden. Ich möchte die ausgeklammerten Werte wegen der Vollständigkeit der Datenaufnahme nicht aus der Tabelle nehmen, deswegen meine Idee diese mit geschweiften oder eckigen Klammern ausschließen. --Bullenwächter (Diskussion) 13:48, 17. Feb. 2017 (CET)
Für diese Funktionen musst Du Kriterien haben innerhalb der Spalte/Zeile mit dem Wert haben. Formeln innerhalb der Kriterien dieser Funktionen sind nicht möglich. Wenn es nicht anders geht, musst Du eine Spalte (Ausblenden möglich) für die Kriterien einfügen. Diese kann Formeln enthalten. Dein erster Suchtreffer sollte Dich dorthin führen. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 17. Feb. 2017 (CET)

Das macht Excel doch automatisch: sobald eine Zahl eingeklammert ist, wird sie nicht mehr als Zahl erkannt und daher bei der Berechnung nicht verwendet. --TheRunnerUp 14:07, 17. Feb. 2017 (CET) PS: Und füsr Zählen gibt es "Anzahl" (nur Zahlen werden gezählt) und "Anzahl2" alle nicht-leeren Zellen werden gezählt. Zusätzlich kannst Du auch eine bedingte Formatierung verwenden, dann werden alle Zellen, die mit einer { beginnen, z.B. grau eingefärbt. --TheRunnerUp 14:13, 17. Feb. 2017 (CET)

Mein Excel 2016 macht aus geklammerten Zahlen negative Zahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 17. Feb. 2017 (CET)
Es geht um den kleinsten Aufwand. Manuel einzuklammern nervt. Ausklammern kann man automatisch. Wenn Text als Eingabe für eine mathematische Formel benutzt wird, erscheint nur #Fehler! in der Zelle. Entweder sehen wir einen Probe-/Beispieldatensatz mit abgeschlossene und nicht zuverrechnenden Werten, oder der Fragesteller kann es selbst lösen. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 17. Feb. 2017 (CET)
Das kann man pro Zeile entweder per zusätzlicher Boolean-Flaggenspalte „Daten komplett“ lösen oder per Formel =und(istzahl(A1);istzahl(B1);…) und dann mit summewenn etc weiter auswerten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 17. Feb. 2017 (CET)

1. Mein Excel 2016 macht aus geklammerten Zahlen negative Zahlen: Meines macht das nur bei (); der Fragesteller will aber {} oder [] verwenden, das wird bei mir als normaler Text angezeigt. 2. Bei Formeln auf ganze Bereiche (zB =SUMME(D1:D20)) werden Texte einfach ignoriert, und soweit ich das verstanden habe, will der Fragesteller genau das machen (sonst wäre auch ein Verweis auf SUMMEWENN etc. nicht zielführend). 3. Einen solchen Fehler kann man mit der Funktion WENNFEHLER unterdrücken, z. B. =WENNFEHLER(1/D9;"-"): Unterdrückt die Fehlermeldung wenn D9 einen Text oder die Zahl 0 enthält und schreibt stattdessen ein - in die Zelle (nach dem man dann auch suchen kann). --TheRunnerUp 16:37, 17. Feb. 2017 (CET)

Vielen Dank euch allen. Das Ausklammern einzelner Werte mit {} und [] bringt bei den Berechnungen das gewünschte Ergebnis, sorgt auf der anderen Seite aber dafür dass die Diagrammabfrage dieser Datenreihe unbrauchbar wird ;-( Eventuell sollte ich die auszuklammernden Werte in einer eigenen Spalte erfassen. --Bullenwächter (Diskussion) 18:30, 17. Feb. 2017 (CET)
Ich dachte, Du willst rechnen, nicht zeichnen. Für das Diagramm könntest Du auch eine zusätzliche Spalte C machen mit der Formel =WERT(WECHSELN(WECHSELN(B1;"{";"");"}";"")). --TheRunnerUp 19:13, 17. Feb. 2017 (CET)
Du hast doch beliebig viele Spalten zur Verfügung. Neben die Werte eine Spalte, in der Du valide Werte mit einer 1 markierst. Daneben eine Multiplikation Wert mal Markierung. Ohne Markierung steht da eine 0, mit der Wert zum Weiterrechnen. Wenn #NV oder #WERT angezeigt werden und Dich das stört, kannst Du eine WENN-Funktion drübersetzen, die Dir den Wert ausgibt, wenn Markierung gleich 1 und "" wenn nicht. Die Wenn-Funktion bläht die Datei nur mehr auf als die Multiplikation. -- Universaldilettant (Diskussion) 19:49, 17. Feb. 2017 (CET)
Danke das bringt mich wieder ein Stück weiter. Die Tabelle dient in erster Linie zur Dokumentation der ermittelten Werte, sowie deren statistischen Auswertung. Die Graphische Ausgabe der Werte in einem Diagramm werde ich wohl in einem zweiten Schritt mit den bereinigten Daten machen - die graphische Ausgabe muss ja nicht synchron mit der Datenerfassung erfolgen. Vielen Dank noch mal! --Bullenwächter (Diskussion) 20:49, 17. Feb. 2017 (CET)

Notebook-Aufrüstung mit altem RAM und zweiter Harddisk

Werte Auskunft,

gegeben sei ein altes Notebook vom Typ Medion MD98310 P8614. In diesem Gerät steckte eine 320GB-Festplatte und 2x 2GB RAM-Speicher, welche wegen Defekts des Notebooks ausgebaut wurden.

Ein neueres Notebook vom Typ Medion MD99030 E7222 soll nun diese Komponenten aufnehmen. Der erste von zwei Speicherslots mit einem 4GB-Riegel belegt, und es steht wohl ein zweiter Festplatten-Schacht zur Verfügung.

Bei Recherchen über spezialisierte RAM-Verkäufer wie z.B. speicher.de kam ich nun zu dem Schluss, dass es sich bei beiden Notebooks um Module des Typs DDR3 204pin 1333 PC3 SO-Dimm handelt. Unter speichermarkt.de finden sich Beschreibungen, wonach sich die Module nur wie folgt unterscheiden: MD98310: PC3 ... und MD99030: PC3L

Laut Information von der Medion-Homepage benötigt das MD99030 wohl folgenden Speicher: Modul: 204-Pin SO-DIMM, Typ: DDR3-SDRAM, Effektiver Takt: 1333 MHz, (PC3-10600), Besonderheiten: Dual Channel, keine ECC-Unterstützung

Zum MD98310 findet sich via Medion: Modul: SO-DIMM, Typ: DDR3-SDRAM, Effektiver Takt: 1066 MHz, (PC3-8500), Besonderheiten: keine ECC-Unterstützung

Frage 1: Spricht etwas dagegen, einen RAM-Riegel aus dem alten Notebook in das neue einzubauen (Win10 in 64bit-Version wird genutzt), oder ist eine Kombination aus dann zwei Riegeln mit 4GB und nochmal 2GB eher ungünstig in Sachen Geschwindigkeit/Symmetrie o.ä.?

Frage 2: Hätte es einen praktischen Nutzen, in einen Windows-PC eine zweite Festplatte (wie oben genannt) einzubauen, und auf dieser dann die Windows-Auslagerungsdatei anlegen zu lassen, statt auf der eigentlich genutzten ersten Festplatte? --Stephan75 (Diskussion) 22:35, 15. Feb. 2017 (CET)

Die Auslagerungsdatei sollte prinzipiell auf der schnellsten Festplatte sein wegen Performance. Ob die schon verbaute Festplatte schneller ist als die 320GB-Festplatte kannst du mit Benchmarkprogrammen wie HDTune herausfinden (aber natürlich muss du die Festplatte zum Test einbauen).
Zum RAM: Die unsymmetrische Belegung kann bei dir keine Leistungsbremse sein, weil du mit nur einem DIMM kein Dual Channel nutzen kannst. Manche Mainboards unterstützen sogar Dual Channel mit unsymmetrischer Belegung (dann nur für einen Teil des Speicherbereichs, in deinem Fall für die ersten 4GB). Jedenfalls laufen immer alle Speichermodule mit dem selben Takt, daher du würdest das BIOS veranlassen, beide Speichermodule mit 1066 MHz zu betreiben. Laut diversen Benchmarks macht das aber bei echten Anwendungen kaum einen Unterschied. Wenn du die 4GB hin und wieder aufbrauchst sollte es jedenfalls was bringen, auf 6GB aufzurüsten. --MrBurns (Diskussion) 22:52, 15. Feb. 2017 (CET)
DDR3L werden mit 1,35 V betrieben, DDR3 mit 1,5 V. Daher wird der Computer damit nicht oder nur instabil laufen. --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 15. Feb. 2017 (CET)
Bei der Festplatte aufpassen, dass der Computer kein RAID erwartet, sonst sind Daten auf beide Platten unbrauchbar. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 15. Feb. 2017 (CET)
Zum RAM: Ja, stimmt, das mit "PC3L" hab ich ganz übersehen. Allerdings gibt es durchaus manchmal auch Speicher, der mit niedrigerer Spannung noch stabil rennt. Man kanns ja ausprobieren und mit memtest86 testen.
Zur Festplatte: kann man das nicht normalerweise im BIOS (oder UEFI) einstellen? --MrBurns (Diskussion) 22:59, 15. Feb. 2017 (CET)
Das Laufwerk für die Auslagerungsdatei stellt man in der Windows-Systemsteuerung unter System ein, nicht in den Bios- oder Uefi-Einstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 16. Feb. 2017 (CET)
Das ist mir bewusst, mit dem BIOS/UEFI bezog ich mich auf die RAID-Einstellung. ich dachte das war klar, weil die Antwort sich gemäß Einrückung auf den Kommentar von Hans Haase bezieht. --MrBurns (Diskussion) 03:09, 18. Feb. 2017 (CET)
Zur zweiten Frage: Nimm eine SSD für Betriebssystem und Auslagerungsdatei. Die langsamere Festplatte ist dann für Multimediadaten (Filme, Musik, Bilder) zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 15. Feb. 2017 (CET)
Lässt sich denn ein W-Betriebssystem so einfach auf eine SSD übertragen? Also so, dass die SSD-Vorteile auch vollumfänglich nutzbar sind? --91.3.30.253 05:35, 16. Feb. 2017 (CET)
Es gibt da mehrere Möglichkeiten. Es werden SSDs gleich mit USB-Adapter und Umkopiersoftware verkauft. Mit einer Linux-Live-CD geht es aber auch. Ich habe ganz einfach alle Daten gesichert und Windows neu installiert. Die Windows-10-Installationsdateien sind hier kostenlos und legal runterladbar. Andere Varianten gehen auch. Einfach mal windows 10 auf ssd migrieren googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 16. Feb. 2017 (CET)
Ja, ab Win7 können Partitionen nachträglich vergrößert werden. Kleine nach große Platte geht, wenn sie im selben Computer benutzt wird. Wenn der RAM, M/B oder CPU verändert wird, möchte Windows neu aktivieren. MIt anderem Chipsatz startet Windows meistens nicht mehr. Software, die das überträgt gibt es mE nicht kostenlos. Win10 ist vom USB-Stick schnell installiert. Großserien-OEM-Geräte haben oft eine Lizenz im BIOS/UEFI hinterlegt. Bei denen genügt eine Win10-Datenträger. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 16. Feb. 2017 (CET)
Windows-10-Stick oder -DVD reichen auch beim TPM-losen Selbstbaurechner, wenn man nur RAM erweitert und HDD durch SSD ersetzt. CPU und Mobo bleiben ja gleich. Und wenn Windows doch zickt, kann man es telefonisch aktivieren. In Deutschland wurde höchstrichterlich beschieden, dass eine Kopplung einer Softwarelizenz an eine bestimmte Hardware rechtswidrig ist. Microsoft muss das Windows also aktivieren, wenn auch leider nur per Telefon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 16. Feb. 2017 (CET)

Sooo, mal eine Rückmeldung: den zusätzlichen 2GB-Riegel hab ich nun einbauen können, und der PC hat normal hochgebootet. die Programme Speccy und CPU-Z zeigen mir sogar an, dass die Module im Dual-Channel-Modus angesprochen werden, somit sollte es flott sein. Danke für die Infos, auch zum Thema SSD. --Stephan75 (Diskussion) 20:14, 16. Feb. 2017 (CET)

Am besten, man installiert so viel RAM, dass die Auslagerungsdatei (fast) nie gebraucht wird. Das bringt viel mehr Performance wie jede SSD (und ist normalerweise auch billiger) und außerdem wenn man wenig RAM + die Auslagerungsdatei auf einer SSD hat kann es Probleme mit dem Verschließ geben (zwar ist es bei modernen SSDs unwahrscheinlich, dass deshalb so viel geschrieben wird, dass sie den Geist aufgeben, aber der Performanceeinbruch kommt bei einigen SSDs lange bevor sie den Geist aufgeben, soviel ich weiß hat das hauptsächlich mit dem vollen Eisnetzen von Wear-Leveling, was zu zusätzlichen Schreibvorgängen führt, zu tun). Leider kann man nicht bei jedem Laptop so viel RAM installieren (wie viel geht kann man aber für jedes Laptopmodell leicht recherchieren). --MrBurns (Diskussion) 03:18, 18. Feb. 2017 (CET)
Zu Dual-Channel: wenn du ein 4GB-Modul + ein 2GB-Modul hast, hast du aber nur 4GB der 6GB im Dual-Channel-Modus. Der Rest läuft mit Single Channel. --MrBurns (Diskussion) 03:23, 18. Feb. 2017 (CET)

Fehler beim Drucken an HP DeskJet 3820 "Microsoft Word - Dateiname" konnte vom Drucker nicht gedruckt werden.

Ich nutze Windows 10 64 Bit und habe einen HP DeskJet 3820 Drucker. Der funktionierte auch - bis er kaputt ging. Jetzt hab ich genau das gleiche Gerät billig nachgekauft, es angeschlossen und versucht damit zu drucken. Ergebnis: Geht nicht.

Die Fehlermeldung, die direkt nach dem Klick auf OK im Druckdialog kommt, ist:

Fehler beim Drucken an HP DeskJet 3820 "Microsoft Word - Dateiname" konnte vom Drucker nicht gedruckt werden.

Mit dem anderen, baugleichen Drucker ging es immer - und geht es immer noch (bis auf den Umstand, dass dieser andere Drucker jetzt halt kaputt ist). Der nachgekaufte Drucker produziert aber die genannte Fehlermeldung. Ich hab diesen nachgekauften Drucker jetzt testweise an einem anderen PC mit Windows 10 64 Bit angeschlossen und er wurde erkannt, der Treiber installiert und er druckt. Es kommt keine Fehlermeldung.

Ich bin verwirrt. Warum druckt dieser Drucker an meinem PC nicht (während das baugleiche Gerät das am selben Anschluss tut)? Und wie bekomme ich diesen Drucker an meinem PC ans Laufen? --83.135.226.133 20:05, 17. Feb. 2017 (CET)

Möglicherweise haben die zwei Drucker unterschiedliche Firmwarestände oder der Druckertreiber wertet die Seriennummer des Druckers aus. Deinstallier den Druckertreiber und installiere ihn neu. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 17. Feb. 2017 (CET)
Das hab ich schon probiert: Es bleibt bei der Fehlermeldung. Die Meldung erscheint so schnell, dass es fast so scheint, als ob gar keine Daten zum Drucker geschickt würden. Sie erscheint praktisch in demselben Augenblick, in dem ich zum Drucken auf OK drücke.
Man kann ja einerseits den Drucker aus dem Systemsteuerungselement "Drucker" löschen. Und man kann den Treiber im Geräte-Manager deinstallieren. Probiert hab ich beides. Aber auch die Neuinstallation des Treibers (ich benutze den Treiber für den DeskJet 970cse) hat nicht geholfen. Und es gibt das pnputil-Programm. Aber wenn ich da nach Druckern schaue und versuche die zu löschen, dann meint es, dass das zugehörige Gerät noch im System installiert sei und lässt mich deshalb das Treiberpaket nicht löschen. --83.135.226.133 20:23, 17. Feb. 2017 (CET)
Immer noch nicht? Konsumergeräte, nerven mit tausenden von Popupfenstern und «Manualisierung» (Deautomatisierung) der Tintenstände. Stimmt Dein eingestelltes Papierformat? Passt es auf den Drucker? Da ist HP etwas allergisch. Ist es ein Problem mit der Datenmenge oder den Rendern? Das sollte heute nicht mehr sein. Mach von Deinem Dokument ein PDF und drucke dieses aus. --Hans Haase (有问题吗) 23:15, 17. Feb. 2017 (CET)

Inzwischen konnte ich mit dem Befehl printui /s /t2 eine Übersicht der installierten Druckertreiber aufrufen. Dort habe ich den Treiber für den DeskJet entfernt. Dabei wird auch die zugehörige inf-Datei entfernt - das ist das, was das pnputil-Programm hätte machen sollen, aber nicht machen wollte. Interessanterweise gab es in printui nicht einen, sondern zwei Einträge für Drucker der 900er-Reihe.

Aber nein: Nachdem ich den Treiber jetzt neuinstalliert hab, ist das Problem wieder genau wie vorher. --83.135.227.112 09:35, 19. Feb. 2017 (CET)

So, jetzt druckt er: Anders als in meiner Anleitung beschrieben, musste ich als Anschluss nicht USB0001, sondern USB0002 auswählen. Die Anleitung meinte, wenn ein anderer USB-Drucker im System sei, dann müsste man die nächste freie Nummer nehmen. Nachdem ich die Treiber vom vorigen Versuch deinstalliert hatte, war ich mir recht sicher, dass es keinen anderen USB-Drucker mehr geben dürfte. Offenbar ist das aber irgendwie anders. Nachdem ich Anschluss 2 ausgewählt habe, druckt er.

Danke allen, die mitgeraten haben! --83.135.227.112 09:47, 19. Feb. 2017 (CET)

Ja, anderer Drucker oder anderer USB-Anschluss lässt den Drucker neu erscheinen. Stecke in immer in dieselbe USB-Buchse! --Hans Haase (有问题吗) 08:17, 20. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 83.135.227.112 10:08, 19. Feb. 2017 (CET)

Film gesucht

Ich suche einen Film, wahrscheinlich ein amerikanisches Werk, sicher in Farbe, vll. aus den 90ern oder den Nullern. Es geht um einen Mann, der von der Polizei verhört wird. Er erzählt von einer Tat, an der er irgendwie beteiligt zu sein vorgibt. Ich glaube, die Polizei hält ihn für einen Verdächtigen. Ich glaube er erzählt u.a. von einer Tat, die an einem Bootanleger stattfindet, wobei jemand erschossen wird. Am Ende stellt die Polizei fest, dass der Verhörte sie in Wahrheit an der Nase herumgeführt hat: Die angeblichen Fakten, die er erzählt hat, stammen aus Teilen, die in dem Polizeizimmer an der Pinnwand hingen.

Weiß jemand, welcher Film das ist? --83.135.230.242 23:08, 19. Feb. 2017 (CET)

Die üblichen Verdächtigen (nicht signierter Beitrag von 85.179.32.83 (Diskussion) 23:09, 19. Feb. 2017 (CET))
Danke dir! Das ging ja schnell! --83.135.230.242 23:15, 19. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 83.135.230.242 23:15, 19. Feb. 2017 (CET)

Warum erreichten Buchstabierwettbewerbe im Vereinigten Königreich nicht die Popularität wie in den Vereinigten Staaten?

Damit der Hintergrund der Frage verständlich wird, hier grob der bisherige Stand der Recherche. Kann bei Bedarf überlesen werden:

Ausgangspunkt war, dass der Fernsehfilm A Fair and Even Chance (ABC/Disney) den ersten Buchstabierwettbewerb in den USA im Jahr 1908 behandele (derzeit im Artikel Meredith Stiehm behauptet). Der Buchstabierwettbewerb, im englischen „spelling bee“ (und bisweilen auch: „spelling match“) hat zwar nicht in der de.wp, wohl aber bei den englischen Kollegen einen Artikel [19]. Demnach ist die Genesis dieses uramerikanischen Phänomens recht klar: „A key impetus for the contests was Noah Webster's spelling books. First published in 1786 and known colloquially as "The Blue-backed Speller," Webster's spelling books were an essential part of the curriculum of all elementary school children in the United States for five generations.“ Recht klar ist auch, dass lange Zeit solche Wettbewerbe überwiegend von Zeitungen veranstaltet werden.
Die englische Wikipedia führt für Buchstabierwettbewerbe frühe Belege an: „The earliest known evidence of the phrase spelling bee in print dates back to 1850, although an earlier name, spelling match, has been traced back to 1808." (vgl. auch Barry Popik: "Spelling Bee (Spelling Match)," The Big Apple, 13. April 2013). Über den ersten nationalen Wettbewerb lese ich: „The United States National Spelling Bee was started in 1925 by The Courier-Journal, the newspaper of Louisville, Kentucky. In 1941, the Scripps Howard News Service acquired sponsorship of the program, and the name changed to the Scripps Howard National Spelling Bee (later simply "Scripps National Spelling Bee").“ Der Gewinner sei 1925 der elfjährige Frank Neuhauser gewesen, der, obwohl später nur Patent-Anwalt, in seiner Eigenschaft als erster nationaler Buchstabierwettbewerb-Gewinner einen eigenen Wikipedia-Artikel erhielt.
Der Widerspruch zu einem anderen „first national spelling bee in 1908“ muss hier zunächst keine Rolle spielen. Er soll von einem gewissen Mr. Hicks am 29. juni 1908 in Cleveland organisiert worden sein (Die Schwester von Meredith Stiehm, die Journalistin und Kolumnistin Jamie Stiehm („Spelling bees still hold a grip on our American soul.“) bekräftigt 2015 auf creators.com die in A Fair and Even Chance verarbeitete „story of America's first national spelling bee“. Ich lese: „Documents revealed that "Mr. Hicks" organized the first national spelling bee in 1908. It was held in Cleveland on June 29, 1908.“).

Mich interessiert vielmehr die von der englischen Wikipedia angeführte Begründung für die Popularität der Buchstabierwettbewerbe in den USA. Ich lese: „Holding spelling bees in English, with its irregular spelling, makes more sense than in languages that have much more regular spelling.“ Belegt wird das mit einem Artikel von John McWhorter (McWhorter, John. "English is not normal". Aeon (digital magazine). Retrieved 13 November 2015). McWhorter ist „a professor of linguistics and American studies at Columbia University“. Andererseits lese ich in dem Artikel „Spelling bee“ der en.wp: „In 1876 there were newspaper reports of spelling bees in a number of towns in the United Kingdom.“ Wenn tatsächlich die Sprache eine so bedeutende Rolle spielt (in diese Richtung führt auch eine themenbezogene Diskussion bei leo.org), warum hat sich dann im Vereinigten Königreich seit 1876 nicht eine ähnliche Praxis und Popularität der Buchstabierwettbewerbe ergeben wie in den Vereinigten Staaten seit 1808? Es gibt dort zwar auch Wettbewerbe (z.B. von der Times veranstaltet), aber Ausmaß und Bedeutung scheinen hier wesentlich geringer zu sein. --2003:46:A1E:9100:65D4:310E:8161:CA33 00:50, 17. Feb. 2017 (CET)

Es sind zwei verschiedene Aspekte. Hier findest du Bestätigung, dass es diese Wettbewerbe in allen englischsprachigen Ländern gibt, die aber in anderssprachigen Ländern selten oder unbekannt sind. Das ist Punkt 1.
Punkt 2 ist: Warum in den USA so extrem? Die Teilnehmer sind sehr jung und werden einem grossen Druck (Geldpreise, öffentliche Wahrnehmung) ausgesetzt. Da verweise ich auf andere Kinderwettbewerbe, die in den USA sehr populär sind: Little Miss Soundso, dann die Cheerleeding-Wettbewerbe. Die USA hat eine Gesellschaft, wo Wettbewerb allgemein eine sehr hohe stellung hat. Die Engländer sind da eher l-a-i-d b-a-c-k - laid back. GEEZER … nil nisi bene 08:44, 17. Feb. 2017 (CET)
Hier eine Idee warum derartige Wettbewerbe in Europa weniger populär sind als in den USA. Sie basiert auf meinen Beobachtungen beider Bildungssysteme. In Europa spielt die kritische Perspektive häufig eine viel grössere Rolle als das reine Faktenwissen. Letzteres aber ist es ja, wenn man das Buchstabieren von Wörtern auswendig lernt. Da fällt mir das bekannte Zitat von W. v. Humboldt in seinem Brief an den König ein. Wir sollten eher zu Bürgern erzogen werden als für den Arbeitsmarkt. Seit Bologna hat sich das leider auch in Europa ein wenig relativiert. 62.44.135.239 09:00, 17. Feb. 2017 (CET)
Du bist ein jüngeres Semester, gell? Wir haben noch seitenweise auswendig gelernt und die kritische Perspektive erst so um 1968 auf den Schulhöfen laut werden lassen. Die Spelling Bees gibt es aber schön länger, als man noch Scheitel hatte und "kritisch sein" noch überhaupt keine Rolle spielte. GEEZER … nil nisi bene 09:09, 17. Feb. 2017 (CET)
Anderer Vorschlag, jede Menge TF: In die USA kamen sehr viele Immigranten, die kein oder kaum Englisch sprachen und es lernen mussten, vor allem aber ihre Kinder. Da belegten gute Ergebnisse bei den Spelling Bees den Grad ihrer Integration. --Aalfons (Diskussion) 09:26, 17. Feb. 2017 (CET)
Nicht von der Hand zu weisen...
Ein weiterer interessanter Unterschied: Im UK scheint es Team-Spelling zu sein, in den US einzelne Kinder. GEEZER … nil nisi bene 09:37, 17. Feb. 2017 (CET)

Nebenbei: Ich finde zwar zwei Treffer von 2002, dass Stiehm dieses Drehbuch für Disney geschrieben hat ([20]+[21]), aber der Film scheint nie realisiert worden sein, auch nicht unter anderem Namen. --King Rk (Diskussion) 09:46, 17. Feb. 2017 (CET)

Hint: Nach dieser Quelle von 2001 war der TV-Film für 2001/2002 im Rahmen der sonntäglichen Abendserie The Wonderful World of Disney (19 bis 21 Uhr, also Primetime) auf ABC geplant. Thomas Carter sollte wohl Executive-Producer werden. --2003:46:A1C:7300:496:52E9:C7F2:A8AD 15:47, 17. Feb. 2017 (CET) Ergänzend: Nach dieser Quelle hat Stiehm auch erst 2001 A Fair and Even Chance geschrieben („Last year, Stiehm wrote "A Fair and Even Chance"...“). Ich finde auch keinen Hinweis auf die Produktion bzw. Ausstrahlung (was für ein schönes Wort... viel schöner als „Sendung“). --2003:46:A1C:7300:496:52E9:C7F2:A8AD 16:36, 17. Feb. 2017 (CET)
Vielen Dank für die Antworten. Falls sich jemand auskennt wäre vielleicht auch von Belang, was an britischen Grundschulen an Unterrichtsmaterial benutzt wird und welche pädagogischen Ansätze sich von denen in den USA unterscheiden. Mit geht noch der Satz aus der en.wp durch den Kopf: „A key impetus for the contests was Noah Webster's spelling books. [...] Webster's spelling books were an essential part of the curriculum of all elementary school children in the United States for five generations.“ Wenn ich diesen Artikel (Sabrina Ebitsch: Der Buchstaben-Automat, In: Die Zeit Nr. 31, 24. Juli 2008) über das (damals neue) Lernkonzept IntraActPlus richtig verstehe, gibt es ohnehin auch eine didaktische Kontroverse über diese Methode des Sprachunterrichts (vgl. auch Tanjev Schultz: Der Drill der frühen Jahre, In: Süddeutsche Zeitung 17. Mai 2010. Ich lese dort: „Der Vorwurf lautet, wenn man die wohlgesetzte Sprache des wissenschaftlichen Diskurses beiseiteräumt: IAP drillt die Kinder. Professor Brügelmann spricht von einem "veralteten behavioristischen Ansatz" und didaktischer Einseitigkeit. Das Konzept schreibe für alle Kinder den gleichen Lernweg vor und steuere diesen "kleinschrittig". Es sei außerdem "motivationspsychologisch bedenklich, dass IAP die Kinder beim Trainieren sinnloser Silben abhängig macht von einer Bestätigung von außen, statt durch das Erlesen von Sinnvollem und für sie persönlich Interessantem ihre autonome Leseneugier zu stärken".“) Vielleicht gibt es ja auch einige Lehrer unter den Mitlesern, die hier mehr wissen? Ist das britische Schulsystem weniger dumpf und schematisch als das US-amerikanische oder bin ich nicht nur ungerecht sondern auch schlecht informiert und sollte mich lieber hier ohnehin gründlich von meinen diesbezüglichen Vorurteilen verabschieden, denn beide Systeme gehören mittlerweile zur Speerpitze einer modernen aufgeklärten Pädagogik? --2003:46:A1C:7300:496:52E9:C7F2:A8AD 23:09, 17. Feb. 2017 (CET)
Wenn du meinst, das "us-amerikanische" Bildungssystem müsse dumpf und schematisch sein, um das charmante Phänomen der Spelling Bees ins eigene Weltbild einzupassen, ohne an selbigem allzuviel verändern zu müssen, dann ist es vielleicht in der Tat ratsam, sich von manchen Vorurteilen zu trennen, die zu hegen du dir ja löblicherweise eingestehen kannst. Tatsächlich ist das amerikanische Bildungssystem historisch wie aktuell alles andere als schematisch, sondern dermaßen vielfältig, widersprüchlich und ungeordnet, dass man kaum von einem "System" sprechen kann. Ins gleiche Horn stößt die IP, die da oben meint, "kritische Perspektive" lerne man nur hüben bei uns, während die Barbaren drüben nur stumpfes Faktenwissen auswendig lernen, und das auch nur, wenn es sich zu Geld machen lässt. Ich vermute mal, dass sie von Horace Mann, Ralph Waldo Emerson und John Dewey noch nie was gehört hat. Es sei ihr nachgesehen, die stehen hierzulande ja auch eher selten auf dem doch recht schematischen Lehrplan; hier erzählen Lehrer sich und ihren Schülern lieber seit Melanchthons Zeiten, dass sie Teil des besten, humanistischsten und humboldtschen aller Bildungssysteme sind, eine Trutzburg des Geistes, die Perspektiven auf das restliche Erdenrund eröffnet, die kritischer gar nicht sein könnten. Oyvey. --Edith Wahr (Diskussion) 01:13, 18. Feb. 2017 (CET)
Danke für deine Hinweise. Schade – offenbar kommt man im Web ohne Emoticons nicht mehr aus, weil provokant-selbstironische Formulierungen nicht mehr als solche gelesen werden... Ich weiß nicht viel, deshalb frage ich. Ich weiß allerdings, dass es US-amerikanische Universitäten geben soll, denen der bundesdeutsche massenuniversitäre Auftrieb des akademischen Proletariats (oder sagt man heute: Prekariats?) äußerst fremd ist. Und sicher habe ich auch schonmal von Progressive education gehört, aber jetzt geht es doch eher – falls man das sagen kann – um durchschnittliche Verhältnisse, die man mehr oder weniger überall erwarten kann und die recht spelling bee-afffin sind. Magst du denn, wenn du dich schon so hervorragend auskennst, nicht lieber etwas zu Webster's spelling books in den Grundschulen schreiben? Und wie stattdessen die Briten mit ihren Erst- und Zweitklässlern umspringen? Ich hatte gehofft, es sei deutlich geworden, worum es geht und was mich interessiert (Ralph Waldo Emerson ist es auch, aber nicht hier...) --2003:46:A13:E000:2989:A558:785D:BF6F 04:17, 18. Feb. 2017 (CET)
Zu Websters Fibeln hab ich hier zuletzt am 13. April 2005 um 19:27 etwas geschrieben, wie ich gerade nachgeschlagen habe, den New England Primer hab ich ehmfalls verbrochen, sollte alles mal aufgehübscht und ausgebaut werden, aber die Lust dazu ist bzw. wurde mir hier nachhaltig vergangen. Aber falls du dich in der Hinsicht fortbilden willst: Patricia Crain: The Story of A: The Alphebetization of America from the New England Primer to The Scarlet Letter. Stanford University Press 2000, ist sehr ergiebig, was das Thema Buchstabieren im 19. Jahrhundert angeht...--Edith Wahr (Diskussion) 11:27, 18. Feb. 2017 (CET)

Benennung von Warenartikeln mit "sprechenden Namen"

Heute fand ich im Geschäft eine Bettwäsche "Heidelinde" und fragte mich, seit wann es den Brauch gibt, im Einzelhandel Waren "sprechende Namen" zu geben (also nicht Markennamen). Hat das IKEA eingeführt oder war das schon früher üblich. Ab wann? --90.146.201.33 14:21, 17. Feb. 2017 (CET)

Sieglinde (Kartoffel) von 1935. --Optimum (Diskussion) 15:07, 17. Feb. 2017 (CET)
Mercedes als Vorgängermarke von Mercedes-Benz gibt es seit 1902. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 17. Feb. 2017 (CET)
(@Rotkäppchen: Der Fragestller will ausdrücklich keine Markennamen.) Aber für viele Fahrzeuge ist das durchaus üblich (Käfer, Rabbit, Vectra, Kadett, Excort etc.). Da müsste man nur heraussuchen, welcher Name der erste war. War Tin Lizzie ein Verkaufsname oder nur ein Spitzname in der Bevölkerung? --TheRunnerUp 16:45, 17. Feb. 2017 (CET)
„den Brauch […], […] Waren "[…] Namen" zu geben“ nennt man Marke (Recht). Der Fragesteller widerspricht sich also. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 17. Feb. 2017 (CET)
Das glaube ich nicht, dass Ikea für jeden Fußabtreter und Klodeckel eine Marke registriert hat. --TheRunnerUp 19:17, 17. Feb. 2017 (CET)
Marken müssen nicht registriert werden. Siehe § 4 MarkenG Nr. 2–3. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 17. Feb. 2017 (CET) --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 17. Feb. 2017 (CET)
"Notorische Bekanntschaft" haben aber wohl nur wenige Ikea-Produktnamen. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 17. Feb. 2017 (CET)
aus Geschichte des Fahrrads: „Kangaroo“ von 1884, „Juno“ ohne Datum? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:17, 17. Feb. 2017 (CET)
Zaehlt auch Voller grüner Weinkranz von 1817? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:21, 17. Feb. 2017 (CET)
Und noch Liste schottischer Tartans. Ikea duerfte damit widerlegt sein. ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:26, 17. Feb. 2017 (CET)

Ich meinte Namen, die nicht geschützte Markennamen sind/wurden. Auch keine Apfel- oder Rosensorten. --90.146.201.33 19:33, 17. Feb. 2017 (CET)

Google nicht eingetragene Marke. Siehe auch § 4 MarkenG Nr. 2–3. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 17. Feb. 2017 (CET)

...und seit wann ist das üblich? --90.146.201.33 00:12, 18. Feb. 2017 (CET)

Mindestens so alt: Ulfberht --XPosition (Diskussion) 11:23, 18. Feb. 2017 (CET)

FH-Abschluss und Promotion?

