Zur Beschreibungsseite auf Commons

Datei:Nicole am2 2016290.jpg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nicole_am2_2016290.jpg(720 × 540 Pixel, Dateigröße: 161 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Diese Datei und die Informationen unter dem roten Trennstrich werden aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons eingebunden.

Zur Beschreibungsseite auf Commons


Beschreibung

Beschreibung
English: When Hurricane Nicole blew across the Atlantic and over Bermuda in October 2016, the storm stirred up the ocean and left a distinctive pattern in its wake. Sea surface temperature data reveals Nicole’s impact on the waters it passed over.

Hurricanes feed off warm ocean surface temperatures, like a fire relies on a steady oxygen supply to keep burning. The warm, relatively shallow layer at the top of the ocean provides much of the fuel to develop and sustain a storm.

As the storm passes over the sea, it can mix up the water column, said Scott Braun, a research meteorologist at NASA's Goddard Space Flight Center. If a storm is moving quickly, it pushes forward into new, warm water masses without losing energy. But if a storm moves slowly, it can sap its own strength.

“If the hurricane mixes the [top] layer of the ocean, it taps into colder water below,” said Braun. When the storm cools the surface, it reduces the intensity of the weather system while making it less likely for new storms to form in its wake (over the short term).

The map above shows sea surface temperatures anomalies, not absolute temperatures. It depicts how much water temperatures were above or below the long term average for October. The map was built using data from the Microwave Optimally Interpolated SST product. The sensors track microwave and infrared light emissions from the sea surface in order to capture the temperature of the top few millimeters of water. Some of those measurements come from the Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) on NASA’s Terra satellite.

In the case of Hurricane Nicole, the waters south of Bermuda reflect its slow advance for a week of development before it became a full-blown hurricane. The cold water wakes are evenly distributed on both sides of the storm track, a sign of its plodding pace and the ocean mixing occurring below. The cool water even reflects the loop in Nicole’s path that temporarily weakened the storm.

As the storm sped up—as it approached and moved past Bermuda—colder water mostly appears on the right side of the track. “The ocean is responding to where winds are strongest, and that’s why you get most cooling on the right side,” Braun said. The stronger winds on the right side of the storm stirred up more of the water column, leaving a lop-sided wake.
Deutsch: Als Hurrikan Nicole im Oktober 2016 über den Atlantik und Bermuda hinwegzog, wühlte er den Ozean auf und hinterließ ein erkennbares Muster. Die Wasseroberflächentemperaturen enthüllen den Einfluß Nicoles auf die Gewässer, die der Hurrikan überquert hat.

Hurrikane nehmen ihre Energie aus warmen Meeresoberflächen, wie ein Feuer auf eine stetige Versorgung mit Sauerstoff angewiesen ist, um am Brennen zu bleiben. Die warme, relative dünne Schicht an der Oberfläche des Ozeans stellt einen Großteil der Energie zur Verfügung, die zur Entwicklung und zum Fortbestand eines Sturmes notwendig sind.

Während der Sturm über das Meer zieht, kann er sich mit der Wassersäule vermischen, sagte Scott Braun, ein forschender Meteorologe vom Goddard Space Flight Center der NASA. Wenn ein Sturm rasch vorwärts zieht, gelangt er über neues warmes Wasser, ohne Energie zu verlieren. Doch wenn der Sturm nur langsam wandert, zehrt er seine eigene Stärke auf.

”Wenn der Hurrikan die [ober] Schicht des Ozeans vermischt, zapft er kälteres Wasser darunter an“, sagte Braun. Wenn der Sturm die Oberfläche abkühlt, reduziert er die Intensität des Wettersystems, womit es weniger wahrscheinlich wird, daß auf kurze Sicht sich neue Stürme in seinem Nachlauf bilden.

Die obige Karte zeigt die Wasseroberflächentemperaturenanomalien, keine absluten Temperaturen. Sie bildet ab, wie stark die Wasseroberflächentemepraturen nach oben oder unten vom langfristigen Durchschnitt für Oktober abweichen. Die Karte wurde erzeugt, indem Microwave-Optimally-Interpolated-SST-Daten verwendet wurden. Die Sensoren verfolgen Mikrowellen- und Infrarotlichtausstrahlungen der Wasseroberfläche, um die Temepraturen der obersten paaar Millimeter des Wassers zu messen. Einige der Messungen stammen vom Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) auf dem Terra-Satelliten der NASA.

Im Falle von Hurrikan Nicole spiegeln die Gewässer südlich von Bermuda die über den Lauf einer Woche der Entwicklung langsame Vorwärtsgeschwindigkeit wider, bevor Nicole zu einem vollentwickelten Hurrikan wurde. Der Kaltwassernachlauf ist auf beiden Seiten des Sturmes gleichmäßig ausgebildet, was ein Zeichen für das schwerfällige Voranschreiten und die Vermischung des Ozeanwassers darunter ist. Das kühle Wasser zeigt sogar die Schleife in Nicoles Pfad, die den Sturm zeitweilig abgeschwächte hatte.

Als der Sturm bei der Annäherung und beim Vorbeizug an Bermuda seine Zuggeschwindigkeit erhöhte, erschien das kühle Wasser weitgehend nur auf der rechten Seite der Zugbahn. ”Der Ozean reagiert darauf, wo die Winde am stärksten sind, und das ist der Grund, warum die stärkste Abkühlung auf der rechten Seite stattfindet“, sagte Braun. Die stärkeren Winde auf der rechten Seite des Sturmes, wühlten die Wassersäule stärker durcheinanander und erzeugten einen einseitigen Nachlauf.
Datum
Quelle http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=88961&src=eorss-nh
Urheber NASA Earth Observatory image by Jesse Allen, using MWIROI-SST data from Frank Wentz, Remote Sensing Systems. Caption by Pola Lem

Lizenz

Public domain Diese Datei ist gemeinfrei (public domain), da sie von der NASA erstellt worden ist. Die NASA-Urheberrechtsrichtlinie besagt, dass „NASA-Material nicht durch Urheberrecht geschützt ist, wenn es nicht anders angegeben ist“. (NASA-Urheberrechtsrichtlinie-Seite oder JPL Image Use Policy).
Warnung:

Kurzbeschreibungen

Ergänze eine einzeilige Erklärung, was diese Datei darstellt.

In dieser Datei abgebildete Objekte

Motiv

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell13:11, 19. Okt. 2016Vorschaubild der Version vom 13:11, 19. Okt. 2016720 × 540 (161 KB)Matthiasb{{Information |Description ={{en|1= When Hurricane Nicole blew across the Atlantic and over Bermuda in October 2016, the storm stirred up the ocean and left a distinctive pattern in its wake. Sea surface temperature data reveals Nicole’s impact on...

Die folgende Seite verwendet diese Datei:

Globale Dateiverwendung

Die nachfolgenden anderen Wikis verwenden diese Datei:

Metadaten