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James Sidney Édouard Ensor (* 13. April 1860 in Ostende; † 19. November 1949 ebenda) war ein belgischer Maler, Grafiker und Zeichner. Ensors Werk ist inhaltlich und stilistisch ausgesprochen vielseitig. Teile lassen sich dem Expressionismus, Surrealismus oder Symbolismus zurechnen. Über seine Karriere hinweg schuf er Landschaftsmalerei, Interieurmalerei, Stillleben und Selbstbildnisse. Religiöse Motive und Karikaturen verband er mit autobiografischen Bezügen. Bekannt wurde er insbesondere durch den Einsatz von fantastischen Elementen wie Masken und Skeletten, die ihm auch den Beinamen „Maler der Masken“ eintrugen.
Ensor verbrachte, von einer kurzen Studienzeit in Brüssel abgesehen, sein ganzes Leben in Ostende, wo er in der Mansarde seines Elternhauses arbeitete. Er war Mitglied der belgischen Künstlervereinigung Société des Vingt und sah sich selbst als Anführer einer künstlerischen Avantgarde. Sein Frühwerk war noch vom Impressionismus beeinflusst und bestand vor allem aus Seestücken sowie Interieurs in dunklem Kolorit. Später wurden die realistischen Sujets immer unwirklicher und fantastischer, die Farben heller und leuchtender. Die Bilder erzählten häufig Geschichten mit einer Wendung ins Groteske oder Makabre. Mit satirischen Zeichnungen etablierte er sich als Gesellschaftskritiker; sie thematisierten aber auch seine künstlerische Zurückweisung, unter der er lange litt. Erst spät in seiner Karriere fand er Anerkennung, die 1929 in der Ernennung zum Baron mündete.
Ensors Hauptwerk entstand zwischen 1885 und 1895. Dabei wechselten die künstlerischen Mittel von Werk zu Werk und lassen kaum Stileinheit oder chronologische Entwicklung erkennen. Als Opus magnum gilt das großformatige Gemälde Der Einzug Christi in Brüssel (1888/89). Das Spätwerk wiederholte frühere Themen und Motive und war nicht mehr von derselben künstlerischen Radikalität. Ensors Abkehr von der akademischen Ausbildung und seine freie Stil- und Themenwahl wurden von Zeitgenossen bewundert. Dennoch blieb er ein Außenseiter in der künstlerischen Moderne, der keine Schüler hatte und keine Stilrichtung prägte. Gleichwohl wirkten seine Ausdruckskraft und seine fantastischen Einfälle auf viele Künstler des 20. Jahrhunderts ein, besonders aus dem Umfeld des Expressionismus. James Ensor verbrachte den Großteil seines Lebens in seiner Geburtsstadt Ostende, einer beschaulichen belgischen Fischer- und Hafenstadt mit 16.000 Einwohnern, die sich im Sommer regelmäßig in ein mondänes, vom belgischen Königshaus und der englischen Gesellschaft besuchtes Seebad verwandelte. Der Vater James Frederic Ensor entstammte einer wohlhabenden englischen Familie und ließ sich nach einem Amerikaaufenthalt in Belgien nieder, ohne jedoch beruflich Fuß fassen zu können. Er verbrachte den Tag in Cafés und seiner Bibliothek, förderte die künstlerischen Interessen seines Sohnes, wurde im kleinbürgerlichen Ostende aber bald als Müßiggänger und Versager verspottet und gab sich dem Alkohol hin. Die Trunksucht des Vaters bildete nach Meinung vieler Biografen den Hintergrund von Ensors erstem Maskenbild Die verärgerten Masken (1883)
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