Wolfgang Nolting (Physiker)

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Wolfgang Nolting (* 13. März 1944 in Magdeburg) ist ein deutscher Physiker und arbeitet auf dem Gebiet der Festkörpertheorie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Schwerpunkt seiner Forschungen ist die Theorie des Magnetismus.

Nolting studierte Physik an der Universität Münster, wo er 1972 promoviert wurde. Es folgte ein Forschungsaufenthalt an der ETH Zürich und 1978 die Habilitation in Münster. Nach Professuren in Würzburg, Münster und an der Universidad de Valladolid in Spanien ist er seit 1994 Professor der Humboldt-Universität. Nach seiner Emeritierung 2009 arbeitet er auch weiterhin als Seniorprofessor an der Humboldt-Universität.[1]

Bekannt geworden ist Wolfgang Nolting unter anderem durch seine Lehrbuchreihe Grundkurs: Theoretische Physik, welche mittlerweile den Rang eines Standardwerkes in der Physikerausbildung erlangt hat.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Methode der Spektralmomente für das Hubbard-Modell eines Bandferromagneten. Münster, Dissertation, 1972
  • Quantentheorie des Magnetismus. Teubner, Stuttgart 1986, 2 Bände
  • Grundkurs: Theoretische Physik, Verlag Zimmermann-Neufang, Vieweg+Teubner Verlag, seit 2002: Springer Verlag, Berlin
    • Band 1: Klassische Mechanik
    • Band 2: Analytische Mechanik
    • Band 3: Elektrodynamik
    • Band 4: 2 Teilbände: 1 Spezielle Relativitätstheorie, 2 Thermodynamik
    • Band 5: Quantenmechanik, 2 Teilbände: 1 Grundlagen, 2 Methoden und Anwendungen
    • Band 6: Statistische Physik
    • Band 7: Viel-Teilchen-Theorie
  • Local-Moment Ferromagnets. Unique Properties for Modern Applications. Springer, Berlin 2005, mit Markus Donath, ISBN 3-540-27286-0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Angaben der Humboldt-Universität zu Berlin