9 × 25 mm Mauser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von 9 m Mauser Export)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
9 × 25 mm Mauser
Allgemeine Information
Kaliber 9 × 25 mm,
9 mm Mauser[1]
Hülsenform zylindrische Hülse mit Auszieherrille
Maße
Geschoss ⌀ 9,03 mm
Patronenboden ⌀ 9,98 mm
Hülsenlänge 25,00 mm
Patronenlänge 35,0 mm
Gewichte
Geschossgewicht 8,29[2] g
Technische Daten
Geschwindigkeit v0 415 m/s
max. Gasdruck 2600 Bar
Geschossenergie E0 714 J
Listen zum Thema

Die Patrone 9 × 25 mm Mauser, auch 9 mm Mauser oder 9 mm Mauser Export, wurde ab 1904 von DWM für die Mauser-Selbstladepistole C96 entwickelt.

Für den Export der C96 nach Afrika, Südamerika und Asien war eine stärkere Patrone als die in der C96 verwendete 7,63 × 25 mm gewünscht. Diese wurde als Grundlage genommen und die Hülsenschulter auf 9 mm aufgeweitet.

Bis zum Erscheinen der .357 Magnum war die 9 × 25 mm Mauser die stärkste Pistolenpatrone der Welt.[3]

  • Mauser C96
  • Mauser C06/08 (in geringen Stückzahlen hergestellte Weiterentwicklung der Mauser C96)

Maschinenpistolen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Günter Wollert, Reiner Lidschun: Infanteriewaffen gestern. (1918–1945). In: Illustrierte Enzyklopädie der Infanteriewaffen aus aller Welt. 3. Auflage. Band 1. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1998, ISBN 3-89488-036-8, S. 74, 135, 140.
  • Günter Wollert, Reiner Lidschun: Infanteriewaffen gestern. (1918–1945). In: Illustrierte Enzyklopädie der Infanteriewaffen aus aller Welt. 3. Auflage. Band 2. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1998, ISBN 3-89488-036-8, S. 392–396, 525.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. C.I.P. 9 mm Mauser (online-PDF 22,5 KB) (Memento vom 26. August 2019 im Internet Archive)
  2. 9 mm Mauser (9 mm Mauser Export) (Memento vom 19. Februar 2018 im Internet Archive)
  3. Günter Wollert, Reiner Lidschun: Infanteriewaffen gestern. (1918–1945). In: Illustrierte Enzyklopädie der Infanteriewaffen aus aller Welt. 3. Auflage. Band 2. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1998, ISBN 3-89488-036-8, S. 525.