Jan Bollinger hat einen FH-Abschluss (Diplom-Betriebswirt (FH)). - 2011 wurde Bollinger mit der Dissertation „Transformationale Führung als Erfolgsfaktor des Interim Management – Wie Führungskräfte ihre Mitarbeiter motivieren und entwickeln, Unternehmenskrisen bewältigen und organisationale Veränderungen umsetzen können“ promoviert. Wie geht das? --80.187.122.78 22:07, 16. Feb. 2017 (CET)

Laut der Promotionsordnung des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel § 4 (2) kann man dort „dann als Doktorandin oder Doktorand angenommen werden, wenn [man] in dem Promotionsfach einen ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss (z.B. Bachelor) im Umfang von mindestens sechs Semestern nachweisen“ kann.--85.178.126.76 22:15, 16. Feb. 2017 (CET)
Außerdem regelt die allgemeine Promotionsordnung der Universität in § 3 (3) ausdrücklich: „Besonders befähigte Absolventinnen und Absolventen […] eines Diplomstudienganges an einer Fachhochschule in einer einschlägigen wissenschaftlichen Fachrichtung können in Verbindung mit einem Verfahren zur Eignungsfeststellung zur Promotion zugelassen werden.“ Für die Wirtschaftswissenschaften regelt das § 4 (3) der oben verlinkten Promotionsordnung.--85.178.126.76 22:23, 16. Feb. 2017 (CET)
Der erste Hinweis war ein Missverständnis, der Absatz bezog sich auf Fachwechsler (deswegen gestrichen). Der zweite zitierte Paragraph ist aber sowieso ausreichend.--85.178.126.76 22:52, 16. Feb. 2017 (CET)

Wir hatten schon mehrere FH-Diplomer, die promoviert haben. Wenn die Promotionsordnung der Hochschule das hergibt und ein Uniprof als Betreuer gefunden wird, geht das. --Elrond (Diskussion) 23:22, 16. Feb. 2017 (CET)

Darf ich mich bei der Gelegenheit mit einer Frage anschließen? Früher hieß es: jemand „hat promoviert“ oder „hat sich habilitiert“. Erstmals nach Ankunft in der WP las ich: „ist promoviert/habilitiert worden“. Kann jemand so nett sein und mir auf die Sprünge helfen, wann sich der Sprachgebrauch geändert hat, damit ich wenigstens weiß, wie lange ich schon auf der Leitung stehe? Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 10:33, 17. Feb. 2017 (CET)
Tatsächlich wird man promoviert (nämlich in etwa "befördert" - man befördert sich nicht selbst). "Zum Doktor promovieren" ist also genau genommen falsch, wenn auch umgangssprachlich verbreitet. Zum anderen Punkt sh. Habilitation. --Melekeok (Diskussion) 11:59, 17. Feb. 2017 (CET)
Hach, ich hab's: es geht beides. Der gute alte Duden hülft. Promovieren und habilitieren. Dennoch: Dankeschön! --Andrea014 (Diskussion) 12:10, 17. Feb. 2017 (CET) P.S.: Dann bin ich für aktiv tun und nicht passiv erdulden! --Andrea014 (Diskussion) 12:31, 17. Feb. 2017 (CET)
Tatsächlich kann man auch sagen: er hat sich ruzelkufiert oder hat sich lamprokaniert. Denn die deutsche Sprache ist eine freie Sprache, die nicht von einem Diktator vorgegeben wird, sondern vom Volk, von den Sprechern. Es kann in der deutschen Sprache daher nie ein richtig oder falsch geben. Der Duden kann nur nachbilden, was die Gemeinschaft der Sprecher vorgibt. Es ist nicht der Duden, der etwas vorgibt. --2.246.123.130 15:42, 18. Feb. 2017 (CET)
Selbstverständlich gibt es eine standardsprachliche Normierung, die festlegt, was als standardsprachlich korrekt betrachtet wird und was nicht. Als Maßstab dafür gilt der Duden. Und selbstverständlich braucht sich niemand daran zu halten. Jeder darf sprechen und schreiben, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Nur muss er sich dann nicht wundern, wenn er erst eine 5 im Diktat und später keinen ordentlichen Job bekommt. --Jossi (Diskussion) 23:50, 18. Feb. 2017 (CET)

Ernst genommen wird man erst, wenn die Promotion wirklich etwas taugt und man ein Spzeialist ist in seinem Gebiet. Die anderen können in die Wirtschaft gehen oder in die Politik ... "Wurde ... promoviert" - der Witz ist gut!!! Wo denn? In Bayreuth? (nicht signierter Beitrag von 217.238.129.217 (Diskussion) 17:08, 18. Feb. 2017 (CET))

Windows 10 DVD

Ich möchte gerne wissen, wenn man sich eine Windows 10 Installations-DVD kauft, welche Windows 10 Version kauft man, sich denn da? Immer die letzte veröffentlichte Version zurzeit 1607 (Build 14393) oder die allererste 1507 (Build 10240)? Steht die Windows 10 Version, die enthalten ist irgendwo auf der Verpackung drauf? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:52, 18. Feb. 2017 (CET)
Bei der OEM System Builder Version steht das Build Date drauf. Du kannst aber genausogut eine aktuelle DVD runterladen und von der gekauften DVD nur den Key verwenden. Bitness (32 oder 64 Bit) und Sprache sind da egal, aber nicht die Edition (Core, Home, Pro). Das hat während der Gratisupgradephase auch mit Windows 8.1 funktioniert: Windows 8.1 kaufen, Windows 10 Iso runterladen und mit dem neuen Windows-8.1-Key installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 18. Feb. 2017 (CET)--Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 18. Feb. 2017 (CET)
Ging zumindest mit einer Win7-Lizenz auch so. Immernoch??? Letzteres weiß wohl keiner so genau. Man lade sich die aktuelle ISO. DVD-Brenner ist doch heute Standard wenn der Computer nicht besonders klein gebaut ist. DAs von MS empflohlene Tool ISO2USB konvertiert das ISO auf einen USB-Stick. Dieser wird gelöscht aber bootfähig und installiert durch die Zugriffsgeschwindigkeit scheller als die DVD. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 18. Feb. 2017 (CET)
*pssst* Google windows10upgrade24074.exe . --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 18. Feb. 2017 (CET)
+1 (Thumbs up!) --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 18. Feb. 2017 (CET)

(Un-)Sichtbarkeit des Mondes

Mal ein kleines Gedankenexperiment: Nehmen wir an, die Oberfläche des Mondes bestünde aus Vantablack. Was würde man dann auf der Erde vom Mond noch sehen? Nachts natürlich nichts außer einer gewöhnlichen Okkultation einiger Objekte, aber wie sieht es in der Dämmerung oder am Tag aus? Würde man da einen schwarzen Fleck am Himmel sehen oder einfach gar nichts? -- КГФ, Обсудить! 13:05, 18. Feb. 2017 (CET)

Da das Blau des Himmels zwischen Betrachter und Mond endsteht, wäre der Himmel genau so blau wie an anderen Stellen. --FGodard||± 13:18, 18. Feb. 2017 (CET)
Der Mond ist ja an sich schon recht dunkel, mit einer Albedo von 0,12. Für Vantablack wird ein Absorptionsgrad von 0,99965 angegeben, naiv ergibt das eine Albedo von 0,00035. Das ist ein Faktor 300, entsprechend 6,2 Magnituden. Der Vollmond hat eine scheinbare Helligkeit von −12,7, demnach blieben immer noch −6,5 über. Wichtiger ist die Flächenhelligkeit, da bekomme ich etwa 9,5 mag/arcsec². Verglichen mit der Nachthimmelshelligkeit von 17 bis 22 mag/arcsec² bliebe der Mond noch immer deutlich sichtbar. (wie immer hoffe ich, mich nicht verrechnet zu haben) --Wrongfilter ... 14:25, 18. Feb. 2017 (CET)
Der Vantablack-Mond strahlt also 1000 Mal heller als der Mond bei einer zentralen Mondfinsternis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:34, 18. Feb. 2017 (CET)

DVB-T2 HD und Digitale Dividende II

Warum werden für die demnächst startenden DVB-T2-Sender Kanäle vergeben, bei denen eine frühe Abschaltung mehr als absehbar ist? Die Fernsehkanäle 49 bis 60 wurden zugunsten von Mobilfunk umgewidmet. Dennoch werden nächsten Monat 36 Sender an 27 Standorten auf den Kanälen 49 bis 60 neu in Betrieb gehen um gleich nächstes Jahr die Frequenz wechseln zu müssen. Warum gehen diese Sender nicht gleich auf den endgültigen Kanälen im Bereich 21 bis 48 in Betrieb? Die alten DVB-T-Sender in diesem Bereich müssen so oder so abgeschaltet werden. --2003:DF:1BEE:700:DD38:222B:EAFE:2F64 17:09, 18. Feb. 2017 (CET)

Das dürfte wohl mit der nötigen Abstimmung mit den Nachbarländern zusammenhängen. Die lassen sich für die Digitale Dividence II teilweise deutlich länger Zeit, da kann man nicht einseitig die unteren Kanäle besetzen. -- 79.223.86.208 18:16, 18. Feb. 2017 (CET)

"volunteer to experience its effects" werden?

Es gibt Hunderte von Menschen, die das Active Denial System freiwillig erleben wollten oder sich dazu bereiterklärt haben. Rein vorsorglich: Wie wird man ein solcher "volunteer to experience effects"? Kann man sich auf einen solchen "Posten" bei der US Army/Navy/Air Force - oder einer anderen Armee - bewerben, oder ist man zufällig beim Test und sagt dann "Ich will das auch erleben!" oder wie geht das? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:33, 18. Feb. 2017 (CET)

„Freiwillig melden“ geht beim Militär auch unter Zwang, wenn jemand irgendwas verbockt hat. Entweder Du meldest Dich freiwillig oder Du wanderst in den Bau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 18. Feb. 2017 (CET)
Ich meinte so als "Zivilist"? Muss man also dem Militär bereits angehören, um eine solche Erfahrung machen zu "dürfen"? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 18. Feb. 2017 (CET)

Normandie, 1944: Niederkunft im Panzer, John Wayne

Guten Abend. Ich meine mich an eine Filmszene erinnern zu können, in der einige Amerikaner eine kreißende Französin in ihren Panzer nehmen, und dann als Geburtshelfer fungieren. Weiß jemand, welcher Film das ist?


--Lachmeister Krause (Diskussion) 19:18, 18. Feb. 2017 (CET)

Das ist aus The Big Red One, siehe [22]. --King Rk (Diskussion) 19:32, 18. Feb. 2017 (CET)
Ja, schon nicht schlecht, aber ich habe das als S/W-Szene in Erinnerung.. Lachmeister Krause (Diskussion) 19:39, 18. Feb. 2017 (CET)
Kann es sein, dass du den Film auf einem SW-Fernseher gesehen hast? --King Rk (Diskussion) 19:53, 18. Feb. 2017 (CET)

theorhetisch ja. Aber in Deinem Film pielt John Wayne nicht mit.. Lachmeister Krause (Diskussion) 19:56, 18. Feb. 2017 (CET)

In JWs Filmografie [[23]] gibts nur ein Film mit einem Bezug zur Normandie 1944: Der längste Tag Imho kommt da keine in einem Panzer gebährende Frau vor. Oder? Neu war mir auch, dass JW da überhaupt mitspielt. :-) --79.241.86.187 20:07, 18. Feb. 2017 (CET)

ja, ich glaube nicht, dass das der Gesuchte ist.. Lachmeister Krause (Diskussion) 20:11, 18. Feb. 2017 (CET)
Meinst du nicht, dass du vielleicht zwei Filme miteinander vermengt hast? Zum Beispiel im Western Spuren im Sand hilft Wayne einer Frau beim Gebären. Ich finde es nicht sehr wahrscheinlich, dass es in einem anderen Film noch eine Panzergeburtszene in der Normandie gibt. Aber wer weiss, vielleicht ist das sogar eine verbürgte Episode, derer sich mehr als ein Filmer bedient hat. --King Rk (Diskussion) 22:57, 18. Feb. 2017 (CET)

Schiller und Goethe toll?

In meiner Jugend hiess es immer: Schiller und Goethe sind toll, sie sind *die* Flagschiffe deutscher Kultur. Klar haben wir auch das eine oder andere lesen müssen. Interessiert hat mich das nie. Heute bin ich 50 Jahre und frage mich immer noch, was es mit Schiller und Goethe auf sich hat. Ist das nur ein Hype oder schreiben die wirklich so überwältigend, dass es kaum bessere Schriftsteller gibt? --2.246.113.189 11:04, 15. Feb. 2017 (CET)

Das ist nur ein Hype, in ein paar Jahrhunderten ist das wieder vorbei. --Seewolf (Diskussion) 11:05, 15. Feb. 2017 (CET)
Ohne Wein kann's uns auf Erden
nimmer wie dreihundert werden
Ohne Wein und ohne Weiber
hol der Teufel unsere Leiber! 

Das ist doch Sprache! Hier vom Herrn Geheimrath Göte. Und ja, beide (aber bei weitem nicht nur die) sind großartig. Allerdings, wenn Du es nicht so empfindest, bist Du kein schlechterer Mensch als einer der es tut! --Elrond (Diskussion) 11:51, 15. Feb. 2017 (CET)

Goethe und Schiller sind die ältesten der großen Literaten deutscher Zunge, die heutige Deutschsprecher ohne zusätzliche Kenntnisse noch lesen und verstehen können. Texte von der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert und davor werden heute fast immer in einer modernisierten "Übersetzung" nachgedruckt, weil sich die Sprache seitdem so stark verändert hat, dass sehr viele das Original nicht mehr verstehen oder missverstehen. Man könnte auch sagen, dass das moderne Standarddeutsch in der Form wie wir sie heute kennen erst so zwischen 1750 und 1800 gebildet hat und Goethe und Schiller die ersten und wichigsten Schriftsteller waren, die in dieser modernen Form des Standarddeutsch geschrieben haben. Weniger rezipierte Zeitgenossen, die auch schon so schrieben, sind hingegen heute vergessen, zumindest dem breiten Publikum weitgehend unbekannt. Deshalb stehen die zwei so heraus, bzw. wurden sie von der eher patriotischen Germanistik des 19. Jahrhunderts auf dieses Podest gehoben. Denn die Vereinheitlichung der deutschen Sprache hatte ja nicht nur praktische, sondern auch politische Gründe. Seit der Zeit von Goethe und Schiller schwirrte die Idee eines vereinten deutschen Nationalstaats im Raum. Es hat also auch politische Gründe, warum die zwei vom Bildungsbürgertum gepusht wurden. --109.100.148.154 12:08, 15. Feb. 2017 (CET) P.S.: wer sich den Artikel Deutsche Literatur durchliest wird bei genauerem Hinsehen feststellen, dass in der Zeit zwischen 1500 und 1800 ausschließlich protestantische Literaten erwähnt werden (in Schulbüchern detto). Die gesamte katholische und süddeutsche Literatur dieser Zeit wird immer und überall ausgeklammert (hat im 19. Jahrhundert auch nicht ins politische Konzept gepasst).
„zwischen 1500 und 1800 ausschließlich protestantische Literaten erwähnt“? Friedrich Spee wird auch erwähnt. Weitere Stichproben erspare ich mir, weil 109.100 ganz offensichtlich nur weitgehend haltloses Gerede liefert. Oder wie erklärt er die große Wertschätzung, die bereits ausländische Zeitgenossen für Goethe und Schiller aufbrachten? --Vsop (Diskussion) 13:15, 15. Feb. 2017 (CET) P.S.: Nicht vordrängeln, Elrond!
Hm, so ganz kann ich das nicht stehen lassen, um nur drei andere, z.T. frühere bedeutende Literaten zu nennen Gotthold Ephraim Lessing,Friedrich Gottlieb Klopstock und Christoph Martin Wieland. Alle drei sind auch im Schulkanon präsent und man kann sie auch problemlos 'im Original' lesen. Auch bei Goethe gibt es allerdings noch Begrifflichkeiten, die heute missverständlich klingen können. So, wenn es einem männlichen Protagonisten den Busen hebt. Er hat den Busen eben völlig korrekt als Brust gemeint, erst später ging dieser Begriff einschränkend auf die weiblichen Mammae über. --Elrond (Diskussion) 13:18, 15. Feb. 2017 (CET)
Eine weitere sprachliche Auffälligkeit: Goethe, Schille und auch Schopenhauer sprachen noch von merckwürdig, wo sie denkwürdig meinten, und sie legten auch noch Wert auf eine fundamentale Unterscheidung zwischen Gerundium(?) und Gerundivum(?) (etwa: Gehen kontra Gang, Besorgung kontra Besorgtes, Erledigung kontra Erledigtes), die Nietzsche gegen Ende des Jahrhunderts bereits fremd geworden war. --79.242.219.119 04:25, 21. Feb. 2017 (CET)
Als Ergänzung zum Puzzle: Hölderlin und Kleist waren sicherlich auch nicht unpatriotisch, galten aber als zu verrückt, waren lange verrufen und mussten erst wiederentdeckt werden. --Chricho ¹ ² ³ 13:30, 15. Feb. 2017 (CET)
Auch wer G&S nicht gelesen hat, kennt viele Formulierungen aus dem alltäglichen Sprachgebrauch, z.B. "was die Welt im Innersten zusammenhält", "Das also war des Pudels Kern", "Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein" usw. Und das war jetzt nur Faust I. Und immernoch aktuell:
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
--Optimum (Diskussion) 14:09, 15. Feb. 2017 (CET)

Danke an die 109.100.148.154, das trifft es wohl gut. --2.246.113.189 14:46, 15. Feb. 2017 (CET)

Wie schon gesagt, "weil 109.100 ganz offensichtlich nur weitgehend haltloses Gerede liefert". Meinung ohne Ahnung. Es stimmt aber: man muss Goethe nicht gelesen haben; was liest Du denn sonst so? - Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt. Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe (SUV) und alle mögliche Facilitäten der Communication (App) sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren … " »Goethe«. --Logo 17:06, 15. Feb. 2017 (CET)
Kleiner Tip: Wer im 19. Jahrhundert von Communication sprach, meinte damit noch keine Rede oder Verständigung, sondern kommerziellen Handel und jeglichen Verkehr im Sinne von befahrbarer bzw. nutzbarer Infrastruktur für den Personen- und Gütertransport. --79.242.219.119 04:31, 21. Feb. 2017 (CET)
Ich lese ja gerade seit ein paar Tagen zum ersten Mal seit Schulzeiten Schiller, zur Selbstkasteiung, ging mir also auch durch den Kopf dieser Tage. Für mich ist Schiller nix, also zumindest als Lyriker, aus vielen verschiedenen Gründen, unter anderem finde ich den klassizistischen Stuck, also all die Töchter aus Elysium, Zephyrs Flügel und Aurorens Farben usw, doch arg dick aufgetragen und auf Dauer unfreiwillig komisch (Ich empfehle als Übung, sich "Die Klage der Ceres" im schwäbischen Original laut vorzulesen). Vor allem scheint mir für die Wertschätzung von idealistischer "Gedankenlyrik" bar jeder Ironie und/oder Melancholie, also Krempel wie "An die Freude", ein Gen zu fehlen, das ansonsten noch recht weit verbreitet zu sein scheint (man gleiche die Schillersche Ode nur mal mit Andreas Bouranis #1 "Auf uns" ab, amich schüttelts bei beiden Machwerken aus vergleichbaren, wenn nicht sogar identischen Gründen). Einige der Balladen sind allerdings besser gealtert. --Edith Wahr (Diskussion) 15:15, 15. Feb. 2017 (CET)
Stimmt, Goethe und Schiller sind großenteils nur der Wind, der um sie als angebliche Nationaldichter gemacht wurde. Siehe zum Beispiel die große Iris Radisch von der bildungsbürgerlichen Zeit, die 2005 in einem Lob (!) auf Schiller „den Starrkrampf seiner Verse, das Gipserne seines Schönheitsideals, das Schachfigurenartige seiner Charaktere“ erwähnte. So siehts aus, man muss die nicht lesen. --Φ (Diskussion) 15:26, 15. Feb. 2017 (CET)
Wo wir gerade dabei sind, und was ich mich dieser Tage auch frug: Worum gehts eigentlich, wenn die Oreade spricht: "Deine Blumen kehren wieder / Deine Tochter kehret nicht" ? Ich hatte da sofort meine schwäbische Verwandtschaft vor Augen, zu deren wenigen Freuden im Leben es zählt, sich über die liederliche Verrichtung der Kehrwoche durch die zugezogenen Nachbarn aufzuregen. --Edith Wahr (Diskussion) 15:46, 15. Feb. 2017 (CET)
Und von wegen "die große Wertschätzung, die bereits ausländische Zeitgenossen für Goethe und Schiller aufbrachten?" - hm, ne, gerade im internationalen Verglich schneidet insbesondere Schiller nicht sonderlich gut ab, die Wirkmacht des Moraltrompeters beschränkt sich eigentlich auf den deutschsprachigen Raum. Goethe hat schon eher international ausgestrahlt (Emerson, Carlyle), ist nun aber auch nicht gerade in aller Munde. Die deutsche Literatur hat auf die englische und amerikanische Romantik des 19. Jahrhunderts einen kolossalen Einfluss gehabt, dabei sind aber weniger Schiller und Goethe zu nennen als z.B. E.T.A. Hoffmann, Bürger, sowie Grimms oder auch Hauffs Märchen. --Edith Wahr (Diskussion) 16:30, 15. Feb. 2017 (CET)
Hm naja, das mit dem deutschsprachigen Raum scheint mir jetzt nicht so ganz zu stimmen. Schiller war in Frankreich offenbar zumindest im 19. Jahrhundert äußerst, um nicht zu sagen extrem en vogue. Beispielsweise hat sich Victor Hugo da ganz gern motivisch bedient und Alfred de Musset deklamierte gar: je voudrais être Shakespeare ou Schiller. Und in der Verwurstung Guglielmo Tell hat sich Schiller auch Italien einen gewissen bildungsbürgerliche Bekanntheit zugelegt. Nur beispielshaft. --Mai-Sachme (Diskussion) 19:52, 15. Feb. 2017 (CET)
Hm. Es werden hier drei Fragen durcheinander diskutiert:
  • Qualität der Werke von Schiller und Goethe.
  • Ihre heutige Bedeutung in der Kultur.
  • Muss man heute ihre Werke lesen?
Der Frageansatz „Ist das nur ein Hype oder schreiben die wirklich so überwältigend?“ ignoriert einen weit wichtigeren Aspekt: Welche Themen werden behandelt? Geht man davon aus, dass es über das Muster „boy meets girl“ hinaus (mit den entsprechenden Varianten „boy meets boy“, „girl meets girl“„boy meets boy and girl“ usw.) einen Fundus an Grundfragen unseres Lebens gibt, die von der Kultur insgesamt (also auch von Oper, Malerei, Rappern, Bildhauern, Film und Architektur) behandelt werden, dann geht es um das Angebot von Botschaften. Welche Botschaft steckt also in Schillers „Bürgschaft“ oder in Goethes „Werther“? Die Problemstellungen, die diese Werke behandeln sind zweifellos auch heute aktuell.
Damit wäre ich schon bei der zweiten Frage nach der heutigen Bedeutung. Ein Schriftsteller schreibt für seine Zeit und aus seiner Zeit heraus. Ich kann also nicht erwarten, dass eine literarische Form um 2017 genauso wirkt wie 1798. Schiller hatte nicht die Chance, Die Bürgschaft mit dem Blick auf uns und mit dem Wissen um unsere Zeit zu schreiben. (Heute wäre er vielleicht/hoffentlich Rapper.) Das ist auch nicht schlimm, denn zu allen Zeiten ist von allen möglichen deutschsprachigen Schriftstellern über die Thematik der Freundestreue neu in ihrer Zeit und für ihre Zeit geschrieben worden. Aber: Nicht wenige dieser Schriftsteller werden Die Bürgschaft mal gelesen haben. Die Ballade ist Teil unseres Kulturfundus geworden. Andere Werke von anderen Autoren sind das nicht.
Muss man deshalb Die Bürgschaft lesen? Nein. Muss man nicht.
Warum lese ich? Warum muss ich gelesen haben? Arno Schmidt hat einmal beeindruckend vorgerechnet, wie lange es braucht, das zu lesen, was zur Weltliteratur gezählt wird. Und dass wir dafür nicht lange genug leben. Jeder suche sich seinen eigenen Weg durch die Kultur. Das ist ein Weg durch einen unglaublichen Reichtum, den wir nicht vollends auskosten können. Das ist ein Weg der Inhalte und Themen und nicht der Namen. Und oft auch ein Weg des Zufalls. Die Frage: „Wer ist der bessere Schriftsteller?“ ist eine höchst subjektive Angelegenheit und aus meiner Sicht eher sinnlos. So viele „bessere Schriftsteller“ sind untergegangen, nur manche wiederauferstanden aus dem Kulturschutt der Jahrhunderte. War Wieland zu seiner Zeit nicht populärer als Goethe? „Nennen Sie spontan ein herausragendes Werk von Christoph Martin Wieland.“ Tja. Man lässt sich sicher Literatur empfehlen, aber dabei spielt eine Rolle, wer sie empfiehlt und was für Erfahrungen ich mit diesem Literaturkritiker gemacht habe. Und mit wem ich über das Buch rede oder korrespondiere. Viel wichtiger ist doch: Was gibt mir ein Werk? Hat es mich beeindruckt? Bin ich daran gewachsen? Das sagt man in den seltensten Fällen über das Oeuvre eines Schriftstellers. Auch, weil man in den seltensten Fällen das Gesamtwerk rezipiert.
Ein Buch hat bei mir mit den ersten 20 bis 30 Seiten eine Chance. Hat es dann immernoch nicht „gefunkt“, dann ist es das falsche Buch oder die falsche Zeit für dieses Buch. Ich habe Bücher wiedergefunden und mit Vergnügen gelesen, die ich früher enttäuscht weggelegt hatte und ich habe Bücher wiedergelesen und mich gefragt, warum ich die früher mal „toll“ fand. Schiller und Goethe haben unsere Kultur mitgeprägt. Ihr Werk hat bis heute auf andere Werke Einfluss genommen. Deshalb sind sie bedeutend, aber darum kann ich mich zwar kümmern, darum muss ich mich nicht zwingend kümmern. In ihrem Werk gibt es – wie in jedem Gesamtwerk – süße und saure Trauben. Ich muss sie nicht lesen. Und wenn ich doch etwas von ihnen lese, dann wohl weniger, weil es Schiller und Goethe sind sondern weil sie etwas geschrieben haben zu den Fragen und Problemen, mit denen ich mich gerade herumschlage, oder weil ich mich gerade mit Farbenlehre oder sowas beschäftige. Und manchem genügt eben schon der Der Zauberlehrling als animierte Micky Maus-Illustration für eine Pogrammmusik von Paul Dukas oder eine alberne Blödelei Peter Frankenfelds über die „Bürgschaft“ Sei's drum. Jedem seins. --2003:46:A16:EE00:D986:1D0F:8964:1FBF 16:46, 15. Feb. 2017 (CET)
Alle europäischen Nationen haben ihre Nationaldichter, die meist am Anfang der kodifizierten Schriftsprache stehen. Also aus mehreren Dialekten wurde eine künstliche Mittelvariante kreiert (Koiné), oder es hat sich ganz einfach ein Dialekt gegenüber den anderen politisch, militärisch, kulturell durchgesetzt. Der Schriftsteller, der zufällig als erster was wichtiges in diesem neuen Standarddialekt geschrieben hat, wurde später auf's Podest des Nationaldichters erhoben: Cervantes in Spanien, Shakespeare in England, Dante in Italien. Im deutschen Lande der kleindeutschen Lösung eben Goethe und Schiller. Martin Luther wird zwar oft als Wegbereiter der deutschen Schriftsprache genannt, doch sagen das nur Leute, die ihn noch nie im Original gelesen haben. Den kann kein heutige Gymnasiast im Original verstehen, ebenso wenig wie Grimmelshausen. Das war Frühneuhochdeutsch, noch dazu jeweils in einer regionalen Variante, während andernorts noch ganz andere Varianten existierten. Vor 1750 gab es eben keine einheitliche Schriftsprache, sondern fünf: Sächsisch-Ostmitteldeutsch (woraus später der neue Standard wurde), Alemannisch-Schweizerisch, Bairisch-Österreichisch, Rheinisch-Kölsch und oben im Norden Niederdeutsch. Also können die Nationaldichter nur aus dem Sächsisch-Ostmitteldeutschen kommen, wie eben Goethe und Schiller. Ein Bayer, Rheinländer, Schweizer, Österreicher oder Hamburger konnte es nicht sein. --109.100.148.154 17:09, 15. Feb. 2017 (CET)
Plötzinn. Schiller war Schwabe und konnte berühmtermaßen, so sehr er sich auch anstrengte, kein Hochdeutsch, und wurde oft dafür verspottet:
„Wenn jemand Schoße reimt auf Rose
Auf Menschen wünschen und in Prose
und Versen schillert - Freund wißt
dass seine Heimat Schwaben ist.“
(August Wilhelm Schlegel). Und Goethe war Hesse, zu erkennen daran, dass sich bei ihm "Ach neige / du Schmerzensreiche" reimt. Lessing passt auf deine Täterbeschreibung, wär mir als Nationaldichter lieber, ist er aber nicht geworden. --Edith Wahr (Diskussion) 17:18, 15. Feb. 2017 (CET)
OT (muss sein): Was Eckermann bei Goethes letzten Worten („Mehr Licht“) verschweigt ist, dass der Dichterfürst eigentlich sagen wollte: „Mer lischt hier eschentwie unbequem.“ --2003:46:A16:EE00:D986:1D0F:8964:1FBF 17:40, 15. Feb. 2017 (CET)
*ROFL!* --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 15. Feb. 2017 (CET)
Aus ähnlichen Gründen versuche ich mir immer Wagners am wahnsinnigsten wogendes Wotanswüten in breitestem Sächsisch vorzustellen...aber es gelingt mir einfach nicht! --79.242.219.119 04:41, 21. Feb. 2017 (CET)
Doch kein Blödsinn: da der neue Standarddialekt erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zur Schriftnorm wurde, gab es damals niemanden, der diesen Standard als Muttersprache sprach, er war nur die neue Schriftsprache. Aber beide wirkten im Sächsisch-Ostmitteldeutschen Raum. Nicht umsonst ist Schiller in Weimar gestorben und Goethe ebenso. --109.100.148.154 17:50, 15. Feb. 2017 (CET)
Das klingt ja schon geradezu gefährlich. Reagierte der sächsische Kurfürst derart brutal und ungehalten auf schlechte Reime, oder stand da das erste AKW...? --79.242.219.119 04:44, 21. Feb. 2017 (CET)
Man muss schon auch Goethe und Schiller unterscheiden. Goethe war einen Großteil seines langen Lebens über die Autorität, nicht nur für die Klassik, sondern auch für Romantiker (Friedrich Schlegel: „Die Französische Revolution, Fichtes Wissenschaftslehre, und Goethes Meister sind die größten Tendenzen des Zeitalters.“) ebenso wie für die Sonderlinge Hölderlin und Kleist, auch wenn sie dann von Goethe und anderen verworfen worden sind. Schiller hat in der Rezeption den Vorteil genossen, dass während benannte Konkurrenten der Klassik von vielen verworfen wurden, er sich als Sidekick von Goethe halten konnte, auch bei einem engen Blick schwer übersehen werden konnte. --Chricho ¹ ² ³ 17:34, 15. Feb. 2017 (CET)
Ein anderer Frankfurter, Börne, nach dem unser bedeutenster Literaturpreis benannt ist, schreibt jedoch in Briefe aus Paris: „Seit ich fühle, habe ich Goethe gehaßt, seit ich denke, weiß ich warum.“ --2003:46:A16:EE00:D986:1D0F:8964:1FBF 17:51, 15. Feb. 2017 (CET)

Nicht jeder muss sie auswendig kennen, oder lieben, aber denen, die heute wieder das Nationale, Patriotische und Völkische wieder aufleben lassen wollen, kann man bei der Gelegenheit drei geflügelte Worte des größten deutschen Nationaldichters erwähnen: „Der Patriotismus verdirbt die Geschichte.“ Goethe, „Je schlechter Land desto bessere Patrioten.“ Goethe und „Ein Volk, das seine Fremden nicht ehrt, ist dem Untergang geweiht.“ Goethe.--78.55.64.137 18:40, 15. Feb. 2017 (CET)

Und nochmal der Geheimrath: "Es gibt keine patriotische Kunst und keine patriotische Wissenschaft." (wohl aus den Meisterjahren, aber zit. n. Ceram: Götter, Gräber und Gelehrte). --79.242.219.119 04:50, 21. Feb. 2017 (CET)

Den klugen Worten von 2003:46:A16:EE00:D986:1D0F:8964:1FBF ist eigentlich kaum etwas hinzuzufügen. Personenkult ist in der Literatur ebenso unerfreulich wie in der Politik, und die Literaturgeschichte ist kein Abfahrtsrennen. Behauptungen, ein Autor sei „der beste“ oder „es gäbe keine besseren“, sind also schlicht Unsinn. Es gibt Autoren, deren Werk über alle Zeiten, Moden und politischen Strömungen hinweg mehr literarisch affine Menschen anspricht und beeindruckt als das Werk anderer Autoren. Und es gibt Geheimtipps, die kaum jemand kennt, die aber für ihre Liebhaber ebenso wichtig sind wie die gängigen Großdichter. Auch gibt es nicht einfach „den Autor“, sondern (gerade im Falle Goethes) sehr viele und sehr verschiedenartige Werke eines Autors. Ich finde zum Beispiel den „Werther“ und den „Urfaust“ großartig, den „Wilhelm Meister“ und den „Faust II“ kaum erträglich. Anderen geht es vielleicht andersherum. Also, wie schon gesagt: Herumsuchen, anblättern, probieren und bei dem bleiben, was dich packt. Jedem seins. --Jossi (Diskussion) 19:11, 15. Feb. 2017 (CET)

Aus lange vergangenen Schultagen: Unser ambitionierter Deutschlehrer las mit uns vergleichend Schillers Verbrecher aus verlorener Ehre und Bölls Die verlorene Ehre der Katharina Blum, damals brandaktuell und must-read für jeden, der ein bisschen cool sein wollte. Und während der Analyse, ohne dass der Lehrer merklich gelenkt hätte, schauten wir uns plötzlich an und auch dem Letzten wurde klar, dass Schiller einfach Klassen besser war. Mein Aha-Erlebnis, auch wenn ich am "Moraltrompeter von Säckingen" (Nietzsche) durchaus einiges auszusetzen finde. 77.176.129.63 19:15, 15. Feb. 2017 (CET)

Daran erkenn ich den gelehrten Herrn!/ Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern,/ Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar,/ Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr,/ Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht,/ Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht./ Johann Wolfgang von Goethe Faust II, 4917 ff --80.187.105.45 21:50, 15. Feb. 2017 (CET)

Das ist brav, dass du das aufsagst. Für's Verständnis dieser Zeilen ist allerdings zu bedenken, dass sie von einem gewissen "Mephistopheles" gesprochen werden, der nicht ganz so gut beleumundet ist wie der Hofrat J. W. von Goethe...--Edith Wahr (Diskussion) 21:58, 15. Feb. 2017 (CET)

Ich verstehe den Sinn dieses Abschnitts nicht. Ich finde nicht, dass Wikipedia der Ort ist um über Goethe und Schiller zu diskutieren. Ich bin auch kein Fan von denen. Ich finde auch die Brüder Grimm, Hauff oder sogar Busch interessanter. Dennoch war Goethes und Schillers Wirkung in der deutschsprachigen Literatur enorm.--Leif (Diskussion) 21:42, 15. Feb. 2017 (CET)

@Edith Wahr: Hier spricht Goethe als Mephistopheles! Mal ein bischen mit Goethe beschäftigen kann nicht schaden. :-) --80.187.105.45 22:18, 15. Feb. 2017 (CET)
Die Gebrüder Grimm waren nicht dumm, aber in ihrer Arbeit doch politisch motiviert. Sie haben die ganze deutsche Sprachgeschichte des Mittelalters umgeschrieben. Sie haben zwar ihre Meriten im Sammeln von oraler Volkskultur, aber irgendwie haben sie doch alles so hingemodelt, dass es ins großdeutsche nationale Narrativ passt. Sie sind ja quasi die Gründungsväter der (oben schon erwähnten) Germanistik als nationaler Wissenschaft im 19. Jahrhundert. Busch hingegen war lustig, aber doch auch ein intoleranter Preusse, wobei man seine antiklerikalen antikatholischen Ausbrüche sogar sympathisch finden kann, weil er damit doch ein norddeutscher protestantischer Regionalist blieb und kein großdeutscher Nationalist war. Wilhelm Busch war also so etwas wie ein nördlicher Ludwig Thoma, was ok ist. Der Zeitgenosse Thoma hat ja auch genug in die andere Richtung gewettert. Jeder darf ein bisschen seine Region und kulturelle Prägung für die bessere halten, zumal wenn es mit Humor daherkommt. --109.100.148.154 22:34, 15. Feb. 2017 (CET) Ceterum censeo dass man in der Wikipedia alles diskutieren kann, wieso denn nicht? Es ist nun mal ein Forum unserer Zeit. Wir treffen uns ja nicht mehr in irgendwelchen Bürgersalons oder Bierkellern um solche Themen zu diskutieren. Wieso also nicht hier? Was man gut findet und amüsant, hängt übrigens sehr davon ab, wo man her kommt und wie man sozialisiert ist. Gerade bei solchen Themen kommen die Unterschiede schön zum Vorschein.
Wilhelm Busch war also so etwas wie ein nördlicher Ludwig Thoma, Interessante Aussage. Zitat? woher? --80.187.105.45 22:37, 15. Feb. 2017 (CET)
@IP109.100.148.154 Deine Ausführungen sind aber teilweise zu verallgemeinernd. Goethes berühmtestes Werk damals war der Werther. Den hatte er geschrieben, bevor er nach Weimar zog. Schiller war ebenfalls vor seiner Weimarer Zeit bekannt. Goethes Sprache ist äußerst eigenwillig und - gerade weil seine Wortverwendung sich von der heutigen, auch damaligen, teilweise unterschied - nicht immer leicht zu verstehen. Die Ausformung einer gmeinsamen Schriftsprache war ein langer Prozeß, an dessen Anfang u. a. Luther steht. Auch wenn der heute schwerer zu verstehen sind, hatte er mit seiner Bibelübersetzung Einfluß im gesamten deutschsprachigen Raum. Viele seiner Wörter - die eben aus verschiedenen Regionen stammten - haben noch heute Bestand, vgl. z. B. Ufer, das aus dem Niederdeutschen stammt und weder im Oberdeutschen noch Mitteldeutschen bekannt war. Viele Grammatiker beriefen sich später auf Luther, um ihre Vorstellungen von Sprache durchsetzen zu können. Daher kann man den für die Entwicklung der heutigen Standardsprache nicht unter den Tisch fallen lassen. Die obersächsische Schreibsprache hat sich schon weit vor 1750 in Norddeutschland ausgebreitet - die niederdeutsche Schriftsprache ist Anfang des 17 Jh.s in den meisten Regionen (Ausnahme Ostfriesland) untergangen. Schaut man sich die deutsche Literatur im 18. Jh. an, dann kommen viele Autoren deshalb ursprünglich nicht aus dem obersächsisch-meißnischen Sprachraum, sondern z. T. aus ganz anderen Gebieten, vgl. z. B. Gottsched, Goethe und Schiller. Eine nicht unerheblich Rolle spielte für die Übersiedlung in den ostmitteldeutschen Sprachraum dann nicht die Sprache, sondern die politischen Umstände. Die Berliner Aufklärung, die von Philosophen aus unterschiedlichen Teilen des deutschsprachigen Gebietes geprägt wurde, ist durch die Toleranzpolitik Friedrichs II. ermöglicht worden. Ähnlich sah es in Weimar aus. Die von dir angesprochene Schriftsprache war damals bereits überregional in Gebrauch, wie Du ja selbst ausgeführt hast, deshalb waren Goethe und Schiller auch nicht die ersten, die von ihr Gebrauch machten. Im Gegenteil - wenn dann wurde der Werther zunächst u. a. vom Berliner Verleger Himburg sprachlich angepaßt. Goethe, der für die Ausgabe seiner Werke auf einen Raubdruck Himburgs zurückgreifen mußte, hat den Roman - der damals schon ein internationaler Erfolg war - erst 1786 überarbeitet und dabei einige dialektale Formen (z. B. gangen) getilgt.
Was nun die Wichtigkeit Goethes und Schillers betrifft: das hat ideologische Gründe (vgl. die Schiller-/Goethe-Überstilisierung Ende des 19. Jh.s), aber durchaus auch literaturwissenschaftliche. Der Werther war z. B. der erste deutschsprachige Bestseller in Europa überhaupt und hat in seiner Form die europäische Literatur nachhaltig beeinflußt (z. B. durch seine Form als Briefroman, der nicht den ganzen Briefwechsel wie zuvor üblich [vgl. Rousseaus "Julie oder Die neue Heloise", Choderlos de Laclos' "Gefährliche Liebschaften"], sondern nur eine Seite darstellte). Schillers Stücke sind in Frankreich gespielt worden, und er wurde zum Ehrenbürger ernannt, was eben für einen Einfluß außerhalb des deutschsprachigen Gebietes spricht. Natürlich ließen sich auch die Themengebiete anführen, die beide behandelt haben, vgl. den Kindsmord im Faust, Beurteilung von Verbrechen (Die Räuber, Verberecher aus verlorener Ehre). Muß man beide deshalb toll finden? Natürlich nicht. Kafkas Wichtigkeit ließe sich auch literaturwissenschaftlich begründen. Das heißt aber nicht, daß man ihn deshalb toll finden muß. Wie alles in der Literatur ist das alles nicht zuletzt Geschmackssache. Manche begeistert eine moderne Faustaufführung, andere sehen darin den Untergang der deutschen Kultur, wieder andere können sich gar nicht für Faust begeistern. Prägnant hat das aber schon 2003:46:A16:EE00:D986:1D0F:8964:1FBF auf den Punkt gebracht.--IP-Los (Diskussion) 22:31, 16. Feb. 2017 (CET)

Etwas ist schon „toll“ an Goethe und Schiller, nämlich dass es praktisch allen gesellschaftlich-politischen Richtungen gelang, sie für sich zu vereinnahmen: die Aristokratie, die Nationalisten, die Demokraten, die Nazis, die Kommunisten, die Protestanten (bei den Katholiken bin ich mir nicht sicher), die Atheisten, die Humanisten etc. Das ist schon beeindruckend.

