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Wissenschaftliche Arbeiten und deutscher Pressespiegel zu medizinischen Artikel der Wikipedia

Siehe auch Pressespiegel, Zentrale medizinische Artikel

Artikel die anderssprachige Wikipedia-Versionen betreffen sind in grauem Text.
  • Zeitschrift: Stefan Mey: Medizin in Wikipedia: Online-Enzyklopädie als Patientenbegleiter, In: Deutsches Ärzteblatt, 9. April 2015 - 112(15): A-687 / B-585 [1]
    Patienten holen sich ihr erstes Wissen oft von Wikipedia. Wie kommen die Medizininformationen in die Online-Enzyklopädie, und wer schreibt die so wichtigen Artikel?
  • Zeitschrift: Daniela Biermann: Digitale Medien nicht immer aktuell, In: PZ Pharmazeutische Zeitung, 3. Juli 2014, Seite 29
    „Wie aktuell die Einträge auf Webseiten wie Wikipedia sind, ist aber unter Umständen Glückssache. (…) Für Erkrankungen, die mehr als eine Million Amerikaner betreffen, waren die Arzneistoff-Profile auf Wikipedia innerhalb von zwei Wochen zu 58 Prozent aktualisiert. (…) Die Sicherheitswarnung zum Lymphom-Wirkstoff Brentuximab-Vedotin war auch nach zwei Jahren noch nicht bei Wikipedia eingepflegt worden.“
  • Zeitschrift: David J. McIver, John S. Brownstein: Wikipedia Usage Estimates Prevalence of Influenza-Like Illness in the United States in Near Real-Time, PLoS Comput Biol 10(4): e1003581. doi:10.1371/journal.pcbi.1003581, (Zusammenfassung)
  • Zeitschrift: Wie geht ’s uns denn?, In: LEAD digital, 2. Oktober 2013, S. 22
    „Eine nach vier Jahren wieder aufgelegte Studie des Mindline Media Reports belegt, dass die Bedeutung des Internets als Informationsquelle rund um Gesundheitsfragen erheblich gestiegen ist. (…) Das online am intensivsten genutzte Angebot in Sachen Gesundheit ist Wikipedia (58 Prozent), gefolgt von Portalen wie netdoktor.de, gesundheit.de oder onmedia.de (41 Prozent) und den Internet-Seiten der Krankenkassen (37 Prozent).“
  • Taemin Kim Park: The visibility of Wikipedia in scholarly publications, First Monday, Volume 16, Number 8, 1. August 2011
    „Wikipedia’s citation rates in scholarly publications have been consistently increasing [...] Interestingly, researchers in engineering and medicine cite more often than do research on Wikipedia, while researchers in mathematics more often write about Wikipedia than cite it.“
  • Bertram F. Koch: OLG Hamm verbietet Schutzbrief für Schönheitsoperationen. Westfälisches Ärzteblatt 09/10 (PDF, 3 MB), S. 13 (der Autor zitiert aus der BKL Schutzbrief)
  • Meeting Abstract: Martin Gerken, Abdel Moniem Mukhtar: Rezeption von Leitlinien in der deutschprachigen Wikipedia , EbM – ein Gewinn für die Arzt-Patient-Beziehung?. Forum Medizin 21 der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität & 11. EbM-Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Salzburg, 25.-27.02.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House, 2010, doi:10.3205/10ebm077
  • Gute Noten für Wikipedia: Zuver­lässige Krebs­informationen. Deutsches Ärzteblatt 2. Juni 2010. Dazu der Abstract der berichteten Studie (Poster, ASCO 2010; gedruckt J Clin Oncol 28:7s, 2010 suppl; abstr 6058)
  • Leserbrief: Pender, Michael P, Lasserre, Kaye, Kruesi, Lisa, Del Mar, Christopher and Anuradha, Satyamurthy (2009-12) Is Wikipedia suitable as a clinical information resource for medical students?. Medical Teacher, 31 12: 1095-1096. PMID 20050104
  • Pressemeldung: TNS Healthcare GmbH, Ärzte ziehen Google den spezialisierten medizinischen Suchmaschinen vor, tns-healthcare.de, 22. Juli 2009
    „In der aktuellen Studie wurde den Ärzten konkret die Aufgabe gestellt, im Internet nach Informationen zu einem noch nicht zugelassenen Medikament zur Behandlung von Multipler Sklerose zu suchen. […] Knapp 60 Prozent der Studienteilnehmer haben durch Ihre Recherche sowohl den Namen des Präparates als auch den Namen des Herstellers korrekt in Erfahrung gebracht. […] Besonders hilfreich beim Auffinden der Lösungen waren nach Angabe der Studienteilnehmer die Webseiten der Internet Enzyklopädie Wikipedia und der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG).“
  • Zeitschrift: Konrad Lischka: "Wir wollen Qualitätsjournalismus aufspüren", In: Spiegel, 1. Juli 2009
    SpOn im Interview mit Krishna Bharat, Erfinder des Google-News-Aggregators: „SPIEGEL ONLINE: Sie binden von Nutzern generierte Inhalte ja schon mittelbar ein, mit Links zu Wikipedia im US-Angebot. Ist Wikipedia eine Nachrichtenquelle?
