Wilhelm Meyer-Markau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Meyer-Markau (Pseudonym für Wilhelm Meyer, weitere Pseudonyme: August Fürsicht, V. A. Kram; * 11. Oktober 1853 in Markau/Altmark; † 18. Juni 1910 in Duisburg) war ein deutscher Pädagoge und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Meyer-Markau war der Sohn eines Bauern. Nach der Volksschule absolvierte er die Präparandenanstalt und ein Lehrerseminar. Später wirkte er als Volksschullehrer in Duisburg. Neben einer Reihe von pädagogischen, sprach- und literaturwissenschaftlichen Untersuchungen veröffentlichte er auch erzählende Werke.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Parzival Wolframs von Eschenbach, Magdeburg 1882
  • Kehr als Seminardirektor, Leipzig 1885
  • Das Fremdwort in der deutschen Sprache, Gotha 1887
  • Das entschleierte Bild des Volksschullehrers, Bielefeld 1892
  • Kehr, Bielefeld 1892
  • Schulstaub und Kasernendunst, Bielefeld 1892 (unter dem Namen August Fürsicht)
  • Unsere hochdeutsche Sprache in ihrem Duisburger Alltagsgewande, Duisburg 1893
  • Sozialdemokratische Jugendschriften, Bonn [u. a.] 1898
  • Duisburg, die jüngste Großstadt des Deutschen Reiches, Duisburg 1904 (zusammen mit A. Holdschmidt)
  • Vom Religionsunterrichte (in unsern Volksschulen), Minden i.W. 1905
  • Heimatluft, Duisburg 1907
  • Und die Dornen gingen mit auf, Duisburg 1908

Herausgeberschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Was uns eint, Bielefeld 1891
  • Der Lehrer Leumund, Duisburg a. Rh. 1892
  • Plattdeutsche Kinderlieder für die Duisburger Jugend, Duisburg 1905
  • Auslese aus deutschen Dichtern, Duisburg 1908 (herausgegeben zusammen mit H. Giese)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikisource: Wilhelm Meyer-Markau – Quellen und Volltexte