Etwas anderes wurde hier anfangs nur kurz erwähnt. Die „bekannten Namen“ der deutschen Literatur beginnen mit dem 18. Jh. Frankreich, England, Italien mindestens zwei Jahrhunderte früher (Shakespeare). Warum dauerte das in Deutschland so lange? --84.135.154.192 22:11, 17. Feb. 2017 (CET)

Standarddeutsch#Geschichte. Das frühere Einsetzen sprachlicher „Normung“ wurde wohl durch die stärkere Zentralisierung Englands (gegenüber dem HRR) gefördert. Dass im russischen Zentralstaat Russisch erst im 19. Jahrhundert zur Literatursprache wurde, steht auf einem anderen Blatt. --Vsop (Diskussion) 14:11, 18. Feb. 2017 (CET)
Dass die „bekannten Namen“ der deutschen Literatur erst mit dem 18. Jahrhundert beginnen, stimmt auch nur bedingt, nämlich bei Beschränkung auf das Neuhochdeutsche. Walther von der Vogelweide, Oswald von Wolkenstein, Wolfram von Eschenbach, Gottfried von Straßburg und der Dichter des Nibelungenlieds sind auch nicht von schlechten Eltern, nur kann man die heute ohne Kenntnis des Mittelhochdeutschen nicht mehr (im Original) lesen. --Jossi (Diskussion) 23:42, 18. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, bitte ggfs. im WP:Cafe weiterführen --Nobody Perfect (Diskussion) 11:41, 20. Feb. 2017 (CET)

Boxen Mann gegen Frau

Wer kann etwas darüber sagen, wie ein Boxkampf Mann gegen Frau ausginge?

Zuerst einmal würde man darauf tippen, dass natürlich der Mann gewinnt, denn ein Mann ist im Durchschnitt größer und stärker als eine Frau.

Im Boxen werden die Boxer jedoch in verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt. Der durchschnittliche Größenvorteil "verschwindet" ja, wenn man einen Mann gegen eine etwa gleichschwere Frau boxen lässt.

Wir nehmen weiterhin an, dass beide Personen tatsächlich Boxer sind. --78.51.193.124 15:12, 18. Feb. 2017 (CET)

Bei gleichem Gewicht/gleicher Körpergröße bleibt dem Mann immer noch der Vorteil der breiteren Schulterpartie und der hormonell bedingt stärkeren Bemuskelung. Frauen haben angeblich bessere Ausdauerleistungen, aber das würde sich in einem solchem Kampf kaum bemerkbar machen. Darum würde im Regelfall der Mann gewinnen. Wenn allerdings die Frau Profikickboxerin ist und der Mann Fernsehmoderator, dann gewinnt die Frau; selbst wenn sie nur gut die Hälfte wiegt;) --84.58.88.49 15:30, 18. Feb. 2017 (CET)
du meinst Metzger! --80.133.226.6 16:22, 18. Feb. 2017 (CET)
Allgemein kann ich nichts sagen, aber mal ein paar Links: Erster „offizieller“ Kampf zwischen einem Mann und einer Frau 1999, Plan für gemischte Weltmeisterschaft im Amateurboxen, gemischte MMA, Fox-Kommentator, der sich aufregt. --Chricho ¹ ² ³ 15:32, 18. Feb. 2017 (CET)
Google halmich vs raab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 18. Feb. 2017 (CET)

Hat unser Fleischer Stefan Raab nicht von einer Profiboxerin eins auf die Glocke gekriegt, obwohl er deutlich größer und schwerer war als sie?! --Elrond (Diskussion) 18:35, 18. Feb. 2017 (CET)

@Rotkäppchen und Elrond: Lest Ihre eigentlich, was andere geantwortet haben, bevor ihr etwas schreibt? --84.58.88.49 19:01, 18. Feb. 2017 (CET)
Mir ist der Unterschied zwischen „Beruf hinschreiben“ und „Namen in eine Suchmaschine eingeben“ bewusst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 18. Feb. 2017 (CET)
Das kreist den Bereich der möglichen Fehler ein. Gefragt war, wer gewinnt, wenn man einen Mann und eine gleichschwere Frau - beide Boxer und gleichschwer - gegeneinander boxen lässt. Darauf hatte ich geantwortet und als kleinen Scherz am Rande auf Raab gegen Halmich hingeweisen in der Beschreibung "Profikickboxerin gegen Fernsehmoderator", was eine andere IP dann noch frech mit "du meinst Metzger!" kommentiert hat. Damit war der Witz durch, mehr gibt das in dem Kontext nicht her. Dein Hinweis auf Google war daneben, weil das nicht hilft, die Frage des TO zu beantworten und auch ganz sicher nichts oben daruf setzt in Sachen Witzigkeit. Elronds Kommentar war dann vollends redundant. Unklar ist für mich, ob Du dachtest, Dein Kommentar wäre witzig oder ob Du dachtest, es würde die Frage des TO beantworten. Es war allerdings weder witzig, noch hilfreich bei der Beantwortung der Frage, noch in sonstiger Form weiterführend. Es wirkt eher so, als wolltest Du Dich wichtig machen, obwohl Du gar nichts passendes zu dem Thema beizutragen hast. Dieser Eindruck entsteht häufiger bei Deinen Beiträgen und ist der Grund dafür, warum Du regelmäßig abgewatscht wirst. --84.58.88.49 00:18, 19. Feb. 2017 (CET)
Beiträge zu meiner Person bitte auf bd:rotkaeppchen68. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 19. Feb. 2017 (CET)
Sind die Leute inzwischen wirklich so verwirrt von der Dauerpropaganda in Film und Fernsehen? Es gibt fast keine Sportart bei der männliche Sportler weiblichen nicht haushoch überlegen sind. Es gibt mehrere Beispiele wo weibliche Fußballnationalmannschaften gegen irgendwelche männlichen Studenten gespielt und haushoch verloren haben. Eine Frau mit einen Profiboxer in den Ring zu schicken ist Totschlag mit Ansage. Deswegen ist es auch so lächerlich wenn umoperierte Männer zu Frauensportarten zugelassen werden. Die brauchen nur Durchschnittlich zu sein um zu gewinnen. --2003:76:4E5B:79EE:A0A8:B14C:E237:C10E 08:59, 19. Feb. 2017 (CET)
Noch ein Link. Ich finde es jedenfalls merkwürdig, dass wenn eine Frau gewinnt, spekuliert wird, dass der Mann sich nicht getraut habe, die Frau zu schlagen, und was dann weiterhin für Kommentare kommen (hier etwa, ganz unten). --Chricho ¹ ² ³ 11:38, 19. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, bitte ggfs. im WP:Cafe weiterführen --Nobody Perfect (Diskussion) 11:45, 20. Feb. 2017 (CET)

Um wieviele Zentimeter kann eine Yucca elephantipes bei guter Pflege pro Jahr in der Höhe wachsen?

Wenn die Blätter beginnen sich wie ein Rohr zu rollen oder die Spitze dürr werden, ist sie krank, das war es das oft schon. Dann hat sie in der Wurzel Fäule oder einen Pilz. --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 19. Feb. 2017 (CET)

--2003:76:E12:952A:6854:4C84:113:6A3E 19:03, 19. Feb. 2017 (CET)

Je nach Quelle wächst sie langsam bis schnell. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 19. Feb. 2017 (CET)
<vor die Erle quetsch> Meine ist am Stamm etwa 2,30 Meter groß und 22 Jahre alt. Als Geschenkt war sie etwa 40 cm groß. Also netto 1,90 m in 22 Jahren oder 8,6 Zentimer pro Jahr. Allerdings nicht gut gepflegt (Dünger, Wasser, Sonne). Ich war auch irgendwann das Umtopfen leid, wodurch sich das Wachstum verlangsamt, wenn der Topf "voll" ist. TF: bis zum mittleren Lebensabschnitt sollten optimale 20 cm Wachstum pro Jahr drin sein. --Aalfons (Diskussion) 13:46, 20. Feb. 2017 (CET)

Da hier anscheinend niemand an einer ernsthaften Beantwortung der Frage Interesse hat:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:76:E12:952A:AC2A:A072:9CB:6A43 08:18, 20. Feb. 2017 (CET)

Gesucht: n Farben mit möglichst hohem Kontrast

Ich suche verschiedene Farben mit möglichst hohem Kontrast beziehungsweise maximaler Unterscheidbarkeit. Gibt es eine Webseite oder ein kostenloses Programm, dass einem künstlerisch Unbegabten sowas ausgibt? Im aktuellen Fall ist , also 8 Kontrastfarben + weißer Hintergrund. Gruß  hugarheimur 20:32, 19. Feb. 2017 (CET)

Die Farbauswahl der Bildbearbeitungssoftware oder Office-Paketen sollte helfen. Kontrast entsteht durch den Unterschied an Helligkeit. Wird die Zahl der Farben nachträglich eingeschränkt, müssen die Einschränkungen bekannt sein. Sei es Schwarz-Weiß-Bildschirm oder heute E-Ink-Display, Farbenblindheiten, die meistens eine Rot-Grün-Sehschwäche ist und, damit rot, orange, gelb, grün nicht unterscheidbar macht, jedoch Blautöne und Weiß, das aufgrund der additiven Farbmischung blau enthält, gelb von weiß ähnlich gut unterscheidbar werden lässt. Bei einigen Monitoren spielt es eine Rolle wie die Segmente rot-grün-blau dargestellt werden. Die Farbpalette des Enhanced Graphics Adapter kann Dir helfen. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 19. Feb. 2017 (CET)
wenn man die Leuchtdichte respektive den Grauwert nimmt, dann geht diese Formel: Rot*0,3 + Grün*0,584 + Blau*0,114... dann könnte man durch Ausprobieren n Farben suchen, bei denen der Abstand der jeweiligen Grauwerte mindestens 0,998/n beträgt... --Heimschützenzentrum (?) 21:40, 19. Feb. 2017 (CET)

Dazu fallen mir Johannes Itten und seine Farbenlehre ein. Ob es dazu Programme gibt, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. --Elrond (Diskussion) 22:08, 19. Feb. 2017 (CET)

Mir fällt auch gerade kein Progamm ein. Aber das die beiden Farben Komplementärfarben sind schon mal ein Ansatzpunkt. Der ein davon heller als "normal" die andere dunkler, und du hast deine gewollte "Augenkrebskombination" =). Aber eben es kommt auch darauf an, ob die abgedruckt (CMY) oder am Monitor ausgegeben (RGB) werden sollen, also in welchem technische Farbraum die zur Anwendung kommen sollen, und wie es mit Hintergrund aussieht. Helles Gelb auf dunklem Blau erkennt auch jemand mit Achromatopsie.--Bobo11 (Diskussion) 22:26, 19. Feb. 2017 (CET)
Wenn es um "Unterscheidbarkeit" geht, sind die physikalischen Kontraste nicht entscheidend, Stichwort Rot-Grün-Sehschwäche und andere Sehschwächen. Das subjektive Empfinden der Menschen ist da sehr unterschiedlich. --M@rcela 22:37, 19. Feb. 2017 (CET)
Bei Farbschwächen sind solche Optimierungen sowieso vergebene Liebesmüh. So was kann man nur für mehr oder weniger Normalsichtige angehen. --Elrond (Diskussion) 23:01, 19. Feb. 2017 (CET)
Es gibt im Web sog. „color scheme generators" oder „color palette generators“ etc. - color.adobe.com oder coolors.co sind ganz gut, allerdings geht es da max. um 5 Farben – vielleicht hilft es Dir aber in die richtige Richtung. Einige erlauben auch Voreinstellungen für bestimmte Typen von Farbenblindheit. --elya (Diskussion) 22:38, 19. Feb. 2017 (CET)
(BK)Du könntest Dich auch an gängigen Fernsehtestbildern orientieren. Da hast Du mindestens 6 Bunt- und 2 Unbuntfarben zur Auswahl. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 19. Feb. 2017 (CET)
Ich musste oben nachbessern, da hatte es wieder das Wort „nicht“ Wort verschluckt. Die Farben oben in den Testbildern, entsprechen den Kombinationen aus ein und ausgeschalteten Anteilen rot-grün-blau. Also nicht wie bei der 24-Bit-Farbtiefe 256 Helligkeitsstufen für je rot grün und blau, sondern nur eine: an oder aus. Beim Color Graphics Adapter ging es noch darum den damals sehr teueren Speicher zu sparen. Der 4-Bit Ausdruck ist gut erklärt im Artikel. 3 Bits rot-grün-blau und das vierte als Helligkeitsbit: halb oder voll, da wird lediglich alles angehoben. Durch das gleichmäßige Anheben verlieren die Farben untereinander an Kontrast. Zum schwarzen Hintergrund erhöht es den Kontrast. Das 6-stellige hexadezimale darunter ist das was man Farbwert in der Farbauswahl oder HTML direkt eingeben kann. Ist es 8-stellig, so ist das der Alpha-Kanal, also die Transparenz. Hinweis:Bitmap und JPG unterstützen keine Transparenz, SVG, PNG schon. GIF reserviert eine Farbe der Palette dafür. --Hans Haase (有问题吗) 08:02, 20. Feb. 2017 (CET)
Kenneth L. Kelly hat in einer Arbeit 22 Farben mit maximalem Kontrast gefunden. Diese sind in einer bestimmten Reihenfolge von 1 bis 22 angegeben, die auch gute Ergebnisse liefert, wenn man weniger Farben braucht und von oben her die ersten n Farben wählt. --Neitram  14:19, 20. Feb. 2017 (CET)
linkfix: :) http://burgess-studio.co.uk/news/colour/kellys-22-colour-chart_2_wr/ --Heimschützenzentrum (?) 14:56, 20. Feb. 2017 (CET)

Beim Logo des Katastrophenschutzes haben, wie ich vor vielen Jahren lernte und deshalb erst jetzt erinnerte, Verbände der Seenotrettung und Leuchtturmwärter bei der Farbgebung mitgearbeitet, um einen maximalen Farbkontrast, selbst bei widrigen Lichtverhältnissen zu gewährleisten. Die hohe Kontrastwirkung kann ich bestätigen, selbst in der Dämmerung konnte man die Farben gut differenzieren und das Symbol erkennen. --Elrond (Diskussion) 17:48, 20. Feb. 2017 (CET)

(BK) @Neitram: Interessanterweise bin ich durch Ausprobieren zu ganz ähnlichen Ergebnissen gekommen wie Kelly: dunkleres braun statt orange (5) und grünbraun (8) ausgelassen, stattdessen pink (11/13). Ich denke, das passt soweit, auch wenn ich’s mir einfacher vorgestellt habe. (@Rotkaeppchen68: Einen „stufenlosen“ Farbkreis habe ich vorher schon versucht, aber die Ergebnisse waren bei acht Farben unzufriedenstellend.) Danke allen Beteiligten und Grüße  hugarheimur 17:52, 20. Feb. 2017 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  hugarheimur 17:52, 20. Feb. 2017 (CET)

Externstein(hobby)forscher aufgemerkt!

Ich suche biographische Informationen rund um den Externsteinforscher Johannes Mundhenk, für den ich bereits hier eine Artikel-Baustelle eröffnet habe (Betreten und Mithilfe ist dort übrigens nicht verboten). Der Gesuchte sieht so aus!

Die Möglichkeit der Bibliotheksrecherche wurde bereits in Anspruch genommen; sie hat über HHill auch schon einen wertvollen Tipp gegeben und müht sich weiter. Es könnte sich aber ja auch unter den geneigten Lesern dieser schönen Wiki-Einrichtung jemanden geben, der in seinem Bücherschrank oder sonstwo Antworten oder wenigstens Teilantworten in diesem Zusammenhang vorrätig hat. Auch für andere Tipps bin ich dankbar und harre gespannt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:05, 17. Feb. 2017 (CET)

"Lehrer am Predigerseminar der Baptisten in Hamburg für Kirchengeschichte und Neues Testament von 1946-1951 (Festschrift 100 Jahre Theologisches Seminar, Wuppertal / Kassel 1980, 141, 144)."
Vom 11.-14. Juli 1937 hat er in Paris an einer Baptistenkonferenz teilgenommen. Wenn dich das weriterbringt - wärest du evtl. bereit, mir dafür einen Hamster zu opfern? ]8-P GEEZER … nil nisi bene 16:40, 17. Feb. 2017 (CET)
Hamster kannste haben, Such Dir einfach einen aus. --84.61.75.202 21:05, 17. Feb. 2017 (CET)
Für die Jungspunde, die den Hampsterdance nicht kennen: Hampton, the Hampster. Und für den Geezer: Wie hättest du ihn gerne: raw, medium oder well done? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:27, 17. Feb. 2017 (CET)
@Geezer: Herzlichen Dank! Schön, dass du in deine alten Aktivitäten zurückgefunden hast! :-) - Hast du die Festschrift in deinem Bücherschrank??? Wäre sie nicht woanders besser aufgehoben??? - Ad Hamsteropfer: Mein Hamster ist seit gestern 16:41 Uhr verschwunden! Grüße, die besten aus dem Nordwesten! GregorHelms (Diskussion) 09:23, 18. Feb. 2017 (CET)
Bei einer Meta-Suchen in genealogischen Datenbanken habe ich ihn nicht gefunden.
Die Festschrift habe ich nicht, aber die findet man für ein paar € in Web.
Auch in der Aquin-Geschichte könnte man nachsehen (da sind Vorbemerkungen und vielleicht auch eine Vita?).
Kontakte: Mappe 24, Nr. 37-38 Brief von Johannes Mundhenk an Erwin Nestle (12.01.1931-19.03.1931). – 2 Kt.. - Deutsch ; Brief, Postkarte ; Handschrift.
Weitere Suchansätze: Name + Stichwörter (Baptisten, Predigerseminar, Dissertation etc.) dann mit weiteren, dort gefundenen Stichwörtern. Auch in Hamburg sollten Unterlagen zu ihm rumliegen. Hebt die Kirche nicht alles für Jahrhunderte auf...? ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:40, 18. Feb. 2017 (CET)
Für Jahrtausende! Habe deshalb auch an das Oncken-Archiv geschrieben: Noch keine Antwort. GregorHelms (Diskussion) 09:57, 18. Feb. 2017 (CET)
Um die Diss. (und den möglicherweise darin vorhandenen Lebenslauf) wollte ich mich nächsten Monat kümmern. Zum Nachdruck derselben gibt es eine Rezension von Aimé Solignac in Archives de Philosophie 46 (1983) 1, S. 138–139 (JSTOR). --HHill (Diskussion) 06:13, 19. Feb. 2017 (CET)
@HHill: Danke für den Hinweis! GregorHelms (Diskussion) 09:06, 19. Feb. 2017 (CET)

Niederschlag als Flächenmaß

"Zur Absteckung der … anliegenden Bauplätze übernahm sie die Stiehlgärten … im Wege der Expropriation und ließ, als das hiesige Feldgericht für den Niederschlag den "unerhört hohen" Preis von 7 fl. festsetzte, eine nochmalige Taxation durch das Mosbacher Feldgericht vornehmen …" (Wiesbadener Tagblatt 1884/99, 27.4., 2. Beil.)

Was ist ein "Niederschlag"? --Fingalo (Diskussion) 16:45, 18. Feb. 2017 (CET)

Ich denke, dass es sich um einen Rechtsakt handelt, vielleicht die Niederschlagung einer Anfechtung der Enteignung (Expropriation). Leider fehlt der Kontext. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:52, 18. Feb. 2017 (CET)
Der steht doch da. Es geht weiter: "Der Erste, der sich dort ansiedelte, erhielt 55 3/4 Niederschläge unentgeltlich zugewiesen." Fingalo (Diskussion) 18:16, 18. Feb. 2017 (CET)
(TF) Vielleicht das Recht, ein bestimmtes Flächenausmaß auf dem Bauplatz zu versiegeln, sodass das Niederschlagswasser von dort abgeleitet werden muss? --TheRunnerUp 19:29, 18. Feb. 2017 (CET)
Die Grimms haben etwas Flächiges: „forstm., der in einem forste abgehaute bezirk. Heppe 279b.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 18. Feb. 2017 (CET)
Eben kein Flächenmaß, sondern das niedergeschlagene (nicht das deprimierte;) Holz, der Holzeinschlag. Ich finde übrigens, dass der Begriff, bzw. dessen Bedeutung, in den Artikel gehört. 2003:58:A558:2615:F1D6:85CF:7327:A1CF 10:34, 19. Feb. 2017 (CET)

Unterschied Bodenrichtwert und Bauland-Preis

Wie hängen Bodenrichtwert und der Quadratmeterpreis (erschlossen/unerschlossen, innerhalb/außerhalb eines Baugebietes) zusammen? Wie kann man von einem auf das andere schließen? --2.247.244.82 18:13, 18. Feb. 2017 (CET)

Es kommt drauf an ... :-) Ab hier (Wiki:Bodenrichtwert) bitte durchklicken. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:22, 18. Feb. 2017 (CET)
Den Artikel kannte ich schon. Aber damit kann ich nicht viel anfangen. Soll ein Bodenrichtwert nur ein Abschätzung sein für den tatsächlichen Wert? Wovon hängt es ab, wie weit der Wert daneben ist? Und wenn es ein Richtwert ist - um wieviele Prozent streuen tatsächliche Preise typischerweise um ihn?
Sorry, aber was der Bodenrichtwert ist, steht im Intro des Artikels: „[...] ein Durchschnittswert aus einer Vielzahl von Grundstücksverkäufen [...]“ Und welcher andere Wert um wieviel vom Bodenrichtwert abweicht oder nicht, ist wahrscheinlich abhängig von Pontius bis Pilatus. Ob es da überhaupt ein "typischerweise" gibt ...? Wenn du ein Grundstück mit verseuchten Boden hast, dann dürfte der verseuchte Boden dir eine Abweichung von 100% zum aktuellen Bodenrichtwert bescheren, denn das Grundstück wäre dann quasi nichts wert. Aus dem Intro: „Zu- und Abschläge vom Bodenrichtwert unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften eines Grundstücks können durchaus erheblich sein.“ VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:11, 18. Feb. 2017 (CET)
Ok, danke.--2.247.244.82 20:56, 18. Feb. 2017 (CET)

Der Bodenrichtwert sagt dir, wieviel das Bauland in einer Stadt oder einem Stadtteil typischerweise kosten. Wenn es einen bestimmten Grund gibt, kann ein einzelnes Grundstück natürlich wesentlich teurer oder billiger sein. Keinesfalls muss sich der Käufer nach dem Bodenrichtwert richten. --2.246.123.130 22:35, 18. Feb. 2017 (CET)

Und vor allem der Verkäufer nicht. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:28, 19. Feb. 2017 (CET)
Und einen „tatsächlichen Wert“ gibt es erst, wenn der Kaufvertrag geschlossen wurde. Er hängt vom Verhandlungsergebnis zwischen den Parteien ab. Ob es den (genau benennbaren) „tatsächlichen Wert“ gibt, bezweifle ich. Ein konkretes Grundstück kann für mehrere Interessenten einen unterschiedlichen Wert haben. Deswegen wird in Gutachten auch kein „tatsächlicher Wert“, sondern ein Verkehrswert bestimmt, der „im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, der sonstigen Beschaffenheit und der Lage des Grundstücks oder des sonstigen Gegenstands der Wertermittlung ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zu erzielen wäre“ (§ 194 Baugesetzbuch). Und der Bodenrichtwert ist noch nichtmal auf ein konkretes Grundstück bezogen, sondern ein „durchschnittliche[r] Lagewert[...] für den Boden unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Entwicklungszustands“ (§ 196 Baugesetzbuch). 91.54.37.37 10:02, 19. Feb. 2017 (CET)

Binali Yıldırım kürzliche Agitation

Gibt es eigentlich andere Fälle von Politikern, die auf fremden Staatsgebiet auf diese Weise Wahlkampf betrieben haben?--92.107.205.150 22:09, 18. Feb. 2017 (CET)

Recep Tayyip Erdoğan am 4. Februar 2014 in Berlin und am 10. Mai 2015 in Karlsruhe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 18. Feb. 2017 (CET)
Okay, ich meine natürlich Politiker ohne türkische Staatsbürgerschaft. --92.107.205.150 22:39, 18. Feb. 2017 (CET)
Barack Obama in Berlin, 2008. --King Rk (Diskussion) 22:47, 18. Feb. 2017 (CET)
Norbert Hofer am 23. August 2016 in Zagreb und Ljubljana. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 18. Feb. 2017 (CET)
Viele BRD-Politiker zur Volkskammerwahl 1990 (auch wenn die DDR aus BRD-Sicht kein „fremdes Staatsgebiet“ war) Baladid Diskuſſion 00:34, 19. Feb. 2017 (CET)

Wobei sich die Auftritte Yildirims und Erdoğans ja wohl vor allem das Ziel dienten, potenziellern Wählern im jeweiligen Gastland zu vermitteln "Stimmt für mich"? Das kann ich bei den anderen genannten so nicht erkennen. Der Anteil der US-Bürger, die die Rede Obamas an der Siegessäule besucht haben, dürfte überschaubar gewesen sein. --slg (Diskussion) 04:28, 19. Feb. 2017 (CET)

Genau das war der Punkt, das Ausmass der Duldung seitens der deutschen Behörden erstaunt mich schon etwas, zumal Nein-Stimmer sogar noch als Terroristen tituliert werden. --92.107.205.150 10:23, 19. Feb. 2017 (CET)
Eine strenge Auslegung von Art. 8 GG wäre wohl ein Verstoß gegen Art. 11 EMRK]. Die Einschränkungen aus Art. 11 Abs. 2 EMRK sehe ich auch nicht als gegeben an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 19. Feb. 2017 (CET)
Ditib und andere türkische Institutionen haben da schon auch Aktivitäten auf dem Kerbholz, die eine Bedrohungen von Menschen mit Gewalttätigkeit implizieren. Aber Erdogan hat die Merkel über sein Türkeiabkommen am Wickel.--92.107.205.150 11:43, 19. Feb. 2017 (CET)

Ist Mobbing am Arbeitsplatz ohne Gesundheitsfolgen dennoch

Mobbing? --77.4.234.49 23:18, 13. Feb. 2017 (CET)

Diese Fragestellung ist in sich unlogisch und beantwortet sich selbst ... --King Rk (Diskussion) 23:24, 13. Feb. 2017 (CET)
Vielleicht noch ergänzend: Die Folgen auf eine Beeinträchtigung der Gesundheit zu reduzieren wird dem Phänomen nicht gerecht. Generell wird auch die Würde des Gemobbten verletzt und vielfach seine soziale Situation angegriffen. Am Arbeitplatz wird zusätzlich der Betriebsfrieden gestört (derzeit in der de.wp wohl nur hier als Aspekt des Lemmas Frieden behandelt). Weil Mobbing auch zu Langzeit- und Spätfolgen führen kann (und daher die Unmittelbarkeit der seelischen Beschädigung nicht immer eindeutig nachweisbar ist) ist es eine besonders perfide Form der Assozialität. --2003:46:A11:F700:78AD:EC6E:809:FB76 00:39, 14. Feb. 2017 (CET)
(BK)Mobbing ist vor allem ein soziales Problem. Gesundheitliche Folgen sind da nur sekundär, denn auch ohne gesundheitliche Folgen ist eine Umgebung, in der gemobbt wird, sozial krank. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 14. Feb. 2017 (CET)
NEIN! Ist ein arbeitsrechtliches Problem. Dem kommt man aber da nicht bei! Zahlen "tuen" die Krankenkassen - also wir. (Wir ist eine andere Frage) --80.187.118.35 01:14, 14. Feb. 2017 (CET)
Das halte ich aus offensichtlichen Gründen für ein Gerücht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 14. Feb. 2017 (CET)

Ich halte zugunsten der Sinnhaftigkeit der IP-Frage durchaus für denkbar, dass als Killer-Argument gegen Mobbing-Vorwürfe verwendet wird "Ja hat es dich denn gesundheitlich beeinträchtigt?" Aber natürlich ist das nicht das Kriterium. --KnightMove (Diskussion) 10:08, 15. Feb. 2017 (CET)

Ja. Folgen können auch später auftreten. --Hans Haase (有问题吗) 03:24, 18. Feb. 2017 (CET)

Wenn es um was rechtliches geht: siehe Mobbing_(Arbeitsrecht)#Deutschland. Einen eigene gesetzliche Regelung für Mobbing am Arbeitsplatz gibt es in Deutschland nicht, Mobbing kann dennoch straf- und arbeitsrechtliche Konsequenzen haben, auch wenn es keine Folgen für die Gesundheit gibt, da ist im Artikel einiges aufgeführt. --Chricho ¹ ² ³ 12:08, 19. Feb. 2017 (CET)

Wer ist bei den alpinen Skiweltmeisterschaften (2017) startberechtigt?

Klar ist einmal der Titelverteidiger und bei rund einer Handvoll Nationen mit dem Luxusproblem, mehr als 4 geeignete Läufer zu haben, maximal 4 (+1 Titelverteidiger) pro Disziplin.

Aber wie sieht es bei den kleinen Skinationen aus?

  • Wer kann sich überhaupt erfolgreich zur WM anmelden?
  • Wer darf/muss (in den technischen Disziplinen GS u. SL) in das FIS QUALIFICATION RACE, meist 2-3 Tage vor dem Weltmeisterschaftslauf, im Rahmen der WM? (Klick: "St. Moritz" um den Kalender auszurollen.)
  • Wer verpasst in der Qualification mit “Did not qualify for final race“ (Platz 79-97) den eigentlichen WM-Lauf?
  • Wer ist direkt zu dem Lauf der FIS ALPINE WORLD SKI CHAMPIONSHIPS zugelassen?
  • Welche oder wie viele Läufer sind dann dort für den 2. Durchgang zugelassen? OK, die ersten 30 in umgekehrter Reihenfolge und dann?? Jedenfalls nicht alle (siehe: „Did not qualify for 2nd run“).

Die Erklärung in Alpine Skiweltmeisterschaft: … „Außerdem ist es nur Läufer/innen erlaubt, an den Start zu gehen, die 80 FIS-Punkte oder weniger aufweisen, was speziell für sehr kleine Ski-Nationen von Bedeutung ist.“ – ist an den vielen, von mir durchgesehenen Ergebnislisten, so nicht konkludent nachvollziehbar bzw. unvollständig und auch mit einer vermuteten 110 % Regel in der Quali komme ich nicht ganz hin. Bei den zahlreichen FIS SKI Roules habe ich ebenfalls nichts Passendes gefunden.

Da muss es doch so rund fünf klare Bestimmungen geben, die das regeln – vermute ich mal. Wer weiß da was Genaues dazu oder wo es explizit steht? Danke und liebe Grüße --Volker Paix  … 08:02, 18. Feb. 2017 (CET)

Die 80-Punkte-Regel gilt nur für Abfahrt, Super-G und Kombination, bei Slalom une Riesentorlauf genügen FIS-Punkte in einer beliebigen Disziplin (siehe hier. Über die Qualifikationsrennen konnte ich nirgends etwas offizielles finden. --TheRunnerUp 13:46, 18. Feb. 2017 (CET)
Die Qualifikationsrennen finden soviel ich weiß nur statt, wenn sonst mehr als 100 Teilnehmer inneinem Rennen starten würden. Allereädings bleiben nach der Qualifikation manchmal auch z.B. nur 98 Läufer übrig. Warum weiß ich nicht. Die besten 50 (nach Weltcupstand oder nach FIS-Punkten?) in der Disziplin müssen nicht in die Qualifikationsrennen. Wie die Qulifikationsrennen genau funktionieren seiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:25, 19. Feb. 2017 (CET)

Flauschige Katze lädt sich ständig statisch auf

Hi,

ich hab zwei Katzen: eine superflauschige dünne Katze und eine Dicke mit eher struppigem Fell. Nun, wenn ich die dicke Katze auch aufs Heftigste streichel, schnurrt sie einfach nur... aber wenn ich bei der Dünnen auch nur 5cm übers Fell fahr, knistert es sofort vor Aufladung und Gott bewahre wenn ich ihr dann ans Ohr fass, dann fliegt sofort der Funke... Interessanterweise hat das zeitgleich mit dem Winter eingesetzt und ich krieg auch auf Arbeit ständig Stromschläge an Türen.

Wie kann ich verhindern, dass ich die arme dünne Katze beim Streicheln elektroschocke? Oder muss ich nur auf den Sommer und niedrigere Luftfeuchtigkeit warten? --2001:A61:244E:1700:C560:358E:B520:91F6 14:55, 19. Feb. 2017 (CET)

Eher umgekehrt. Sommer = tendenziell höhere Luftfeuchtigkeit. Geheizte Räume haben oft recht niedrige relative Luftfeuchtigkeiten, weil die kalte Luft draußen eine niedrige absolute Feuchte hat. Welchen Bodenbelag hast Du? Teppichboden aus Kunststoffgewebe? Laminat? Sorge für höhere Luftfeuchtigkeit, z.B. mit Pflanzen in der Wohnung, dann könnte es sein, dass das Problem geringer wird. --Elrond (Diskussion) 15:05, 19. Feb. 2017 (CET)
hat vielleicht auch was mit deinen Schuhen zu tun. Gruß 79.224.209.109 15:07, 19. Feb. 2017 (CET)
Ich hab Fliesenboden und ein Sofa mit so nem seltsamen Kunststoffbezug, und das Problem der funkenden Katze tritt auch auf wenn ich nur in Buxen auf dem Sofa liege. Seltsamerweise aber nur bei der dünnen Katze - die Dicke kann ich auf dem Sofa streicheln wie ich will... muss also an der Katze liegen? 2001:A61:244E:1700:C560:358E:B520:91F6 15:43, 19. Feb. 2017 (CET)
Eine Katze mit einem flauschigeren Fell hatt dünnere Haare und auch mehr Haare. Dadurch ladet sich das fell statisch nehr auf. Die Aufladung erfogt aber nur wenn sich die Katze an etwas mit der umgekehrten (elektrostatiaschen) Polaritär reibt. --MrBurns (Diskussion)
(BK)Das liegt nicht an Bodenbelag oder Schuhen, sondern an der fehlenden Leitfähigkeit der Katzenhaare. Abhilfe? Außer feuchter Luft habe ich keine wirklich zielführende Idee. Gammastrahlung fällt flach. Bliebe noch Antistatikspray, aber ob das so katzenfreundlich ist? --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 19. Feb. 2017 (CET)
Man könnte auch die Katze mit Wasserspray einsprühen. Allerdings würde ich das nicht machen weil Katzen mögen das nach meinen Erfahurngen überhaupt nicht. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 19. Feb. 2017 (CET)
Wenn die Katze gekämmt und geputzt wird isoliert sie hinterher noch besser. Über die Pfoten leitet sie. --Hans Haase (有问题吗) 16:15, 19. Feb. 2017 (CET)
@MrBurns: Hab ich im Physikunterricht irgendwas verpasst? „elektrostati[…]sche[…] Polaritä[…][t]“? Bei Reibungselektrizität werden auf beiden Seiten negativ geladene Elektronen „abgerieben“. Das Vorzeichen der Potentialdifferenz ergibt sich aus der unterschiedlichen Austrittsarbeit bzw Elektronenaffinität der beiden Reibpartner. Die Höhe der Potentialdifferenz ergibt sich aus der zur Trennung der Ladungsträger aufgewendeten mechanischen Arbeit nach dem Coulombschen Gesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 19. Feb. 2017 (CET)
Ja, stimmt, Polarität war wohl nicht das richtige Wort. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 19. Feb. 2017 (CET)

Sekundäre Pilz- oder Tierstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe sind allgemein bekannt. Haben Lebensmittel nichtpflanzlichen Ursprungs, z.B. Pilze oder Tierprodukte, auch sekundäre Stoffe und wenn ja, welche? --2003:DF:1BFD:EF00:494:1FB:B2D6:5054 16:46, 19. Feb. 2017 (CET)

Aus gegebenen Gründen nicht unbedingt aus dem Lebensmittelbereich: z.B. Mykotoxin bei Pilzen; bei Insekten exemplarisch Hydroxydanaidal, was allerdings seinerseits aus sekundären Pflanzenstoffen synthetisiert wird. --Hareinhardt (Diskussion) 20:51, 19. Feb. 2017 (CET)

Suche alten Französischen Film

Eine Frau hat einen Autounfall. Danach kommt sie in einer Art Schloss zu sich. Sie versucht das Schloss zu verlassen, wird aber jedesmal von einem anderen Umstand davon abgehalten. So ähnlich wie in der Truman Show. Am Schluss des Filmes kommt heraus, dass sie bei dem Autounfall ums Leben kam und das Schloss so eine Art Zwischenwelt zwischen dem Diesseits und dem Jenseits ist. Nach dem sie verstanden hat, dass sie bei dem Autounfall verstorben ist, kann sie das Schloss verlassen. --94.218.214.104 18:35, 19. Feb. 2017 (CET)

Alice ou la dernière fugue. --King Rk (Diskussion) 19:08, 19. Feb. 2017 (CET)
Danke! --94.218.214.104 21:46, 19. Feb. 2017 (CET)
Zusatzfrage: Gibt es Hinweise darauf, dass der Film in deutscher Synchrinfassung existiert? --94.218.214.104 22:41, 19. Feb. 2017 (CET)
Da er im deutschen TV lief - ja: http://www.ofdb.de/film/12443,Alice --Magnus (Diskussion) 22:46, 19. Feb. 2017 (CET)

Bezeichnungen für Völker

Wieso heißt es Iren, aber Isländer; Deutsche, aber Engländer und nicht etwa Irländer, Isen, Deutschländer oder Engen? --89.246.117.74 22:05, 15. Feb. 2017 (CET)

