Eisen(III)-sulfid
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Allgemeines | ||||||||||
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Name | Eisen(III)-sulfid | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | Fe2S3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
gelblichgraue Substanz; metastabil[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 207,89 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Dichte |
4,246 g·cm−3 [1] | |||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Eisen(III)-sulfid Fe2S3 ist eine feste, schwarze Substanz, die jedoch bereits bei Raumtemperatur in ein gelblichgraues Pulvergemisch aus Eisen(II)-sulfid und Schwefel zerfällt.
Darstellung und Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gibt man zu einer eisgekühlten wässrigen Lösung von Eisen(III)-chlorid eine ebenfalls gekühlte wässrige Lösung von Natriumsulfid, so bildet sich ein schwarzer Niederschlag von Eisen(III)-sulfid
der jedoch oberhalb 20 °C in FeS und Schwefel zerfällt[4]
Mit Salzsäure erfolgt eine Zersetzung gemäß folgender Reaktionsgleichung:[5]
Die Verbindung besitzt eine Kristallstruktur vom Spinelltyp.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e D'Ans-Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker, Band 3 (1998), S. 458; ISBN 3-540-60035-3
- ↑ Brockhaus ABC Chemie, F.A. Brockhausverlag Leipzig 1971, S. 330.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1657.
- ↑ H. Römpp, Chemie (1997), S. 1099; ISBN 3-13-734710-6
- ↑ S. Yamaguchi, H. Wada: Fe2S3 of the spinel type structure with lattice defect. In: Kristall und Technik. 8, 1973, S. 1017, doi:10.1002/crat.19730080905.