Californium(III)-iodid

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Kristallstruktur
Kristallstruktur von Californium(III)-iodid
_ Cf3+ 0 _ I
Kristallsystem

hexagonal

Raumgruppe

R3 (Nr. 148)Vorlage:Raumgruppe/148

Gitterparameter

a = 758,7 pm
c = 2081,4 pm

Allgemeines
Name Californium(III)-iodid
Andere Namen

Californiumtriiodid

Verhältnisformel CfI3
Kurzbeschreibung

rotorangefarbener Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 20758-81-0
Wikidata Q1026970
Eigenschaften
Molare Masse 631,79 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Sublimationspunkt

~ 800 °C[2]

Gefahren- und Sicherheitshinweise

Radioaktiv
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Californium(III)-iodid ist ein Iodid des künstlichen Elements und Actinoids Californium mit der Summenformel CfI3. Es ist ein rotorangefarbener Feststoff[1] und konnte in Mikrogramm-Mengen im Hochvakuum hergestellt werden.[4] Es kann bei 500 °C aus Californium(III)-hydroxid (Cf(OH)3) und Iodwasserstoff (HI) dargestellt werden:[2]

Das Triiodid sublimiert bei ~ 800 °C ohne zu schmelzen.[2] Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem in der Raumgruppe R3 (Nr. 148)Vorlage:Raumgruppe/148 mit den Gitterparametern a = 758,7 pm und c = 2081,4 pm mit sechs Formeleinheiten pro Elementarzelle. Seine Kristallstruktur ist isotyp mit Bismut(III)-iodid.[4] Die optischen Spektren des CfI3 zeigen Absorptionspeaks, die einer Vorhersage entsprechen, die aus einer Extrapolation der entsprechenden Peakpositionen des CfCl3 und des CfBr3 stammen.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b J. F. Wild, E. K. Hulet, R. W. Lougheed, W. N. Hayes: Preparation of Californium Diiodide, Symposium Commemorating the 25th Anniversary of the Discovery of Elements 97 and 98; 20. Januar 1975; Berkeley, USA.
  2. a b c J. E. Macintyre, F. M. Daniel, V. M. Stirling: Dictionary of inorganic compounds, Chapman and Hall, CRC Press, 1992, ISBN 978-0-412-30120-9, S. 2826.
  3. Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  4. a b c J. F. Wild, E. K. Hulet, R. W. Lougheed, W. N. Hayes, J. R. Peterson, R. L. Fellows, J. P. Young: Studies of Californium (II) and (III) Iodides, in: J. Inorg. Nucl. Chem., 1978, 40 (5), S. 811–817 (doi:10.1016/0022-1902(78)80157-2).