Deutschland ist das Land der Deutschen, Irland das der Iren; Island aber nicht das der Isen, sondern Eis-Land, Grönland nicht das der Grönen, sondern (fleckenweise) grünes Land. England ist zwar das Land der Angeln, aber auch der Sachsen, Jüten, später Dänen, Normannen und wer noch so vorbeikam. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:09, 15. Feb. 2017 (CET)
Im Finnischen heißen die genannten Staaten übrigens Englanti, Irlanti, Islanti und Grönlanti, Thailand aber heißt Thaimaa. Warum das so ist, frage ich mich seit ca. 1837. (Deutschland heißt nicht Teutschlanti, sondern Saksa, nicht schön, aber historisch nachvollziehbar). --Edith Wahr (Diskussion) 22:17, 15. Feb. 2017 (CET)
Und Sachsen wiederum ist Saksi. Saksi on Saksassa, schon fast ein Zungenbrecher. Suomi kyllä on vähän hullu kieli ;-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 22:32, 15. Feb. 2017 (CET)
Niin ompi. Aber wo ich gerade wieder darüber nachdenke: Aberrant ist auch Puola, nicht *Polanti. Hm...--Edith Wahr (Diskussion) 22:56, 15. Feb. 2017 (CET)
(BK) Finnland hat früher zu Schweden und erst viel später (ab 1809, abgesehen von einigen früher eroberten Gebieten) zu Russland. Also vermute ich, dass sie viel vom Schwedischen übernommen haben. Und auf Schwedisch heißen die Staaten "England", Irland", "Island" und "Grönland", also wie auf Deutsch, wobei die Originalnamen ja auch nicht so viel anders sind: "England", "Ireland", "Ísland" und "Grønland", also abgesehen von einem Akut bzw. einer anderen Variante vom Ö wie auf Deutsch und Schwedisch. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 15. Feb. 2017 (CET)
Das Wort "Deutschländer" gibt es durchaus als Bezeichnung für Deutsche aus dem Staate Deutschland, weil es ja auch noch andere Deutsche gibt. Für Deutsche aus Deutschland klingt das Wort aber sehr fremd, weil sie zwischen Ethnie und Staatsbürgerschaft keinen Unterschied mehr machen. --109.100.148.154 22:43, 15. Feb. 2017 (CET)
Es hat niemals irgenwelche angeblichen: "Deutschländer" gegeben, die keine Würstchen waren. Eine vergleichbare Bezeichnung gibt es eigentlich nur für sog. Rußländer, um zwischen dem Staatsvolk der Russen und den vielen Minderheiten in dem Riesenreich zu unterscheiden. Wenn jetzt plötzich jemand im AfD-Zeitalter daherkommt und mit einer solchen Begründung allen Ernstes von Deutschländern reden will, klingt das für mich stark nach demselben Milieu, das auch abschätzig von: "Paßdeutschen" redet und haßerfüllte Sätze wie jenen absondert, wonach: "ein Schwein nicht dadurch zum Pferd werden" könne, "indem es im Pfederstall wohnt", sprich wo es trotz allen Kulturgehubers wie mit dem vermeintlich völlig unbiologischen Ethnopluralismus (der einfach nur eine moderne Variante ist, um: "Ausländer raus!" zu gröhlen) exakt wie beim biologischen Rassismus um kategorisch und essentialistisch getrennte Reingruppen geht, wobei dann die vorgebliche Rassen- bzw.: "Kulturvermischung" als das größte Übel auf Erden bezeichnet wird. --79.242.219.119 02:36, 20. Feb. 2017 (CET)
P. S.: Ich stelle gerade auch noch fest, daß die 109.100er-IP den Neologismus Deutschländer gerade nicht im Sinne von Rußländer (wo es um Minderheiten im eigenen Land im Unterschied zum Mehrheits- bzw. Staatsvolk geht), sondern im Sinne von Reichsdeutscher (kontra Volksdeutscher im Sinne von Auslandsdeutschen) verwendet. --79.242.219.119 02:45, 20. Feb. 2017 (CET)
Deutschländer sind Würstchen! --Elrond (Diskussion) 14:56, 16. Feb. 2017 (CET)
Deutschländer ist aber in jedwedem Kontext ziemlich knirschig. Finnland aber, wo wir gerade dabei sind, ist vielleicht gar nicht so schlechtes Beispiel, da zweisprachig. Das Schwedische, eine der beiden Landessprachen, leistet sich sowohl finsk „finnisch“ als auch finländsk „finnländisch“ (im Dt. umgebräuchlich). Finsk litteratur ist Literatur in finnischer Sprache, finländsk litteratur die Literatur Finnlands, einschließlich der schwedischsprachigen finlandssvensk litteratur. --Edith Wahr (Diskussion) 23:06, 15. Feb. 2017 (CET)
Deutschländer ist in diesem Zuammenhang sicher eher lokale Umgangssprache. Ich habs auf alle Fälle noch nicht gehört, nur als Würstchen. Passt vielleicht auch für die, dies wohl benutzen. --195.200.70.49 10:41, 16. Feb. 2017 (CET)
Das wird übrigens auch hierzuwiki gerade bemerkt. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:17, 15. Feb. 2017 (CET)
Der Originalname ist Éire. Der von Dir genannte Name ist der der Besatzer von der Nachbarinsel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 15. Feb. 2017 (CET)
Nu ja, faktisch ist es ja nun so, dass die meisten Iren Englisch reden. Gälisch ist auch nur eine von zwei offiziellen Sprachen. Im Englischen ist die allgemeine Sprachregelung das "Ireland" die Insel bezeichnet, während der unabhängige Staat entweder Eire oder ROI (Republic of Ireland) ist. Ein Ire ist auch jemand der auf der Insel geboren ist - nicht notwendigerweise in Eire. 86.179.109.252 00:31, 16. Feb. 2017 (CET)

Doppelter Firefox

Seit einigen Tagen taucht die Anwendung Firefox.exe doppelt im Taskmanager (Windows 7 Professional) auf, mit entsprechend fast doppelter Arbeitspeicherbelegung. Aufgetreten (oder mir aufgefallen) ist das seit der Installation von AVAST Version 2017. Gibt es da einen denkbaren Zusammenhang − und wenn ja, was schafft Abhilfe? (AVAST online security ist deaktiviert; Firefox wurde „repariert“, das hat beides nichts genutzt.) Danke für hilfreiche Tipps! --Melekeok (Diskussion) 22:29, 15. Feb. 2017 (CET)

Seit einigen Versionen erstellt Firefox für jeden Tab einen eigenen Prozess. Ich könnte mir das als Ursache vorstellen. --87.123.252.217 22:33, 15. Feb. 2017 (CET)
Ich habe den neuesten Firefox 51.0.1 für 32 Bit und habe dieses Phänomen noch nie gesehen. Bist du dir sicher, daß du nicht von Chrome redest? Bei Chrome war das von Anfang an so. --79.242.219.119 02:26, 20. Feb. 2017 (CET)
Leider nein. Egal, ob ein Tab oder vier Tabs: Das Phänomen ist unverändert "zwei Firefoxe".--Melekeok (Diskussion) 22:43, 15. Feb. 2017 (CET) - PS: Mit diesem Phänomen zusammen ist ein gleiches aufgetaucht: Die Antwortfunktion in Gmail funktioniert nicht mehr: "Serverfehler Code #007"). Auch da hat die Reparatur von Firefox nicht geholfen. Ich vermute einen Zusammenhang. --22:48, 15. Feb. 2017 (CET)
Kann sein, dass Du die die 32-Bit (x86) und die 64-Bit (x64) parallel installiert hast? Sichere Dein FF-Profil, deinstalliere alles was FF heißt, räume die Programme[(x86)]-Ordner von Inhalten wie Mozilla Firefox und installiere die aktuelle Version neu. Hast Du eine 64-Bit-Windows, nimm die 64-Bit-Version. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 15. Feb. 2017 (CET)
Ne, ist nur ein FF installiert, der richtige: 32-Bit. --Melekeok (Diskussion) 23:07, 15. Feb. 2017 (CET)
Seit Version 49 hat Firefox eine Multiprozessarchitektur. Das ist also nichts „krankhaftes“, sondern von den Firefox-Entwicklern so gewollt. Nimm die ESR-Linie von Firefox, wenn Dir das nicht passt. Firefox ESR ist momentan bei Version 45.7. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 16. Feb. 2017 (CET)
Benütze nicht den nahezu nutzlosen Rotz-Taskmanager von Windows, sondern den separaten "Process Explorer" (www.chip.de/downloads/Process-Explorer_12996492.html), aktiviere dort unter "view" -> "show process tree" oder so ähnlich (klicken auf den Tab "process" sollte das selbe bewirken) und du siehst, welcher Process von welchem gestartet wurde. Chrome erhält dann zum Beispiel einen Papa Prozess, der ~8 Tochterprozesse startet. Bei deinem Firefox sollte das dann ähnlich aussehen. Auch der klassische Firefox started übrigens solche Töchter z.B. plugincontainer.exe für Flash u.ä. Über "view" -> select columns kannst du noch den Tab "command line" hinzufügen, dort siehst du, wo auf der Festplatte die gestartete firefox.exe liegt. Sind das verschiedene Verzeichnisse ist vermutlich etwas faul. ("show processes from all users" sollte natürlich aktiviert sein) --2A02:8071:B693:BE00:C862:F907:C660:6EEC 12:38, 16. Feb. 2017 (CET)
Meine Wahrnehmung ist die, dass der „zweite“ Firefox-Prozess ab irgend einem Update vor ein paar Monaten den FF-Plugin-Container ersetzt hat. D.h., wenn man den einen Prozess beendet, beendet man Firefox, beendet man den anderen, bleibt Firefox geöffnet, aber jeder Tab muss danach beim erstmaligen Anwählen wieder neu geladen werden, als hätte man Firefox neu geöffnet und die vormalige Sitzung wiederhergestellt (mit dem Opt-In, dass die Tab-Inhalte erst nach Anwählen geladen werden sollen). Wenn der FF hakt, weil sehr viele Tabs geöffnet sind (mit vielen Seiten, auf denen haufenweise überflüssige Skripts laufen) bringt ihn das wieder zum flüssig Laufen, ohne dass serverseitig ungesicherte Daten auf z.B. in Bearbeitung befindlichen WP-Seiten verloren gehen – ist aber immer ein Ratespiel, welcher der beiden Prozesse der „verkappte“ Plugin-Container ist... --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 16. Feb. 2017 (CET)

Danke für die Antworten, bes. für den Hinweis auf den Process-Explerer! Das Problem ist inzwischen aber gelöst: durch Start "FF im abgesicherten Modus starten", danach wieder normal starten. Anfrage ist damit erledigt. --23:26, 16. Feb. 2017 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Melekeok (Diskussion | Beiträge))

Foodtrend

Da plärrt mich gerade so ein Magazin an, daß "Foodies" (anscheinend Menschen, die gerne kochen) jetzt voll auf einen neuen Trend namens "One Pot" abgehen, den Martha Stewart ins rollen gebracht haben soll, als sie Nudeln und Nudelsoße im selben Topf gekocht hat (sensationell!1elf). Ich verstehe immer nur "Eintopf" und frage mich: Gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen "One Pot" und "Eintopf"? --84.58.88.49 19:38, 18. Feb. 2017 (CET)

Nicht nur bei Eintöpfen und Aufläufen ist das ein alter Hut, sondern auch bei Pasta mit Soße: nennt sich Lasagne. Geoz (Diskussion) 20:42, 18. Feb. 2017 (CET) Habe mal kurz auf Martha Stewarts Website nachgeschaut und habe one pot in die Suchmaske eingegeben. Gab über 1200 Treffer, aber ein kurzer Blick auf die erste Seite zeigte mehrere one pot stews und pies, also Eintöpfe und Aufläufe. Geoz (Diskussion) 20:50, 18. Feb. 2017 (CET)
Ein Onlineartikel, dass "One Pot" jetzt ein brandneuer Küchentrend sei, ist mir als absolut küchenunaffinem Menschen aber auch schon untergekommen. So wie ich es verstanden habe, ging es da um ganz "normale" Gerichte mit Fleisch, Kartoffeln, Pilzen etc., also eben gerade keine Aufläufe und Eintöpfe. --slg (Diskussion) 04:32, 19. Feb. 2017 (CET)
Gibt es denn noch normalere Gerichte, als Eintöpfe und Aufläufe mit Fleisch, Kartoffeln und Pilzen? Geoz (Diskussion) 09:40, 19. Feb. 2017 (CET)
Ich dachte immer: ein Herd + ein Topf wäre die Ursprungsvariante von Kochen und dieser Aufwand mit diversen Kasserollen und Extratöpfen wäre erst in jüngster Vergangenheit in Mode gekommen. Als ich zu Studienzeiten keinen Geschirrspüler hatte, habe ich übrigens auch alles nur noch in einem Top/einer Pfanne zubereitet. Alles eine Frage der Organisation.^^ --178.10.140.85 12:27, 19. Feb. 2017 (CET)

Warte mal ab, in der nächsten Ausgabe kommt dann die Hochtechnikvariante dran und wird über den grünen Klee gelobt. Nennt sich Thermomix. Aber im Ernst, da will eine in die Schlagzeilen geraten und verkauft alten Wein in neuen Schläuchen. In der übernächsten Ausgabe kommt dann als neueste Errungenschaft High Temperature Rapid Mead Preparing dran, hieß das früher nicht braten?! --Elrond (Diskussion) 16:56, 19. Feb. 2017 (CET)

Ich dachte der "Trend" wäre schon wieder vorbei, und die Leute hätten gemerkt, wie sie verarscht werden. Warum? Die Bilder in den Medien stimmen leider häufig nicht mit dem Ergebnissen überein, welche jemand daheim zubereitet. Und als eigenständige Gerichte mögen sie gut sein, nur halten sie kaum einem Vergleich stand, sondern entsprechen eher der Kultivierung der Studentenküche auf Marthas TV-Niveau. Denke der Erfolg in USA liegt aber daran, daß es dort den NS-Eintopfsonntag nie gegeben hat, und darum derartige Gerichte wie Curry oder Pasta in der Sauce als Trend möglich waren. Probleme für nen normalen Mitteleuropäer, der mit Miraculi und Dosenravolis aufgewachsen ist, es sind schlicht keine Tomatensaucen, sondern tomatiertes Kochwasser. Die angegebenen Garzeiten sind meist viel zu lang (10 bis 15 Minuten), und an den Mehlgeschmack von den Pasta muss man sich auch erstmal gewöhnen. Das wird ja typischerweise nicht umsonst weggekippt. Ansonsten leiden viele Rezepte die ich sah unter der Inkonsquenz, welche mehrere "Pötte" vorsahen, auch wenn letztendlich nur einer auf dem Herd steht. Auch nicht wirklich etwas, das einem neuen "Trend" zum Durchbruch hilft, wenn es doch wieder das selbe Getue ist, das viele ablehnen, die sich für sowas "Einfachem" interessieren. Wer 6 verschiedene Gemüse für eine Sauce zerkleinert, hat für gewöhnlich auch 2 Kochtöpfe.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:21, 19. Feb. 2017 (CET)

Sollten wir das irgendwo in der WP erwähnen, bei Eintopf, als WL, oder können wir diesen Trend aussitzen? --178.10.140.85 17:32, 19. Feb. 2017 (CET)
Ähm, was meinst Du mit aussitzen? Kennst Du den Artikel Eintopf? Dort wird er doch bereits seit 2009 als "One-pot-dish" erwähnt. Genauso wird dort erklärt, daß es im Deutschen andere Begriffe und Auffassungen gibt. Der Falsche Freund, den hier manche treffen, ist eben nicht korrekt. Und wirklich gute Quellen gibts bislang nicht, oder hast Du welche?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:23, 19. Feb. 2017 (CET)
Och naja, da steht nun wirklich nicht mehr drin, als daß es die Bezeichnung "one-pot-dish" gibt, obwohl ich bezweifeln möchte, daß das im engl. Original durchkoppelt wird. Darüber, was es damit auf sich hat, steht nüscht drin. Gute Quellen habe ich keine. Die Frage ist eher, ob das so wichtig ist, daß es sich lohnen würde, nach Quellen zu suchen. Mir scheint das eher ein PR Gag von Martha S. zu sein. BTW: Warum ist Eintopf nicht mit en:Stew interwikiverlinkt? --178.10.140.85 19:11, 19. Feb. 2017 (CET)
Weil es einen Link zu en:Eintopf gibt, in dem fälschlicherweise behauptet wird, "Eintopf" sei ein intrinsisch deutscher stew. Sollte man ändern. Geoz (Diskussion) 21:01, 19. Feb. 2017 (CET)
Die Nazis haben mit dem Eintopfsonntag ganze Arbeit geleistet. Ich durfte noch in den 1980er-Jahren sonntäglich Eintopf zu mir nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 19. Feb. 2017 (CET)
Was hat das mit der Frage zu tun? Zur Plauderecke geht es hier lang. --178.10.140.85 00:14, 20. Feb. 2017 (CET)
@Geoz: Genau das habe ich mir auch gedacht. Bliebe dann nur das Problem, womit wir en:Eintopf sinnvoll verlinken können. Das würde dann vermutlich ohne Link beiben, obwohl wir einen namensgleichen und zugehörigen de-Artikel haben. Irgendwie unbefriedigend, aber ich denke auch, das übergeordnete Lemma sollte Vorrang haben beim Interwikiverlinken. Wegen "one-pot-dish" habe ich jetzt mal die en-WP durchforstet und die kennen das offenbar nicht. Ein paar Gerichte mit "pot" im Namen gibt es, aber die werden alle als "stew" bezeichnet. Anscheinend ist das wirklich nicht mehr als eine Begriffsverwirrung. --178.10.140.85 00:14, 20. Feb. 2017 (CET)
Ich hab da in der en:Wikipedia schon angeklopft. Falls "Eintopf" im Englischen kein bekanntes Lehnwort sein sollte (wie kindergarden, zeitgeist oder (german) angst) würde ich das Lemma dort sogar für löschwürdig halten. Geoz (Diskussion) 00:25, 20. Feb. 2017 (CET)
en:Kindergarten, mit "t";) Die hatten das dort offenbar auch schon gemerkt, aber leider in die falsche Richtung die Interwikis geändert. Habe auch noch meinen Senf dazu gegeben. Ma gucken, wie das jetzt weiter geht. --178.10.140.85 01:44, 20. Feb. 2017 (CET)
Artikel über Lebensmittel sind in der en:WP teilweise einfach nur grausam, beispielsweise der Artikel Kaszanka (polnische Blutwurst, gehört im Prinzip alles nach Blood sausage), in dem unter „Elsewhere“ Grützwurst und Pinkel als deutsche Pendants stehen... --Gretarsson (Diskussion) 01:59, 20. Feb. 2017 (CET)
Eine Freundin von mir, die ich schon sehr lange nicht mehr gesehen habe, hat in den 90ern, abwaschfaul wie sie war, auch gerne alles in einem Topf gekocht, u.a. Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffeln. Die Kartoffeln wurden dafür in mundgerechte Stückchen geschnitten und im mit Lorbeer und Kümmel vorgegarten Sauerkraut gekocht. Die Bratwurst (natürlich die gebrühte, feine Discounterbratwurst) wurde ebenfalls kleingeschnitten, die Stücken angebraten und anschließend in das mittlerweile mit Sahne versetzte Kartoffelkraut gegeben. Das ganze ließ man dann noch ein bisschen ziehen und zack, feddich: Wonn-Pott-Disch... --Gretarsson (Diskussion) 01:36, 20. Feb. 2017 (CET)

Bekannte ähnliche Gebäude erkennen/finden

Bild nachgereicht: Diese zwei.

Das mit dem goldenen Dach und der Turm mit der Uhr daneben. Welchen bekannten Gebäuden ähneln diese? --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 19. Feb. 2017 (CET)

Welche sind denn "diese"? Da fehlt ein Bild oder Link. --20:40, 19. Feb. 2017 (CET)
Felsendom mit einem der Kirchtürme im Hintergrund? --93.82.106.129 21:35, 19. Feb. 2017 (CET)
Der Turm erinnert an den Palace of Westminster, vulgo Big Ben. --79.223.51.60 21:48, 19. Feb. 2017 (CET)

Der Turm - ohne Pyramidendach - ähnelt dem Campanile in Florenz. Holstenbär (Diskussion) 22:03, 19. Feb. 2017 (CET)

(BK) Nun ja Big Ben alias Elizabeth Tower, aber nur entfernt. Aber der britische Einfluss ist beim Glockenturm sicher nicht ganz von der Hand zu weisen, denn Tianjin war ja eine zeitlang von den Briten in Beschlag genommen worden.--Bobo11 (Diskussion) 22:04, 19. Feb. 2017 (CET)

Ich glaube nicht, dass der italienische Renaissanceturm der Nachbau eines existierenden Gebäudes ist, denn sonst hätte man doch bestimmt einen der bekanntesten ausgewählt. Falls der aber tatsächlich irgendwo in Italien existiert, muss er eher unbekannt sein; was aber seltsam wäre. Diese Säulenkuppel nennt man Monopteros und auch da glaube ich nicht an ein konkretes Vorbild. --King Rk (Diskussion) 22:08, 19. Feb. 2017 (CET)

Das vorn erinnert, wenn man nur flüchtig hinschaut, dem Kettendom, nicht dem Felsendom. Oder aber dem geschrumpften Kettendom mit der Kuppel des Felsendom...--M@rcela 22:32, 19. Feb. 2017 (CET)
Ich werfe noch Bramantes Tempietto di Bramante als Anregung in den Ring. Beide Gebäude haben etwas wolpertingehaftes. Rainer Z ... 19:19, 20. Feb. 2017 (CET)

Die Gebäude stehen zumindest in der ehemaligen italienischen Konzession, der heutigen "Italian Style Town" von Tianjin. Von daher ist naheliegend, dass die Vorbilder in Italien zu suchen sind. --Salomis 20:06, 20. Feb. 2017 (CET)

Danke an alle! Alles incl. meiner nicht-gestellten Zusatzfrage ist beantwortet. --Hans Haase (有问题吗) 20:30, 21. Feb. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 20:30, 21. Feb. 2017 (CET)

Wie heißen die am Kopf einer Wörterbuchseite wiederholten Schlagwörter, die dem leichteren Auffinden eines Eintrages dienen?

--87.162.64.25 23:57, 19. Feb. 2017 (CET)

Das sind Lebende Kolumnentitel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 20. Feb. 2017 (CET)

Filmfragen an Schwedischkundige

Ich habe gestern einen Film auf Schwedisch angeschaut; da ich von dieser Sprache aber allenfalls ein paar Wörter verstehe und fast sämtliche Quellen dazu ebenfalls nur in schwedischer Sprache vorliegen, blieben einige Fragen, die sich mir aufdrängten, unbeantwortet. Vielleicht kann hier jemand mit den entsprechenden Sprachkenntnissen weiterhelfen. Es handelte sich um den Film Rännstensungar, eigentlich eine fürchterliche Schmonzette, aber liebevoll gemacht, und zwar in der Version von 1974, die man auf Youtube und anderswo problemlos in voller Länge findet. Nun gibt es aber auch eine Version von 1944, von der auf Youtube auch größere Ausschnitte zu sehen sind, und im Vergleich wirkte das so, als seien beide Filme nach demselben Drehbuch gedreht worden. Laut den Infoboxen in den Artikeln zu diesen Filmen auf sv (Rännstensungar (1944) und Rännstensungar (1974)) war auch beide Male derselbe Autor an diesen Drehbüchern beteiligt, aber sie müssen wohl doch irgendwo unterschiedlich sein. Nur, wo sind diese Unterschiede, mal abgesehen davon, dass der frühere Film in Schwarz-weiß gedreht wurde und der von 1974 natürlich in Farbe? "Modernisiert" ist die zweite Version nicht, sie spielt wie die erste offenbar in den 1930ern oder 1940ern; Kulissen, Requisiten, Figuren und wie diese agieren - alles weist größte Ähnlichkeit mit dem älteren Film auf, soweit ich diesen gesehen habe. Wieso also das Remake? Und wieso unbedingt die Festlegung auf die Epoche der Nazizeit? Denn in einer der Eingangssequenzen des jüngeren Films taucht, reichlich beklemmend für einen Kinderfilm (wenn es denn ein solcher sein soll), ein Hakenkreuz auf. Falls aber das Thema Nationalsozialismus in diesem Film überhaupt eine Rolle spielt, dann offenbar nur in den Texten, die ich ja nicht verstanden habe. Oder ist das Hakenkreuz ein blindes Motiv? Was ebenfalls ohne Textverständnis nicht nachvollziehbar ist, ist das Auftauchen eines Jungen in einem totalen Phantasiekostüm mit Spitzenkragen etc. (in der zweiten Version, in der ersten ist er zwar auch "vornehm" gekleidet, aber nicht ganz so phantastisch), der mit einem üblen Messer herumhantiert. Was treibt dieser Knabe da bzw. in welcher Beziehung steht er zu den übrigen Kindern, die eher Richtung romantisierter Ghettokids gestaltet sind? Ach ja, und wie kommt der Maler schließlich zu dem Geld? Der Zeitungsartikel scheint darauf hinzudeuten, dass er eine Zeichnung gut verkaufen konnte, aber die Bilder, die man im Film hin und wieder zu sehen bekommt, sind allesamt grauslich...

--Xocolatl (Diskussion) 14:44, 19. Feb. 2017 (CET)

Mit den spärlichen Infos aus den schwedischen Wikipedia-Artikeln sowie der etwas unfangreicheren Beschreibung des Svenska Filminstitutet kann man leider auch nicht alle Fragen beantworten, ohne nochmals beide Filme anzusehen. Zunächst erst einmal zum Drehbuchautor: beide Filme basieren auf Drehbüchern von Åke Hodell, was wohl damit zusammenhängt, dass er das Stück als Theaterstück schrieb, als er am Kindertheater in Malmö arbeitete. Ich vermute, dass die weiteren genannten Personen das Drehbuch für den Film anpassten. Im Artikel des Svenska Filminstitutet wird beschrieben, dass der sozialkritische Film dahingehend besonderes war, weil es zur Entstehungszeit kaum Kinderfilme mit Kindern in der Hauptrolle gab. Ohne den Film jetzt gesehen zu haben, könnte die Nazizeit wichtig für die Handlung sein, zumal sich Schweden als "nicht-kriegsführender" Staat trotzdem in einer besonderen Situation ("Bereitschaftszeit/Beredskapstiden") befand. Die Artikel geben leider auch keine Auskunft, wo Ninni ihre Eltern verloren hat. Vielleicht hängt dies auch mit den Kriegsauswirkungen zusammen. Zum Jungen mit dem Spitzkragen und Phantasiekostüm konnte ich nichts finden. Zum 1944er-Film wird übrigens beschrieben, dass Märta Sanner aus dem Kinderheim Johan Fahlén und Ninni öfters besuchen kommt und ihm wohl hilft Bilder in einer Galerie auszustellen und wohl auch zu verkaufen. Im 1974er-Film soll es wohl noch einen Sorgerechtsstreit geben. Möglicherweise war dieses Thema noch nicht 1944 im Film vorhanden.

--Krissl (Diskussion) 10:58, 20. Feb. 2017 (CET)

Hmmm, dass schwedische Eltern, und auch noch gleich beide, im Zweiten Weltkrieg umgekommen sein sollen, halte ich für ein bisschen weit hergeholt. Aber danke schon mal. - Jemine, ich sehe gerade, dass es da 2006 nochmal ein Remake gab, allerdings mit deutlichen Modifikationen. Siehe Tommy Gustafsson: Nordic Genre Film. Edinburgh University Press, 2015, ISBN 978-0-748-69320-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).

Deutsche Sprache und Jura: kann/soll/muss/darf

Liebe Wikipedianer, gerade habe ich einen Satz mit diesem Konstrukt gebildet. Dazu eine Frage, die mich schon lange interessiert. Wir kennen im Deutschen die Abstufung kann/soll/muss. Diese hat dann in Gesetzen ihren Niederschlag gefunden. Jetzt nehmen wir mal an, dass in einem anderen Land mit anderer Sprache es zwischen den Begrifflichkeiten kann und soll noch eine Nuance in der Sprache gibt. Hat sich diese Nuance dann auch eventuell im Rechtsgebahren niedergeschlagen? 83.243.48.51 10:47, 16. Feb. 2017 (CET)

? Vielleicht bin ich ja der einzige, der das nicht versteht ... Du möchtest, dass jede Sprache darauf abgeklopft wird, ob zwischen kann und soll irgendeine weitere Abstufung (was immer damit gemeint sein mag) existiert und ob die dann in der Gesetzgebung des jeweiligen Landes Einfluss genommen hat? Gibt es dafür auch irgendeinen sinnvollen Anlass, den Du uns verraten könntest? Vielleicht versteht man es dann besser. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 16. Feb. 2017 (CET)
Du hast mich genau richtig verstanden. Und die Frage stelle ich, weil ich es spannend und interessant finde. Aber zur Verdeutlichung auch für Andere. Der Gehweg kann gefegt werden. Der Gehweg soll gefegt werden (Nur in besonderen Ausnahmefällen kein muss). Der Gehweg muss gefegt werden. Vielleicht gibt es Sprachen mit einem "Der Gehweg sollte dann doch eher gefegt werden. 83.243.48.51 11:05, 16. Feb. 2017 (CET)
Ah okay, danke für die nähere Erklärung. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:31, 16. Feb. 2017 (CET)

Das ist jetzt keine Jura, aber in Thailand ist ein "muss" sehr unüblich. Wenn man in Thailand sagt "am Samstag kann der Mieter den Gehweg kehren" dann bedeutet es, dass es auch von ihm erwartet wird. --2.246.110.153 11:09, 16. Feb. 2017 (CET)

Das beantwortet vielleicht Deine Frage nicht, aber solche Abstufungen sind aus juritischer Sicht sehr relevant. Zum Beispiel "muss" man in manchen Bundesländern an einer anderen Uni promoviert habe als die Uni die einen zu einem Professor beruft. In anderen Bundesländern "soll" man das. Im ersten Fall hat man überhaupt keine Chance berufen zu werden, wenn man unmittelbar vorher an der selben Uni promoviert hat. Im zweiten Fall ist es nicht ausgeschlossen. "soll" ist dann ein bisschen Auslegungssache. Das kann dann z.B. zur Anwendung kommen, wenn man sonst keine Bewerber hat oder der Bewerber besonders qualifiziert ist. Aber das ist nun eher eine juristische Antwort. Eine linguistische wird schwierig. Ich spreche eine Reihe von Sprachen, da ich oft (und auch gerade) im Ausland gelebt habe. Mir ist noch keine Sprache untergekommen, die eine von Dir beschriebene Abstufung kennt. Ausgebaute Sprachen lassen sich normalerweise direkt ineinander übersetzen. Du hast das ja selbst getan: Das hypothethisch in einer anderen Sprache existierende Wort "x" kann im Deutschen mit "sollte dann doch eher" übersetzt werden. Das ist im Deutschen dann eben kein einzelnes Wort mehr, aber wenn das bedeutungsentscheidend wäre, würde man das im Deutschen auch so schreiben. Und Ähnliches tut man ja: Begriffe wie "sollte im Regelfall" können ja durchaus in Gesetzen vorkommen. 130.226.41.19 11:15, 16. Feb. 2017 (CET)
Im Verwaltungsrecht gibt es den netten Merksatz "soll ist muss wenn kann" - ausführlich im Artikel Ermessen. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:50, 16. Feb. 2017 (CET)
Zwar nicht Jura, aber in dem Zusammenhang auch interessant: RFC 2119. --132.230.195.232 11:16, 16. Feb. 2017 (CET)
Ist interessant, weil „shall“ gleichbedeutend mit „must“ gesetzt wird und nicht mit „should“, da haben wir ja sowas. --Chricho ¹ ² ³ 11:28, 16. Feb. 2017 (CET)
Guter Einwand. 141.68.112.188 21:54, 17. Feb. 2017 (CET)

Das hängt wohl sehr von der Sprache, ihrer Struktur und den Bedeutungsinhalten dieser Sprache ab und läßt sich sicher nicht pauschal beantworten. Im Japanischen gibt es eine Unzahl von Abstufungen von Bitten und Forderungen, je nachdem, wer die äußert und an wen sie gerichtet sind. --Elrond (Diskussion) 11:30, 16. Feb. 2017 (CET)

Wobei noch, soweit ich das verstehe, zu beachten ist, dass zumindest für Behörden eine „kann“-Vorschrift nicht bedeutet, dass ihre Willkür in dem Punkt gerichtlich unangreifbar ist. Ein Gericht kann durchaus nach allgemeineren Grundsätzen (Verhältnismäßigkeit, unzulässige Härte …) dort dem Ermessensspielraum Schranken setzen. Ein „kann“ kann so in der Praxis, in der sich gewisse Fälle als Regelfälle herausstellen, zu einem „soll“ werden. Ich bin kein Jurist und habe weder entsprechende Vorschriften noch Urteile im Kopf, meine mich aber daran zu erinnern – Juristen hier, könnt ihr das bestätigen? Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:17, 16. Feb. 2017 (CET)

Man möge das bitte klären. "Möge" ist mMn dem gesuchten Begriff sehr nahe. 79.204.217.102 18:55, 16. Feb. 2017 (CET)
+1 Hervorragend! Und in, naja, gesetzähnlich kodifizierter Form findet sich so ein "es wäre gut und wünschenswert" etwa in den acht "Mir wär’s wirklich lieber" des Fliegenden Spaghettimonsters, die in bewusster Abgrenzung von den biblischen Zehn Geboten eben gerade nicht "Du sollst..." lauten. --Neitram  11:03, 20. Feb. 2017 (CET)
Und im Englischen gibt's außer shall auch noch may/might und ought. --79.242.219.119 14:50, 20. Feb. 2017 (CET)

Warum trennt sich in Milch die Wasser- und Fettschicht nicht?

Antwort: Tut sie doch. Außer sie ist homogenisiert. Homogenisiert heisst, dass das Fett in ganz kleine Kügelchen getrennt ist? Also, warum trennt sich in Milch die Wasser- und Fettschicht dann nicht mehr? Polar/unpolar, hydrophob usw., das bleibt doch gleich? Und was macht eigentlich die Kuh, damit sich nicht schon im Euter Fett und Wasser trennen? --2A02:8071:B693:BE00:C862:F907:C660:6EEC 12:13, 16. Feb. 2017 (CET)

schau mal nach Emulgator und Casein --Elrond (Diskussion) 12:47, 16. Feb. 2017 (CET)
(BK)In der homogenisierten sorgt die thermische Diffusion bzw Brownsche Bewegung dafür, dass sich die Milch nicht entmischt. In der nicht homogenisierten Milch sind die Partikel dafür zu groß. Das ist ähnlich wie Grobstaub, der sich absetzt und Feinstaub, der in der Luft bleibt. Die Kuh bewegt sich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 16. Feb. 2017 (CET)
Wenn sich die Kuh bewegt, schlenkert da die Milch im Euter? (nicht signierter Beitrag von 185.65.186.148 (Diskussion) 23:27, 20. Feb. 2017 (CET))
Wenn die Kuh sich bewegt, schlenkert das ganze Euter. Die Milch innendrin wird in winzig kleinen Bläschen gespeichert, darum bewegt sich die Milch im Euter fast gar nicht. --178.4.159.201 23:54, 20. Feb. 2017 (CET)
nichts für Ungut, aber ohne Emulgatoren/Stabilisatoren entmischt sich jede Wasser/Fett-Emulsion recht zügig, egal wie fein sie ist. --Elrond (Diskussion) 13:23, 16. Feb. 2017 (CET) P.S. es gibt Ausnahmen, wenn die Emulsion makroskopisch ein Feststoff ist, kann die Entmischung schon mal länger dauern (> 24 h), thermodynamisch instabil ist sie aber trotzdem. --Elrond (Diskussion) 13:26, 16. Feb. 2017 (CET)
Milch#Homogenisierung ist ein rein mechanisches Verfahren ohne Zugabe irgendwelcher Emulgatoren oder Stabilisatoren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 16. Feb. 2017 (CET)
Die sind in der Milch doch schon drin. Ohne die würde sich die Rohmilch binnen sehr kurzer Zeit separieren. Siehe auch mein erster Beitrag. --Elrond (Diskussion) 15:07, 16. Feb. 2017 (CET)
Es ist wenig hilfreich, nur zwei Stichworte in die Menge zu werfen, zumal beide Artikel überhaupt nicht auf die Thematik eingehen. Wenn ich dein Orakeln richtig entschlüssele, wirkt deiner Meinung nach also der Eiweissanteil als Emulgator. Wieso tut er das nicht vor dem Homogenisieren, dann aber doch nach dem Homogenisieren? Klingt jedenfalls nicht plausibel. --2A02:8071:B693:BE00:B184:CE4F:6798:F71F 17:49, 16. Feb. 2017 (CET)
Ohne Homogenisierung sind die Fetttröpfchen zu groß, das heißt, das Verhältnis von Oberfläche zu Masse bzw Volumen stimmt nicht. Die im Milchfett natürlicherweise enthaltenen Phospholipide wirken an der Grenzfläche zwischen Milchfett- und Molkephase. Wenn die Oberfläche der Milchfetttröpfchen vergrößert wird, können Phospholipide und Casein besser wirken. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 16. Feb. 2017 (CET)
Beim Buttern passiert das Gegenteil, da bricht man die Fettkügelchen auf und drückt sie zu größeren Tropfen zusammen, so daß sie sich miteinander verbinden, bis sich am Ende das Fett in Klumpen nahezu komplett vom wässrigen Teil getrennt hat. --84.61.75.202 13:57, 17. Feb. 2017 (CET)

Wirklich bilinguale Gebiete

Gibt es wirklich bilinguale Gebiete, wo zwei (oder mehr) Sprachen komplett gleichgestellt sind, und nicht eine bevorzugt wird, und wo Sprecher beider Sprachen nicht unbedingt die andere können müssen. --89.246.116.121 13:42, 18. Feb. 2017 (CET)

Meistens ist es in solchen Gebieten dann so dass beide beide Sprachen können…. Beispiele dafür, wo die Sprachen annähernd gleichberechtigt sind, wären Südtirol, Biel/Bienne, Teile von Fryslân, die Gegend um VoerenBaladid Diskuſſion 13:48, 18. Feb. 2017 (CET)
ehmt, Frage ist schief gestellt, _Gleich_stellung ist ja nu notwendigerweise ein "unbedingt können müssen". z.B. Finnische_Sprachenpolitik#Finnisch_und_Schwedisch_im_heutigen_Finnland: "Der Bürger hat das Recht, mit staatlichen Gerichten und Behörden in seiner Muttersprache, Schwedisch oder Finnisch, zu verkehren. Das Gleiche gilt für die kommunalen Behörden in zweisprachigen Gemeinden. In einsprachigen Gemeinden verwenden die kommunalen Behörden dagegen grundsätzlich nur die Gemeindesprache. Soweit aber ein Beteiligter in einer Sache, die er nicht selbst veranlasst hat, angehört werden muss, darf er auch seine Muttersprache verwenden. Nötigenfalls muss ein Dolmetscher hinzugezogen werden. In den Gesetzen über die Besetzung von öffentlichen Ämtern ist festgelegt, dass jede Einstellung in den öffentlichen Dienst Finnlands den Nachweis von finnischen und schwedischen Sprachkenntnissen voraussetzt. Das Erlernen der jeweils anderen Landessprache ist in allen Schulen seit 1968 zwingend vorgeschrieben. Auch der Erwerb eines Hochschulabschlusses setzt jeweils den Nachweis von Kenntnissen der jeweils anderen Landessprache voraus." Ausgenommen davon ist Åland, weil autonom, die müsssen kein Finnisch lernen. --Edith Wahr (Diskussion) 13:58, 18. Feb. 2017 (CET)
Erinnert mich an Belgien.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:34, 18. Feb. 2017 (CET)
Wie soll das praktisch funktionieren, wenn Menschen zusammenleben, die sich nicht untereinander verständigen können? Aber die Region Brüssel könnte ein Beispiel sein. Niederländisch und Französisch sind gleichberechtigt. Das Bildungssystem ist geteilt in ein niederländischsprachiges und ein französischsprachiges. Allerdings lernen die Schüler meines Wissens auch die jeweils andere Sprache. --Digamma (Diskussion) 14:59, 18. Feb. 2017 (CET)
In gemischtsprachigen Gebieten sprechen die Menschen ihre Muttersprache, gehen zum Händler ihrer Muttersprache usw. Das dürfte traditionell auf der Welt und auch in Europa bis zum Aufkommen der Nationalstaaten sehr verbreitet gewesen sein. In Osteuropa gab es traditionell große Regionen, in denen die Anteile der Sprecher der Einzelsprachen unter 50 Prozent blieben, so dass keine Mehrheitssprache hervorstach. Zur Verständigung mit Sprechern anderer Sprachgruppen im gleichen Raum genügen wenige Wörter oder bei Bedarf Sprachmittler. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:29, 18. Feb. 2017 (CET)

