Gemarkungsgrenzstein zwischen Frauensee und Vitzeroda im Wartburgkreis Die nördlich von Vacha gelegenen Gemarkungen gehörten früher zum Größherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Im Mittelalter führte in der Nähe dieser Gemarkungsgrenze die “Via Regia" als historische Handelsstraße von Frankfurt über Erfurt nach Leipzig. Auf der Stirnseite des Steins weist das "F" zur Waldflur von Frauensee, während die Rückseite ein “V“ (Feldtlur von Vitzeroda) mit der katastralen Nummerierung trägt. Die Katasterkarten hatten nicht immer einheitliche Maßstäbe. So ist die Feldflur von Vitzeroda im Maßstab 1:2000, die benachbarte Waldflur von Frauensee aber in 1:4000 kartiert. Der Stein wurde bei Forstarbeiten entfernt und lag nicht mehr am Standort.
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