Wolfram Höll

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Wolfram Höll (* 1986 in Leipzig) ist ein deutscher Dramatiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfram Höll studierte Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut Biel und Theater an der Hochschule der Künste Bern. Er ist Sohn von Barbara Höll.[1]

Er wurde 2012 zum Heidelberger Stückemarkt und zum Berliner Stückemarkt eingeladen. Er erhielt für das Stück Und dann in Heidelberg den Nachwuchspreis des Freundeskreises des Theaters Heidelberg, in Berlin den Preis „Theatertext als Hörspiel“ in Kooperation mit Deutschlandradio Kultur sowie den Literaturpreis des Kantons Bern 2013. Und dann wurde im Oktober 2013 am Schauspiel Leipzig in der Regie von Claudia Bauer als Sprechmusikstück uraufgeführt. Höll wurde für Und dann bei den Stücken 2014 mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet.[2] Den Mülheimer Dramatikerpreis erhielt er 2016 erneut für sein Theaterstück Drei sind wir.[3]

Höll bekam 2014 einen einjährigen Vertrag als Hausautor am Theater Basel.[4]

Höll lebt in Biel in der Schweiz.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Und dann, 2013
  • Drei sind wir, 2016
  • Disko, 2019[5]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mülheimer Dramatikerpreis 2014 und 2016
  • Dramatikerpreis der deutschen Wirtschaft 2015[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfram Höll, bei Suhrkamp
  2. Wolfram Höll gewinnt Mülheimer Dramatikerpreis, Der Standard vom 9. Juni 2014, abgerufen 7. Juli 2014
  3. "Drei sind wir": Jury kürt Wolfram Höll erneut zum besten Dramatiker, Spiegel Online, 27. Mai 2016, abgerufen am 27. Mai 2016
  4. Uraufführung Stück Labor (Memento vom 17. April 2015 im Internet Archive), beim Theater Basel
  5. Disko – Ivan Panteleev bringt Wolfram Hölls Auftragswerk für das Schauspiel Leipzig zur Uraufführung, nachtkritik.de vom 9. Februar 2019, abgerufen 8. Juni 2019
  6. Dramatikerpreis der deutschen Wirtschaft Gewinner (Memento vom 27. Mai 2016 im Internet Archive), kulturkreis.eu, abgerufen 28. Mai 2016