In Luxemburg spricht ja praktisch jeder sowohl Luxemburgisch als auch Französisch. Daneben können eigentlich auch alle Deutsch, Letzteres aber nicht unbedingt auf Muttersprachniveau. Hier in Dänemark sprechen im Grenzland zu Deutschland auch die meisten beide Sprachen sehr flüssig. 62.44.135.239 19:05, 18. Feb. 2017 (CET)

Seit Englisch als erste Fremdsprache "geleert" wird, ist das, was früher im Grenzbereich und darüber hinaus (F,B,NL,D,PL) üblich und normal war - nicht mehr gefragt. Schade eigentlich. --79.241.86.187 20:36, 18. Feb. 2017 (CET)

Sind verdammt selten, wenn man wirklich zweisprachig meint (der eine spricht Sprache A der andere antworte in Sprache B). Selbst in Biel/Bienne (und die gilt wirklich als zweisprachig) führt man in der Regel einem Gespräch entweder auf Französisch oder auf Schweizerdeutsch, und äusserst selten gemischt. Aber eben auch in Biel heisst es gleiches sucht gleiches, soll heissen die beiden Sprachgruppen mischen sich schlecht. Das zeigt Beispielsweise auch im Vereinswesen, dass der französisch Sprecher eben in eher französischsprachigen Fussballclub Fussball geht als in einem deutschsprachigen usw.. Zweisprachige Vereine gibt es praktisch nur in Bereichen wo die Anzahl der möglichen Vereinsmitglieder nicht für zwei Verein (im Sport auch bezogen auf die Leistungsklasse) reicht. Es gibt durchaus Regionen (wie Biel) wo zwei Sprachen gleichwertig nebeneinander existieren und auch von die Bevölkerung grösstenteils beide Sprachen für normale Alltagsgespräche beherrscht. Man passt sich dann eher der Mehrheit an. So spricht die selbe Person beispielsweise beim Florist französisch, beim Bäcker hingegen deutsch. Weil der Florist einem halt auf französisch der Bäcker auf deutsch begrüsst hat. --Bobo11 (Diskussion) 22:52, 18. Feb. 2017 (CET)
Malta ist doch bilingual, wo Englisch und maltesisch vollkommen gleich verwednet werden kann. --K@rl 23:05, 18. Feb. 2017 (CET)
Nun ja, zwischen können und werden ist eben ein kleiner Unterschied. Das ist ja der Punkt auf den ich beim Biel Beispiel auch hinaus wollte. „Werden“ ist verdammt selten, du wirst auch auf Malta kaum ein Gespräch finden wo beide Sprachen gleichwertig verwendet werden. Es kann sein, dass die Sprechen plötzlich im Gespräch die Sprache wechseln. Weil wenn das Gespräch nicht mehr den Beruf betrifft, sondern die Familie, die maltesisch Sprache als richtig Endfunden wird, und nicht mehr die englische Sprache welche im Berufsleben normal ist. Aber das der eine durchwegs englisch spricht der andere konsequent maltesisch antwortet ist sehr unwahrscheinlich. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 18. Feb. 2017 (CET)
Die Frage ist so kaum beantwortbar, weil man schon zwischen staatlichen Behörden und der Umgangssprache unterscheiden muss. Der Staat kann wie in Teilen Finnlands oder in Südtirol (oder in Zukunft im Saarland) noch relativ einfach Bilingualität in Behörden dekretieren, und dort kommst du im Umgang mit staatlichen Behörden auch klar. Aber im normalen Leben wird es dann so sein dass du dich nur in Kreisen aufhalten kannst wo deine Sprache gesprochen wird. Und das kann das Leben schon einschränken.--Antemister (Diskussion) 23:58, 18. Feb. 2017 (CET)

Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, das ist beispielsweise in Südtirol so. Jeder deutschspachige Bürger hat das geheiligte Recht, in jedweder öffentlichen Einrichtung exklusiv und ausschließlich deutsch sprechen zu dürfen und dann gefälligst gottverdammtnochmal eine Antwort in derselben Sprache zu erhalten (und wehe dem, der das nicht einhält...). Und selbiges gilt umgekehrt natürlich auch für italienischsprachige Bürger, die immer und überall italienisch reden dürfen, ohne mit fremdländischen Erwiderungen belästigt zu werden. Das hat dann bis zu einem gewissen Grad dann tatsächlich die Folge, dass bei einem beachtlichen Prozentsatz der Bevölkerung der Wunsch, die zweite Landessprache zu beherrschen, relativ schwach verankert ist, weil es prinzipiell auch gänzlich ohne geht. Praktisch ist das aber nicht so ratsam, weil im Wirtschaftsleben dann typischerweise (im öffentlichen Dienst: zwingend) die Beherrschung beider Sprachen verlangt wird. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:44, 19. Feb. 2017 (CET)

Katalonien: Zitat aus dem Autonomiestatut von 2006 (offizielle Übersetzung der Generalitat):
ARTIKEL 6. EIGENE SPRACHE UND OFFIZIELLE SPRACHEN
1. Die eigene Sprache Kataloniens ist das Katalanische. Als solche ist Katalanisch die übliche und bevorzugte Sprache der öffentlichen Verwaltungsbehörden und der öffentlichen Medien Kataloniens; auch ist es die Sprache, die normalerweise als Verkehrs- und Bildungssprache im Unterrichtswesen zur Anwendung kommt.
2. Das Katalanische ist die offizielle Sprache Kataloniens, ebenso wie das Spanische, das die offizielle Sprache des spanischen Staates ist. Jeder Einzelne hat das Recht, die beiden offiziellen Sprachen zu benutzen und die Bürger Kataloniens haben das Recht und die Pflicht, sie zu beherrschen. Die öffentlichen Gewalten Kataloniens haben die notwendigen Maβnahmen zu ergreifen, um die Ausübung dieses Rechts und die Erfüllung dieser Pflicht sicherzustellen. In Übereinstimmung mit Artikel 32 darf die Verwendung der einen oder anderen Sprache zu keiner Diskriminierung führen. --- Aerocat 11:49, 20. Feb. 2017 (CET)
Noch zwei aussereuropaeische Beispiele: Die Philippinen mit Englisch und Tagalog, oder das zweieinhalbsprachige Hongkong mit Mandarin, Kantonesisch und Englisch. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:55, 20. Feb. 2017 (CET)

Versuchstierkunde

Welche Ausdrucksweise darf genutzt werden, wenn Versuchstiere im Rahmen der Versuche umgebracht werden sollen:

  • Das Versuchstier wurde euthanasiert.
  • Das Versuchstier wurde eingeschläfert.
  • Das Versuchstier wurde getötet.
  • Das Versuchstier wurde umgebracht.

Welche Unterschiede gibt es unter diesen Bezeichnungen, welche ist wissenschaftlich gesehen angemessener? Die englische Ausdrucksweise nutzt "euthanized", um diesen Sachverhalt zu beschreiben...!? Danke, --193.175.73.217 14:39, 18. Feb. 2017 (CET)

en:Animal euthanasia und fr:Euthanasie animale sind mit de:Einschläferung verlinkt, auch das Verb euthanize wird bei Leo mit „einschläfern“ übersetzt [24]. Damit sollten Übersetzungen aus englischen oder französischen Artikeln abgedeckt sein. Das Tierschutzgesetz benennt „töten“ und in anderem Zusammenhang „schlachten“; somit sind diese beiden Verben amtlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:46, 18. Feb. 2017 (CET)
Neutral und für wissenschaftliche Texte uneingeschränkt geeignet sind: töten, Tod, mit Todesfolge, letal. Diese Bezeichnungen sollten nach Möglichkeit verwendet werden. Euthanasie ist akzeptabel, wobei das je nach Kontext eine leichte Schlagseite nach rechts beinhalten könnte, wenn ohnehin schon eine solche Tendenz durch den restlichen Text vorgegeben wird. "Einschläfern" ist eine Laienbezeichnung, die man verwenden kann, wenn ein Text keinen wissenschaftlichen Anspruch verfolgt, sondern nur Laien anspricht. "Das Versuchstier wurde umgebracht." geht in gar keinem Fall, das wäre sachlich falsch und hetzerisch. --84.58.88.49 15:17, 18. Feb. 2017 (CET)
"Schlachten" kann im Zusammenhang mit Tierversuchen nicht verwendet werden. "Schlachten" als Bezeichnung für das Töten von Tieren ist begrenzt auf die Lebensmittelgewinnung. Entsprechend wird das auch im TierSchG verwendet. Wenn man das Tier danach nicht essen kann, wurde es nicht geschlachtet, sondern getötet oder euthanasiert. --84.58.88.49 15:22, 18. Feb. 2017 (CET)
Welche Quellen gibt es für euthanasieren? Das Wort scheint mir geeignet zu sein für das Einschläfern von Haus-, Nutz- und Wildtieren, die absichtslos verletzt oder erkrankt sind. Ein Tier bei einem Tierversuch vorsätzlich zu töten scheint mir keinesfalls Euthanasie zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:41, 18. Feb. 2017 (CET)
"Euthanasie" habe ich abgesichert mit diesem offiziellen Dokument, kannte das aber auch schon vorher aus dem Kontext. --84.58.88.49 19:16, 18. Feb. 2017 (CET)
Erg.: "Euthanasie" kann verwendte werden, wenn das Tier im Zuge des Versuches absichtlich getötet wird, meist nach Abschluß des experimentellen Teils. Wenn das Tier als Folge des Versuches stirbt, ohne daß es gezielt getötet wurde, spricht man eher von einem letalen Ausgang des Versuches, wie etwa bei Bestimmung der Letalen Dosis. --84.58.88.49 19:47, 18. Feb. 2017 (CET)
In USA ist?/war! erster Punkt üblich: „…have been euthanized.“ Das kann in Deutschland problematisch sein. Einschläfern sagt auch der Tierarzt. --Hans Haase (有问题吗) 16:58, 18. Feb. 2017 (CET)
Der Tierarzt sagt in erster Linie "Euthanasieren", weil das der korrekte Fachterminus ist. Weil aber viele Menschen nur eine sehr geringe humanistische Bildung besitzen oder auch einfach infantil reagieren, wenn es um ihre Lieblinge geht, nennt der Tierarzt das Besitzern gegenüber gerne auch "Einschläfern", was mMn ein unzulässig verharmlosender Euphemismus ist, aber was soll's: Wenn die das so haben wollen und trotzdem verstehen, daß ihr Liebling danach mausetot ist, dann eben so. --84.58.88.49 19:16, 18. Feb. 2017 (CET)
In deutschsprachigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen (z.B. Dissertationen) eindeutig euthanasiert (manche schreiben auch falsch von eutanisiert). --Kuebi [ · Δ] 22:22, 18. Feb. 2017 (CET)
Wobei „euthanasieren“ von der Wortbedeutung her auch ein Euphemismus ist. Aber es sei den Wissenschaftlern gegönnt, dass sie sich das Umbringen Töten von Tieren sprachlich ein wenig verschönern. --Jossi (Diskussion) 00:08, 19. Feb. 2017 (CET)
Nö, das ist kein Euphemismus. "Der gute Tod" durch gezieltes und weitestmöglich schonendes Töten läßt sich durchaus qualitativ abgrenzen vom Verenden eines Tieres, das den Folgen einer Erkrankung oder Verletzung erliegt. Dies gilt umso mehr, wenn man bedenkt, daß sterbenskranke Tiere in menschlicher Obhut unbegrenzt weiter versorgt werden, anstatt von einem Beutegreifer verknuspert zu werden oder sonst einen halbwegs zeitnahen Tod zu sterben. Solltest Du jetzt dagegen halten wollen, daß der Tod niemals gut ist, dann sprich mal mit präfinalen menschlichen Patienten, die das teilweise deutlich anders sehen. Solltest Du das Töten von Tieren grundsätzlich ablehnen, brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren; ideologische Debatten gehören nicht in die Auskunft. --178.10.140.85 12:13, 19. Feb. 2017 (CET)
Vorsätzliche Tötung mit natürlichem Verenden zu vergleichen, ist nicht sachgerecht, auch wenn klar ist, dass der „natürliche“ Tod von Tieren in den meisten Fällen qualvoller ist. Sachgerecht wäre allein ein Vergleich zwischen „euthanasierender“ und „nicht euthanasierender“ Tötung. Da letztere nach § 4 TierSchG ohnehin verboten ist, wäre jedes (legale) Töten eines Tieres ein „Euthanasieren“. Von daher gibt es keinen Grund, dafür einen eigenen Begriff einzuführen – außer eben, dass „euthanasieren“ besser klingt als „töten“. Daher wird der Begriff im TierSchG auch nicht verwendet. Mit anderen Worten: Ich bin überhaupt nicht gegen das Töten von Tieren, wenn es dafür einen vernünftigen Grund gibt. Ich bin nur gegen unnötiges sprachliches Aufhübschen. --Jossi (Diskussion) 14:00, 19. Feb. 2017 (CET)
Nebenbei: Der übertriebene, unsachliche und ideologische Tierschutz gibt es als PRopaganda. Dahinter stecken nicht nur Tierschutzorgnaisationen. Es wird neureligiös oder extrem. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 19. Feb. 2017 (CET)
@Jossi: Da liegst Du falsch, diese Vergleiche sind sachgerecht und Gegenstand der Forschung. Um mal beim TierSchG zu bleiben: Es ist verboten, Tiere zu Tode zu quälen und es ist auch verboten, Tiere ohne einen vernünftigen Grund zu töten. Erlaubt ist nur, Tiere aus vernünftigen Gründen zu töten ohne daß sie dabei vermeidbare Qualen erleiden.
Wir haben also:
  • das legale Töten aus vernünftigen Gründen
  1. im Rahmen der Lebensmittelgewinnung (Schlachtung)
  2. bei Versuchstieren (Verenden oder Euthanasie)
  3. bei schwerst kranken Tieren (Euthanasie)
  • das illegale Töten von Tieren (Verenden)
Du siehst, nicht jedes legale Töten von Tieren ist Euthanasie, darum hat der Begriff seine Berechtigung zur Unterscheidung gegenüber Schlachtung und Verenden. --178.10.140.85 15:04, 19. Feb. 2017 (CET)
Ich habe es per Vortrag von in dem Bereich tätigen als "sacrifice" gehört, das Tier wird also "geopfert". (In Japan beten die im Bereichs Tierversuche Tätigen an einem Tag im Jahr für ihr Versuchstiere).--195.68.6.6 12:39, 20. Feb. 2017 (CET)
In deutschsprachigen wissenschaftlichen Publikationen wird das nicht verwendet. --178.4.159.201 14:46, 20. Feb. 2017 (CET)

Familiensuche

suche nach zwei bis drei verschiedenen Familiennamen, könnt ihr mir dabei helfen?

  • einmal Familie Heinz-Lothar wawrosch,
  • nach Anna norden, ge. matuschek, und
  • Paul Nowak umgeschrieben in norden.

haß Roswitha. --6156Trolle (Diskussion) 13:13, 19. Feb. 2017 (CET)

„haß“? --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 19. Feb. 2017 (CET)
Hier finden sich einige der in diesem Abschnitt genannten Namen. Die Website verlangt aber eine Anmeldung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 19. Feb. 2017 (CET)
Als Premium-Plus-Kontaktpaketkunde (~ 150€ im Jahr) kann ich kostenlose Auskünfte geben. --Kenny McFly (Diskussion) 23:58, 19. Feb. 2017 (CET)
Ich würde dies aber auf privatem Wege tun. Also benötige ich eine Mailadresse, liebe Roswitha --Kenny McFly (Diskussion) 23:59, 19. Feb. 2017 (CET)
Oh. Ich sehe gerade, dass die Infos bei MyHeritage von dir kommen. Ich werde trotzdem schauen, was ich tun kann. Gerne auch direkt von dort. --Kenny McFly (Diskussion) 00:01, 20. Feb. 2017 (CET)

suche Paul norden, gestorben 1956 in Pinneberg Holstein,geb. in gleiwitz?

Paul Nowak, umgetauft in norden, weil er bei der waffen ss war.geb. in gleiwitz? --Butterblume 13:41, 20. Feb. 2017 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 6156Trolle (Diskussion | Beiträge))

Inhalt eines Fuß-Balsams?

Meine Frau hat die Füße mit einem "Fuß Balsam" (sic!) einmassiert und hat seitdem eine schmerzhafte Reaktion an beiden Händen (die Deckhaut der Fingerspitzen versprödet und löst sich). Die Liste der Zutaten auf der Tube - "Dermatologisch getestet" - umfasst 12 Zeilen, darunter neben den üblichen Verdächtigen (Aqua, Cetearyl Alc., Glycol, Paraffin, div. Pflanzenextrakte, div. Parabene, Kaliumsorbat, Na-Benzoat etc.) auch "CI 47005", "CI 15985" und "CI 42051". Handelt es sich dabei um Chemikalien aus dem Colour Index? Kann son Zeugs Allergien auslösen? Es sind die letzten Angaben der Inhaltsliste, also mutmaßlich in sehr niedriger Dosierung enthalten. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 17:18, 19. Feb. 2017 (CET)

Bei der Fußpflege geht es auch um die Entfernung abgestorbener haut. Diese ist ein ungeschützter Nährboden für Mikroben, als Pilze und Bakterien, die auf unserer Haut gut leben und auch mit ihr in gewisser Weise harmonieren und nicht wegzudenken sind. RTFM – Packungsbeilage lesen, was dazu drinsteht. Fehlende oder unzureichende Durchblutung ist eine beliebte Störung unserer Büro- und Mediengesellschaft. Das endet glücklicherweise statistisch zurückgehend als Raucherbein, Diabetischer Fuß und der Schaufensterkrankheit. --Hans Haase (有问题吗) 17:36, 19. Feb. 2017 (CET)
(BK)Ja, Ja, Chinolingelb, Gelborange S (allergen), Patentblau V (allergen). --Rôtkæppchen₆₈ 17:37, 19. Feb. 2017 (CET)
(BK) Och Zerolevel, das kann man ganz leicht über Google rausfinden. Der verweist bei "CI 47005" direkt auf unseren Artikel zu Cinolingelb, wo das unter "gesundheitliche Aspekte" beschrieben wird. --178.10.140.85 17:48, 19. Feb. 2017 (CET)
Aha - also wohl eine Pseudoallergie, wieder was gelernt, danke. Anscheinend heißt "Dermatologisch getestet" noch nicht "garantiert unbedenklich". Ich entnehme, dass die Antworten auf meine Fragen ein "Ja" und ein Pseudo-"Ja" sind. Danke nochmals, die Anfrage ist damit erledigt, und das Zeugs "für die tägliche Pflege" geht in den Müll. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 20:06, 19. Feb. 2017 (CET)
Ich würde sagen 'dermatologisch getestet' bedeutet genau das was die Worte sagen. Es wurde auf Haut geschmiert (menschlich, tierisch, etc), und das war's auch schon. Zum Ergebnis sagen diese zwei Worte gar nichts. --87.148.89.188 20:24, 19. Feb. 2017 (CET)
Und die Leute, die es auf die Haut "geschmiert" bekommen haben, sind nicht gleich am Lyell-Syndrom oder Stevens-Johnson-Syndrom krepiert... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:38, 19. Feb. 2017 (CET)
These Tshirts have been tested on animals. They didn't fit. -- Janka (Diskussion) 04:06, 20. Feb. 2017 (CET)
Lol. ^_^ -- Zerolevel (Diskussion) 23:06, 20. Feb. 2017 (CET)

Begriffliche Unklarheit

Was ist eine drittelmolare Kochsalzlösung? --193.175.73.219 23:09, 19. Feb. 2017 (CET)

Die Kochsalzlösung hat eine Stoffmengenkonzentration, früher Molarität genannt, von 13 mol/l. Das heißt, dass in einem Liter Lösung ein Drittel Mol Kochsalz drin ist. Kochsalz hat die molare Masse, früher Molmasse genannt, von 58,44 g/mol. Ein Drittel Mol sind also 19,48 Gramm. Diese Lösung enthält also 19,48 Gramm pro Liter Kochsalz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 19. Feb. 2017 (CET)
Bei welcher Temperatur? Yotwen (Diskussion) 19:53, 20. Feb. 2017 (CET)
Messkolben, in denen solche Lösungen meist angesetzt werden, sind üblicherweise auf Temperaturen von 20 °C kalibriert. --Elrond (Diskussion) 21:16, 20. Feb. 2017 (CET)

Warum gibt es Lichtzeichenanlagen...

wenn es problemlos auch ohne klappt: https://www.youtube.com/watch?v=uE4_IZjKJao ? Ernsthaft --89.15.186.80 20:42, 16. Feb. 2017 (CET)

Soll ich jetzt mal schreiben, bis zu welchem Alter des Fragestellers ich so eine Frage „ernsthaft“ ernst nehmen würde? Tue ich nicht, aber ich denke, Du bist älter ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:48, 16. Feb. 2017 (CET)
Typisch Afrika - völliges Kuddelmuddel. Wie es richtig geht, sieht man hier. --Optimum (Diskussion) 20:52, 16. Feb. 2017 (CET)

Wenn Du schon mal in Ostafrika gewesen wärst und den Dauerstau dort erlebt hättest, dann hättest Du die Frage nicht gestellt. Ich erinnere mich an eine über einstündige Taxifahrt durch Dar es Salaam für vielleicht einen Kilometer. Leider ist es dort für Europäer zu gefährlich zu Fuss zu gehen. In Addis Abeba ist das zwar nicht ganz so problematisch, aber von flüssigem Verkehr kann keine Rede sein. Eine sinnvollere Frage ist, wieso man Ampeln nicht durch Kreisel ersetzt. Es zeigt sich, dass dies oftmals sehr viel flüssiger läuft und Unfälle vermeidet. Allerdings muss man die auch erst mal bauen. Auch Ampeln. Dazu braucht man Steuermittel. In Ostafrika verdienen die Menschen vielleicht 50 Euro im Monat. Da bleibt nicht viel für den Staat und derartige Massnahmen wie Ampeln oder gar Kreisverkehr. In superreichen Ländern wie Deutschland gibt es aber auf dem Land ja einen Trend hin zum Kreisel. 62.44.135.239 21:22, 16. Feb. 2017 (CET)

Die Kreuzung ist ein Platz. Sie könnte 4 bis 5 Fahrspuren pro Richtung haben. Die Aufnahme ist im Zeitraffer. Daher täuscht der tatsächliche Durchsatz an Fahrzeugen. Der ist für diese Baugröße recht ineffizient. Es würde auch ein Kreisverkehr tun. Da die aber nicht hektisch losfahren, machen sie nicht soviel Dreck wie das bei Ampeln der Fall ist. Aber sie haben eine Bremse und Augen im Kopf. Das fehlt hier. Es ist bekannt, dass Kinder vom Land Geschwindigkeiten besser schätzen können als die Städter. Und es geht auch anders:[25] In D gibt es Bastelei.[26] Leider hat es nur das negative in die Presse geschafft. D war sehr früh dabei Signalzeiten mit Geschwindigkeitssignalen zu optimieren. Nicht alle verstehen die RiLSA.[27] Ohne Ampel kann Deine Wartezeit kürzer sein.[28] Nicht wenn mehr los ist oder die Mehrheit nicht fahren kann.[29] (Die hatten den Führerschein auch auf der Rolltreppe machen können.) Das geht auch in Deutschland und klappt bis zu einem gewissen Fahrzeugaufkommen recht gut, wenn da nicht die Leute wären die lieber prozessieren, Schuld verschieben und keine Entscheidungen treffen können und keine Geduld haben.[30] Aus solchen Gründen werden die nachts oft nicht abgeschaltet. Die Ungeduld macht Schule.[31] In Indien ist es genauso.[32] Da hat jeder Vorfahrt. Wenn noch mehr los ist, prügeln die sich. Viel los ist auch in Vietnam.[33] Da wird schonmal das Fahrrad über Kopf getragen, da ein Fußgänger leichter durchs Chaos kommt. In Utah war kein Geld für Brücken da, da wurde am Bangerter Highway eine mexikanische Idee aufgegriffen. --Hans Haase (有问题吗) 08:00, 17. Feb. 2017 (CET)

Wer schon mal in Bangkok Auto gefahren ist, der weiss, dass es dort nur sehr wenige Ampeln gibt. Vielleicht so viele wie bei uns in einer Kleinstadt. Die Deutschen lieben einfach diese ordentliche Regelung und das starre Umschaltmuster. --2.246.123.130 22:41, 18. Feb. 2017 (CET)

Dir ist bewusst, dass es in Thailand beinahe 10 mal so viele Verkehrstote pro 100.000 Einwohner gibt wie in Deutschland? (36,2 gegenüber 4,3) --Joyborg 13:40, 20. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage --Nobody Perfect (Diskussion) 10:25, 22. Feb. 2017 (CET)

Wie erstellt man so ein Plakat?

Wie kann man mit einfachen Mitteln und mit Freeware so etwas herstellen? Reicht ein normales Textverarbeitungsprogramm? Wie komme ich an die grafischen Elemente?

http://www.gluecksdetektiv.de/wp-content/uploads/2015/07/Gl%C3%BCcksdetektiv-Manifest.jpg

--2A01:C23:B80C:1600:A44F:7C47:28C9:2C5 14:54, 18. Feb. 2017 (CET)

Inkscape, Scribus, etc? -- Freddy2001 DISK 14:59, 18. Feb. 2017 (CET)
Oder im einfachsten Fall: WordArt + Grafikelemente? --TheRunnerUp 15:02, 18. Feb. 2017 (CET)
Benutze Dia (Software), exportiere nach dem Speichern als SVG bearbeite das mit Inkscape nach. Bei soviel Text ist LibreOffice angesagt, denn das erlaubt z.B. den Hintergrund der ganzen Seite einzufärben. Den Farbverlauf kann man hinterher mit GIMP erreichen. Bluescreen-Technik (Bluebox), also auf die Farbe filtern, diese Farbe entfernen und den Layer mit einem Bild, das ausschließlich einen Farbverlauf beinhaltet, hinter das Bild mit den Text legen. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 18. Feb. 2017 (CET)
Quetsch: Auch in Inkscape kann man den Seitenhintergrund einfärben und Farbverläufe erstellen. Es gibt keinen Grund, für so ein einfaches Plakat gleich drei verschiedene Programme zu benutzen.--Cirdan ± 15:41, 19. Feb. 2017 (CET)
Der Fragesteller scheint mir wenig Erfahrung in der Sache zu besitzen. Ich halte es deshalb für angebracht, ihn nicht mit professioneller Software zu überfordern. Das Plakat ist mit PowerPoint in einer Stunde erstellt. Herzen, Banner und Sterne sind da als sogenannte Formen schon dabei. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:54, 18. Feb. 2017 (CET)
Man sollte Anfänger niemals auf Gimp loslassen. Die machen nie wieder was, weil sie denken, alles sei so schwierig. --M@rcela 17:00, 18. Feb. 2017 (CET)
[34] GIMP nervt 1 Woche, dann klappt es. --Hans Haase (有问题吗) 17:09, 18. Feb. 2017 (CET)
...jepp, bei manchen Sachen könnte man schon denken, was hatn der geraucht oder welchen Knoten hatter der im Hirn als er das zusammenprogrammiert hat. Trotzdem, mit den Kursen für Photoshop im Hinterkopf und der inzwischen erlangten Erkenntnis, dass Gimp manches sogar besser kann freundet man sich mit so mancher vermeintlicher Macke gerne an. --Btr 20:12, 18. Feb. 2017 (CET)

Auch ich würde für PowerPoint & Co plädieren, das dürfte für solch ein Projekt ausreichend sein. --Elrond (Diskussion) 18:33, 18. Feb. 2017 (CET)

Ich würde sagen: Frag nach bei Photoshop Philipp! :-) --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 19. Feb. 2017 (CET)

Für mich sieht das eher so aus, als wäre es mit einem der zahlreichen Online-Generatoren erzeugt worden. Fand jedoch jetzt auf die schnelle nichts, das exakt solche Elemente hat. Es gibt jedoch einige Anbieter mit einer Art Baukastensystem, mit dem man auch ohne Erfahrung sowas hinbekommt. --StYxXx 01:08, 21. Feb. 2017 (CET)

Verhalten verschiedener Mediatheken

Ich rätsele gerade darüber, warum sich verschiedene Mediatheken beim Livestream unterschiedlich verhalten. Ich verwende Firefox auf einem Windows-10-Netbook und WLAN. Speicher ist also limitiert. Bei der ARD hüpft es (neuerdings, wie mir scheint) zurück und vor, so dass sich Teile wiederholen bzw. verschluckt werden. Beim ZDF ist alles soweit normal, doch nach einer Weile beginnt es zu stottern und zu rödeln. Bei Arte läuft alles glatt, nur ganz ab und zu legt der Stream mal eine Nachladepause ein. ARD ist also kaum konsumierbar, ZDF mit Vorbehalten, Arte ohne weiteres. Woran liegt das? Verwenden die so unterschiedliche Techniken? Rainer Z ... 20:41, 18. Feb. 2017 (CET)

Beim ARD-Player kann man zwischen HTML5 und Flash wählen. Verhält sich der Player dann genauso? Der ZDF-Player ist ein selbstentwickelter HTML5-Player. Arte verwendet JW Player. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 18. Feb. 2017 (CET)
ARD mit Flash zickt nicht. Dann schließe ich, dass auf etwas unterschiedliche Weise HTML5 das Problem verursacht. Rainer Z ... 23:07, 18. Feb. 2017 (CET)
Ich denke, als weiterer Faktor kommt auch noch die momentane Serverauslastung für denselben Stream hinzu. Harald Schmidt konnte ich in seiner letzten Sat.1-Zeit kaum über den original Livestream von Sat.1 sehen, aber bei Zattoo oder anderen Zwischenanbietern lief das wie Butter. Ähnlich ist es heute mit Kalkofes Mattscheibe auf Tele5 oder der Heute-Show. --79.242.219.119 05:11, 21. Feb. 2017 (CET)

Kann (oder darf) man das Wort Größenwahn für Donald Trump benutzen ?

Hallo. Gibt es dazu eine gewisse Auskunft ob dieser Ausdruck (ziemlich ab- oder zuweichlich) im Zusammenhang mit der Psyche von Donald Trump selbstbewusst als Definition zulässig ist ? Danke und Grüsse. --2001:7E8:C68A:3801:3494:E3C6:7B9:9825 22:32, 19. Feb. 2017 (CET)

Ein Größenwahn im Sinne von Megalomanie liegt sicher nicht vor, da D.T. tatsächlich eine wichtige Persönlichkeit ist. Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, zu der auch die Megalomanie zählt, liegt Fachleuten und diversen Presseberichten zufolge angeblich vor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 19. Feb. 2017 (CET)
Kleiner Hinweis: Eine narzißtische Störung im klassischen Sinne gibt's heute nichtmehr. Der Begriff wurde im ICD mittlerweile durch den der histrionischen Persönlichkeitsstörung ersetzt, und auch im DSM dürfte sie keine große Zukunft mehr haben. --79.242.219.119 06:17, 21. Feb. 2017 (CET)
"Fachleute" stellen keine Ferndiagnosen über "Patienten", die sie nie getroffen, geschweigen denn untersucht haben. Schon gar nicht für die Presse. --84.119.200.32 23:07, 19. Feb. 2017 (CET)
Deswegen schrub ich „angeblich“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 19. Feb. 2017 (CET)
„Störung“ geht hier sicherlich zu weit, weil diese eine Pathologisierung bedeuten würde. Es geht hier aber nicht um eine klinische Begutachtung eines Patienten, sondern um die Charakterisierung des Verhaltens eines Politikers. Und dieses Verhalten trägt in der Tat alle vertrauten Züge von „Narzissmus“. --Melekeok (Diskussion) 23:25, 19. Feb. 2017 (CET)
Mancherorts ist auch die Vokabel „malignant“ bzw „bösartig“ im Zusammenhang mit D.T.s Verhalten zu lesen, also nicht nur letzte Nacht in Schweden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 19. Feb. 2017 (CET)
Was ist das überhaupt für eine Frage? "ob dieser Ausdruck ... selbstbewusst als Definition zulässig ist"? - "ziemlich ab- oder zuweichlich"? Rotkäppchen, du kennst doch sogar so ausgefallene Wörter wie "angeblich" - sind dir diese Formulierungen in der Fragestellung ebenfalls geläufig? --84.119.200.32 23:43, 19. Feb. 2017 (CET)
„Was ist das überhaupt für eine Frage?“ Frage ich mich angesichts dieser Frage. Was gemeint ist mit der ursprünglichen Frage, ist offensichtlich, jedenfalls für Rotkäppchen und für mich. Diese Auskunft ist nicht dazu da, Stilkritik zu üben. --Melekeok (Diskussion) 23:53, 19. Feb. 2017 (CET)
Eben. Hier gilt immer noch wp:AGF. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 19. Feb. 2017 (CET)
Moment mal: 1. wieso wird für Donald Trump hier nur mit D.T. verwiesen.. ? Donald Tusk... ? Haben einige hier die Angst vor Einschüchterung sowie hier...? Unglaublich ! ( Besonders & Exklusiv IP 84.119.200.32 ) (mit Dank an Rotkaeppchen68) ... --2001:7E8:C68A:3801:3494:E3C6:7B9:9825 00:02, 20. Feb. 2017 (CET)

+@Melekeok: „Was ist das überhaupt für eine Frage?“ Frage ich mich angesichts dieser Frage. Was gemeint ist mit der ursprünglichen Frage“: 4-mal frage in einer Frage eines Satzes innerhalb einer Frage ist schon ziemlich merkWÜRDIG. Oder halt Anmutend, eben...? --2001:7E8:C68A:3801:3494:E3C6:7B9:9825 00:12, 20. Feb. 2017 (CET)

Wie gesagt: Keine Stilkritik. Hier wurde eine Frage gestellt, und nur um die sollte es gehen. Stelle Dir im übrigen einfach vor, daß der, der hier als Melekeok schreibt, sehr genau weiß, was und warum er wie formuliert. --Melekeok (Diskussion) 00:19, 20. Feb. 2017 (CET)

Alles klar, Hauptsache, dass ihr Drei euch bestens versteht :D --84.119.200.32 00:15, 20. Feb. 2017 (CET)

Ich habs verstanden. Aller Guten Dinge sind halt eben so ! 2001:7E8:C68A:3801:3494:E3C6:7B9:9825 00:21, 20. Feb. 2017 (CET)
Und vielen Dank @ RK & Melekeok ! --2001:7E8:C68A:3801:3494:E3C6:7B9:9825 00:25, 20. Feb. 2017 (CET)
Eine seriöse Formulierung würde beinhalten, dass Trump bei dem Formulierenden einen subjektiven Eindruck erweckt und nicht, dass Trump was auch immer ist. Die Schwäche einer psychologisierenden Zuordnung liegt in diesem Fall vor allem darin, dass sie sich ausschliesslich nur auf das öffentliche Auftreten beziehen kann. Das ist keine ausreichende Basis, um über die psychische Verfassung eines Menschen eine generelle Aussage zu treffen. (Von der fehlenden Qualifikation für eine solche Aussage einmal abgesehen.) Man kann, um ein Beispiel zu nennen, Louis de Funès als Person auch nicht nur nach dem Auftreten in seinen Filmen beurteilen. Eine seriöse und professionelle Betrachtungsweise würde ohnedies sehr streng unterscheiden zwischen der politischen Praxis einer Regierung und den Menschen, die in den entsprechenden Funktionen die Regierung und ihre Ziele personifizieren sollen. Selbst in einem Präsidialsystem bzw. einem Präsidentiellen Regierungssystem wäre es naiv, sich von dem Spektakel, von der Show eines Trump, eines Putin oder in Zukunft wohl auch eines Erdoğan von der tatsächlichen Politik der Regierung und den Seilschaften, Finanzierern und öffentlichen Fürsprechern, die diese Regierung tragen und von den Profiteuren der faktischen Politik ablenken zu lassen. Und ich halte es ohnehin für not-wendiger, angemessener und erhellender, statt über Trump lieber über Stephen Bannon zu reden, wenn es um die US-amerikanische Regierung geht. --2003:46:A14:ED00:80F6:3006:F75F:1E8A 22:29, 20. Feb. 2017 (CET)
Gute Idee. Also: Ist wenigstens Bannon in der Lage, Meldungen von Fox News ohne Übersetzung in Simple English zu verstehen? (Bitte Antwort mit Belegen!) -- Zerolevel (Diskussion) 23:11, 20. Feb. 2017 (CET)
Das ist ungefähr so, als würdest du verlangen, daß wir Beweise dafür finden, daß Bernd Höcke selbständig die Tagesschau verstehen könnte. Bannon und Höcke sind beide nicht dumm, und gerade das macht sie so gefährlich. --79.242.219.119 06:19, 21. Feb. 2017 (CET)
Hm. Wenn er dazu nicht fähig wäre hätte er keine drei Stunden bei Goldman Sachs überlebt, oder? Sechs Jahre bei dieser Investmentbank (die wahrlich nicht irgendeine ist) scheinen mir Beleg genug. Derzeit sehen einige Kommentatoren noch einen Machtkampf von zwei konkurrierenden Fraktionen innerhalb der Strukturen, die hinter Trump stehen. Das bedeutet aber auch, dass eine klare Prognose bisher garnicht möglich ist, welche Seilschaft sich in welcher Form durchsetzen wird und wer dann den Präsidenten entsprechend ausrichtet. Bannon gilt allgemein als rechtsextrem, als fähig und als gefährlich, weil zu allem fähig. --2003:46:A14:ED00:80F6:3006:F75F:1E8A 23:22, 20. Feb. 2017 (CET)

Bezeichnung von "Teilvölkern" als Staatsname in bestimmten Sprachen

Ausgehend von der obigen Disk zu Iren etc. ist mir aufgefallen: "Im Finnischen ... Deutschland heißt nicht Teutschlanti, sondern Saksa" von Edith Wahr. Deutschalnd heißt in den Frankreich auch nach einem Teilvolk, allerdings einem anderen: Allemagne, in anderen Sprachen nach einem uralten Teilvolk: Germany, Germania. Etwas Ähnliches haben wir in der Umgangssprache mit Holland statt Niederlande. Gibt's diese Benennung von einem Teilvolk für das Ganze auch bei anderen Sprachen bzw. Ländern? --195.200.70.49 10:34, 16. Feb. 2017 (CET)

