17. Jahrhundert v. Chr.

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Das 17. Jahrhundert v. Chr. begann am 1. Januar 1700 v. Chr. und endete am 31. Dezember 1601 v. Chr.

Zeitalter/Epoche

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  • Um 1700 v Chr. (nach traditioneller Chronologie) werden bei einem schweren Erdbeben sämtliche bekannte Zentren auf Kreta zerstört. Mit dem Wiederaufbau der Zentren beginnt die Neupalastzeit.[1]
  • Im späten 17. Jahrhundert v. Chr. beginnt in Griechenland das Späthelladikum (späte Bronzezeit), womit etwa gleichzeitig die frühe Phase der mykenischen Kultur anfängt, der ersten Hochkultur des europäischen Festlandes.[2] Sie ist zuerst in Lakonien und der Argolis nachweisbar.
Die territorialen Verhältnisse um das Jahr 1700 v. Chr. im Vorderen Orient

Ereignisse/Entwicklungen

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Löwentor der hethitischen Hauptstadt Ḫattuša

Persönlichkeiten

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Hinweis: Die Regierungsjahre lassen sich in diesem Jahrhundert noch nicht genau bestimmen. Von daher handelt es sich um ungefähre Schätzungen.

Statue Sobekemsaf I.
Statue Sobekhotep IV.

Pharaonen von Ägypten

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Könige von Assyrien

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Könige von Babylonien

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König von Elam

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Könige des hethitischen Reiches

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Erfindungen und Entdeckungen

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Diskos von Phaistos (schematische Darstellung)
  • In Kreta wurde 1908 der rätselhafte Diskos von Phaistos ausgegraben. Er wurde von seinem Entdecker auf das 17. Jhd. v. Chr. datiert, ohne dass dafür ein schlüssiger, wissenschaftlicher Beweis angetreten werden konnte. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem Inhalt um einen Text handelt, der mittels Stempeln in weichen Ton gedruckt wurde. Wenn diese Annahme zutrifft, handelt es sich bei dem Diskos von Phaistos um das älteste Druckerzeugnis menschlicher Herkunft.
  • Im 17. Jahrhundert v. Chr. wurde die Linearschrift A von der minoischen Kultur entwickelt[11].
Commons: 17. Jahrhundert v. Chr. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Heraklion, Archäologisches Museum (Memento vom 17. Februar 2013 im Webarchiv archive.today). In: griechische-kultur.eu. Abgerufen am 20. Februar 2012.
  2. Minoische Epoche (Memento vom 22. Januar 2011 im Internet Archive). In: lisamichaelis.de. Abgerufen am 20. Februar 2012.
  3. John Noble Wilford: In Ruin, Symbols on a Stone Hint at a Lost Asian Culture. In: The New York Times, 13. Mai 2001. Abgerufen am 20. Februar 2012.
  4. Genanalyse: Letzte Mammuts verschwanden auf einen Schlag. In: Der Spiegel, 1. April 2010. Abgerufen am 20. Februar 2012.
  5. Sigfried J. de Laet und Ahmad Hasan Dani: History of Humanity: From the third millennium to the seventh century B.C.. UNESCO, 1996, ISBN 92-3102811-1, S. 358
  6. Auf Den Spuren Der Hethiter. In: Reform tur. Abgerufen am 20. Februar 2012.
  7. Valmore C. LaMarche & Katharine K. Hirschboeck: Frost rings in trees as records of major volcanic eruptions. In: Nature 307, 1984, S. 121–126. doi:10.1038/307121a0
  8. M. G. L. Baillie & M. A. R. Munro: Irish tree rings, Santorini and volcanic dust veils. In: Nature 332, 1988, S. 344–346. doi:10.1038/332344a0
  9. Sturt W. Manning et al.: Anatolian tree rings and the absolute chronology of the eastern Mediterranean, 2220–718 BC. In: Nature 381, 1996, S. 780–783. doi:10.1038/381780a0
  10. Roger Liebi: Die Zeit hat sich erfüllt! Eine kurze Verständnishilfe zu den Zeitangaben des Alten Testaments. Edition Nehemia, 2024, ISBN 978-3-906289-06-9
  11. Robert Oberheid: Emil O. Forrer und die Anfänge der Hethitologie: eine wissenschaftshistorische Biografie. Walter de Gruyter, 2007, ISBN 3-11-019434-1, S. 190