Bernd Liske

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Bernd Liske (* 5. April 1956 in Staßfurt) ist ein deutscher Unternehmer, ehemaliger Verbandsfunktionär und Sachbuchautor

Liske schloss 1972 die Schule mit dem Abitur an der EOS in Egeln ab. Später studierte er Mathematik in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz). Er gründete 1991 die Firma Liske Hardware, Software und Beratung, später Liske Informationsmanagementsysteme. Eine wesentliche Entwicklung war die Lesemaschine Mirakel.

Seit der Gründung 1998 bis zum Mai 2015 war Liske Mitglied im Hauptvorstand des Bitkom und arbeitete dort u. a. in den Arbeitskreisen Verteidigung, Bildung und Wissensmanagement. Im Zuge seiner Bemühungen, den Enthüllungen von Edward Snowden in der NSA-Affäre durch eine offene Diskussion und substanziell zu begegnen, wurde er 2015 aus dem Bitkom ausgeschlossen, nachdem er über zwei DPA-Meldungen interne Konflikte zu dem Thema öffentlich gemacht hatte.[1][2] Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder warf Liske vor, er verbreite Ansichten, die der Position des Verbands nicht entsprechen. Sein Wunsch, bei der Mitgliederversammlung der Bitkom einen Vortrag zur NSA-Affäre zu halten, sei vom Vorstand einstimmig abgelehnt worden. Liske sei zudem mit seiner Meinung als Mitglied des Bitkom-Hauptvorstandes an die Öffentlichkeit gegangen, die vom Verband aber nicht geteilt würde.[3]

Von 1998 bis 2003 war Liske Mitglied im Vorstand des Verbandes Organisations- und Informationssysteme e.V. (VOI).

Einzelnachweise

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  1. Richtungsstreit im BITKOM eskaliert. In: liske.de. Abgerufen am 22. September 2024.
  2. BITKOM- Richtungsstreit landet vor Gericht. In: liske.de. Abgerufen am 23. September 2024.
  3. Achim Sawall: Liske: Bitkom schließt Vorstandsmitglied im Streit aus. golem.de, 3. Juli 2015.