Es gab niemals ein: "Teilvolk" namens Ger; es handelt sich bei dem Wort ursprünglich um eine keltische Bezeichnung für entweder Feind oder Nachbar. Da hast du offenbar was mit dem Begriff deutsch verwechselt, der tatsächlich auf den Stamm der Teutonen zurückgeht. Und es gab auch niemals einen Stamm namens Holländer, sondern das Land wurde nach der ursprünglicheren Landschaft Holland rund um die Stadt Haarlem benannt, die im Mittelniederländischen noch Hooltland für Holzland hieß. Die niederländische Volksetymologie wiederum spricht auch von keinem angeblichen Stamm der Holländer, sondern verweist auf die Geographie der Niederlande, die bekanntlich primär unter dem Meeresspiegel liegen (hol land = "hohles Land"). --79.242.219.119 01:15, 20. Feb. 2017 (CET)
England --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 16. Feb. 2017 (CET)
Auf Länderebene: Rheinland-Pfälzer werden oft nur als Pfälzer angesprochen, was diejenigen im nördlichen Landesteil aber nicht so amüsant finden. Ich vermute mal auch, vor allem auch zur Unterscheidung der drei Bundesländer, die Menschen aus Sachsen-Anhalt wohl Anhaltiner genannt werden. Ich kann mir aber denken, dass es dem Fragesteller mehr auch um die Verschiedenartigkeit in den Sprachen ging. 83.243.48.51 11:02, 16. Feb. 2017 (CET)
Bei Sachsen-Anhalt trifft die Bezeichnung Teilvolk wohl nicht so recht; es gab für relativ kurze Zeit im Hochmittelalter eine sächsische Oberhoheit in der Region, aber keine bzw. kaum Sachsen im eigentlichen Sinne, ob nun niederdeutsche Niedersachsen aus dem heutigen NDS und SH, noch jene Meißner im Südosten der heutigen neuen Länder, die heute Sachsen heißen. Die meisten Bewohner werden wohl bis weit in die Neuzeit primär Nachfahren der Naumburger Gruppe gewesen sein, die sich später Thüringer nannte. --79.242.219.119 01:23, 20. Feb. 2017 (CET)
Bayern, Deutsch in anderen Sprachen#Anderer Herkunft, Russland als Bezeichnung für die UdSSR. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 16. Feb. 2017 (CET)

Amerika für die USA --Elrond (Diskussion) 11:27, 16. Feb. 2017 (CET)

Die Türkei nennt sich auch selbst nach einem Teilvolk, ist aber ein Vielvölkerstaat bzw. war es eindeutig. Rainer Z ... 12:59, 16. Feb. 2017 (CET)
Ich verstehe die Frage nicht ganz: praktisch alle Staaten sind doch genau betrachtet Vielvölkerstaaten, da es keine Ein-Völker-Staaten gibt (vielleicht ganz kleine Inseln ausgenommen). Und damit sind auch alle Staaten, die nach einem Volk benannt sind, solche Fälle wie sie der Fragesteller wissen will. Oder verstehe ich es falsch? Burma und Myanmar sind nach dem (größten) Teilvolk Bamar benannt. Thailand ist nach dem (größten) Teilvolk, den Thai, benannt. Malaysia ist nach dem (größten) Teilvolk, den Malaien benannt, usw. Oder will der Fragesteller Beispiele wissen, wo der Teilvolkname sprachlich nicht mit dem heutigen national oder international gebräuchlichen Landesnamen zusammenpasst? --Neitram  15:00, 16. Feb. 2017 (CET)
Es scheint um Beispiele zu gehen, bei denen das Missverhältnis offensichtlich ist. Wenn das Volk, nach dem der Staat benannt ist, den größten Teil der Bevölkerung stellt oder zum Zeitpunkt der Benennung gestellt hat, dürfte die Benennung des ganzen Staates nach dem Volk wohl angemessen sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:37, 16. Feb. 2017 (CET)
Ich denke, es geht um das Phänomen, dass ein Land/Staatsvolk nach einem eher kleinen (ursprünglichen/historischen) Teilvolk benannt ist. Bei den großen romanischen Sprachen West- und Süd(west)europas sind das die Alemannen, jenes Teilvolk, das im Südwesten des deutschen Sprachraums lebt, also im Grenzgebiet zu ebenjenen Romanischsprechern. In slawischen Sprachen heißt Deutschland übrigens wahlweise „Germania“ oder (überwiegend) „Njematschka/o“ (in vielfältigen Schreibvarianten), wobei sich letzterer Name von dem slawischen Wort für „Fremde“ „Stumme“ ableitet, sich also ursprünglich einfach darauf bezog, dass „die Deutschen“ kein Slawisch sprachen. Bei Saksa (oder estnisch: Saksaama) ist es ähnlich wie mit Al(l)emania: die Sachsen waren ursprünglich jenes Volk, das in Nordwestdeutschland (im Wesentlichen dem heutigen Niedersachsen) lebte also in einer potenziellen „Kontaktzone“ zu Finnisch-/Estnischsprechern. --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 16. Feb. 2017 (CET); nachträgl. korr., siehe eins drunter 15:53, 16. Feb. 2017 (CET)
Bei euch klingt das so, als wenn die Deutschen schon so etwa seit dem Frühmittelalter im slawischen Stumme geheißen hätten. Meines Wissens stammt die Bezeichnung eindeutig aus der Neuzeit, als nämlich Peter der Große sich im 18. Jahrhundert viele deutsche Gelehrte und Ingenieure an seinen Hof geholt hat, die, obwohl sie dablieben, ihr Leben lang kein Russisch gelernt haben. Von Rußland aus hat sich der Begriff dann in den slawischen Sprachen und ins pannonische Becken ausgebreitet. --79.242.219.119 01:47, 20. Feb. 2017 (CET)
Für eine derartig steile These solltest du aber bitte eine Quelle bringen. Ich halte es für ausgesprochen abwegig, dass das Adjektiv nemezkij erst im 18. Jh. in Russland entstanden und nachfolgend auch von den Ungarn adaptiert worden sein soll. --Gretarsson (Diskussion) 15:23, 20. Feb. 2017 (CET)
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Ich finde bis heute keine Belege dafür, daß niemci schon vor dem 18. Jahrhundert, also, wie ihr hier schon suggeriert, schon im Mittelalter, gar im Frühmittelalter, speziell für Deutsche anstatt allgemein für Fremde verwendet wurde. Selbst unser Artikel Deutsch in anderen Sprachen kann als einzigen frühestmöglichen Terminus post quem allein auf die Nestorchronik aus dem Hochmittelalter verweisen, wo eine solche Wortbeudeutung speziell als Deutsche eindeutig noch nicht existierte, und beläßt es daraufhin mit einem vagen: "später, irgendwann mal, kam es dann so, daß...". Und auch die dafür in Fußnoten angeführten Quellen schaffen es nicht genauer als dieses vage: "später irgendwann mal..." --79.242.219.119 02:51, 21. Feb. 2017 (CET)
Ein Hinweis wäre, neben der ausnahmslosen identischen Bedeutung in sämtlichen slawischen Sprachen sowie sowohl im Ungarischen als auch mit nemţesc als alternatives Adjektiv zu german im Rumänischen (dort also eine ähnliche Situation wie im Russischen), dass die arabischen, türkischen und kurdischen Bezeichnungen für Österreich und Österreicher dem slawischen Wort für Deutsche entlehnt sind, was eine Beschränkung der Bezeichnung auf Deutschssprachige im Spätmittelalter oder der frühen Neuzeit, dem Zeitraum der Türkischen Expansion auf dem Balkan, als wahrscheinlich erscheinen lässt. Die heutige Bedeutung können die slawischen Vokabeln selbstverständlich erst mit der endgültigen staatlichen Trennung Deutschlands und Österreichs zum Ende des 19. Jh. erhalten haben. --Gretarsson (Diskussion) 12:29, 21. Feb. 2017 (CET)
@Gretarsson: Nicht „Fremde“, sondern „Stumme“. --j.budissin+/- 15:48, 16. Feb. 2017 (CET)
Naja, eigentlich war ich davon ausgegangen, dass Deutschland alle sind und die Bezeichnungen einiger anderer Sprachen dafür eben nur ein Teilvolk benennen, also Innen- und Außenansicht genau hier differieren wie auch Gretarsson schön zusammengefasst hat. Dass die Staaten oft nach einem Volk (oder Kultur) benannt sind und es auch Minderheiten gibt, ist klar. Aber den deutschen Fall mit unterschiedlichen Teilvölkern (und den "Barbaren" (Fremde!)- Bezeichnung aus dem Osten) finde ich schon wohl einzigartig. --195.200.70.49 17:27, 16. Feb. 2017 (CET) P.S. Und aus dem tollen Artikel Deutsch in anderen Sprachen tauchen auch noch in historischen Sprachen die Franken und Teutonen, teilweise sogar die Preußen auf. --195.200.70.49 17:32, 16. Feb. 2017 (CET)
Interessant ist aber, dass die Ungarn, deren Sprache mit dem Finnischen und Estnischen verwandt ist, ein slawisches Lehnwort német zur Bezeichnung der Deutschen nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 16. Feb. 2017 (CET)
Nun ja, davon abgesehen, dass die Ungarn, trotz allen völkischen Bewegungen, die zurzeit en vogue sind, natürlich auch ein ungarisch-slawisch-romanisch-deutscher etc. Mix sind wie alle anderen drumherum, was sich auch in ihrer Sprache spiegelt: Welchen Namen hätten die landnehmenden magyarischen Horden den Deutschen denn geben sollen als den, den sie von anderen Völkern bereits gehört hätten? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:13, 16. Feb. 2017 (CET)
In dem Zusammenhang erwähnenswert ist vielleicht, dass die Polen Italien "Włochy" (Walachien, Walachei) nennen, weil dort eben romanischsprachige wohnen. --j.budissin+/- 22:53, 16. Feb. 2017 (CET)
Das ist in der Tat etwas schräg. Ich mein, Rumänisch und Italienisch ähneln sich zwar, aber deshalb Italien gleich in die Walachei verlegen... Egal. Weiß man eigentlich, woher die m.W.n. nur im Tschechischen und Slowakischen gebräuchliche Bezeichnung Rakousko für Österreich kommt? Alle anderen Slawen sagen Avstria oder Austria... --Gretarsson (Diskussion) 23:11, 16. Feb. 2017 (CET)
en:wikt:Rakousko weiß es: „From the name of the castle Raabs (formerly Ratgoz), called Rakuš or Rakús in Czech. The castle lies near the Czech-Austrian border.[35]“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 16. Feb. 2017 (CET)
Danke! Im dem Artikel zur Stadt steht es auch: „Von den Tschechen wurde im Mittelalter die Grafschaft Raabs, die rund 50 km lang von Raabs bis Litschau reichte, als Rakousko (das bedeutet „Raabser Land“) bezeichnet. Diese Bezeichnung wurde später auch auf das Land hinter Raabs ausgedehnt.“ Also im Grunde wohl sehr ähnlich der (wahrscheinlichen) Entstehung der Namen Al(l)emania und Saksa (Totum pro parte), was ich auch vermutet hatte. Interessant wäre zu wissen, ob ähnliche individuelle Bezeichnungen für Österreich früher auch im Ungarischen und Slowenischen existiert haben und später durch Ausztria bzw. Avstria verdrängt wurden... --Gretarsson (Diskussion) 11:01, 17. Feb. 2017 (CET)
Die Klassiker sind doch die Holländer, die für alle Niederländer stehen sollen. Bink22 (Diskussion) 23:16, 16. Feb. 2017 (CET)
Nur, daß es eben nie einen vermeintlich Stamm alias: "Teilvolk" namens Holländer gegeben hat; der Begriff Holland kam ganz einfach nur vom Landschaftsnamen für das sog. Holzland rund um Haarlem. Die Bewohner hießen in der Mitte zuerst Franken, im Süden saßen die gallischen Belger und im Norden Friesen. Nach dem Abzug der Franken im Frühmittelalter nach Süden kamen die Begriffe der Flamen und Brabanter dazu (während die Belger zeitgleich auch sprachlich größtenteils in den Flamen aufgingen), und dazu gesellte sich etwa seit dem Hoch- bzw. Spätmittelalter die dichterische Bezeichnung als Bataver. Durch die politischen Nord-Süd-Teilungen des Landes in Folge der Aufspaltung der Habsburgerlinien, des Achtzigjährigen Krieges und des Hollandkrieges, wodurch der südliche Teil zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert erst an Spanien und dann an Frankreich fiel, entstand der französischsprachige Süden, damit das heutigen Belgien, so daß (unter Einschluß eines großen Teils an damals rasch romanisierter bzw. frankisierter flämischer Bevölkerung) aus den antiken gallischen Belgern die frankisierten neuzeitlichen Belgier wurden (die flämische Sprache und ein flämischer Eigensinn haben sich erst in Folge starker finanzieller und organisatorischer Unterstützung deutsch-völkischer Kreise, die auf Germanisierung zum möglichen Anschluß an Deutschland abzielten, ab dem mittleren 19. Jahrhundert wieder verstärkt geregt). Aber Holländer hat es als Stamm in dieser gesamten Zeit nie gegeben. --79.242.219.119 13:45, 20. Feb. 2017 (CET)
…wie bereits im Eingangsbeitrag nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 17. Feb. 2017 (CET)
@Gretarsson: Siehe Artikel Welsche. Ein Begriff, der tatsächlich (europäische) Geschichte gemacht hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:21, 16. Feb. 2017 (CET)
Ah, OK, verstehe, die Wörter Walachei und Włochy haben die gleichen etymologischen Wurzeln. Deutschland heißt auf Rumänisch übrigens Germania, wie im Russischen und Bulgarischen, aber anders als in den meisten (allen?) anderen „welschen“ Sprachen... --Gretarsson (Diskussion) 11:01, 17. Feb. 2017 (CET)
Wobei die Russen und Bulgaren die deutsche Sprache "nemski" bzw. "njemecki" nennen, so wie alle anderen Slawen auch. --j.budissin+/- 22:58, 17. Feb. 2017 (CET)
Ja, war mir dann auch eingefallen (siehe unten), allerdings hieß die DDR auf Russisch Герма́нская Демократи́ческая Респу́блика und auf Bulgarisch Германска демократична република, und auch heute noch existiert das Adjektiv германскы/и germanski für Deutschland neben den Adjektiven немецкий nemezkij und немски nemski für die deutsche Sprache. --Gretarsson (Diskussion) 22:41, 18. Feb. 2017 (CET)
Italienisch mischt ganz komisch: Germania, aber als Adjektiv tedesco. Rumantsch Grischun (und somit wahrscheinlich auch die meisten Bündnerromanischen Sprachen) machen das auch: Germania/Tudestga. Baladid Diskuſſion 11:12, 17. Feb. 2017 (CET)
Ach, die Italiener sagen auch Germania? OK, das ergibt Sinn. Germania ist wahrscheinlich die Regions-/Landesbezeichnung, die sich noch aus der Römerzeit im Italienischen, Bündnerromanischen, Rumänischen aber auch im Englischen und Griechischen erhalten hat. Die Bulgaren und Russen haben diese Landesbezeichnung dann wahrscheinlich im Frühmittelalter von den Griechen (im Zusammenhang mit ihrer Christianisierung und der Ableitung der Kyriliza vom Griechischen Alphabet?) übernommen (etwas schräg allerdings in dieser Hinsicht, dass die Türken Almanya sagen), während bei jenen Slawen, die „näher dran“ waren, eine eigene, „modernere“ Bezeichnung für „Deutschland“ und „die Deutschen“ entstand (wobei mir gerade einfällt, dass das Adjektiv deutsch – zumindest in Bezug auf die Sprache – auf Russisch немецкий nemezkij heißt, auf Bulgarisch laut GoogleTranslate немски nemski), ebenso bei den Franzosen und Iberern. Das Adjektiv tedesco ist wahrscheinlich ebenfalls „poströmisch“ und der Eigenbezeichnung „der Deutschen“ entlehnt. Könnte mir vorstellen, dass das mit der jahrhundertelangen gemeinsamen Geschichte zu tun hat, die Italien, Deutschland und der Alpenraum durch das Heilige Römischen Reich haben. Das ähnlich klingende skandinavische tysk bzw. Tyskland (da also Landesbezeichnung und entsprechendes Adjektiv konsistent) dürfte dann auch relativ jung (d.h. höchstens hoch- oder spätmittelalterlich) sein und die gleichen Wurzeln (Übernahme der Eigenbezeichnung) haben... --Gretarsson (Diskussion) 13:24, 17. Feb. 2017 (CET); nachträgl. erg. 13:54, 17. Feb. 2017 (CET)
Seit wann gibt's bitteschön: "bei den Franzosen und Iberern" ein Adjektiv, das aufs slawische niemci zurückgeht? --79.242.219.119 02:21, 20. Feb. 2017 (CET)
Hab ich nirgends behauptet, sondern nur, dass sowohl bei den Slawen (mit besagten Ausnahmen bei Russen und Bulgaren) als auch bei den Westromanen die Bezeichnungen für Deutschland und die Deutschen „poströmisch“ sind. --Gretarsson (Diskussion) 02:42, 20. Feb. 2017 (CET)
Ich hätte vermutet, dass das türkische Almanya, und ebenso die arabischen und persischen Bezeichnungen, über die französischen Kreuzritter vermittelt worden sein könnten. Deutsch in anderen Sprachen schreibt aber, dass die Bezeichnung während der Reconquista vom Spanischen ins Arabische gelangte. Hm. Und richtig erstaunlich finde ich ja, dass selbst die Waliser Almaen sagen. --slg (Diskussion) 03:38, 18. Feb. 2017 (CET)
@slg: Das mit den Walisern könnte auf den Einfluss der francisierten Normannen zurückgehen, die im 11. Jh. in Britannien eingeritten sind, siehe Wilhelm der Eroberer. --Gretarsson (Diskussion) 23:13, 18. Feb. 2017 (CET)

Die Kreuzritter wurden arabisch normalerweise unspezifisch franği/frandschi, also Franken genannt. Almānya kam auf der iberischen Halbinsel ins Arabische und von dort in fast alle Sprachen der islamischen Welt. In Anatolien und auf dem Balkan verhinderten im Mittelalter noch das Byzantinische Reich und weitere, z.T. noch nicht staatlich organisierte Gebiete zu viele nähere Kontakte. Aber der arabische Name für Österreich, nicht Deutschland ist (al-)nimsa, der Österreicher heißt nimsawi, in den meisten Dialekten nur nimsi ausgesprochen. Das kam während der osmanischen Expansion in die Sprachen der islamischen Welt und stammt von slawisch niemca/niemci. In den meisten Sprachen, wie Türkisch, wurde es später durch modernere Namen aus dem Englischen (Austria, Ostria), Französischen (Otrisch) oder Russischen (Awstria) ersetzt, aber im Arabischen hat es sich erhalten. Auch Sorani heißt es noch nemsa und Kurdisch in lateinischer Schrift gibt es noch als eine mögliche Variante an.--77.180.191.139 13:06, 18. Feb. 2017 (CET) PS: Das steht schon im Artikel Deutsch in anderen Sprachen, hab ich gerade gelesen, dann war das nichts Neues.--77.180.191.139 14:07, 18. Feb. 2017 (CET)

So sagen die Anderen
Ohne in besagtem Artikel geschmökert zu haben, allein auf mein Geschichtswissen gestützt, hatte auch ich im Hinterkopf, dass das Almanya über das Iberoromanische und Arabische ins Türkische gelangt sein könnte (und nein, das war wohl insgesamt alles nichts Neues – aber ich bin kein Linguist und hatte mir das durch eigene Überlegungen hergeleitet). Wäre dann im Zuge der Islamisierung der Türken durch die Araber zu sehen, quasi analog zum Einfluss der Griechen und romanisierter/grecisierter Balkanvölker der Römerzeit auf bestimmte slawische Völker im Zuge deren Christianisierung. Offenbar hatten die Araber schon engeren Kontakt zu Turkvölkern, bevor diese mit den griechischsprachigen Byzantinern in engeren Kontakt kamen, was sich daran zeigt, dass Deutschland auch in anderen Turksprachen Almani/ya heißt (siehe nebenstehende Karte)... --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 18. Feb. 2017 (CET)
Leider ist in der Karte nicht ersichtlich, daß es im Italienischen auch noch den interessanten Unterschied zwischen dem Land Germania und seinen Bewohnern namens tedesci gibt. Was die Bewohner angeht, müßte also auch Italien eigentlich blau sein. --79.242.219.119 01:07, 20. Feb. 2017 (CET)
Ja, die Karte bezieht sich nur auf die Bezeichnungen für Deutschland, nicht auf die Vokabeln für „deutsch“ oder „Deutsche(r)“, denn sonst wären Bulgarien und Russland lila-grün-schraffiert... --Gretarsson (Diskussion) 02:50, 20. Feb. 2017 (CET)

(Undent) Eines der augenfälligsten Phänomene dieses Typs wurde bislang ja auch noch völlig außen vorgelassen: Während nahezu der gesamten Zeit des Kaisertums Österreich und Österreich-Ungarns von 1807 bis 1918 (und wahrscheinlich schon seit dem Dreißigjährigen Krieg) wurde umgangssprachlich bis weit in slawische Gebiete und weit in den Balkan hinein von Österreichern im Sinne der Staatsbürgerschaft gesprochen. Was nicht nur deshalb auffällig ist, weil der überwiegend deutschbevölkerte Teil eine kleine Minderheit in der Donaumonarchie darstellte, nein, umso kurioser war es dann noch, von den im ethnischen Sinne nichtdeutschen Österreichern kollektiv und auch noch nach dem Ausgleich mit Ungarn von 1848 ausgerechnet als Böhmen zu reden, obwohl sich die Tschechen gegenüber dem zweiten wichtigen Landesteil Ungarn fast mikoskopisch ausnahmen und während dieser gesamten Epoche nun wirklich nichts zu sagen hatten. --79.242.219.119 02:01, 20. Feb. 2017 (CET)

„Eines der augenfälligsten Phänomene“ ist das sicher nur für jemanden, der sich mit der Außensicht Österreichs im 19. Jh. auskennt. Und auch hier, wie oben schon im Zusammenhang mit der Behauptung des neuzeitlichen Ursprungs der slawischen Vokabel für „deutsch“ und „Deutsche“ bleibst du jegliche Belege schuldig. Welche Serben, Bulgaren, Ukrainer, Polen haben Tschechen, Slowaken, Kroaten, bosnische Serben, Slowenen, galizische Ukrainer und Polen sowie Ungarn generell „umgangssprachlich“ als „Österreicher“ bezeichnet (wenngleich es zumindest dann nicht unplausbel ist, wenn sie als Teil des Staatsvolkes der Donaumonarchie so angesprochen wurden, denn ein Staatsvolk kann durchaus multiethnisch sein)? Auch fällt es mir schwer zu glauben, dass Slowenen, Kroaten, bosnische Serben und Ungarn samt und sonders als „Böhmen“ tituliert worden sein sollen. Nur bei den Slowaken sowie den galizischen Ukrainern und Polen, also allen Slawen unter österreichischer Fuchtel, die ungefähr „Richtung Böhmen“ hinaus gelebt haben, ist das noch halbwegs nachvollziehbar, beim Rest eher nicht... --Gretarsson (Diskussion) 15:44, 20. Feb. 2017 (CET)
Die übergreifende Bezeichnung "Österreicher" im Sinne des Staatsvolkes gab es in der Donaumonarchie selbst, zuletzt noch für die Bewohner der österreichischen Reichshälfte. Unumstritten oder allein stehend war diese Identität aber nicht, denn Österreich-Ungarn wurde am Ende bekanntlich auch von sehr virulenten nationalistischen "Sprachenkämpfen" heimgesucht. Bei der zweiten Aussage des IP-Kollegen, der bin ich nicht, habe ich auch Zweifel. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde in offiziellen Statistiken schon genau zwischen Polen, Ungarn, Kroaten, Slowaken, Serben und, wie es damals hieß, Windischen, Walachen, Ruthenen und "Böhmen" (Tschechen) unterschieden. Man war da sogar sehr pedantisch, denn solche kleinen Gruppen, wie Huzulen, Lemken u.a. wurden getrennt aufgeführt. In der einfachen Bevölkerung war man umgangssprachlich aber nicht so streng, auch weil viele Menschen mehrere Sprachen beherrschten. Mit Zunahme der Bedeutung der Sprachenkämpfe im 19./20. Jh. verbreiteten sich Unterscheidungen mehr. "Böhmen" war in der deutschen Sprache bis ins 20. Jh. auch synonym für Tschechen/Tschechischsprachige, auch die in Mähren, was auch damit zu tun hat, dass die tschechische Sprache selbst diese beiden Begriffsdimensionen (Bewohner des Landes Böhmen und Tschechischsprachige) lange nicht unterschied. Aber dass alle nicht deutsch sprechenden Bewohner der Donaumonarchie, oder auch die Ungarn als "Böhmen" bezeichnet wurden, ist mir auch neu, auch für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.--77.179.177.81 17:15, 20. Feb. 2017 (CET)
Ich verweise dafür mal auf den braven Soldaten Schwejk, wo Schwejk an einer Stelle in einer bereits länger bestehenden, bewußt gemischt cisleithanisch-transleithanischen Einheit landet, und Hasek illustriert den offensichtlichen Rassismus des Offiziers so, daß er jeden Neuzugang beim Appell sofort mit der geblafften Frage: "Böhm oder Deutscher?" (als zeitgenössisch umgangssprachlich gebräuchliche Unterscheidung für deutsche und nichtdeutsche Österreicher Cis- wie Transleithaniens) anfährt; als Schwejk daraufhin pflichtgemäß: "Böhm!" zurückruft, beendet der Offizier die Abfrage mit: "Halt's Maul, du blökst wie'n Ochse!" mit dem Sinngehalt, daß Schwejk, weil eben kein Deutschösterreicher, daher auch kein richtiges Deutsch könne. --79.242.219.119 04:03, 21. Feb. 2017 (CET)
OK, als rassistischer Ausdruck mag das geläufig gewesen sein. Rassisten differenzieren ja bekanntlich primär nur zwischen „wir“ und „die“, und „die“ werden in der Regel dann nur noch soweit differenziert, wie der beschränkte Horizont des Rassisten es zulässt („Kanacke“ differenziert ja auch nicht zwischen Türke, Libanese, Palästinenser, Iraner usw.). --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 21. Feb. 2017 (CET)
(BK) Ah, es kann schon Leute gegeben haben, die die Welt so einteilten. Der deutsch-tschechische "Sprachenkampf" war der längste und festgefahrenste der Sprachenkämpfe der Donaumonarchie, über den inzwischen vierten gescheiterten Lösungsversuch nach den "böhmischen Fundamentalartikeln" 1871, den Taaffe-Stremayrschen Sprachverordnungen 1880 und den "böhmischen Punktuationen" 1890 stürzten um die Jahrhundertwende nacheinander die vier Wiener Zentralregierungen Badeni, Gautsch, Thun und Clary-Aldringen. Da gab es sehr festgefahrene Feindbilder in nationalistischen und rassistischen Bevölkerungsgruppen. Vielleicht wollte Hašek einen deutschböhmischen Offizier darstellen, dessen Horizont so beschränkt und dessen Feindbild so fixiert war, dass er die ganze Welt so einteilte. Vielleicht wusste der Offizier, dass Schwejk aus Prag kommt? Aber lass uns das beenden, der Fragesteller ist schon zufrieden.--77.179.28.241 13:04, 21. Feb. 2017 (CET)
Ohne das jetzt abbrechen zu wollen! Herzlichen Dank für die sachliche Diskussion, die mir einiges Neue offenbarte. Der Fragesteller! --195.200.70.38 18:03, 20. Feb. 2017 (CET)

Ballade oder Gedicht zu einer geheimnisvollen Dampfzug- Nachtfahrt mit gutem Ausgang.

Ein eine Lokomotivführer leitet seinen Zug durch die Nacht. Immer wieder erscheinen schemenhafte Erscheinungen im Lichtkegel der Lokomotive.Nach diesen beunruhigenden Erscheinungen hält der Lokführer schließlich den Zug an, um Nachschau zu halten. Er entdeckt die einige Meter vor ihm eingestürzte Brücke.Die warnenden Zeichen zum Anhalten kamen von einem Insekt im Scheinwefer der Lokomotive. --217.149.160.250 10:59, 16. Feb. 2017 (CET)

Meinen Glückwunsch...tja, Tand, Tand sind die Brücken...--Caramellus (Diskussion) 11:07, 16. Feb. 2017 (CET) ich suchte vergeblich nach der Frage...
Caramellus, Du beziehst Dich auf Die Brück’ am Tay von Fontane; das kann aber nicht die Antwort sein, weil der Zug dort verunglückt. Die richtige Antwort ist mir aber selbst unbekannt. Freundlicher Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 11:23, 16. Feb. 2017 (CET)
Oh, interessant, was wir nicht alles haben: Liste von Eisenbahnunfällen als literarisches Thema. Leider werden hier Beinahe-Unfälle nicht erwähnt. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 11:27, 16. Feb. 2017 (CET)
War das nicht so, dass die Queen im Zug saß und die Schemen von einer Motte am Lampenglas stammten und die Motte dann einen Orden von der Queen bekam? --Aalfons (Diskussion) 11:56, 16. Feb. 2017 (CET)
Dunkle Erinnerung (Schullesebuch?) – aber war das nicht eine Erzählung? --Jossi (Diskussion) 12:00, 16. Feb. 2017 (CET)
Hah! --Aalfons (Diskussion) 12:09, 16. Feb. 2017 (CET) <quetsch> Hier aus Billy Graham, Angels: God's Secret Agents, 1975. Müsste man schauen, was die Vorlage war. Das mit dem Orden ist vllt eine Korruption; der Baumeister der Firth-of-Tay-Brücke wurde von Queen Victoria zum Ritter geschlagen; auch der Zug mit QV fuhr über die Brücke, steht im Artikel. --Aalfons (Diskussion) 12:20, 16. Feb. 2017 (CET)
Mann, seid Ihr gut! Freundlicher Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 12:19, 16. Feb. 2017 (CET)
Eine frühere, wortgleiche Fassung (überprüft an the "the moth had flown into the beam") erschien in en:Coronet (magazine), Google snippet zufolge in Band 25 (März 1949?), aber die Angaben für Zeitschriftenbände bei Google Books sind mit großer Vorsicht zu genießen. --Aalfons (Diskussion) 13:01, 16. Feb. 2017 (CET)
Entomologen mühten sich seit 1954 ergebnislos um Aufklärung. Eine Variante, auch Premierminister Disraeli ist an Bord, hier, mit der guten Erklärung, dass diese Geschichte in US-Kinderbüchern kursiert. --Aalfons (Diskussion) 14:01, 16. Feb. 2017 (CET)
Fonville NeVille: The Phantom Flagman in Brotherhood of Locomotive Firemen and Enginemen's Magazine um oder nach 1933. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:36, 16. Feb. 2017 (CET)
Keine Ballade...und auch keine Queen .... aber die Geschichte erscheint in vielen US-Zeitungen der 1890er Jahren, mit dem Titel "The Woman in Black" -- zum Beispiel hier. Da ist es Frederick Potter in "The Youth's Companion" zugeschrieben--aber Näheres darüber kann ich leider nicht sagen.Herbivore (Diskussion) 01:50, 18. Feb. 2017 (CET)
Exzellenter Hinweis. Frage in die Runde: Auf welche Disk sollten wir diesen Abschnitt kopieren? Ich plädiere für Motte (moth myth). --Aalfons (Diskussion) 17:10, 19. Feb. 2017 (CET)
Gemäß WP:SM auf die Mottendisk kopiert. --Aalfons (Diskussion) 18:57, 21. Feb. 2017 (CET)

UHU oder Pattex?

Ich möchte zwei flexible Kunststoffe (grau, Kappe von der Digitalkamera von Canon) verkleben. Ist UHU oder Pattex besser geeignet? --85.180.139.116 17:14, 16. Feb. 2017 (CET)

Kappe gebrochen, also Klebung auf schmalem Stoß ohne wirkliche Kontaktfläche? Kannst du IMHO vergessen, lieber neuen Deckel kaufen. Grundsätzlich kommt’s darauf an, was fürn Kunststoff. PVC lässt sich gut kleben, PE fast gar nicht. --Kreuzschnabel 17:27, 16. Feb. 2017 (CET)
Dann vielleicht erhitzen und verschmelzen? Z.B. mit nem Feuerzeug? --83.135.233.222 17:43, 16. Feb. 2017 (CET)
Gummi hält am besten mit Küchenreiniger gereinigt und entfettet, nach dem Abwaschen und Trocken mit Cyanacrylate verklebt. Das wird aber hart an der Klebestelle. Die Kameras von Cannon, die ich kenne scheinen mir eher Silikongummi an den Schnittstellen zu haben. Das hält damit nicht. Wenn es um die Abdeckung des Objektivs geht, rate ich vom Kleben ab, da die federnden Kunststoffe an anderer Stelle nicht so biegbar sind und die Klebestelle entweder nicht hält oder versteift. Da würde eine echte Feder mit 2K-Kleber befestigt besser halten. Die Spielzeugklebstoffe vergiss. Mit denen wird das nichts. Auch diese Hersteller haben Produktpaletten für den industriellen Bereich. Wenn nichts federndes im Bereich der Klebestelle ist, Küchenreiniger und 2K-Klebstoff benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 16. Feb. 2017 (CET)

Wenn Du nicht weißt, welcher Kunststoff das ist, kann Dir niemand sagen, welcher Kleber der beste ist. Sollte es PE oder PP sein (eher unwahrscheinlich), wird es nicht klebbar sein. --Elrond (Diskussion) 19:14, 16. Feb. 2017 (CET)

Kleiner Tipp: Oft steht ein Zahlen- oder Buchstabenkürzel auf dem Kunststoffteil, das die Kunststoffsorte angibt. Dieses Kürzel googeln oder in der Wikipedia suchen, dann die Kunststoffart und das Wort kleben bei Google eingeben. Auf dem Objektivdeckel meiner HP photosmart 715 steht beispielsweise >ABS+PC<. Das wäre ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer mit Polycarbonat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 16. Feb. 2017 (CET)

Ich würde sagen, jeder hochfeste 1K oder 2K-Kleber egal welche Marke ist erfolgversprechend, die besonders kritischen Werkstoffe PE und PTFE werden kaum für eine solche Kamerabdeckung verwendet. Ob da ein Uhu draufklebt ist egal, Hauptsache kein Büro-/Bastelkleber, keine "gummiartigen" Kontaktklebstoffe. Sekundenkleber nur als Gel = nachkorrigierbar und fugenfüllend. Es ist ratsam nicht nur auf Stoß zu kleben, sondern den Stoß nachher zu begradigen und innen und/oder aussen mit einem aufgeklebten Kunststoff/Metallsteifen zu verstärken, das bringt deutlich mehr Stabilität rein. andy_king50 (Diskussion) 19:48, 16. Feb. 2017 (CET)

Ich würde weder UHU noch Pattex nehmen, das wird nichts.--Wikiseidank (Diskussion) 08:38, 17. Feb. 2017 (CET)
Wenn man flexible Materialien verkleben möchte, ist Kraftkleber manchmal einen Versuch wert, der bleibt elastisch nach dem Trocknen. --84.61.75.202 20:46, 17. Feb. 2017 (CET)
Lies den Rest des Abschnitts und stelle fest, dass davon mehrfach abgeraten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 17. Feb. 2017 (CET)
Von Kraftkleber ist da nirgens die Rede. --84.58.88.49 14:42, 18. Feb. 2017 (CET)
Pattex, Kontaktkleber und Kraftkleber sind Synonyme. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 19. Feb. 2017 (CET)
Nope. Pattex ist ein Markenname und unter der Bezeichnung "Kraftkleber" werden Kontaktkleber mit den von mir genannten Eigenschaften angeboten. --178.10.140.85 12:35, 19. Feb. 2017 (CET)
Warum ist Pattex dann ein Kontaktkleber, auf dem Kraftkleber draufsteht? Und welcher Kontaktkleber härtet vollständig aus, ohne elastisch zu bleiben? --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 19. Feb. 2017 (CET)
Pattex ist eine Marke, unter der diverse Klebstoffe angeboten werden, nicht nur Kontaktkleber in verschiedenen Varianten. Richtig ist, unter dem Markennamen Pattext wird unter anderem ein Kontaktklebstoff der Variante Kraftkleber angeboten. Die Gleichsetzung des Markennamens Pattex mit einem bestimmten Produnkt ist schlicht falsch. Daran ändert auch die Verwendung von "Pattex" als Gattungsname für Klebstoffe verschiedenster Art nichts. Und hör endlich auf damit, meine Beiträge zu verändern. Wenn Dir das hier nicht paßt, dann lösch deine Anmerkung von 23:19, 17. Feb. 2017, damit würde sich der Rest erübrigen. --178.10.140.85 15:18, 19. Feb. 2017 (CET)
For the records: Spezial:Diff/162823722. --178.4.159.201 18:20, 20. Feb. 2017 (CET)

"zwei flexible Kunststoffe". Nimm einen Zweikomponentenkleber (1 Tube Kleber und eine Tube Härter). Wenn du dünne Teile Stoß auf Stoß klebst, klebe ein Kunststoffteil als Verstärkung drunter oder drüber. Mit Polyurethan-Kleber müsste es auch funktionieren. --185.65.186.148 22:19, 21. Feb. 2017 (CET)

Feststellung des Erstauftretens eines Internetauftritts

Das Internetarchiv San Francisco hat einen Internetauftritt erstmals 2003 gecrawlt. Wenn ich unter Quellcodeangaben gehe, dann sehe ich dass die erste Überschrift zum ersten Mal 1996 erzeugt wurde. Ist das dann das Jahr des ersten Internetauftritts ? Wie stelle ich so etwas fest --Nina Eger (Diskussion) 09:15, 14. Feb. 2017 (CET)

Es gibt keine Internetauftritte (weil zum Internet auch E-Mail, Dateidownload mit FTP usw. gehören), sondern Auftritte im World Wide Web. Die erste Website: siehe Website#Geschichte. Es scheint nicht um einen, sondern um einen bestimmten Auftritt zu gehen. Warum nicht gechrieben wird, worum es genau geht, verschließt sich mir.--BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 14. Feb. 2017 (CET)
Geht es um eine spezielle Website? Es gibt keine Möglichkeit, das für beliebige Websites festzustellen. Aber eine Mail an den Betreiber könnte helfen. --Eike (Diskussion) 09:22, 14. Feb. 2017 (CET)

www.archive.org. Bei "wayback-machine" die gesuchte Webadresse eingeben. Seit wann es archive.org selbst gibt weis ich allerdings auch nicht. 1996 ist schon sehr früh... --Dreifachaxel (Diskussion) 13:27, 14. Feb. 2017 (CET)

Selbst wenn's das Archiv schon gab: Haben die die Website am Tag des Erscheinens besucht? Das erscheint mir wenig wahrscheinlich. --Eike (Diskussion) 13:33, 14. Feb. 2017 (CET)
en:Internet Archive gibt es seit 12. Mai 1996. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 14. Feb. 2017 (CET)
Vielleicht mal bei der Registrierungsstelle, zum Beispiel Denic, nachschauen, wann die letzte Änderung des Eintrags vorgenommen wurde. Dabei kann es sich unter Umständen um den Tag der Eintragung handeln (was nicht heißt, dass die Website seitdem auch schon online war). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:25, 14. Feb. 2017 (CET)
Eike hat mich am ehesten verstanden.
Das ist Punkt 1 der Geschichte.
Punkt 2 der Geschichte ist, dass ich definitiv weiß, dass der Internetauftritt 2006 beendet wurde, nicht aber, wann er begann. Ich sehe, dass San Francisco es zum ersten Mal 2003 gecrawlt hat, weiß aber, dass die Überschrift bereits 1996 formatiert wurde. Es ist unwahrscheinlich, dass man dann bis 2003 wartet, um es einzustellen, oder ? Ich kann aber aus den Eigenschaften der URL auf meinem Computer nicht die übliche Zahlefolge der Erstellung ablesen. Wo kann man das genau ablesen ? Man klickt die URL an und dann ?
Punkt 3 der Geschichte ist, dass ich eine dvd (cd?) habe, auf der der Internetauftritt zu archivieren versucht wurde. Ich habe da die übliche index.html und die start.html-Datei, leider nur mit Änderungsdatum für Index 2006 und start 2004 - ohne dass es Vorgängerversionen gab. Gleichzeitig sind aber noch auf derselben dvd ältere dazugehörende Dateien aus 2002. Wann begann jetzt der Internetauftritt ?--Nina Eger (Diskussion) 21:14, 14. Feb. 2017 (CET)
Bei Dateien kann man solche Eigenschaften (wann angelegt, wann zuletzt geändert, ...) ablesen. Bei URLs gibt es diese Möglichkeit nicht.
Was meinst du damit, "dass die Überschrift bereits 1996 formatiert wurde"? Ist es eine "Meldung" von 1996, also, steht die Jahreszahl auf der Webseite? Sowas könnte man durchaus nachträglich machen, sagen wir, 2000 eine Sammlung früherer (Zeitungs-?)Artikel einstellen. Zum Beispiel, damit die Website nicht leer, sondern mit ausreichend interessantem Inhalt an den Start geht.
Die Daten der Dateien auf deiner DVD dürften widerspiegeln, wann die Kopie angelegt wurde, und nicht, wann die Dateien auf dem Webserver gelandet sind. Ausnahme wäre, wenn der, der die Kopie gemacht hat, Zugriff auf den Server hatte. Also, nicht per Browser, sondern indem er direkt Dateien übertragen konnte (FTP).
--Eike (Diskussion) 09:14, 15. Feb. 2017 (CET)
ftp überträgt meines Wissens keine Dateiattribute. Der Kopiervorgang müüste also wenn per SMB/CIFS oder NFS erfolt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 16. Feb. 2017 (CET)
Du meinst, auf der CD, mit der die Internetseite gecrawlt wurde, kann ich nicht feststellen, ob es früher schon bereits einen Internetauftritt gab. Mich würde interessieren, seit wann es einen gab, auch wenn er erst 2003 gecrawlt wurde, und ich weiß, dass es über die ULR geht, aber ich weiß nicht, wie ....--Nina Eger (Diskussion) 20:46, 16. Feb. 2017 (CET)
Es geht nicht über die URL. --Eike (Diskussion) 11:47, 17. Feb. 2017 (CET)
Entschuldige, dass ich dich so lange warten ließ: Es geht über die URL... und zwar, wenn du oben - wenn du im Internetarchiv San Francisco (wayback machine oder so wie das heißt) eine home page aufrufst, die dort archiviert ist. Du siehst dann im Link oben eine Zahlenabfolge, die dir anzeigt, wann das Format generiert worden ist - vorhin fiels mir wieder ein (tschuldigung).--Nina Eger (Diskussion) 21:39, 17. Feb. 2017 (CET)
Der Tag, an dem das "Internetarchiv" auf die Seite aufmerksam geworden ist, dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Tag sein, an dem die Website veröffentlicht wurde. --Eike (Diskussion) 13:06, 19. Feb. 2017 (CET)
Archive.org könnte aber Metainformationen aus dem damaligen Quelltext der Seiten mit archivieren. Da finden sich manchmal Angaben wie <META content="Mon, 07 Jun 2004 14:57:10 GMT" name=Creation-Date> im Seitenkopf <head>…</head>. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 19. Feb. 2017 (CET)
... die dann vom ersten Upload oder irgendeiner Aktualisierung stammen könnten. Nicht mal Google heutzutage erwischt alle Internetauftritte am ersten Tag, beim Internet Archive damals würde ich eher auf Monate bis Jahre tippen, bis die mal irgendwo vorbeigekommen sind. --Eike (Diskussion) 21:44, 19. Feb. 2017 (CET)
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke auch, daß die einzige Möglichkeit eine Mail an den Betreiber der Seite wäre, die Wayback als falsche Auskunftsstelle in dieser Frage erst viel später archiviert hat. Was (C)-Angaben am Fußende einer Seite angeht, können die auch trügerisch sein, weil die sich z. B. auch einfach aufs Copyright für Layoutelemente oder das Datum der letzten Aktualisierung beziehen können. --79.242.219.119 00:19, 22. Feb. 2017 (CET)

Kellerassel = Kakerlake = Küchenschabe ?

