Óscar Tusquets

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Óscar Tusquets, auch Óscar Tusquets Blanca und Òscar Tusquets i Guillèn, (* 14. Juni 1941 in Barcelona, Spanien) ist ein spanischer Architekt, Maler, Designer und Verleger aus Katalonien.

Tusquets ging auf die Deutsche Schule Barcelona und besuchte danach die Escola de la Llotja in Barcelona. Er studierte an der Escola Tècnica Superior d’Arquitectura de Barcelona (ETSAB). 1964 gründete er zusammen mit Lluís Clotet das Studio PER, das bis 1984 bestand. 1987 ging er mit dem Architekten Carlos Díaz eine Architektengemeinschaft ein, die Projekte auch in Japan und Deutschland durchführte.

Tusquets ist Gründungsmitglied der Universitat Politècnica de Catalunya.

Tusquets gründete 1968 zusammen mit seiner Schwester Esther Tusquets (1936–2012) und seiner damaligen Ehefrau, der Schriftstellerin Beatriz de Moura, den Verlag Tusquets Editores. Dieser verlegt auch in Mexico und Argentinien und vergibt seit 2005 den Premio Tusquets de Novela für Romane in spanischer Sprache (castellano), der mit einem Betrag von 20.000 Euro dotiert ist. Von 1979 bis 2004 vergab Tusquets Editores den Premio de La Sonrisa Vertical, den Preis des vertikalen Lächelns, für erotische Literatur, der jedoch wegen anhaltend mangelnder Qualität der vorgelegten Manuskripte eingestellt wurde.

Preise und Auszeichnungen

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Architekturprojekte

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  • Skulptur Salvador Dalí an der Einfahrt in Dalís Heimatstadt Figueres.
  • 1974: Sitzbank für den Außenbereich Banco Catalano.

Veröffentlichungen

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  • Más que discutible. 1994.
  • Todo es comparable. 1998.
  • Dios lo ve. 2000.
  • Dalí y otros amigos. 2003.
  • Contra la desnudez. 2007.
  • Amables personajes, Essays. Editorial Acantilado, Barcelona 2009, ISBN 978-84-16011-08-7. Neu aufgelegt 2014.
  • Barcelona. Text von Rafael Chirbes und Óscar Tusquets u. a. Corso Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86260-019-9.[2]
  • mit Esther Tusquets: Tiempos que fueron., Editorial Bruguera, Barcelona 2012, ISBN 978-84-02-42090-9.

Einzelnachweise

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  1. documenta 8 Katalog: Band 1: Aufsätze; Band 2: Katalog Seite 256; Band 3: Künstlerbuch; Kassel 1987, ISBN 3-925272-13-5
  2. Die wahre ewige Stadt. In: FAZ. 2. Februar 2012, S. R4.