World Music Awards

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die World Music Awards werden jährlich an Musiker aus verschiedenen Musikkategorien verliehen, die die höchsten Plattenverkäufe weltweit für sich verbuchen können.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Veranstaltung wurde 1989 in Monaco ins Leben gerufen und wurde von Albert von Monaco gesponsert. Sie fand bis 2003 in Monte Carlo statt und wurde live in die USA übertragen. Daher verlegte man sie aus Rücksicht auf die US-Hauptsendezeit in die USA, wo sie 2004 in Las Vegas und 2005 in Los Angeles stattfand. Die World Music Awards im November 2006 fanden in London statt, um danach wieder nach Monte Carlo zurückzukehren. Im Jahre 2010 wurde hier die Veranstaltung veranstaltet.

John Martinotti und Melissa Corken waren die Executive Producers und Gründer der Awards. Mark Young (Agent von Jennifer Lopez und anderen Topstars) war Talent Producer und Claudia Lang betreute die PR. Der internationale Geschäftsmann Jack Z. Sherman war 2009/2010 der Botschafter (Ambassador) der „World Music Awards“ und verhandelte auf Regierungsebene mit Katar, Brasilien und China als mögliche zukünftige Veranstaltungsorte.

Zurzeit wird der Markenname „World Music Awards“ auf Twitter und Facebook als Plattform für Nachrichten aus der Musikbranche benutzt, die gut frequentiert wird. Dies lässt darauf schließen, dass es nach der Pause vielleicht doch wieder eine neue Ausgabe der Awards geben wird.

Wohltätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziel war es auch, die Awards mit einem wohltätigen Zweck zu verbinden. Die Einnahmen aus Sponsoring und Fernsehgeldern flossen alljährlich in die Monaco Aide & Presence Foundation unter dem ehrenamtlichen Vorsitz von Fürst Albert II und wurde auch von der monegassischen Regierung finanziell unterstützt.

Seit Beginn der wohltätigen Unterstützung konnten die World Music Awards mit Hilfe der Monaco Aide & Presence Foundation mehrere Schulen, Krankenhäuser und Waisenhäuser bauen. 2006 sollen ein Krankenhaus und ein Waisenhaus in Kamerun gebaut werden.

Die Awards[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Awards ermitteln die einzelnen nationalen Phonoverbände die aktuellen Verkaufszahlen und melden diese an die Zentrale der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) in London. Diese entscheidet daraufhin, wer die begehrten Preise erhält.

Ausgezeichnet werden männliche, weibliche Interpreten und Bands, die im Laufe des Jahres weltweit am meisten Umsätze machten.

Daneben gibt es auch noch Auszeichnungen für national erfolgreichsten Künstler in verschiedenen Ländern mit einem großen Musikmarkt.

2009, 2011, 2012, 2013, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020 fand keine Verleihung statt.

Preisträger 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

National Best-Selling Artists (Beste Nationale Künstler)

Legend Awards

Preisträger 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger 2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger 2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legend Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sonderauszeichnung wird ein Legend Award an einen international bekannten Musiker (oder auch Produzenten) verliehen, der mit seinem Lebenswerk die Musikindustrie stark beeinflusst hat. Dieser Sonderpreis wurde seit 1989 alle zwei Jahre verliehen und ab 1995 jedes Jahr (mit Ausnahme von 2001 und 2006).

Chopard Diamond Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer Sonderpreis der World Music Awards ist der Chopard Diamond Award, auch kurz Diamond Award genannt, der seit 2001 in unregelmäßigen Abständen verliehen wird. Bedingung für eine Nominierung ist der Verkauf von mindestens 100 Millionen Alben. Bisher wurde nur sechs Künstlern dieser Preis verliehen.

Deutsche Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es existiert auch die Kategorie „Bester Künstler Deutschlands“ bei den World Music Awards. Der Gewinner ist der deutsche Künstler, der im jeweiligen Jahr die meisten Tonträger verkauft hat.

Österreichische Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]