Ist das wirklich dasselbe ? Ich kenne den Begriff Kakerlake nicht und habe auch noch nie eine Küchenschabe gesehen, wenn es keine Kellerassel ist. Ich kenne Silberfischchen, Kellerasseln, Mäuse, eklige Nachbarn: ist eine Kakerlake ein Grund, um auszuziehen ? --Nina Eger (Diskussion) 20:50, 16. Feb. 2017 (CET)

Die ersten zwei sind deutlich verschieden, die letzten zwei Synonyme. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 16. Feb. 2017 (CET)
Kellerassel, Kakerlake, Küchenschabe... --Heimschützenzentrum (?) 20:54, 16. Feb. 2017 (CET)
(nach Doppel-BK) Nein. Kellerasseln gehören zu den Asseln. Das sind „Landkrebse“, vertreter der Krebstiere (Crustacea).
Kakerlaken = Küchenschaben gehören zu den Schaben und als solche zu den Insekten (Hexapoda, Insecta), wie übrigens auch Silberfischchen. --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 16. Feb. 2017 (CET)
Wenn man in Süddeutschland wohnt, sollte man vor dem Auszugsgedanken auch die völlig ungefährliche Bernstein-Waldschabe ausschliessen ;) --Hareinhardt (Diskussion) 00:12, 17. Feb. 2017 (CET)
Was will jemand erreichen, der von dir 2017 behauptet, du hättest 2017 von Kakerlaken in Süddeutschland in deiner angemieteten Kellerwohnung 1992 gesprochen ? Sind Kakerlaken ein Kündigungsgrund ? Da ich erst jetzt im Bilde bin, wie Kakerlaken aussehen, kann ich unmöglich von Kakerlaken gesprochen haben. Ich sprach von Kellerasseln, eine Erscheinung, die in feuchten Kellerwohnungen eher gewöhnlich ist.--Nina Eger (Diskussion) 21:35, 17. Feb. 2017 (CET)
bei Dr. Landrat gab es auch immer mal wieder Kellerasseln, die in Hohlräumen hinter den Fußleisten lebten... und wenn s da zu voll wurde, kamen die eben raus... in meiner neuen Wohnung sind zwar auch überall komische Hohlräume und Ritzen, aber keine Kellerasseln... hoffentlich haben die hier kein Kellerasselgift versteckt... das ist nämlich bestimmt auch Menschengift... --Heimschützenzentrum (?) 06:25, 18. Feb. 2017 (CET)
Ich kenne die Sendung nicht. Wo läuft denn d i e ? Ich wollte ehrlich gesagt damals in eine hellere Wohnung, aber ich hab jetzt auch keine Angstgefühle, weil ich k e i n e Kellerasseln mehr habe, und da ich mich zwischenzeitlich familiär vergrößert habe, kann ich auch jetzt nicht wieder dort einziehen, w e i l es dort 1992 Kellerasseln gab. --(nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 2017-02-18T14:04:34‎ (UTC))
„Dr. Landrat“? das ist keine Sendung, sondern mein alter Vermieter, bei dem immer alles gut war (auch wenn die Farbe nicht mehr hielt und ins Essen fiel... das mit den Kellerasseln und den überzogenen Nebenkosten war na klar auch gut...)... ist aber bei meiner neuen Vermieterin ziemlich ähnlich... das mit 1992 versteh ich jetzt aber nich ganz... seit wann darf man überhaupt Kellerwohnungen vermieten? --Heimschützenzentrum (?) 05:53, 19. Feb. 2017 (CET)
Oh ! Jetzt muss ich aber mal den Dr. Landrat in Schutz nehmen. Offensichtlich behalf er sich nicht mit Kellerasselgift. Hat er dir rechtswidrig eine Kellerwohnung vor 1992 vermietet oder hattest du KELLERasseln in einer Etagenwohnung - (wieso heissen die dann Kellerasseln ? ?) Nach 1992 muss es rechtlich zulässig gewesen sein; ich wäre doch niemals eine rechtlich fragwürdige Mietvereinbarung eingegangen! Trotzdem möchte ich jetzt nicht schon wieder umziehen, weil ich k e i n e Kellerasseln habe, auch weil ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich in dieser Kellerwohnung noch dieselbe, vertraute (Kellerasseln)Population vorfinde.--Nina Eger (Diskussion)
Weisst du, nachdem wir uns nun einig sind, dass Kellerasseln objektiv kein Kündigungsgrund sind, abblaetternde Farbe, Kellerasseln und ein aversives Umfeld aber subjektiv als unangenehm empfunden werden, hast du mir immer noch nicht die Frage beantwortet, was mein Gesprächspartner mit dieser Behauptung, ich hätte über Kakerlaken (?) gesprochen, erreichen will. Manchmal denke ich, da versucht jemand zu mobben. Am besten, ich übergehe es. -Nina Eger (Diskussion)
1. in meinem Fall waren die Kellerasseln in einer Erdgeschoss-Wohnung... 2. da wird der, der Kakerlaken gesagt hat, sich wohl versprochen haben oder keine Ahnung gehabt haben... 3. den Rest verstehe ich wieder nicht... ist aber auch egal, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 06:34, 22. Feb. 2017 (CET)
Weißt du, ich glaube du hast viel Ahnung von Kellerasseln und Mietverhältnissen, aber nicht so sehr in psychologischer Gesprächsführung. Dein Dr. Landrat wollte dich vielleicht nur beruhigen, weil er dich als Mieter behalten wollte. Das ist doch eigentlich nett ! Jeder andere wäre ausgezogen. Er weiß eben, was er an dir hat.--Nina Eger (Diskussion) 10:00, 22. Feb. 2017 (CET)

Mittelalterliche Arbeiterselbstorganisation?

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Zunft, Gilde und Bauhütte? War es nur die Frage, wer sich da organisiert hat oder gab es auch ernsthafte Unterschiede in der Organisation usw? (nicht signierter Beitrag von 188.101.76.52 (Diskussion) 01:35, 19. Feb. 2017 (CET))

Franz Irsigler: Zur Problematik der Gilde- und Zunftterminologie. In: Berent Schwineköper: Gilden und Zünfte. Kaufmännische und gewerbliche Genossenschaften im frühen und hohen Mittelalter. Sigmaringen 1985 (Vorträge und Forschungen 29), S. 53–70 (PDF). --HHill (Diskussion) 06:03, 19. Feb. 2017 (CET)
Bauhütte hat grundsätzlich mal nichts mit Zunft oder Gilde zu tun. So etwas vergleichbares gibt es eigentlich noch heute auf Grossbaustellen, nur wird das dann in der Regel Arbeitsgemeinschaft genannt. Das sich eben die unterschiedlichen Firmen (Handwerker) in eine Gemeinschaft organisieren die dann gegenüber dem Auftraggeber als gesamtes verhandel. Dazu geht es eben besser wenn man auf dem kleinen Dienstweg gewisse Sachen im Bauablauf planen kann, ohne das man immer über den Auftraggeber gehen muss. Kurzum die Bauhütte ist eine Zweckgemeinschaft für eine ganz bestimmte Sache.
Zunft oder Gilde ist ein "Verein" unter seinesgleichen, in der Regel mit Zwangsmitgliedschaft. Ob eine Organisation von Handwerke des gleichen Standes jetzt Gilde, Zunft, Innung, Bruderschaft usw. nennt ist bisschen vom Berufszweig und Region abhängig. Haben aber in der Regel dem selben Zweck, wenn auch im organisatorischen Details es Unterschiede gibt. Eine Kaufmannsgilde hat nun mal andere Bedürfnisse und Problem als eine Handwerkszunft. Wenn deine Mitglieder nicht immer vor Ort sind, nun ja dann stellt sich beispielsweise die Frage nach einem Stellvertreter, damit dein "Verein" weiterhin handlungsfähig bleibt.--Bobo11 (Diskussion) 11:21, 19. Feb. 2017 (CET)
Gefühlt haben Zünfte mit produzierendem Handwerk zu tun (Bäcker, Metzger, Schmiede, Schneider, Stellmacher...), Gilden mit typischen Dienstleistern (Händler, Geldwechsler...). Bauhütten bilden sich aus der Organisationsform zum Kirchenbau, also aus der Projektorganisation, die viele verschiedene Gewerke umfasste und nur als organisierte Leistung möglich ist. Einen Beleg für diese Aufteilung bleibe ich dir aber schuldig. Yotwen (Diskussion) 09:02, 20. Feb. 2017 (CET)
Mir ist der Unterschied zwischen vielen Handwerken und Dienstleistung eh von jeher schleierhaft. Auch ein Bäcker, Metzger, Schneider, Schuster oder Klempner produziert keine Rohstoffe (wie etwa ein Bauer, Hirte, Jäger oder Fischer), sondern verarbeitet diese zu fertigen Endprodukten weiter, was die klassische Definition der Dienstleistung ist. Und ich halte es für ein Hirngespinst, daß Gilden irgendwie speziell mit abstrakteren Tätigkeiten wie dem Geldwesen befaßt gewesen wären. --79.242.219.119 05:18, 21. Feb. 2017 (CET)
Du meinst die Wirtschaftssektoren (Primär-, Sekundär- und Tertiärsektor). Handwerk gehört klar in den Sekundärsektor und da würde ich auch die Zünfte verorten. Die Gilden verorte ich eher im Tertiärsektor. Der Primärsektor ist entweder nicht organisiert (es gab nie eine "Zunft der Landwirte" und auch keinen "Meisterlandwirt". Das galt nie als Kunst. Bergbau ist, wie Kirchenbau ein Gemeinschaftswerk und eher Projektorientiert organisiert, und fällt damit also in die Bauhütten oder "Künste" beispielsweise den Wasserbau oder Strassenbau.
Dem Sektorenmodell steht ein anderes Modell gegenüber. Demnach kannst du Realwert nur durch drei Arten schöpfen:
  • (Production) Transformation (veränderung eines Materials in Form, Farbe, Zusammensetzung, .... (=produzieren)
  • (Trade) Verlagerung von einem Ort niedriger Bewertung zu einem Ort hoher Bewertung (beispielsweise vom Feld vor der Stadt auf den Markt in der Stadt)
  • (Commerce) Verlagerung in der Zeit (beispielsweise von der Erntezeit lagern bis in den Winter)
Und wenn du dich mal mit der folgenden Tabelle befasst. Da habe ich das 5i-Modell der Dienstleistung zusammengestellt. Wenn ein Produkt hauptsächlich die folgenden Merkmale aufweist, dann besteht guter Grund dazu, es für eine Dienstleistung zu halten:
Intangibility nicht-Berührbarkeit Dienstleistungen kann man nicht berühren. (Obwohl eine Massage ziemlich handfest ist, kannst du die Massage nicht berühren [Höchstens die Masseurin und das tust du auf eigene Gefahr].)
Inventory (Perishability) Lagerung Dienstleistungen können nicht gelagert oder bevorratet werden. (Du kannst dich nicht auf Vorrat massieren lassen.)
Inseparability Untrennbarkeit Leistung und Konsum können nicht getrennt werden. (Die Masseurin kann nicht jetzt kneten und du die Massage 8 Stunden später geniessen.)
Inconsistency (variablity) Inkonsistenz Eine Dienstleistung ist nie wie eine andere. Sie sind immer Einzelstücke. (Keine Massage ist exakt wie eine andere. Sie kann nicht ersetzt werden, höchstens wiederholt.)
Involvment Beteiligtsein Der Bezieher einer Dienstleistung ist im Allgemeinen beteiligt an der Leistung.
Musst du nicht wissen und vor allem: Es beantwortet die Frage nicht. Sorry. Yotwen (Diskussion) 06:15, 21. Feb. 2017 (CET)
Gärtnerzünfte gab es durchaus, ansonsten empfehle ich nachdrücklich die Lektüre des oben verlinkten Aufsatzes … --HHill (Diskussion) 11:06, 21. Feb. 2017 (CET)
Wann gab es Gärtnerzünfte? Im Mittelalter? Yotwen (Diskussion) 05:45, 22. Feb. 2017 (CET)
Ja, die älteste bekannte anscheinend in Basel 1268 (auf die Schnelle ergoogelter Hinweis). --HHill (Diskussion) 11:32, 22. Feb. 2017 (CET)

Gibt es eine Bezeichnung für die Einstellung, dass Tiere die "besseren Menschen" sind?

In etwa wie bei dieser Person (hier Katzen)--Wikiseidank (Diskussion) 19:14, 19. Feb. 2017 (CET)

Anthropomorphismus ist nicht hinreichend, aber nötig dazu. Bink22 (Diskussion) 19:27, 19. Feb. 2017 (CET)
Radikaler Antinatalismus à la VHEMT? Leider ist der Artikel arg ausbaufähig... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:45, 19. Feb. 2017 (CET)
Misanthropie. Meiner Meinung nach bei vielen Arten von Tierliebe, Tierschutz, Tierrecht allzu oft stark erkennbar mit dabei... --Anvilaquarius (Diskussion) 20:48, 19. Feb. 2017 (CET)
Ignoranz der Tatsachen, Wunschdenken, Irrglaube? Schließlich beruht eine solche Ansicht auf der private Fehl-Kateorisierung eines Tieres (per definitionem also eines nicht-menschlichen Lebewesens) als "Mensch", was der gängigen biologischen oder soziologischen Definition, was "Mensch" ist diametral entgegensteht, genauso könnte man einen Baum oder Steine auch als "Mensch" definieren. - andy_king50 (Diskussion) 22:05, 19. Feb. 2017 (CET)
Ack Anvilaquarius, Misanthropie trifft es wohl am besten: Tierliebe und Menschenhass, Tierliebe geht immer über Nächstenliebe, Wie weit darf Tierliebe gehen? (Suchergebnisse zu: übertriebene Tierliebe bessere Menschen) --178.10.140.85 00:40, 20. Feb. 2017 (CET)
"Oui, je suis devenue misanthrope après avoir découvert que la cruauté et la connerie humaines étaient sans limites." Wöff! Wöff!
Ich vermute, dass da noch etwas anderes mitschwingt.
Menschen sind Sozialtiere, d.h. sozialer Kontakt ist nötig, aber sozialer Kontakt mit anderen Menschen kann für bestimmte Personen (aus welchen Gründen auch immer) anstrengend / unerfreulich / frustrierened etc. sein. Mit Tieren hingegen ist es scheinbar einfacher (reduzierte Ansprüche, geduldiger, keine Widerworte etc.). Es gibt weitere berühmte Beispiele solchen Verhaltens. GEEZER … nil nisi bene 07:37, 20. Feb. 2017 (CET)
Was für ein merkwürdiger Morgen. Nicht nur, dass es kein einziges (!) Interwikilink für Tierliebe gibt. Es scheint auch keinen einheitlichen Begriff für (Misanthropie + gesteigerte Tierliebe) = X zu geben (obwohl es häufig vorzukommen scheint). Sehr, sehr merkwürdig. GEEZER … nil nisi bene 10:35, 20. Feb. 2017 (CET)
Das Folgende sagt ein Psychiater darüber:
"Tierliebe und Misanthropie sind beide Einstellungen, weder Eigenschaften noch Funktionen und insofern nicht Gegenstand psychopathologischer Betrachtung, also auch nicht dimensional oder kategorial zu beschreiben. Je mehr ich darüber nachdenke, bin ich mir auch nicht so sicher, ob beide Einstellungen überdurchschnittlich häufig verbunden sind. Klar gibt es Menschenscheue, die mit Tieren unbefangener umgehen/verkehren, sicher auch Misanthrope, die Tierliebe ideologisch instrumentalisieren aus welcher psychopathologischen Disposition auch immer. In einem Wort ist mir das nicht bekannt. Wie wäre es mit Zoophilermit?"
GEEZER … nil nisi bene 08:28, 21. Feb. 2017 (CET)
<quetsch> Gefragt war aber nicht, ob Misanthropen häufiger tierlieb sind, sondern ob Menschen mit überzogene Tierliebe häufig misanthrop sind. Ich denke, letzteres düfte zutreffend sein. --88.68.84.183 17:37, 21. Feb. 2017 (CET)
Kann man sozialen Kontakt durch Tierse substituieren/ersetzen?Schreibfehler, den ich gerne stehen lasse.--Wikiseidank (Diskussion) 16:25, 21. Feb. 2017 (CET)
Angeblich ja, s.a. Tiergestützte Therapie. --88.68.84.183 17:37, 21. Feb. 2017 (CET)
Aber sicher: bei älteren Personen ("angenommen werden, wie man ist"!!!) und Paro (Roboter) auch bei Demenzkranken. Und mal beobachten, wie Hundebesitzer mit ihren Mitmenschen Mithunden reden.
Ich gehe sogar soweit (und könnte es belegen), dass ich auch noch Smartphones einbeziehe (mal beobachten, was junge Menschen heute nebeneinander auf Parkbänken machen ... das war vor 50 Jahren komplett anders). D.h. aber nicht, dass alle Smartphone-User Misantrophen sind, sie sind in extremo nur "anders" (weil das Dingelchen Bedürfnisse sehr schnell befriedigt...) GEEZER … nil nisi bene 10:08, 22. Feb. 2017 (CET)
Der von mir verlinkte Wiki-Artikel passt dazu nicht, da keine gegenseitige Interaktion stattfindet, sondern eher eine Art "Master ans Servant"?--Wikiseidank (Diskussion) 16:23, 22. Feb. 2017 (CET)
Nein, sehe ich nicht so. Der Artikel ist wohl (noch) zu eng gefasst. Sozialverhalten - und dazu gehören ja die "Beziehungen" schliesst durchaus den Primaten und die Tiere ein. Hier Hunde und - Google => "Soziale Beziehung" mensch Katze <=) - selbst bei Katzen.
Um den Menschen - den Illusionskünstler par excellence - über Tiere anders denken zu lassen, muss man dem Tier nur einen Namen geben. Da wurde sogar "Larry, the Lobster" verschont... GEEZER … nil nisi bene 17:30, 22. Feb. 2017 (CET)

Unterschied zwischen DDR und GDDR

Was ist der Unterschied zwischen DDR und GDDR? Ich bin in der unglücklichen Situation, mir eine neue Workstation für GPU-Videoschnitt mit Premiere Pro zulegen zu müssen, und die einzigen mir für eine Konfiguration angebotenen Graphikkarten, die gleichzeitig GPU-kompatibel für PPro sind und nicht 600 bis 5.000 EUR allein für die Karte kosten, sind alte Legacykarten, die eine mit DDR3 und die andere mit GDDR3. Die beiden zuständigen WP-Artikel sagen mir nur, daß GDDR für Graphiken da ist und DDR nicht. Heißt das jetzt, daß die Karte, die nur DDR3 und nicht GDDR3 hat, eigentlich garkeine Graphikkarte ist, oder was? --79.242.219.119 19:30, 15. Feb. 2017 (CET)

Artikel GDDR gab keine ausreichende Info? (Die Auskunft ist für Fragen die weder eigene angemessene Recherche noch Artikel lösen konnten) - andy_king50 (Diskussion) 19:34, 15. Feb. 2017 (CET)
Ich hab' doch gesagt, daß der Artikel für so eine Frage nix hergibt. Am Anfang steht einfach nur, daß GDDR für Graphiken da ist, und dann kommen sofort nurnoch die einzelnen Entwicklungsstufen von GDDR1-5 und wie die sich untereinander unterscheiden, während jeder Unterschied zu DDR völlig links liegengelassen wird. Da erfährt man dann höchstens noch was über irgendwelche Voltspannungen, und das war's. Im Grunde ist das fast nur ein Stub. Darüber, wozu man nun DDR und wozu man GDDR braucht und was also eine DDR-Graphikkarte überhaupt soll, die damit offenbar garnicht für Graphik da ist, schweigen sich beide Artikel notorisch aus. --79.242.219.119 19:37, 15. Feb. 2017 (CET)
Hier werden die Unterschiede erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 15. Feb. 2017 (CET)
Hm. Ich habe nachwievor die einfache Frage, ob man für GPU-Videoschnitt nun DDR oder GDDR braucht. Mit etwas Eigenrecherche bin ich nun u. a. hierauf gestoßen: [36] Einfache Antwort: Man braucht eindeutig GDDR wegen der höheren Datenrate. Irgendwo anders habe ich nämlich mit der Recherche noch gelesen, daß DDR-Graphikkarten eigentlich nur primär zum Anzeigen von einfachen unbewegten Bitmaps, Tabellen, einfaches Design von OS-Komponenten usw. da sind, während GDDR bedeutet, daß es sich tatsächlich um Videokarten für Videoschnitt handelt. --79.242.219.119 20:34, 15. Feb. 2017 (CET)
GDDR ist einfach eine andere Benamsung für DDR-Speicher, wenn er auf Grafikkarten verbaut ist. DDR3 ist moderner und üblicherweise auch schneller als GDDR3, weil die Versionsnummern bei GDDR schneller hochgezählt wurden. -- Janka (Diskussion) 22:35, 15. Feb. 2017 (CET)
Dann ist es aber schon komisch, daß DDR3-Graphikkarten wesentlich billiger als GDDR3-Graphikkarten sind. Zumal GDDR schon von Haus aus schneller ist, wegen dem größeren Speicherbus und der Fähigkeit, Daten während desselben Clockcycles anfragen, empfangen und verarbeiten zu können, was DDR nicht kann, wie ich dank Rôtkæppchen₆₈s obigem Link jetzt weiß. --79.242.219.119 22:46, 15. Feb. 2017 (CET)
Premiere Pro sollte mit jeder Grafikkarte laufe, es geht da wohl eher um Zertifizierungen. Wenn du sparen willst, könntest du also statt einer Profi-Karte eine "normale" Grafikkarte vom Schlage einer GTX 1060 oder 1070 (mit GDDR5-Speicher) o. ä. kaufen. Wenn du professionellen Support haben willst, lohnt es sich aber vielleicht doch, Zertifiziertes zu kaufen. --Eike (Diskussion) 13:15, 17. Feb. 2017 (CET)
Am Ende war nun nicht DDR oder GDDR ausschlaggebend, sondern GPU-Kompatibilität in Premiere, wofür auch keine billige GTX 1050 reicht. Zuerst habe ich mir dann eine AMD Radeon R9 290X mit 4 GB Arbeitsspeicher ausgekuckt, dann aber festgestellt, daß mein neuer i7-7700K-Prozessor als Graphikchip einen Intel HD Graphics 630 an Bord hat, der laut Angaben von Intel irgendwie mit dem Premiere-GPU-kompatiblen Intel Iris Pro Graphics 6300 identisch sein soll (andere Hardware, selber Treiber? andere Treiber, selbe Hardware?). Wenn's aber damit keine GPU-Kompatbilität für Premiere gibt, wird's doch noch zusätzlich die AMD Radeon R9 290X. Auf jedenfall dürfte das System mit einer M.2-SSD als Systemplatte, die über 3.000 Mb/s schafft, sowie noch zusätzlich 16 GB an RAM-Sticks sauschnell werden. --79.242.219.119 03:03, 20. Feb. 2017 (CET)
Die Frage wäre, was versprichst du dir von der Kompatibilität? Funktionieren tut es mit einer "nicht kompatiblen" Karte auch, und selbst eine GTX 1050 ist sehr, sehr viel schneller als alles, was Intel anbietet (eine gute AMD-Karte natürlich auch). --Eike (Diskussion) 22:37, 20. Feb. 2017 (CET)
Schnelleres Rendering von GPU-Effekten beim Schreiben auf die Festplatte bzw. in den Arbeitsspeicher; das geht schon bei ganz einfachen und primitiven Effekten wie Helligkeit, Kontrast, Gamma und den allerprimitivsten Überblendungen los: [37] (s. Abschnitt FAQ 6: How does video editing software use video cards?). Ich will auch bei 4K nichtmehr'ne Stunde oder länger warten müssen, um 20 Minuten Material aus der Timeline raus auf Platte zu schreiben. --79.242.219.119 02:31, 21. Feb. 2017 (CET)
Dann würde ich nicht auf die Kompatibilitätsliste achten, sondern eine für das System angemessene Consumer-Grafikkarte kaufen. Mit Intel wirst du da nicht glücklich. (Achtung, das ist theoretisches Wissen, ich habe keine ernstzunehmende Erfahrung mit Videoschnittsoftware. Ich hab nur viel über Grafikkarten und ein bisschen was über die Profi-Karten und ihre Zertifizierung gelesen.) Ich würde an deiner Stelle mal nach ein paar Messergebnissen googeln. --Eike (Diskussion) 12:42, 21. Feb. 2017 (CET)
Wie gesagt, ich verlasse mich da auf die offizielle Komptabilitätsliste von Adobe: [38] Die Aussagen zur Identität der 630 bzw./alias 6300 bei Intel sind vage, weshalb ich ja im Fall des Falles auf die AMD zurückgreifen werde. --79.242.219.119 00:21, 22. Feb. 2017 (CET)
Wie gesagt: Wenn es dir um Geschwindigkeit geht, rate ich davon ab, dich nach der Kompatibilitätsliste zu richten, dann würde ich mich nach der Geschwindigkeit richten (also Messergebnissen). Die sprechen bestimmt gegen Intel. Ich hab mir jetzt (erst) die Kompatibilitätsliste angekuckt und bin überrascht: Ich war davon ausgegangen, dass die nur Profi-Karten empfehlen. Aber da ist ja jede Menge Consumer-Karten bei. Die Liste ist einfach nicht auf dem aktuellen Stand, weder bei Nvidia noch bei AMD. Ich würde mir dafür eine aktuelle Consumer-Karte kaufen, also eine AMD 480 oder eine Nvidia 10x0. Die AMD Radeon R9 290X geht aber auch. --Eike (Diskussion) 08:09, 23. Feb. 2017 (CET)

Skipass-Fotokontrolle durch Verdecken der Kamera umgehbar?

In den meisten Skigebieten wird ja mithilfe von Kameras an den Drehkreuzen der Liftanlagen kontrolliert, ob der Skipass nicht weitergegeben/verkauft wurde. Aber lässt sich diese Kontrolle nicht einfach durch Verdecken der Kameralinse mit der Hand umgehen? Wenn das Referenzfoto einfach schwarz ist, dann kann ja später schlecht verglichen werden, ob die Person, die gerade durchs Drehkreuz gehangen ist, wirklich der ursprüngliche Inhaber des entsprechenden Skipasses ist? Oder tun die Liftbetreiber irgendetwad dagegen? Ich halte jedenfalls immer die Linse zu (aus Datenschutzgründen, nicht weil ich den Skipass weiterverkaufrn will xD), aber ich wurde noch nie von einem Liftwart diesbezüglich angesprochen o.ä.... Aber wenn das System wirklich so leicht umgangen werden kann, wäre es ja irgendwie sinnlos?

--213.162.68.48 20:49, 16. Feb. 2017 (CET)

Das sollte in den AGB des Liftbetreibers stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 16. Feb. 2017 (CET)
Ohne es jetzt wirklich genau zu wissen, würde ich deinen ersten Satz schon bezweifeln. Verkaufen des Skipasses ist ohnenhin ganz normal. Um zu verhindern, dass er gleichzeitig von mehreren Personen genutzt wird, ist der Eingang für einige Zeit für den soeben genutzen Pass gesperrt. --KayHo (Diskussion) 23:29, 16. Feb. 2017 (CET)
Ich denke nicht, dass wir behilflich sein sollten, Leistungen zu erschleichen. Grade wenn der Betreiber einen echten Aufwand hat, diese Leistung zu erbringen. --Hans Haase (有问题吗) 07:19, 17. Feb. 2017 (CET)

Das Referenzbild wird sinnvollerweise in Anwesenheit eines Mitarbeiters aufgenommen. Wenn nicht, kann man es gleich vergessen. Die Kameras an den Durchgängen sind m.E. Sowieso mehr Deko, weil mit Helm, Skibrille, Schal und hochgezogenem Kragen kein sinnvoller Vergleich mit einem Referenzbild möglich ist. Deshalb werden in vielen Skigebieten ja auch stichprobenhaft manuelle Kontrollen durchgeführt. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 08:01, 17. Feb. 2017 (CET)

In den Skigebieten gibt es sog. "Kontrollzonen", in denen manuell kontrolliert werden kann. Allerdings dürften diese Kontrollen eher selten sein. z.B. im Skigebiet Kitzbühel gibts sogar einige Lifte, die von Hütten mit Übernachtungsmöglichkeiten auf Skiern ohne Tourenausrüstung über normale Pisten erreicht werden können, aber trotzdem keine elektronische Zugangskontrolle haben (zahlt sich für die paar Hansln wahrscheinlich nicht aus) und selbst dort habe ich nie manuelle Kontrollen gesehen obwohl ich schon öfters in diesem Skigebiet war. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 17. Feb. 2017 (CET)
@KayHo: Der erste Satz des Fragestellers ist in einigen (hochpreisigen) Skigebieten Tatsache, allerdings weiß ich nicht, wie intensiv die einzelnen Fotos dann von den Mitarbeitern kontrolliert werden. Und der Weiterverkauf ist in praktisch allen Skigebieten durch die AGB untersagt. @Zxmt: Das Referenzbild wird sinnvollerweise bei der ersten Durchfahrt durch die Sperre aufgenommen, damit es bereits den Skifahrer mit seiner kompletten Ausrüstung zeigt. (Im Gegensatz zu dem Foto, das auf einem (Mehrtages-)Skipass aufgedruckt ist und im Zweifelsfall manuell kontrolliert werden kann.)--TheRunnerUp 14:58, 18. Feb. 2017 (CET)
Also wenn ich Skifahren gehe, hab ich je nach Wetter unterschiedliche Brillenglöser und fahr entweder ur mi Helm und am Hals nicht zugezogener Jacke oder mit zugezogener Jacke und wenns wirklich kalt ist auch lit Schal und/oder Skimaske, hatte aber noch nie Probleme oder Nachkontrollen beim Loft. Daher glaube ich nicht, dasa das Foto wirklich automatisch kintrolliert wird. --MrBurns (Diskussion) 14:10, 19. Feb. 2017 (CET) PS: und was ist wenn ich eine komplette neue Ausrüstung kaufe? Dann wäre ich ja für ein augomatisches System (wenn ich voll verhüllt fahre) kaum wiederzuerkennen. Ich kann mir nur vorstellen, dass die allgemeinen Körperpropationen überprüft werden, daher wenn sich z.B. zuerst ein kurzer Dicker fotografierne lässt und dann ein langer Dünner fährt könnte es Probleme geben... --MrBurns (Diskussion) 14:16, 19. Feb. 2017 (CET)

Bei Tagespässen wäre ein Foto mit Ausrüstung sinnvoller, aber da lohnt sich das Theater doch eh nicht. Bei länger laufenden Pässen bringen Fotos mit Ausrüstung herzlich wenig; am ehesten werden doch sowieso Saison-Pässe weitergegeben und wer ein Saison-Abo hat, der hat meist auch unterschiedliche Ausrüstung. In meinem Hausgebiet werden das im System gespeicherte Foto und das an der Schranke geschossene Foto nebeneinander am Bildschirm angezeigt - aber wenn überhaupt genug Personal da ist, um auf den Bildschirm zu schauen, dann lässt sich daraus idR nichts brauchbares ableiten. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 12:57, 21. Feb. 2017 (CET)

Die meisten Skigebiete fotografieren nur bei Mehrtagespässen. Ich hab kürzlich in einem Skigebiet einen 9-Tages-Skiipass erworben und zwar am 1. Skitag natürlich mit Ausrüstung. Vorm Foto hab ich gefragt, ob ich die Skibrille aufsetzen soll. Die Frau an der Kassa hat gemeint, das wäre vollkommen egal. Daher denke ich nicht, dass die auf mehr schauen als auf die allgemeinen Körperpropationen. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 23. Feb. 2017 (CET)

Falsche Kassenbons

Ich habe heute einen bemerkenswerten Kassenbon bekommen:

Eingekauft hatte ich Ware zu 7% MwSt und zu 19% MwSt. Der Bon wies dann untereinander beide Summen in netto aus, dann beidemale den Mehrwertsteuerbetrag und dann jeweils den Wert brutto.

Aus den beiden Bruttowerten wurde dann die Endsumme brutto gebildet. Und die passte nicht: Es war ein Cent zu viel. Ich hab's nachgerechnet und es war so, dass die beiden Mehrwertsteuerbeträge jeweils auf weniger als ein halbes Cent endeten - wenn man sie exakt berechnet hat. Auf dem Bon waren sie beide abgerundet angegeben. Die Endsumme aber wurde offenbar aus den beiden exakten Werten berechnet - und wenn man diese Summe rundete, dann musste man die aufrunden. Und so hatte man einen Cent Differenz.

