Wilhelm Stürmer

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Allegorische Darstellungen der Künste und Wissenschaften am Südrisalit des Neuen Museums, bei deren Ausführung Wilhelm Stürmer beteiligt war, aus Friedrich August Stüler, Das Neue Museum in Berlin, Riedel 1862

Ludwig Wilhelm Stürmer (* 1812 in Berlin; † 1885 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde 1812 in Berlin als Sohn des Malers und Radierers Heinrich Stürmer (1774 oder 1775–1855) und Bruder des Historien- und Freskenmalers Karl Stürmer geboren. An der Preußischen Akademie der Künste war er Schüler Ludwig Wilhelm Wichmanns und Christian Daniel Rauchs. Ab 1838 war er in München bei Ludwig Schwanthaler. In den 1840er Jahren wirkte er wieder in Berlin. Er war am bauplastischen Schmuck des Neuen Museums beteiligt. Eine weitere Zusammenarbeit am Ende der 1840er Jahre ist mit Friedrich August Stüler beim Königstor und dem Roßgärter Tor in Königsberg bekannt.

Mit seiner Frau Charlotte, geborene Bonge (1833-um 1905) hatte er zwei Kinder. 1885 wählte Stürmer den Freitod.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wilhelm Stürmer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien