Wolf Wirth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wolf Wirth (* 30. Juli 1928 in Nürnberg; † 30. Juni 2005 in München; gebürtig Wolfgang Wirth) war ein deutscher Kameramann.

Er absolvierte eine fotografische Ausbildung und arbeitete ab 1948 als freiberuflicher Fotograf. 1954 fungierte Wirth erstmals als Kameraassistent bei Rolf Thieles Sie. Mit Kurz- und Dokumentarfilmen begann er im selben Jahr seine Laufbahn als Kameramann.

Wirth arbeitete in den 1960er-Jahren als Chefkameramann weiterhin vorwiegend mit Regisseur Rolf Thiele zusammen, er wurde aber auch von Vertretern des Neuen Deutschen Films engagiert. 1962 erhielt er für seine Kameraführung in Das Brot der frühen Jahre das Filmband in Gold, 1964 wurde ihm dieselbe Auszeichnung für Kennwort: Reiher zuerkannt.

Ab Mitte der 1970er-Jahre wandte sich Wirth ganz der Werbung zu. Als Unterzeichner des Oberhausener Manifestes empfing er 1982 wegen seiner Verdienste um den deutschen Film das dritte Filmband in Gold.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 8: T – Z. David Tomlinson – Theo Zwierski. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 430.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]