Gibt es eine Bezeichnung für diese Art des Fehlers? --83.135.226.133 20:29, 17. Feb. 2017 (CET)

Naheliegenderweise Rundungsfehler (der ja nun hier genau nicht auftrat)? Oder suchst du was Komplizierteres? 89.12.84.193 20:32, 17. Feb. 2017 (CET)
die Telekom Deutschland rechnet wohl mit 5 Stellen nach dem Komma... eigentlich könnte man auch gleich mit rationalen Zahlen rechnen und erst ganz am Ende auf 2 Stellen runden... aber das ist wohl zu viel verlangt... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 17. Feb. 2017 (CET)
Der Artikel Signifikante Stellen sagt: “…sollen in Zwischenrechnungen bekannte Größen mit mindestens einer Stelle mehr eingesetzt werden als im Ergebnis angegeben…” Ein Fachbegriff scheint in dem Artikel (und auch in verwandten Eintragungen in der en:WP) aber nicht auf. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:58, 17. Feb. 2017 (CET)


Die Bruttosumme ist entscheidend. Das wird auf deiner Umsatzsteuererklärung summiert eingetragen, auf den Euro abgrundet genau, und die abzuführende Steuer davon berechnet. Das Netto rechnest du auf deiner Umsatzsteuererklärung nichtmal aus. Der Verkäufer macht es genauso. Mehr interessiert das Finanzamt auch nicht. Das Abdrucken der Nettobeträge und Umsatzsteuer hat also was von Folkore. -- Janka (Diskussion) 22:02, 17. Feb. 2017 (CET)

Beim Kassenabschluss siehst Du einige Cent Rundungsdifferenzen. Nur heben sie sich über die Menge wieder auf. Kleiner als einen Cent kann man nicht bezahlen. Das gilt auch für Benzinpreise. Beim Monatsabschluss (Umsatzsteuererklärung) fällt die Summe der Rundungsfehler auf. Das ließe sich dann bezahlen, sind aber auch nur Cent und entstehen wenn die Summen der Belege und deren Summe kontrolliert werden und dienen zur Kontrolle. Es ist nur eine Summe aus Auf- und Abrundungsfehlern. Sie lässt nur eingeschränkt auf Umsätze schließen, eher auf die Anzahl der Belege. --Hans Haase (有问题吗) 23:06, 17. Feb. 2017 (CET)

Natürlich muß der Nettobetrag in die Umsatzsteuererklärung. Buchen tut man aber in der Tat brutto und zwar so, daß die Kasse stimmt.--80.129.151.139 00:05, 18. Feb. 2017 (CET)

Du hast recht. Falsch erinnert. -- Janka (Diskussion) 00:39, 18. Feb. 2017 (CET)

Es gibt ein ganzes Forschungsgebiet, das sich mit derartigen Rundungsfehlern befasst: die Numerik. 62.44.135.239 08:28, 18. Feb. 2017 (CET)

Es stimmt, dass der Bruttowert im Kassenbuch protokolliert wird, aber das beantwortet ja nicht die Frage, wie mit einem solchen Fehlbetrag umzugehen ist. Der unterschiedliche Umsatzsteuersatz ist ja z.B. für den Vorsteuerabzug relevant, bei dem man beide Werte - den für 7% und den für 19% - getrennt sieht. Und so kommt man dann auf das einen Cent zu kleine Ergebnis.

Natürlich könnte man jetzt eine der beiden Buchungen absichtlich um einen Cent verfälschen, damit die Summe wieder stimmt. Oder man bucht einen Cent als Privatentnahme. Aber das kann es ja beides nicht sein. --83.135.226.133 10:36, 18. Feb. 2017 (CET)

Schon mal aufgefallen, dass in der Umsatzsteuererklärung nur ganze Euros -ohne Cent- eingetragen werden?
Aber so sind die Buchhalter. Investieren -ohne mit der Wimper zu zucken- mehrere Stunden, um einen einzelnen Cent zu finden. --77.9.1.173 10:48, 18. Feb. 2017 (CET)
Buchhalter machen auch nur das, was das Finanzamt sehen will. Das sind u.a. die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung, die sich aus dem Gesetz wie etwa dem HGB oder aus Gewohnheitsrecht ergeben. Fehlbeträge stellen einen Mangel in der Buchführung dar und je nach Umfang der festgestellten Mängel ist die Finanzverwaltung ggf. dazu berechtigt, die Kassenbuchführung als nicht ordnungsgemäß zu verwerfen. In der Folge wird der Unternehmer geschätzt, was in aller Regel nicht zu seinen Gunsten ausgeht. --83.135.226.133 13:22, 18. Feb. 2017 (CET)

Entweder die Kassensoftware beginnt mit der Bemessungsgrundlage nach Steuersätzen getrennt zu rechnen (im B2B üblich) oder man rechnet von den Bruttobeträgen runter (B2C). Centbeträge sind nach Rundung#Summenerhaltendes_Runden zu runden. Wenn das die Kassensoftware nicht hinkbekommt, taugt sie nichts. Das Finanzamt hat damit erstmal wenig zu tun. Differenzen, die sich aus der Umsatzsteuervoranmeldung ergeben, gehören entweder in die sonstigen Erträge oder die sonstigen Aufwendungen. Fehlbeträge sind was völlig anderes. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:44, 20. Feb. 2017 (CET)

Wenn das die Kassensoftware nicht hinkbekommt, taugt sie nichts.
An der Stelle war ich die Tage auch schon. Zum Fehlbetrag wird das, wenn man im Kassenbuch einerseits die Ausgaben als Bruttosumme je Beleg festhält, man dann aber in unterschiedlichen Konten die einzelnen, dahinterstehenden Bruttowerte für 7 und 19% MwSt erfasst. Ich war ja versucht, den 1 Ct als Aufmerksamkeit zu verbuchen - wie ein Geschenk... --83.135.226.206 19:37, 20. Feb. 2017 (CET)
Wo bekommt man denn solche Bons? Ich würd das gerne auch mal ausprobieren. 129.13.72.198 14:31, 23. Feb. 2017 (CET)

Problematisch kann es werden, wenn Du (in Österreich) falsch gerundete Nettobeträge und Bruttobeträge eingibst und die Eingabesoftware den Abschluss verweigert. Dann suchst du dich krumm und dumm nach dem Fehler. Z.B. Wenn du mit EXCEL auf 10 Stellen genau rechnest, Excel aber nur 2 Stellen schreibt... --185.65.186.148 23:57, 23. Feb. 2017 (CET)

Erhöhte Werte für radioaktives Jod in Europa

Seit Anfang Januar sollen erhöhte, aber nicht gesundheitgefährdende Werte des Jodisotops 131I in ganz Europa in der Atmosphäre messbar sein, die Quelle des üblicherweise bei Reaktorunfällen austretenden Radionuklids ist dabei unklar. Quelle: [39]. Ist das Fake News oder hat da sonst noch jemand von gehört? Die Quelle Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire scheint seriös. Benutzerkennung: 43067 22:46, 18. Feb. 2017 (CET)

<Ironie an> Oh, wie schön! Endlich mal die Gelegenheit, I-131 auch einzuatmen</Ironie>

Ist vielleicht Flamanville, wo es doch tatsächlich neulich einen Störfall gab, schuld? Und was wurde eigentlich aus Fessenheim, aus Tihange und Doel?--ObersterGenosse (Diskussion) 23:06, 18. Feb. 2017 (CET)

Wie kann eine Explosion im nichtnuklearen Teil eines Druckwasserreaktor-Kernkraftwerks 131Iod und 210Blei freisetzen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 18. Feb. 2017 (CET)
Ich traue französischen und belgischen (geschweige denn tschechischen, russischen oder sonstigen) Behörden nicht immer vollkmmen, dass sie die ganze Wahrheit über einen Störfall sagen. Während ich letztes Jahr in der Klinik lag, fast lebensgefährlich krank, kam ja beispielsweise heraus, dass es in Fessenheim im April 2014 einen heftigen Störfall - oder fast den GAU- gegeben hätte! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:00, 19. Feb. 2017 (CET)
(BK)Nun ja, jeder Messwert schwankt (wenn er gestern/im Dezember besonders tief war ist es irgend wie logisch, dads er steigt wenn er wieder normal wird). Also müsste man zuerst mal Wissen wie sich die Messungen in der Regel verhalten (also welche Bandbreite die Messungen je Messstandort haben). Wir haben auf de Karte nur zwei Messungen die über 0.5 liegen. Aber die Seite auf die Weitergeleitet wird irgend was von „Using the Institute’s very high-volume filtration stations and gamma spectrometers, we detected micro-traces in France of less than 0.8 micro-becquerels per cubic meter (µBq/m3)“ geschrieben [40]. Also ich hab das Gefühl nur die polnische und spanische Messung sollte überhaupt Anlass geben der Sache nachzugehen.--Bobo11 (Diskussion) 00:01, 19. Feb. 2017 (CET)
@ObersterGenosse: Dir ist hoffentlich klar, dass Deine Wortwahl von Unkenntnis zeugt. Das Konzept GAU/Auslegungsstörfall/Maximum Credible Accident/MCA ist seit Jahrzehnten hoffnungslos veraltet, wie die auf menschliches Versagen zurückzuführenden Unfälle von Three Mile Island und Tschernobyl gezeigt haben. Wer diesen Begriff verwendet oder nur denkt, hat von Nuklearsicherheit nichts verstanden. Der Vorfall vom 9. April 2014 war auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) auf Stufe 1 „Störung bzw Anomalie“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 19. Feb. 2017 (CET)
Kernkraftwerk Flamanville#St.C3.B6rf.C3.A4lle: nun treten aus sonem Nukularkraftwerk (das zeugt nun wieder von intensiven Kenntnissen der TV-Serie „Die Simpsons“...) ja eigentlich dauernd instabile Isotope aus... dass durch eine Explosion und einen Brand diese Menge _nicht_ angestiegen ist, scheint mir unwahrscheinlich, zumal der sekundäre Kreislauf ziemlich belastet sein könnte, weswegen der wohl auch nur indirekt gekühlt wird... was die Behörden aber sicherlich meinten ist, dass die relativ willkürlich und zu Gunsten der Betreiber gezogenen Grenzen nicht überschritten wurden... --Heimschützenzentrum (?) 06:11, 19. Feb. 2017 (CET)
Das Wasser in den Sekundär- und Tertiärkreisen kann nur durch Aktivierung strahlend werden, oder eben durch ein Leck im Wärmetauscher. Bei 131Iod und 210Blei in der Luft müssten also alle Wärmetauscher defekt sein und irgendwer müsste mal schnell einen Kühlturm gebaut haben. Das Kernkraftwerk Flamanville hat keine Kühltürme und gibt sein aktiviertes Kühlwasser nämlich in den Atlantik und nicht in die Luft ab. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 19. Feb. 2017 (CET)
Explosion... ich wiederhole: Explosion... diese Ansage war kotsenfrei... --Heimschützenzentrum (?) 10:21, 19. Feb. 2017 (CET)
Die Brennelementhüllrohre sowie der Wärmetauscher zwischen Primär- und Sekundärkreis sind defekt und diese Defekte werden verheimlicht statt repariert. Dann kann auch 131Iod und 210Blei in den Sekundärkreis und durch die Explosion in die Luft gelangen. Gemessen werden sie dann aber nur in Spanien und Polen. Die Rechenmodelle dazu muss man dann bei den Meteorologen suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 19. Feb. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: also hier steht, dass radioaktives Jod sogar im regulären Abgas/Abwasser enthalten ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 23. Feb. 2017 (CET)

Also scheint das verlässlich zu sein. Man geht ja ins Spekulative, aber die Ursache kann ja kaum etwas anderes als ein Störfall in einem Kernreaktor gewesen sein. Mich erstaunt, dass in keinem Pressemedium das mal thematisiert wurde. Oder habe ich das was übersehen? Benutzerkennung: 43067 08:43, 19. Feb. 2017 (CET)

früher waren meine Eltern noch Mitglied im Verein „Eltern für unbeschwerte Schulfahrten nach Belgien (mit unbeschadeter Rückkehr), Recht, Verfassung, Freiheit, Schwesterlichkeit und unbelastete Nahrung“... die hatten in ganz Schleswig-Holstein ein unabhängig finanziertes Netzwerk aus Strahlungs-Sensoren errichtet (eine Spende eines AKW wurde erst angenommen und dann wieder zurück gegeben... jawohlja...), damit die eben sagen können, ob/wann/wo/was passiert ist... dazu gab es noch eine Notfall-Telefon-Liste mit deren Hilfe sich die Mitglieder alle gegenseitig in geordneter Weise anrufen konnten... --Heimschützenzentrum (?) 10:21, 19. Feb. 2017 (CET)
in Brunsbüttel ist übrigens seit einem Jahr alles beim Alten: [41] --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 19. Feb. 2017 (CET)
Nachdem die Werte zuerst in Norwegen, Finnland und Polen und später erst in Westeuropa gemessen wurden, wird als Quelle Osteuropa angedeutet [42]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:08, 19. Feb. 2017 (CET)
Hm. Hat da im Ukrainekonflikt einer der Beteiligten etwa plötzlich und heimlich zu einem etwas drastischeren Mittel gegriffen? --79.242.219.119 00:44, 22. Feb. 2017 (CET)

Ab wie vielen Äpfeln pro Tag wird es ungemütlich?

(Rein hypothetische Frage) Wie viele Äpfel könnte man täglich essen, bevor es ungesund wird? --88.153.22.115 04:35, 19. Feb. 2017 (CET)

das kommt wohl auf die Größe des Magens an... wenn der voll ist, soll man nix mehr essen... so furchtbar ungesund sin Äpfel vllt gar nicht: [43]... wenn es Bio-Äpfel sind, soll man wohl wegen Vitamnin B12 die ungewaschene Schale mitessen... --Heimschützenzentrum (?) 05:59, 19. Feb. 2017 (CET)
Auf bzw. in Äpfeln oder sonstigen Pflanzen befinden sich (mit Ausnahme des stark jodhaltigen und daher nicht ungefährlichen Nori) derart mikroskopische Mengen von lebenswichtigem B12, daß es praktisch unmöglich ist, genug Obst zu sich zu nehmen, daß der Körper überhaupt eine Zufuhr merkt oder was davon verarbeiten kann. In unserer zuständigen Liste für den B12-Gehalt von Lebensmitteln ist auf sämtlichen 23 Plätzen kein einziges Obst zu finden, ob nun gewaschen oder ungewaschen. Selbst Soja und Ingwer haben mehr B12 (wobei größere Mengen Soja allerdings die Leber schädigen), und auch, wenn man diese beiden als einzige B12-Lieferanten verzehren würde, würde man trotzdem noch elendig an B12-Mangel verrecken; Veganer sind im Grunde eine Art kollektive Selbstmordsekte. --79.242.219.119 05:31, 21. Feb. 2017 (CET)
Solange man gleichzeitig noch etwas anderes zu sich nimmt, um Durchfall aufgrund von zu hoher Fruktosekonzentration im Darm zu vermeiden, dürfte es da wohl keine fixe Grenze geben. --46.127.87.225 09:52, 19. Feb. 2017 (CET)
Äpfel enthalten von Natur aus Pektin und Ballaststoffe, also Stoffe, die dem Durchfall eher entgegenwirken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 19. Feb. 2017 (CET)
Ergänzung: Fruktose ist ein Zucker, der dem Mensch kein Sättigungsgefühl vermittelt. Es wird vermutet, dass die natürliche Konzentration unbedenklich ist. Züchtungen und künstliche Zugaben bei verarbeiteten Lebensmmitteln sollten bedenklich stimmen. Beim Obst ist die Banane – verbreitet die Cavendish – der Rekordhalter der Kalorienliefereanten. --Hans Haase (有问题吗) 14:48, 19. Feb. 2017 (CET)
Für Personen mit Fruktosemalabsorption ist die Fruktose aber nicht so toll. Da kann eventuell schon ein einziger Apfel zu Verdauungsstörungen führen. --MrBurns (Diskussion) 15:08, 19. Feb. 2017 (CET)
Ich reagiere auf rohe Äpfel allergisch. Da ist ein Viertel Apfel schon zu viel. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:32, 19. Feb. 2017 (CET)
Hast Du schon kleinreiben und stehenlassen bis der Brei braun anläuft probiert? --Hans Haase (有问题吗) 17:38, 19. Feb. 2017 (CET)
Wer Äpfel an sich gut verträgt, kann gerne mal ausprobieren, wieviele er essen kann, bevor es ihm ungemütlich wird. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß eine Apfeldiät wochenlang gut gehen würde, sofern ein Eiweißlieferant dazu gegessen wird. "Ungesund" dürfte es nur für Personen werden, die Äpfel grundätzlich nicht so gut vertragen. --178.10.140.85 17:38, 19. Feb. 2017 (CET)

Sinnfreie Frage, solange unklar ist, was sonst noch in welchen Mengen gegessen wird. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 17:48, 19. Feb. 2017 (CET)

Naja, wenn es bspw. um Muskatnüsse ginge, könnte ich die Frage recht genau beantworten. Sogar zu Zimtsternen gibt es klare Emnpfehlungen. --178.10.140.85 17:51, 19. Feb. 2017 (CET)
Äpfel sind aber nun nicht gerade für ihren Gehalt an Giftstoffen wie Cumarin oder Psychotropika wie Myristicin bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 19. Feb. 2017 (CET)
Ja, wenn ein Gift enthalten wäre, welches man über den Verzehr in letaler Dosis aufnehmen könnte, dann wäre diese Menge zweifelsfrei "ungesund". Nur sehe ich bei Äpfeln keinen derart kritischen Inhaltsstoff. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 18:08, 19. Feb. 2017 (CET)
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“ Man kann sich sogar mit Wasser vergiften, das kommt gar nicht mal so selten vor. Wenn man wirklich Ahnung von Medizin hat, dann kann man erkennen, das solche Fragen eben nicht so trivial sind, wie sie auf minimal vorgebildete Laien wirken. --178.10.140.85 18:15, 19. Feb. 2017 (CET)
„Die Dosis macht das Gift“, ist ein Paradebeispiel für eine Binsenweisheit, die man nicht unbedingt während eines Medizinstudiums erworben haben muss. Man darf den Antwortenden aber unterstellen, dass die davon ausgehen, dass der Fragesteller nicht vorhat, über Wochen hinweg jeden Tag 10 kg Äpfel zu verspachteln und sonst nichts anderes. Benutzr Zxmt hat es um 17:48 Uhr eigentlich voll auf den Punkt gebracht. Der Rest sind eigentlich Betrachtungen zur (Un-)Schädlichkeit eines erhöhten, aber immernoch normalen Apfelkonsums im Rahmen einer weitgehend normalen Ernährung... --Gretarsson (Diskussion) 19:26, 19. Feb. 2017 (CET); nachträgl. geringf. geänd. 20:04, 19. Feb. 2017 (CET)
P.S. Und eine zweite Binsenweisheit hinterher: Als gesund geltende Dinge kann man als gesunder Mensch prinzipiell sooft und soviel essen, wie man darauf Appetit hat. In der Regel signalisiert ein gesunder Körper über den Appetit, wann er wovon genug hat. Weitherhin Äpfel zu essen, obwohl einem schon bei deren Anblick schlecht wird, würde ich also nicht als gute Idee bezeichnen... --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 19. Feb. 2017 (CET)
Überdosiertes Vitamin D kann giftig werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:47, 19. Feb. 2017 (CET)
Da brauchst Du bei Äpfeln keine Angst haben, denn die enthalten kein oder so gut wie kein Vitamin D. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 19. Feb. 2017 (CET)
Da das nun erledigt ist, welches Lebensmittel wollen wir als nächstes durchnehmen? Datteln? Kokosnüsse? Erdbeeren? Meeresfrüchte? Lebertran? Yotwen (Diskussion) 08:56, 20. Feb. 2017 (CET)
Banana! --178.4.159.201 14:38, 20. Feb. 2017 (CET)
Das ist ein guter Vorschlag. Zu Bananen gibt es bei Mimikama ähnlich viel wie zur Tierquälerei. --Hans Haase (有问题吗) 18:37, 20. Feb. 2017 (CET)
*stöhn!* Frisches Obst machen wir jetzt schon seit neun Wochen... --79.242.219.119 05:47, 21. Feb. 2017 (CET)
Das klärt die überaus wichtige Frage, wie ich mich gegen einen mit einer Banane bewaffneten Mann verteidigt. Sowas kann man immer gebrauchen, das sollte verpflichtend an Schulen unterrichtet werden. --88.68.84.183 15:50, 21. Feb. 2017 (CET)
Vielleicht könnte man, um an den Monty-Python-Sketch anzuknüpfen, mal hier abschließend die Frage abklären wieviel spitze Stöcke man so am Tag essen kann, bevor es ungesund wird... --Gretarsson (Diskussion) 19:18, 21. Feb. 2017 (CET)
Sofern man die sehr gründlich kaut vor dem Abschlucken und die Peristaltik normal funktioniert, könnte man schon einige Kilo davon verspeisen über den Tag hinweg, bevor es ungesund wird. Manche Menschen essen viele Jahre lang Steine, ohne größere Probleme zu bekommen. Geht alles:) --178.4.105.59 14:37, 23. Feb. 2017 (CET)

Krankheiten und unbestimmter Artikel

Es gibt Krankheiten, die man generell ohne Artikel schreibt (z.B. "er hat Krebs" oder "er hat Aids"), Krankheiten, die man mit unbestimmtem Artikel schreiben muss ("er hat eine Grippe", "er hat eine Erkältung") und Krsnkheiten bei denen beides geht ("er hat Schnupfen"/"er hat einen Schnupfen"). Gibts dafür irgendeine Regel? --MrBurns (Diskussion)

AFAIK/CS gibt es dafür keine Regel und auch keine Regelmäßigkeit. --84.61.75.202 23:14, 17. Feb. 2017 (CET)
Er hat [die] Pocken. (←beides möglich) Ich krieg die Motten. „Hilfe, mein Hund hat Stoiber.“ (You Don’t Know Jack: „Land oder Krankheit?“, gefragt wurde „Malaysia“ und was dort vorkommen kann.) --Hans Haase (有问题吗) 23:25, 17. Feb. 2017 (CET)
Now Cindy's got religion/ She's had it once before...--Edith Wahr (Diskussion) 12:19, 18. Feb. 2017 (CET)
Ja, stimmt, vestimmte Artikel sind auch möglich, es heißt ja auch "er hat die Pest" ("die Pocken" könnte sich ursprünglich auf das sichtbare Zeichen der Krankheit beziehen). --MrBurns (Diskussion) 23:34, 17. Feb. 2017 (CET)
Im Deutschen gibt es keinen unbestimmten Pluralartikel. Wenn es also mehrere unbestimmte Krankheitsmanifestationen sind, hat man diese ohne Artikel: Er hat Pocken, Masern, Röteln, etc. Sobald es aber nur eine Krankheitsmanifestation ist oder mehrere bestimmte, kann ein Artikel stehen, muss aber nicht: Er hatr den schlimmsten Schupfen seit Menschengedenken. Sie hat eine Tibiakopffraktur. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 17. Feb. 2017 (CET)
hm. Hab jetzt meine selige Großmutter im Ohr, die hat oder hätte noch so recht jeder Krankheit einem Artikel verpasst, den Masern, den Röteln, der Mumps, der Krätze, der Tollwut, der Schwindsucht, sogar dem Krebs, nur denen nicht, die keinen vertrauten Klang haben, also eher nicht (der) Tuberkulose, (dem) Typhus, (dem) Rheuma, (der) Malaria. Vielleicht eine Frage des Registers; es mag, so schwant mir, dem Sprachempfinden des Deutschen durchaus natürlicher erscheinen, Krankheiten mit einem Artikel zu versehen, war bis vor nicht allzulanger Zeit die Regel. Ohne Artikel klingt es vage nach knapper medizinischer Notation, die mag auf die Umgangssprache abfärben. --Edith Wahr (Diskussion) 02:31, 18. Feb. 2017 (CET)
Zusammengeratener Nonsens. Gerade die genannten Krakheiten werden meist mit Artikel verwendet: die Pocken, die Masern, die Röteln. Sowas ist wenn, dann bestenfalls regional typisch, aber mehr auch nicht. --84.58.88.49 14:39, 18. Feb. 2017 (CET)
bei „Family Guy“ gibt s auch „das AIDS“: [44]... macht auch etwas Sinn, weil das „S“ wohl für „Syndrom“ steht... --Heimschützenzentrum (?) 06:50, 18. Feb. 2017 (CET)
Korrekt! --84.58.88.49 14:39, 18. Feb. 2017 (CET)

Man kann ja mehrere Grippen im Leben bekommen. Daher kann man "eine (unter vielen) Grippe" haben. Da Aids leider unheilbar ist und man sein Leben lang daran leidet, gibt es nur genau diese eine Krankheit, daher wohl nur: "sie hat Aids", ebenso wie Herpes. Entweder hat man Herpes oder nicht, heilbar ist Herpes ja ebensowenig. Das ist zumindest meine Erklärung. Das haut zwar nicht immer hin, aber Sprache ist ja auch nicht immer ganz logisch. 62.44.135.239 08:26, 18. Feb. 2017 (CET)

Ich glaube, Edith Wahr ist da auf der richtigen Spur. Verwunderlich für mich, dass da die selige Oma herhalten muss. Auch ich, zugegeben etwas reifer an Jahren, hätte bis zu diesem Thread selbstverständlich die Masern, die Röteln, die Mumps, die Grippe, der Schnupfen gesagt; der augenscheinliche Sprachwandel war mir noch gar nicht aufgefallen. So sind ja auch all die großen historischen Krankheiten beartikelt: die Pest, die Pocken, die Schwindsucht (statt TB). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:40, 18. Feb. 2017 (CET)
Grippe und Schnupfen haben hier den bestimmten Artikel (er hat die Grippe, den Schnupfen), die gleichen mit unbestimmtem Artikel (eine Grippe, einen Schnupfen) oder ohne Artikel kenne ich nicht. Ohne Artikel bleiben das Kopfweh (sie hat Kopfweh) und die Kopfschmerzen (ich habe Kopfschmerzen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 18. Feb. 2017 (CET)
Es gibt aber auch eine Gegenbewegung, die radikal verschlagwortet, bspw.: "Isch hab' Rücken!" Das geht dann mit dem Trend der Jugendsprache, alles außer Hauptwörtern, Pronomen und verstümmelten Prädikaten wegzulassen, bspw.: "Isch war Kino!" --84.58.88.49 14:39, 18. Feb. 2017 (CET)
Versucht Ihr gerade, lokale Sprachgewohnheiten, die überall anders sind bzw. sein können, in Regeln zu manifestieren? Nö, oder? ;-) Für mein Empfinden ist die allererste Anwort von IP84.61.. die einzig wahre: Keine Regeln, keine Regelmäßigkeiten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:54, 18. Feb. 2017 (CET)
Das ist ein sinnvoller Ansatz, wenn man den Sprachgebrauch sowieso kennt oder zu kennen glaubt. Wenn man es lernen oder lehren muss, sucht man nach Regeln. Ich habe jetzt beispielsweise diesen Ratgeber aus dem renommierten Hueber-Verlag gefunden, der den mir gewohnten Gebrauch des Artikels bei Krankheiten klar als falsch benennt. Wieder was gelernt! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:13, 18. Feb. 2017 (CET)
hier was gar nicht mal so uninteressantes zum/zur/zu Mumps und anderen Leiden; dass sich die "Zahnschmerzen" jedes Jahr weiter nach Süden ausbreiten und das "Zahnweh" also bald nurmehr im Nationalpark Berchtesgaden anzutreffen sein wird, war für mich zumindest neu. --Edith Wahr (Diskussion) 13:26, 18. Feb. 2017 (CET)
Ei guck! Noch etwas, das mir gar nicht aufgefallen wäre. Ich, nördlicher Süden, hätte immer Zahnweh gesagt - dachte ich. Aber bei längerem Nachdenken: Wenn ich dann beim Onkel Doktor anrufe und vornehm um einen Termin bitte, berichte ich der Sprechstundenhilfe wohl tatsächlich eher von starken Zahnschmerzen als von starkem Zahnweh. Ach, der Norden gewinnt immer! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 18. Feb. 2017 (CET)
Ups, da war ich zuvor fürwahr ein klein wenig voreilig. Dass es tatsächlich dafür Regelungen oder Ratgeber gibt, die dem Thema sogar eigene Abschnitte widmen, hätte ich tatsächlich nicht erwartet. Und das was Du schreibst, @Dumbox, ist absolut richtig. Ich streiche mal eben ganz unauffällig da oben bei mir etwas durch ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:53, 18. Feb. 2017 (CET)

Dafür verschiebt sich die Sonnabend-Samstag-Linie unaufhörlich Richtung Norden. Mittlerweile sagt man schon in Nordhessen Samstag. Das war vor 20 Jahren noch anders. Vermutlich gilt das auch für die Apfelsine-Orange-Linie. 62.44.135.239 19:19, 18. Feb. 2017 (CET)

Also, ich höre auch schon seit über 20 Jahren: "Ich hab' Grippe!" ohne Artikel, und zwar durchaus auch in Kreisen, die nicht dem Gossensprech von: "Isch hab' Rücken..." angehören. Und in Hamburch bzw. südlichem SH hat man definitiv auch schon vor über einem Vierteljahrhundert Samstach gesacht. --79.242.219.119 00:43, 20. Feb. 2017 (CET)
Samstach ham' wir da mindestens schon seit den Siebzigern gesacht. "Sonnabend" war nur was für feine Pinkel. --178.10.140.85 01:52, 20. Feb. 2017 (CET)
Naja, genauer is das ja eingtlich Sonnahmt, nur echt mit dem nasal-dunklen nördlichen å! ;) --79.242.219.119 05:01, 21. Feb. 2017 (CET)
Dafür breitet sich der Südsprech "Fünfzick" (statt des korrekten "Fünfzich") immer weiter nach Norden aus ... ess iss garnich alles so einseitich. -- Zerolevel (Diskussion) 22:59, 20. Feb. 2017 (CET)
Also wenn, dann heestet ja wohl „Fuffzich“ (daher die entsprechende Banknote „Fuffi“)... und: „Schlachsahne“... :-) --Gretarsson (Diskussion) 02:07, 23. Feb. 2017 (CET)
@Gretarsson: Also nee, dit "fuffzich" iss ja woll Balinarisch. Aba da Dudn saacht bein Keenich: "König [...nic]"; un denn "königlich [...niklic]" (nuja, dit "c" bein Dudn hattn Heekchen drunna, aba dit ha'ick nich uffe Tastatua.) Det heeßt also, die Endung "...ig" musste uff Hoochdeutch imma wie en "ich" saaren. "Könick" kimmt klar außen Süden, vonne Bajuwaren un so Zeuchs. -- Zerolevel (Diskussion) 23:54, 23. Feb. 2017 (CET)
Auf Bairisch heißt das eher fuchzich oder fuchzik. --195.200.70.50 16:20, 24. Feb. 2017 (CET)

Nord- und Südsprech

Zur Frage, was wo gesagt wird oder was "Südsprech", "Bairisch" oder "Berlinerisch" ist und wo sich welche Linie befindet, empfehle ich den Atlas Alltagssprache --ObersterGenosse (Diskussion) 00:24, 26. Feb. 2017 (CET)

Wer war evtl. der 50000. Schütze?

Laut Kicker gibt es vier Varianten zur Zählung der Gesamt-Bundesligatore. Variante 1 liefert "erst" 49950, Variante 2 49991, Variante 3 nun 50003 Tore. Bei der letzteren Variante heißt der Schütze des 50000. Bundesligatores Karim Bellarabi. Variante 4 - mit den Toren von abgebrochenen Spielen - weist 50017(?) Tore aus. Wer war denn hier der Schütze des 50000. Bundesligatores (es muss am letzten Spieltag gefallen sein)? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:05, 17. Feb. 2017 (CET)

Guck dir die halt Spielberichte vom letzten (20.) Spieltag an (findest du allesamt bei kicker.de) und zähl es selbst aus. Nach der 4. Zählvariante hat Bellarabi ja das 50013. 50014. Tor erzielt. Das 50000ste fiel dann wahrscheinlich letzte Woche Samstag, denn am Sonntag fielen nur 6 Treffer, am Samstag hingegen 15 14. Guck dir die Spiele an, und erstelle eine Tabelle, in der du auflistest, wer in welcher Spielminute ein Tor erzielt hat. Allerdings musst du dabei voraussetzen, dass bei jedem der Spiele die Spielzeit simultan lief, was spätestens ab der 2. Halbzeit wegen unterschiedlicher Nachspielzeiten am Ende der 1. Halbzeit unrealistisch ist. Fiel der rein von der Spielminute in Frage kommende Treffer also in der 2. Halbzeit und liegt er dort eng mit anderen Treffern beieinander (< 5 min), müsste man sich anschauen, um welche Uhrzeit die jeweils tatsächlich gefallen sind... --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 19. Feb. 2017 (CET); zuletzt. geänd. 11:25, 22. Feb. 2017 (CET)
Wobei die Methode nicht ganz unproblematisch ist, wenn z.B. bei einem Spiel mit Beginnzeit 15:30 ein Tor in der 73. Minute fällt und bei einem anderen Spiel am selben Tag mit der selben Ankickzeit in der 74. Minute, muss das Tof in der 73. Minute nicht unbedingt vor dem in def 74 Minute gefallen sein, da die Uhrheit vom Ankick vor Allem bei der zweitdn Halbzeit einige Minuten auseinanderliegen kann. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 19. Feb. 2017 (CET)
Hab ich das oben nicht geschrieben? ;-) --Gretarsson (Diskussion) 18:29, 19. Feb. 2017 (CET)
P.S. Am Sonntag und beim 18.30-Uhr-Spiel am Samstag fielen insgesamt nur 8 Treffer, das fragliche Tor muss also eines der 13 12 sein, die während der fünf Nachmittagspartien fielen (davon war ich oben sowieso ausgegangen) und zwar tatsächlich eines der 6 7, die während der 2. Halbzeit fielen (damit muss man dann also nur noch 4 Spielberichte angucken, denn bei Bremen-M’Gladbach war der Halbzeitstand auch der Endstand)... --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 19. Feb. 2017 (CET); zuletzt. geänd. 11:25, 22. Feb. 2017 (CET)
Es scheint dich ja brennend interessiert zu haben, ObersterGenosse, wer denn nun der Rekordtorschütze nach inoffizieller Zählung war, wenn du hier zwar die Frage einstellst, dich dann aber anscheinend nicht weiter drum scherst, wie die Antwort lautet. Ist dir die Recherche selbst dann noch zu anstrengend, wenn dir das Ergebnis schon fast auf dem Silbertablett präsentiert wird?
Da es mich letztlich selbst interessiert hat, und für evtl. interessierte Mitlesende hier die Auflösung:
Die Partien Leipzig–HSV und Ingolstadt–Bayern scheiden aus, weil dort die in der 2. Halbzeit erzielten Tore (Numero 50003 bis 50005) alle in der 90. min oder später fielen. Das entscheidende Tor fiel also entweder bei Darmstadt–Dortmund oder L’kusen–Frankfurt, und, was soll ich sagen, auch nach dieser Zählung war der Rekordtorschütze ein „Pillendreher“: Es war Chicharito, der in der 63. Spielminute gegen Frankfurt das 2:0 für sein Team erzielte. Der 2:1 Siegtreffer der Darmstädter durch Colak fiel zwar in der 67. Minute und damit relativ dicht dran, doch den Uhrzeitangeben in den jeweiligen Livetickern ist zu entnehmen, dass Chicharito um 16:50 Uhr traf, Colak hingegen erst 16:54, die 2. Halbzeit bei beiden Spielen also ungefähr gleichzeitig angepfiffen wurde. Colak erzielte demnach also nur Tor Nummer 50001. Das 50002., der Vollständigkeit halber, schoss Kevin Volland (78.), der damit den 3:0-Endstand gegen die Eintracht herstellte. --Gretarsson (Diskussion) 11:14, 22. Feb. 2017 (CET)

Danke für die Antworten! Hier hatte sich einige Tage lang niemand gemeldet, also dachte ich, die Frage sei unbeantwortet ins Archiv gewandert oder sowas. Tschuldigung an alle!

Und danke an Gretarsson für die Recherche! Beide Jubiläumstore gehen also auf das Konto von Vizekusen! Und wenn sie jetzt noch die beiden anderen (mehr oder weniger) offiziellen Jubiläumstore schießen... wäre doch cool, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:08, 22. Feb. 2017 (CET)

OK, dann nichts für ungut. Ja, wäre schon ein großer Zufall, wenn tatsächlich „alle“ 50.000sten Tore ein Leverkusener schießen täte. Ob das cool wäre, weiß ich nicht. Davon kaufen könnten sie sich nichts. Viele fänden das wahrscheinlich gar nicht so cool, denn m.W. hat Leverkusen jetzt nicht sooo wahnsinnig viele Anhänger und der finanzielle Rückhalt, den sie durch die Bayer AG haben, wird ihnen auch gerne geneidet, wobei ich persönlich das schlicht als Standortvorteil werten würde... --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 22. Feb. 2017 (CET)
Nachtrag: Das 50.000ste nach Variante 2 fiel übrigens auch noch am vergangenen Spieltag und zwar wieder am Samstag und wieder in der 2. Halbzeit (damit ist klar, dass kein Bayer-Spieler „alle vier“ Jubiläumstreffer erzielen wird). Ausgehend von 49.991 Toren nach dem Spiel L’kusen–Augsburg fielen am Samstag Nachmittag in der 1. Halbzeit die Treffer 49.992 bis 49.996. Das Jubiläumstor nach dieser Zählung war demnach, wenn ich richtig gezählt hab, das 2:0 der Ingolstädter im Spiel gegen Frankfurt. Torschütze war Pascal Groß. Das Tor fiel in der 69. Minute, laut Kicker-Liveticker um 16:57, d.h. 7 min nach dem Treffer des Hoffenheimers Kramaric zum 1:0 gegen Darmstadt (64.) und deutlich vor den beiden letzten Treffern des Nachmittages, die beide erst in der Nachspielzeit erzielt wurden. Das letzte der vier Jubiläumstore dürfte dann am übernächsten Spieltag fallen (Stand derzeit, wenn ich richtig gezählt hab, 49.970). --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 22. Feb. 2017 (CET)

Wir haben jetzt also schon: Karim Bellarabi Chicharito Pascal Groß

und werden bei einem torreichen Spieltag am nächsten, sonst am übernächsten Spieltag wissen, wer das "vierte" Jubiläumstor geschossen hat. Daher:

Nicht-Archivieren-Baustein entfernt --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 5. Mär. 2017 (CET)

--ObersterGenosse (Diskussion) 01:12, 23. Feb. 2017 (CET)

So, wenn 49.970 Tore bis zum letzten Sonntag gefallen sind - so wie es Gretarsson vermutet hat - und da ja gestern und heute schon 25 Tore fielen (es war also ein "torreicher Spieltag"), fehlen nur noch fünf. Dafür hätten wir noch Ingolstadt - Gladbach und Schalke - Hoffenheim. Also könnten durchaus morgen fünf Tore fallen und wir hätten den vierten 5000er schon morgen. Ansonsten am nächsten Spieltag... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:51, 25. Feb. 2017 (CET)

Heute fielen nochmal vier Tore, d.h., der Schütze zum 1:0 am nächsten Freitag beim Spiel Augsburg-Leipzig wird der Schütze des 50.000sten Bundesligatores nach Zählvariante 1. --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 27. Feb. 2017 (CET)

Und nun steht der vierte Schütze fest! Die zu Feiernden sind:

Weil die Bayern ja nun nicht in jedem Spiel 8 Tore schießen war die Wahrscheinlichkeit für die übrigen Vereine nicht um so sehr viel geringer, hier einen der Torschützen zu stellen. Und das Stafylidis-Tor war definitiv ein würdiger „letzter“ 50.000ster Treffer... --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 5. Mär. 2017 (CET)