Weißwangenreiher
Weißwangenreiher | ||||||||||||
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Weißwangenreiher (Egretta novaehollandiae) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Egretta novaehollandiae | ||||||||||||
(Latham, 1790) |
Der Weißwangenreiher (Egretta novaehollandiae) ist eine Vogelart aus der Familie der Reiher. Es handelt sich um einen mittelgroßen Reiher, dessen Verbreitungsschwerpunkt Australien ist.
Die IUCN stuft den Weißwangenreiher als nicht gefährdet (least concern) ein.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weißwangenreiher ist ein zierlicher Reiher mit einer Körperlänge von etwa 66 bis 68 Zentimeter, dabei entfällt auf den Körper etwa die Hälfte. Die Flügelspannweite beträgt 106 Zentimeter. Im Schnitt wiegen Weißwangenreiher 550 Gramm.[2]
Das Gefieder des Weißwangenreihers ist größtenteils von blaugrauer Farbe. Das Gesicht ist allerdings auffällig weiß und der Bauch ist cremefarben. Sein Schnabel ist dunkelgrau und die Beine sind gelblich gefärbt.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Verbreitungsgebiet umfasst Südostasien, Australien, Neuseeland und weite Teile Ozeaniens. Man findet ihn dort an Salzgewässern genauso wie an Brack- und Süßgewässern.
Verhalten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weißwangenreiher brüten in kleinen Kolonien. Ihre aus Ästen und Zweigen bestehenden Nester errichten sie auf hohen Bäumen in Ufernähe. Dort legt das Weibchen drei bis fünf Eier von blau-grüner Färbung. Die Eier werden von beiden Altvögeln bebrütet. Auch die Versorgung der Jungvögel mit Nahrung teilen sich beide Eltern. Zu den bevorzugten Beutetieren gehören Fische, Amphibien, Mollusken und Krebstiere.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernhard Grzimek: Grzimeks Tierleben. München 1993.
- P. J. Higgins (Hrsg.): Handbook of Australian, New Zealand & Antarctic Birds, Band 1, Ratites to Ducks, Oxford University Press, Oxford 1990, ISBN 0195530683
- Peter Rowland. Vögel in Australien. Gießen 2000.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ adaptiert nach: Kushlan, James A. and James A. Hancock, Herons, Oxford ; New York : Oxford University Press, 2005. ISBN 978-0-19-854981-9
- ↑ Higgins, S. 986