    Bharat: Einige Wikipedia-Artikel sind sehr lange, gute Zusammenfassungen von allen Dingen, die passiert sind. Der Artikel zur Schweinegrippe (en:2009 flu pandemic, d. Red.) zum Beispiel liest sich fast wie die Aufzählung von Ereignissen im Geschichtsbuch mit Links zu weiterführenden Artikeln. Bei großen Themen sind solche Überblickstücke in Wikipedia immer frisch. Diese Zusammenfassungen der Vorgeschichte einer Nachricht finden viele Leser sehr nützlich - sie werden häufiger verlinkt und geklickt als eine einzige Nachricht. Es wäre vielleicht eine gute Idee, wenn Online-Medien vergleichbare Hintergrundseiten zu großen Themen schaffen und regelmäßig aktualisieren.“
  • Zeitschrift: Stiftung Warentest: Gesundheitsportale: Die besten Infos im Netz, 6/2009, S.86-91
    „Unser Rat: [...] Alle Portale wurden allerdings in diesem Punkt von Wikipedia („Die freie Enzyklopädie“) übertroffen - nirgendwo im Test werden die Informationen so übersichtlich präsentiert wie dort.“
  • Fachzeitschrift: B. Hughes et al.: Junior physician's use of Web 2.0 for information seeking and medical education: A qualitative study, International Journal of Medical Informatics, Articles not published yet, but available online, Article in Press, „Results indicate that 53% of internet visits employed user-generated or Web 2.0 content, with Google and Wikipedia used by 80% and 70% of physicians, respectively.“ doi:10.1016/j.ijmedinf.2009.04.008
  • Meeting Abstract: Fülöp Scheibler et al.: Wikipedia – ein geeignetes Glossar für EbM-Begriffe?, Evidenz und Entscheidung: System unter Druck. 10. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Berlin, 05.-07.03.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009, doi:10.3205/09ebm093
  • Website: Faz.de: Im Gespräch: Inselbegabung. Wie sieht Ihr Kopf von innen aus, Mister Tammet?, 07. Februar 2009
    Interview mit Daniel Tammet (inselbegabt) „FAZ: Sie meinen, das Internet schadet unserem Denken? Tammet: [...] Es gab Fälle, da impften Eltern ihre Kinder nicht, weil sie den Experten nicht trauten, sondern ihr Wissen aus anderen Kanälen bezogen. Einige der Kinder erkrankten an Masern und starben. Das kann in einer Wikipedia-Welt passieren.“
  • Website: Medizinische Fakultät Mannheim, Bibliothek: Wikipedia: Portal Medizin, 26. Januar 2009
    „Am 12.02.09 kann das Wikipedia Portal für Medizin, so ist es in der Versionsgeschichte nachvollziehbar, auf bisher 5 Jahre kollaboratives Arbeiten zurückblicken.“ (erste Version)
Wikipedia-Vertrauen der unterschiedlichen Studienrichtungen, Medizin (rot) 62,3%, Studieren im Web 2.0, HIS Hochschul-Informations-System, 2008
  • Pressemeldung: HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Aktuelle Studie zu "Studieren im Web 2.0" von HIS Hochschul-Informations-System GmbH und Multimedia Kontor Hamburg vorgestellt, Informationsdienst Wissenschaft , 21. November 2008
    • Benedikt Köhler: Studium 2.0: Vertrauen Studenten der Wikipedia? (weblog) In: viralmythen. 25. November 2008, abgerufen am 4. Dezember 2008.
      „Die besten Zuverlässigkeitswerte (”zuverlässig” und “sehr zuverlässig”) bekommt die Wikipedia von den Studenten technischer Studiengänge wie Agrarwissenschaften, Medizin“. Der Wert für Medizin: 62,3% der Befragten, denen Wikipedia ein Begriff ist, halten die Informationen der Wikipedia für sehr verlässlich oder verlässlich. Keine Medizinstudentin gibt an, die Zuverlässigkeit der Wikipedia nicht beurteilen zu können. Mediziner lesen überdurchschnittlich oft die Wikipedia: 85,9% (Durchschnitt 79,7%).
