Benutzer:Hajog/DRAFD

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DRAFD e.V.

Verband Deutscher in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung „Freies Deutschland“ e.V.

Der DRAFD e.V. wurde am 26. Mai 1992 als erste vereinte antifaschistische Organisation deutscher Antifaschisten aus beiden Teilen Deutschlands gegründet. Erste Vorbereitungen zur Gründung dieser Organisation erfolgten schon im Frühjahr 1990. Die Überlegungen, sich zusammenzutun, die Kräfte zu bündeln, nahmen sehr rasch konkrete Gestalt an. Wesentliche Initiatoren der neuen Organisation waren die Mitglieder der Arbeitsgruppe der bewaffneten Kämpfer in den Reihen der Antihitlerkoalition und der Partisanenverbände des Komitees der antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR und der Interessengemeinschaft ehemaliger deutscher Widerstandskämpfer in den vom Faschismus okkupierten Ländern (IEDW) in Frankfurt/M.. Die Gründung des DRAFD e.V. erfolgte am 26. Mai 1992. Am 2. Aril 2011 haben der VVN-BDA und der Drafd e.V. die Verschmelzung beider Verbände beschlossen.[1] Innerhalb des VVN-BDA wird weiterhin eine AG DRAFD aktiv tätig sein.


Mitgliedschaften und Partnerschaften

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Internationale Zusammenarbeit

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Die russischsprachige Version der Ausstellung „Für Deutschland. Gegen Hitler", die sich der „Bewegung Freies Deutschland" widmet, ist seit 2003 Dauerausstellung in Moskau.

Als Zeitzeugen an Schulen und in Veranstaltungen

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Verbands-Zeitung

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Die Zeitzeugen der DRAFD haben drei Wanderauststellungen gestaltet [2] und an vielen Orten so den Widerstandskampf gewürdigt:

  • "Für Deutschland. Gegen Hitler" [3] [4]
Die Wanderausstellung stellt eine Dokumentation über eine weltweite Bewegung dar, in der sich Deutsche in vielen Ländern des Erdballs während des Zweiten Weltkrieges gegen den Nationalsozialismus engagierten.
In Frankreich und in der Sowjetunion, in Mexiko und in den USA, in den Niederlanden, Großbritannien, im ehemaligen Jugoslawien und vielen anderen Ländern und auch in Deutschland selbst.
  • "Deutsche in der Résistance" [5][6]
- Deutsche Emigration in Frankreich nach 1933
- Deutsche Besatzung ab Sommer 1940
- Widerstand - aber wie?
- Beginn des Widerstandes Deutscher und bewaffneter Kampf
- Travail Allemand ( "Deutsche Arbeit" )
- Geschichte und Wirken des C.A.L.P.O. (Nationalkommite Freies Deutschland für den Westen)<re>CALPO - bei Drafd.org</ref>
Eine Exposition über die ca. 10.000 Antifaschisten, die ab 1933 von den Nazis verfolgt, verurteilt und in oft jahrelanger politischer Haft gehalten, im 2. Weltkrieg dann zwangsweise für die Wehrmacht rekrutiert wurden.
- Vorgeschichte (Verfolgung und Inhaftierung politischer Gegner des Naziregime
- Zwangsrekrutierung politischer Gefangener und Krimineller in die Wehrmacht und Einsatzgebiete
- Widerstand der 999er innerhalb der Wehrmacht
- Warten auf Freiheit - Antifaschistische Aktivitäten unter Internierungsbedingungen

Web-Präsentation

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Film, Radio und Fernsehen

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einige DRAFD-Mitglieder

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Einzelnachweise

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  1. Bundeskongress 2011 des VVN-BDA in Berlin 2.4.2011 14:39 :Unter dem Beifall der Delegierten ist die Verschmelzung mit der DRAFD vollzogen worden.
  2. Ausstellungen des DRAFD (Wanderausstellungen)
  3. [1] Für Deutschland - Gegen Hitler, "Anlass" für die "...Ausstellung zwischen dem 14. und 28. Juni 2002 im Rathaus Schöneberg ist das 10jährige Bestehen des Verbandes DRAFD e.V."
  4. Museumsdatenbank, Gedenkstätte Deutscher Widerstand Für Deutschland - Gegen Hitler. Die weltweite Bewegung "Freies Deutschland". Eine Ausstellung des Verbandes DRAFD e.V.
  5. Ausstellung "Deutsche in der Résistance" auf der Webseite des DRAFD
  6. Dora Schaul: Dank ihres persönlichen Engagements konnte 1995 die faktenreiche Wanderausstellung „Deutsche in der Résistance“ erarbeitet werden.
  7. Gedenkstätte Deutscher Widerstand SonderausstellungWer waren die 999er? Wehrunwürdige Antifaschisten in den Strafeinheiten der Wehrmacht 5. Mai bis 4. Juli 1997
  8. Ausstellungseröffnung „Wer waren die 999er?“ am 09.April 2002 in Nordhausen
  9. Ausstellung 13. September bis 31. Dezember 2007 Wer waren die 999er?, Veranstaltungsprogramm Galerie Olga Benario Berlin-Kreuzberg