  • Fachzeitschrift: Kevin A Clauson, Hyla H Polen, Maged N Kamel, Joan H Dzenowagis: Scope, Completeness, and Accuracy of Drug Information in Wikipedia, In: The Annals of Pharmacotheapy, 2008 December, Volume 42, Published Online, 18. November 2008, doi:10.1345/aph.1L474

P.U. González: Wikipedia collaboration approach and the Wikiprofessional project [El enfoque de colaboración de Wikipedia y el proyecto Wikiprofesional], ACIMED (Havanna), Cartas (Briefe),Volume 18, Issue 1, July 2008

  • Posterpublikation: Kasia Czarnecka-Kujawa, Rupert Abdalian, Samir C. Grover: M1042 The Quality of Open Access and Open Source Internet Material in Gastroenterology: Is Wikipedia Appropriate for Knowledge Transfer to Patients?, Gastroenterology, April 2008, Volume 134, Issue 4, Supplement 1, Pages A-325-A-326, doi:10.1016/S0016-5085(08)61518-8
  • Posterpublikation: Scheibler F, Felgentraeger K, Grosselfinger R, Herrmann-Frank A, Hommerich J, Koch K, Kreis J, Scheike I, Steinzen A, Kulig M: How ‘evidence-based’ is Wikipedia?, Cochrane Colloquium 2008, Freiburg vom IQWiG
  • Website: Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V., Methodik, 13. November 2007
    „Eine kleine Task-force-Gruppe soll die spezifisch methodischen Einträge in Zusammenhang mit evidenzbasierter Medizin in Wikipedia prüfen, ggf. Vorschläge für eine Überarbeitung machen (die im Fachbereich diskutiert werden könnten) und die weitere Abbildung dieser Inhalte in Wikipedia beobachten“
  • Website: WDR.de, David Ohrndorf: Firmen schreiben sich Wikipedia schön, 15. Oktober 2007
    „Der Pharma-Konzern Grünenthal aus Aachen gibt offen zu: "Selbstverständlich kontrollieren wir, ob die Einträge zum Begriff Grünenthal, Contergan, Palliativmedizin, der Familie Wirtz u.a. korrekt sind." Eine Änderung am Wikipedia-Eintrag "Grünenthal" vom 24. Juni 2006 will das Unternehmen aber nicht veranlasst haben. Darin wurde unter anderem ergänzt: "Auch nach neusten Studien ist bewiesen, dass diese Nebenwirkungen" des Beruhigungsmittels Contergan "von der Firma Grünenthal nicht vorhersehbar waren." [...] Wer steckt hinter der IP-Adresse?“
  • Fachzeitschrift: L. Devgan, N. Powe, B. Blakey, M. Makary: Wiki-Surgery? Internal validity of Wikipedia as a medical and surgical reference, In: Journal of the American College of Surgeons, Volume 205, Issue 3, Supplement 1, September 2007, S. S76-S77, doi:10.1016/j.jamcollsurg.2007.06.190
  • Fachzeitschrift:: F. Schwarzenberger, P. A. Burger, M. Reimers und C.Walzer: Die Bedeutung von referierten Publikationen - Internetsuche, Beurteilung und Nutzung der Flut an wissenschaftlichen Informationen unter Praxisbedingungen, In: Veterinary Medicine Austria/Wiener Tierärztliche Monatschrift, 94 (2007), 133-142
  • Fachzeitschrift: Fabienne Hübener (Fachjournalistin für Wissenschaft und Medizin): Wissen frei Haus: Revolution der Nachschlagewerke, In: dent-online (med-online, apo-online), 2/07, Mai 2007, S.12-14
    „Gesucht wurde nach „Pulpitis“. Wikipedia glänzt mit dem ausführlichsten Text (382 Wörter) und erklärt korrekt und verständlich, um was es geht. 24 Begriffe im Text sind verlinkt und ermöglichen so ein erweitertes Verständnis des Krankheitsbildes. Die Erklärung richtet sich sowohl an Laien als auch an Experten. Ein Klick auf die Liste der Autoren, die an dem Beitrag mitgearbeitet haben, zeigt, dass sich der Beitrag seit Ersteinstellung im März 2004 mithilfe eines Zahnarztes aus NRW, eines Thüringer Tiermediziners und diverser anderer Schreiber positiv weiterentwickelt hat.“
  • Fachzeitschrift: U. Altmann: Representation of Medical Informatics in the Wikipedia and its Perspectives, Studies in health technology and informatics, 2005, 116, S.755-760, PMID
  • Meeting Abstract: Helge Tobias Kosuch, Albert J. Porth: Wissensmanagement in der Medizin mit "Wikis", 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (gmds), 26. bis 30.09.2004, Innsbruck/Tirol
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